DE3028574A1 - Schubsteuerungssystem fuer ein gasturbinen-strahltriebwerk - Google Patents
Schubsteuerungssystem fuer ein gasturbinen-strahltriebwerkInfo
- Publication number
- DE3028574A1 DE3028574A1 DE19803028574 DE3028574A DE3028574A1 DE 3028574 A1 DE3028574 A1 DE 3028574A1 DE 19803028574 DE19803028574 DE 19803028574 DE 3028574 A DE3028574 A DE 3028574A DE 3028574 A1 DE3028574 A1 DE 3028574A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- engine
- thrust
- signal
- error signal
- error
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C9/00—Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
- F02C9/26—Control of fuel supply
- F02C9/28—Regulating systems responsive to plant or ambient parameters, e.g. temperature, pressure, rotor speed
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
- F05D2270/00—Control
- F05D2270/01—Purpose of the control system
- F05D2270/05—Purpose of the control system to affect the output of the engine
- F05D2270/051—Thrust
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schubsteuerungssystem für ein Gasturbinentriebwerk, speziell auf ein solches, mit welchem
alterungsbedingte Änderungen des von dem Triebwerk entwickelten Schubes automatisch nachgeregelt werden können.
Eine der Hauptaufgaben eines Triebwerkssteuerungssystem ist es, stets denjenigen Schub einzustellen, der erforderlich ist, oder
der durch entsprechende Drosselstellung vom Piloten oder Triebwerksingenieur
gewünscht wird. Aufgrund von Qualitätsveränderungen, Steuerungstoleranzen und verschiedenen anderen Faktoren
stimmen zwei Triebwerke in ihren Betriebseigenschaften nie exakt überein. Außerdem verändern sich die Betriebseigenschaften
jeder Maschine im Laufe der Zeit und einige ihrer Bauteile nutzen sich ab. Die Steuerungssysteme für Maschine dieser Art
müssen daher so ausgelegt sein, daß sie auch dann noch zufriedenstellend arbeiten, wenn sich die Betriebseigenschaften der
Maschine stark verändern.
Damit ein solches Triebwerkssteuerungssystem so arbeiten kann, daß es an allen Triebwerken einen Nennschub sicherstellt, muß
es so eingerichtet sein, daß es ein sogenanntes "Minimum"-Triebwerk regelt. Dieses ist ein Triebwerk, das aufgrund der
oben beschriebenen Veränderungen nur den Minimumnennschub entwickelt. Ein Triebwerkssteuerungssystem, das so dimensioniert
ist, daß es mit einem solchen Minimumtriebwerk ausreichend arbeitet, erzeugt an durchschnittlichen oder überdurchschnittlichen
Triebwerken zu starke Schübe. Diese überstarken Schübe führen dazu, daß die Triebwerke Nennschub entwickeln, wodurch
ihre Lebensdauer abnehmen kann. Dieses Problem verstärkt sich noch mit dem Alter eines Triebwerks und der Schub neigt dazu,
sich sogar noch zu verstärken.
030067/0893
Mit dieser Problematik beschäftigt sich die vorliegende Erfindung.
Durch die Erfindung wird ein Schubsteuerungssystem angegeben, das mit einer Vielzahl von schubanzeigenden Triebwerksparametern
arbeitet und daraus eine entsprechende Vielzahl von Fehlersignalen ableitet, die die Differenzen zwischen
dem herrschenden Schub und einem gewünschten Triebwerksschub anzeigen. Diese Fehlersignale werden dann durch verschiedene
Einrichtungen umgesetzt in ein Kraftstofffluß-Fehlersignal,
das schließlich zur Einstellung eines gewünschten Triebwerksschubes führt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist eine erste Vorrichtung vorgesehen, die einem ersten schubanzeigenden Triebwerksparameter zugeordnet ist
und ein erstes Fehlersignal erzeugt, das sich auf eine Differenz zwischen dem gewünschten Schub und dem herrschenden Schub
bezieht. Weiterhin ist eine zweite Vorrichtung vorgesehen, die einem zweiten schubanzeigenden Triebwerksparameter zugeordnet
ist und ein zweites Fehlersignal erzeugt, das einer Differenz zwischen dem gewünschten Schub und dem herrschenden Schub entspricht.
Eine dritte Vorrichtung spricht auf die ersten und zweiten Fehlersignale an und verstellt den Schub an der
Maschine so, daß er einer gewünschten Größe entspricht. Gemäß der Erfindung ist fernerhin eine vierte Vorrichtung vorgesehen,
mit deren Hilfe der Schub an der Maschine während der Alterung derselben nachgestellt wird, um ein im wesentlichen
konstantes Verhältnis zwischen dem Triebwerksschub und einem gewünschten Schub aufrechtzuerhalten, welch letzterer gewöhnlich
durch die Drosselstellung bestimmt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform bewirkt diese vierte Vorrichtung eine
Trimmfunktion, die schließlich ein Kraftstoffventil steuert,
um den herrschenden Triebwerksschub auf der gewünschten Größe zu halten, ohne daß der Nennschub überschritten wird. Die
Trimmfunktion verhindert somit eine übermäßige Schubentwicklung und vermeidet damit Überhitzungen oder übermäßige Abnutzungen
am Triebwerk.
030067/0893
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Schubsteuerungssystems nach der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 2 ein detaillierteres Blockdiagramm des Trimmrechners nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm des Schubsteuerungssystems
20 nach der vorliegenden Erfindung. Das Gasturbinentriebwerk 22 enthält geeignete, hier nicht dargestellte Sensoren, mit
deren Hilfe Betriebsparameter der Maschine, die von dem Triebwerksschub abhängige Größen liefern, gemessen werden können.
