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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Getriebesteuervorrichtung, welche ein in einem Fahrzeug montiertes Getriebe steuert, und insbesondere auf eine Verbesserung einer Mehrzahl von Linearsolenoiden, die Justierhydraulikdruckausgaben erzeugen, die Versorgungsströmen in einer Getriebesteuervorrichtung entsprechen, eine Verbesserung einer Versorgungsstromsteuervorrichtung für das Linearsolenoid und ein Justierverfahren für die Ausgabecharakteristik der Getriebesteuervorrichtung.
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Beschreibung verwandten Stands der Technik
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Bekanntlich beinhaltet eine Getriebesteuervorrichtung zum Bestimmen eines Transmissionsgangverhältnisses eines in einem Fahrzeug montierten Getriebes eine Mehrzahl von Linearsolenoiden, der selektiv Strom anhand einer Auswahlposition des Gangschalthebels, der Fahrzeuggeschwindigkeit, und des Gaspedaldrückgrads zugeführt wird, und die eine Justierhydraulikdruckausgabe entsprechend dem Versorgungsstrom erzeugt, für den Zweck des Bestimmens des Transmissionsgangverhältnisses; und eine Versorgungsstromsteuervorrichtung, welche den Versorgungsstrom für das Linearsolenoid steuert.
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Weil eine Getriebesteuervorrichtung zum Bestimmen des Transmissionsgangverhältnisses eines Fahrzeuggetriebes in der Kombination mit einer Mehrzahl von in dem Getriebe inkorporierten Linearsolenoiden justiert werden muss, ist sie als ein System konfiguriert, das untrennbar mit dem Getriebe integriert ist; das heißt, es wird eine elektromechanische Integration etabliert, in der die Getriebesteuervorrichtung und das Getriebe miteinander kombiniert sind.
JP 2010-242806 A beschreibt, dass in einer als ein Beispiel einer konventionellen Vorrichtung zitierten und in den
16A und
16B illustrierten Getriebesteuervorrichtung, eine elektronische Steuereinheit
122, die eine zentralisierte Steuervorrichtung zum gemeinsamen Steuern einer Mehrzahl von Linearsolenoiden
121 ist, mit einem Mikrocomputer
123, einer Mehrzahl von Linearsolenoiden, und einer Mehrzahl von Antriebssteuervorrichtungen
124 korrespondierend zu den jeweiligen Linearsolenoiden
121 konfiguriert ist, und für den Zweck der Durchführung einer thermischen Korrektur für ein Linearsolenoid
121, das eine Temperaturabhängigkeit aufweist, die Charakteristikparameter der entsprechenden Antriebssteuervorrichtung
124 im Produktionsschritt für ein Getriebe justiert werden.
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In
6 von
JP 2010-242806 A wird eine Mehrzahl von Linearsolenoidmodulen
1 vorgesehen, die alle durch Integrieren eines Linearsolenoids
3 und einer Linearsolenoidsteuerschaltung
4 konfiguriert sind, und die Linearsolenoidsteuerschaltungen
4, welche distributierte Steuervorrichtungen in den jeweiligen Linearsolenoidmodulen
1 sind, sind mit entsprechenden Ausgangsanschlüssen eines einzelnen Mikroprozessors
63 in einer elektronischen Steuereinheit
62 verbunden. In jeder der Produktionsstufen für die Linearsolenoidmodule
1 werden Charakteristikjustierparameter zu einer Zeit, wenn das integrierte Linearsolenoid
3 und die Linearsolenoidsteuerschaltung
4 miteinander kombiniert werden, in eine Charakteristikparameterspeichereinheit
6 (siehe
1 von
JP 2010-242806 A ), in der Linearsolenoidsteuerschaltung
4 eingeschrieben. Als Ergebnis ist es im Produktionsschritt für das Getriebe nicht erforderlich, die Charakteristikparameter für jede Kombination von Linearsolenoid
3 und Linearsolenoidsteuerschaltung
4 zu justieren.
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Im Gegensatz dazu offenbaren
1 und
9 in
JP 2007-265395 A eine Flussratensteuervorrichtung, in der zum genauen Steuern der Flussrate eines Druckfluids, das aus jedem der Löcher
48a bis
48c fließt, die durch Ein/Aus-Ventile
46a bis
46c ausgewählt werden, ein Linearsolenoidventil
64 und ein Drucksensor
78 auf stromaufwärtigen Positionen vorgesehen sind, der stromaufwärtige Druck entsprechend der effektiven Querschnittsfläche der ausgewählten Öffnung eingestellt ist, eine Steuervorrichtung den Anregungsstrom für das Linearsolenoid
64 in solcher Weise steuert, dass der eingestellte stromaufwärtige Druck und der detektierte Druck, der durch den Drucksensor
78 detektiert wird, miteinander koinzidieren.
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DE 10 2012 215 168 A1 offenbart eine Transmissionssteuervorrichtung, bei der ein Linearsolenoid mit einer Elektromagnetspule und einem Markierungswiderstand in integrierter Form ausgestattet ist. Der Markierungswiderstand hat einen Widerstandswert entsprechend einem Korrekturkoeffizienten, der auf der Differenz zwischen der tatsächlichen Charakteristik des Versorgungsstroms in Bezug auf eine justierte Hydraulikdruckausgabe der Elektromagnetspule und einer Standardcharakteristik beruht.
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Daten zum Korrigieren eines Stromes zu der Elektromagnetspule entsprechend einer Stromänderungs-Charakteristik werden in einem Steuermodul unter Verwendung eines Justierwerkzeugs gespeichert. Beim Betriebsstart wird der Widerstandswert des Markierungswiderstands ausgelesen und es wird ein Ausgangsstrom entsprechend einem eingesetzten Linearsolenoid zugeführt, so dass ein justierter Ziel-Hydraulikdruck erhalten wird.
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Erläuterung von Problemen im Stand der Technik
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Ein Linearsolenoidmodul
1 in einer in
JP 2010-242806 A beschriebenen konventionellen Getriebesteuervorrichtung wird durch Integrieren eines Linearsolenoids
3 und einer Linearsolenoidsteuerschaltung
4 konfiguriert; weil bei dieser Kombination die Justierung zur Korrektur der Temperaturabhängigkeits-Charakteristik des Linearsolenoids
3 vorab durchgeführt wird, ist es nicht erforderlich, Justierarbeit für eine Mehrzahl von Linearsolenoiden
3 durchzuführen, wenn die Kombination in das Gesamtgetriebe vorgenommen wird. Jedoch ist es in dem Fall, bei dem eine Abnormalität entweder im Linearsolenoid oder der Linearsolenoidsteuerschaltung verursacht wird, und versucht wird, nur eine von ihnen zu ersetzen, erforderlich, eine Kombinationsjustierung für das Linearsolenoidmodul durchzuführen und gespeicherte Informationen in die Charakteristikparameter-Speichervorrichtung neu zu schreiben; somit stellt sich das Problem, dass teure Justierausrüstung und ein Ingenieur, der Justierarbeit durchführen kann, am Wartungs- und Reparaturort erforderlich sind. Entsprechend müssen in der praktischen Anwendung das Linearsolenoid und die Linearsolenoidsteuerschaltung gleichzeitig ersetzt werden; somit stellt sich das Problem, dass die Austauschkomponenten viel kosten, was zu Unwirtschaftlichkeit führt und sich einer Ressourcenschonung entgegenstellt.
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Eine in
JP 2007-265395 A offenbarte konventionelle Flussratensteuervorrichtung steuert genau die Flussrate eines Fluids, wie etwa eines Gas, unter Verwendung eines Basiselements
18, das aus einem laminierten Körper einer Mehrzahl von Metallplatten gebildet ist, die im Flusspfad eines Fluids beinhaltet sind, und ein flexibles Dünnfilmventilgehäuse
26, an dem ein Linearsolenoiddruck anliegt; weil aufgrund einer inhärenten Variation in der Druckdetektions-Charakteristik des Drucksensors
78, einer inhärenten Variation bei der Ventilgehäusedruckkraft- versus Stromcharakteristik eines Linearsolenoids und einer inhärenten Variation, welche durch die Struktur eines Flussratensteuermechanismus verursacht wird, es für die Steuervorrichtung schwierig ist, eine genaue Drucksteuerung durchzuführen, ist es erforderlich, Steuercharakteristik-Justierarbeit zwischen der Steuervorrichtung und der mit einem Linearsolenoidventil und einem Drucksensor ausgerüsteten Flussratensteuervorrichtung durchzuführen. Entsprechend hat sich das Problem gestellt, dass in dem Fall, bei dem eine Abnormalität in einer der Steuervorrichtung und/oder der Flussratensteuervorrichtung, die ein Linearsolenoid und einen Drucksensor beinhaltet, verursacht wird, und sie daher durch eine nicht defekte ersetzt werden muss, teure Justiereinrichtungen und ein Ingenieur, der zur Durchführung der Justierarbeit in der Lage ist, am Ort der Wartung/des Austauschs erforderlich sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Erläuterung der Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung
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Die erste Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es, ein Linearsolenoid, dessen Verwendbarkeit auf solche Weise verbessert ist, dass in dem Fall, bei dem eine Abnormalität entweder in einem Linearsolenoid oder einer Versorgungsstromsteuervorrichtung verursacht wird, und versucht wird, eins von ihnen durch ein(e) nicht defekte zu ersetzen, es nicht erforderlich ist, ihre Kombinationen neu einzustellen, und ein Getriebesteuervorrichtung, die eine für das Solenoid geeignete Versorgungsstromsteuervorrichtung einsetzt, bereitzustellen. Die zweite Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es, den Effekt einer Charakteristikänderung abhängig von der Öltemperatur zu unterdrücken, um so zu verhindern, dass der Vorteil der Verbesserung der Benutzbarkeit beeinträchtigt wird, selbst wenn das Linearsolenoid oder die Versorgungsstromsteuervorrichtung alleine ausgetauscht werden. Darüber hinaus ist die dritte Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung, soweit als möglich den Kostensprung zu verringern, der durch Erzielen der ersten und zweiten Aufgabenstellung verursacht wird, um so zu verhindern, dass der Vorteil der Verbesserung der Nutzbarkeit beeinträchtigt wird.
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Die vierte Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ausgangscharakteristik-Justierverfahren für eine Getriebesteuervorrichtung bereitzustellen, welche eine inhärente Variation in der Druckdetektions-Charakteristik eines angelegten Drucksensors durch Kombinieren einer Mehrzahl von Markierungswiderständen genau korrigieren kann.
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Die fünfte Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Ausgangscharakteristik-Justierverfahren für eine Getriebesteuervorrichtung bereitzustellen, das eine Korrektur äquivalent zu einer Bruchlinien-Charakteristik durchführen kann, unter Verwendung eines einzelnen Kennwiderstands (single label resistor).
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Eine Getriebesteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit einer Mehrzahl von Linearsolenoiden, die alle auf ein in einem Fahrzeuggetriebe inkorporiertes Hydraulikdruckjustierventil wirken und eine Justierhydraulikdruckausgabe entsprechend einem Versorgungsstrom erzeugen; und eine Versorgungsstromsteuervorrichtung, welche den Versorgungsstrom für das Linearsolenoid steuert, versehen. Im dem Linearsolenoid sind eine Elektromagnetspule, ein Drucksensor, der einen justierten Hydraulikdruck detektiert, der durch die Justierhydraulikdruckausgabe justiert worden ist, und ein einzelner oder eine Mehrzahl von Kennwiderständen, die einen Widerstandswert aufweisen, der als Parameterdaten zum Korrigieren einer inhärenten Variation in der Leistungscharakteristik des Drucksensors dient, miteinander integriert. Die Versorgungsstromsteuervorrichtung beinhaltet ein Steuermodul und eine Antriebsschaltung, die mit einer Versorgungsspannung, welches die Ausgangsspannung einer Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung ist, die zwischen einer Fahrzeugbatterie und allen aus der Mehrzahl von Linearsolenoiden, oder zwischen der Fahrzeugbatterie und jedem der Linearsolenoide verbunden ist, und mit einer Steuerspannung, welches die Ausgangsspannung einer Konstantspannungsstromquelle ist, der elektrischer Strom aus der Fahrzeugbatterie zugeführt wird, arbeitet; die Antriebsschaltung mit einer Messschaltung zum Messen des Widerstandswertes des Kennwiderstands und einer Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung, die diskret ist und direkt mit dem anderen Anschluss des Linearsolenoids verbunden ist, versehen ist; das Steuermodul beinhaltet einen Mikroprozessor, der ein Befehlssignal zum Steuern des Leitungszustands der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung erzeugt, einen RAM-Speicher, der mit dem Mikroprozessor kollaboriert, einen Programmspeicher, einen nicht-flüchtigen Datenspeicher, den in einem Teil des Bereichs des Programmspeichers vorgesehen ist, oder in solcher Weise vorgesehen ist, dass er vom Programmspeicher getrennt ist, und einen Mehrkanal-A/D-Wandler, an den als eine Referenzspannung die Steuerspannung angelegt wird. Der Programmspeicher beinhaltet ein Steuerprogramm, das als ein Kennwiderstandslese- und Umwandlungsmittel fungiert. In Zusammenarbeit mit der Antriebsschaltung steuert der Mikroprozessor einen Energetisierungsstrom für die Elektromagnetspule auf solche Weise, dass der durch den Drucksensor detektierte, justierte Hydraulikdruck gleich einem Zieleinstell-Hydraulikdruck wird. Das Kennwiderstandslese- und Umwandlungsmittel arbeitet auf solche Weise, dass es den Widerstandswert des Kennwiderstandes basierend auf dem Verhältnis eines gemessenen Stroms, der aus der Messschaltung zum Kennwiderstand fließt, zu einer Messspannung, die an den Kennwiderstand angelegt ist, auf solche Weise berechnet, dass Parameterdaten zum Korrigieren einer inhärenten Variation in der Druckdetektions-Charakteristik des Drucksensors, basierend auf dem berechneten Widerstandswert, berechnet werden oder selektiv bestimmt werden, und auf solche Weise, dass die Parameterdaten im Datenspeicher oder dem RAM-Speicher gespeichert werden. Der Betrieb des Kennwiderstandslese- und Umwandlungsmittels wird zu einer Betriebsstartzeit implementiert, wenn der Stromschalter eingeschaltet wird, und selbst wenn das Linearsolenoid aus Wartungsgründen ersetzt wird, wird die Druckdetektions-Charakteristik des Drucksensors gemäß dem Widerstandswert des Kennwiderstands, addiert zum Austausch-Linearsolenoid, justiert.
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Ein erstes Ausgabecharakteristikjustierverfahren dient dazu, die Ausgabecharakteristik der Getriebesteuervorrichtung zu justieren. Standarddetektionscharakteristikdaten, die auf Druckdetektionscharakteristika von Drucksensoren für eine Mehrzahl von Linearsolenoiden als Muster basieren, werden im Programmspeicher oder dem Datenspeicher in der Getriebesteuervorrichtung gespeichert. Diskrete Detektionscharakteristikdaten, die auf der Druckdetektionscharakteristik des Drucksensors für das Linearsolenoid in der Getriebesteuervorrichtung basieren, werden durch tatsächliche Messungen erhalten und werden im Programmspeicher oder dem Datenspeicher gespeichert. Die Standarddetektionscharakteristikdaten werden mit einer Standardbruchliniencharakteristik angenähert, die aus einem ersten Liniensegment mit einem ersten Gradienten θ10 und einem zweiten Liniensegmenten mit einem zweiten Gradienten θ20 besteht, und beinhalten erste Standarddaten (P10, V10, 010), basierend auf einem ersten tatsächlich gemessenen Druck P10 und einer ersten Detektionsausgabe V10 auf dem ersten Liniensegment und zweiten Standarddaten (P20, V20, θ20), basierend auf einem zweiten tatsächlich gemessenen Druck P20 und einer zweiten Detektionsausgabe V20 auf dem zweiten Liniensegment. Die diskreten Detektionscharakteristikdaten werden mit einer diskreten Bruchliniencharakteristik angenähert, die aus einem ersten Liniensegment mit einem ersten Gradienten θ1n und einem zweiten Liniensegment mit einem zweiten Gradienten θ2n besteht, und beinhalten erste diskrete Daten (P10, Vln, θ1n), die auf dem ersten tatsächlich gemessenen Druck P10 und einer ersten Detektionsausgabe V1n auf dem ersten Liniensegment basieren, und zweite diskrete Daten (P20, V2n, θ2n), die auf dem zweiten tatsächlich gemessenen Druck P20 und einer zweiten Detektionsausgabe V2n auf dem zweiten Liniensegment basieren. Die Widerstandswerte einer Gruppe der Mehrzahl von Kennwiderständen werden auf Widerstandswerte zum Spezifizieren des Werts des ersten Justierkoeffizienten (V1n/V10) justiert, basierend auf der ersten Detektionsausgabe V1n in den ersten diskreten Daten und der ersten Detektionsausgabe V10 in den ersten Standarddaten und des Werts des ersten Gradientenkoeffizienten (θ1n, 010) der auf dem ersten Gradienten θ1n in den ersten diskreten Daten und dem ersten Gradienten θ10 in den ersten Standarddaten basiert. Die Widerstandswerte der anderen Gruppe der Mehrzahl von Kennwiderständen werden auf Widerstandswerte zum Spezifizieren des Werts des zweiten Justierkoeffizienten (V2n/V20) justiert, basierend auf der zweiten Detektionsausgabe V2n in den zweiten diskreten Daten und der zweiten Detektionausgabe V20 in den zweite Standarddaten und dem Wert des zweiten Gradientenkoeffizienten (θ2n/θ20), basierend auf dem zweiten Gradienten θ2n in den zweiten diskreten Daten und dem zweiten Gradienten θ20 in den zweiten Standarddaten. Der Mikroprozessor liest die Widerstandswerte der Mehrzahl von Kennwiderständen aus und extrahiert durch vorgegebene Gleichungen oder eine Datentabelle die Werte des ersten Justierkoeffizienten (V1n/V10) und des ersten Gradientenkoeffizienten (θ1n/θ10) , die einen ersten Korrekturkoeffizienten konfigurieren, und die Werte des zweiten Justierkoeffizienten (V2n/V20) und des zweiten Gradientenkoeffizienten (θ2n/θ20), die einen zweiten Korrekturkoeffizienten konfigurieren, spezifiziert die Gleichung für das erste Liniensegment in der diskreten Detektionscharakteristik, basierend auf den ersten Standarddaten (P10, V10, θ10) und dem ersten Korrekturkoeffizienten, spezifiziert die Gleichung für das zweite Liniensegment in der diskreten Detektionscharakteristik, basierend auf den zweiten Standarddaten (P20, V20, 020) und dem zweiten Korrekturkoeffizienten und erhält, basierend auf der spezifizierten diskreten Bruchliniencharakteristik, einen justierten Detektionshydraulikdruck aus der Detektionsausgabe des Drucksensor.
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Ein zweites Ausgabecharakteristikjustierverfahren dient dazu, die Ausgabecharakteristik der Getriebesteuervorrichtung zu justieren. Standarddetektionscharakteristikdaten, als eine Durchschnittscharakteristik, die auf der Beziehung zwischen einer Mehrzahl von tatsächlich gemessenen Hydraulikdrücken, die durch Messen von auf Drucksensoren für eine Mehrzahl von Linearsolenoiden als Mustern angelegten Hydraulikdrücken erhalten werden, und einer Mehrzahl von tatsächlich gemessenen Detektionsausgabespannungen, die durch Messen der Ausgabespannung der Mehrzahl von Linearsolenoiden erhalten werden, basiert, werden im Programmspeicher oder dem Datenspeicher in der Getriebesteuervorrichtung gespeichert. Diskrete Detektionscharakteristikdaten, die auf der Beziehung zwischen einem tatsächlich gemessenen Hydraulikdruck, der durch Messen eines an den Drucksensor für das Linearsolenoid angelegten Drucks erhalten wird, und einer tatsächlich gemessenen Detektionsausgabespannung, welche durch Messen der Ausgabespannung des Linearsolenoids erhalten wird, werden im Programmspeicher oder dem Datenspeicher gespeichert. Die Standarddetektionscharakteristikdaten werden mit einer Standardbruchliniencharakteristik angenähert, die aus einem ersten Liniensegment und einem zweiten Liniensegment besteht; es wird eine Kombinationslinie auf solche Weise berechnet, dass der relative Fehler zwischen dem ersten Liniensegment und der Kombinationslinie und der relative Fehler zwischen dem zweiten Liniensegment und der Kombinationslinie minimal werden; und die Standarddetektionscharakteristikdaten werden mit Standarddaten (P0, V0, θ0) konfiguriert, die eine Detektionsausgabe V0 auf der Kombinationslinie entsprechend einem vorgegebenen tatsächlich gemessenen Druck P0 und dem Gradienten θ0 der Kombinationslinie beinhalten, und mit Differenzdaten ΔVi0, die der Fehler zwischen der Durchschnittscharakteristik entsprechend der Mehrzahl von tatsächlich gemessenen Drücken Pi und der Kombinationslinie sind.
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Die diskreten Detektionscharakteristikdaten werden mit einer diskreten Bruchliniencharakteristik angenähert, die aus einem ersten Liniensegment und einem zweiten Liniensegment besteht; es wird eine Kombinationslinie auf solche Weise berechnet, dass der relative Fehler zwischen dem ersten Liniensegment und der Kombinationslinie und der relative Fehler zwischen dem zweiten Liniensegment und der Kombinationslinie minimal wird; und die diskreten Detektionscharakteristikdaten werden mit diskreten Daten (P0, Vn, θn) konfiguriert, die eine Detektionsausgabe Vn auf der Kombinationslinie, die dem vorgegebenen tatsächlich gemessenen Druck P0 entspricht, und dem Gradienten θn der Kombinationslinie beinhalten. Der Widerstandswert des Kennwiderstandes wird auf einem Widerstandswert zum Spezifizieren des Wertes eines ersten Justierkoeffizienten (Vn/V10) justiert, basierend auf der Detektionsausgabe Vn auf der Kombinationslinie der diskreten Detektionscharakteristik und der Detektionsausgabe V0 auf der Kombinationslinie in der Standarddetektionscharakteristik und dem Wert eines ersten Gradientenkoeffizienten (θn/θ0), basierend auf dem Gradienten θn der Kombinationslinie in der diskreten Detektionscharakteristik und dem Gradienten θn der Kombinationslinie in der Standarddetektionscharakteristik. Der Mikroprozessor liest den Widerstandswert des Kennwiderstandes und extrahiert über vorgegebenen Gleichungen oder eine Datentabelle die Werte des ersten Justierkoeffizienten (Vn/V0) und des ersten Gradientenkoeffizienten (θn/θ0), welche den ersten Korrekturkoeffizienten konfigurieren, spezifiziert eine Kombinationslinie, welches die gleiche wie die Kombinationslinie für die diskrete Detektionscharakteristik ist, basierend auf den Standarddaten (P0, V0, θ0) und dem ersten Korrekturkoeffizienten, spezifiziert eine erste Korrekturbruchliniencharakteristik, die aus einem ersten Liniensegment und einem zweiten Liniensegment besteht, durch algebraisches Addieren der Differenzdaten ΔVi0 zur spezifizierten Kombinationslinie und erhält über die spezifizierte erste Korrekturbruchliniencharakteristik einen justierten Detektionshydraulikdruck aus der Detektionsausgabe des Drucksensor.
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In einer Getriebesteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Hydraulikdrucksensor zum Detektieren eines justierten Hydraulikdruckes in einem Linearsolenoid vorgesehen, welches ein Hydraulikdruckjustierventil steuert, und wird ein Anregungsstrom für eine Elektromagnetspule auf solche Weise gesteuert, dass ein Ziel-Hydraulikdruck und ein detektierter Hydraulikdruck miteinander koinzidieren und gleichzeitig eine inhärente Variation in der Druckdetektionscharakteristik des Hydraulikdrucksensors durch den Widerstandswert des Kennwiderstands korrigiert wird, anders als bei einer Getriebesteuervorrichtung eines Typs, bei dem nur der Anregungsstrom für eine Elektromagnetspule gemäß einem Zielhydraulikdruck gesteuert wird, selbst wenn eine Änderung bei der Fluidviskosität, die durch eine Temperaturänderung in dem Aktivierungsöl verursacht wird, die Justiercharakteristik des Hydraulikdruckjustierventils dazu bringt zu fluktuieren, wird der justierte Hydraulikdruck direkt überwacht und wird der Anregungsstrom korrigiert, so dass selbst wenn sich die Öltemperatur ändert, ein zieljustierter Hydraulikdruck erhalten werden kann; somit wird eine Wirkung gezeigt, dass eine stabile Getriebesteuerung für eine Änderung bei der Öltemperatur implementiert werden kann.
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In einer Getriebesteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, weil ein in der Versorgungsstromsteuervorrichtung vorgesehener Mikroprozessor den Kennwiderstand liest, während er keine Versorgungsstromsteuerung durchführt, wird die Wirkung gezeigt, dass die Steuerlast am Mikroprozessor reduziert wird und daher ein preisgünstiger Mikroprozessor eingesetzt werden kann.
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Weiterhin wird in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn eine Versorgungsstromsteuervorrichtung hergestellt und ausgeliefert wird, Justierarbeit für die Vorrichtung unter Verwendung eines Linearsolenoids durchgeführt, das als ein Referenzmuster dient, und wenn ein Linearsolenoid hergestellt und ausgeliefert wird, wird vorab die Arbeit durchgeführt, in der ein Kennwiderstand zum Korrigieren der inhärenten Variation im Drucksensor mit dem Linearsolenoid integriert wird, so dass es nicht erforderlich ist, dass in einer Fahrzeugproduktionsstufe, in der sowohl ein Linearsolenoid als auch ein Kennwiderstand assembliert werden, oder wenn ein Linearsolenoid oder eine Versorgungsstromsteuervorrichtung für Wartung im Feld ersetzt wird, eine Kombinationsjustierung sowohl für den Linearsolenoid als auch den Kennwiderstand durchgeführt wird; somit wird die Wirkung demonstriert, dass eine Versorgungsstromsteuervorrichtung, deren Montage und Wartungsaustausch leicht sind, erhalten werden kann.
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In einer Getriebesteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist kein IC-Speicher zum Speichern von Parameterdaten in einem Linearsolenoid enthalten, und daher kann die inhärente Variation des Drucksensors einfach durch Lesen des Widerstandswertes des Kennwiderstandes korrigiert werden; somit wird die Wirkung demonstriert, dass, weil die Anzahl von Verdrahtungsleitungen zwischen dem Linearsolenoid und der Versorgungsstromsteuervorrichtung daran gehindert wird, anzusteigen, die ökonomische Effizienz erhöht werden kann.
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Im ersten Ausgabecharakteristik-Justierverfahren für eine Getriebesteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Druckdetektionscharakteristik eines Drucksensors mit einer Bruchlinie approximiert, die aus einem ersten Liniensegment und einem zweiten Liniensegment besteht; zwei Kennwiderstände werden in einem Linearsolenoid vorgesehen und die Differenz zwischen der Charakteristik eines betreffenden Linearsolenoids und einer Standardcharakteristik, die aus einer Mehrzahl von Mustern erhalten wird, wird durch den Justierkoeffizienten und den Gradientenkoeffizienten für jedes Liniensegment repräsentiert.
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Entsprechend kann eine komplizierte Druckdetektionscharakteristik durch die Widerstandswerte der Kennwiderstände repräsentiert werden; somit wird eine Wirkung demonstriert, dass eine inhärente Variation in der Druckdetektionscharakteristik eines Drucksensors mit einer einfachen Konfiguration korrigiert werden kann.
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Weiterhin wird im zweiten Ausgabecharakteristikjustierverfahren für eine Getriebesteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Druckdetektionscharakteristik eines Drucksensors mit einer Bruchlinie angenähert, die aus einem ersten Liniensegment und einem zweiten Liniensegment besteht, wird ein einzelner Kennwiderstand in einem Linearsolenoid vorgesehen und wird die Differenz zwischen der Charakteristik des betrachteten Linearsolenoids und einer über eine Mehrzahl von Mustern erhaltener Standardcharakteristik durch den ersten Justierkoeffizienten und den ersten Gradientenkoeffizienten repräsentiert. Entsprechend kann eine komplizierte Druckdetektionscharakteristik durch Widerstandswerte der Kennwiderstände repräsentiert werden; somit wird die Wirkung demonstriert, dass eine inhärente Variation in der Druckdetektionscharakteristik eines Drucksensors mit einer einfachen Konfiguration korrigiert werden kann.
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Die Standarddetektionscharakteristikdaten beinhalten Daten zum Unterschiedswert zwischen der Durchschnittscharakteristik und der Kombinationslinie; damit wird eine Wirkung demonstriert, dass durch algebraisches Addieren der Differenzwertdaten zur Kombinationslinie, die sich auf einen eingesetzten Drucksensor bezieht, eine Korrektur äquivalent einer Korrektur durch eine Bruchliniencharakteristik unter Verwendung eines einzelnen Kennwiderstands durchgeführt werden kann.
