-
Rückverweis auf zugehörige Anmeldungen
-
Diese Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2011-059424 , deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme miteinbezogen ist.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Erfindungsgebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft beispielsweise einen Kabelstrang, einschließlich einen elektrisch leitenden Kabelstrang, der einen Kerndraht und eine Abdeckung, die den Kerndraht abdeckt, eine Anschlusskontaktbefestigung, die an dem Kerndraht befestigt ist, und ein Gehäuse aufweist, das die Anschlusskontaktbefestigung aufnimmt, und ein Verfahren zum Herstellen des Kabelstrangs.
-
Beschreibung des Standes der Technik
-
Jüngst wurde ein Kraftfahrzeug als mobiler Körper entwickelt, um sein Gewicht zu verringern, um den Kraftstoffverbrauch zu verbessern, indem der Kerndraht eines elektrisch leitenden Kabels, das in einem Kabelstrang angeordnet ist, aus Aluminium hergestellt ist. Der Kabelstrang dient zur Versorgung elektrischer Vorrichtungen, beispielsweise verschiedene Lampen oder Motoren, die installiert sind, mit Strom von einer Stromquelle, beispielsweise einer Batterie, verwendet wird. An dem Kerndraht des elektrisch leitenden Kabels ist eine Anschlusskontaktbefestigung befestigt, die aus Metall, Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt ist, welches sich von dem Kerndraht unterscheidet.
-
Da der Kerndraht, der aus Aluminium hergestellt ist, und die Anschlusskontaktbefestigung, die aus Kupfer oder einer Kupferlegierung herstellt ist und an der Anschlusskontaktbefestigung befestigt ist, aus unterschiedlichen Metallen hergestellt sind, wird eine lokale Batteriezelle gebildet, an der der Kerndraht korrodiert, wenn ein Kontaktabschnitt des Kerndrahtes und der Anschlusskontaktbefestigung nass werden, was ein Nachteil aufgrund des Auftretens der elektrischen Korrosion ist.
-
Eine Technologie zum Beheben eines solchen Nachteils wurde in der PTL 1 vorgeschlagen. Ein konventioneller Kabelstrang 101, der in der PTL 1 beschrieben und in 10 gezeigt ist, ist mit einem Kerndraht 105, der aus Aluminium hergestellt ist, einem Elektrokabel 102, das eine Abdeckung 106 aufweist, die den Kerndraht 105 abdeckt, und einer Anschlusskontaktbefestigung 107, die an einem Ende des Elektrokabels 102 befestigt und durch Stauchen eines Rohrelements, das aus Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt ist, gebildet ist, versehen.
-
Das Folgende beschreibt, wie der oben beschriebene Kabelstrang
101 gemäß dem Stand der Technik montiert wird. Zunächst wird, wie in
10A gezeigt, ein Anschlusskontakt
108 dadurch geformt, dass ein Ende des Rohrelements in eine flache Form gepresst wird. Nachdem die wasserdichte Dichtung
101a in das Rohrelement eingebracht ist, wird dann ein Kerndraht
105, der von der Abdeckung
106 des elektrisch leitenden Kabels
103 freigelegt ist, von dem anderen Ende des Rohrelements aus eingeführt und der Kerndraht
104 wird in der Mitte des Rohrelements angeordnet. Die Mitte des Rohrelements und der Kerndraht
105 werden dann, wie in
10B gezeigt, miteinander verpresst, um miteinander verbunden zu werden, wodurch eine Verbindung
109 gebildet wird. Die Anschlusskontaktbefestigung
107 ist somit geformt. Die wasserdichte Dichtung
101a wird dann, wie in
10C dargestellt, in die Anschlusskontaktbefestigung
107 derart eingebracht, dass ein Freiraum zwischen der Anschlusskontaktbefestigung
107 und der Abdeckung ausgefüllt wird. Der Kabelstrang
101 gemäß dem Stand der Technik ist auf diese Weise hergestellt.
[Patentliteratur 1 (PTL 1)]
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2005-339,850 -
Es besteht jedoch der unten beschriebene Nachteil bei dem oben beschriebenen Kabelstrang 101 gemäß dem Stand der Technik. D. h., da bei dem Kabelstrang 101, die Mitte des Rohrelements und des Kerndrahts 105 zusammen verpresst werden, um die die Anschlusskontaktbefestigung 107 darstellende Verbindung 109 zu bilden, nachdem die Anschlusskontaktbefestigung 107 ausgebildet ist, wurden der Anschlusskontakt 108 und die Verbindung 109 in separaten Verfahren hergestellt. Dies führt zu einer Verlängerung der benötigten Zeit zur Herstellung der Anschlusskontaktbefestigung 107, so dass die Produktivität des Kabelstrangs 101 verringert ist. Ferner muss bei dem konventionellen Kabelstrang 101, nachdem die wasserdichte Dichtung 101a in das Rohrelement eingebracht ist und die Mitte des Rohrelements und des Kerndrahts 105 miteinander verpresst wurden, um die die Anschlusskontaktbefestigung 107 darstellende Verbindung 109 zu formen, die wasserdichte Dichtung 101a in das Innere der Anschlusskontaktbefestigung 107 eingebracht werden. Es war daher erforderlich, die wasserdichte Dichtung 101a in verschiedenen Verfahren mehrfach zu verwenden, wodurch Arbeitsaufwand zum wasserdichten Abdichten des Kabelstrangs 101 erforderlich wird und dies zu einer Verlängerung der erforderlichen Zeit zur Herstellung der Anschlusskontaktbefestigung 107 führt, so dass die Produktivität des Kabelstrangs 101 wahrscheinlich verringert wird. Da es nicht möglich ist, zu bestimmen, ob die wasserdichte Dichtung 101a zwischen der Anschlusskontaktbefestigung 107 und der Abdeckung 106 ohne jegliche Spalte eingebracht wurde, ist es wahrscheinlich, dass Wasser zwischen den Kerndraht 106 und die Anschlusskontaktbefestigung 107 eingedrungen ist, wodurch Wasser sich in einem Verbindungsabschnitt zwischen diesen befindet. Dies hat zu dem Problem geführt, dass die Zuverlässigkeit des Kabelstrangs 101 nicht gesichert ist.
