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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türgriffvorrichtung zum Aufschließen einer Tür für ein Fahrzeug durch Betätigung eines Handgriffs.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Eine Türgriffvorrichtung zum Aufschließen einer Tür für ein Fahrzeug umfasst ein Basiselement, das an einer Tüverkleidung befestigt ist, und einen Handgriff, der schwenkbar an einem Ende des Basiselements gehalten wird. Wenn bei einer derartigen Türgriffvorrichtung ein Insasse den Handgriff betätigt, um die Tür zu öffnen, arbeitet ein Hebel, der an dem Basiselement bereitgestellt wird, so, um die Tür für das Fahrzeug aufzuschließen, die durch eine Türverschlussvorrichtung verschlossen wurde, so dass der Insasse die Tür für das Fahrzeug öffnen kann.
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Im Übrigen schlägt die
japanische Offenlegungsschrift Nr. 2007-002621 für die Türgriffvorrichtung eine Konfiguration vor, bei der ein Befestigungsstück, das mit konkav gerillten Halteabschnitten versehen ist, die eine Drehachse des Handgriffs aufnehmen, an einem Rahmen durch eine Mutter und eine Schraube befestigt ist. Gemäß der Konfiguration verhindert der Eingriff der Drehachse des Handgriffs in die Halteabschnitte des Befestigungsstücks, dass der Handgriff in seiner Längsrichtung wackelt. Auch wird die Schraube gedreht, um das Befestigungsstück zu bewegen und ein Ausrücken der Drehachse des Handgriffs aus den Halteabschnitten des Befestigungsstücks zu erlauben, wodurch das Anbringen und Abnehmen des Handgriffs ermöglicht und somit die Leichtigkeit des Montagevorgangs für die Türgriffvorrichtung verbessert wird.
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Die Konfiguration, die in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2007-002621 vorgeschlagen wird, weist jedoch das Problem auf, dass viel Arbeits- und Zeitaufwand für die Montage des Befestigungsstücks an dem Rahmen benötigt wird, weil das Befestigungsstück mittels der Mutter und der Schraube an dem Rahmen befestigt werden muss.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorstehenden Problems gemacht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Türgriffvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, die Leichtigkeit des Montagevorgangs zu verbessern und ein Wackeln des Handgriffs zu verhindern.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Türgriffvorrichtung bereit, die Folgendes umfasst: ein Basiselement, das an einer Türverkleidung eines Fahrzeugs befestigt ist und Handgriffhalteabschnitte aufweist, die zwischen einem Paar Halteplatten bereitgestellt werden, die sich gegenüberliegen; einen Handgriff, der mit einem Armabschnitt, der an einem Ende des Handgriffs vorsteht, mit Wellenhalteabschnitten, die an einem äußersten Ende des Armabschnitts bereitgestellt werden und von den Handgriffhalteabschnitten des Basiselements schwenkbar gehalten werden, und mit einem Betätigungsabschnitt, der an dem anderen Ende des Handgriffs bereitgestellt wird und ausgestaltet ist, einen Hebel zu betätigen, der auf dem Basiselement bereitgestellt wird, versehen ist; und ein elastisches Element, das einen Einschränkungsabschnitt aufweist, der sich zwischen dem Paar Halteplatten des Basiselements erstreckt und an den Halteplatten des Basiselements durch seine eigene Vorspannkraft eingehängt ist, wobei ein vertiefter Abschnitt, mit dem der Einschränkungsabschnitt des elastischen Elements in Eingriff steht, in dem Armabschnitt des Handgriffs gebildet ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist der Armabschnitt des Handgriffs bei dem ersten Aspekt mit einer schrägen Seite versehen, um den Einschränkungsabschnitt des elastischen Elements gegen die Vorspannkraft zu dem vertieften Abschnitt zu führen.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das elastische Element bei dem ersten oder zweiten Aspekt eine Vorspannkraft auf, um den Handgriff vor der Betätigung in Richtung auf seine Ausgangsposition vorzuspannen.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht das elastische Element bei jedem der ersten bis dritten Aspekte aus einer doppelten Torsionsfeder, die Verschlussabschnitte, die jeweils an ihren Enden bereitgestellt werden, und Wendelabschnitte, die zwischen den Verschlussabschnitten und dem Einschränkungsabschnitt bereitgestellt werden, umfasst, und die Halteplatten des Basiselements sind mit vorstehenden Abschnitten, die jeweils die Wendelabschnitte der doppelten Torsionsfeder halten, und mit Federverschlussabschnitten, mit denen die Verschlussabschnitte jeweils verschlossen werden, versehen.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung sind bei dem vierten Aspekt die vorstehenden Abschnitten, die an den Halteplatten des Basiselements bereitgestellt werden, koaxial zu einem Drehpunkt angeordnet, an dem der Handgriff geschwenkt wird.