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Das vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung bei Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Gesamt-Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine Stromversorgungssteuervorrichtung in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung illustriert, die an einem Getriebekasten montiert ist;
- 3 ist ein Schaltungsdiagramm einer Antriebsschaltungseinheit in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 4 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Linearsolenoids in einer Gießvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 5 ist ein Konfigurationsdiagramm, das einen Kennwiderstand in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung illustriert;
- 6 ist ein Standardcharakteristikgraph, der sich auf den Justierdruck versus Stromcharakteristik eines Linearsolenoids in einer Getriebesteuervorrichtung und einem Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung bezieht;
- 7 ist ein Satz von Charakteristikkurven, die sich auf die Druckdetektionscharakteristika von Drucksensoren in einer Getriebesteuervorrichtung und einem Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung beziehen;
- 8 ist eine erläuternde Tabelle zum Erläutern, wie der Widerstandswert eines Kennwiderstands in einer Getriebesteuervorrichtung und einem Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zu bestimmen ist;
- 9 ist ein Steuerblockdiagramm einer Versorgungsstromsteuervorrichtung in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 10 ist ein Flussdiagramm, das Justierarbeit für ein Linearsolenoid in einer Getriebesteuervorrichtung und einem Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung repräsentiert;
- 11 ist ein Flussdiagramm, das die Justieroperation einer Stromversorgungssteuervorrichtung in einer Getriebesteuervorrichtung und einem Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung repräsentiert;
- 12A und 12B sind ein Satz von Flussdiagrammen, welche die Antriebsoperation einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung repräsentieren;
- 13 ist ein Steuerblockdiagramm, das ein Variantenbeispiel einer Stromversorgungssteuervorrichtung in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung illustriert;
- 14 ist ein Steuerblockdiagramm, das ein anderes Variantenbeispiel einer Versorgungsstromsteuervorrichtung in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung illustriert;
- 15 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Gesamt-Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
- 16 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Linearsolenoids in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
- 17 ist ein Schaltungsdiagramm einer Antriebsschaltungseinheit in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
- 18 ist ein Schaltungsdiagramm einer Leiterschaltung zum Konfigurieren eines Kennwiderstandes in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
- 19 ist ein Satz von Charakteristikkurven, die sich auf die Druckdetektionscharakteristika von Drucksensoren in einer Getriebesteuervorrichtung und einem Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung beziehen;
- 20 ist ein Flussdiagramm, das Justierarbeit für ein Linearsolenoid in einer Getriebesteuervorrichtung und einem Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung repräsentiert;
- 21 ist ein Flussdiagramm, das die Justieroperation einer Stromversorgungssteuervorrichtung in einer Getriebesteuervorrichtung und einem Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung repräsentiert;
- 22A und 22B sind ein Satz von Flussdiagrammen, welche die Antriebsoperation in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung repräsentieren;
- 23 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Gesamt-Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
- 24 ist ein Schaltungsdiagramm einer Antriebsschaltungseinheit in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
- 25 ist ein Steuerblockdiagramm einer Stromversorgungssteuervorrichtung in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung; und
- 26A und 26B sind ein Satz von Flussdiagrammen, die die Antriebsoperation einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung repräsentieren.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGFORMEN
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Ausführungsform 1
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Detaillierte Beschreibung der Konfiguration
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Nachfolgend wird eine Getriebesteuervorrichtung und ein Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Gesamt-Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. In 1 sind eine in einem Motorraum vorgesehene Motorsteuerungsvorrichtung 110U und eine an der Außenwand eines Getriebekastens 107 fixierte Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U eines Fahrzeuggetriebes auf solche Weise konfiguriert, dass sie miteinander zusammenarbeiten, um so Versorgungsströme für Linearsolenoide 107a bis 107n, die im Getriebekasten 107 enthalten sind, zu steuern. In Ausführungsform 1 ist eine zentralisierte Steuer-Getriebesteuervorrichtung 100 mit einer einzelnen Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U und beispielsweise vier bis sechs Linearsolenoiden 107a bis 107n konfiguriert.
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Der Positivanschluss einer Fahrzeugbatterie 102, deren Negativanschluss mit einem Fahrzeugkarosserieerdungsanschluss 101 verbunden ist, liefert eine Batteriespannung Vb an die Motorsteuerungsvorrichtung 110U und die Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U mittels eines Ausgangskontaktes 103 eines nicht illustrierten Stromversorgungsrelais. Das Stromversorgungsrelais wird energetisiert, wenn ein nicht illustrierter Stromschalter geschlossen wird; wenn der Ausgangskontakt 103 des Stromversorgungsrelais einmal geschlossen ist und die Motorsteuervorrichtung 110U zu arbeiten beginnt, wird der Energetisierungszustand über ein Selbsthaltebefehlssignal gehalten, das durch die Motorsteuervorrichtung 110U erzeugt wird, wodurch sich der Energetisierungszustand fortsetzt, selbst wenn der Stromschalter geöffnet wird; wenn die Motorsteuervorrichtung 110U und die Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U den Betriebsstoppverarbeitung abschließen, wird das Selbsthaltebefehlssignal aufgehoben und dann wird das Stromversorgungsrelais deenergetisiert, woraufhin der Ausgangskontakt 103 geöffnet wird.
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Eine erste Gruppe von Sensoren 104, deren Ausgabesignale in die Motorsteuervorrichtung 110U eingegeben werden, beinhalten Analogsensoren, Ein/Aus-Schaltsensoren, manuelle Befehlsschalter oder dergleichen, wie etwa einen Gaspedalpositionssensor, der den Gaspedalherunterdrückgrad detektiert, einen Drosselpositionssensor, der den Einlassventilöffnungsgrad eines Motors detektiert, einen Luftmassenmesser, der die Einlassmenge misst, einen Abgassensor, einen Motorumdrehungssensor, einen Kurbelwinkelsensor, einen Stromschalter, und einen Motorstartbefehlsschalter. Die Ausgabesignale eines Teils der ersten Gruppe von Sensoren werden direkt, oder über eine Kommunikationsleitung 109 übertragen, auch in die Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U eingegeben.
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Eine Gruppe elektrischer Lasten 105, die auf die durch die Motorsteuervorrichtung 110U erzeugten Ausgabesignale antworten, beinhalten beispielsweise ein Kraftstoffeinspritz-Elektromagnetventil, einen Zündspule (im Falle eines Benzinmotors), einen Einlassventilöffnungsgradsteuermotor, einen Anlassermotor und dergleichen. Eine zweite Gruppe von Sensoren 106, deren Ausgabesignale in die Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U eingegeben werden, beinhaltet beispielsweise einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einen Ganghebelschalter, der die Auswahlposition des Ganghebels anzeigt. Die Ausgabesignale von einem Teil der zweiten Gruppe von Sensoren werden direkt, oder über eine Kommunikationsleitung 109 übertragen, auch in die Motorsteuervorrichtung 110U eingegeben.
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Innerhalb der Motorsteuervorrichtung 110U ist eine Konstantspannungsstromquelle 110a vorgesehen, die aus der Fahrzeugbatterie 102 mittels des Ausgangskontaktes 103 des Stromversorgungsrelais energetisiert wird und eine stabilisierte Steuerspannung Vcc von beispielsweise 5 Volt Gleichstrom erzeugt; die Konstantspannungsstromquelle 110a liefert elektrischen Strom an ein Steuermodul (ECM) 110M und andere nicht illustrierte Einheiten, einschließlich Schnittstellenschaltungen. Im Steuermodul 110M sind ein Mikroprozessor (CPU) 111, der eine Computerverarbeitungseinheit ist, ein Berechnungsverarbeitungs-RAM-Speicher (RMEM) 112, ein nicht-flüchtiger Programmspeicher (PMEM) 113, der beispielsweise ein Flash-Speicher ist, ein nicht-flüchtiger Datenspeicher (DMEM) 114, ein Mehrkanal-A/D-Wandler (ADC) 115 und ein Seriell-Parallel-Wandler (SIF) 116 miteinander über eine Busleitung verbunden.
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Eine Konstantspannungsstromquelle 110b, die mit elektrischem Strom direkt aus der Fahrzeugbatterie 102 versorgt wird, sichert in den RAM-Speicher 112 geschriebene Daten, so dass die Daten am Verschwinden gehindert werden, wenn der Ausgangskontakt 103 des Stromversorgungsrelais geöffnet wird; wichtige Daten von den in dem RAM-Speicher 112 geschriebenen Daten werden zum Datenspeicher 114 gesendet, während der nicht illustrierte Stromschalter geöffnet ist und der Ausgangskontakt 103 des Stromversorgungsrelais in verzögerter Weise geschlossen wird.
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In Zusammenarbeit mit dem Programmspeicher 113 steuert der Mikroprozessor 111 den Drosselklappenöffnungsgrad anhand des Gaspedalherunterdrückgrads und liefert einen Kraftstoff proportional zur Einlassmenge; im Falle eines Benzinmotors wird die Zündspule anhand der Motordrehzahl und des Kraftstoffeinspritzbetrags Ein/Aus-gesteuert. Wenn die Getriebegangverhältnisse des Getriebes verändert werden, justiert der Mikroprozessor 111 in Zusammenarbeit mit der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U die Kraftstoffeinspritzmenge auf solche Weise, dass die Motordrehzahl sich graduell ändert.
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Innerhalb der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U ist eine Konstantspannungsstromquelle 120a vorgesehen, die aus der Fahrzeugbatterie 102 durch den Ausgangskontakt 103 des Stromversorgungsrelais energetisiert wird und eine stabilisierte Steuerspannung Vcc von beispielsweise 5 V Gleichstrom erzeugt; die Konstantspannungsstromquelle 120a liefert elektrischen Strom an ein Steuermodul (TCM) 120M und Antriebsschaltungseinheiten 170a bis 170n, die später beschrieben werden. Im Steuermodul 120m sind ein Mikroprozessor (CPU) 121, ein Berechnungsverarbeitungs-RAM-Speicher (RMEM) 122, ein nicht-flüchtiger Programmspeicher (PMEM) 123, der beispielsweise ein Flash-Speicher ist, ein nicht-flüchtiger Datenspeicher (DMEM) 124, ein Mehrkanal-A/D-Wandler (ADC) 125 und ein Seriell-Parallel-Wandler (SIF) 126 miteinander über eine Busleitung verbunden. Der Seriell-Parallel-Wandler 126 und der Seriell-Parallel-Wandler 116 im Steuermodul 110m der Motorsteuervorrichtung 110U sind über die Kommunikationsleitung 109 in Serie miteinander verbunden.
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In Reaktion auf einen durch den Mikroprozessor 121 erteilten Stromversorgungsstartbefehl schließt die Stromversorgungs-Ein/Ausvorrichtung 120c, die mit Strom aus der Fahrzeugbatterie 102 mittels des Ausgabekontakts 103 des Stromversorgungsrelais versorgt wird, und erzeugt eine Versorgungsspannung Vbb, die den Antriebsschaltungseinheiten 170a bis 170n, die später beschrieben werden, zuzuführen ist. Aus der zweiten Gruppe von Sensoren 106 eingegebene Signale werden am Mikroprozessor 121 mittels einer Eingangsschnittstellenschaltung 160 eingegeben; der Mikroprozessor 121 steuert die Stromversorgung an das Linearsolenoid 107a bis 107n über die entsprechenden Antriebsschaltungen 170a bis 170n, die später beschrieben werden.
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Zusätzlich kann als jeder der Datenspeicher 114 und 124 ein nicht-flüchtiger Speicher eingesetzt werden, in welchem elektrisches Lesen und Schreiben leicht auf Basis eines Bytes durchgeführt werden kann; jedoch können in dem Fall, bei dem die Programmspeicher 113 und 123 Flash-Speicher sind, in denen ein kollektives Löschen elektrisch auf Basis eines Blocks durchgeführt werden kann, spezifische Blöcke als die Datenspeicher 114 bzw. 124 eingesetzt werden.
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In den Programmspeichern 113 und 123 wird ein Neuschreiben des Programms durchgeführt, wenn das illustrierte Programmwerkzeug oder ein Justierwerkzeug 190, das später beschrieben wird, mit der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U verbunden wird; wenn weder ein Programmwerkzeug noch das Justierwerkzeug 190 mit der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U verbunden ist, kann nur ein Lesen durchgeführt werden, und es kann keine Neuschreibverarbeitung durchgeführt werden. Jedoch können in den Datenspeichern 114 und 124 in dem Fall, bei dem, selbst wenn sie in einem Teil der Bereiche der Programmspeicher 113 bzw. 123 beinhaltet sind, Blöcke, in denen sie gespeichert sind, voneinander unterschiedlich sind, die Mikroprozessoren 111 und 121 frei das Lesen und Schreiben durchführen, selbst wenn kein Werkzeug mit der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U verbunden ist. Jedoch ist im Falle eines Flash-Speichers die Anzahl von Speichervorgängen beschränkt; daher werden im Allgemeinen Datenobjekte, die in die RAM-Speicher 112 und 122 während des Antriebs geschrieben worden sind, in die Datenspeicher 114 bzw. 124 gesendet und gespeichert unmittelbar nachdem der Stromschalter geöffnet wird.
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Als Nächstes wird die Konfiguration der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U erläutert. 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine Versorgungsstromsteuervorrichtung, in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung, die an einem Getriebekasten montiert ist, illustriert. 2 ist die Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U mit einem U-förmigen rechtwinkligen Hohlrohr 183 konfiguriert, auf dessen jeweiligen externen Oberflächen ein Paar von Schaltungsplatinen 181a und 181b angebracht und fixiert sind, und Schaltungskomponenten 182a und 182b, die auf den Schaltungsplatinen 181a bzw. 181b montiert ist; sie werden integral unter Verwendung eines Abdichtpolymers 180 vergossen. Das U-förmig rechtwinklige Hohlrohr 183 ist auf solche Weise konfiguriert wie unten beschrieben: es erstreckt sich von der linken hinteren Position zur rechten hinteren Position der Papierebene in 2; es erstreckt sich auf solche Weise, um die Papierebene von der hinteren Oberfläche zur Frontoberfläche desselben rechtwinklig an der rechten Endposition zu penetrieren; es erstreckt sich von der rechten Frontposition zur linken Frontposition der Papierebene; dann sind der Linksendenbereich und der Rechtsendenbereich desselben gegenüber dem Abdichtpolymer 180 exponiert.
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Die Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U ist mit Schrauben an der äußeren Oberfläche der externen Wand 90 des Getriebekastens 107 durch Vermittlung eines Paars von Montagefüßen 91 und 92 fixiert und ist durch eine Schutzabdeckung 93 geschützt. In dem einen Montagefuß 92 sind ein Getriebeöleinlassrohr 94, das mit einem Öffnungsende des U-förmigen rechtwinkligen Hohlrohrs 183 kommuniziert, und ein Getriebeölauslassrohr 95, das mit dem anderen Öffnungsende desselben kommuniziert, vorgesehen; das Paar von Öffnungsenden des rechtwinkligen Hohlrohrs 183 ist am Montagefuß 92 durch Vermittlung der Packung 96 fixiert.
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Als Nächstes wird die Antriebsschaltungseinheit erläutert. 3 ist ein Schaltungsdiagramm der Antriebsschaltungseinheit in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung; von den Antriebsschaltungseinheiten 170a bis 170n ist die Antriebsschaltungseinheit 170n als eine repräsentative illustriert, und ist gleichzeitig das zur Antriebsschaltungseinheit 170n korrespondierende Linearsolenoid 107n illustriert. Die anderen Antriebsschaltungseinheiten und die dazu korrespondierenden Linearsolenoide sind in derselben Weise konfiguriert. In 3 ist das Linearsolenoid 107n, das auf ein Hydraulikdruckjustierventil einwirkt, das später beschrieben wird, mit einer elektromagnetischen Spule 71n mit einem niedrigen Widerstandswert von beispielsweise mehreren Ohm, einem Drucksensor 72n, der einen justierten Hydraulikdruck detektiert, und einem Paar von Kennwiderständen 73n und 74n konfiguriert.
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Die Hauptschaltung der Antriebsschaltung 170n, die dem Linearsolenoid 107n elektrischen Strom zuführt, ist mit einer Reversflussverhinderungsdiode 15n, die zwischen der Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 120c und einem stromaufwärtsseitigen Anschluss C der elektromagnetischen Spule 71n verbunden ist; einer Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n, die mit der Schaltungserdungsposition verbunden ist; einem Stromdetektionswiderstand 16n mit einem winzigen Widerstand von mehreren Milli-Ohm, der zwischen der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n und einem stromabwärtsseitigen Anschluss B verbunden ist, und einer Kommutationsdiode 17n konfiguriert; die Kommutationsdiode 17n ist parallel mit einer Reihenschaltung verbunden, die aus der elektromagnetischen Spule 71n und dem Stromdetektionswiderstand 16n besteht.
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Wenn die Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 120c und die Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n geschlossen werden, wird der Anregungsstrom der elektromagnetischen Spule 71n mittels der Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 120c der elektromagnetischen Spule 71n, dem Stromdetektionswiderstand 16n und der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n zugeführt; der Wert der Spannung am Stromdetektionswiderstand 16n ist proportional zum Wert des Anregungsstroms. In dieser Situation, wenn die Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n geöffnet wird, schwächt sich der Anregungsstrom, der in der elektromagnetischen Spule 71n geflossen ist, ab, während er dadurch über die Kommutationsdiode 17n rückfließt; der Wert der Spannung am Stromdetektionswiderstand 16n ist proportional zum Wert des Anregungsstroms, der zurückfließt und sich abschwächt.
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Vorausgesetzt, dass, wenn die Fahrzeugbatterie 102 ausgetauscht wird, die positiven und negativen Elektroden anders herum eingestellt werden, gibt es ein mögliches Risiko, dass die Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 120c und die Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n revers leitfähig werden und daher ein Stromquellenkurzschluss über die Kommutationsdiode 17n verursacht wird; die Reversflussverhinderungsdiode 15n verhindert den Stromversorgungskurzschluss. Diese Gegenmaßnahme gilt auch für den Fall, bei dem die Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 120c und die Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n beide nicht aus einem illustrierten Verbindungstyptransistor, sondern einem Feldeffekttransistor gebildet werden.
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Der Mikroprozessor 121 im Steuermodul 120M erzeugt ein Steuerbefehlssignal PWM; wenn die Ausgangslogik „H“ wird, liefert der Mikroprozessor 221 den Basisstrom an die Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n mittels eines Antriebswiderstandes 18n, um so die Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n zu schließen; wenn die Ausgangslogik „L“ wird, wird die Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n sicher mittels eines Offenschaltungsstabilisierungswiderstandes 19n geöffnet, der zwischen dem Basisanschluss und dem Emitteranschluss desselben verbunden ist.
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Die Spannung am Stromdetektionswiderstand 16n wird durch einen Differentialverstärker 11n verstärkt und am Multikanal-A/D-Wandler 125 durch einen analogen Eingangsanschluss AD1n eingegeben. Die Versorgungsspannung Vbb, die die Ausgangsspannung der Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 120c ist, wird an Teilerwiderstände 20n und 21n angelegt; der Verbindungspunkt zwischen den Teilerwiderständen 20n und 21n ist mit dem Mehrkanal-A/D-Wandler 125 mittels eines Analog-Eingangsanschlusses AD5n verbunden; dieses Eingangssignal ermöglicht es, den Wert der Versorgungsspannung Vbb konstant zu überwachen.
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Ein Pufferverstärker 22n ist zwischen dem Ausgangsanschluss der Konstantspannungsstromquelle 120a und dem Stromquellenanschluss A des Drucksensors 72n verbunden und liefert die Steuerspannung Vcc an den Drucksensor 72n. Der Pufferverstärker 22n schützt die Konstantspannungsstromquelle 120a, wenn eine Erdungskurzschlussabnormalität in der Stromversorgungsleitung im Linearsolenoid 107n verursacht wird. Der Negativanschluss des Drucksensor 72n ist mit dem Negativanschluss der Konstantspannungsstromquelle 120a mittels des Erdungsanschlusses G verbunden. Der Drucksensor 72n ist aus einer Brückenschaltung gebildet, die aus vier Widerstandselementen besteht; eine durch die Brückenschaltung erzeugte Signalspannung wird am Multikanal-A/D-Wandler 125 mittels Druckdetektionsanschlüssen D1 und D2, einem Differentialverstärker 12n und einem Analog-Eingangsanschluss AD2n eingegeben.
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Entsprechende Anschlüsse des Paars von Kennwiderständen 73n und 74n sind mit dem Ausgangsanschluss des Pufferverstärkers 22n mittels eines Paars von Signalanschlüssen L1 und L2 und Reihenwiderständen 13n und 14n verbunden und die entsprechenden anderen Anschlüsse derselben sind mit dem Erdungsanschluss G verbunden. Die Signalspannungen an den Signalanschlüssen L1 und L2 werden am Mehrkanal-A/D-Wandler 125 über analoge Eingangsanschlüsse AD3n bzw. AD4n eingegeben.
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Der Reihenwiderstand 13n und 14n kann entweder im Linearsolenoid 107n oder auf den stromabwärtigen Seiten der Kennwiderstände 73n bzw. 74n verbunden sein.
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In dem Fall, bei dem wie in
3 illustriert, der Reihenwiderstand
13n und
14n mit den stromaufwärtigen Seiten der Kennwiderstände
73n und
74n verbunden sind, werden die Widerstandswerte R73n und R74n der Kennwiderstände
73n und
74n über die Gleichungen (3a) und (4a) unten berechnet.
wobei R13n und R14n die Widerstandswerte der Reihenwiderstände
13n und
14n sind und Vad3n und Vad4n die jeweiligen Spannungen an den Kennwiderständen
73n und
74n sind, die an den Analog-Eingangsanschlüssen AD3n und AD4n eingegeben werden.
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Vorbehaltlich, dass die Reihenwiderstände
13n und
14n an den stromabwärtigen Seiten der Kennwiderstände
73n und
74n verbunden sind, werden die Widerstandswerte R73n und R74n der Kennwiderstände
73n und
74n über die Gleichungen (3b) und 4(b) unten berechnet.
wobei R13n und R14n die Widerstandswerte der Reihenwiderstände
13n und
14n sind und Vad3n und Vad4n die entsprechenden Spannungen an den Reihenwiderständen
13n und
14n sind, die an den analogen Eingangsanschlüssen AD3n und AD4n eingegeben werden.
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Das Justierwerkzeug 190 ist in Reihe mit dem Steuermodul 120M verbunden, wenn die Standardcharakteristikdatenobjekte und diskrete Charakteristikdatenobjekte, die sich auf die Justierdruck versus Strom-Charakteristik der Elektromagnetspule 71n und die Druckdetektionscharakteristik des Drucksensors 72n beziehen, gesammelt werden, oder wenn die Stromsteuercharakteristik der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U gemessen wird. Das Justierwerkzeug 190 beinhaltet die Mensch-Maschine-Schnittstellenfunktionen eines nicht illustrierten Betriebsschalters, eines nicht illustrierten Anzeigepaneels und dergleichen.
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Ein Druckmesser 191a wird aus einem Digitaldruckmesser gebildet, verstärkt das Ausgangssignal einer genau konfigurierten Druckdetektionsvorrichtung 191b, die als Testausrüstung zur Messung vorgesehen ist, und gibt als Digitaldaten den tatsächlich gemessenen Wert eines justierten Hydraulikdrucks am Justierwerkzeug 190 ein. Die Genauigkeit der Druckdetektion durch den Druckmesser 191a und die Druckdetektionsvorrichtung 191b ist höher als die Genauigkeit der Druckdetektion durch den Drucksensor 72n.
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Ein Voltmeter 192 ist aus einem Digitalvoltmeter gebildet, verstärkt die Detektionsausgangsspannung des Drucksensors 72n, wendet Digitalwandlung an die tatsächlich gemessene Ausgangsspannung an und gibt den digitalen Umwandlungswert an dem Justierwerkzeug 190 ein; der Verstärkungsfaktor desselben wird auf einen Wert gleich dem bezeichnenden theoretischen Verstärkungsfaktor des Differentialverstärkers 12n eingestellt; die Genauigkeit der Spannungsdetektion durch das Voltmeter 192 ist höher als die Genauigkeit von Spannungsdetektion durch den Differentialverstärker 12n und den Mehrkanal-A/D-Wandler 125.
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Ein Amperemeter 193 ist aus einem Digital-Amperemeter gebildet, mit der stromaufwärtigen Seite oder der stromabwärtigen Seite der Elektromagnetspule 71n verbunden, misst einen in der Elektromagnetspule 71n fließenden Anregungsstrom und gibt den digitalen Umwandlungswert des Anregungsstroms am Justierwerkzeug 190 ein. Die Genauigkeit der Stromdetektion durch das Amperemeter 193 ist höher als die Genauigkeit von Stromdetektion durch den Stromdetektionswiderstand 16n, den Differentialverstärker 11n und den Mehrkanal-A/D-Wandler 125.
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In der obigen Erläuterung ist der Stromdetektionswiderstand 16n mit der negativen Leitung der Elektromagnetspule 71n verbunden; jedoch kann der Stromdetektionswiderstand 16n entweder auf der positiven Seite der Elektromagnetspule 71n oder an der stromabwärtsseitigen Position der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n vorgesehen sein. Als jede der Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 120c und der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n kann ein Feldeffekttransistor anstelle eines Verbindungstyptransistors eingesetzt werden; weiterhin kann auch ein intelligenter Leistungstransistor, der eine Kurzschlussschutzfunktion enthält, eingesetzt werden. Zusätzlich kann die Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 120c der Ausgangskontakt eines außerhalb des Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U vorgesehenen Stromversorgungselektromagnetrelais sein.
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Als Nächstes werden die Konfigurationen der Linearsolenoide 107a bis 107n, die in 1 illustriert sind, erläutert. 4 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Linearsolenoids in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. 4 illustriert das Linearsolenoid 107n, das eines der Mehrzahl von Linearsolenoiden 107a bis 107n ist; die Konfiguration der anderen Linearsolenoide sind dieselben wie diejenige des Linearsolenoids 107n.
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In 4 ist das Linearsolenoid 107n mit einer innerhalb eines Ankers 41 montierten Spindel 42 versehen; die Elektromagnetspule 71n ist um die Spindel 42 gewickelt. Ein Stößel 43a, der durch die Elektromagnetspule 71n anzuziehen ist, und ein Spannungsventil 43b, das ein Hydraulikdruckjustierventil ist, sind miteinander integriert und werden in 4 durch eine Feder 44 vorwärts gedrückt; wenn die Elektromagnetspule 71n energetisiert wird, widersteht aufgrund der elektromagnetischen Kraft derselben der Stößel 43 der Druckkraft der Feder 44 und bewegt sich in 4 aufwärts.
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Am Öffnungsende des Jochs 41 sind eine Schaltungsplatine 51 und das Paar von Kennwiderständen 73n und 74n und der Kennwiderstand 72n, die auf der Schaltungsplatine 51 montiert sind, vorgesehen; die Schaltungsplatine 51, das Paar von Kennwiderständen 73n und 74n und der Drucksensor 72n werden integral mit einem Dichtpolymer 50 vergossen; Justieröffnungen 54a und 54b, die später beschrieben werden, sind in den Endflächen des Dichtpolymers 50 vorgesehen. In dieser Hinsicht jedoch sind der Kennwiderstand 74n und die Justieröffnung 54b dafür in 4 nicht illustriert. Die Elektromagnetspule 71n, der Drucksensor 72n, die Kennwiderstände 73n und 74n sind auf solche Weise konfiguriert, dass die Verdrahtungsanschlüsse dafür durch den Kopplungsverbinder 53 extrahiert werden können. Derweil ist ein zum beweglichen Ablassventil 43b weisendes, fixiertes Ventil 46 in einem Zylinderteil 45 vorgesehen, das integral auf dem Joch 41 montiert ist.
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In einem Rohrteil 48a wird ein Aktivierungsöl 49b mit einem vorgegebenen Druck aus einer nicht dargestellten Hydraulikpumpe zur linken Seite in 4 druckgeführt, so dass mittels eines nicht illustrierten Hydraulikzylinders eine Hydraulikkupplung oder eine Hydraulikbremse im Getriebe in Eingriff gebracht oder freigegeben wird. Eine Öffnungswand 48b, die am Rohrteil 48a vorgesehen ist, wird mit dem äußeren Umfang des Zylinderteils 45a in Eingriff gebracht und mit einem O-Ring 47 abgedichtet.
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Wenn ein Spalt zwischen dem festen Ventil 46 mit einem konischen Öffnungsteil und dem Ablassventil 43b erzeugt wird, fließt ein Teil des Aktivierungsöls 49b in den Getriebekasten 107 durch den Spalt zwischen den vorstehenden Ventilen und einem in dem Zylinderteil 45a vorgesehenen, zu einem Öffnungsteil 45b führenden Justierflusspfad 49a. Eine Kommunikationsleitung 40c, die im Zylinderteil 45a vorgesehen ist, beliefert den Drucksensor 72n mit dem Hydraulikdruck an der stromabwärtsseitigen Position im Rohrteil 48a. Die in 3 illustrierte Druckdetektionsvorrichtung 191b wird als die Testausrüstung auf der stromabwärtsseitigen Position im Rohrteil 48a angeordnet.
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Das in
4 illustrierte Linearsolenoid
107n ist ein normal geschlossener Typ, in welchem, wenn die Elektromagnetspule
71n nicht energetisiert ist, die Feder
44 das Ablassventil
43b in die Richtung drückt, in der das Ablassventil
43b schließt; die folgenden Beziehungen werden etabliert:
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Entsprechend wird die Beziehung etabliert, in der, wenn der Anregungsstrom für die Elektromagnetspule 71n festgestellt wird, der Hydraulikdruck bestimmt wird und wenn der Anregungsstrom erhöht wird, die Ventilöffnungsmessung größer wird und daher der Hydraulikdruck abnimmt.
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Die Hydraulikdruck versus Strom-Charakteristik des oben beschriebenen Linearsolenoids wird später unter Bezugnahme auf 6 beschrieben; jedes der Linearsolenoide 107a bis 107n hat seine inhärenten Variationen in Bezug auf die Hydraulikdruck versus Strom-Charakteristik eines Standard-Linearsolenoids; der erste Faktor der inhärenten Variation ist die Variation bei der Druckkraft für die Kompressionsmessung der Feder 44; der zweite Faktor derselben ist die Variation bei der elektromagnetischen Antriebskraft, die durch Variation beim Magnetwiderstand des Jochs 41 verursacht wird. Der andere Variationsfaktor, der den Effekt der Öltemperatur erfährt, ist die Tatsache, dass wenn die Öltemperatur ansteigt, die Viskosität des Aktivierungsöls abnimmt und daher der Hydraulikdruck reduziert werden kann, weil selbst wenn die Ventilöffnungsmessung klein ist, eine große Menge des Aktivierungsöls abgegeben wird. Darüber hinaus hat es ein Problem gegeben, dass, weil, weil er den Effekt der Öltemperatur erfährt, der Gleitwiderstand des Stößels 43a steigt, wenn die Öltemperatur niedrig ist. Die vorstehenden Variationsfaktoren der Hydraulikdruck versus Strom-Charakteristik des Linearsolenoids sind die gleichen wie jene eines unillustrierten, normal geöffneten Typs von Linearsolenoid.