Obgleich eine Vielzahl von Betriebsbedingungen eine Aussage über den herrschenden Triebwerksschub zulassen, sollen hier
zur Vereinfachung nur die Vorverdichterdrehzahl (N) und die Triebwerkstemperatur (T) als solche Parameter verwendet werden.
Ein der herrschenden Vorverdichterdrehzahl entsprechendes Signal wird über eine elektrische Leitung 24 vom diesbezüglichen Sensor
einem Addierer 26 zugeführt, der auch ein Sollsignal über eine elektrische Leitung 28 von einem Drehzahlvergleichsrechner
erhält. Dieser Rechner 30 nimmt mehrere Eingangssignale auf, beispielsweise ein Signal für den öffnungswinkel oC der Drosselklappe,
für die am Triebwerkseinlaß herrschende Temperatur(Tt„) und für einen Gesamteinlaßdruck (Pt9), aus welchen Größen er
entsprechend der Stellung der Drosselklappe die Solldrehzahl für den Vorverdichter berechnet. Der Addierer 26 vergleicht
die Solldrehzahl N, die vom Piloten des Flugzeugs vorgegeben wird, mit der herrschenden Drehzahl des Triebwerks 22 und
leitet daraus ein Fehlersignal ΔΝ ab, das die Differenz
zwischen der herrschenden Drehzahl und jener durch die Drosselklappenstellung geforderten Drehzahl anzeigt. Dieses Fehlersignal
ΔΝ zeigt somit die Abweichung des schubanzeigenden
030067/0893
Parameters "Istdrehzahl" vom Referenzwert "Solldrehzahl" an. Das Fehlersignal z^N wird über die Leitung 32 zu einem Trimmrechner
50 übertragen.
Ein der herrschenden Triebwerkstemperatur entsprechendes
Signal wird über eine elektrische Leitung 38 vom Triebwerk an einen Addierer 40 übertragen, der auch ein der Solltemperatur
entsprechendes Signal über eine Leitung 42 von einem Temperatur Vergleichsrechner 44 erhält. Der Rechner 44 empfängt
eine Vielzahl von Eingangssignalen ähnlichen denen, die dem ersten Rechner 30 zugeführt sind und errechnet hieraus die
Solltemperatur, die von der Drosselklappeneinstellung des Flugzeugs verlangt wird. Der Addierer 40 vergleicht die beiden
Temperaturwerte und erzeugt hieraus ein Temperaturfehlersignal *ΔΤ. Dieses Fehlersignal zeigt die Abweichung des temperaturanzeigenden
Parameters "Isttemperatur" vom errechneten Referenzwert "Solltemperatur" an. Das Fehlersignal ^\T wird über
eine elektrische Leitung 46 dem Trimmrechner 50 zugeführt.
Der Trimmrechner 50 empfängt also ein Fehlersignal ^XN betreffend
die Drehzahl und ein Fehlersignal <dT betreffend die
Triebwerkstemperatur. In nachfolgend beschriebener Weise erzeugt der Trimmrechner 50 hieraus ein Ausgangssignal ^TP,
das über eine Leitung 58 einem Integrator 56 zugeführt wird, dessen Ausgangssignal als Kraftstofffluß-Fehlersignal ZiWf
dem Triebwerk 22 zugeführt wird. Das Kraftstofffluß-Fehlersignal
/\Vlf bewirkt eine Steuerung am Kraftstoffventil (nicht
dargestellt) und öffnet oder schließt es, je nachdem, was notwendig ist, um das Signal ΔΤΡ auf 0 zu stellen. Wenn
gleich 0 ist, dann arbeitet das Triebwerk 22 gleichförmig.
Der Trimmrechner 50 ist das wesentlichste Bauelement der
vorliegenden Erfindung und stellt ein selbstnachstellendes Zweifachsteuersystemt dar, das ein im wesentlichen festes
030067/0893
Verhältnis zwischen dem Istschub und einem Sollschub aufrechterhält,
wenn sich das Triebwerk allmählich abnutzt. Der Trimmrechner ist eine primäre Schubnachstellvorrichtung, die Nennschub
sicherstellt, wenn sowohl Drehzahl- als auch Temperatursignale vom Triebwerk zur Verfugung stehen. Weiterhin werden
vom Rechner automatische Sekundär-Schubnachstellungen vorgenommen, wenn beispielsweise ein Vorverdichter-Drehzahlsignal
oder das Temperatursignal nicht zur Verfügung steht. Der Signalausfall wird dann automatisch kompensiert. Diese und
andere Funktionen des Trimmrechners und ihr Einfluß auf die Steuerung des Triebwerks sollen nachfolgend unter Bezugnahme
auf Fig. 2 näher erläutert werden.
Das Temperaturfehlersignal Δ T wird auf einer elektrischen
Leitung 46 einem Summierglied 60 zugeführt. In gleicher Weise wird das Drehzahlfehlersignal /ΛΝ über eine elektrische Leitung
32 dem Trimmrechner 50 zugeführt, dieses Fehlersignal Z\.N wird jedoch in einem Multiplizierer 62 mit dem Parameter
"K" multipliziert und dann dem Summierglied 60 als zweites Signal zugeführt. Der Parameter "K", mit dem das Drehzahlfehlersignal
ΔΝ multipliziert wird, repräsentiert den Grad
der Temperaturänderung in bezug auf die Vorverdichterdrehzahl längs einer Triebwerksdrosselleitung und ist ein charakteristischer
Wert des Triebwerks. Nachdem dieses Drehzahlfehlersignal mit dem Parameter K multipliziert ist, kann dieses
Fehlersignal ΚΔΝ weitgehend mit dem Temperaturfehlersignal Δτ verglichen werden als Anzeige der Differenz zwischen dem
Istschub und dem Sollschub.
