DE3212419A1

DE3212419A1 - Bandfuehrungstrommel-servosteuersystem

Info

Publication number: DE3212419A1
Application number: DE19823212419
Authority: DE
Inventors: Fumiyoshi Zama Kanagawa Abe
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1981-04-02
Filing date: 1982-04-02
Publication date: 1982-10-21
Also published as: GB2096364B; JPH0152824B2; JPS57164466A; NL8201286A; FR2503506A1; US4528603A; FR2503506B1; CA1182210A; GB2096364A; AU8126782A; AU552926B2

Description

-3-BandfUhrungstrommel-Servosteuersy stem

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bandführungstrommel -Servosteuersystern für einen Video-Magnetbandrekorder VTR.

Das Bandformat eines Video-Magnetbandrekorders VTR für Rundfunkanstalten des Typs, der eine Wendel abtastung benutzt, ist standardisiert. Indessen besteht zwischen den jeweiligen Video-Magnetbandrekordern ein Unterschied innerhalb eines tolerierbaren Bereiches in der Hauptsache aufgrund eines Fehlers, der auf der Differenz zwischen einem Steuersignal und einer Videospur beruht. Diese Differenz erscheint als ein Phasenfehler eines Vertikai-Synchroni siersignals. Beim elektronischen Schneiden wird ein Videosignal nahe einem Schneidpunkt durch den Phasenfehler gestört. Deshalb ist in Video-Magnetbandrekordern für Rundfunkanstalten des Typs, der eine Wendel abtastung verwendet, ein Mittel zum Verhindern der Erzeugung dieser Phasenfehler bei dem Schneidpunkt vorgesehen. Wenn beim Schneiden ein Schneidpunkt auf dem Magnetband bestimmt wird, wird ein Wiedergabevorgang zu einer bestimmten Zeit vor dem Schneidpunkt auf dem Video-Magnetband durchgeführt. Bevor die Magnetbandposition den Schneidpunkt durchläuft, wird die Phase eines Erfassungssignals PG von einem Referenzennstel1-wert verschoben oder versetzt, so daß die Phasenbeziehung zwischen einem Referenzsignal und einem wiedergegebenen Vertikai-Synchroni sierungssignal PBV koinzident mit der Phasenbeziehung des Referenzsignals zu dem Erfassungssignal PG gemacht wird, das die Rotationsphase einer Trommel während des oben genannten Wiedergabevorgangs zeigt.

Wenn indessen ein "1-Minuten-Schnitt", ein "2-Minuten-Schnitt" usw. aufeinanderfolgend geschnitten werden, wird entsprechend der oben erläuterten Phasenkorrekturvorrichtung der Fehler aufgrund von Synchronisationsstörungen usw. der Bandführungstrommel akkumuliert und kann nicht vollständig korrigiert werden.

Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bandführungstrommel -Servosteuersystem zu schaffen, das frei von diesem Mangel an Einrichtungen nach dem Stand der Technik ist. Der vorliegenden Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein Bandführungstrommel-Servosteuersystem zu schaffen, das die Akkumulierung eines Fehlers verhindert. Desweiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bandführungstrommel-Servosteuersystem zur Verwendung in einem Video-Magnetbandrekorder VTR zu schaffen, in dem ein Korrekturvorgang derart durchgeführt wird, daß der Phasenfehler zwischen einem Videosignal, das während eines Schneidvorganges neu aufgezeichnet ist, und einem Videosignal, das bereits aufgezeichnet war, verschwindet.

ücmaß dieser Aufgabenstellung ist durch die vorliegende Erfindung ein Bandführungstrommel-Servosteuersystem für einen Video-Magnetbandrekorder vorgesehen, das aus einem ersten Komparator zum Zwecke eines Phasenvergleiches der Phase eines Impulses, der eine Rotationsphase des Drehkopfes des Video-Magnetbandgerätes repräsentiert, mit der eines Referenzsignals, einem zweiten Komparator zum Zwecke des Phasenvergleichs zwischen der Phase eines durch den

2b Drehkopf dos Video-Magnetbandgerätes wiedergegebenen Synchroni si erungssi gna 1 s mit der des Referenzsignals, einer veränderbaren Verzögerungseinrichtung, die in einen Signalweg der Drehphase oder Rotationsphase zu dem ersten Komparator zum Steuern einer Zeitsteuerung des Impulses in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von dem zweiten Komparator eingefügt ist, Mitteln zum Bereitstellen eines Verschiebungswertes an dem Ausgang des zweiten Komparators und Mitteln zum Steuern einer Drehbedingung des Drehkopfes für den Video-Magnetbandrekorder in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des ersten Komparators besteht.

Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden anhand von Figuren

gegebenen Beschreibung ersichtlich, wobei in den Figuren
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente und Teile bezeichnen

Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für ein Bandführungstrommel-Servosteuersystem für

einen Video-Magnetbandrekorder VTR gemäß der vorliegenden Erfindung.

Fig. 2 zeigt schematisch ein Diagramm, das zur Erklärung

jQ der Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels für die

Erfindung, welches in Fig. 1 gezeigt ist, zu benutzen i st.

Fig. 3 u. Fig. 4 zeigen jeweils Ersatzschaltbilder, die zur Erklärung der Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 benutzt werden.

Die vorliegende Erfindung wird nun eim einzelnen anhand der Figuren beschrieben.

In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Bandführungstrommel-Servosteuersystem zur Verwendung
in einem Video-Magnetbandrekorder VTR gezeigt. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine BandfUhrungstrommel des Video-Ma- gnetbandrekorders VTR, die durch einen Kopfradantriebsmotor 2 bei einer Feldfrequenz gedreht wird, so daß ein Feld eines modulierten Videosignals auf einem Magnetband (nicht
gezeigt) als eine Schrägspur durch einen Drehkopf 3 aufgezeichnet wird. Das Magnetband ist wendelförmig um die Um-

fangsfläche der Bandführungstrommel 1 über nahezu einen

Winkel bereich von 360° gelegt. Es ist nicht notwendig, hier näher auszuführen, daß die vorliegende Erfindung zusätzlich zu dem oben erläuterten Video-Magnetbandrekorder des Einzelkopftyps auf andere Video-Magnetbandrekorder-Typen, beispielsweise auf einen 1.5-Kopftyp-Video-Magnetbandrekorder
anzuwenden ist, der einen Video-Kopf und einen Hilfskopf
(zum Aufzeichnen und Wiedergeben während der Vertikal-Zutastungs-Periode) hat, einen 2-Kopftyp-Video-Magnetband-

-δ-rekorder VTR usw. anzuwenden ist.

Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Drehphasen-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Drehphase der Bandführungstrommel 1 vorgesehen, die eine Erfassungsspule 4 enthält. Ein erfaßtes Signal PGA, das aus der Erfassungsspule 4 gewonnen wird, wird einem Verstärker 5 zugeführt und durch diesen verstärkt, um ein Erfassungssignal PG zu erzeugen, das für die Position des Drehkopfes repräsentativ ist.

Der Drehkopf 3 dient als ein Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf, dem ein Signal über einen Drehtransformator oder Drehwandler (nicht gezeigt) zugeführt wird. Ein Aufzeichnungssignal, das einer Klemme 8 zugeführt wird, wird dem Dreh- kopf 3 über eine FM-Modulationsschaltung oder einen Modulator 9 und eine aufnahmeseiti ge Klemme 7r einer Aufnahme/Wiedergabe-Schalteinrichtung 6 mitgeteilt. Bei der Wiedergabe wird das von dem Drehkopf 3 wiedergegebene Signale an eine wiedergabeseitige Klemme 7p der Aufnahme/Wiedergabe-Schalteinrichtung 6 geliefert. Mit einem Wiedergabeverstärker 10, der an die wiedergabeseiti ge Klemme 7p der Aufnahme/Wiedergabe-Schalteinrichtung 6 angeschlossen ist, ist ein FM-Demodulator 11 verbunden. Das wiedergegebene Videosignal wird von dem FM-Demodulator 11 an eine Ausgangsklemme 12 geliefert und ebenfalls einer Vertikaisynchronimpuls-Abtrennschaltung 13 zugeführt, aus der ein wiedergegebenes Vertikai synchroni sierungssignal PBV gewonnen wird. Das wiedergegebene Vertikal synchroni sierungssignal PBV, das auf diese Weise gewonnen wird, wird einer Umschalteinrichtung 14 über eine ihrer Eingangsklemmen 15b zugeführt. Die andere Eingangsklemme 15a dieser Umschalteinrichtung 14 wird mit dem Erfassungssignal PG versorgt, das aus einer veränderbaren Verzögerungsschaltung 16 gewonnen wird, die mit dem Verstärker 5 verbunden ist. Die veränderbare Verzögerungsschaltung 16 wird an ihrem Steuereingang mit einem Steuersignal SC versorgt, das später beschrieben wird, um die Verzögerungszeit des Erfassungssignals PG zu steuern.