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Im Fall eines normal offenen Typs von Linearsolenoid drückt die Feder das Ablassventil in eine Richtung, in der das Ablassventil öffnet und die nachfolgenden Beziehungen werden etabliert:
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Entsprechend wird die Beziehung etabliert, in der, wenn der Anregungsstrom für die Elektromagnetspule festgelegt wird, die Hydraulikmessung durchgeführt wird und wenn der Anregungsstrom erhöht wird, die Ventilöffnungsmessung kleiner wird und daher der Hydraulikdruck ansteigt. Unabhängig davon, ob der Typ des Linearsolenoids ein normal geschlossener Typ oder ein normal geöffneter Typ ist, werden die entsprechenden Variationen der Linearsolenoide in Bezug auf den Standardhydraulikdruck versus Strom-Charakteristik verursacht. Entsprechend kann durch Bereitstellen des Drucksensors 72n, um so einen justierten Hydraulikdruck zu messen, die durch eine Variation in der Hydraulikdruck versus Strom-Charakteristik eines Linearsolenoids verursachte Variation oder durch eine Variation in der Flussviskosität abhängig von der Öltemperatur verursachte Druckänderung genau korrigiert werden. Jedoch gibt es eine inhärente Variation bei der Druckdetektionscharakteristik des Drucksensors 72n; damit um die Variation zu korrigieren, wird ein Paar von Kennwiderständen 73n und 74n eingesetzt.
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Als Nächstes werden die Konfigurationen der in den 3 und 4 illustrierten Kennwiderstände 73n und 74n erläutert. 5 ist ein Konfigurationsdiagramm, das einen Kennwiderstand in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung illustriert. 5 illustriert die Kennwiderstände 73n und 74n für das Linearsolenoid 107n, das eines einer Mehrzahl von Linearsolenoiden 107a bis 107n ist; die Konfigurationen der entsprechenden Kennwiderstände für die anderen Linearsolenoide sind die gleichen wie jene für die Widerstände 73n und 74n. In 5 ist jedes Paar von Kennwiderständen 73n und 74n in dem Linearsolenoid 107n aus Lasertrimmwiderständen gebildet, die integral mit dem Dichtpolymer 50 vergossen sind; die entsprechenden Widerstandswerte derselben werden durch Justierfenster 54a und 54b justiert.
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Der Lasertrimmwiderstand ist ein Dünnfilmwiderstand, der auf solche Weise ausgebildet ist, dass er eine Breite von X, eine Länge von Y und eine Dicke von T aufweist; wenn ΔX die Querrichtungsschnittabmessung ist und ΔY die Längsrichtungsschnittabmessung ist, wird der vergrößerte Widerstandswert ΔR in Bezug auf den Anfangswiderstandswert
R0, der durch das Schneiden verursacht wird, gemäß Gleichung (5) unten berechnet.
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Entsprechend ermöglicht es die Justierung der Schnittabmessungen, eine maßgebliche Widerstandsjustierung durchzuführen und ein Laserstrahl kleinsten Durchmessers macht es möglich, einen Widerstand zu erhalten, der genau fertig gestellt ist.
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Als Nächstes wird die Standardjustierdruck versus Strom-Charakteristik des in 3 illustrierten Linearsolenoids 107n erläutert. 6 ist eine Standard-Charakteristik-Graph, der sich auf die Justierungsdruck versus Stromcharakteristik eines Linearsolenoids in einer Getriebesteuervorrichtung und ein Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung bezieht; 6 repräsentiert den Standardcharakteristikgraph, der eine Durchschnittsdruck versus Stromcharakteristik einer großen Anzahl von Linearsolenoiden zu einer Zeit ist, wenn die Öltemperatur auf einer vorgegebenen Temperatur ist, die eine Referenztemperatur ist. In 6 bezeichnet die Ordinate den Wert eines justierten Hydraulikdrucks, der durch das Linearsolenoid erhalten wird, das durch den in 3 illustrierten Druckmesser 191a gemessen wird; die Abszisse bezeichnet den Wert des Versorgungsstroms (Anregungsstrom) für die Elektromagnetspule 71n, der durch das in 3 illustrierte Amperemeter 193 gemessen wird.
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Die Charakteristikkurve in 6 repräsentiert den linearen Teil des Bandes, bei dem die Hydraulikdruckjustierung durchgeführt wird; wenn die Versorgungsspannung gesenkt wird, steigt der justierte Hydraulikdruck graduell bis zu einem vorgegebenen maximalen Hydraulikdruck äquivalent dem Pumphydraulikdruck an, der durch die Ölpumpe erhalten wird und an der oberen Grenze saturiert ist. Wenn der Versorgungsstrom weiter erhöht wird, nimmt der justierte Hydraulikdruck graduell bis auf einen vorgegebenen Minimalhydraulikdruck ab, der durch die maximale Öffnungsfläche des Ablassventils und den Rohrwiderstand eines Ablassflusspfads bestimmt wird, und wird an der Untergrenze saturiert. Die Standardcharakteristik kann direkt im Programmspeicher 113 oder dem Datenspeicher 114 gespeichert werden. Der Linearteil kann auch mit einer unterbrochenen Linie angenähert werden, die aus einem Paar von geraden Linien 601a und 602a besteht.
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Die gerade Linie 601a passiert die Koordinaten (A10, P10) und ihr Gradient beträgt ϕ10. Die gerade Linie 602a passiert die Koordinate (A20, P20) und ihr Gradient beträgt ϕ20. Der Teil, wo die geraden Linien 601a und 602a einander kreuzen, ist bogeninterpoliert, der Krümmungsradius dafür beträgt R600. Entsprechend kann der einem gegebenen Ziel-Hydraulikdruck entsprechende Standardzielstrom durch vorab Speichern erster Daten (A10, P10, ϕ10), zweiter Daten (A20, P20, ϕ20) und dritter Daten R600 im Programmspeicher 123 oder dem Datenspeicher 124 berechnet werden.
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Als Nächstes wird die Druckdetektionscharakteristik des in 3 illustrierten Drucksensors 72n erläutert. 7 ist ein Satz von Charakteristikkurven, die sich auf die Druckdetektionscharakteristika von Drucksensoren in einer Getriebesteuervorrichtung und einem Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung beziehen; 7(A) ist ein Standardcharakteristikgraph, der den Durchschnittsdruckcharakteristikwert des Drucksensors 72n repräsentiert, der aus einer Mehrzahl von Mustern erhalten ist; 7(B) ist ein diskreter Charakteristikgraph, der die Druckdetektionscharakteristik eines spezifischen Drucksensors 72n repräsentiert, der das Ziel der Auslieferungsinspektion ist.
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In 7(A) bezeichnet die Abszisse den hochgenauen, tatsächlich gemessenen Druck, der durch die Druckdetektionsvorrichtung 191b und das Druckmeter 191a gemessen wird, die in 3 illustriert sind; die Ordinate bezeichnet die tatsächlich gemessene Detektionsausgabespannung des Drucksensors 72n, die durch das in 3 illustrierte Voltmeter 192 gemessen wird. Die in 7(A) repräsentierte Standardcharakteristik kann mit einer unterbrochenen Linie approximiert werden, die aus einem ersten Liniensegment 701a und einem zweiten Liniensegment 702a besteht. Das erste Liniensegment 701a passiert Koordinaten (P10, V10) und der Gradient ist θ10; das zweite Liniensegment 702a passiert Koordinaten (P20, V20) und sein Gradient beträgt θ20. Der Teil, wo das erste Liniensegment 701a und das zweite Liniensegment 702a einander kreuzen, kann mit einem Bogen eines Krümmungsradius Ra interpoliert werden.
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In 7(B) ist die Beziehung zwischen der Abszisse und der Ordinate dieselbe wie in 7(A). Die in 7(B) repräsentierte diskrete Charakteristik kann mit einer Bruchlinie angenähert werden, die aus einem ersten Liniensegment 701b und einem zweiten Liniensegment 702b besteht. Das erste Liniensegment 701b passiert Koordinaten (P10, V1b) und sein Gradient beträgt θ1n; das zweite Liniensegment 702b passiert Koordinaten (P20, V2n) und sein Gradient beträgt θ2n. Der Teil, wo das erste Liniensegment 701b und das zweite Liniensegment 702b einander kreuzen, kann mit einem Bogen eines Krümmungsradius Rb interpoliert werden; jedoch kann der Krümmungsradius Rb ungefähr durch den Krümmungsradius Ra in der Standardcharakteristik angenähert werden.
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Hier wird das Verhältnis V1n/V10 der ersten Detektionsausgabe V1n in der diskreten Charakteristik zur ersten Detektionsausgabe V10 in der Standardcharakteristik als ein erster Justierkoeffizient bezeichnet; das Verhältnis θ1n/θ10 des ersten Gradienten θ1n in der diskreten Charakteristik zu einem ersten Gradienten θ10 in der Standardcharakteristik wird als ein erster Gradientenkoeffizient bezeichnet; dann wird (V1n/V10, θ1n/θ10) als erster Korrekturkoeffizient bezeichnet. Ähnlich wird das Verhältnis V2n/V20 einer zweiten Detektionsausgabe V2n in der diskreten Charakteristik zu einem zweiten Detektionsausgabe V20 in der Standardcharakteristik als ein zweiter Justierkoeffizient bezeichnet; das Verhältnis θ2n/θ20 eines zweiten Gradienten θ2n in der diskreten Charakteristik zu einem zweiten Gradienten θ20 in der Standardcharakteristik wird als ein zweiter Gradientenkoeffizient bezeichnet; dann wird (V2n/V20, θ2n/θ20) als ein zweiter Korrekturkoeffizient bezeichnet.
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Die wie oben beschrieben kalkulierten ersten und zweiten Korrekturkoeffizienten werden durch die Widerstandswerte des Paars von Kennwiderstände 73n und 74n in solcher Weise ausgedrückt wie später beschrieben.
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Als ein Ergebnis, basierend auf den vorab gespeicherten Standardcharakteristikdaten und den ersten und zweiten Korrekturkoeffizienten, die durch Lesen der Widerstandswerte des Paars von Kennwiderständen 73n und 74n erhalten werden können, kann der Mikroprozessor 121 in der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U die diskrete Druckdetektionscharakteristik des Drucksensors 72n erhalten, der im eingesetzten Linearsolenoid 107n enthalten ist.
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Als Nächstes wird das Verfahren des Bestimmens des Widerstandswertes der in 3 illustrierten Kennwiderstände 73n und 74n erläutert. 8 ist eine erläuternde Tabelle zum Erläutern, wie der Widerstandswert des Kennwiderstandes in einer Getriebesteuervorrichtung und einem Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zu bestimmen ist; 8 repräsentiert eine Bitkonfiguration in dem Fall, wo die Widerstandswerte der Kennwiderstände 73n und 74n digital gewandelt und als Binärwerte ausgedrückt werden. In 8 konfigurieren die niederwertigen Bits (B5 bis B1) einen numerischen Wertebereich zum Spezifizieren des Justierkoeffizienten von „1,04“ bis „0,95“ als den Justierkoeffizienten; wenn beispielsweise gewünscht wird, den Justierkoeffizienten auf „0,95“ einzustellen, ist es nun nötig, die niederwertigen Bits auf „00010“ einzustellen, was der Zentralwert von „00001“ bis „00011“ ist. Als Ergebnis, selbst wenn, einen Justierfehler oder der A/D-Wandlungsfehler des Kennwiderstandes erwägend, ein Ein-Bit-Fehler verursacht wird, kann der Justierkoeffizient von „0,95“ genau erkannt werden.
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In 8 werden die Justierkoeffizienten 0,95 bis 1,04 „1“ bis „30“ zugeordnet, die durch Umwandeln der Niederordnungsbit-Binärwerte 00001 bis 11110 in Dezimalwerte erhalten werden. Die Gradientenkoeffizienten 1,04 bis 0,97 werden den höherwertigen Bits (B9 bis B7) zugewiesen; wenn beispielsweise gewünscht wird, den Gradientenkoeffizienten auf 1,01 einzustellen, ist es nur notwendig, die höherwertigen Bits B9, B8 und B7 auf 1, 0 bzw. 0 einzustellen. In diesem Fall wird der Dezimalwert 256 konfiguriert; wenn jedoch beispielsweise der Dezimalwert 258 ist, wird angenommen, dass der Gradientenkoeffizient 1,02 und der Justierkoeffizient 0,95 ausgewählt worden sind.
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In dem Fall, wo die Auflösung des Mehrkanal-A/D-Wandlers 125 10 Bit beträgt, wird eine durch Teilung durch den Reihenwiderstand 13n und den Kennwiderstand 73n erhaltene Spannung am analogen Eingangsanschluss AD3n eingegeben und wird eine durch Teilung durch den Reihenwiderstand 14n und den Kennwiderstand 74n erhaltene Spannung am analogen Eingangsanschluss AD4n eingegeben; daher können durch Einstellen der Untergrenzwertjustierwerte der Kennwiderstände 73n und 74n auf Werte, die größer als die Reihenwiderstände 13n bzw. 14n sind, die Eingangsspannungen der analogen Eingangsanschlüsse AD3n und AD4n sicher die Hälfte der Steuerspannung Vcc werden; in diesem Fall kann somit der Mehrkanal-A/D-Wandler 125 als ein A/D-Wandler mit einer Auflösung von 9 Bit angesehen werden.
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Aus diesem Grund wird das signifikanteste Bit (MSB, most significant bit) B10 auf ein blankes Bit eingestellt; jedoch können durch Einsetzen eines Mehrkanal-A/D-Wandlers mit einer Auflösung von 12 Bit die Auswahlbereiche des Justierkoeffizienten und des Gradientenkoeffizienten weiter ausgedehnt werden. Die Einstellbereiche für den Gradientenkoeffizient und den Justierkoeffizienten werden voneinander durch Einstellen des mittleren Bits B6 auf ein blankes Bit getrennt.
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In der obigen Erläuterung sind als der erste Korrekturkoeffizient der erste Justierkoeffizient (V1n/V10) und der erste Gradientenkoeffizient (θ1n/θ10) eingesetzt worden; jedoch können anstelle des ersten Gradientenkoeffizienten (θ1n/θ10) der ersten Gradientenkoeffizient auch unter Verwendung des ersten Justierkoeffizienten (V1n/V10) und eines dritten Justierkoeffizienten (V3n/V30) berechnet werden.
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Hier bezeichnet V30 den Standarddetektionsausgang auf dem ersten Liniensegment
701a, der einem dritten, tatsächlich gemessenen Druck
P30 entspricht; bezeichnet V3n die diskrete Detektionsausgabe auf dem ersten Liniensegment
701b, die dem dritten, tatsächlich gemessenen Druck
P30 entspricht. In diesem Fall wird der erste Gradient
θ10 durch die folgende Gleichung berechnet.
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Der erste Gradient
θ1n wird über die folgende Gleichung berechnet.
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Entsprechend wird basierend auf den obigen zwei Gleichungen der erste Gradientenkoeffizient (θ1n/θ10) über die Gleichung (6) unten berechnet.
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Ähnlich sind als der zweite Korrekturkoeffizient der zweite Justierkoeffizient (V2n/V20) und der zweite Gradientenkoeffizient (θ2n/θ20) eingesetzt worden; jedoch kann anstelle des zweiten Gradientenkoeffizienten der zweite Gradientenkoeffizient (θ2n/θ20) auch über Gleichung (7) unten berechnet werden, unter Verwendung des zweiten Justierkoeffizienten V2n/V20 und eines vierten Justierkoeffizienten V4n/V40.
wobei V40 die Standarddetektionsausgabe, auf dem zweiten Liniensegment
702a bezeichnet, die einem tatsächlich gemessenen vierten Druck
P40 entspricht und bezeichnet V4n die diskrete Detektionsausgabe auf dem zweiten Liniensegment
702b, die dem vierten tatsächlich gemessenen Druck
P40 entspricht.
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Als Nächstes wird die in 1 illustrierte Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U erläutert. 9 ist ein Steuerblockdiagramm einer Versorgungsstromsteuervorrichtung in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. In der nachfolgenden Erläuterung wird ein Fall beschrieben, bei dem der Mikroprozessor 121 im Steuermodul 120M alle in 9 illustrierten Steuerobjekte in Kollaboration mit dem Programmspeicher 123 durchführt.
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In 9 bestimmt im Steuerblock 900a der Mikroprozessor 121 das Transmissionsgangverhältnis in Reaktion auf den Gangwahlschalter, den Gaspedaldrückgrad und die Fahrzeuggeschwindigkeit, die an der Eingangsschnittstellenschaltung 160 eingegeben werden (siehe 1), bestimmt selektiv, welches Linearsolenoid aus der Mehrzahl von Linearsolenoiden 107a bis 107n zu energetisieren ist und erzeugt dann ein Zielhydraulikdrucksignal für das ausgewählte Linearsolenoid, beispielsweise 107n.
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Im nachfolgenden Steuerblock 900b wird die den Ziel-Hydraulikdruck auf der Abszisse entsprechende Detektionsausgabe in einer umwandelnden Weise unter Verwendung der in 7(B) repräsentierten diskreten Charakteristik eingestellt; jedoch wird in dem Fall, bei dem der Steuerblock 903b, der später beschrieben wird, eingesetzt wird, die Detektionsausgabe in einer umwandelnden Weise unter Verwendung der in 7(A) repräsentierten Standardcharakteristik eingestellt. Im Fall, bei dem die diskrete Charakteristik im Steuerblock 900b verwendet wird, werden zuerst die Widerstandswerte der Kennwiderstände 73n und 74n in dem Steuerblock 900c eingelesen, so dass die ersten und zweiten Korrekturkoeffizienten berechnet werden; dann wird die in 7(b) repräsentierte diskrete Charakteristik unter Verwendung des vorab im Programmspeicher 123 gespeicherten Standardcharakteristikgraphen in 7(A) und der berechneten Korrekturkoeffizienten erhalten.
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In dem, dem Steuerblock
900a folgenden Steuerblock
901a wird der Wert auf der Abszisse, der durch Einstellen des Ziel-Hydraulikdrucks auf der Ordinate in der in
6 repräsentierten Standardcharakteristik erhalten wird, als der Zielstrom bestimmt. Die in
6 repräsentierte Standardcharakteristik wird vorab im Programmspeicher
123 gespeichert und wird in den Steuerblock
901b eingelesen. Im Steuerblock
901c wird ein Zielstrom Is mit einem Korrekturkoeffizient α multipliziert; der Korrekturkoeffizient α wird über die nachfolgende Gleichung berechnet, wenn auf der Stufe der Ausgangsjustierung für die Versorgungsstromsteuervorrichtung
120U ein Linearsolenoid als Standardmuster mit der Versorgungsstromsteuervorrichtung verbunden ist, ein Zielstrom Is0 unter Verwendung des Justierwerkzeugs
190 eingestellt wird und der Anregungsstrom für das Linearsolenoid, der durch das als Inspektionsausrüstung mit dem Justierwerkzeug
190 verbundene Digital-Amperemeter
193 gemessen wird, If0 ist.
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Wenn gewünscht wird, den Zielstrom Is einzustellen, stellt der Mikroprozessor 121 [α × Is] als einen Korrekturzielstrom ein; als Ergebnis koinzidiert der Wert des tatsächlichen Anregungsstroms Ist-Anregungsstroms If mit dem Anfangszustand Is. In dieser Hinsicht jedoch, im Fall, bei dem die Korrektur eines Steuerfehlers im Steuerblock 905b implementiert wird, ist es nicht erforderlich, den Zielstrom im Steuerblock 901c zu korrigieren.
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Im Steuerblock
902a wird ein Steuersignal PWM, das eine Leitfähigkeitslast Kd basierend auf der Gleichung (1) unten aufweist, erzeugt.
wobei Is der durch Multiplikation mit dem Korrekturkoeffizienten α erhaltene Ist-Zielstrom ist, Rc der Widerstandswert der Elektromagnetspule
71n bei einer Referenztemperatur ist, Vbb der aktuelle Wert der Versorgungsspannung Vbb ist, die im Steuerblock
902b berechnet wird, und die Versorgungsspannung Vbb durch Teilen der Spannung, die am Analogeingangsanschluss AD5n eingegeben worden ist, und in den Digitalwert umgewandelt worden ist, durch das durch die Teilungswiderstände
20n und
21n bestimmte Spannungsteilungsverhältnis, erhalten wird.
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Im Steuerblock 902c wird der Widerstandswert Rc in der vorstehenden Gleichung (1) durch den aktuellen Widerstandswert bei der aktuellen Temperatur ersetzt; der aktuelle Widerstandswert wird durch Berechnen einer Durchschnittsanlegespannung als gleitender Durchschnittswert des Produkts der Versorgungsspannung Vbb und der Leitfähigkeitslasten Kd in einer Mehrzahl von Ein/Aus-Zyklen der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n über die unmittelbare Vergangenheit, durch Berechnen des Durchschnittswertes als einen gleitenden Durchschnittswert von Detektionsströmen während des gleichen Zeitraums und durch Teilen der Durchschnittsanlegespannung durch den Durchschnittsstrom erhalten; unmittelbar nach Start des Antreibens wird eine vorgegebenen Festkonstante, die der Widerstandswert der Elektromagnetspule 71n bei der Referenztemperatur ist, eingesetzt.
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Im Steuerblock 905a wird als ein Wert proportional zur Spannung am Stromdetektionswiderstand 16c der Anregungsstrom If für die Elektromagnetspule 71n detektiert; im Steuerblock 906 nach dem Steuerblock 905a wird ein PID-Steuersignal basierend auf einem Differenzsignal erzeugt, das proportional zur Differenz zwischen den durch Multiplikation mit dem Korrekturkoeffizienten α und dem detektierten Anregungsstrom If erhaltenen Ist-Zielstrom erzeugt; dann wird das PID-Steuersignal algebraisch zum Zielstrom für den Steuerblock 902a addiert. Entsprechend wird im Fall, bei dem es einen Fehler zwischen dem Ist-Zielstrom Is, der im Steuerblock 902a eingegeben wird, und dem Ist-Anregungsstrom für die Elektromagnetspule 71n existiert, die leitende Last Kd so korrigiert, dass sie steigt oder absinkt, wenn der Integralwert des Fehlers steigt oder sinkt, so dass der Stabilzustands-Fehler (steady state) im Anregungsstrom Null wird.
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Als Ergebnis wird ein durch einen Fehler im Widerstandswert des Stromdetektionswiderstands 16n in Bezug auf den Entwurfsreferenzwert oder durch eine Variation bei einem Eingangswiderstand, der in der aus dem Differentialverstärker 11n gebildeten Verstärkungsschaltung enthalten ist, verursachter Steuerfehler korrigiert; daher, selbst wenn der Widerstandswert des Stromdetektionswiderstands 16n bei Referenztemperatur variiert oder der Widerstandswert des Soll-Stromdetektionswiderstandes 15n aufgrund einer Änderung bei der Umgebungstemperatur oder Selbsterhitzung im Stromdetektionswiderstand 16n variiert, kann ein Anregungsstrom erhalten werden, der angenähert mit dem Zielstrom koinzidiert.
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Es kann gestattet sein, dass statt einer Korrektur eines Steuerfehlers in den Steuerblöcken 901c und 901a, der Steuerblock 905b vorgesehen ist und der digitale Umwandlungswert am analogen Eingabeanschluss AD1n, der im Steuerblock 905a gemessen wird, vorab durch den Korrekturkoeffizienten α geteilt wird.
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Zusätzlich ändert sich der Widerstandswert der Elektromagnetspule 71n abhängig von der Temperatur ihrer selbst; somit, indem auch die Änderungscharakteristik berücksichtigt wird, kann eine Stromsteuerung implementiert werden, die den Stromsteuerfehler weiter reduziert und unmittelbar auf eine rasche Änderung im Zielstrom reagiert; jedoch selbst wenn der Steuerblock 902c nicht vorgesehen ist, macht es die negative Rückkopplungssteuerung im Steuerblock 906 möglich, dass im Gleichgewichtszustand ein exakter Anregungsstrom erhalten werden kann, der mit dem Zielstrom koinzidiert.
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Im Steuerblock 903a wird die Eingangsspannung des analogen Eingabeanschlusses AD2n, die proportional zur Ausgangsspannung des Drucksensors 72n ist, in einen Digitalwert gewandelt; im Steuerblock 904 wird das PID-Signal basierend auf einem Differenzsignal proportional zur Differenz zwischen der im Steuerblock 900b eingestellten Zieldetektionsspannung und der im Steuerblock 903a erhaltenen Rückkopplungsdetektionsspannung erzeugt und wird algebraisch zum in dem Steuerblock 900a eingestellten Zieldruck addiert.
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In dem Fall, bei dem im Steuerblock 900b die Zieldetektionsspannung über die in 7(A) repräsentierte Standardcharakteristik eingestellt wird, wird die Rückkopplungsdetektionsspannung in den Steuerblöcken 903b und 900c korrigiert und dann kann die Differenz zwischen der Zieldetektionsspannung und der Rückkopplungsdetektionsspannung berechnet werden.
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Detaillierte Betriebsbeschreibung
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Nachfolgend wird eine Getriebesteuervorrichtung und ein Ausgabecharakteristikjustierverfahren dafür gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung erläutert. 10 ist ein Flussdiagramm, das die Justierarbeit für ein Linearsolenoid in einer Getriebesteuervorrichtung und einem Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung repräsentiert; es wird Auslieferungsjustierarbeit für ein Linearsolenoid repräsentiert.
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In 10 ist der Schritt 1000a ein Schritt, in dem Experiment und Messung, die vor der Auslieferungsjustierarbeit liegen, durchgeführt werden; im Schritt 1000a wird das Linearsolenoid 107n in einem Getriebe montiert; unter einer Öltemperaturumgebung der Referenztemperatur, beispielsweise 25 °C, werden verschiedene Anregungsstrompegel der Elektromagnetspule 71n zugeführt und werden die Werte der justierten Hydraulikdrücke entsprechend den durch das Amperemeter 103 gemessenen Anregungsströme durch die Hydraulikdruckdetektionsvorrichtung 191b und das Hydraulikdruck-Amperemeter 191a gemessen. Ähnliche Messungen werden bei der Mehrzahl von Linearsolenoiden 100n implementiert, und eine Mehrzahl von Messdatenobjekten wird gemittelt, so dass der in 6 repräsentierte Standarddruck versus Stromcharakteristikgraph erhalten wird. Aus diesem Standardcharakteristikgraph können die ersten Daten (A10, P10, ϕ10), die zweiten Daten (A20, P20, ϕ20), und die Daten des Krümmungsradius R600, was die dritten Daten sind, erhalten werden; diese Datenobjekte spezifizieren ein Paar von geraden Linien 601a und 602a, die in 6 repräsentiert sind.
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Hier bezeichnen A10 und A20 vorbestimmte Versorgungsströme mit Werten von beispielsweise 25% bzw. 75% des Nennstroms der Elektromagnetspule 71n; P10 und P20 bezeichnen den justierten Durchschnittshydraulikdruck entsprechend den Versorgungsströmen A10 bzw. A20; ϕ10 und ϕ20 bezeichnen die Durchschnittsgradienten eines Paars gerader Linien 601a bzw. 602a; R600 bezeichnet einen Krümmungsradius der für die Bogeninterpolation des Bereichs geeignet ist, an dem das Paar von geraden Linien 601a und 602a sich kreuzt.
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Als Nächstes wird im Schritt 1000b die Beziehung zwischen dem Ist-Messdruck, der durch die Druckdetektionsvorrichtung 191b und den Druckmesser 191a gemessen ist, und der Ausgangsspannung des Drucksensors 72n, die durch das Voltmeter 192 gemessen ist, mit einer Mehrzahl von Mustern gemessen, so dass die Standarddruckdetektionscharakteristik, die in 7(A) repräsentiert ist, erhalten wird.
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Im Voltmeter 192 wird ein Eingabeverstärker mit einem Verstärkungsfaktor gleich wie demjenigen des Differentialverstärkers 12n in der Antriebsschaltung 170n vorgesehen; die Ausgangsspannung des Drucksensors 72n wird als eine Spannung im Hinblick auf die Eingabespannung des analogen Eingabeanschlusses AD2n gemessen. Aus dem im Schritt 1000b erhaltenen Standardcharakteristikgraphen werden die ersten Standarddaten (P10, V10, θ10), die zweiten Standarddaten (P20, V20, 020) und die dritten Standarddaten (Ra) in 7(A) erhalten.
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Die auf solche Weise wie oben beschrieben erzeugten Standarddatenobjekte werden in der Entwurfsabteilung der Versorgungsstromsteuervorrichtung transferiert und werden dann im Programmspeicher 123 oder dem Datenspeicher 124 vorab gespeichert.
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Im Schritt 1000c werden entsprechende Auslieferungsjustierarbeiten für die Linearsolenoide 107a bis 107n gestartet; im Schritt 1001 wird ein zu justierendes Linearsolenoid in der Inspektionsausrüstung eingestellt, die äquivalent einem Getriebe ist, und wird die Öltemperatur in der Inspektionsausrüstung auf eine Referenztemperatur eingestellt. Im Schritt 1002 wird die in 7(B) repräsentierte Druckdetektionscharakteristik durch die Druckdetektionsvorrichtung 191b, den Druckmesser 191a und das Voltmeter 192 gemessen; im Schritt 1003 werden die ersten und zweiten Liniensegmente 701b und 702b in 7(B) spezifiziert; im Schritt 1004 werden erste diskrete Daten (P10, Vln, θ1n) und zweite diskrete Daten (P20, V2n, θ2n) erhalten und werden dann der ersten Korrekturkoeffizient V1n/V10, θ1n/θ10 und der zweite Korrekturkoeffizient V2n/V20, θ2n/θ20 berechnet.
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Im Schritt 1005 werden basierend auf der Liste in 8 und den Justierkoeffizienten und den Gradientenkoeffizienten, die in dem im Schritt 1004 berechneten ersten und zweiten Korrekturkoeffizienten enthalten sind, die Widerstandswerte der Kennwiderstände 73n und 74n justiert. Im Schritt 1006 werden die Justieröffnungen 54a und 54b mit dem Dichtmaterial verfüllt, so dass die Justierarbeit im Schritt 1010 abgeschlossen ist.