Das Summierglied 60 zieht das mit dem Faktor K multiplizierte Drehzahlfehlersignal (ΚΑΝ) vom Temperaturfehlersignal (AO
ab und liefert ein Signal <£l\v, das von dem Trimmrechner als
ein "Gesundheits"-Signal des Triebwerks verwendet wird.Dieses
030067/0893
Signal ^Y läßt Rückschlüsse auf den Abnutzungsgrad des
Triebwerks zu, weil die Triebwerksqualität im unteren erlaubten Bereich der Herstellungsgüte und die fortschreitende
Triebwerksabnutzung zu einem Ansteigen des Triebwerksschubs bei einer gegebenen Triebwerksdrehzahl führt, einhergehend
mit einer wesentlichen Steigerung der Triebwerkstemperatur. Ein schlechter Zustand des Triebwerks aufgrund einer minderen
Triebwerksgüte und fortgeschrittenen Triebwerksabnutzung führt zu einem Ansteigen des Signals ^\Y gegenüber dem sich
bei einem durchschnittlichen neuen Triebwerk ergebenden Wert. Das Summierglied 60 überträgt den Wert ^1Y (aus der Rechnung
j^T-K^N) zu einem Begrenzer 64, der ein z\Y-Ausgangssignal
liefert, das in einem Bereich liegt, der gleich oder größer ist als ^Y . und geringer oder gleich ΔΥ ist. Ein gemessener
Wert von Z\Y zwischen dem vorbestimmten Minimum und
dem vorbestimmten Maximum zeigt an, daß der Erhaltungszustand des Triebwerks normal ist, d.h. innerhalb annehmbarer Grenzen
liegt, und daß Drehzahlsensor und Temperaturfühler ordnungsgemäß arbeiten. Wenn jedoch einer der Sensoren nicht ordnungsgemäß
arbeitet, oder überhaupt kein Signal abgibt, dann liegt der Wert von ZiY jenseits der Grenzen, die akzeptabel sind
und bringen den Begrenzer ZX Y zum Ansprechen, und zwar in
der erforderlichen Richtung, je nachdem, welcher Grenzwert über- bzw. unterschritten wurde.
Das Ausgangssignal des Begrenzers 64 wird auf Summierstufen 66 und 66 gegeben. Das Z\Y-Signal wird vom <£\T-Signal in
der Summierstufe 68 abgezogen und wird einem Selektor 70 übertragen, in welchem es mit dem KZ^N-Signal aus dem Multiplizierglied
62 verglichen wird. Das größere der beiden Signale wird vom Selektor ausgewählt und auf ein Summierglied
80 übertragen. In gleicher Weise wird das ^Y-Signal zum
Signal in der Summierstufe 66 hinzuaddiert und das Summen-
030067/0893
signal wird zum Selektor 72 übertragen und dort mit dem ,/JT-Signal
verglichen. Das größere der beiden Signale wird einem Summierglied 82 zugeführt. Die Selektoren 70 und 72 wählen
die Maximumwerte aus, um zu verhindern, daß der Trimmrechner ein Signal eines nicht ordnungsgemäß arbeitenden Sensors auswertet,
wie später noch im Detail beschrieben wird.
Das ^Y-Signal des Begrenzers 64 wird auch auf Funktionsgeneratoren 74 und 76 oder ähnlichen bekannten Einrichtungen
übertragen, mit deren Hilfe die Nachstellerfordernisse bestimmt werden. Es können dies Kurvenscheiben, Mikroprozessoren
od.dgl. sein. Die Funktionsgeneratoren 74 und 76 liefern Trimmkorrekturen zur Nomimal-Durchschnittsdrehzahl und zum
Temperaturplan, die die Nennpläne so verändern, daß sie eine für das betreffende Triebwerk spezifische Herstellungsgüte,
seine Sensorfehler und seinen gegenwärtigen Erhaltungszustand (Abnutzungsgrad) widerspiegeln. Die Funktionsgeneratoren
liefern einen Drehzahlkorrekturwert ΔΝ, und einen zugehörigen
Triebwerkstemperatur-Korrekturwert ^T, , die Funktionen des
Signals <ÜY sind und die ein sehr hohes Maß von beispielsweise
98,5 % statistischer Wahrscheinlichkeit ergeben, daß die Nennleistung des Triebwerks über die Nennlebensdauer desselben
erreicht wird. Dies wird dadurch erzielt, daß die Trimmpläne abgeleitet werden von beobachteten Schub- und
Temperaturabweichungen bei mit konstanter l/orverdichter-Dreh zahl
in Betrieb befindlichen Triebwerken und entspricht einer bi-variablen Normalverteilung von zwei Standardabweichungen
(2βΌ gegenüber einem Durchschnittstriebwerk. Die notwendige
Nachstellung der Temperatur ^VT. wird vom Trimmplan 76 als
Funktion von ^Y bestimmt und der Wert ^J. wird zu einem
Addierglied 82 übertragen, wo es vom Temperaturfehlerwert /\T
abgezogen wird. Das Ergebnis wird dann dem Summierglied 84 zugeführt. Ebenso wird die notwendige Nachstellung ^N. der
030067/0893
Drehzahl vom Funktionsgenerator 74 als Funktion von ΔΥ
bestimmt. Dieses Signal wird in einer Multiplizierstufe 78 mit dem Wert K multipliziert. Der erhaltene Wert ΚΔΝ, wird
auf das Addierglied 80 übertragen, wo es vom Fehlerwert K^N abgezogen wird. Das Ergebnis wird dann wiederum dem
Summierglied 84 zugeführt. Die modifizierten Geschwindigkeits- und Temperatur-Fehlersignale werden dann im Summierglied
84 zusammengefaßt und werden in einem Multiplizierglied
86 mit dem Faktor 1/2K multipliziert. Das sich ergebende Schubparameter-Fehlersignal 2\TP wird dann, wie bereits erwähnt,
dem Integrator 56 zugeführt (Fig. 1), um das Kraftstoffsteuerventil des Triebwerks 22 nachzustellen.