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Gemäß dem ersten Aspekt steht der Einschränkungsabschnitt des federelastischen Elements mit dem vertieften Abschnitt in Eingriff, der in dem Armabschnitt des Handgriffs gebildet ist, und somit schwenkt der Handgriff um die Handgriff-Halteabschnitte des Basiselements sicher ohne zu wackeln, um dadurch die Tür für das Fahrzeug aufzuschließen. Auch ist das elastische Element an den Halteplatten des Basiselements durch seine eigene Vorspannkraft eingehakt, und somit kann das elastische Element ohne Weiteres an dem Basiselement angebracht werden, und zwar ohne die Verwendung eines Befestigungselements, wie etwa einer Schraube.
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Gemäß dem zweiten Aspekt steht bei der Anbringung eines Endes des Handgriffs an den Handgriff-Halteabschnitten des Basiselements der Einschränkungsabschnitt des federelastischen Elements in Eingriff mit dem vertieften Abschnitt, indem er entlang der schrägen Seite, die auf dem Armabschnitt des Handgriffs bereitgestellt wird, bis zu dem vertieften Abschnitt geführt wird. Daher ist der Handgriff an dem Basiselement angebracht, indem er relativ zu dem Basiselement verschoben wird, und dadurch wird der Einschränkungsabschnitt des elastischen Elements automatisch mit dem vertieften Abschnitt des Handgriffs in Eingriff gebracht, wodurch die Leichtigkeit des Montagevorgangs für die Türgriffvorrichtung verbessert wird.
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Gemäß dem dritten Aspekt wird der Handgriff vor der Betätigung in Richtung auf seine Ausgangsposition (oder in einer Richtung einer „geschlossenen” Position) durch die Vorspannkraft des elastischen Elements vorgespannt, um somit das Auftreten einer Fehlfunktion zu verhindern, insbesondere um zu verhindern, dass der Handgriff versehentlich in einer Richtung einer „offenen” Position durch eine Trägheitskraft unter externen Stößen betätigt wird und wiederum die Tür für das Fahrzeug aufschließt.
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Gemäß dem vierten Aspekt ist das elastische Element aus der doppelten Torsionsfeder gebildet, und somit kann die doppelte Torsionsfeder mühelos an dem Basiselement montiert werden, und man kann verhindern, dass die doppelte Torsionsfeder durch Vibrationen oder dergleichen herausfällt.
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Gemäß dem fünften Aspekt sind die vorstehenden Abschnitte, die auf den Halteplatten des Basiselements bereitgestellt werden, koaxial zu dem Drehpunkt angeordnet, an dem der Handgriff geschwenkt wird, und somit wird der Einschränkungsabschnitt der doppelten Torsionsfeder als Drehpunkt um die vorstehenden Abschnitte, die zu den Handgriff-Halteabschnitten des Basiselements koaxial sind, als Drehpunkt geschwenkt, an dem der Handgriff geschwenkt wird. Selbst wenn sich somit der Handgriff in einer Position befindet, in der er in Richtung der „offenen” Position betätigt wird, kann der Einschränkungsabschnitt der doppelten Torsionsfeder seinen Eingriff mit dem vertieften Abschnitt des Handgriffs beibehalten, um somit ein diametrales Wackeln des Handgriffs während der Betätigung zu unterdrücken, so dass der Handgriff zuverlässig ohne Wackeln betätigt werden kann, um dadurch die Tür für das Fahrzeug aufzuschließen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Türgriffvorrichtung.
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2 ist eine Längsschnittansicht, die ein Montageverfahren für die Türgriffvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist eine perspektivische Ansicht der Türgriffvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Draufsicht eines Hauptteils der erfindungsgemäßen Türgriffvorrichtung.