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Als Nächstes wird die Justieroperation in der in 1 illustrierten Versorgungsstromsteuervorrichtung erläutert. 11 ist ein Flussdiagramm, das die Justieroperation einer Versorgungsstromsteuervorrichtung in einer Getriebesteuervorrichtung und einem Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung repräsentiert. In 11 wird im Schritt 1100 die Auslieferungsjustierarbeit für die Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U gestartet. Im Schritt 1101 wird das Justierwerkzeug 190, mit dem, wie in 3 illustriert, das Amperemeter 193 verbunden ist, mit der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U verbunden; gleichzeitig wird ein Linearsolenoid, das eine Standardmuster ist, mit der Antriebsschaltung 170n in der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U verbunden. Die Kennwiderstände im Linearsolenoid, das ein Standardmuster ist, werden vorab auf ihre Steuerzustände so eingestellt, dass der Justierkoeffizient und der Gradientenkoeffizient beide 1,0 werden.
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Im Schritt 1102 wird der Wert des Kennwiderstands, der im Linearsolenoid vorgesehen ist, das als Standardmuster mit der Antriebsschaltung 170n verbunden ist, eingelesen, und es wird festgestellt, ob ein vorbestimmter Widerstandswert gelesen werden kann oder nicht; in dem Fall, wo der vorbestimmte Widerstandswert gelesen werden kann, wird das Ergebnis der Bestimmung „JA“ und dann folgt dem Schritt 1102 der Schritt 1103; im Fall, bei dem der vorgegebene Widerstandswert nicht gelesen werden kann, wird das Bestimmungsergebnis „NEIN“ und dann folgt dem Schritt 1102 der Schritt 1108.
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Der Widerstandswert R73n (R74n) des Kennwiderstands 73n (74n) wird durch Teilen des digitalen Umwandlungswertes der Spannung Vad3n (Vad4n) an den Kennwiderständen 73n (74n), die am Analogeinganganschluss AD3n (AD4n) in 3 eingegeben wird, durch den Wert des Stroms, der im Kennwiderstand 73n (74n) fließt, berechnet. Der Wert des im Kennwiderstand 73n (74n) fließenden Stroms wird durch Teilen der durch Subtrahieren der Spannung Vad3n (Vad4n) am Kennwiderstand 73n (74n) vom Wert der Steuerspannung Vcc erhaltenen Spannung durch den Widerstandswert R13n (R14n) des Reihenwiderstands 13n (R14n) berechnet.
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Im Schritt 1103 werden der Justierkoeffizient und der Gradientenkoeffizient aus dem gelesenen Widerstandswert des Kennwiderstandes getrennt; im Schritt 1104 wird festgestellt, ob sowohl der Justierkoeffizient als auch der Gradientenkoeffizient, die im Schritt 1103 extrahiert worden sind, der Standardkoeffizient von 1,0 sind, oder nicht; im Fall, wo sowohl der Justierkoeffizient als auch der Gradientenkoeffizient der Standardkoeffizient von 1,0 sind, wird das Ergebnis der Bestimmung „JA“ und dann folgt dem Schritt 1104 der Schritt 1105; in dem Fall, wo sowohl der Justierkoeffizient als auch der Gradientenkoeffizient nicht der Standardkoeffizient von 1,0 sind, folgt dem Schritt 1104 der Schritt 1108, wo überprüft wird, ob die Lesefunktion für die Kennwiderstände 73n und 74n normal ist.
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Der Schritt 1105 ist ein Schritt, in dem unter der Bedingung, dass die vorgegebene Versorgungsspannung Vbb beispielsweise 14 V Gleichstrom beträgt, der vorgegebene Zielstrom Isn, der beispielsweise der Nennstrom der Elektromagnetspule 71n ist, durch das Justierwerkzeug 190 eingestellt wird und an der Elektromagnetspule 71n angelegt wird. Der Schritt 1106 ist ein Schritt, der als ein Korrektursteuerkonstantspeichermittel dient, in welchem der Anregungsstrom Ifn, der durch das Amperemeter 193 gemessen wird, gelesen wird, und dann ein Stromkorrekturkoeffizient [α = Isn/Ifn] für den Zielstrom Isn berechnet und im Programmspeicher 123 oder dem Datenspeicher 124 gespeichert wird.
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In dem Fall, in dem einer Überwachungsspannung Vfn Aufmerksamkeit gewidmet wird, die ein digitaler Wandlungswert einer Spannung proportional zur Spannung von V16n am Stromdetektionswiderstand 16n ist, der am analogen Eingabeanschluss AD1n eingegeben wird, und Korrektur auf die Überwachungsspannung Vfn angewendet wird, wird ein Spannungskorrekturkoeffizient 1/α gleich Ifn/Isn.
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Im Schritt 1107 wird festgestellt, ob im Schritt 1106 Berechnung und Speicherung der Korrektursteuerkonstanten α für jede der Antriebsschaltungen 170a bis 170n in der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U abgeschlossen ist; in dem Fall, bei dem die Berechnung und Speicherung der Korrektursteuerkonstanten α nicht abgeschlossen worden ist, wird das Ergebnis der Bestimmung „NEIN“ und ein Linearsolenoid, das ein Standardmuster ist, wird mit der Antriebsschaltung verbunden, die als Nächstes der Justierung unterworfen wird, und dann wird der Schritt 1102 wieder aufgenommen; in dem Fall, bei dem die Berechnung und Speicherung der Korrektursteuerkonstanten α für jede der Antriebsschaltungen 170a bis 170n abgeschlossen worden ist, wird das Ergebnis der Bestimmung „JA“ und dann folgt dem Schritt 1107 der Schritt 1110, wo die Justierung abgeschlossen wird.
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Im Schritt 1108 wird Abnormalitätsinformation am Justierwerkzeug 190 in dem Fall eingegeben, bei dem im Schritt 1102 oder 1104 das Ergebnis der Bestimmung „NEIN“ wird; dann folgt dem Schritt 1108 der Schritt 1110, wo die Justierung abgeschlossen wird.
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In dem Fall, wo eine inhärente Variation beim Verstärkungsfaktor des Differentialverstärkers 12n nicht vernachlässigt werden kann, werden die durch das Voltmeter 192 detektierte Spannung und der digitale Umwandlungswert der Eingabespannung an den analogen Eingabeanschluss AD2n, der durch den Mehrkanal-A/D-Wandler 125 erhalten wird, verglichen, nachdem der Schritt 1106 abgeschlossen worden ist, so dass ein Korrekturkoeffizient, mit dem sie koinzidieren, vorab berechnet werden kann.
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Als Nächstes wird der Antriebsbetrieb einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung erläutert. 12A und 12B sind ein Satz von Flussdiagrammen, welche den Antriebsbetrieb der Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung repräsentieren. In 12A wird im Schritt 1200 der nicht dargestellte Stromschalter geschlossen; das Stromversorgungsrelais in 1 wird so energetisiert, dass der Ausgangskontakt 103 schließt; dann wird elektrischer Strom der Motorsteuervorrichtung 110U und der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U zugeführt. Im Schritt 1201 erzeugt die Konstantspannungsstromquelle 110a in der Motorsteuervorrichtung 110U eine vorgegebene Steuerspannung Vcc, so dass der Mikroprozessor 111 seinen Betrieb startet. Im Schritt 1211 erzeugt die Konstantspannungsstromquelle 120a in der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U eine vorgegebene Steuerspannung Vcc, so dass der Mikroprozessor 121 seinen Betrieb startet. Im Schritt 1202, der dem Schritt 1201 folgt, wird aus dem Betriebszustand eines nicht illustrierten Flagspeichers festgestellt, ob der derzeitige Ablauf ein Steuerablauf ist, oder nicht, der zum ersten Mal implementiert wird, nachdem der Stromschalter geschlossen worden ist; in dem Fall, bei dem der aktuelle Ablauf ein Steuerablauf ist, der zum ersten Mal implementiert wird, wird das Ergebnis der Bestimmung „JA“ und dann folgt dem Schritt 1202 der Schrittblock 1203; in dem Fall, bei dem der aktuelle Ablauf kein Steuerablauf ist, der zum ersten Mal implementiert wird, wird das Ergebnis der Bestimmung „NEIN“ und dann folgt dem Schritt 1202 der Schritt 1204. Im Schrittblock 1203 wird eine Initialisierungsverarbeitung auf den RAM-Speicher 112 angewendet und das selbsthaltende Befehlssignal für das Stromversorgungsrelais wird erzeugt. Dann folgt dem Schrittblock 1203 der Schritt 1204.
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Im Schritt 1204 werden Lesen und Aktualisierungsschreiben in einem Pufferspeicher durchgeführt, der in dem Seriell-Parallel-Wandler 116 vorgesehen ist, der wechselseitig mit dem Mikroprozessor 121 in der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U kommuniziert. Der Schritt 1204 wird zeitlich im Schrittblock 1205, der später beschrieben wird, implementiert. Im Schrittblock 1205 wird die Gruppe elektrischer Lasten 105 in Reaktion auf die Betriebszustände der ersten Gruppe von Sensoren, dem Betriebszustand des aus dem Mikroprozessor 121 im Schritt 1204 empfangenen Eingangssignals und den Inhalten des im Programmspeicher 113 gespeicherten Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramms angetrieben und gesteuert.
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Im Schrittblock 1205 wird der Drosselklappen-Öffnungsgrad, der Kraftstoffeinspritzbetrag oder das Zündtiming im Falle eines Benzinmotors auf solche Weise gesteuert, dass das Ausgangsdrehmoment des Motors anhand des Gaspedalpressgrades und der Motordrehzahl erzeugt wird; wenn die Transmissionsgangverhältnisse des Getriebes verändert werden, wird eine mit der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U synchronisierte Steuerung auf solche Weise implementiert, dass die Motordrehzahl sanft steigt oder fällt.
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Der Schritt 1206 wird im Schrittblock 1205 periodisch implementiert; im Schritt 1206 wird bestimmt, ob der unillustrierte Stromschalter geöffnet ist oder nicht; in dem Fall, bei dem der unillustrierte Stromschalter noch geschlossen ist, wird das Ergebnis der Bestimmung „NEIN“ und dann folgt dem Schritt 1206 der Schritt 1210, wo die Operation abgeschlossen wird; in dem Fall, bei dem der unillustrierte Stromschalter geöffnet worden ist, wird das Ergebnis der Bestimmung „JA“ und dann folgt dem Schritt 1206 der Schritt 1207.
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Im Schrittblock 1207 wird die Tatsache, dass der Stromschalter geöffnet worden ist, der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U mitgeteilt und werden wichtige Datenobjekte, wie etwa Lerninformationen und Abnormalitätsauftrittsinformationen, die in den RAM-Speicher 112 geschrieben worden sind, wenn der Schrittblock 1205 implementiert wurde, in den Datenspeicher 114 gesendet und gespeichert; wenn ein Stromaus-Gestattungssignal aus der Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U empfangen wird, folgt dem Schritt 1207 der Schritt 1208. Im Schritt 1208, wenn das im Schrittblock 1203 erzeugte selbsthaltende Befehlssignal aufgehoben wird, wird das Stromversorgungsrelais deenergetisiert, wodurch der Ausgangskontakt 103 geöffnet wird und daher die Stromversorgung an die Motorsteuervorrichtung 110U und die Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U gestoppt wird.
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In dieser Hinsicht jedoch setzt in der Motorsteuervorrichtung 110U die Konstantspannungsstromquelle 110b, die mit elektrischem Strom direkt aus der Fahrzeugbatterie 102 versorgt wird, die Stromversorgung an einen Teil der Bereiche des RAM-Speichers 112 fort. Im Schritt 1210, wo die Operation abgeschlossen ist, werden die anderen Steuerprogramme implementiert; dann wird innerhalb einer vorgegebenen Zeit der Schritt 1201 wieder aufgenommen und dann werden die Schritte 1201 bis 1210 rekurrent implementiert.
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Im dem Schritt 1211 folgenden Schritt 1212 wird aus dem Betriebszustand eines unillustrierten Flag-Speichers festgestellt, ob der aktuelle Ablauf ein Steuerablauf ist, der zum ersten Mal implementiert worden ist, nachdem der Stromschalter geschlossen worden ist, oder nicht; in dem Fall, bei dem der aktuelle Ablauf ein Steuerablauf ist, der zum ersten Mal implementiert wird, wird das Ergebnis der Bestimmung „JA“ und dann folgt dem Schritt 1212 der Schrittblock 1213; in dem Fall, bei dem der aktuelle Ablauf nicht ein Steuerablauf ist, der zum ersten Mal implementiert wird, wird das Ergebnis der Bestimmung „NEIN“ und dann folgt dem Schritt 1212 der Schritt 1216. Im Schritt 1213, wie es der Fall ist im Schritt 1102 in 11, werden die Werte der Kennwiderstände 73n und 74n, die im Linearsolenoid 107n vorgesehen sind, das tatsächlich mit der Antriebsschaltung 170n verbunden ist, eingelesen und es wird bestimmt, ob vorgegebene Widerstandswerte gelesen werden können oder nicht; in dem Fall, bei dem die vorgegebenen Widerstandswerte gelesen werden können, wird das Ergebnis der Bestimmung „JA“ und dann folgt dem Schritt 1213 der Schritt 1214; in dem Fall, bei dem die vorgegebenen Widerstandswerte nicht gelesen werden können, wird das Ergebnis der Bestimmung „NEIN“ und dann folgt dem Schritt 1213 der Schritt 1225.
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Im Schritt 1214 werden der Justierkoeffizient und der Gradientenkoeffizient von den gelesenen Widerstandswerten der Kennwiderstände getrennt; im Schritt 1215 wird basierend auf dem Justierkoeffizienten und dem Gradientenkoeffizienten, die im Schritt 1214 extrahiert sind, eine Datentabelle für die in 7(B) repräsentierte Druckdetektionscharakteristik erzeugt; dann folgt dem Schritt 1215 der Schritt 1216.
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In Schritt 1216 werden Lesen und Aktualisierungsschreiben in einem Pufferspeicher durchgeführt, der im Seriell-Parallel-Wandler 126 vorgesehen ist, die miteinander mit dem Mikroprozessor 111 in der Motorsteuervorrichtung 110U kommunizieren; der Schritt 1216 wird zeitlich im Schrittblock 1217n, der später beschrieben wird, implementiert. Im Schrittblock 1217n gibt es einen aus den Schritten 1218 bis 1222 bestehenden negativen Rückkopplungssteuerblock. Im Schritt 1218 werden in Reaktion auf Betriebszustände des Gangschaltsensors, des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors und des Gaspedalpositionssensors, die aus der zweiten Gruppe von Sensoren 106 eingegeben werden, die Ziel-Hydraulikdrücke selektiv beispielsweise für ein bis zwei von vier bis sechs Linearsolenoiden eingestellt und wird unter Bezugnahme auf die im Schritt 1215 erzeugte Datentabelle die dem Ziel-Hydraulikdruck entsprechende Zieldetektionsspannung eingestellt.
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Im Schritt 1218 werden die in 9 repräsentierten Steuerblöcke 900a, 900b und 900c implementiert. Im Schritt 1219 wird basierend auf dem im Schritt 1218 eingestellten Ziel-Hydraulikdruck und der Standarddruck versus Strom-Charakteristik ein Zielstrom eingestellt und wird unter Verwendung des im Schritt 1106 von 11 berechneten Korrekturkoeffizienten α ein in der Antriebsschaltung 170n verursachter Steuerfehler korrigiert; im Schritt 1219 werden die in 9 repräsentierten Steuerblöcke 901a, 901b und 901c implementiert.
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Im Schritt 1220 wird in Übereinstimmung mit dem im Schritt 1219 eingestellten Zielstrom eine konduktive Last der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n berechnet, um so das Steuersignal PWM zu erzeugen; es werden die in 9 repräsentierten Steuerblöcke 902a, 902b und 902c implementiert. Entsprechend kann im Schritt 1220 die konduktive Last auch durch den Wert der Versorgungsspannung Vbb oder des aktuellen Widerstandswertes der Elektromagnetspule 71n korrigiert werden. Im Schritt 1221 wird basierend auf dem zur Differenz zwischen dem im Schritt 1219 eingestellten Zielstrom und dem zum Anregungsstrom proportionalen Detektionsstrom proportionalen Differenzsignal für die Elektromagnetspule 71n, das am analogen Eingabeanschluss AD1n eingegeben wird, das PID-Steuersignal für das Differenzsignal erzeugt; es werden die in 9 repräsentierten Steuerblöcke 905a und 906 implementiert.
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Im Schritt 1222 wird basierend auf einem zur Differenz zwischen dem im Schritt 1218 eingestellten Ziel-Hydraulikdruck und der zur Detektionsausgabe proportionalen Detektionsspannung proportionalen Differenzsignal des Drucksensors 72n, das am analogen Eingabeanschluss AD1n eingegeben wird, das PID-Steuersignal für das Differenzsignal erzeugt; es werden die in 9 repräsentierten Steuerblöcke 903a und 904 implementiert.
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Im Schritt 1223 wird festgestellt, ob eine negative Rückkopplungssteuerung eines Teils der Linearsolenoide 107a bis 107n, die selektiv bestimmt werden, im Schrittblock 1217 abgeschlossen worden ist; in dem Fall, wo die Rückkopplungssteuerung nicht abgeschlossen worden ist, wird das Ergebnis der Bestimmung „NEIN“ und dann wird der Schritt 1216 wieder aufgenommen; in dem Fall, bei dem die Rückkopplungssteuerung abgeschlossen ist, wird das Ergebnis der Bestimmung „JA“ und dann folgt dem Schritt 1223 der Schritt 1230, wo die Operation abgeschlossen wird. Im Schritt 1230, in dem die Operation abgeschlossen wird, werden die anderen Steuerprogramme implementiert; dann wird innerhalb einer vorgegebenen Zeit der Schritt 1211, wo die Operation gestartet wird, wieder aufgenommen und dann werden die dem Schritt 1211 folgenden Schritte rekurrent implementiert.
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Im Schritt 1225 wird in Reaktion auf das Ergebnis „NEIN“ dieser Bestimmung im Schritt 1213 eine Abnormalität mitgeteilt und dann folgt dem Schritt 1225 der Schritt 1230, wo die Operation abgeschlossen wird.
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In der vorstehenden Erläuterung wird der Schritt 1215, der ein Kennwiderstands-Lese- und Umwandlungsmittel ist, jedes Mal und unmittelbar nachdem der Strom eingeschaltet wird, implementiert; daher wird die Datentabelle der Druck versus Strom-Charakteristik für den verwendeten Drucksensor im RAM-Speicher 122 gespeichert und muss nicht in den nicht-flüchtigen Datenspeicher 124 gesendet und gespeichert werden. Jedoch muss als Timing der Implementation von Schritt 1215 in dem Fall, wenn das Kennwiderstands-Lese- und Umwandlungsmittel implementiert wird, wenn der Stromschalter zum ersten Mal eingeschaltet wird, nachdem der Anschluss der Fahrzeugbatterie 102 abgeklemmt und angeschlossen worden ist, die Datentabelle in den nicht-flüchtigen Datenspeicher 124 gesendet und gespeichert werden.
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Variantenbeispiel von Ausführungsform 1
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In der vorstehenden Erläuterung stellt der Mikroprozessor 121 einen Zielstrom entsprechend dem Ziel-Hydraulikdruck ein und führt negative Rückkopplungssteuerung so durch, dass der Wert eines durch den Stromdetektionswiderstand 16n detektierten tatsächlich gemessenen Stroms mit dem Zielstrom koinzidiert; jedoch kann es auch gestattet sein, dass der Mikroprozessor 121 nur die Einstellung eines Zielstroms durchführt, eine Einstellspannung proportional zum Zielstrom an eine in der Antriebsschaltung 170n vorgesehenen negativen Rückkopplungssteuerschaltung liefert, eine PID-Steuerung unter Verwendung der Überwachungsspannung durchführt, die durch Verstärken der Spannung am Stromdetektionswiderstand 16n erhalten wird, als das negative Rückkopplungssignal, und Laststeuerung der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n durchführt.
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Der Mikroprozessor 121 kann nur einen Ziel-Hydraulikdruck erzeugen und negative Rückkopplungssteuerung in solcher Weise durchführen, dass der Ziel-Hydraulikdruck und der Detektionshydraulikdruck miteinander koinzidieren, oder eine negative Rückkopplungssteuerschaltung, die in der Antriebsschaltung 170n vorgesehen ist, kann direkt den Anregungsstrom für die Elektromagnetspule 71n steuern.
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Als Nächstes wird ein Variantenbeispiel der Versorgungsstromsteuervorrichtung erläutert. 13 ist ein Steuerblockdiagramm, das ein Variantenbeispiel einer Versorgungsstromsteuervorrichtung in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung illustriert. In 13, wie es in 9 der Fall ist, implementiert in Zusammenarbeit mit dem Programmspeicher 123 der Mikroprozessor 121 die Steuerblöcke 900a, 900b und 900c, die Steuerblöcke 901a, 901b und 901c, und die Steuerblöcke 903b und 904; jedoch führt die Hardware in der Antriebsschaltung 170N den Betrieb der durch die gestrichelte Linie umgebenen anderen Steuerschaltungen durch.
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Eine Steuerschaltung 910, die eine D/A-Wandlerschaltung ist, wandelt den Digitalwert eines durch den Mikroprozessor 121 erzeugten Zielstroms im Steuerblock 901a in einen Analogwert um. Spezifisch erzeugt der Mikroprozessor 121 ein Impulssignal, das eine konduktive Last proportional zum Zielstrom aufweist, und wird in der Steuerschaltung 910 das Impulssignal durch eine Widerstands-/Kondensatorschaltung geglättet, so dass eine Analogsignalspannung proportional zum Zielstrom erhalten wird.
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Eine Steuerschaltung 911, die eine Vergleichsschaltung ist, vergleicht die aus der Steuerschaltung 910 erhaltene Analogsignalspannung mit einer SägezahnwellenImpulssignalspannung, die einen vorgegebenen Zyklus aufweist, die durch die Steuerschaltung 912 erzeugt ist; in dem Fall, bei dem die analoge Signalspannung höher als die Sägezahnwellenimpulssignalspannung ist, wird eine „H“-Pegellogikausgabe erzeugt, um so einen Geschlossenschaltungsantrieb der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n durchzuführen. Eine Steuerschaltung 913, die ein Differentialverstärker ist, vergleicht die aus der Steuerschaltung 910 erhaltene Analogsignalspannung mit der Ausgabespannung des in 3 illustrierten Differentialverstärkers 11n und erzeugt ein Differenzsignal proportional zur Differenz.
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In Reaktion auf ein Differenzsignal proportional zur Differenz zwischen dem Zielstrom und dem Rückkopplungsdetektionsstrom, der aus der Steuerschaltung 913 erhalten wird, erzeugt eine Steuerschaltung 916, die eine negative Rückkopplungssteuerschaltung ist, ein PID-Steuersignal, das zur Eingabe der Steuerschaltung 911 zu addieren ist. Entsprechend steigt in dem Fall, wenn der Detektionsstrom kleiner als der Zielstrom ist, das Verhältnis der Periode, in der die Ausgabelogik der Steuerschaltung 911 „H“ ist, zum Zyklus der Logikänderung an und der Anregungsstrom für die Elektromagnetspule 71n wird dazu gebracht, anzusteigen, und in dem Fall, wo der Detektionsstrom größer als der Zielstrom ist, wird der Anregungsstrom dazu gebracht, abzunehmen.
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Wie oben beschrieben, kann durch Durchführen der Stromsteuerung für die Elektromagnetspule 71n per Hardware die Steuerlast am Mikroprozessor 121 reduziert werden.
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Als Nächstes wird ein anderes Variantenbeispiel der Versorgungsstromsteuervorrichtung erläutert. 14 ist ein Steuerblockdiagramm, das ein anderes Variantenbeispiel der Versorgungsstromsteuervorrichtung in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung illustriert. In 14, wie im Fall von 9, implementiert in Kollaboration mit dem Programmspeicher 123 der Mikroprozessor 121 die Steuerblöcke 900a, 900b und 900c; jedoch führt die Hardware in der Antriebsschaltung 170NN den Betrieb der durch die gestrichelte Linie umgebenen anderen Steuerschaltungen durch.
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Die Steuerschaltung 910, die eine D/A-Wandlerschaltung ist, wandelt den Digitalwert einer Zieldetektionsspannung, die durch den Mikroprozessor 121 im Steuerblock 900b erzeugt wird und zum Zieldruck korrespondiert, in einen Analogwert um. Spezifisch erzeugt der Mikroprozessor 121 ein Impulssignal mit einer konduktiven Last proportional zur Zieldetektionsspannung und wird in der Steuerschaltung 910 das Impulssignal durch eine Widerstands-/Kondenstorschaltung geglättet, so dass eine zur Zieldetektionsspannung proportionale analoge Signalspannung erhalten wird. Die Steuerschaltung 911, die eine Vergleichsschaltung ist, vergleicht die aus der Steuerschaltung 910 erhaltene analoge Signalspannung mit einer Sägezahnwellenimpulssignalspannung mit einem vorgegebenen Zyklus, die in der Steuerschaltung 912 erzeugt wird; in dem Fall, in dem die Sägezahnwellenimpulssignalspannung höher als die analoge Signalspannung ist, wird eine „H“-Pegelausgabe erzeugt, um so Schaltungsschließantrieb der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n durchzuführen.
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Die Steuerschaltung 913, die ein Differentialverstärker ist, vergleicht die aus der Steuerschaltung 910 erhaltene analoge Signalspannung mit der Ausgabespannung des Differentialverstärkers 12n, der in 3 illustriert ist, und erzeugt ein zur Differenz proportionales Differenzsignal. In Reaktion auf das Differenzsignal, das proportional zur Differenz zwischen der Zieldetektionsspannung und einer Rückkopplungsdetektionsspannung ist, die aus der Steuerschaltung 913 erhalten wird, erzeugt eine Steuerschaltung 914, die eine negative Rückkopplungssteuerschaltung ist, ein PID-Steuersignal, das zur Eingabe der Steuerschaltung 911 zu addieren ist.
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Entsprechend wird in dem Fall, wo die Rückkopplungsdetektionsspannung kleiner als die Zieldetektionsspannung ist, das Verhältnis der Periode, in der die Ausgabelogik der Steuerschaltung 911 „H“ ist, zum Zyklus der Logikänderung abnimmt, und der Anregungsstrom für die Elektromagnetspule 71n dazu gebracht wird, abzunehmen, und in dem Fall, wo die Rückkopplungsdetektionsspannung größer als die Zieldetektionsspannung ist, der Anregungsstrom dazu gebracht, anzusteigen.
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Wie oben beschrieben, kann durch Durchführen der Stromsteuerung für die Elektromagnetspule 71n mit Hardware die Steuerlast auf den Mikroprozessor 121 reduziert werden. Weil keine Stromdetektionsschaltung in diesem Variantenbeispiel der Versorgungsstromsteuervorrichtung vorgesehen ist, wird die Schaltungskonfiguration vereinfacht und daher kann eine preisgünstige Antriebsschaltung erhalten werden.
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Zusätzlich können die Operationen der Steuerschaltungen 912 bis 914, die in 14 illustriert sind, im Mikroprozessor 121 durch dem Mikroprozessor 121 und den Programmspeicher 123 durchgeführt werden; in diesem Fall ist die Steuerschaltung 910, die ein D/A-Wandler ist, nicht erforderlich und wird die Rückkopplungsdetektionsspannung AD2n durch den Mehrkanal-A/D-Wandler 125 A/D-gewandelt und am Mikroprozessor 121 eingegeben.
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Geist und Merkmale von Ausführungsform 1
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Wie aus der vorstehenden Erläuterung klar ist, ist eine Getriebesteuervorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung mit Linearsolenoiden 107a bis 107n, die alle auf in einem Fahrzeuggetriebe inkorporierte Hydraulikdruckjustierventile wirken und Justierhydraulikdruckausgaben entsprechend zu Versorgungsströmen erzeugen; und einer Versorgungsstromsteuervorrichtung 120U für die Linearsolenoide versehen.
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Im Linearsolenoid sind eine Elektromagnetspule 71n, ein Drucksensor 72n, der einen justierten Hydraulikdruck detektiert, und eine Mehrzahl von Kennwiderständen 73n und 74n mit einem Widerstandswert, der als Parameterdaten zum Detektieren einer inhärenten Variation in den Leistungscharakterisika des Drucksensors 72n dient, miteinander integriert.
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Die Versorgungsstromsteuervorrichtung ist mit Antriebsschaltungen 170a bis 170n, die mit einer Versorgungsspannung Vbb arbeiten, welches die Ausgabespannung einer Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 120c ist, die zwischen einer Fahrzeugbatterie 102 und allen aus der Mehrzahl von Linearsolenoiden verbunden ist, und einer Steuerspannung Vcc, die eine Ausgabespannung einer Konstantspannungsstromquelle 120a ist, die mit elektrischem Strom aus der Fahrzeugbatterie 102 versorgt wird; und einem Steuermodul 120m versehen.
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Die Antriebsschaltung ist mit einer Messschaltung, welche die Widerstandswerte von Sensoren für die Zufuhr elektrischen Stroms an die Kennwiderstände 73n und 74n misst, und einer Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n, die diskret ist und direkt mit dem anderen Anschluss des Linearsolenoids verbunden ist, versehen.
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Das Steuermodul beinhaltet einen Mikroprozessor 121, der ein Befehlssignal zum Steuern eines Leitungszustandes der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n erzeugt, einen RAM-Speicher 122, der mit dem Mikroprozessor kollaboriert, einen Programmspeicher 123, einen nicht-flüchtigen Datenspeicher 124, der in einem Teil des Bereichs des Programmspeichers vorgesehen ist, oder auf solche Weise vorgesehen ist, dass er vom Programmspeicher getrennt ist; und einen Mehrkanal-A/D-Wandler 125, an den als eine Referenzspannung die Steuerspannung Vcc angelegt wird.
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Der Programmspeicher 123 ist mit einem Steuerprogramm versehen, das als ein Kennwiderstands-Lese- und Umwandlungsmittel 1215 fungiert.
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In Zusammenarbeit mit den Antriebsschaltungen 170a bis 170n steuert der Mikroprozessor 121 einen Energetisierungsstrom für die Elektromagnetspule 71n auf solche Weise, dass der durch den Drucksensor 72n detektierte justierte Hydraulikdruck gleich einem Zieleinstell-Hydraulikdruck wird.