Pas Signal, das an einem beweglichen Kontakt 15c der Umschal tei nri chtung 14 gowonrieri wird, wird an einen Phasenkomparator 17 zum Zwecke eines Phasenvergleichs mit einem Servoreferenzsignal SR, das diesem zugeführt wird, geliefert. Dieses Servoreferenzsignal SR ist beispielsweise ein Referenz-Vertikai synchronisierungssignal, nämlich das Referenz-Vertikal synchroni sierungssi gnal , das durch ein Abtrennen des Vertikai-Synchronisierungssignal aus dem Eingangsvideosignal mittels einer Vertikaisynchronimpuls-Abtrennschaltung 18 gewonnen wird.

Ein Phasenfehlersignal , das aus dem Phasenkomparator 17 gewonnen wird, wird einem beweglichen Kontakt 20c einer Umschalteinrichtung 19 zugeführt, deren Ausgangsklemmen 20a und 20b mit einer Fehlerverriegelungsschaltung 21 bzw. einer Fehlerverriegelungsschaltung 22 verbunden sind. Das Ausgangssignal der Fehlerverriegelungsschaltung 21 wird über eine Motortreiberschaltung 23 dem Kopfradantriebsmotor 2 zugeführt, wobei eine Servo-Schleife gebildet ist. Das Phasenfehlersignal von der anderen Fehlerverriegelungsschaltung 22 wird über ein Subtraktionsglied 24 an eine Verzögerungszeit-Einstel1 schaltung oder Integrationsschaltung 25

geführt.
25

In dem gezeigten Beispiel wird die Einfügungs-Schneidbetriebsweise so angenommen, daß der Pegel des Steuersignals SC bis zu einer vorbestimmten Korrektur variiert wird, beispielsweise, wenn 90% einer perfekten Korrektur erreicht worden sind. Nachdem das richtige Steuersignal SC₅ wie beschrieben, erzielt worden ist, hält die Integrationsschaltung 25 oder Einstel1 schaltung die oben erläuterten 90% einer perfekten Korrektur sogar dann, wenn der Video-Magnetbandrekorder VTR in die Wiedergabebetriebsweise des Einfügungs-Schneidvorgangs gebracht wird. Das bedeutet, daß das Ausgangssignal der Einstel 1 schal tung oder Integrationsschaltung 25 über eine Ei ngangsk 1 ernnie 27a einer Umschalteinrichtung 26 und deren Ausgangsk lemme 27c an die veränderbare

-δι Verzögerungsschaltung 16 und einen Pegel komparator 28 gelie· fert wird.

Referenz-Verzögerungszeit-Einstel1 daten werden dem Pegelkomparator 28 und einer Eingangsklemme 27b der Umschalteinrichtung 26 von einer Klemme 29 zugeführt. Die Referenz-Verzögerungszeit-Ei nstelΊdaten werden wie folgt bestimmt: Es wird zunächst ein Referenz-Magnetband, auf dem ein Prüfmustersignal mit einem standardisierten Format aufgezeichnet ist, wiedergegeben. Während der Wiedergabe eines solchen Magnetbandes erfordert die veränderbare Verzögerungsschaltung 16 ein vorbestimmtes Steuersignal, das eine Koinzidenz mit dem wiedergegebenen Vertikai synchroni sierungssignal PBV und dem Erfassungssignal PG aus der veränderbaren Verzögerungsschaltung 16 ermöglicht. Das zuvor erläuterte vorbestimmte Steuersignal wird als das Referenz-Verzögerungszei t-Ei nstel 1 datum benutzt. Dieses Datum weist in ihm enthaltene Werte für den betreffenden Video-Magnetbandrekorder VTR auf.

Dementsprechend werden, wenn der Video-Magnetbandrekorder VTR eine normale Wiedergabebetriebsweise ausführt, die Eingangsklemme 27b und die Ausgangsklemme 27c der Umschalteinrichtung 26 miteinander verbunden, und die veränderbare Verzögerungsschaltung 16 weist die Referenz-Verzögerungszeit auf. Das Vergleichsausgangssignal aus dem Pegel komparator 28 wird einem Dämpfungsglied 30 zugeführt, das ein vorbestimmtes Dämpfungsverhältnis H, beispielsweise 0.I₅ bezogen auf den Pegel hat und das anschließend an das Subtraktionsglied 24 als ein Verschiebungswert geliefert wird.