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5 ist eine Längsschnittansicht, welche die erfindungsgemäße Türgriffvorrichtung in einer nicht betätigten Position zeigt.
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6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 5.
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7 eine Längsschnittansicht, welche die erfindungsgemäße Türgriffvorrichtung in einer betätigten Position zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Türgriffvorrichtung; 2 ist eine Längsschnittansicht, die ein Montageverfahren für die Türgriffvorrichtung zeigt; 3 ist eine perspektivische Ansicht der Türgriffvorrichtung; 4 ist eine Draufsicht eines Hauptteils der Türgriffvorrichtung; 5 ist eine Längsschnittansicht, welche die Türgriffvorrichtung in einer nicht betätigten Position zeigt; 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 5; und 7 ist eine Längsschnittansicht, welche die Türgriffvorrichtung in einer betätigten Position zeigt.
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Eine erfindungsgemäße Türgriffvorrichtung 1 ist an einer Tür für ein Fahrzeug angebracht und umfasst einen Handgriff 2, der dazu ausgestaltet ist, dass ein Insasse ihn ergreifen und betätigen kann, und ein Basiselement 3, das ein Ende des Handgriffs 2 schwenkbar trägt.
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Der Handgriff 2 ist ein Element, das derart orientiert ist, dass sich seine Länge in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt (z. B. in einer Richtung von einer Blattseite zur anderen, wie in 2 zu sehen), und ist an einem Ende (oder an seinem vorderen Ende) mit einem Armabschnitt 2A, der sich waagerecht erstreckt, und an dem anderen Ende (oder an seinem hinteren Ende) mit einem Betätigungsabschnitt 2B, der in einem rechten Winkel nach innen gerichtet ist (z. B. nach unten, wie in 1 und 2 zu sehen), versehen.
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Wie in 1 gezeigt ist, sind Wellenhalteabschnitte 2a in der Form von seitlichen U-Rillen, die an ihren vorderen Enden offen sind, jeweils in den Seiten des äußersten Endes des Armabschnitts 2A des Handgriffs 2 gebildet. Auch ist ein Längszwischenabschnitt einer oberen Oberfläche des Armabschnitts 2A mit einem vertieften Abschnitt 2b in Form einer Rille versehen, die durch diesen hindurch seitlich (oder in einer Richtung von oben nach unten, wenn er sich in der montierten Position befindet) gebildet ist, und eine schräge Fläche 2c, die derart geneigt ist, dass sie die Höhe in Richtung auf den vertieften Abschnitt 2b ändert, ist vor dem vertieften Abschnitt 2b gebildet.
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Ferner sind die linke und rechte Seite des Armabschnitts 2A des Handgriffs 2 jeweils mit biegsamen Handgriffblechen 2d als Puffermaterial versehen, um zu verhindern, dass dadurch ein Schlaggeräusch erzeugt wird, dass der Armabschnitt 2A bei einem Schwenkvorgang des Handgriffs 2 auf das Basiselement 3 schlägt. Dabei sind die Handgriffbleche 2d mit vorstehenden Abschnitten 2e (von denen in 1 und 2 nur einer gezeigt ist) versehen, die jeweils aus den Handgriffblechen 2d vorstehen, und die vorstehenden Abschnitte 2e sind so ausgestaltet, dass sie den Handgriff 2 durch den Eingriff mit Anschlägen (nicht gezeigt), die auf dem Basiselement 3 bereitgestellt werden, beim Schwenken einschränken.
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Auch ist ein vertiefter Eingriffsabschnitt 2f in dem Betätigungsabschnitt 2B gebildet, der an dem anderen Ende (bzw. dem hinteren Ende) des Handgriffs 2 bereitgestellt wird und daraus in einem rechten Winkel vorsteht.
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Andererseits ist, wie in 5 gezeigt ist, das Basiselement 3 auf einer inneren Oberfläche einer Türverkleidung 10 angebracht, und die Anbringung des Basiselements 3 an der Türverkleidung 10 wird durch sandwichartiges Anordnen der Türverkleidung 10 mittels einer Schraube 4 und einer Mutter 5 auf der Vorderseite und einer Schraube 6, einer Mutter 7 und einer Abdeckung 8 auf der Rückseite erreicht. Das Basiselement 3 ist mit einem konkaven Abschnitt 3a entlang einer Konkavität 10a der Türverkleidung 10 versehen, und ein Zwischenraum (bzw. Freiraum) S, der so ausgestaltet ist, dass der Insasse seine Hand darin einfügen kann, ist zwischen dem konkaven Abschnitt 3a und dem Handgriff 2 gebildet.