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Das Kennwiderstands-Lese- und Umwandlungsmittel 1215 berechnet die Widerstandswerte der Kennwiderstände 73n und 74n, basierend auf dem Verhältnis des gemessenen Stroms, der aus der Messschaltung zum Kennwiderstand 73n (oder 74n) fließt, zur an dem Kennwiderstand 73n (oder 74n) angelegten gemessenen Spannung, berechnet oder bestimmt selektiv, basierend auf den berechneten Widerstandswerten, Parameterdaten zum Korrigieren einer inhärenten Variation in der Druckdetektionscharakteristik des Drucksensors 72n und speichert die Parameterdaten im Datenspeicher 124 oder dem RAM-Speicher 122.
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Das Kennwiderstands-Lese- und Umwandlungsmittel 1215 ist zu einem Operationsstarttiming implementiert, wenn der Stromschalter eingeschaltet wird; selbst wenn ein Linearsolenoid für die Wartung ausgetauscht wird, kann die Druckdetektionscharakteristik des Drucksensors 72n anhand der Widerstandswerte der zum ausgetauschten Linearsolenoid hinzugefügten Kennwiderstände korrigiert werden.
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Die Kennwiderstände 73n und 74n werden in luftdichter Weise mit einem Dichtpolymer 50 abgedichtet; als Kennwiderstände 76n werden Lasertrimmwiderstände eingesetzt, deren Widerstandswerte über die Justierfenster 54a und 54b, die im Dichtpolymer 50 vorgesehen sind, justiert werden, während die Widerstandswerte gemessen und überwacht werden.
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Wie oben beschrieben, während die Widerstandswerte der Kennwiderstände gemessen werden, wird eine Lasertrimmung über die Justierfenster durchgeführt. Entsprechend wird ein Merkmal demonstriert, dass durch Nachverarbeitung, nach der luftdichten Montage der Kennwiderstände eine kontinuierliche Justierung für Kennwiderstände mit einem hochgenauen Widerstandswert durchgeführt werden kann, während die Widerstandswerte der Kennwiderstände gemessen werden.
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Die digitalen Umwandlungswerte der Kennwiderstände 73n und 74n, die durch den Mikroprozessor 121 gemessen werden, werden alle auf solche Weise eingesetzt, dass sie in eine Gruppe von hochwertigen Bits und eine Gruppe von niederwertigen Bits unterteilt werden.
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Irgendeines aus der Gruppe von hochwertigen Bits und der Gruppe von niederwertigen Bits des Kennwiderstands 73n (74n) ist ein erster Parameter zum Auswählen eines Justierkoeffizienten, der das Verhältnis einer Detektionsausgabe des Drucksensors entsprechend einem vorgegebenen Hydraulikdruck zur Standarddetektionsausgabe ist, die der Durchschnittswert der Detektionsausgabesignale einer Mehrzahl von Mustern ist, und das andere aus der Gruppe von hochwertigen Bits oder der Gruppe von niederwertigen Bits des Kennwiderstands 73n (74n) ist ein zweiter Parameter zum Auswählen eines Gradientenkoeffizienten, der das Verhältnis des Gradienten der Detektionsausgabe versus Hydraulikdruckcharakteristik des Drucksensors zum Standardgradienten ist, der der Durchschnittswert der Gradienten einer Mehrzahl von Mustern ist.
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Alternativ repräsentieren die Gruppe von hochwertigen Bits und die Gruppe von niederwertigen Bits des Kennwiderstandes 73n (74n) erste und zweite Justierkoeffizienten, die Verhältnisse der ersten und zweiten Detektionsausgabe entsprechend der ersten und zweiten vorgegebenen Hydraulikdrücken des Drucksensors zu den ersten und zweiten Standarddetektionsausgabesignle sind, die Durchschnittswerte der Detektionsausgabesignale der Mehrzahl von Mustern sind.
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Entweder der erste oder der zweite Justierkoeffizient wird der erste Parameter; basierend auf den ersten und zweiten Justierkoeffizienten wird der Gradientenkoeffizient berechnet und wird zum zweiten Parameter.
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Wie oben beschrieben, ermöglicht es ein einzelner, im Linearsolenoid vorgesehener Kennwiderstand, die Charakteristikkorrekturkoeffizienten zu identifizieren, d.h. den Justierkoeffizienten und den Gradientenkoeffizienten. Als Ergebnis wird eine inhärente Variation bei der Detektionsausgabe versus Hydraulikdruck-Charakteristik eines eingesetzten Drucksensors korrigiert und wird der Anregungsstrom für eine Elektromagnetspule basierend auf der korrigierten Detektionsausgabe so gesteuert, dass ein akkurat justierter Hydraulikdruck erhalten werden kann.
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Ein Ausgangscharakteristikjustierverfahren für eine Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung ist auf solche Weise konfiguriert, dass ein Justierwerkzeug 190 mit dem Mikroprozessor 121 verbunden ist und die Standarddetektionsausgabe und eine diskrete Detektionscharakteristik des Drucksensors 72n vorab gemessen werden; durch das Justierwerkzeug 190 gemessene Standarddetektionscharakteristikdaten des Drucksensors 72n werden im Programmspeicher 123 oder dem Datenspeicher 124 gespeichert; eine Druckdetektionsvorrichtung 191b, ein Druckmesser 191a und ein Voltmeter 192 sind mit dem Justierwerkzeug 190 verbunden und die durch Messung der Beziehung in einer Mehrzahl von Proben erhaltene Durchschnittscharakteristik zwischen dem durch Messen des an den Drucksensor 72n angelegten Hydraulikdrucks erhaltenen tatsächlich gemessenen Hydraulikdruck und der tatsächlich gemessenen Detektionsausgabespannung des Drucksensors 72n wird mit einem ersten Liniensegment 701a, das einen ersten Gradienten θ10 aufweist, und einem zweiten Liniensegment 102a mit einem zweiten Gradienten θ20 angenähert; die Standarddetektionscharakteristikdaten beinhalten erste Standarddaten (P10, V10, θ10), basierend auf dem ersten tatsächlich gemessenen Druck P10 auf dem ersten Liniensegment 701a und einer ersten Detektionsausgabe V10, und zweite Standarddaten (P20, V20, θ20), basierend auf einem zweiten tatsächlich gemessenen Druck P20 auf dem zweiten Liniensegment 702a und einer zweiten Detektionsausgabe V20; diskrete Detektionscharakteristikdaten werden in der Auslieferungsinspektion des Linearsolenoids 107n gemessen; eine Druckdetektionsvorrichtung 191b, ein Druckmesser 191a und ein Voltmeter 192 sind mit dem Justierwerkzeug 190 verbunden, und die Beziehung zwischen dem durch Messen des an den Drucksensor 72n, der ein Inspektionssubjekt ist, angelegten Hydraulikdrucks erhaltenen tatsächlich gemessenen Hydraulikdruck, und der tatsächlich gemessenen Detektionsausgabespannung des Drucksensors 72n wird gemessen und mit einem ersten Liniensegment 701b mit einem ersten Gradienten θ1n und einem zweiten Liniensegment 702b mit einem zweiten Gradienten θ2n approximiert; die diskreten Detektionscharakteristikdaten beinhalten erste diskrete Daten (P10, V1n, θ1n), basierend auf dem ersten tatsächlich gemessenen Druck P10 auf dem ersten Liniensegment 701b und eine erste Detektionsausgabe V1n und zweiten diskrete Daten (P20, V2n, θ2n), basierend auf dem zweiten tatsächlich gemessenen Druck P20 auf dem zweiten Liniensegment 702b und einer zweiten Detektionsausgabe V2n; die Widerstandswerte einer der Mehrzahl von Kennwiderständen 73n und der Mehrzahl von Kennwiderständen 74n werden auf Widerstandswerte zum Spezifizieren des Werts des ersten Justierkoeffizienten (V1n/V10), der sich auf das erste Liniensegment 701b bezieht, justiert, und der Wert des ersten Gradientenkoeffizienten (θ1n/θ10), und die Widerstandswerte der anderen der Mehrzahl von Kennwiderständen 73n und der Mehrzahl von Kennwiderständen 74n werden auf Widerstandswerte zum Spezifizieren des Werts des zweiten Widerstandskoeffizienten (V2n/V20), der sich auf das zweite Liniensegment 702b bezieht, und den Wert des zweiten Gradientenkoeffizienten (θ2n/θ20) justiert; der Mikroprozessor 121 liest die Widerstandswerte der Mehrzahl von Kennwiderständen 73n und 74n aus und extrahiert über vorgegebene Gleichungen oder eine Datentabelle die Werte des ersten Justierkoeffizienten (V1n/V10) und des ersten Gradientenkoeffizienten (θ1n/θ10), welche einen ersten Korrekturkoeffizienten konfigurieren, und die Werte des zweiten Justierkoeffizienten (V2n/V20) und des zweiten Gradientenkoeffizienten (θ2n/θ20), die einen zweiten Korrekturkoeffizienten konfigurieren; und dann spezifiziert der Mikroprozessor 121 die Gleichung für ein erstes diskretes Liniensegment 701b, basierend auf den ersten Standarddaten (P10, V10, θ10) und dem ersten Korrekturkoeffizienten, spezifiziert die Gleichung für ein zweites diskretes Liniensegment 702b, basierend auf den zweiten Standarddaten (P20, V20, θ20) und dem zweiten Korrekturkoeffizienten und erhält durch die spezifizierte diskrete unterbrochene Linien-Charakteristik einen korrigierten Detektionshydraulikdruck aus der Detektionsausgabe des Drucksensors.
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Wie oben beschrieben, wird im Ausgabecharakteristikjustierverfahren für eine Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung die Druckdetektionscharakteristik eines Drucksensors mit einer unterbrochenen Linie approximiert, die aus einem ersten Liniensegment und einem zweiten Liniensegment besteht; zwei Kennwiderstände sind im Linearsolenoid vorgesehen; und die Differenz zwischen der Charakteristik des betrachteten Linearsolenoids und einer durch eine Mehrzahl von Mustern erhaltener Standardcharakteristik wird durch die Justierkoeffizienten und den Gradientenkoeffizienten für jedes Liniensegment repräsentiert.
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Entsprechend kann eine komplizierte Druckdetektionscharakteristik durch Widerstandswerte der Kennwiderstände repräsentiert werden; somit wird ein Merkmal demonstriert, dass eine inhärente Variation bei der Druckdetektionscharakteristik eines Drucksensors mit einer einfachen Konfiguration korrigiert werden kann.
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Die im Programmspeicher 123 oder dem Datenspeicher 124 gespeicherten Standarddetektionscharakteristikdaten beinhalten weiter einen Krümmungsradius Ra, als dritte Standarddaten, für Bogeninterpolation des Teils, bei dem das erste Liniensegment 701a und das zweite Liniensegment 702a einander kreuzen; der Teil, bei dem das erste Liniensegment 701b und das zweite Liniensegment 702b der diskreten Detektionscharakteristikdaten einander kreuzen, wird unter Verwendung des in den dritten Standarddaten gespeicherten Krümmungsradius Ra bogeninterpoliert.
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Wie oben beschrieben, wird der Teil in einer diskreten Detektionscharakteristik, wo unterbrochene Linien einander kreuzen, unter Verwendung des Krümmungsradius bogeninterpoliert, für die Standarddetektionscharakteristik, die als Standardcharakteristikdaten gespeichert werden.
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Entsprechend wird ein Merkmal demonstriert, das ein durch unterbrochene Linienapproximation verursachter Detektionsfehler reduziert werden kann, ohne einen Krümmungsradius durch Kennwiderstände zu spezifizieren.
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Der Programmspeicher 123 beinhaltet ein Steuerprogramm, das als ein Zielstromeinstellmittel 1219 dient, und eine Gleichung oder eine Datentabelle, die als Standarddruck versus Strom-Charakteristikdaten dient, wird im Programmspeicher 123 oder dem Datenspeicher 124 gespeichert. Die Standarddruck versus Strom-Charakteristik ist eine Charakteristik, welche durch Mitteln, über eine Mehrzahl von Mustern, der sich auf die justierten Hydraulikdruck versus Anregungsstrom für die Elektromagnetspule 71n beziehenden Charakteristika erhaltene Charakteristik, welche für die Linearsolenoide 107a bis 107n unter Verwendung des Amperemeters 193, der Druckdetektionsvorrichtung 193b und des Druckmessers 191a, die als Testausrüstung zur Verfügung stehen, gemessen werden; das Zielstromeinstellmittel 1219 berechnet den Zielstrom entsprechend einem justierten Zielhydraulikdruck, der aus Standardcharakteristikdaten erhalten wird, und stellt einen Zielanregungsstromwert für die Elektromagnetspule 71n ein; und der Mikroprozessor 121 und die Antriebsschaltungen 170a bis 170n kollaborieren miteinander und korrigieren den Zielstrom zumindest durch einen Fehlerintegrationswert, wenn es einen Fehler zwischen dem Zielhydraulikdruck und dem korrigierten Detektionshydraulikdruck gibt.
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Wie oben beschrieben, stellt der Mikroprozessor 121 einen Zielstrom, basierend auf der Standarddruck versus Strom-Charakteristik eines Linearsolenoids ein und korrigiert den Zielstrom in dem Fall, wenn ein Fehler zwischen dem Zielhydraulikdruck und dem Detektionshydraulikdruck existiert.
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Wie oben beschrieben, stellt der Mikroprozessor 121 einen Zielstrom basierend auf der Standarddruck versus Stromcharakteristik eines Linearsolenoids ein und korrigiert den Zielstrom in dem Fall, bei dem ein Fehler zwischen dem Zielhydraulikdruck und dem Detektionshydraulikdruck existiert.
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Entsprechend wird ein Merkmal demonstriert, dass, wenn ein Übergang von einem Linearsolenoid-Nichtsteuerzustand, in welchem die Elektromagnetspule nicht angeregt ist oder voll angeregt ist, zu einem Linearsolenoidsteuerzustand, in dem ein vorgegebenen Zielhydraulikdruck erhalten wird, das Linearsolenoid unmittelbar mit einem Zielstrom energetisiert wird, durch den der Zielhydraulikdruck zu erhalten ist, und daher kann der Zielhydraulikdruck rasch erhalten werden.
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Der Programmspeicher 123 oder der Datenspeicher 124 speichert Justierdaten, die ein Steuerfehler-Korrekturkoeffizient α sind, und das Zielstromeinstellmittel 1219 beinhaltet ein Steuerprogramm, das als ein Stromsteuerfehler-Korrekturmittel dient; in Bezug auf die Justierdaten wird der Korrekturkoeffizient α durch die Gleichung [α = Is0/If0] berechnet, wenn in der Stufe der Auslieferungsjustierung für die Stromversorgungssteuervorrichtung 120U ein Linearsolenoid als ein Standardmuster mit der Versorgungsstromsteuervorrichtung verbunden wird, ein Zielstrom Is0 unter Verwendung des mit dem Mikroprozessor 121 verbundenen Justierwerkzeug 190 eingestellt wird und der Wert des Anregungsstroms für das Linearsolenoid, der durch das verbundene Digital-Amperemeter 193 als Inspektionsausrüstung gemessen wird, mit dem Justierwerkzeug 190 If0 beträgt; wenn es gewünscht wird, einen Zielstrom Is einzustellen, stellt der Mikroprozessor 121 [α × Is] als einen Korrekturzielstrom ein, so dass als Ergebnis der Wert des tatsächlichen Anregungsstromes If mit dem Anfangszielstrom Is koinzidiert, oder, den Zielstrom Is wie er ist belassend, ein negativer Rückkopplungsdetektionsstrom auf If/α eingestellt wird, so dass der tatsächliche Anregungsstrom If mit dem Anfangszielstrom Is koinzidiert.
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Wie oben beschrieben, wird auf der Stufe der Auslieferungsjustierung für eine Versorgungsstromsteuervorrichtung ein Korrekturkoeffizient, der das Verhältnis des Zielstroms zum tatsächlich gemessenen Strom ist, berechnet und wird in einem Programmspeicher oder einem Datenspeicher gespeichert.
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Entsprechend wird ein Merkmal demonstriert, dass ein Stromsteuerfehler dahingehend unterdrückt wird, dass er durch eine inhärente Variation im Widerstandswert eines Stromdetektionswiderstandes, den Schaltungskonstanten eines Differentialverstärkers oder dergleichen verursacht wird, und daher kann eine hochgenaue Stromsteuerung implementiert werden.
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Der Programmspeicher
123 beinhaltet weiter ein Steuerprogramm, das ein konduktives Last-Berechnungsmittel
1220 ist, und ein Steuerprogramm, das ein Stromrückkopplungssteuermittel
1221 ist; die Antriebsschaltungen
170a bis
170n sind alle mit dem Stromdetektionswiderstand
16n versehen, der in Reihe mit der Elektromagnetspule
71n verbunden ist und die Spannung am Stromdetektionswiderstand
16n verstärkt, um so ein Stromdetektionssignal proportional zum Anregungsstrom für die Elektromagnetspule
71n zu erzeugen; wenn Rc den Widerstandswert der Elektromagnetspule
71n bei einer Referenztemperatur bezeichnet, Is den Zielstrom bezeichnet und Vbb die Stromversorgungsspannung bezeichnet, berechnet das konduktive Lastberechnungsmittel
1220 die konduktive Last Kd, welche das Verhältnis der Schaltungsschließzeit der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung
10n zum Ein/Aus-Zyklus ist, über die Gleichung (1) unten; und in dem Fall, wo ein Fehler zwischen dem Zielstrom Is und dem durch den Stromdetektionswiderstand
16n erhaltenen Detektionsstrom besteht, korrigiert das Stromrückkopplungssteuermittel
1221 die konduktive Last Kd in einer ansteigenden Weise oder in einer abfallenden Weise, wenn der Fehlerintegrationswert ansteigt oder absinkt.
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Wie oben beschrieben, wird der Anregungsstrom unter Verwendung des in Reihe mit der Elektromagnetspule verbundenen Stromdetektionswiderstandes detektiert und dann wird eine negative Rückkopplungssteuerung auf solche Weise durchgeführt, dass der Zielstrom und der Detektionsstrom miteinander koinzidieren.
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Entsprechend wird ein Merkmal demonstriert, dass selbst wenn der Widerstandswert der elektromagnetischen Spule sich aufgrund der Selbsterhitzung derselben oder einer Änderung bei der Umgebungstemperatur ändert, Zielstrom und Detektionsstrom dazu gebracht werden, miteinander so zu koinzidieren, dass, wenn sich der Zielhydraulikdruck ändert, der transiente Fehler im justierten Hydraulikdruck weiter reduziert werden kann.
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Das konduktive Lastberechnungsmittel 1220 berechnet weiter den Widerstandswert der Elektromagnetspule 71n bei einer derzeitigen Temperatur und bringt die konduktive Last Kd dazu, sich proportional zum berechneten aktuellen Widerstandswert zu ändern; der aktuelle Widerstandswert wird durch Berechnen einer angelegten Durchschnittsspannung als dem gleitenden Durchschnittswert des Produktes der Versorgungsspannung Vbb und der konduktiven Lasten Kd in einer Mehrzahl aus Zyklen der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n über die unmittelbare Vergangenheit erhalten, indem der Durchschnittsstrom als ein gleitender Durchschnittswert von Detektionsströmen während desselben Zeitraums berechnet wird und die angelegte Durchschnittsspannung durch den Durchschnittsstrom geteilt wird; und unmittelbar nach dem Start des Antriebs eine vorgegebenen feste Konstante, die der Widerstandswert des Elektromagnetspule 71n zur Referenztemperatur ist, eingesetzt wird.
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Wie oben beschrieben, werden in den zwei oder mehr unmittelbar vergangenen Ein/Aus-Zyklen der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung die aktuellen Widerstandswerte der Elektromagnetspule sequentiell berechnet und wird die konduktive Last der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung im Verhältnis zum aktuellen Widerstandswert korrigiert.
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Entsprechend wird ein Merkmal demonstriert, das selbst wenn der Widerstandswert der Elektromagnetspule sich aufgrund deren Selbsterhitzung oder einer Änderung bei der Öltemperatur ändert, die konduktive Last der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung basierend auf dem Zielstrom, der Stromversorgungsspannung und dem jüngsten derzeitigen Widerstandswert berechnet werden kann.
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Die Stromversorgungssteuervorrichtung 120U und die Motorsteuervorrichtung 110U, die auf solche Weise bereitgestellt werden, dass sie voneinander getrennt sind, arbeiten miteinander so zusammen, dass sie eine wechselseitige Kommunikation von Eingangs-/Ausgangs-Signalen durchführen; die Stromversorgungssteuervorrichtung 120U ist auf der externen Wand oder der internen Wand des Getriebekastens vorgesehen; die Mehrzahl von Linearsolenoiden 107a bis 107n, die innerhalb des Getriebekastens vorgesehen sind, sind mit der Stromversorgungssteuervorrichtung 120U mittels eines Verbinders verbunden; und die Stromversorgungssteuervorrichtung 120U beinhaltet ein einzelnes Steuermodul 120M, das selektiv das zu energetisierende Linearsolenoid (107a bis 107n) bestimmt, einen Zielhydraulikdruck für das ausgewählte Linearsolenoid einstellt und ein Befehlssignal zum Erhalten des eingestellten Zielhydraulikdrucks erzeugt, und eine Antriebsschaltung, die einen Antriebsstrom dem entsprechenden Linearsolenoid (107a bis 107n) zuführt.
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Wie oben beschrieben, steuert die Versorgungsstromsteuervorrichtung, die mit der Motorsteuervorrichtung kollaboriert, gemeinsam eine Mehrzahl von damit über einen Verbinder verbundenen Linearsolenoiden.
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Entsprechend können die Motorsteuervorrichtung, die Versorgungsstromsteuervorrichtung und eine Mehrzahl von Linearsolenoiden auf solche Weise assembliert werden, dass sie frei miteinander kombiniert werden, und sie getrennt für Wartungszwecke ausgetauscht werden können; die Versorgungsstromsteuervorrichtung, welche die Mehrzahl von Linearsolenoiden kollektiv steuert, kann bei niedrigen Kosten konfiguriert werden; somit wird ein Merkmal demonstriert, dass die Steuerlast der Motorsteuervorrichtung reduziert werden kann.
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In einer öffnenden/schließenden Manier treiben die Linearsolenoide 107a bis 107n das Auslassventil 43b an, welches das Hydraulikdruckjustierventil ist, unter Verwendung des Stößels 43a, auf welchen die durch die Elektromagnetspule 71n erzeugte Kraft und die durch die Feder 44 verursachte repulsive Kraft ausgeübt werden, so dass zu einer vorgegebenen Öltemperatur ein vorbestimmter justierter Hydraulikdruck entsprechend dem Versorgungsstrom für die Elektromagnetspule 71n erhalten wird; und der Drucksensor 72n ist ein Belastungsmesser, an dem ein justierter Hydraulikdruck über die Kommunikationsleitung 45c aus dem Rohrteil 48a angelegt wird, der ein Pfad für das Aktivierungsöl 49b ist, und der Drucksensor 72n und die Kennwiderstände 73n bis 75n werden miteinander mit einem Dichtpolymer 50 integral vergossen.
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Wie oben beschrieben, komplettiert die Differenzantriebskraft zwischen der repulsiven Federkraft und der elektromagnetischen Antriebskraft mit dem Druck des Aktivierungsöls und wird der Versorgungsstrom in Reaktion auf eine Änderung bei der Öltemperatur so korrigiert, dass eine Steuerung auf solche Weise durchgeführt wird, dass ein konstanter Hydraulikdruck erhalten werden kann.
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Entsprechend, selbst wenn der Ventilöffnungsgrad derselbe ist, ändert sich der Hydraulikdruck abhängig von der Fluidviskosität des Aktivierungsöls, wodurch die Anregungsstromsteuerung alleine es nicht ermöglicht, einen genauen Hydraulikdruck zu erhalten; durch Korrigieren des Zielstroms unter Verwendung eines Drucksensors jedoch kann ein genauer Zielhydraulikdruck erhalten werden, selbst wenn es eine Änderung bei der Öltemperatur gibt.
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Weil eine inhärente Variation bei der Druckdetektionscharakteristik des Drucksensors unter Verwendung der Markierungswiderstände korrigiert wird, kann eine Justierung für die Kombination der Versorgungsstromsteuervorrichtung und des Linearsolenoids eliminiert werden.
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Ausführungsform 2
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Detaillierte Beschreibung der Konfiguration
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Als Nächstes wird eine Getriebesteuervorrichtung und ein Ausgabecharakteristikjustierverfahren dafür gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung erläutert. 15 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Gesamt-Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. In der Erläuterung unten werden hauptsächlich die Unterschiede zwischen der Konfiguration für Ausführungsform 2 und der in 1 illustrierten Konfiguration für Ausführungsform 1 beschrieben. In jeder der Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile; die Bezugszeichen in den Hundertern werden durch Bezugszeichen in den Zweihundertern ersetzt, die ähnliche Teile bezeichnen.
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In 15 werden eine Motorsteuervorrichtung 210U, die in einem Motorraum vorgesehen ist, und eine Mehrzahl von Versorgungsstromsteuervorrichtungen 220Ua bis 220Un, die innerhalb des Getriebekastens 207 eines Fahrzeuggetriebes fixiert sind, auf solche Weise konfiguriert, dass sie miteinander so kollaborieren, dass sie Versorgungsströme für Linearsolenoide 207a bis 207n, die im Getriebekasten 207 inkorporiert sind, steuern; in Ausführungsform 2 sind vier bis sechs Getriebesteuervorrichtungen 220Ua bis 220Un auf einer Eins-zu-Eins-Basis mit entsprechenden vier bis sechs Linearsolenoiden 207a bis 207n kombiniert und die jeweiligen Kombinationen der Versorgungsstromsteuervorrichtung und der Linearsolenoide bilden Verteilt-Steuertyp-Getriebesteuervorrichtungen 200a bis 200n.
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Der Positivanschluss der Fahrzeugbatterie 102, deren Negativanschluss mit dem Fahrzeugkarosserie-Erdungsanschluss 101 verbunden ist, liefert eine Batteriespannung Vb an die Motorsteuervorrichtung 210U und die Versorgungsstromsteuervorrichtungen 220Ua bis 220Un mittels des Ausgangskontakts 103 eines nicht illustrierten Stromversorgungsrelais.
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Eine erste Gruppe von Sensoren 204, deren Ausgabesignale an der Motorsteuervorrichtung 210U eingegeben werden, ist eine Kombination der ersten Gruppe von Sensoren 104 und der zweiten Gruppe von Sensoren 106 in 1, und beinhaltet einen Ganghebelschalter zum Anzeigen einer Ganghebelposition, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und dergleichen zusätzlich zu Analogsensoren, Ein/Aus-Schaltsensoren, manuellen Befehlsschaltern oder dergleichen, wie etwa einem Gaspedalpositionssensor, der den Gaspedaldrückgrad detektiert, einen Drosselpositionssensor, der den Einlassklappenöffnungsgrad eines Motors detektiert, einen Luftmassenmesser, der die Luftmenge misst, einen Abgassensor, einen Motordrehzahlsensor, einen Kurbelwinkelsensor, einen Stromschalter und einen Motorstartbefehlsschalter.
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Eine Gruppe elektrischer Lasten 205, die auf die Ausgabesignale, die durch die Motorsteuervorrichtung 110U erzeugt sind, reagieren, beinhalten beispielsweise ein Kraftstoffeinspritz-Elektromagnetventil, eine Zündspule (im Falle eines Benzinmotors), einen Einlassklappenöffnungsgradsteuermotor, einen Anlassermotor und dergleichen. In dieser Hinsicht jedoch beinhaltet die Motorsteuervorrichtung 210U Teile der Funktionen der Stromversorgungssteuervorrichtung 120U in 1, zusätzlich zu den vorstehenden Motorsteuerfunktionen, und sendet entsprechende Hydraulikdruckbefehlssignale an die Versorgungsstromsteuervorrichtungen 220Ua bis 220Un mittels einer Kommunikationsleitung 209 in Reaktion auf die Auswahlposition eines Gangschalthebels, des Gaspedaldruckgrades und der Fahrzeuggeschwindigkeit.
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Innerhalb der Motorsteuervorrichtung 210U wird eine Konstantspannungsstromquelle 210a, die aus der Fahrzeugbatterie 102 mittels des Ausgangskontakts 103 des Stromversorgungsrelais energetisiert wird, eine Konstantspannungsstromquelle 210b, die direkt aus der Fahrzeugbatterie 102 energetisiert wird, die Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 120c, die eine Versorgungsspannung Vbb an die Versorgungsstromsteuervorrichtungen 220Ua bis 200Un liefert und ein Steuermodul 210m vorgesehen. Im Steuermodul 210m sind eine Mikroprozessor 211, der eine Berechnungsverarbeitungseinheit ist, ein Berechnungsverarbeitungs-RAM-Speicher 212, ein nicht-flüchtiger Programmspeicher 213, der beispielsweise ein Flash-Speicher ist, ein nicht-flüchtiger Datenspeicher 214, ein Mehrkanal-A/D-Wandler 215, und ein Seriell-Parallel-Wandler 216 miteinander über eine Busleitung verbunden.
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In Zusammenarbeit mit dem Programmspeicher 213 steuert der Mikroprozessor 211 den Drosselklappenöffnungsgrad gemäß dem Gaspedaldruckgrad und liefert einen Kraftstoff proportional zur Einlassmenge; im Falle eines Benzinmotors wird die Zündspule anhand der Motordrehzahl und der Kraftstoffeinspritzmenge Ein/Aus-gesteuert. In Reaktion auf die Auswahlposition des Gangschalthebels, des Gaspedaldruckgrads und der Fahrzeuggeschwindigkeit sendet der Mikroprozessor 211 entsprechende Hydraulikdruckbefehlssignale, die an die Linearsolenoide 207a bis 207n zu liefern sind, an die Kommunikationsleitung 209, und wenn die Gangschaltverhältnisse des Getriebes geändert werden, justiert der Mikroprozessor 211 die Kraftstoffeinspritzmenge auf solche Weise, dass die Motordrehzahl sich graduell ändert.
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Innerhalb jeder der Versorgungsstromsteuervorrichtungen 220Ua bis 220Un ist eine Konstantspannungsstromquelle 220a vorgesehen, die aus der Fahrzeugbatterie 102 mittels des Ausgangskontakts 103 des Stromversorgungsrelais energetisiert wird, und eine stabilisierte Steuerspannung Vcc von beispielsweise 5 V Gleichstrom erzeugt; die Konstantspannungsstromquellen 220a liefern elektrischen Strom an entsprechende Steuermodule 220Ma bis 220Mn und entsprechende Antriebsschaltungen 270a bis 270n, die später beschrieben werden.