Die Betriebsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung in einer ersten Betriebsart soll nachfolgend erläutert werden. Das
Steuerungssystem arbeitet in der ersten Betriebsart, wenn die Sensoren und der den beiden schubanzeigenden Parametern
zugehörige Schaltkreis normal arbeiten. Wenn der Pilot des Flugzeugs eine Änderung des Abgabeschubes des Triebwerks 22
wünscht, dann stellt er eine andere Drosselklappenstellung ein. Weil, wie schon zuvor beschrieben, eine direkte Schubmessung
schwierig durchzuführen ist, arbeitet das oben beschriebene Steuerungssystem mit schubanzeigenden Parametern,
speziell mit zwei schubanzeigenden Parametern, nämlich der Vorverdichterdrehzahl N und der Triebwerkstemperatur T. Die
neue Drosselklappenstellung σζ wird sowohl dem Drehzahlvergleichsrechner
30 als auch dem Temperaturvergleichsrechner zugeführt, woraufhin ein neues Drehzahlsignal, nämlich "SoIl-N"
und ein neues Temperatursignal "SoIl-T" erzeugt werden. Da die entsprechenden Ist-Werte bislang nicht modifiziert worden sind,
um die ^Änderung der vom Piloten vorgenommenen Drosselklappenstellung
widerzuspiegeln, erzeugen die Addierglieder 26 und Fehlersignale <^N und Z^T, die anzeigen, daß die Istdrehzahl
und die Isttemperatur nicht mit den entsprechenden Referenz-
030067/0893
werten übereinstimmen. Das ZIN-Signal wird mit dem Faktor K
multipliziert und dem Summierglied 60 zugeführt, dem gleichfalls das Signal Z\T zugeführt wird. Wenn beide Sensoren,
die die entsprechenden Triebwerksparameter abfühlen, ordnungsgemäß arbeiten, dann ist das Differenzsignal ZiY ist gleich
AT-K4N im Bereich zwischen ZlY und ^ Y . . In diesem
Falle gibt der Begrenzer 64 ein Ausgangssignal /\Y ab, das
identisch ist mit dem Eingangssignal ZiY ist gleich ΖΛΤ-ΚΖ^Ν.
Das Addierglied 66 erzeugt dann ein Ausgangssignal (ΚΔΝ) +
(Z^T-K^N), das "gleich dem ursprünglichen Temperaturfehlersignal
ZJT ist und überträgt es an den Selektor 72. Der Addierer 68 liefert ein Ausgangssignal ^Τ-(ΔΤ-ΚΛΝ), das
gleich dem ursprünglichen Drehzahlfehlersignal KZlN ist und überträgt es an den Selektor 70.
Wenn das mit den beiden Parametern arbeitende Steuerungssystem nach der Erfindung sich im ersten Betriebszustand befindet und
das Signal ^Y im Bereich zwischen /$Y . und ZlY liegt,
ίτι ι π ms χ
dann leiten die Selektoren 70 und 72 die Istsignale K^N und
Z\T weiter, um daraus die notwendige Veränderung des Kraftstoffflusses
zu errechnen, die für die Nachstellung des Schubes benötigt wird. Dies ist deshalb wünschenswert, weil,
wenn beide Sensoren zufriedenstellend arbeiten und die Fehlersignale in ihren normalen Bereichen liegen, es günstig
ist, beide Triebwerksparameter heranzuziehen, um den Nennschub bei der geringstmöglichen Temperatur zu erzielen.
Die übrigen Operationen laufen in der gleichen Weise ab, wie schon erläutert. Die Funktionsgeneratoren 74 und 76, die
Addierglieder 80, 82 und 84 und das Multiplizierglied 86 er zeugen ein Schubparameterfehlersignal ZiTP. In dieser ersten
Betriebsart ist der Wert Zi.Y, der von den Funktionsgeneratoren verarbeitet wird, ein direktes Maß für den Erhaltungszustand
des Triebwerks. Die errechneten Nachstellwerte ZXT. und ΔΝ,
030067/0893
ergeben die geeigneten Signale, die notwendig sind, um die schubeinstellenden Fehlersignale so zu modifizieren, daß
sie die Einflüsse der Triebwerksgüte und -abnutzung exakt kompensieren. Es sei hervorgehoben, daß das schubeinstellende
System in dieser ersten Betriebsart während des Großteils der Lebensdauer der Maschine arbeitet. Sie führt auf diese Weise
zu einer allmählichen Verringerung der Vorverdichterdrehzahl bei einem vorgegebenen Wert, wenn das den Maschinenzustand
anzeigende Signal mit allmählicher Abnutzung des Triebwerks größer wird.
Die zweite Betriebsart des beschriebenen Systems ist gegeben, wenn der Schaltkreis oder die Sensoren, die den schubanzeigenden
Parametern zugeordnet sind, funktionsuntüchtig werden oder fehlerhaft arbeiten. Das System arbeitet dann nur noch mit dem
betriebsfähig verbliebenen Parameter in der nachfolgend beschriebenen
Weise. Es sei beispielsweise einmal angenommen, daß der Temperatursensor nicht funktioniert, so daß das auf
der Leitung 38 übertragene "Ist-T" sehr niedrig ist oder nicht existiert. Das Addierglied 40 zieht dann das "Soll—T"-Signal
ab und erzeugt einen relativ großen negativen Wert für das Temperaturfehlersignal Z^T. Das Summierglied 60 erzeugt dann
einen entsprechend großen negativen Wert für ΔΥ) nämlich
^iY=AT-KdN, der niedriger liegt als der Minimalwert Λ Y .