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Auch sind, wie in 1 gezeigt ist, ein kastenförmiger Armabschnitt-Unterbringungsabschnitt 3A zum Unterbringen des Armabschnitts 2A des Handgriffs 2 und ein rechteckiges Durchgangsloch 3B jeweils in einem vorderen Endabschnitt und einem hinteren Endabschnitt des Basiselements 3 gebildet. Dabei ist der Armabschnitt-Unterbringungsabschnitt 3A zwischen einem Paar Halteplatten 3b gebildet, die sich gegenüberliegen, und die inneren Oberflächen der vorderen Endabschnitte des Paars Halteplatten 3b sind jeweils mit Handgriff-Halteabschnitten 3c in Form von Stiften versehen, und die äußeren Oberflächen der vorderen Endabschnitte der Halteplatten 3b sind auch mit vorstehenden Abschnitten 3d ebenfalls in Form von Stiften versehen, die koaxial zu den Handgriff-Halteabschnitten 3c vorstehen. Wie im Übrigen in 2 und 5 gezeigt ist, ist eine Blattfeder 3e mit einem unteren Abschnitt eines vorderen Endes des Armabschnitt-Unterbringungsabschnitts 3A des Basiselements 3 einstückig gebildet, und eine obere Oberfläche der Blattfeder 3e ist mit einem Vorsprung 3f versehen, der davon vorsteht.
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Ferner sind Federarretierungsabschnitte 3g jeweils in unteren Abschnitte der Seiten des vorderen Endes des Armabschnitt-Unterbringungsabschnitts 3A des Basiselements 3 gebildet, und Kerbrillen 3h sind in oberen Abschnitten des Paars jeweils linker und rechter Halteplatten 3b gebildet. Dann wird eine U-förmige doppelte Torsionsfeder 9 als elastisches Element in die vorderen Endabschnitte der linken und rechten Halteplatten 3b des Basiselements 3 eingehakt.
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Die doppelte Torsionsfeder 9 weist einen Einschränkungsabschnitt 9a auf, der sich zwischen dem Paar Halteplatten 3b des Basiselements 3 erstreckt, und ist durch ihre eigene Vorspannkraft in die Halteplatten 3b des Basiselements 3 eingehakt. Dabei sind die Enden (bzw. die freien Enden) der doppelten Torsionsfeder 9 jeweils mit den Verschlussabschnitten 9b versehen, und die Wendelabschnitte 9c werden zwischen den Verschlussabschnitten 9b und dem Einschränkungsabschnitt 9a bereitgestellt. Wie in 1 und 4 gezeigt, werden der linke und der rechte Wendelabschnitt 9c zunächst jeweils von dem linken und dem rechten vorstehenden Abschnitt 3d des Basiselements 3 gehalten, und dann wird der Einschränkungsabschnitt 9a mit den Kerbrillen 3h des Paars Halteplatten 3b des Basiselements 3 in Eingriff gebracht, und schließlich werden die Verschlussabschnitte 9b an dem linken und dem rechten Endabschnitt (oder an den freien Enden) jeweils mit den Federarettierungsabschnitten 3g in Eingriff gebracht, die am vorderen Ende des Basiselements 3 gebildet sind. Dadurch wird, wie zuvor beschrieben, die doppelte Torsionsfeder 9 in das Paar Halteplatten 3b des Basiselements 3 eingehakt, wobei die Vorspannkraft in Uhrzeigerrichtung wirkt, wie in 1 gesehen.