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16 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Linearsolenoids in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. In 16 wird im Joch 41, das detailliert unter Bezugnahme auf 4 beschrieben worden ist, der Montagefuß 41a bereitgestellt; der Montagefuß 41a und der Montagefuß 41b, der auf der Versorgungsstromsteuervorrichtung 220Un vorgesehen ist, werden miteinander mit Schrauben fixiert. Am offenen Ende des Jochs 41 ist ein Kennwiderstand 75n und ein Drucksensor 72n vorgesehen, die miteinander durch das Dichtpolymer 50 integriert sind; die Elektromagnetspule 71n und der Drucksensor 72n sind mit der Versorgungsstromsteuervorrichtung 220U durch Vermittlung des Kopplungsverbinders 53 verbunden. Durch Vermittlung des Verdrahtungsverbinders 55 sind die Versorgungsstromsteuervorrichtung 220Un und die Motorsteuervorrichtung 210U miteinander über die Kommunikationsleitung 209 verbunden.
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Als Nächstes werden die in 15 illustrierten Antriebsschaltungseinheiten 270a bis 270n erläutert. 17 ist ein Schaltungsdiagramm der Antriebsschaltungseinheit in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. In 17 ist jedes der Steuermodule 220Ma bis 220Mn in einer einzelnen und gleichen Weise konfiguriert; jede der Antriebsschaltungen 270a bis 270n ist in einer einzelnen und gleichen Weise konfiguriert; jedes der Linearsolenoide 207a bis 207n ist in einer einzelnen und der gleichen Weise konfiguriert. Nachfolgend wird das Steuermodul 220Mn, das die Steuermodule 220Ma bis 220Mn repräsentiert, die Antriebsschaltung 270n, welche die Antriebsschaltungen 270a bis 270n repräsentiert, und das Linearsolenoid 207n, das die Linearsolenoide 207a bis 207n repräsentiert, erläutert.
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Im Steuermodul 220Mn sind ein Mikroprozessor 221, ein Berechnungsverarbeitungs-RAM-Speicher 222, ein nicht-flüchtiger Programmspeicher 223, der beispielsweise ein Flash-Speicher ist, ein nicht-flüchtiger Datenspeicher 224, ein Mehrkanal-A/D-Wandler 225 und ein Seriell-Parallel-Wandler 226 miteinander über eine Busleitung verbunden. Der Seriell-Parallel-Wandler 226 und der Seriell-Parallel-Wandler 216 in der Motorsteuervorrichtung 210U sind in Reihe miteinander über die Kommunikationsleitung 209 verbunden.
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In Reaktion auf einen durch den Mikroprozessor 211 in der Motorsteuervorrichtung 210U erteilten Stromversorgungsstartbefehl, schließt die Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 210, die in der Motorsteuervorrichtung 210U gelegen ist und mit elektrischem Strom aus der Fahrzeugbatterie 102 mittels des Ausgangskontakts 103 des Stromversorgungsrelais verbunden ist, und erzeugt eine Versorgungsspannung Vbb, die den Antriebsschaltungen 270a bis 270n in den Versorgungsstromsteuervorrichtungen 220Ua bis 220Un zuzuführen ist.
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Das Linearsolenoid 207n ist mit der Elektromagnetspule 71n, die einen Niedrigwiderstandswert von beispielsweise mehreren Ohm aufweist, dem Drucksensor 72n, der den justierten Hydraulikdruck detektiert, und einem Kennwiderstand 75n versehen.
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Die Antriebsschaltung 270n ist in derselben Weise konfiguriert wie die Antriebsschaltung 170n in 3 konfiguriert ist; die Antriebsschaltung 270n, die das Linearsolenoid 207n mit elektrischem Strom versorgt, ist mit der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n, die auf ein Steuerbefehlssignal PWM antwortet, dem Stromdetektionswiderstand 16n, der Reversflussverhinderungsdiode 15n, der Kommutationsdiode 17n, dem Differentialverstärker 11n, den Teilerwiderständen 20n und 21n, dem Pufferverstärker 22n und dem Differentialverstärker 12n versehen. In dieser Hinsicht jedoch wird anstelle des Paars von Kennwiderständen 73n und 74n ein einzelner Kennwiderstand 75n, der später beschrieben wird, eingesetzt. Ein Anschluss des Kennwiderstands 75n ist mit dem Ausgangsanschluss des Pufferverstärkers 22n mittels eines Signalanschlusses L und eines Reihenwiderstandes 13n verbunden und sein anderer Anschluss ist mit dem Erdungsanschluss G verbunden; eine Signalspannung am Signalanschluss L wird am Mehrkanal-A/D-Wandler 225 über einen analogen Eingabeanschluss AD3n eingegeben.
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Der Reihenwiderstand 13n kann entweder im Linearsolenoid 207n oder auf der stromabwärtigen Seite des Kennwiderstands 75n gelegen sein. Das Verfahren zum Berechnen des Widerstandswerts des Kennwiderstands 75n ist das gleiche wie das Verfahren zum Berechnen der Widerstandswerte der Kennwiderstände 73n und 74n.
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Ein Justierwerkzeug 290 ist mit dem Steuermodul 220Mn in Reihe verbunden, wenn die Standardcharakteristikdatenobjekte und diskreten Charakteristikdatenobjekte, die sich auf die Justierdruck versus Stromcharakteristik der Elektromagnetspule 71n, und die Druckdetektionscharakteristik des Drucksensors 72n beziehen, gesammelt werden oder wenn die Stromsteuercharakteristik der Versorgungsstromsteuervorrichtung 220Un gemessen wird. Das Justierwerkzeug 290 beinhaltet die Mensch-Maschine-Schnittstellenfunktionen eines nicht illustrierten Betriebsschalters, eines nicht illustrierten Anzeigepaneels und dergleichen.
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Ein Druckmesser 291a verstärkt das Ausgangssignal einer Druckdetektionsvorrichtung 291b, die als Testausrüstung zur Messung vorgesehen ist, und gibt als Digitaldaten den tatsächlich gemessenen Wert eines justierten Hydraulikdrucks am Justierwerkzeug 290 ein. Die Genauigkeit der Druckdetektion durch den Druckmesser 291a und die Druckdetektionsvorrichtung 291b ist höher als die Genauigkeit der Druckdetektion durch den Drucksensor 72n. Ein Voltmeter 292 verstärkt die Detektionsausgabespannung des Drucksensors 72n, wendet eine Digitalwandlung auf die tatsächliche gemessene Ausgangsspannung an und gibt den digitalen Wandlungswert an das Justierwerkzeug 290 ein; der Verstärkungsfaktor desselben wird auf einen Wert gleich dem theoretischen Entwurfsverstärkungsfaktor des Differentialverstärkers 12n eingestellt; die Genauigkeit des Spannungsdetektion durch das Voltmeter 292 ist höher als die Genauigkeit der Spannungsdetektion durch den Differentialverstärker 12n und den Mehrkanal-A/D-Wandler 225.
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Das Amperemeter 293 ist mit der stromaufwärtigen Seite oder der stromabwärtigen Seite der Elektromagnetspule 71n verbunden, misst einem in der Elektromagnetspule 71n fließenden Anregungsstrom und gibt den digitalen Wandlungswert des Anregungsstroms an das Justierwerkzeug 290 ein. Die Genauigkeit der Stromdetektion durch das Amperemeter 293 ist höher als die Genauigkeit der Stromdetektion durch den Stromdetektionswiderstand 16n, den Differentialverstärker 11n und den Mehrkanal-A/D-Wandler 225.
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Als Nächstes wird der in 17 illustrierte Kennwiderstand erläutert.
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18 ist ein Schaltungsdiagramm einer Leiterschaltung zum Konfigurieren eines Kennwiderstands in der Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. In 18 ist der Kennwiderstand 75n aus einer Leiterschaltung gebildet, in der eine Mehrzahl von ersten Widerständen 78n sequentiell in Reihe miteinander verbunden sind, und entsprechende zweite Widerstände 79n mit einem Widerstandswert zweimal so groß wie der Widerstandswert des ersten Widerstands 78n mit dem Startpunkt der In-Reihen-Verbindungsschaltung verbunden sind, deren Endpunkt und die entsprechenden Verbindungsendpunkte zwischen der Mehrzahl erster Widerstände 78n, und in der die entsprechenden anderen Anschlüsse der zweiten Widerstände 79n selektiv mit dem Erdungsanschluss mittels entsprechender Paare von Schließ/Öffnungsanschlüssen H1 bis H10 verbunden sind. Die entsprechenden Schließ/Öffnungsanschlüsse H1 bis H10 sind an den entsprechenden Fensteröffnungen 52 im Dichtpolymer 50 angeordnet, das die Mehrzahl von ersten Widerständen 78n und die Mehrzahl von zweiten Widerständen 79n in luftdichter Weise abdichtet.
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Wenn das Paar des Schließ/Öffnungsanschlusses H1 kurzgeschlossen wird, werden der zweite Widerstand 79n, der über das kurzgeschlossene Paar von Schließ/Öffnungsanschluss H1 verbunden worden ist und der zweite Widerstand 79n am Ende parallel miteinander verbunden und ist der Wert des kombinierten Widerstands der gleiche wie der Widerstandswert des ersten Widerstands 78n; weil der Kombinationswiderstand in Reihe mit dem ersten Widerstand 78n an der Endposition verbunden ist, wird die vorliegende Situation äquivalent zu der Situation, in der auf der rechtesten Seite des Nächststufenpaars von Schließ/Öffnungsanschlüssen H2 in 5 nur ein einzelner zweiter Widerstand 79n verbunden ist.
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Wenn die Schaltungskonfiguration auf solche Weise gemacht wird, wie oben beschrieben, und die Paare von Schließ/Öffnungsanschlüssen H1 bis H10 in einer beliebigen Kombination kurzgeschlossen werden, ändert sich der Kombinationswiderstand als der Kennwiderstand 75n abhängig von der Kombination; die Änderung beim Kennwiderstand 75n, die durch das Kurzschließen des Paars von Schließ/Öffnungsanschlüssen H1 bis H10 verursacht wird, die auf der linken Seite von 18 angeordnet sind, ist größer als die Änderung beim Kennwiderstand 75n, die durch das Kurzschließen der Schließ/Öffnungsanschlüsse H1 bis H10 verursacht wird, die auf der rechten Seite von 18 gelegen sind; die Paare von Schließ/Öffnungsanschlüssen H1 bis H10, die auf der linken Seite von 18 gelegen sind, werden als höherwertige Bits zugewiesen.
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In Ausführungsform 2 sind die Schließ/Öffnungsanschlüsse H1 bis H10 den Binärbits B1 bis B10 zugewiesen; in dem Fall von logisch „0“ wird der Schließ/Öffnungsanschluss kurzgeschlossen; im Fall von logisch „1“ wird der Schließ/Öffnungsanschluss so geöffnet, dass der Widerstandswert groß wird. Jedoch ist der Widerstandswert des Kurzschlusswiderstands 75n nicht linear proportional zum Binärwert, der den Zustand des Schließ/Öffnungsanschlusses festlegt, sondern ändert sich schrittweise; daher, weil der Binärwandlungswert des Widerstandswerts des Kurzschlusswiderstands 75n und der Zustand des Schließ/Öffnungsanschlusses nicht miteinander koinzidieren, ist es erforderlich, die Beziehung zwischen dem Binärwandlungswert und dem ausgewählten Parameter unter Verwendung einer vorab erzeugten Umwandlungstabelle zu spezifizieren.
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Als Justierarbeit für den Kennwiderstand 72n werden ein Teil oder alle der Paare von Schließ/Öffnungsanschlüssen H1 bis H10 mit Lot kurzgeschlossen, oder werden in einigen Fällen sie alle geöffnet; nachdem die Justierarbeit abgeschlossen ist, wird ein Dichtmaterial in die im Dichtpolymer 50 bereitgestellte Fensteröffnung 52 gegossen.
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Als Nächstes wird die Druckdetektionscharakteristik des in 17 illustrierten Drucksensors 72n erläutert. 19 ist ein Satz von Charakteristikkurven, die sich auf die Druckdetektionscharakteristika von Drucksensoren in einer Getriebesteuervorrichtung und einem AusgabecharakteristikSteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung beziehen; die Abszisse bezeichnet den durch die Druckdetektionsvorrichtung 92b und den in 17 illustrierten Druckmesser 291a gemessenen, tatsächlich gemessenen Druck, und die Ordinate bezeichnet die durch das in 17 illustrierten Voltmeter gemessene, tatsächlich gemessene Detektionsausgabespannung des Drucksensors 72n. 19(A) ist ein Graph, der eine Standardcharakteristik repräsentiert; die Standardcharakteristik kann durch eine unterbrochene Linie approximiert werden, die aus einem ersten Liniensegment 703a und einem zweiten Liniensegment 704a besteht; das erste Liniensegment 703a und das zweite Liniensegment 704a können mit einer einzelnen Kombinationslinie 705a approximiert werden.
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Die Kombinationslinie 705a passiert Koordinaten (P0, V0) und ihr Gradient gegenüber der Abszisse beträgt θ0. Hier ist P0 ein vorgegebener, tatsächlich gemessener Druck und ist V0 eine Detektionsausgabe des tatsächlich gemessenen Drucks P0; Standarddaten (P0, V0, θ0) werden mit diesen Elementen konfiguriert. Wenn der tatsächlich gemessene Druck Pi ist, gibt es einen Fehler (ΔVi0) zwischen der Kombinationslinie 705a und den tatsächlich gemessenen Daten und Differenzdaten (ΔVi0) werden gemäß verschiedenen tatsächlich Drücken Pi konfiguriert. Die Standarddaten (P0, V0, θ0) und die Differenzdaten (ΔVi0) werden als Standardcharakteristikdaten im Programmspeicher 223 oder dem Datenspeicher 224 gespeichert.
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19(B) ist ein diskreter Charakteristikgraph, der die Druckdetektionscharakteristik eines spezifischen Drucksensor 72n, der ein Subjekt für die Auslieferungsinspektion ist, repräsentiert; die Beziehung zwischen der Abszisse und der Ordinate ist dieselbe wie diejenige in 19(A). Die in 19(B) repräsentierte diskrete Charakteristik kann mit einer unterbrochenen Linie angenähert werden, die aus einem ersten Liniensegment 703b und einem zweiten Liniensegment 704b besteht; das erste Liniensegment 703b und das zweite Liniensegment 704b können mit einer einzelnen Kombinationslinie 705b angenähert werden. Die Kombinationslinie 705b passiert Koordinaten (P0, Vn) und ihr Gradient gegenüber der Abszisse beträgt θn. Hier ist P0 ein vorgegebener tatsächlich gemessener Druck und ist Vn eine Detektionsausgabe beim tatsächlich gemessenen Druck P0; diskrete Daten (P0, Vn, θb) werden mit diesen Elementen konfiguriert. Wenn der tatsächlich gemessene Druck Pi ist, gibt es einen Fehler ΔV zwischen der Kombinationslinie 705b und den tatsächlich gemessenen Daten, und werden Differenzdaten (ΔVin) gemäß verschiedenen tatsächlich gemessenen Drücken Pi konfiguriert.
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Hier wird das Verhältnis Vn/V0 der Detektionsausgabe Vn in der diskreten Charakteristik in 19(B) zur Detektionsausgabe V0 in der Standardcharakteristik in 19(A) als ein erster Justierkoeffizient bezeichnet; das Verhältnis θn/θ0 des Gradienten θ0 in der diskreten Charakteristik zum Gradienten θ0 in der Standardcharakteristik wird als ein erster Gradientenkoeffizient bezeichnet; dann wird (Vn/V0, θn/θ0) als ein erster Korrekturkoeffizient bezeichnet. Der erste Korrekturkoeffizient (Vn/V0, θn/θ0) wird durch den Widerstandswert des Kennwiderstands 75n repräsentiert; der Mikroprozessor 221 liest den Widerstandswert des Kennwiderstands 75n, um so den ersten Korrekturkoeffizienten (Vn/V0, θn/θ0), der sich auf den eingesetzten Drucksensor 72n bezieht, zu entschlüsseln.
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Als Ergebnis, basierend auf den vorab gespeicherten Standardcharakteristikdaten und dem ersten Korrekturkoeffizienten, der durch Lesen des Widerstandswertes des Kennwiderstands 75n erhalten werden kann, kann der Mikroprozessor 221 die diskrete Druckdetektionscharakteristik des Drucksensors 72n, der im eingesetzten Linearsolenoid 207 enthalten ist, erhalten.
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19(C) ist ein Graph, der die wie oben beschrieben erhaltene Druckdetektionscharakteristik repräsentiert; eine Kombinationslinie 705c, welche die gleiche wie die diskrete Kombinationslinie 705b ist, wird durch die Standard-Kombinationslinie 705a und den ersten Korrekturkoeffizienten (Vn/V0, θn/θ0) wiedergegeben. Die Standarddifferenzdaten ΔVi0 werden algebraisch zur reproduzierten Kombinationslinie 705c (= 705b) addiert, so dass das erste Liniensegment 703c oder das zweite Liniensegment 704c erzeugt werden. Die erste Korrekturbruchliniencharakteristik, die in 19(C) repräsentiert ist, die auf solche Weise wie oben beschrieben erzeugt wird, unterscheidet sich von der diskreten Differenz-Charakteristik in 19(B) bezüglich der Differenzdaten (ΔVin).
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19(D) repräsentiert ein erstes Liniensegment 703d, ein zweites Liniensegment 704d und eine Kombinationslinie 705d in der zweiten Korrekturbruchliniencharakteristik. Die Kombinationslinie 705d passiert die Koordinaten (P0, Vnn) und ihr Gradient gegenüber der Abszisse beträgt θnn; der Kennwiderstand 75n repräsentiert einen zweiten Korrekturkoeffizienten (Vnn/V0, θnn/θ) anstelle des ersten Korrekturkoeffizienten.
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Der zweite Korrekturkoeffizient (Vnn/V0, θnn/θ0) wird durch Berechnen der Werte des zweiten Justierkoeffizienten (Vnn/V0) und des zweiten Gradientenkoeffizienten (θnn/θ0) auf solche Weise erhalten, dass die relativen Fehler zwischen dem ersten Liniensegment 703c und dem zweiten Liniensegment 704c in der ersten Korrekturbruchliniencharakteristik und des ersten Liniensegments 703b und des zweiten Liniensegments 704b in der diskreten Bruchliniencharakteristik, die erhalten werden, wenn die Werte des ersten Korrekturkoeffizienten (Vn/V0) und des ersten Gradientenkoeffizienten (θn/θ0) etwas erhöht oder gesenkt werden, minimal werden.
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Der Mikroprozessor 221 spezifiziert die Kombinationslinie 705d unter Verwendung der Standarddaten (P0, V0, θ0) und des zweiten Korrekturkoeffizienten, der aus dem Widerstandswert des Kennwiderstands 75n ausgelesen wird, spezifiziert die zweiten Korrekturbruchliniencharakteristik, die aus dem ersten Liniensegment 703d und dem zweiten Liniensegment 704d besteht, durch algebraisches Addieren der Differenzdaten ΔVi0 zur spezifizierten Kombinationslinie 705d und erhält einen Detektionshydraulikdruck, der durch die zweite Korrekturbruchliniencharakteristik korrigiert ist, aus der Detektionsausgabe des Drucksensors 72n.
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Das Verfahren des Repräsentierens des ersten Korrekturkoeffizienten oder des zweiten Korrekturkoeffizienten durch den Kennwiderstand 75n ist dasselbe wie das Verfahren des Bestimmens des Widerstandswerts des Kennwiderstandes, das unter Bezug auf 8 beschrieben worden ist; jedoch ist es im Falle des Leiterschaltungskennwiderstands 75n erforderlich, vorab die Zuweisung zwischen dem Justierkoeffizienten und dem Gradientenkoeffizienten festzustellen, basierend auf dem binären Umwandlungswert gemäß den Zuständen der Schließ/Öffnungsanschlüsse.
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Detaillierte Beschreibung des Betriebs
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Als Nächstes werden die Operationen einer Getriebesteuervorrichtung und eines Ausgabecharakteristikjustierverfahrens dafür gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert. 20 ist ein Flussdiagramm, das Justierarbeit für ein Linearsolenoid in einer Getriebesteuervorrichtung und ein Ausgabecharakteristikjustierverfahren dafür gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung repräsentiert; 21 ist ein Flussdiagramm, das die Justieroperation einer Versorgungsstromsteuervorrichtung in einer Getriebesteuervorrichtung und einem Ausgabecharakteristiksteuerverfahren dafür gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung repräsentiert; 22A und 22B sind ein Satz von Flussdiagrammen, die die Antriebsoperation der Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung repräsentieren.
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In den 20 bis 22 werden die Schritte, in denen dieselben Betriebsobjekte wie jene in den 10 bis 12 durchgeführt werden, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und werden die Schritte, in denen unterschiedliche Operationsobjekte durchgeführt werden, durch Bezugszeichen in den 2000ern bezeichnet; in der nachfolgenden Erläuterung werden hauptsächlich die Operationsobjekte in den Schritten in den 2000ern beschrieben. Der Hauptunterschiedspunkt zwischen Ausführungsform 1 und Ausführungsform 2 besteht darin, dass in Ausführungsform 2 beim Empfangen eines Zieldruckbefehls aus der Motorsteuervorrichtung 210U die Versorgungsstromsteuervorrichtung 220Un eine Stromversorgungssteuerung eines einzelnen Linearsolenoids 207n durchführt und ein einzelner Kennwiderstand 75n Korrekturinformationen für eine inhärente Variation in der Druckdetektionscharakteristik bereitstellt.
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Zuerst wird in 20, das ein Flussdiagramm von Auslieferungsjustierarbeit für ein Linearsolenoid ist, im Schritt 1000a, der ein Schritt ist, in dem Experimente und Messungen, die vor der Auslieferungsjustierarbeit liegen, durchgeführt werden, die Standarddruck versus Strom-Charakteristik, die in 6 repräsentiert ist, der Elektromagnetspule 71n gemessen; im Schritt 2000b wird die Standarddruckdetektionscharakteristik, die in 19(A) repräsentiert ist, des Drucksensors 72n gemessen. Die Standarddruck versus Strom-Charakteristik und die Standarddruckdetektionscharakteristik, die in den Schritten 1000a bzw. 2000b gemessen werden, werden vorab der Herstellung der Versorgungsstromsteuervorrichtung 220U bereitgestellt und werden als Annäherungsgleichungen oder Datentabellen im Programmspeicher 123 oder dem Datenspeicher 124 gespeichert.
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In einer Reihe von Schritten nach dem Schritt 1000c, in welchem die Auslieferungsjustierarbeit für ein individuelles Linearsolenoid durchgeführt wird, wird im Schritt 2002 die in 19(B) repräsentierte Druckdetektionscharakteristik durch die Druckdetektionsvorrichtung 291b, den Druckmesser 291a und das Voltmeter 292 gemessen; im Schritt 2003 werden die ersten und zweiten Liniensegmente 703b und 704b in 19(B) spezifiziert und wird der erste Korrekturkoeffizient (Vn/V0, θn/θ0) berechnet; im Schritt 2004 wird der zweite Korrekturkoeffizient (Vnn/V0, θnn/θ0) berechnet. In dieser Hinsicht jedoch kann in dem Fall, bei dem eine ausreichende Annäherungscharakteristik mit dem ersten Liniensegment 703c und dem zweiten Liniensegment 704c erhalten werden kann, in 19(C), erzeugt aus dem ersten Korrekturkoeffizienten, der Schritt 2004 weggelassen werden.
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Im Schritt 2005 wird der Widerstandswert des Kennwiderstands 75n unter Bezug auf die Liste in 8 justiert; im Schritt 2006 wird die Fensteröffnung 52 mit dem Dichtmaterial verfüllt, so dass die Justierarbeit im Schritt 1010 abgeschlossen wird.
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Als Nächstes ist in 21, das ein Flussdiagramm der Justieroperation der in 15 illustrierten Versorgungsstromsteuervorrichtung ist, der Schritt 2100 ein Schritt, in welchem die Auslieferungsjustierarbeit für die Versorgungsstromsteuervorrichtung 220U gestartet wird. Die nachfolgenden Schritte sind dieselben wie jene in 11; weil jedoch in 21 die Anzahl von Linearsolenoiden, die durch den Mikroprozessor 221 zu steuern ist, nur Eins ist (207n), wird der Schritt 1107 in 11 weggelassen.
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Als Nächstes wird in den 22A und 22B, die ein Satz von Flussdiagrammen des Gesamtantriebsbetriebes der Steuervorrichtung in 15 sind, im Schritt 2200 ein nicht illustrierter Stromschalter geschlossen; das Stromversorgungsrelais in 15 wird so energetisiert, dass es den Ausgangskontakt 103 schließt; dann wird elektrischer Strom der Motorsteuervorrichtung 210U und den Versorgungsstromsteuervorrichtungen 220Ua bis 220Un zugeführt. Im Schritt 2201 erzeugt die Konstantspannungsstromquelle 210a in der Motorsteuervorrichtung 210U eine vorgegebene Steuerspannung Vcc, so dass der Mikroprozessor 211 seinen Betrieb startet. Im Schritt 2211 erzeugt die Konstantspannungsstromquelle 220a in der Versorgungsstromsteuervorrichtung 220Un eine vorgegebene Steuerspannung Vcc, so dass der Mikroprozessor 221 seinen Betrieb startet.
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Eine Reihe von dem Schritt 2201 folgenden Schritten sind dieselben wie jene in 12A; jedoch wird im Schrittblock 2205, der den Schrittblock 1205 ersetzt, die Gruppe von elektrischen Lasten 205 in Reaktion auf den Betriebszustand der ersten Gruppe von Sensoren 204, den Betriebszustand des aus dem Mikroprozessor 221 im Schritt 1204 erhaltenen Eingabesignals und den Inhalten eines im Programmspeicher 213 gespeicherten Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramms angetrieben und gesteuert; es wird die Steuerung des Drosselklappenöffnungsgrads, der Kraftstoffeinspritzmenge und des Zündtimings im Falle eines Benzinmotors auf solche Weise durchgeführt, dass das Motorabgabedrehmoment gemäß dem Gaspedalherunterdrückgrad und der Motordrehzahl erzeugt wird; das Getriebegangverhältnis wird in Reaktion auf die Auswahlposition des Gangschalthebels, des Gaspedalherunterdrückgrades und der Fahrzeuggeschwindigkeitssignal bestimmt; dann wird ein Befehlssignal für den Zieldruck an die Versorgungsstromsteuervorrichtung (220Ua bis 220Un) erteilt und wird im Schritt 1204 gesendet.
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Eine Reihe von dem Schritt 2211 folgenden Schritten sind die gleichen wie jene in 12A; jedoch wird im Schritt 2218 im Schrittblock 2217 in 22B, welcher dem Schritt 1218 im Schrittblock 1217n in 12B entspricht, der aus der Motorsteuervorrichtung 210U im Schritt 1216 empfangene Zielhydraulikdruck eingestellt und wird basierend auf der Druckdetektionscharakteristik des im Drucksensor 72n, die im Schritt 1215 erzeugt worden ist, die Zieldetektionsausgabespannung in 19(C) oder 19(D) eingestellt.
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Die Inhalte des Schritts 2218 werden in den Steuerblöcken 900aa, 900bb, und 900cc, die später beschrieben werden, in 25 repräsentiert.
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Geist und Merkmale von Ausführungsform 2
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Wie aus der vorstehenden Erläuterung klar ist, beinhaltet eine Getriebesteuervorrichtung (200a bis 200n) gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung ein Linearsolenoid (207a bis 207n), das auf ein in einem Fahrzeuggetriebe inkorporiertes Hydraulikdruckjustierventil einwirkt und eine Justierhydraulikdruckausgabe entsprechend einem Versorgungsstrom erzeugt; und eine Versorgungsstromsteuervorrichtung (220Ua bis 220Un) für das Linearsolenoid.
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Im Linearsolenoid sind ein Drucksensor 72n, der einen justierten Hydraulikdruck detektiert, und ein einzelner Kennwiderstand 75n mit einem Widerstandswert, der als Parameterdaten zum Korrigieren einer inhärenten Variation in der Leistungscharakterisik des Drucksensors 72n dient, miteinander integriert.
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Die Versorgungsstromsteuervorrichtung ist mit einer Antriebsschaltung (270a bis 270n) versehen, die mit einer Versorgungsspannung Vbb arbeitet, welches die Ausgabespannung einer Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 210c ist, die zwischen der Fahrzeugbatterie 102 und allen der Mehrzahl von Linearsolenoiden verbunden ist, und einer Steuerspannung Vcc, welches die Ausgabespannung einer Konstantspannungsstromquelle 220a ist, die mit elektrischem Strom aus der Fahrzeugbatterie 102 versorgt wird; und ein Steuermodul (220Ma bis 220Mn).
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Die Antriebsschaltung ist mit einer Messschaltung, die den Widerstandswert eines Widerstands zum Zuführen elektrischen Stroms an den Kennwiderstand 74n misst, und einer Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n, die diskret und direkt mit dem anderen Anschluss des Linearsolenoids verbunden ist, versehen.
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Das Steuermodul beinhaltet einen Mikroprozessor 221, der ein Befehlssignal zum Steuern des Leitungszustandes der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n erzeugt, einen RAM-Speicher 222, der mit dem Mikroprozessor zusammenarbeitet, einen Programmspeicher 223, einen nicht-flüchtigen Datenspeicher 224, der in einem Teil des Bereichs des Programmspeichers vorgesehen ist, und auf solche Weise vorgesehen ist, dass er vom Programmspeicher getrennt ist, und einen Mehrkanal-A/D-Wandler 225, an den als Referenzspannung die Steuerspannung Vcc angelegt wird.
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Der Programmspeicher 223 ist mit einem Steuerprogramm ausgestattet, das als ein Kennwiderstands-Lese- und Umwandlungsmittel 1215 funktioniert.
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In Zusammenarbeit mit den Antriebsschaltungen 270a bis 270n steuert der Mikroprozessor 221 den Energetisierungsstrom für die Elektromagnetspule 71n auf solche Weise, dass der durch den Drucksensor 72n detektierte justierte Hydraulikdruck gleich einem Zieleinstellhydraulikdruck wird.