Der Begrenzer 64 ersetzt dann das errechnete ΔΥ-Signal durch
. , das dann zu den Addiergliedern 66 und 68 übertragen
wird. Das Addierglied 66 addiert K^N zu ΔΥ · und erzeugt
ein Temperaturfehlersignal K/^N+^Y · >
das dem Selektor 72 übertragen wird. Der Selektor 72 vergleicht das ursprüngliche
Temperaturfehlersignal (ein negativer Wert) vom Addierglied 60 mit dem geänderten Temperaturfehlersignal (ein positiver
Wert) vom Addierglied 66 und läßt das geänderte Fehlersignal durch, weil es das größere der beiden Signale ist. In ähnlicher
030067/0893
Weise zieht das Addierglied 68 das Signal AY . vom Temperaturfehlersignal
AT ab und erzeugt ein geändertes Drehzahlfehlersignal AT- AY ■ (ein relativ großer negativer
Wert), das dem Selektor 70 zugeführt wird. Der Selektor vergleicht das ursprüngliche Drehzahlfehlersignal KAN vom
Multiplizierglied 62 mit dem geänderten Drehzahlfehlersignal
aus dem Addierglied 68 und läßt das Istdrehzahl-Fehlersignal vom Multiplizierglied 62 durch, da dieses den größeren der
beiden Werte hat. Die Selektoren 70 und 72 lassen also das Istdrehzahl-Fehlersignal ΚΔΝ und das geänderte Temperaturfehlersignal
KAN+AY · durch. Die übrigen Operationen verlaufen
in gleicher Weise,wie schon zuvor beschrieben. Der Ausfall des Temperatursensors oder der Verlust eines Temperatur-Istsignals
führt dazu, daß das Drehzahl-Istsignal und ein errechnetes Temperatursignal für die Schubnachstellung
verwendet werden. Das errechnete Temperatursignal wird aus dem Drehzahl-Istsignal gewonnen und steht für die Miniumtemperatur,
die normalerweise bei dieser Drehzahl vorweggenommen ist.
Wenn andererseits das Drehzahlsignal "Ist-N" ausfällt, dann
wird das Drehzahlfehlersignal ^N ein starker negativer Wert,
der ein Signal AY erzeugt, das größer ist als der vorbestimmte
Maximalwert AY · Der Begrenzer 64 ersetzt dann den
Wert ^Y durch AY und überträgt AY zu den Addier-
^ max y " max
gliedern 66 und 68. Auf die gleiche Weise, wie zuvor beschrieben, errechnet die erfindungsgemäße Vorrichtung dann
das Drehzahlfehlersignal aus dem ermittelten Temperaturfehler signal und dem Maximalwert des Maschinenzustandsignals AY
um einen geänderten Wert für die Drehzahl ΚΔΝ = ΑΤ-ΑΥ zu
erhalten. Dieses errechnete Drehzahlsignal steht für die Minimaldrehzahl, die normalerweise bei der entsprechenden
Temperatur vorweggenommen ist.
030067/0893
Es ist in dem erfindungsgemäßen System auch möglich, den
Wirkungseffekt der Funktionsgeneratoren 74 und 76 in dieser zweiten Betriebsart zu begrenzen. Der Ausgang des Begrenzers
64 ist entweder ein Minimalwert des Triebwerks-Zustandsignals (^Y . ) oder ein entsprechender Maximalwert (<^Y
min m 3 χ
in diesem zweiten Betriebs fall. Wenn das Temperatursignal
nicht zur Verfügung steht, dann überträgt der Begrenzer 64 einen Wert ΔΥ=ΔΥ - zu den Funktionsgeneratoren 74 und 76,
der dann das Äquivalent für ein neues Triebwerk maximaler Güte ist. Der Funktionsgenerator 74 würde dann die maximal zulässige
Drehzahlkorrektur durchführen, die dann als Basis zur Einstellung eines Triebwerks-Set-Punktes verwendet würde. Wenn
andererseits das Drehzahlsignal nicht zur Verfügung steht, dann würde der Beqrenzer 64 den Wert /AY = ^Y zu den Funk-
3 max
tionsgeneratoren 74 und 76 übertragen. Dieser Wert wäre ein Äquivalent für ein völlig abgenutztes Triebwerk minimaler
Güte. Der Funktionsgenerator 76 würde dann die größtmögliche Temperaturkorrektur vornehmen, die dann verwendet würde als
Basis zur Einstellung des Triebwerks-Set-Punktes. Die vorliegende Erfindung arbeitet daher als ein Begrenzungssystem,
das die maximale Temperaturnachstellung begrenzt, wenn das Drehzahlsignal nicht zur Verfügung steht, und die maximale
Drehzahlnachstellung begrenzt, wenn das Temperatursignal nicht zur Verfügung steht. Das Schubnachstellungssystem ist also
sehr gut von den Einflüssen abnormen Betriebsverhaltens der Sensoren oder ihrer zugehörigen Schaltkreise isoliert.
030067/0893
■ΛΙ
Leerseite
Claims (10)
1.) Schubsteuerungssystem für ein Gasturbinen-Strahltriebwerk,
insbesondere zum Ausgleich von alterungsbedingten Änderungen des Schubes, enthaltend eine erste Vorrichtung zum Bestimmen
eines ersten Fehlersignals, das eine Abweichung eines ersten Triebwerksparameters von einem ersten Vergleichswert
anzeigt, eine zweite Vorrichtung zum Bestimmen eines zweiten Fehlersignals, das eine Abweichung eines
zweiten Triebwerksparameters von einem zweiten Vergleichswert anzeigt, und eine dritte Vorrichtung, die auf erstes
und zweites Fehlersignal anspricht und den Triebwerksschub so verändert, daß er einem gewünschten Wert entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Vorrichtung vorgesehen ist, die den Triebwerksschub so einstellt wie das
Triebwerk altert, um ein im wesentlichen festes Verhältnis zwischen dem Triebwerksschub und einem gewünschten Schub
über die gesamte Lebensdauer des Triebwerks aufrechtzuerhalten .