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Andererseits wird der Betätigungsabschnitt 2B des Handgriffs 2 in das Durchgangsloch 3B des Basiselements 3 eingefügt, wie in 3 und 5 gezeigt ist, während ein Hebel 11 von einem Wellenabschnitt 3i des Basiselements 3 auf der Seite des Durchgangslochs 3B des Basiselements 3 schwenkbar gehalten wird, wie in 6 gezeigt ist. Der Hebel 11 wird in der Pfeilrichtung aus 6 (oder in einer Türverschlussrichtung) durch eine Torsionsfeder 12 vorgespannt, die um den Wellenabschnitt 3i herum gewickelt ist und in ihrer Position eingeschränkt ist, wie in der Zeichnung durch ihren Anschlagabschnitt 11a gezeigt wird, der an das Basiselement 3 anschlägt, und, wenn der Hebel 11 sich in dieser Position befindet, wird ein Betätigungsempfänger 11b des Hebels 11 mit dem vertieften Eingriffsabschnitt 2f, der in dem Betätigungsabschnitt 2B des Handgriffs 2 gebildet ist, in Eingriff gebracht, um dadurch den Handgriff 2 nach unten (oder in der Türverschlussrichtung) vorzuspannen, wie in 6 zu sehen ist. Im Übrigen ist ein Ende einer (nicht abgebildeten) Stange mit einem Stangenverbindungsabschnitt 11c des Hebels 11 verbunden und das andere Ende der Stange ist mit einer (nicht abgebildeten) Türverschlussvorrichtung verbunden.
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Als nächstes wird eine Beschreibung mit Bezug auf ein Montageverfahren für die Türgriffvorrichtung 1 angegeben, die den Handgriff 2, das Basiselement 3 und die doppelte Torsionsfeder 9 umfasst.
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Bei der Montage der Türgriffvorrichtung 1 wird zuerst die doppelte Torsionsfeder 9 in das Basiselement 3 eingehakt, wie zuvor beschrieben wurde, und der Hebel 11 wird auch an dem Basiselement 3 angebracht.
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Dann wird das Basiselement 3 vom Innern der Fahrzeugkarosserie an der Türverkleidung 10 angebracht, und das Basiselement 3 wird temporär mittels der Schraube 4 und der Mutter 5 an die Türverkleidung 10 befestigt, und anschließend wird der Handgriff 2 an dem Basiselement 3 angebracht, indem man ihn durch ein Anbringungsloch 10b (siehe 2) der Türverkleidung 10 von außerhalb des Fahrzeugs führt. Nun wird der Armabschnitt 2A zuerst in den Armabschnitt-Unterbringungsabschnitt 3A des Basiselements 3 eingefügt, indem der Handgriff 2 leicht gekippt wird, und der linke und der rechte Handgriff-Halteabschnitt 3c des Basiselements 3 werden jeweils mit den Wellenhalteabschnitten 2a in Eingriff gebracht, die in den Seiten des äußersten Endabschnitts des Armabschnitts 2A angebracht sind, wie in 2 gezeigt. Dann wird der Handgriff 2 von dieser Position aus in der Pfeilrichtung aus 2 gedreht, wobei der Betätigungsabschnitt 2B, der von dem hinteren Endabschnitt des Handgriffs 2 vorsteht, in das Durchgangsloch 3B des Basiselements 3 eingefügt wird, und der Handgriff 2 in die Pfeilrichtung b aus 2 gedrückt wird (oder in Richtung auf das Vorderteil des Fahrzeugs), wobei der Handgriff 2 im Wesentlichen in einer waagerechten Position bleibt.
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Dann drückt die schräge Seite 2c, die an dem Armabschnitt 2A des Handgriffs 2 bereitgestellt wird, den Einschränkungsabschnitt 9a der doppelten Torsionsfeder 9 gegen eine Vorspannkraft nach oben, um dadurch den Einschränkungsabschnitt 9a in den vertieften Abschnitt 2b des Handgriffs 2 zu führen. Wenn dann der Handgriff 2 weiter nach innen gedrückt wird, wie in 5 gezeigt ist, werden die Handgriff-Halteabschnitte 3c des Basiselements 3 vollständig jeweils mit den linken und rechten Wellenhalteabschnitten 2a des Handgriffs 2 in Eingriff gebracht, und der Handgriff 2 wird schwenkbar gehalten, so dass er um die Handgriff-Halteabschnitte 3c des Basiselements 3 herum schwenkbar ist. Auch wird der Einschränkungsabschnitt 9a der doppelten Torsionsfeder 9 mit dem vertieften Abschnitt 2b des Handgriffs 2 durch seine eigene Rückstellkraft in Eingriff gebracht (siehe 4), und der Handgriff 2 ist in einer diametralen Bewegung im Verhältnis zu den Handgriff-Halteabschnitten 3c des Basiselements 3 durch den Einschränkungsabschnitt 9a der doppelten Torsionsfeder 9 eingeschränkt und wird auch in Richtung auf seine Ausgangsposition vor der Betätigung vorgespannt (z. B. seine Position aus 5). Mit anderen Worten weist die doppelte Torsionsfeder 9 eine Vorspannkraft auf, um den Handgriff 2 in Richtung auf seine Ausgangsposition vor der Betätigung vorzuspannen. Wie in 5 gezeigt wird, kommt der Vorsprung 3f der Blattfeder 3e des Basiselements 3 auch an einer unteren Oberfläche des Armabschnitts 2A des Handgriffs 2 zum Anschlag, und somit werden die Wellenhalteabschnitte 2a des Armabschnitts 2A in Richtung auf die Handgriff-Halteabschnitte 3c des Basiselements 3 vorgespannt (z. B. in 5 gesehen nach oben), um dadurch ein Wackeln des Handgriffs 2 nach oben und nach unten zu unterdrücken.