In dem gezeigten Beispiel wird über eine Eingangsklemme 33 ein Schaltsignal an die Aufnahme/Wiedergabe-Schalteinrichtung 6 zum Umschalten zwischen Aufnahme und Wiedergabe geführt, und über eine Klemme 34 wird ein Steuersignal an die Umschalteinrichtung 26 geliefert.

Fig. 3 zeigt ein Ersatzschaltbild des Ausführungsbeispiels

für die vorliegende Erfindung gemäß Fig. 1, und zwar in der Arbeitsbetriebsweise?. Wenn ein Referenz-Verzögerungszeit-Einstelldatum Tr über die Klemme 29 eingestellt wird, beispielsweise als 0 (Tr = 0) zum leichten Verständnis, ist Null (Td = 0) der PG-Referenzwert. Wenn ein Fehler Tp zwischen dem Erfassungssignal PG und dem wiedergegebenen Vertikal synchroni sierungssi gnal PBV besteht und nur Fehlerkomponenten in Betracht gezogen werden, kann die Struktur gemäß Fig. 3 so betrachtet werden, als wäre sie äquivalent mit der Blockschaltung oder Ersatzschaltung, die in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn sich das Rückkopplungssystem in einem stabilen (balancierten) Zustand befindet, kann eine Beziehung, die durch die im folgenden angegebene Gleichung ausgedrückt ist, hergestellt werden.

Td = {(Tp - Td) - (H χ Td) }G

.·. _™_ = Tp - Td - H.Td , wobei G der Verstärkungsfaktor des Verstärkers ist.

Dementsprechend wird dann, wenn G unendlich ist (G - «■ ),

Td =—-.—Lp hergestellt. Das bedeutet, daß dann, wenn ι +H

H = 0.1 ist,
geführt wird.

1 + H ,

H = 0.1 ist, die Korrektur von —-—-— für den Fehler Tp aus

Mit der oben erläuterten Struktur werden dann_s falls der Wiedergabevorgang bei einer Position vor dem Schneidpunkt mit einem vorbestimmten Betrag auf dem Magnetband gestar-³⁽^ tet wird, die Umschalteinrichtungen 14 u. 19 so geschaltet werden, daß die Eingangsklemme 15a und die Ausgangsklemme bzw. der bewegliche Kontakt 15c der ersteren Umschalteinrichtung miteinander verbunden sind und die Eingangsklemme bzw. der bewegliche Kontakt 20c und die Ausgangsklemme 20a der letzteren Umschalteinrichtung miteinander verbunden sind, wodurch die Drehung der Bandführungstrommel 1 zu einem im wesentlichen in der Phase verriegelten Zustand (ζ „ B. liegt der Phasenfehler innerhalb eines Bereiches von +

-ιοί 100 u S) gebracht wird. Danach wird der Phasenkorrektur-Vorgang durchgeführt.

Gemäß dem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung, das in Fig. 1 gezeigt ist, werden, da lediglich ein Phasenkomparator 17 verwendet wird_s die Umschalteinrichtungen 14 u. 19 durch das Signal, das ihnen über eine Klemme 35 bei einer Feldperiode zugeführt wird, umgeschaltet. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies₉ daß das Erfassungssi gnal PG bei einer bestimmten Feldperiode, das die veränderbare Verzögerungsschaltung 16 durchlaufen hat, über die Umschalteinrichtung 14 an den Phasenkomparator 17 geliefert wird, um in diesem mit dem Servoreferenzsignal SR verglichen zu werden. Das Phasenfehlersignal, das von dem Phasenkomparator 17 erzeugt wird, wird in die Fehlerverriegelungsschaltung 21 über die Umschalteinrichtung 19 übernommen, und die Drehphase des Kopfradantriebsmotors 2 wird auf diese Weise durch das Phasenfehlersignal so gesteuert, daß das Phasenfehlersignal zwischen dem Erfassungssignal PG und dem Servoreferenzsignal SR zu Null wird. Dann werden, während die folgende Feldperiode abläuft, während der die Umschalteinrichtungen 14 u. 19 in ihre anderen Schaltzustände geschaltet werden, das wiedergegebene Vertikai synchroni sierungssignal PBV und das Servoreferenzsignal SR phasenmäßig in dem Phasenkomparator 17 miteinander verglichen, und das Phasenfehlersignal, d. i. der Phasenfehler zwischen dem Erfassungssignal PG und dem wiedergegebenen Vertikalsynchronisierungssignal PBV aus dem Phasenkomparator 17, wird in die Fehlerverriegelungsschaltung 22 übernommen.