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Das Kennwiderstands-Lese- und Umwandlungsmittel 1215 berechnet den Widerstandswert des Kennwiderstands 75n, basierend auf dem Verhältnis eines gemessenen Stroms, der aus der Messschaltung zum Kennwiderstand 75n fließt, zu einer an den Kennwiderstand 75n angelegten gemessenen Spannung, berechnet oder bestimmt selektiv, basierend auf dem berechneten Widerstandswert, Parameterdaten zum Korrigieren der inhärenten Variation bei den Druckdetektionscharakteristika des Drucksensors 72n und speichert die Parameterdaten im Datenspeicher 224 oder dem RAM-Speicher 222.
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Das Kennwiderstands-Lese- und Umwandlungsmittel 1215 wird zu einem Betriebsstarttiming implementiert, wenn der Stromschalter eingeschaltet wird; selbst wenn ein Linearsolenoid zur Wartung ausgetauscht wird, kann die Druckdetektionscharakteristik des Drucksensors 72n anhand der Widerstandswerte der zum ersetzten Linearsolenoid hinzugefügten Kennwiderstände korrigiert werden.
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Der Kennwiderstands 75n ist aus einer Leiterschaltung gebildet, in der die Mehrzahl von ersten Widerständen 78n sequentiell in Reihe miteinander verbunden sind und entsprechende zweite Widerstände 79n mit dem Startpunkt der In-Reihen-Verbindungsschaltung, dem Endpunkt derselben und den entsprechenden Verbindungspunkten zwischen der Mehrzahl von ersten Widerständen 78n verbunden sind, und in denen die jeweiligen anderen Anschlüsse der zweiten Widerstände 79n selektiv mit dem Erdungsanschluss mittels entsprechender Paare von Schließ/Öffnungsanschlüssen verbunden sind.
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Die Paare von Schließ/Öffnungsanschlüssen sind an entsprechenden Fensteröffnungen 52 im Dichtpolymer 50 angeordnet, das die Mehrzahl von ersten Widerständen 78n und die Mehrzahl von zweiten Widerständen 79n in einer luftdichten Weise abdichtet.
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Wie oben beschrieben, können die entsprechenden Paare von Schließ/Öffnungsanschlüssen des Kennwiderstandes, die in der Leiterschaltung enthalten sind, über die Fensteröffnung im Dichtpolymer kurzgeschlossen werden. Entsprechend wird ein Merkmal demonstriert, das über Nachbearbeitung nach luftdichter Montage des Kennwiderstandes der Widerstandswert des Kennwiderstandes schrittweise ohne Messinstrument justiert werden kann.
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Der digitale Umwandlungswert des Widerstandswerts des Kennwiderstands 75n, der durch den Mikroprozessor 221 gemessen wird, wird auf solche Weise eingesetzt, dass er in eine Gruppe von höherwertigen Bits und eine Gruppe von niederwertigen Bits unterteilt wird; irgendeines aus der Gruppe von höherwertigen Bits und der Gruppe von niederwertigen Bits des Kennwiderstands 75n ist ein erster Parameter zum Auswählen eines Justierkoeffizienten, der ein Verhältnis der Detektionsausgabe entsprechend einem vorgegebenen Hydraulikdruck des Drucksensors 72n zur Standarddetektionsausgabe ist, welche der Durchschnittswert der Detektionsausgabesignale einer Mehrzahl von Mustern ist; der andere aus der Gruppe von höherwertigen Bits und der Gruppe von niederwertigen Bits des Kennwiderstands 75n ist ein zweiter Parameter zum Auswählen eines Gradientenkoeffizienten, der das Verhältnis des Gradienten der Detektionsausgabe versus Hydraulikdruck-Charakteristik des Drucksensors zum Standardgradienten ist, welches der Durchschnittswert der Gradienten einer Mehrzahl von Mustern ist.
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Alternativ repräsentieren die Gruppe höherwertiger Bits und die Gruppe niederwertigen Bits des Kennwiderstands 75n erste und zweite Justierkoeffizienten, die Verhältnisse der ersten und zweiten Detektionsausgabesignale entsprechend ersten und zweiten vorgegebenen Hydraulikdrücken des Drucksensors 72n zu den ersten und zweiten Standarddetektionsausgabesignale sind, die Durchschnittswerte der Detektionsausgabesignale der Mehrzahl von Mustern sind. Entweder der erste oder der zweite Justierkoeffizient wird der erste Parameter; basierend auf dem ersten und zweiten Justierkoeffizienten wird der Gradientenkoeffizient berechnet und wird der zweite Parameter.
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Das Merkmal dieser Konfiguration ist dasselbe wie das Merkmal, das in Ausführungsform beschrieben worden ist.
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Im Ausgabecharakteristikjustierverfahren für eine Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung ist ein Justierwerkzeug 290 mit dem Mikroprozessor 221 verbunden und werden die Standarddetektionsausgabe und eine diskrete Detektionscharakteristik des Drucksensors 72n vorab gemessen; Standarddetektionscharakteristikdaten des durch das Justierwerkzeug 290 gemessenen Drucksensors 72n werden im Programmspeicher 223 oder dem Datenspeicher 224 gespeichert; eine Druckdetektionsvorrichtung 291b, ein Druckmesser 291a und ein Voltmeter 292 sind mit dem Justierwerkzeug 290 verbunden und die durch Messen, für jeden aus der Mehrzahl von Drucksensoren 72n, der Beziehung zwischen dem durch Messen des am Drucksensor 72n ausgelegten Hydraulikdrucks erhaltenen tatsächlich gemessenen Hydraulikdrucks und der tatsächlich gemessenen Ausgabespannung des Drucksensors 72n erhaltene Durchschnittscharakteristik wird mit einer Standardbruchliniencharakteristik angenähert, die aus einem ersten Liniensegment 703a und einem zweiten Liniensegment 704a besteht; eine Kombinationslinie 705a wird auf solche Weise berechnet, dass der relative Fehler zwischen dem ersten Liniensegment 703a und dem zweiten Liniensegment 704a minimal wird; und die Standarddetektionscharakteristikdaten werden mit Standarddaten (P0, V0, θ0) einschließlich einer Detektionsausgabe V0 auf der Kombinationslinie 705a entsprechend einem vorgegebenen, tatsächlich gemessenen Druck P0 und dem Gradienten θ0 für die Kombinationslinie 705a und mit Differenzdaten ΔVi0, die ein Fehler zwischen der Durchschnittscharakteristik einer Mehrzahl von großen und kleinen tatsächlich gemessenen Drücken Pi und der Kombinationslinie 705a ist, konfiguriert.
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Diskrete Detektionscharakteristikdaten werden bei der Auslieferungsinspektion des Linearsolenoids 207n gemessen; die Druckdetektionsvorrichtung 291b, der Druckmesser 291 und das Voltmeter 292 sind als Testausrüstung mit dem Justierwerkzeug 290 verbunden; die Beziehung zwischen dem durch Messen eines am Drucksensor 72n angelegten Hydraulikdrucks erhaltenen tatsächlich gemessenen Hydraulikdrucks und der tatsächlich gemessenen Detektionsausgabespannung des Drucksensors 72n wird mit einer diskreten Bruchliniencharakteristik angenähert, die aus dem ersten Liniensegment 703b und dem zweiten Liniensegment 704b besteht; eine Kombinationslinie 705b wird auf solche Weise berechnet, dass der relative Fehler zwischen dem ersten Liniensegment 703b und dem zweiten Liniensegment 704b minimal wird; die diskreten Detektionscharakteristikdaten werden mit diskreten Daten (P0, Vn, θn) konfiguriert, einschließlich einer Detektionsausgabe Vn auf der Kombinationslinie 705b, die dem vorgegebenen tatsächlich gemessenen Durchmesser P0 entspricht, und dem Gradienten θn der Kombinationslinie 705b; der Widerstandswert des Kennwiderstands 75n wird auf einen Widerstandswert zum Spezifizieren der Werte des ersten Justierkoeffizienten (Vn/V10) und des ersten Gradientenkoeffizienten (θn/θ0) justiert, der sich auf die Kombinationslinie 705b bezieht; der Mikroprozessor 221 liest den Widerstandswert des Kennwiderstands 75n aus, um so die Werte des ersten Justierkoeffizienten (Vn/V0) und des ersten Gradientenkoeffizienten (θn/θ0) zu extrahieren, welche den ersten Korrekturkoeffizienten konfigurieren, über eine vorgegebene Gleichung oder eine Datentabelle, spezifiziert eine Kombinationslinie 705c, welche dieselbe wie die diskrete Kombinationslinie 705b ist, basierend auf den Standarddaten (P0, V0, θ0) und dem ersten Korrekturkoeffizienten, spezifiziert die erste Korrekturbruchliniencharakteristik, die aus dem ersten Liniensegment 703c und dem zweiten Liniensegment 704c besteht, durch algebraisches Addieren der Differenzdaten ΔVi0 zur spezifizierten Kombinationslinie 705c, und erhält einen Detektionshydraulikdruck, der durch die erste Korrekturbruchliniencharakteristik korrigiert ist, aus der Detektionsausgabe des Drucksensors 72n.
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Wie oben beschrieben, wird die Druckdetektionscharakteristik eines Drucksensors mit einer unterbrochenen Linie angenähert, die aus einem ersten Liniensegment und einem zweiten Liniensegment besteht; ein einzelner Kennwiderstand ist in einem Linearsolenoid vorgesehen und die Differenz zwischen der Charakteristik des betrachteten Linearsolenoids und einer über eine Mehrzahl von Mustern erhaltenen Standardcharakteristik wird durch den ersten Justierkoeffizienten und den ersten Gradientenkoeffizienten repräsentiert.
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Entsprechend kann eine komplizierte Druckdetektionscharakteristik durch die Widerstandswerte der Kennwiderstände repräsentiert werden; somit wird ein Merkmal demonstriert, dass eine inhärente Variation bei der Druckdetektionscharakteristik eines Drucksensors mit einer einfachen Konfiguration korrigiert werden kann.
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Die Standarddetektionscharakteristikdaten beinhalten Differenzwertdaten zwischen der Durchschnittscharakteristik und der Kombinationlinie; daher wird ein Merkmal demonstriert, dass durch algebraisches Addieren der Differenzwertdaten zur Kombinationslinie, die sich auf einen eingesetzten Drucksensor bezieht, eine Korrektur äquivalent zur Korrektur über eine Bruchliniencharakteristik unter Verwendung eines einzelnen Kennwiderstands durchgeführt werden kann.
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Das Justierwerkzeug 290 berechnet einen zweiten Justierkoeffizienten (Vnn/V0) und einen zweiten Gradientenkoeffizienten (θnn/θ0), die einen zweiten Korrekturkoeffizienten konfigurieren, basierend auf den Werten des ersten Justierkoeffizienten (Vn/V0) und des ersten Gradientenkoeffizienten (θn/θ0), die den ersten Korrekturkoeffizienten konfigurieren; der zweite Korrekturkoeffizient wird durch Berechnen der Werte des zweiten Justierkoeffizienten (Vnn/V0) und des zweiten Gradientenkoeffizient (θnn/θ0) auf solche Weise erhalten, dass die relativen Fehler zwischen dem ersten Liniensegment und dem zweiten Liniensegment in der ersten Korrekturbruchliniencharakteristik und dem ersten Liniensegment oder dem zweiten Liniensegment in der diskreten Bruchliniencharakteristik, die erhalten werden, wenn die Werte des ersten Justierkoeffizienten (Vn/V0) und des ersten Gradientenkoeffizienten (θn/θ0) etwas erhöht oder erniedrigt werden, minimal werden; der Widerstandswert des Kennwiderstands 75n wird auf einen Widerstandswert zum Spezifizieren der Werte des zweiten Justierkoeffizienten (Vnn/V0) und des zweiten Gradientenkoeffizienten (θnn/θ0), die sich auf die Kombinationslinie 705b beziehen, justiert; und der Mikroprozessor 221 spezifiziert die Kombinationslinie 705d unter Verwendung der Standarddaten (P0, V0, θ0) und des aus dem Widerstandswert des Kennwiderstands 75n ausgelesenen zweiten Korrekturkoeffizienten, spezifiziert die zweite Korrekturbruchliniencharakteristik, die aus dem ersten Liniensegment 703d und dem zweiten Liniensegment 704d besteht, durch algebraisches Addieren der Differenzdaten ΔViθ zur spezifizierten Kombinationslinie 705d, und erhält einen Detektionshydraulikdruck, der durch die erste Korrekturbruchliniencharakteristik korrigiert ist, aus der Detektionsausgabe des Drucksensors 72n.
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Wie oben beschrieben, wird die Druckdetektionscharakteristik eines Drucksensors mit dem zweiten Korrekturkoeffizienten so korrigiert, dass der relative Fehler zwischen der diskreten Bruchliniencharakteristik und der zweiten Korrekturbruchliniencharakteristik minimal wird.
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Entsprechend wird ein Merkmal demonstriert, dass eine Korrektur äquivalent zur Korrektur durch eine gebrochene Liniencharakteristik durch Verwendung eines einzelnen Kennwiderstandes genau durchgeführt werden kann.
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Der Programmspeicher 223 beinhaltet ein Steuerprogramm, das als ein Zielstromeinstellmittel 1219 dient, und eine Gleichung oder eine Datentabelle, die als Standarddruck versus Strom-Charakteristikdaten dient, werden im Programmspeicher 223 oder dem Datenspeicher 224 gespeichert; die Standarddruck versus Strom-Charakteristik ist eine Charakteristik, welche durch Mitteln, über eine Mehrzahl von Mustern, der Charakteristika, die sich auf den justierten Hydraulikdruck versus den Anregungsstrom für die Elektromagnetspule 71n beziehen, erhalten werden, die für die Linearsolenoide 207a bis 207n unter Verwendung des Amperemeters 293, der Druckdetektionsvorrichtung 291b und des Druckmessers 291a gemessen werden, die als Testausrüstung bereitgestellt sind; das Zielstromeinstellmittel 1219 berechnet den Zielstrom, entsprechend einem justierten Zielhydraulikdruck, der aus den Standardcharakteristikdaten erhalten wird, und stellt einen Zielanregungsstromwert für die Elektromagnetspule 71n ein; und der Mikroprozessor 221 und die Antriebsschaltung 270a bis 270n kollaborieren miteinander und korrigieren den Zielstrom zumindest über einen Fehlerintegrationswert, wenn ein Fehler zwischen dem Zielhydraulikdruck und dem korrigierten Detektionshydraulikdruck existiert.
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Das Merkmal dieser Konfiguration ist das gleiche wie das in Ausführungsform 1 beschriebene Merkmal.
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Der Programmspeicher 223 oder der Datenspeicher 224 speichern Justierungsdaten, welche ein Steuerfehler-Korrekturkoeffizient α sind, und das Zielstromeinstellmittel 1219 beinhaltet ein Startprogramm, das als ein Stromsteuerfehlerkorrekturmittel dient; in Bezug auf die Justierdaten ist der Korrekturkoeffizient α durch die Gleichung [α = Is0/If0] berechnet, wenn in dem Stadium der Auslieferungsjustierung für die Versorgungsstromsteuervorrichtung (220Ua bis 220Un) ein Linearsolenoid als ein Standardmuster mit der Versorgungsstromsteuervorrichtung verbunden ist, ein Zielstrom Is0 unter Verwendung des Justierwerkzeugs 290, das mit dem Mikroprozessor 221 verbunden ist, eingestellt wird und der Wert des Anregungsstroms für das Linearsolenoid, der durch das als Inspektionsausrüstung mit dem Justierwerkzeug 290 verbundene Digital-Amperemeter 293 gemessen wird, If0 ist; wenn es gewünscht wird, einen Zielstrom Is einzustellen, stellt der Mikroprozessor 221 [α × Is] als einen Korrekturzielstrom ein, so dass der Wert des tatsächlichen Anregungsstroms If mit dem Anfangszielstrom Is koinzidiert, oder, wenn der Zielstrom Is gelassen wird wie er ist, ein negativer Rückkopplungsdetektionsstrom auf If/α eingestellt wird, so dass der tatsächliche Anregungsstrom If mit dem Anfangszielstrom Is koinzidiert.
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Die Merkmale dieser Konfiguration sind die gleichen wie die in Ausführungsform 1 beschriebenen Merkmale.
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Der Programmspeicher
223 beinhaltet weiter ein Steuerprogramm, das ein konduktives Lastberechnungsmittel
1220 ist, und ein Steuerprogramm, das ein Stromrückkopplungssteuermittel
1221 ist; die Antriebsschaltung (
270a bis
270n) ist mit dem Stromdetektionswiderstand
16n versehen, der in Reihe mit der Elektromagnetspule
71n verbunden ist und die Spannung am Stromdetektionswiderstand
16n so verstärkt, dass ein Stromdetektionssignal proportional zum Anregungsstrom für die Elektromagnetspule
71n erzeugt wird; wenn Rc den Widerstandswert der Elektromagnetspule
71n bei einer Referenztemperatur bezeichnet, Is den Zielstrom bezeichnet und Vbb die Stromversorgungsspannung bezeichnet, berechnet das konduktive Lastberechnungsmittel
1220 die konduktive Last Kd, die das Verhältnis der Schaltungsschließzeit der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung
10n zum Ein/Aus-Zyklus derselben ist, über die Gleichung (1) unten; und
in dem Fall, wenn es einen Fehler zwischen dem Zielstrom Is und dem durch den Stromdetektionswiderstand
16n erhaltenen Detektionsstrom gibt, korrigiert das Stromrückkopplungssteuermittel
1221 die konduktive Last Kd in ansteigender Weise oder in abfallender Weise, wenn der Fehlerintegrationswert ansteigt oder abfällt.
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Die Merkmale dieser Konfiguration sind die gleichen wie die in Ausführungsform 1 beschriebenen Merkmale.
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Jede der Versorgungsstromsteuervorrichtungen 220Ua bis 220Un kollaborieren mit der außerhalb des Getriebekastens vorgesehenen Motorsteuervorrichtung 210U, um so eine Kommunikation von Eingabe-/Ausgabesignalen miteinander durchzuführen; die Motorsteuervorrichtung 210U bestimmt selektiv die zu energetisierenden Linearsolenoide 207a bis 207n, stellt einen Zielhydraulikdruck für das ausgewählte Linearsolenoid ein und sendet den eingestellten Zielhydraulikdruck an die Versorgungsstromsteuervorrichtungen 220Ua bis 220Un; und die Versorgungsstromsteuervorrichtungen (220Ua bis 220Un) ist in dem Getriebegehäuse auf solche Weise untergebracht, dass es mit entsprechenden der Mehrzahl von Linearsolenoiden 207a bis 207n über eine Verbinderverbindung integriert ist und ein Steuermodul (220Ma bis 220Mn), das ein Befehlssignal zum Erhalten eines durch die Motorsteuervorrichtung 210U angewiesenen Zielhydraulikdrucks, und eine Antriebsschaltung (270a bis 270n), die einen Antriebsstrom an das Linearsolenoid (207a bis 207n) liefert, enthält.
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Wie oben beschrieben, sind die Versorgungsstromsteuervorrichtungen, die mit der Motorsteuervorrichtung zusammenarbeiten, mit den entsprechenden Linearsolenoiden über Verbinder integriert.
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Entsprechend können die Motorsteuervorrichtung, eine Mehrzahl von Versorgungsstromsteuervorrichtungen und eine Mehrzahl von Linearsolenoiden auf solche Weise assembliert werden, dass sie frei miteinander kombiniert sind und für Wartungszwecke getrennt ausgetauscht werden können, und die Versorgungsstromsteuervorrichtung steuert individuell die Mehrzahl von Linearsolenoiden, so dass ein Merkmal demonstriert wird, dass die Versorgungsstromsteuervorrichtung, die eine Stromsteuerleistungsschaltung enthält, welche dafür anfällig ist, vor Ort Probleme zu verursachen, kompakt und ökonomisch konfiguriert werden kann, als eine Wartungseinheit.
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Darüber hinaus wird ein Merkmal demonstriert, dass, weil eine Mehrzahl von Versorgungsstromsteuervorrichtungen entsprechende Mikroprozessoren beinhalten, um so eine Stromsteuerung durchzuführen, der Motorsteuervorrichtung keine übermäßige Steuerbelastung auferlegt wird.
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In einer Öffnungs-/Schließweise treibt das Linearsolenoid (207a bis 207n) das Auslassventil 43b, das ein Hydraulikdruckjustierventil ist, unter Verwendung des Stößels 43a an, auf welchen eine durch die Elektromagnetspule 71n erzeugte elektromagnetische Kraft und eine durch die Feder 44 verursachte repulsive Kraft ausgeübt werden, so dass bei einer vorgegebenen Öltemperatur ein vorgegebener justierter Hydraulikdruck entsprechend dem Versorgungsstrom für die Elektromagnetspule 71n erhalten wird; und der Drucksensor 72n ist ein Stressmesser, an den ein justierter Hydraulikdruck über die Kommunikationsleitung 45c aus dem Rohrteil 48a angelegt wird, was ein Pfad für das Aktivierungsöl 49b ist, und der Drucksensor 72n und der Kennwiderstands 75n werden miteinander mit dem Dichtpolymer 50 integral vergossen.
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Die Merkmale dieser Konfiguration sind dieselben wie die Merkmale, die in Ausführungsform 1 beschrieben sind.
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Ausführungsform 3
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Detaillierte Konfigurationsbeschreibung
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Als Nächstes werden eine Getriebesteuervorrichtung und ein Ausgabecharakteristikjustierverfahren dafür gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung erläutert. 23 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Gesamt-Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung. In jeder der Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Teile; die Bezugszeichen in den 100ern sind durch Bezugszeichen in den 300ern ersetzt, die ähnliche Teile bezeichnen. In 23 sind eine in einem Motorraum vorgesehene Motorsteuervorrichtung 210U und eine innerhalb eines Getriebekastens 307 eines Fahrzeuggetriebes fixierte Mehrzahl von Versorgungsstromsteuervorrichtungen 320Ua bis 320Un auf solche Weise konfiguriert, dass sie miteinander kollaborieren, um Versorgungsströme für Linearsolenoide 307a bis 307n, die im Getriebekasten 307 inkorporiert sind, zu steuern. In Ausführungsform 3 werden vier bis sechs Versorgungsstromsteuervorrichtungen 23Ua bis 23Un auf einer Eins-zu-Eins-Basis mit entsprechenden vier bis sechs Linearsolenoiden 307a bis 307n kombiniert; die entsprechenden Kombinationen der Versorgungsstromsteuervorrichtungen und des Linearsolenoids bilden Verteilt-Kontrolltyp-Getriebesteuervorrichtungen 300a bis 300n.
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Der positive Anschluss einer Fahrzeugbatterie 102, deren negativer Anschluss mit dem Fahrzeugkarosserie-Erdungsanschluss 101 verbunden ist, liefert eine Batteriespannung Vb an die Motorsteuervorrichtung 310U und die Versorgungsstromsteuervorrichtungen 320Ua bis 320Un, mittels eines Ausgabekontakts 103 eines nicht illustrierten Stromversorgungsrelais.
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Eine erste Gruppe von Sensoren 304, deren Ausgabesignale an der Motorsteuervorrichtung 310U eingegeben werden, ist eine Kombination der ersten Gruppe von Sensoren 104 und der zweiten Gruppe von Sensoren 106 in 1 und beinhaltet Analogsensoren, Ein/Aus-Schaltersensoren, manuelle Befehlsschalter oder dergleichen, wie etwa einen Gaspedalpositionssensor, der einen Gaspedalherunterdrückgrad detektiert, einen Drosselpositionssensor, der den Einlassklappenöffnungsgrad eines Motors detektiert, einen Luftmassenmesser, der die Einlassmenge misst, einen Abgassensor, einen Motordrehzahlsensor, einen Kurbelwinkelsensor, einen Stromschalter, und einen Motorstartbefehlsschalter.
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Eine Gruppe elektrischer Lasten 305, die auf durch die Motorsteuervorrichtung 310U erzeugte Ausgabesignale antworten, beinhaltet beispielsweise ein Kraftstoffeinspritz-Elektromagnetventil, eine Zündspule (im Falle eine Benzinmotors), einen Einlassklappenöffnungsgradsteuermotor, einen Anlassermotor und dergleichen. In dieser Hinsicht jedoch beinhaltet die Motorsteuervorrichtung 310U einen Teil der Funktionen der Stromversorgungssteuervorrichtung 120U in 1, zusätzlich zu den vorstehenden Motorsteuerfunktionen, und sendet entsprechende Hydraulikdruckbefehlssignale an die Versorgungsstromsteuervorrichtungen 320Ua bis 320Un mittels einer Kommunikationsleitung 309 in Reaktion auf die Auswahlposition des Gangschalthebels, des Gaspedalherunterdrückgrads und der Fahrzeuggeschwindigkeit.
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Innerhalb der Motorsteuervorrichtung 310U ist eine Konstantspannungsstromquelle 310a vorgesehen, die aus der Fahrzeugbatterie 102 mittels des Ausgabekontakts 103 des Stromversorgungsrelais energetisiert wird, eine Konstantspannungsstromquelle 310b, die direkt aus der Fahrzeugbatterie 102 energetisiert wird, und ein Steuermodul 310M. Im Steuermodul 310M sind ein Mikroprozessor 311, der eine Berechnungsverarbeitungseinheit ist, ein Berechnungsverarbeitungs-RAM-Speicher 312, ein nicht-flüchtiger Programmspeicher 313, der beispielsweise ein Flash-Speicher ist, ein nicht-flüchtiger Datenspeicher 314, ein Mehrkanal-A/D-Wandler 315 und ein Seriell-Parallel-Wandler 316 miteinander über eine Busleitung verbunden.
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In Zusammenarbeit mit dem Programmspeicher 313 steuert der Mikroprozessor 311 den Drosselklappenöffnungsgrad gemäß dem Gaspedaldruckgrad und liefert einen Kraftstoff proportional zur Einlassmenge; im Falle eines Benzinmotors wird die Zündspule anhand der Motordrehzahl und der Kraftstoffeinspritzmenge Ein/Aus-gesteuert. In Reaktion auf die Auswahlposition des Gangschalthebels, des Gaspedaldruckgrads und der Fahrzeuggeschwindigkeit sendet der Mikroprozessor 311 entsprechende Hydraulikdruckbefehlssignale, die an die Linearsolenoide 307a bis 307n zu liefern sind, an die Kommunikationsleitung 309, und wenn die Gangschaltverhältnisse des Getriebes geändert werden, justiert der Mikroprozessor 311 die Kraftstoffeinspritzmenge auf solche Weise, dass die Motordrehzahl sich graduell ändert.
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Innerhalb jeder der Versorgungsstromsteuervorrichtungen 320Ua bis 320Un ist eine Konstantspannungsstromquelle 320a vorgesehen, die aus der Fahrzeugbatterie 102 mittels des Ausgangskontakts 103 des Stromversorgungsrelais energetisiert wird, und eine stabilisierte Steuerspannung Vcc von beispielsweise 5 V Gleichstrom erzeugt; und eine Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 320c, die eine Stromversorgungsspannung Vbb liefert; die Konstantspannungsstromquellen 320a und die Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 320c liefern elektrischen Strom an das Steuermodul (320Ma bis 320Mn) und eine Antriebsschaltung (370a bis 370n), die später beschrieben werden.
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Die Konfiguration des Linearsolenoids 307n in 23 ist dieselbe wie diejenige in 16. Am offenen Ende des Jochs 41 in 16 wird ein Temperatursensor 76n zum Detektieren der Umgebungstemperatur der Elektromagnetspule 71n, zusätzlich zum Kennwiderstand 75n und dem Drucksensor 72n, die miteinander durch das Dichtpolymer 50 integriert sind, hinzugefügt; die Elektromagnetspule 71n, der Kennwiderstands 75n und der Drucksensor 72n und der Temperatursensor 76n werden mit der Versorgungsstromsteuervorrichtung 320U durch Vermittlung des Kopplungsverbinders 53 verbunden.
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Als Nächstes werden die in 23 illustrierten Antriebsschaltungseinheiten 370a bis 370n erläutert. 24 ist ein Schaltungsdiagramm der Antriebsschaltungseinheit in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung. In 24 ist jedes der Steuermodule 320Ma bis 320Mn in einer einzelnen und gleichen Weise konfiguriert; jede der Antriebsschaltungen 270a bis 270n ist in einer einzelnen und gleichen Weise konfiguriert; jedes der Linearsolenoide 307a bis 307n ist in einer einzelnen und der gleichen Weise konfiguriert. Nachfolgend wird das Steuermodul 320Mn, das die Steuermodule 320Ma bis 320Mn repräsentiert, die Antriebsschaltung 370n, welche die Antriebsschaltungen 370a bis 370n repräsentiert, und das Linearsolenoid 307n, das die Linearsolenoide 307a bis 307n repräsentiert, erläutert.
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Im Steuermodul 320Mn sind ein Mikroprozessor 321, ein Berechnungsverarbeitungs-RAM-Speicher 322, ein nicht-flüchtiger Programmspeicher 323, der beispielsweise ein Flash-Speicher ist, ein nicht-flüchtiger Datenspeicher 324, ein Mehrkanal-A/D-Wandler 325 und ein Seriell-Parallel-Wandler 326 miteinander über eine Busleitung verbunden; der Seriell-Parallel-Wandler 326 und der Seriell-Parallel-Wandler 316 in der Motorsteuervorrichtung 310U sind in Reihe miteinander über die Kommunikationsleitung 309 verbunden.
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In Reaktion auf einen durch den Mikroprozessor 321 erteilten Stromversorgungsstartbefehl, schließt die Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 320c, die in der Motorsteuervorrichtung 320U gelegen ist und mit elektrischem Strom aus der Fahrzeugbatterie 102 mittels des Ausgangskontakts 103 des Stromversorgungsrelais verbunden ist, und erzeugt eine Versorgungsspannung Vbb, die den Antriebsschaltungseinheiten 370a bis 370n in den Versorgungsstromsteuervorrichtungen 320Ua bis 320Un zuzuführen ist. Das Linearsolenoid 307n ist mit der Elektromagnetspule 71n, die einen Niedrigwiderstandswert von beispielsweise mehreren Ohm aufweist, dem Drucksensor 72n, der den justierten Hydraulikdruck detektiert, dem Kennwiderstand 75n, und dem Temperatursensor 76n versehen.