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Wenn dann die Abdeckung 8 schließlich mittels der Schraube 6 befestigt wird, wird das Basiselement 3 derart an der Türverkleidung 10 angebracht, dass das Basiselement 3 nicht herausfallen kann, so dass die Türgriffvorrichtung 6 wie in 3 und 5 gezeigt montiert wird.
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Wenn somit bei der Türgriffvorrichtung 1, die wie zuvor beschrieben montiert wurde, der Insasse seine Hand in den Zwischenraum (oder Freiraum) S zwischen dem Handgriff 2 und dem Basiselement 3 legt, den Handgriff 2 ergreift und den Handgriff 2 zu sich zieht (z. B. in 7 gesehen nach oben), schwenkt der Handgriff 2 um die Handgriff-Halteabschnitte 3c des Basiselements 3 in der Pfeilrichtung aus 7 nach oben. Wenn der Handgriff 2 auf diese Art und Weise geschwenkt wird, wirkt der Betätigungsabschnitt 2B des Handgriffs 2 auf den Betätigungsempfänger 11b des Hebels 11 ein, um dadurch zu bewirken, dass sich der Hebel 11, der in 6 gezeigt wird, um den Wellenabschnitt 3i in die entgegengesetzte Richtung zum Pfeil aus 6 (oder in 6 gesehen im Gegenuhrzeigersinn) gegen eine Vorspannkraft der Torsionsfeder 12 geschwenkt wird, und somit wird die Türverschlussvorrichtung (nicht abgebildet) durch die Stange (nicht abgebildet), die mit dem Stangenverbindungsabschnitt 11c des Hebels 11 verbunden ist, betätigt, um dadurch die Tür aufzuschließen, die durch die Türverschlussvorrichtung zugeschlossen wurde, und es somit dem Insassen zu ermöglichen, die Tür zu öffnen.
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In Übereinstimmung mit dem Vorstehenden wird gemäß der erfindungsgemäßen Türgriffvorrichtung 1 der Einschränkungsabschnitt 9a der doppelten Torsionsfeder 9 mit dem vertieften Abschnitt 2b in Eingriff gebracht, der in dem Armabschnitt 2A des Handgriffs 2 gebildet ist, und somit schwenkt der Handgriff 2 zuverlässig ohne Wackeln um die Handgriff-Halteabschnitte 3c des Basiselements 3, um dadurch die Tür für das Fahrzeug aufzuschließen. Dann wird die doppelte Torsionsfeder 9 in die Halteplatten 3b des Basiselements 3 durch ihre eigene Vorspannkraft eingehakt, und somit kann die doppelte Torsionsfeder 9 mühelos an dem Basiselement 3 angebracht werden, und zwar ohne die Verwendung eines Befestigungselements, beispielsweise einer Schraube.