MÜNCHEN! TELEFON (Ο8Θ) 22 55 85 BERLIN: TELEFON (O3O) 8312O88
KABEL: PROPINDUS -TELEX OQ 24 244 KABEL: PROPINDUS .TELiXOI B4O57
030067/0893
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Vorrichtung auf den großen Unterschied zwischen
erstem und zweitem Fehlersignal anspricht.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fehlersignal aus der Differenz zwischen einer
Vorverdichter-Istdrehzahl und einer entsprechenden Solldrehzahl gewonnen ist, und daß das zweite Fehlersignal
aus der Differenz zwischen der herrschenden Betriebstemperatur und einer Solltemperatur gewonnen ist.
4. Schubsteuerungssystem für ein Gasturbinen-Strahltriebwerk, insbesondere zum Ausgleich von alterungsbedingten Änderungen
des Schubes, enthaltend eine erste Vorrichtung zum Bestimmen eines ersten Fehlersignals, das eine Abweichung
eines ersten schubanzeigenden Triebwerks-Betriebsparameters von einem Referenzwert anzeigt, eine zweite Vorrichtung zum
Bestimmen eines zweiten Fehlersignals, das eine Abweichung eines zweiten schubanzeigenden Triebwerks-Betriebsparameters
von einem zweiten Referenzwert anzeigt, eine dritte Vorrichtung, die auf die Differenz zwischen den beiden Fehlersignalen
anspricht und ein Ausgangssignal in einem ersten Betriebsfall erzeugt, in welchem die ersten und zweiten
Vorrichtungen sich in normalem Betriebszustand befinden und in welchem das Ausgangssignal von erstem und zweitem Fehlersignal
abhängt, und die weiterhin ein Ausgangssignal in einem zweiten Betriebsfall abgibt, wenn die erste oder die
zweite Vorrichtung sich in abnormem Betriebszustand befindet und in welchem das Ausgangssignal nur anzeigt, welche der
Vorrichtungen ordnungsgemäß arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Vorrichtung vorgesehen ist, die auf das AusgangssigTtal
der dritten Vorrichtung und wenigstens ein Trimmsignal für die Veränderung von erstem und zweitem Fehler-
030067/0893
signal abgibt, um alterungsbedingte Veränderungen des Triebwerksschubes zu kompensieren und ein im wesentlichen
festes Verhältnis zwischen dem Triebwerks-Istschub und einem gewünschten Sollschub über die Lebensdauer des
Triebwerks aufrechtzuerhalten, und daß eine fünfte VorVorrichtung vorgesehen ist, die auf erstes und zweites
Fehlersignal das Ausgangssignal der dritten Vorrichtung
und das Trimmsignal anspricht, um ein Kraftstofffluß-Fehlersignal
zu erzeugen, mit dessen Hilfe der Triebwerks schub auf einen gewünschten Sollwert eingestellt wird.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Vorrichtung enthält: einen ersten Funktionsgenerator,
der auf das Ausgangssignal der dritten Vorrichtung anspricht und ein erstes Trimmsignal zum Verändern des
ersten Fehlersignals erzeugt, einen zweiten Funktionsgenerator, der auf das Ausgangssignal der dritten Vorrichtung
anspricht und ein zweites Trimmsignal zum Verändern des zweiten Fehlersignals erzeugt, und daß die fünfte Vorrichtung
auf erstes und zweites Fehlersignal, erstes und zweites Trimmsignal und das Ausgangssignal der dritten
Vorrichtung anspricht, um eine abgemessene Treibstoffmenge zum Triebwerk zu leiten.
6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Vorrichtung dazu eingerichtet ist, das Ausgangssignal
im ersten Betriebsfall abzugeben, das ein Vorhandensein von erstem und zweitem Fehlersignal anzeigt, wenn die
Differenz innerhalb eines vorbestimmten Bereiches von Referenzsignalwerten liegt und daß sie fernerhin dazu eingerichtet
ist, das Ausgangssignal im zweiten Betriebsfall abzugeben, das anzeigt, welches Ausgangssignal ordnungsgemäß
arbeitet, wenn jene Differenz nicht innerhalb des vorbestimmten Bereiches der Referenzsignalwerte liegt.
030067/0893
7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsgeneratoren auf die Ausgangssignale der dritten
Vorrichtung in einer Weise ansprechen, die Trimmsignale hervorbringt, die individuelle Qualitätsdifferenzen bei
der Fertigung und Zusammensetzung des Triebwerks, Triebwerkssensorfehler und Triebwerksabnutzung widerspiegeln.
8. System nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fehlersignal ein Differenzsignal aus der Vorverdichter-Istdrehzahl
und einer Solldrehzahl ist,und daß das zweite Fehlersignal ein Differenzsignal zwischen der
Maschinen-Isttemperatur und einer Solltemperatur ist.
9. Verfahren zum Nachstellen des Schubes eines Gasturbinenstrahltriebwerks
über seine Lebensdauer, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Messen eines ersten Triebwerks-Betriebsparameters,
Vergleichen des ersten Parameters mit einem ersten Referenzwert und Erzeugung eines ersten
Fehlersignals daraus, Messen eines zweiten Triebwerks-Betriebsparameters, Vergleichen des zweiten Parameters
mit einem zweiten Referenzwert und Erzeugung eines zweiten Fehlersignals daraus, Vergleichen des ersten mit dem
zweiten Fehlersignal und Ermittlung eines den Triebwerks-Erhaltungszustand anzeigenden Signals, und Abmessung des
Kraftstoffflusses in Abhängigkeit vom ersten Fehlersignal,
zweiten Fehlersignal und Erhaltungszustandsignal zum Zwecke der Nachstellung des Triebwerksschubes,um ein im wesentlichen
festes Verhältnis zwischen dem Istschub und einem gewünschten Sollschub über die Lebensdauer des Triebwerks
aufrechtzuerhalten.