Das Phasenfeh 1 ersignal , das aus der Fehlerverriegelungsschaltung 22 gewonnen wird, wird als das Steuersignal SC über das Subtraktionsglied 24, die Einstel1 schaltung bzw. die Integrationsschaltung 25 und die Umschalteinrichtung 26 an die veränderbare Verzögerungsschaltung 16 und den Pegelkomparator 28 geliefert, in welchem es pegelmäßig mit dem Referenzverzögerungszeit-Einstel1 wert verglichen wird. Zehn Prozent des pegelverglichenen Ausgangssignals aus dem Pegel-

-πι komparator 28 werden dem Dämpfungsglied 30 entnommen und dann dem Subtraktionsglied 24 als der Verschiebungswert zugeführt, der von dem Phasenfehlersignal, welches von der Fehlerverriegelungsschaltung 22 zugeführt wird, subtrahiert wird.

Durch den zuvor erläuterten Korrekturvorgang bei jedem weiteren Feld werden das Phasenfehlersignal für den Phasenfehler zwischen dem Erfassungssignal PG und dem Servoreferenzsignal SR und das Phasenfehlersignal für den Phasenfehler zwischen dem wiedergegebenen Vertikai synchronisierungssignal PBV und dem Servoreferenzsignal SR beide an Null angenähert. In diesem Fall wird, da 10% des Phasenfehlerausgangssignals für den Referenzverzögerungszeit-Einstel1 wert subtrahiert werden, die Verzögerungszeit durch die veränderbare Verzögerungsschaltung 16 gesteuert, damit sie in der Richtung der Referenzverzögerungszeit umgedreht wird.

Wie in Fig. 2 gezeigt, ist, falls angenommen wird, daß die innenwohnende Referenzverzögerungszeit für den Video-Magnetbandrekorder VTR als Tr angenommen wird, die Verzögerungszeit, die den Phasenfehler zwischen dem wiedergegebenen Vertikai synchronisierungssignal PBV und dem Servoreferenzsignal SR zu Null macht, als Fehler Tp angenommen, und die Differenz zwischen Ir und Ip ist zu Λ angenommen. Die Verzögerungszeit der veränderbaren Verzögerungsschaltung 16 vor einem Zeitpunkt, zu dem der Korrekturvorgang gestartet wird, ist Tr. Nach dem Zeitpunkt t~ nähert sich die Verzögerungszeit, da das Steuersignal Sc von der Einstel1 schaltung oder Integrationsschaltung 25 graduell verändert wird, dem Wert Tp. Nach dem Zeitpunkt t·, , wo die Verzögerungszeit eine Verzögerungszeit Tr+a erreicht, um -^ =0.9 zu machen, wird der Korrekturvorgang vervollständigt, und der Video-Magnetbandrekorder VTR ist jederzeit zum Aufnehmen bereit. Bei dem Einschaltpunkt wird der Video-Magnetbandrekorder VTR in die Aufnahme-Betriebsweise versetzt, und die Einstell schal tung oder Integrationsschaltung 25 führt den Haltevorgang aus. Während des Aufnahmezustandes werden die

Umschalteinrichtungen 14 u. 19 in einem Zustand derart gehalten, daß das Phasenfehlersignal zwischen dem Erfassungssignal PG aus der veränderbaren Verzögerungsschaltung 16 und dem Servoreferenzsignal SR an die Fehlerverriegelungsschaltung 21 geliefert wird, wobei ein Phasen-Servosignal an den Kopfradantriebsmotor 2 geliefert wird.

Bei Betrachtung einer Montageschneid-Betriebsweise ist vorgesehen, daß die Einstel1 schaltung oder Integrationsschaltung 25 die Halteoperation nicht während der Aufnahme-Betriebsweise durchführt, die Referenzverzögerungszeit jedoch graduell wiedergewonnen wird. In diesem Fall werden die Steuerungen der Umschalteinrichtungen 14, 19 u. 26, die Verriegelungsvorgänge in den Fehlerverriegelungsschaltungen 21 und 22 und der Betrieb der Einstel1 schaltung oder Integrationschaltung 25 usw. durch Steuerschaltungen ausgeführt, die in Fig. 1 nicht gezeigt sind.