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Ebenfalls gemäß der erfindungsgemäßen Türgriffvorrichtung 1 wird zum Zeitpunkt der Anbringung eines Endes des Handgriffs 2 an den Handgriff-Halteabschnitten 3c des Basiselements 3 der Einschränkungsabschnitt 9a der doppelten Torsionsfeder 9 mit dem vertieften Abschnitt 2b in Eingriff gebracht, indem er in den vertieften Abschnitt 2b entlang der schrägen Seite 2c geführt wird, die auf dem Armabschnitt 2A des Handgriffs 2 bereitgestellt wird, und somit wird der Handgriff 2 an dem Basiselement 3 angebracht, indem er im Verhältnis zu dem Basiselement 3 verschoben wird, und dadurch wird der Einschränkungsabschnitt 9a der doppelten Torsionsfeder 9 automatisch mit dem vertieften Abschnitt 2b des Handgriffs 2 in Eingriff gebracht. Somit kann die doppelte Torsionsfeder 9 mühelos an dem Handgriff 2 angebracht werden. Auch wird das elastische Element durch die doppelte Torsionsfeder 9 gebildet, und somit kann die doppelte Torsionsfeder 9 mühelos an dem Basiselement 3 angebracht werden, und es kann verhindert werden, dass die doppelte Torsionsfeder 9 durch Vibrationen oder dergleichen herausfällt.
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Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Türgriffvorrichtung 1 der Handgriff 2 nach vorne in seine Ausgangsposition vor der Betätigung (oder in Richtung der „geschlossenen” Position) durch die Vorspannkraft der doppelten Torsionsfeder 9 vorgespannt, um somit das Auftreten einer Fehlfunktion zu verhindern, insbesondere um zu verhindern, dass der Handgriff 2 durch eine Trägheitskraft auf Grund von externen Stößen versehentlich in Richtung der „offenen” Position betätigt wird und wiederum die Tür für das Fahrzeug aufschließt.
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Auch sind bei der erfindungsgemäßen Türgriffvorrichtung 1 die vorstehenden Abschnitte 3d, die auf den Halteplatten 3b des Basiselements 3 bereitgestellt werden, koaxial zu den Handgriff-Halteabschnitten 3c angeordnet, und somit schwenkt sich der Einschränkungsabschnitt 9a der doppelten Torsionsfeder 9 als Drehpunkt um die vorstehenden Abschnitte 3d, die zu den Handgriff-Halteabschnitten 3c des Basiselements 3 koaxial sind, als Drehpunkt, an dem der Handgriff 2 schwenkt. Selbst wenn sich somit der Handgriff 2 in einer Position befindet, in der er in Richtung der „offenen” Position betätigt wird, kann der Einschränkungsabschnitt 9a der doppelten Torsionsfeder 9 seinen Eingriff mit dem vertieften Abschnitt 2b des Handgriffs 2 beibehalten, um somit ein diametrales Wackeln des Handgriffs 2 während der Betätigung zu unterdrücken, so dass der Handgriff 2 zuverlässig ohne Wackeln betätigt werden kann, um dadurch die Tür für das Fahrzeug aufzuschließen.
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Im Übrigen ist bei der Ausführungsform eine Konfiguration derart ausgestaltet, dass die Wellenhalteabschnitte 2a des Handgriffs 2 in Form von seitlichen U-Rillen gebildet sind, und die Handgriff-Halteabschnitte 3c des Basiselements 3 werden in Form von Stiften bereitgestellt, und der Handgriff 2 wird schwenkbar auf dem Basiselement 3 gehalten; es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist und beispielsweise im Gegensatz zu dem Vorstehenden eine Ausgestaltung derart ausgestaltet sein kann, dass die Wellenhalteabschnitte 2a des Handgriffs 2 in Form von vorstehenden Stiften bereitgestellt werden und die Handgriff-Halteabschnitte 3c des Basiselements 3 in Form von seitlichen U-Rillen gebildet sind. In diesem Fall dienen die Wellenhalteabschnitte 2a als Drehpunkt, an dem sich der Handgriff 2 dreht, und die vorstehenden Abschnitte 3d werden bereitgestellt, um zu den Wellenhalteabschnitten 2a koaxial zu sein, und selbst wenn sich der Handgriff 2 in der Position befindet, in der er in Richtung auf die „offene” Position betätigt wird, kann der Einschränkungsabschnitt 9a der doppelten Torsionsfeder 9 dadurch seinen Eingriff mit dem vertieften Abschnitt 2b des Handgriffs 2 beibehalten, um somit die Unterdrückung eines diametralen Wackelns des Handgriffs 2 zu ermöglichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2007-002621 [0003, 0004]