10. Schubsteuerungssystem für ein Gasturbinen-Strahltriebwerk
zum Ausgleich von alterungsbedingten Änderungen des Schubes, enthaltend mehrere Vorrichtungen zum Bestimmen von Fehler-
030067/0893
Signalen, die mehrere Abweichungen von Triebwerks-Betriebsparametern
von einer Mehrzahl von Referenzwerten anzeigen und eine zusätzliche Vorrichtung, die auf die Fehlersignale
anspricht, um den Triebwerksschub so zu verändern, daß er mit einem gewünschten Soll-Schub übereinstimmt, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite zusätzliche Vorrichtung vorgesehen ist, um den Triebwerksschub während der Lebensdauer
des Triebwerks nachzustellen, um ein im wesentlichen festes Verhältnis zwischen dem Istschub und dem gewünschten
Sollschub über die Lebensdauer des Triebwerks aufrechtzuerhalten .
030067/0893
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/061,778 US4313167A (en) | 1979-07-27 | 1979-07-27 | Thrust control system for a gas turbine engine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3028574A1 true DE3028574A1 (de) | 1981-02-12 |
Family
ID=22038084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803028574 Ceased DE3028574A1 (de) | 1979-07-27 | 1980-07-28 | Schubsteuerungssystem fuer ein gasturbinen-strahltriebwerk |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4313167A (de) |
JP (1) | JPS5632043A (de) |
CA (1) | CA1140654A (de) |
DE (1) | DE3028574A1 (de) |
FR (1) | FR2462558B1 (de) |
GB (1) | GB2055975B (de) |
IT (1) | IT1131770B (de) |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1149909A (en) * | 1979-09-21 | 1983-07-12 | Robert G. Burrage | Gas turbine engine fuel control system |
US4410948A (en) * | 1981-02-13 | 1983-10-18 | The Bendix Corporation | Multi-engine autothrottle providing automatic engine EPR equalization |
JPS5966934A (ja) * | 1982-10-01 | 1984-04-16 | Seiko Instr & Electronics Ltd | ワ−ク打抜法 |
US4532763A (en) * | 1983-01-28 | 1985-08-06 | General Electric Company | Isochronous gas turbine speed control |
US4722061A (en) * | 1984-12-20 | 1988-01-26 | United Technologies Corporation | Establishing synthesis validity between two signal sources |
US5067080A (en) * | 1985-04-11 | 1991-11-19 | Lucas Industries Public Limited Company | Digital control system |
GB8526726D0 (en) * | 1985-10-30 | 1985-12-04 | Rolls Royce | Failsafe electronic control system |
US5036657A (en) * | 1987-06-25 | 1991-08-06 | General Electric Company | Dual manifold fuel system |
US4903478A (en) * | 1987-06-25 | 1990-02-27 | General Electric Company | Dual manifold fuel system |
US4993221A (en) * | 1988-12-21 | 1991-02-19 | General Electric Company | Gas turbine engine control system |
US5142860A (en) * | 1990-06-18 | 1992-09-01 | United Technologies Corporation | Constant thrust retention turbine temperature limit system |
US5267435A (en) * | 1992-08-18 | 1993-12-07 | General Electric Company | Thrust droop compensation method and system |
GB9410760D0 (en) * | 1994-05-27 | 1994-07-27 | Rolls Royce Plc | Gas turbine engine fuel control system |
DE19523845C2 (de) * | 1995-06-30 | 2002-08-01 | Mtu Aero Engines Gmbh | Verfahren und Anordnung zur Regelung der Treibstoffzufuhr für Triebwerke |
US6487490B1 (en) * | 1999-05-26 | 2002-11-26 | General Electric Company | Speed modification system for gas turbine engine to allow trimming of excess |
US6591613B2 (en) * | 2001-03-15 | 2003-07-15 | General Electric Co. | Methods for operating gas turbine engines |
US6681558B2 (en) | 2001-03-26 | 2004-01-27 | General Electric Company | Method of increasing engine temperature limit margins |
US6704630B2 (en) * | 2002-04-04 | 2004-03-09 | Grazyna Balut Ostrom | Thrust control malfunction accommodation system and method |
US7168254B2 (en) * | 2004-02-17 | 2007-01-30 | Honeywell International Inc. | Control logic for fuel controls on APUs |
EP1837506B1 (de) * | 2006-03-24 | 2013-08-28 | Rolls-Royce plc | Verfahren zur Überwachung des Schubs eines Gasturbinentriebwerks |
US20070260424A1 (en) * | 2006-05-05 | 2007-11-08 | Harold Brown | Methods and apparatus for estimating engine thrust |
US8381510B2 (en) * | 2009-04-30 | 2013-02-26 | General Electric Company | Method and systems for controlling engine thrust using variable trim |
US8490404B1 (en) * | 2012-02-28 | 2013-07-23 | General Electric Company | Sensor-based performance-seeking gas turbine engine control |
FR2990002B1 (fr) * | 2012-04-27 | 2016-01-22 | Snecma | Turbomachine comportant un systeme de surveillance comprenant un module d'engagement d'une fonction de protection de la turbomachine et procede de surveillance |
US9909510B2 (en) | 2012-10-01 | 2018-03-06 | United Technologies Corporation | Method of defining gas turbine engine control ratings |
GB201219815D0 (en) * | 2012-11-05 | 2012-12-19 | Rolls Royce Plc | Engine control parameter trimming |
WO2014143707A1 (en) | 2013-03-15 | 2014-09-18 | United Technologies Corporation | Compact aero-thermo model based control system estimator starting algorithm |