Aus der zuvor gegebenen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels für die vorliegende Erfindung ist ersichtlich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung Korrekturvorgänge derart ausgeführt werden können, daß der Phasenfehler zwischen dem Videosignal, das neu während der Schneidzeit aufgezeichnet wird, und dem Videosignal, das zuvor aufgezeichnet wurde, zu Null gemacht wird. Zu dieser Zeit wird die Differenz zwischen der Korrekturverzögerungszeit und dem Referenzverzögerungszeit-Ei nstel 1 wert erfaßt, und 10% dieser Differenz werden als kleiner als die Korrekturverzögerungszeit ausgewählt, so daß sogar dann, falls irgendein Korrekturfehler durch Synchronisationsstörungen usw. der Bandführungstrommel verursacht wird, eine Akkumulierung des Fehlers verhindert werden kann. Dementsprechend ist in Anbetracht der Synchronisationsstörungen, die der Bandführungstrommel innewohnen, bestimmt, die Korrekturverzögerungszeit auf einen Wert (in dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel 10%) relativ zu einem gewünschten Wert zu setzen.

Gemäß der vorliegenden Erfindung können zahlreiche Modifi-

. -13-

kationen und Variationen zusätzlich zu den oben erläuterten AusfUhrungsbeispiel betrachtet werden. Beispielsweise kann eine derartige Modifikation möglich sein, bei der der Phasenvergleich des Erfassungssignals PG mit dem Servoreferenz signal SR und der Phasenvergleich des wiedergegebenen Vertikal synchroni sierungssi gnal s PBV mit dem Servoreferenzsignal SR jeweils durch separate Phasenkomparatoren ausgeführt werden.

Es ist auch mit der gleichen Wirkung möglich, daß während der Einstellung des Antriebs des Video-Magnetbandrekorders VTR die Drehphase der Bandführungstrommel durch das wiedergegebene Vertikai synchroni sierungssignal PBV gesteuert und während eines Aufzeichnungsvorganges durch das Erfassungssignal PG geschaltet wird.

Die zuvor gegebene Beschreibung bezieht sich hauptsächlich auf ein einziges bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel für die vorliegende Erfindung. Es ist jedoch ersichtlich, daß zahlreiche Modifikationen und Variationen durch den Fachmann ausgeführt werden können, ohne daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke oder der Schutzumfang der neuen Konzepte der vorliegenden Erfindung verlassen werden müßte. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist durch die An-

25 sprüche festgelegt.

:n tan wait

Claims

- :.-12419

Dipi.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÖNCHEN 2 2

Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10

Dr. re r. η at. W. KÖRBER ® ⁽⁰⁸⁹> '29 66 84

Dipl.-l η g. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
2. April 1982 SONY CORPORATION

7-35, Kitashinagawa 6-chome,

Shinagawa-ku

Tokyo/Japan

Ansprüche:

Q/. Bandf Uhrungstrommel -Servosteuersystem für einen Video-Magnetbandrekorder mit einem ersten Komparator zum Vergleichen der Phasen eines Impulses, der eine Drehphase eines Video-Drehkopfes repräsentiert, mit einem Referenzsignal, mit einem zweiten Komparator zum Vergleichen der Phasen eines durch den Video-Drehkopf wiedergegebenen Synchroni sierungssignals mit einem Referenzsignal und mit einer veränderbaren Verzögerungseinrichtung, die in einen Signalweg des die Drehphase repräsentierenden Signals zu dem ersten Komparator zum Steuern einer Zeit des Impulses in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des zweiten Komparators eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Zuführen eines Verschiebungswertes an den Ausgang des zweiten Komparators vorgesehen sind und daß Mittel zum Steuern einer Drehbedingung für den Video-Drehkopf (3) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des ersten Komparators vorgesehen sind.

2. Bandführungstrommel-Servosteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß der Verschiebungswert von dem Ausgangssignal des zweiten Komparators subtrahiert wird.
3. Bandführungstrommel-Servosteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebungswert auf der Grundlage eines Standardwerts, der dem

-Z-

Servosteuersystem innewohnt und auf dieses angewandt wird, gewonnen wird.
4. Bandführungstrommel-Servosteuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Komparator zum Erzeugen des Verschiebungswerts vorgesehen ist.
5. Bandführungstrommel-Servosteuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator

IQ den Standardwert mit dem Ausgangssignal des zweiten Komparators vergleicht, von dem der Verschiebungswert subtrahiert ist, und daß ein Ausgangssignal des Komparators über ein Dämpfungsglied (30) übertragen wird, das den Verschiebungswert bestimmt hat.