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Die Antriebsschaltung 370n, welche das Linearsolenoid 307n mit elektrischem Strom versorgt, ist in derselben Weise wie die Antriebsschaltung 170n in 3 konfiguriert; jedoch ist sie mit der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n, die auf ein Steuerbefehlssignal PWM antwortet, der Reversflussverhinderungsdiode 15n, der Kommutationsdiode 17n, den Teilerwiderständen 20n und 21n, dem Pufferverstärker 22n und dem Differentialverstärker 12n versehen. Jedoch sind der Stromdetektionswiderstand 16n und der Differentialverstärker 11n nicht vorgesehen. Anstelle des Paars von Kennwiderständen 73n und 74n wird der Kennwiderstand 75n, der in 18 beschrieben ist, eingesetzt. Weiterhin ist ein Anschluss des Temperatursensors 76n mit dem Ausgabeanschluss des Pufferverstärkers 22n mittels eines Signalanschlusses T und eines Reihenwiderstandes 26n verbunden und ist dessen anderer Anschluss mit dem Erdungsanschluss G verbunden; eine Signalspannung am Signalanschluss T wird am Mehrkanal-A/D-Wandler 325 über einen analogen Eingabeanschluss AD4n eingegeben.
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Der Reihenwiderstand 26n kann entweder im Linearsolenoid 307n oder auf der stromabwärtigen Seite des Temperatursensors 76n gelegen sein. Das Verfahren zum Berechnen der Widerstandswerte des Kennwiderstands 75n und des Temperatursensors 76n ist das gleiche wie das Verfahren zum Berechnen der Widerstandswerte der Kennwiderstände 73n und 74n.
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Das Justierwerkzeug 390 ist mit dem Steuermodul 320Mn in Reihe verbunden, wenn die Standardcharakteristikdatenobjekte und diskreten Charakteristikdatenobjekte, die sich auf die Justierdruck versus Strom-Charakteristik der Elektromagnetspule 71n, und die Druckdetektionscharakteristik des Drucksensors 72n beziehen, gesammelt werden oder wenn die Stromsteuercharakteristik der Versorgungsstromsteuervorrichtung 320Un gemessen wird; das Justierwerkzeug 390 beinhaltet die Mensch-Maschine-Schnittstellenfunktionen eines nicht illustrierten Betriebsschalters, eines nicht illustrierten Anzeigepaneels und dergleichen. Ein Druckmesser 391a verstärkt das Ausgangssignal einer Druckdetektionsvorrichtung 391b, die als Testausrüstung vorgesehen ist, und gibt als Digitaldaten den tatsächlich gemessenen Wert eines justierten Hydraulikdrucks am Justierwerkzeug 390 ein; die Genauigkeit der Druckdetektion durch den Druckmesser 391a und die Druckdetektionsvorrichtung 391b ist höher als die Genauigkeit der Druckdetektion durch den Drucksensor 72n.
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Ein Voltmeter 392 verstärkt die Detektionsausgabespannung des Drucksensors 72n, wendet eine Digitalwandlung auf die tatsächliche gemessene Ausgangsspannung an und gibt den digitalen Wandlungswert an das Justierwerkzeug 390 ein; der Verstärkungsfaktor desselben wird auf einen Wert gleich dem theoretischen Entwurfsverstärkungsfaktor des Differentialverstärkers 12n eingestellt; die Genauigkeit des Spannungsdetektion durch das Voltmeter 392 ist höher als die Genauigkeit der Spannungsdetektion durch den Differentialverstärker 12n und den Mehrkanal-A/D-Wandler 325. Ein Amperemeter 393 ist mit der stromaufwärtigen Seite oder der stromabwärtigen Seite der Elektromagnetspule 71n verbunden, misst einem in der Elektromagnetspule 71n fließenden Anregungsstrom und gibt den digitalen Wandlungswert des Anregungsstroms an das Justierwerkzeug 390 ein.
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Ein Thermometer 394 verstärkt die Umgebungstemperatur des Linearsolenoids 307n und gibt einen digitalen Wandlungswert desselben an das Justierwerkzeug 390 ein; das Thermometer 394 korrigiert eine inhärente Variation bei der Widerstand versus Temperatur-Charakteristik des Temperatursensors 76n.
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Als Nächstes werden die Details der in 23 illustrierten Versorgungsstromsteuervorrichtung erläutert. 25 ist ein Steuerblockdiagramm einer Versorgungsstromsteuervorrichtung in einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung. In der nachfolgenden Erläuterung wird ein Fall beschrieben, bei dem der Mikroprozessor 321 im Steuermodul 320Mn alle in 25 illustrierten Steuerobjekte durchführt, in Zusammenarbeit mit dem Programmspeicher 323. In 25 empfängt im Standardbruchliniencharakteristik 900aa der Mikroprozessor 321 einen Zieldruck aus der Motorsteuervorrichtung 310U über die Kommunikationsleitung 309 und stellt den Zieldruck ein. Im nachfolgenden Steuerblock 900bb wird die einem Zielhydraulikdruck entsprechende Detektionsausgabe auf der Abszisse in einer umwandelnden Weise unter Verwendung der in 19(C) oder 19(D) repräsentierten diskreten Charakteristik eingestellt; jedoch wird in einem Fall, bei dem der später beschriebene Steuerblock 903bb eingesetzt wird, die Detektionsausgabe in einer umwandelnden Weise unter Verwendung der in 19(A) repräsentierten Standardcharakteristik eingestellt.
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In dem Fall, bei dem die diskrete Charakteristik im Steuerblock 900bb eingesetzt wird, wird zuerst der Widerstandswert des Kennwiderstands 75n in den Steuerblock 900c eingelesen, so dass der erste oder der zweite Korrekturkoeffizient berechnet wird; dann wird die ein 19(C) oder 19(D) repräsentierte diskrete Charakteristik unter Verwendung des Standardcharakteristikgraphen in 19(A), der vorab im Programmspeicher 323 gespeichert ist, und des berechneten ersten oder zweiten Korrekturkoeffizienten erhalten.
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In dem, dem Steuerblock 900aa folgenden Steuerblock 901a wird der Wert der Abszisse, der durch Einstellen eines Zielhydraulikdrucks auf der Ordinate in der in 6 repräsentierten Standardcharakteristik erhalten wird, als der Zielstrom bestimmt. Die in 6 repräsentierte Standardcharakteristik wird vorab im Programmspeicher 323 gespeichert und in den Steuerblock 901n eingelesen. Im Steuerblock 901c wird der Zielstrom Is mit einem Korrekturkoeffizienten α multipliziert; der Korrekturkoeffizient α wird über die nachfolgende Gleichung berechnet, bei dem in der Stufe der Auslieferungsjustierung für die Versorgungsstromsteuervorrichtung 320U ein Linearsolenoid als ein Standardmuster mit der Versorgungsstromsteuervorrichtung verbunden ist, ein Zielstrom Is0 unter Verwendung des Justierwerkzeugs 390 eingestellt wird und der Anregungsstrom für das Linearsolenoid, der durch das als Inspektionsausrüstung mit dem Justierwerkzeug 190 verbundenen Digital-Amperemeter 393 gemessen wird, If0 ist.
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Wenn gewünscht ist, den Zielstrom Is einzustellen, stellt der Mikroprozessor 321 [α × Is] als einen Korrekturzielstrom ein; als Ergebnis koinzidiert der Wert des tatsächlichen Anregungsstroms If mit dem Anfangszielstrom Is. In dieser Hinsicht jedoch, wenn der Korrekturkoeffizient α berechnet wird, wird der Widerstandswert der Elektromagnetspule 71n auf einen vorgegebenen Referenzwert eingestellt und wird die Versorgungsspannung Vbb bei einer vorgegebenen Referenzspannung gemessen.
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Im Steuerblock
902a wird ein Steuersignal PWM mit einer konduktiven Last Kd, basierend auf der Gleichung (2) unten, erzeugt.
wobei Is der durch Multiplikation mit dem Korrekturkoeffizienten α erhaltene tatsächliche Zielstrom ist, Rt der Widerstandswert der Elektromagnetspule
71n bei einer Umgebungstemperatur ist, die durch den Temperatursensor
76n detektiert wird, der im Steuerblock
902d berechnet wird, Vbb der aktuelle Wert der im Steuerblock
902b berechneten Versorgungsspannung Vbb ist und die Versorgungsspannung Vbb durch Teilen der Spannung, die am Analogeingabeanschluss AD5n eingegeben worden und in einen Digitalwert konvertiert worden ist, durch das durch die Teilerwiderstände
20n und
21n bestimmte Spannungsteilerverhältnis erhalten wird.
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Im Steuerblock 903a wird die Eingangsspannung des analogen Eingangsanschlusses AD2n, der proportional zur Ausgabespannung des Drucksensors 72n ist, in einen Digitalwert konvertiert; im Steuerblock 904 wird das PID-Signal basierend auf einem Differenzsignal proportional zur Differenz zwischen der im Steuerblock 900bb eingestellten Zieldetektionsspannung und der im Steuerblock 903a erhaltenen Rückkopplungsdetektionsspannung erzeugt und wird algebraisch zum in dem Steuerblock 900aa eingestellten Zieldruck addiert.
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In dem Fall, bei dem im Steuerblock 900bb die Zieldetektionsspannung durch die in 19(A) repräsentierte Standardcharakteristik eingestellt wird, wird die Rückkopplungsdetektionsspannung in den Steuerblöcken 903bb und 900cc korrigiert und dann kann die Differenz zwischen der Zieldetektionsspannung und der Rückkopplungsdetektionsspannung kalkuliert werden.
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Detaillierte Beschreibung des Betriebs
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Als Nächstes werden die Operationen einer Getriebesteuervorrichtung und eines Ausgabecharakteristikjustierverfahren dafür gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert. Die 26A und 26B sind ein Satz von Flussdiagrammen, welche die Antriebsoperation einer Getriebesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung repräsentieren. Das Flussdiagramm von Auslieferungsjustierarbeit für ein Linearsolenoid ist das gleiche wie in 20; das Flussdiagramm für die Justieroperation einer Versorgungsstromsteuervorrichtung ist die gleiche wie in 21. In den 26A und 26B werden die Schritte, in denen dieselben Operationsobjekte wie jene in 12A und 12B durchgeführt sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden die Schritte, in denen unterschiedliche Operationsobjekte durchgeführt sind, durch Bezugszeichen in den 3000ern bezeichnet; in der nachfolgenden Erläuterung werden die Operationsobjekte der Schritte in den 3000ern beschrieben.
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Der Hauptunterschiedspunkt zwischen Ausführungsform 1 und der unten beschriebenen Ausführungsform 3 ist, dass in Ausführungsform 3 beim Empfangen eines Zieldruckbefehls aus der Motorsteuervorrichtung 310U die Versorgungsstromsteuervorrichtung 320Un eine Stromversorgungssteuerung eines einzelnen Linearsolenoids 307n durchführt und ein einzelner Kennwiderstand 75n eine Korrekturinformation für eine inhärente Variation in der Druckdetektionscharakteristik bereitstellt. Der Stromdetektionswiderstand 16n und der Differentialverstärker 11n sind in Ausführungsform 3 nicht vorgesehen; jedoch ist der Temperatursensor 76n zum Detektieren der Umgebungstemperatur der Elektromagnetspule 71n vorgesehen.
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Im Schritt 3200 wird ein nicht illustrierter Stromschalter geschlossen; das Stromversorgungsrelais in 23 wird energetisiert, um so den Ausgangskontakt 103 zu schließen; dann wird elektrischer Strom der Motorsteuervorrichtung 310U und den Versorgungsstromsteuervorrichtungen 320Ua bis 320Un zugeführt. Im Schritt 3201 erzeugt die Konstantspannungsstromquelle 310a in der Motorsteuervorrichtung 310U eine vorgegebene Steuerspannung Vcc, so dass der Mikroprozessor 311 seinen Betrieb startet; im Schritt 2211 erzeugt die Konstantspannungsstromquelle 320a in der Versorgungsstromsteuervorrichtung 320Un eine vorgegebene Steuerspannung Vcc, so dass der Mikroprozessor 321 seinen Betrieb startet.
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Eine Reihe von dem Schritt 3201 folgenden Schritten sind die gleichen wie jene in 12A; jedoch wird im Schrittblock 3205, der den Schrittblock 1205 ersetzt, die Gruppe elektrischer Lasten 305 in Reaktion auf den Betriebszustand der ersten Gruppe von Sensoren 304, den Betriebszustand des aus dem Mikroprozessor 321 im Schritt 1204 erhaltenen Eingabesignals und den Inhalten eines im Programmspeicher 313 gespeicherten Eingabe-/Ausgabe-Steuerprogramms angetrieben und gesteuert; es wird die Steuerung des Drosselklappenöffnungsgrads, der Kraftstoffeinspritzmenge und des Zündtimings im Fall eines Benzinmotors auf solche Weise durchgeführt, dass das Motorabgabedrehmoment in Übereinstimmung mit dem Gaspedalherunterdrückgrad und der Motordrehzahl erzeugt wird; das Transmissionsgangverhältnis wird in Reaktion auf die Auswahlposition des Gangwahlhebels, des Gaspedalherunterdrückgrades und der Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt; dann wird ein Befehlssignal für den Zieldruck an die Versorgungsstromsteuervorrichtung (320Ua bis 320Un) erteilt und wird im Schritt 1204 gesendet.
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Eine Reihe von dem Schritt 3211 folgenden Schritten sind die gleichen sie diejenigen in 12A; jedoch wird im Schritt 3218 im Schrittblock 3217 in 26B, der dem Schritt 1218 im Schrittblock 1217n in 12 entspricht, der aus der Motorsteuervorrichtung 310U empfangene Zielhydraulikdruck im Schritt 1216 eingestellt, und wird basierend auf der Druckdetektionscharakteristik des Drucksensor 72n, die im Schritt 1215 erzeugt worden ist, die Zieldetektionsausgabespannung in 19(C) oder 19(D) eingestellt.
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Die Inhalte des Schritts 3218 werden in den vorstehenden Steuerblöcken 900aa, 900bb und 900cc in 25 repräsentiert. Im Schritt 3220, wie in den Steuerblöcken 902a, 902b und 902d in 25 erläutert, wird die konduktive Last der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n entsprechend dem im Schritt 1219 eingestellten Zielstrom berechnet.
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In der obigen Erläuterung ist der Differentialverstärker 12n in der Antriebsschaltung (170n, 270n und 370n) vorgesehen; wenn jedoch der Differentialverstärker 12n auf der Seite des Linearsolenoids (107n, 207n, 307n) vorgesehen ist, wird ein Merkmal demonstriert, dass die Anzahl von Signalleitungen zwischen der Versorgungsstromsteuervorrichtung und dem Linearsolenoid vermindert werden kann und es nicht erforderlich ist, einen Vorverstärker mit einem Verstärkungsfaktor bereitzustellen, der gleich ist demjenigen des Differentialverstärkers 12n im Voltmeter (192, 292, 392), das mit dem Justierwerkzeug (190, 290, 390) verbunden ist.
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In dem Fall, bei dem die Standardcharakteristik des Linearsolenoids gemessen wird oder die diskrete Charakteristik eines spezifischen Linearsolenoids gemessen wird, wird es auch ermöglicht, Vorrichtungen einzusetzen, welche die vorstehende Versorgungsstromsteuervorrichtung und das Justierwerkzeug ersetzen.
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In dem Fall, bei dem die inhärente Variation im Verstärkungsfaktor des Differentialverstärkers 12n nicht vernachlässigt werden kann, werden die durch das Voltmeter 192 erhaltene Detektionsspannung und der digitale Umwandlungswert der Eingangsspannung an den analogen Eingangsanschluss AD2n, der durch den Mehrkanal-A/D-Wandler 125 erhalten wird, miteinander verglichen, so dass ein Korrekturkoeffizient, mit welchem sie miteinander koinzidieren, vorab berechnet werden kann.
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Geist und Merkmale von Ausführungsform 3
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Wie aus der vorstehenden Erläuterung klar ist, beinhaltet eine Getriebesteuervorrichtung (300a bis 300n) gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung ein Linearsolenoid (307a bis 307n), das auf ein in einem Fahrzeuggetriebe inkorporiertes Hydraulikdruckjustierventil wirkt und eine Justierhydraulikdruckausgabe entsprechend einem Versorgungsstrom erzeugt, und eine Versorgungsstromsteuervorrichtung (320Ua bis 320Un) für das Linearsolenoid.
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Im Linearsolenoid sind eine Elektromagnetspule 71n, ein Drucksensor 72n, der einen justierten Hydraulikdruck detektiert, und ein einzelner Kennwiderstand 75n mit einem Widerstandswert, der als Parameterdaten zum Korrigieren der inhärenten Variation in der Leistungscharakteristik des Drucksensors 72n dient, miteinander integriert.
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Die Versorgungsstromsteuervorrichtung ist versehen mit einer Antriebsschaltung (370a bis 370n), die mit der Versorgungsspannung Vbb arbeitet, welches die Ausgabespannung einer Stromversorgungs-Ein/Aus-Vorrichtung 310c ist, die zwischen der Fahrzeugbatterie 102 und allen aus der Mehrzahl von Linearsolenoiden oder einem diskreten Linearsolenoid verbunden ist, und einer Steuerspannung Vcc, welches die Ausgabespannung einer Konstantspannungsstromquelle 320a ist, die mit elektrischem Strom aus der Fahrzeugbatterie 102 versorgt wird, und einem Steuermodul (320Ma bis 320Mn).
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Die Antriebsschaltung ist mit einer Messschaltung versehen, welche den Widerstandswert eines Widerstands zum Zuführen elektrischen Stromes an den Kennwiderstand 75n und eine Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n, die mit dem anderen Anschluss des Linearsolenoids diskret und direkt verbunden ist, misst.
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Das Steuermodul beinhaltet einen Mikroprozessor 321, der ein Befehlssignal zum Steuern eines Leitungszustandes der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung 10n erzeugt, einen RAM-Speicher 322, der mit dem Mikroprozessor kollaboriert, einen Programmspeicher 323, einen nicht-flüchtigen Datenspeicher 324, der in einem Teil des Bereichs des Programmspeichers vorgesehen ist, oder auf solche Weise vorgesehen ist, dass er vom Programmspeicher getrennt ist, und einen Mehrkanal-A/D-Wandler 325, an den als eine Referenzspannung die Steuerspannung Vcc angelegt ist.
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Der Programmspeicher 323 ist mit einem Steuerprogramm versehen, das als ein Kennwiderstands-Lese- und Umwandlungsmittel 1215 fungiert.
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In Zusammenarbeit mit den Antriebsschaltungen 370a bis 370n steuert der Mikroprozessor 321 einen Energetisierungsstrom für die Elektromagnetspule 71n auf solche Weise, dass der durch den Drucksensor 72n detektierte justierte Hydraulikdruck gleich einem Zieleinstellhydraulikdruck wird.
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Das Kennwiderstands-Lese- und Umwandlungsmittel 1215 berechnet den Widerstandswert des Kennwiderstands 75n, basierend auf dem Verhältnis eines gemessenen Stroms, der aus der Messschaltung zum Kennwiderstand 75n fließt, zu einer an den Kennwiderstand 75n angelegten gemessenen Spannung, berechnet oder bestimmt selektiv, basierend auf dem berechneten Widerstandswert, Parameterdaten zum Korrigieren einer inhärenten Variation bei der Druckdetektionscharakteristik des Drucksensors 72n und speichert die Parameterdaten im Datenspeicher 324 oder dem RAM-Speicher 322.
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Das Kennwiderstands-Lese- und Umwandlungsmittel 1215 wird zu einem Betriebsstarttiming implementiert, wenn der Stromschalter eingeschaltet wird; selbst wenn ein Linearsolenoid zur Wartung ausgetauscht wird, kann die Druckdetektionscharakteristik des Drucksensors 72n gemäß den Widerstandswerten von den dem ausgetauschten Linearsolenoid hinzugefügten Kennwiderständen korrigiert werden.
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Der Programmspeicher 323 beinhaltet ein Steuerprogramm, das als ein Zielstromeinstellmittel 1219 dient, und eine Gleichung oder eine Datentabelle, die als ein Standarddruck versus Stromcharakteristik dient, wird im Programmspeicher 323 oder dem Datenspeicher 324 gespeichert; die Standarddruck versus Strom-Charakteristik ist eine Charakteristik, welche durch Mitteln, über eine Mehrzahl von Mustern, der Charakteristika, die sich auf den justierten Hydraulikdruck versus Anregungsstrom für die Elektromagnetspule 71n beziehen, die für die Linearsolenoide 307a bis 307n unter Verwendung des Amperemeters 393, der Druckdetektionsvorrichtung 391b und des Druckmessers 391a, die als Testausrüstung vorgesehen sind, gemessen werden; das Zielstromeinstellmittel 1219 berechnet den Zielstrom entsprechend einem justierten Zielhydraulikdruck, der aus den Standardcharakteristikdaten erhalten wird, und stellt einen Zielanregungsstromwert für die Elektromagnetspule 71n ein; und der Mikroprozessor 321 und die Antriebsschaltung 370a bis 370n kollaborieren miteinander und korrigieren den Zielstrom zumindest durch einen Fehlerintegrationswert, wenn es einen Fehler zwischen dem Zielhydraulikdruck und dem korrigierten Detektionshydraulikdruck gibt.
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Die Merkmale dieser Konfiguration sind dieselben wie die Merkmale, die in Anspruch 1 beschrieben worden sind.
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Der Programmspeicher 323 oder der Datenspeicher 324 speichern Justierdaten, die ein Steuerfehler-Korrekturkoeffizient α sind, und das Zielstromeinstellmittel 1219 beinhaltet ein Steuerprogramm, das als ein Stromsteuerfehlerkorrekturmittel dient; in Bezug auf die Justierdaten wird der Korrekturkoeffizient α über die Gleichung Stromkorrekturkoeffizient [α = Is0/If0] berechnet, wenn in einer Stufe einer Auslieferungsjustierung für die Versorgungsstromsteuervorrichtung (320Ua bis 320Un) ein Linearsolenoid als ein Standardmuster mit der Versorgungsstromsteuervorrichtung verbunden ist, ein Zielstrom Is0 unter Verwendung des Justierwerkzeugs 390, das mit dem Mikroprozessor 321 verbunden ist, eingestellt wird und der Wert des Anregungsstroms für das Linearsolenoid, der durch das als Inspektionsausrüstung mit dem Justierwerkzeug 390 verbundene Digital-Amperemeter 393 gemessen wird, If0 ist; wenn gewünscht wird, den Zielstrom Is einzustellen, stellt der Mikroprozessor 321 [α × Is] als einen Korrekturzielwert ein; als Ergebnis koinzidiert der Wert des tatsächlichen Anregungsstroms If mit dem Anfangszielstrom Is.
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Die Merkmale dieser Konfiguration sind die gleichen wie die in Ausführungsform 1 beschriebenen Merkmale.
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Das Linearsolenoid (307a bis 307n) beinhaltet einen in der Umgebung der Elektromagnetspule 71n vorgesehenen Temperatursensor 76n; die Antriebsschaltung (370a bis 370n) beinhaltet eine Messschaltung für den Widerstandswert des Temperatursensors 76n.
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Der Widerstandswert des Temperatursensors 76n wird durch Teilen der Spannung am Temperatursensor 76n durch den im Temperatursensor 76n fließenden Strom erhalten.
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Der Programmspeicher 223 beinhaltet weiter ein Steuerprogramm, das als ein konduktives Lastberechnungsmittel 3220 fungiert; der Programmspeicher 323 oder der Datenspeicher 324 beinhalten Berechnungsgleichungen oder eine Datentabelle für die Widerstandswert versus Temperaturcharakteristik des Temperatursensors 76n und die Widerstandswert versus Temperaturcharakteristik der Elektromagnetspule 71n.
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Basierend auf dem Widerstandswert und der Widerstandswert versus Temperatur-Charakteristik des Temperatursensors
76n berechnet das konduktive Lastberechnungsmittel
3220 den Widerstandswert Rt der Elektromagnetspule
71n bei der vorliegenden Temperatur; wenn Is den Zielstrom bezeichnet und Vbb die Stromversorgungsspannung bezeichnet, berechnet das konduktive Lastberechnungsmittel
3220 die konduktive Last Kd, welche das Verhältnis der Schaltungsschließzeit der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung
10n zu dem Ein/Aus-Zyklus derselben ist, über die Gleichung (2) unten.
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Wie oben beschrieben, wird die konduktive Last der Steuer-Ein/Aus-Vorrichtung anhand des Ist-Temperaturwiderstandswerts der Elektromagnetspule, der durch den Temperatursensor detektiert wird, dem Zielstrom und der Stromversorgungsspannung berechnet.
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Entsprechend werden Merkmale demonstriert, dass selbst wenn sich der Widerstandswert der Elektromagnetspule aufgrund der Selbsterhitzung oder einer Änderung bei der Umgebungstemperatur ändert, ein Anregungsstrom nahe am Zielanregungsstrom erhalten wird und wenn daher der Zielhydraulikdruck verändert wird, kann der transiente Fehler im justierten Hydraulikdruck weiter reduziert werden.
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Darüber hinaus, weil keine negative Rückkopplungssteuerung bezüglich der Stromsteuerung durchgeführt wird, wird ein Merkmal demonstriert, dass ein Anregungsstrom niedrigen Brummens bereitgestellt werden kann.
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Jede der Versorgungsstromsteuervorrichtungen 320Ua bis 320Un kooperiert mit der außerhalb des Getriebekastens vorgesehenen Motorsteuervorrichtung 310U, um so eine Kommunikation von Eingabe/Ausgabesignalen miteinander durchzuführen; die Motorsteuervorrichtung 310U bestimmt selektiv die Linearsolenoide 307a bis 307n, die zu energetisieren sind, stellt einen Zielhydraulikdruck für das ausgewählte Linearsolenoid ein und sendet den eingestellten Zielhydraulikdruck an die Versorgungsstromsteuervorrichtungen 320Ua bis 320Un; die Versorgungsstromsteuervorrichtung (320Ua bis 320Un) ist im Transmissionsgehäuse auf solche Weise vorgesehen, dass sie mit dem entsprechenden der Mehrzahl von Linearsolenoiden 307a bis 307n über eine Verbinderverbindung integriert ist, und beinhaltet ein Steuermodul (320Ma bis 320Mn), das ein Befehlssignal zum Erhalten des durch die Motorsteuervorrichtung 310U und die Antriebsschaltung (370a bis 370n), die den Antriebsstrom an das Linearsolenoid (307a bis 307n) liefert, befohlenen Zielhydraulikdruck erzeugt.
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Das Merkmal dieser Konfiguration ist dasselbe wie das in Ausführungsform 2 beschriebene Merkmal.
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In einer Öffnungs-/Schließweise treibt das Linearsolenoid (307a bis 307n) das Auslassventil 43b, das ein Hydraulikdruckjustierventil ist, unter Verwendung des Stößels 43a an, auf welchen die durch die Elektromagnetspule 71n erzeugte elektromagnetische Kraft und die durch die Feder 44 verursachte repulsive Kraft ausgeübt werden, so dass bei einer vorgegebenen Öltemperatur ein vorgegebener justierter Hydraulikdruck entsprechend dem Versorgungsstrom für die Elektromagnetspule 71n erhalten wird; und der Drucksensor 72n ist ein Zugmesser, an den ein justierter hydraulischer Druck über die Kommunikationsleitung 45c aus dem Rohrteil 48a angelegt wird, was ein Pfad für das Aktivierungsöl 49b ist, und der Drucksensor 72n und der Kennwiderstands 75n sind miteinander mit dem Dichtpolymer 50 integral vergossen.
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Die Merkmale dieser Konfiguration sind dieselben wie die in Ausführungsform 1 beschriebenen Merkmale.
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In der vorstehenden Erläuterung werden als die Korrekturkoeffizienten der Justierkoeffizient und der Gradientenkoeffizient eingesetzt; jedoch kann eine einzelne gerade Linie auch durch Bestimmen von zwei Vergleichskoordinaten und Einsetzen eines Paars von Justierkoeffizienten spezifiziert werden. Es ist beschrieben worden, dass jeder der Justierkoeffizienten und der Gradientenkoeffizienten ein Verhältnis der diskreten Charakteristik zur Standardcharakteristik ist und dass die diskrete Charakteristik durch Multiplizieren der Standardcharakteristik mit dem Justierkoeffizienten oder dem Gradientenkoeffizienten erhalten werden kann.
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Jedoch kann die diskrete Charakteristik auch auf solche Weise erhalten werden, dass anstelle des Justierkoeffizienten oder des Gradientenkoeffizienten ein Vorspannjustierwert oder ein Gradientenjustierwert, der ein Abweichungswert ist, der durch Subtrahieren der Standardcharakteristik von der inhärenten Charakteristik erhalten wird, erhalten werden kann, und der Vorspannjustierwert oder der Gradientenjustierwert algebraisch zur Standardcharakteristik addiert wird.
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Wenn beispielsweise K (=θn/θ0) den Gradientenkoeffizienten bezeichnet, wird der diskrete Gradientenwinkel θn anhand der Gleichung „θn = K × θ0“ berechnet, wenn der Standardgradientenwinkel θ0 bekannt ist.
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Ähnlich, wenn Δθ(=θn - θ0) den Gradientenkoeffizienten bezeichnet, wird der diskrete Gradientenwinkel θn anhand der Gleichung „θn = θ0 + Δθ = θ0 × (1 + Δθ /θ0)“ berechnet, wenn der Standardgradientenwinkel θ0 bekannt ist. Die Addition des Abweichungswerts Δθ entspricht der Multiplikation mit (1 + Δθ/θ0) als einem Koeffizienten.
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Daher wird das Konzept des Korrekturkoeffizienten unter der Annahme repräsentiert, dass der Korrekturkoeffizient diese algebraisch addierten Werte beinhaltet.
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Verschiedene Modifikationen und Änderungen dieser Erfindung werden für Fachleute ersichtlich sein, ohne vom Umfang und Geist dieser Erfindung abzuweichen und es versteht sich, dass diese nicht auf die hier dargestellten illustrativen Ausführungsformen beschränkt ist.