EP3038921B1 (de) * | 2013-08-28 | 2020-07-01 | United Technologies Corporation | Schubausgleich für flugzeug mit mehreren triebwerken |
FR3029570B1 (fr) * | 2014-12-05 | 2019-08-30 | Safran Aircraft Engines | Dispositif et procede de regulation d'un moteur exploitant une mesure de poussee |
GB201807771D0 (en) * | 2018-05-14 | 2018-06-27 | Rolls Royce Plc | Hybrid electric aircraft propulsion system |
CN113157010B (zh) * | 2021-04-25 | 2023-11-21 | 北京航空航天大学 | 深度变推力发动机推力调控方法、装置及电子设备 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4136517A (en) * | 1976-07-06 | 1979-01-30 | General Electric Company | Thrust control system for a gas turbine engine |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3846760A (en) * | 1972-01-25 | 1974-11-05 | Lucas Electrical Co Ltd | Engine control systems |
US3813063A (en) * | 1972-07-21 | 1974-05-28 | United Aircraft Corp | Automatic aircraft engine pressure ratio control system |
US3987620A (en) * | 1973-07-31 | 1976-10-26 | Fiat Termomeccanica E Turbogas S.P.A. | Device for controlling gas turbine engines |
CA1026850A (en) * | 1973-09-24 | 1978-02-21 | Smiths Industries Limited | Dual, simultaneously operating control system with fault detection |
US3854287A (en) * | 1973-12-26 | 1974-12-17 | United Aircraft Corp | Self-trimming control for turbofan engines |
US4206597A (en) * | 1976-04-23 | 1980-06-10 | The Boeing Company | Fan R.P.M. control loop stabilization using high rotor speed |
US4159625A (en) * | 1977-02-01 | 1979-07-03 | United Technologies Corporation | Control for gas turbine engine |
US4158884A (en) * | 1977-10-31 | 1979-06-19 | General Electric Company | Gas turbine engine trim test set apparatus |
-
1979
- 1979-07-27 US US06/061,778 patent/US4313167A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-07-18 CA CA000356508A patent/CA1140654A/en not_active Expired
- 1980-07-23 GB GB8024139A patent/GB2055975B/en not_active Expired
- 1980-07-25 FR FR8016477A patent/FR2462558B1/fr not_active Expired
- 1980-07-25 IT IT23722/80A patent/IT1131770B/it active
- 1980-07-28 DE DE19803028574 patent/DE3028574A1/de not_active Ceased
- 1980-07-28 JP JP10256480A patent/JPS5632043A/ja active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4136517A (en) * | 1976-07-06 | 1979-01-30 | General Electric Company | Thrust control system for a gas turbine engine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2055975A (en) | 1981-03-11 |
JPS5632043A (en) | 1981-04-01 |
US4313167A (en) | 1982-01-26 |
IT1131770B (it) | 1986-06-25 |
JPH0138173B2 (de) | 1989-08-11 |
IT8023722A0 (it) | 1980-07-25 |
CA1140654A (en) | 1983-02-01 |
FR2462558B1 (fr) | 1985-10-04 |
FR2462558A1 (fr) | 1981-02-13 |
GB2055975B (en) | 1984-04-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3028574A1 (de) | Schubsteuerungssystem fuer ein gasturbinen-strahltriebwerk | |
DE3416369C2 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs | |
EP2039916B1 (de) | Vorrichtung zur Regelung eines mit flüssigem und gasförmigem Kraftstoff betreibbaren Verbrennungsmotors | |
DE102007003472B4 (de) | Gasturbinenausgangsleistungs-Lernschaltungsanordnung und Verbrennungssteuervorrichtung für eine damit ausgestattete Gasturbine | |
DE102006008483B4 (de) | Verbrennungssteuervorrichtung für eine Gasturbine | |
DE102006008714B4 (de) | Verbrennungssteuervorrichtung für eine Gasturbine | |
DE68906898T2 (de) | Kraftstoffsteuerungssystem. | |
DE112016003832B4 (de) | Kraftstoffsteuerungsvorrichtung, Brennkammer, Gasturbine und Steuerungsverfahren | |
DE2516900C3 (de) | Steuersystem für eine Triebwerksanlage | |
DE60017855T2 (de) | Drehzahlanpassungssystem für ein gasturbinentriebwerk um schubüberschuss zu kompensieren | |
DE2432930A1 (de) | Selbstkorrigierende, rueckgekoppelte steuerung | |
DE2902697A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung des schubs eines gasturbinentriebwerks | |
DE4004083A1 (de) | System zur steuerung und/oder regelung einer brennkraftmaschine | |
DE3023550A1 (de) | Steuersystem zur steuerung der kraftstoffzufuhr bei einer gasturbine | |
DE2730083C2 (de) | Schubregeleinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk | |
DE3238191C2 (de) | ||
DE3105376A1 (de) | "verfahren zum betreiben von turboverdichtern" | |
DE10129314B4 (de) | Motordrehzahlregelung | |
DE3037780C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Regeln des Betriebes einer Entnahmeturbine | |
DE2025528C3 (de) | Regeleinrichtung für eine Dampfturbinen-Kraftanlage | |
DE4333896B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine | |
DE3640452C2 (de) | ||
DE2142787C3 (de) | Brennstoffregelanlage für Gasturbinen | |
EP1723329B1 (de) | Verfahren und steuerger t zum betreiben einer brennkraftmasc hine mit einem einspritzsystem | |
EP0579794B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum beurteilen der funktionsfähigkeit einer lambdaregelung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MUELLER-BOERNER, R., DIPL.-ING., 1000 BERLIN WEY, |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHUELER, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., |
|
8131 | Rejection |