-
Obwohl es ermöglicht wurde, dass keine Korrosion bei dem konventionellen Kabelstrang 101 auftritt, wenn der Kerndraht 105 aus dem gleichen Kupfer oder der gleichen Kupferlegierung wie die Anschlusskontaktbefestigung 107 hergestellt ist, blieb es wahrscheinlich, dass Wasser in den Verbindungsabschnitt zwischen dem Kerndraht 105 und der Anschlusskontaktbefestigung 107 eindringt.
-
Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den oben genannten Nachteil zu beseitigen. Insbesondere soll es möglich sein, einen Kabelstrang bereitzustellen, der im Stande ist, die Produktivität zu verbessern und die Kosten zu verringern und auch die Wasserdichtigkeit zu verbessern, um die Zuverlässigkeit sicherzustellen, und ein Verfahren zu Herstellung des Kabelstrangs bereitzustellen.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Gemäß der in Anspruch 1 angeführten vorliegenden Erfindung ist ein Kabelstrang vorgesehen, der folgendes umfasst:
ein elektrisch leitendes Kabel, das einen Kerndraht und eine Abdeckung aufweist, die den Kerndraht abdeckt,
eine Anschlusskontaktbefestigung, die an dem Kerndraht befestigt ist, der von der Abdeckung des elektrisch leitenden Kabels freigelegt ist,
ein Gehäuse, das an der Abdeckung befestigt ist und zur Aufnahme der Anschlusskontaktbefestigung ausgebildet ist, und
ein wasserdichtes Element, das ringförmig zwischen dem Gehäuse und der Abdeckung derart ausgebildet ist, dass ein Freiraum dazwischen gefüllt wird und das aus einem Weichharz hergestellt ist.
-
Gemäß der in Anspruch 2 angeführten vorliegenden Erfindung ist ein Kabelstrang gemäß Anspruch 1 vorgesehen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kerndraht aus Aluminium hergestellt ist.
-
Gemäß der in Anspruch 3 angeführten vorliegenden Erfindung ist ein Kabelstrang gemäß Anspruch 1 vorgesehen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kerndraht aus Kupfer hergestellt ist.
-
Gemäß der in Anspruch 4 angeführten vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelstranges gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 3 vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgende Schritte umfasst:
Befestigen des Kerndrahts, der von der Abdeckung des elektrisch leitenden Kabels freigelegt ist, an der Anschlusskontaktbefestigung,
Anbringen des wasserdichten Elements an einer Außenseite der Abdeckung, wobei der Kerndraht an der Anschlusskontaktbefestigung befestigt ist,
Anbringen des Gehäuses an einer Außenseite des wasserdichten Elements, wobei das wasserdichte Element an der Außenseite der Abdeckung befestigt ist.
-
Gemäß der in Anspruch 5 angeführten vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung eines Kabelstranges gemäß Anspruch 4 vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anschlusskontaktbefestigung einen Anschlusskontakt, der mit einer zugehörigen Anschlusskontaktbefestigung verbunden ist, und einen Verbindungsabschnitt, der sich zu dem Anschlusskontakt erstreckt und mit dem Kerndraht verbunden ist, umfasst, wobei das Verfahren ferner umfasst: Formen des Anschlusskontaktes und des Verbindungsabschnitts zusammen durch Verpressen mit dem Kerndraht im Inneren eines zylindrischen Elements, das aus einem elektrisch leitenden Metall hergestellt ist.
-
Gemäß der in Anspruch 6 angeführten vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung eines Kabelstranges gemäß Anspruch 4 vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anschlusskontaktbefestigung einen Anschlusskontakt, der mit einer zugehörigen Anschlusskontaktbefestigung verbunden ist, und einen Verbindungsabschnitt, der sich zu dem Anschlusskontakt erstreckt und mit dem Kerndraht verbunden ist, umfasst, wobei das Verfahren ferner umfasst: Anordnen des Kerndrahtes auf einer elektrisch leitenden Metallplatte, Falten der Metallplatte derart, dass der Kerndraht dazwischen angeordnet ist, und Formen des Anschlusskontaktes und des Verbindungsabschnitts zusammen durch Verpressen der gefalteten Metallplatte.
-
Gemäß der in Anspruch 7 angeführten vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung eines Kabelstranges gemäß irgend einem der Ansprüche 4 bis 6 vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das wasserdichte Element mit der Abdeckung durch Spritzgießen einstückig ausgebildet ist.
-
Gemäß der in Anspruch 8 angeführten vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung des Kabelstranges gemäß irgend einem der Ansprüche 4 bis 7 vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gehäuse mit dem elektrisch leitenden Kabel und dem wasserdichten Element, das an der Abdeckung des elektrisch leitenden Kabels angebracht ist, durch Spritzgießen einstückig ausgebildet ist.
-
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
-
Gemäß der in den Ansprüchen 1 und 4 angeführten Erfindung ist es möglich, dass der Verbindungsabschnitt zwischen dem Kerndraht und der Anschlusskontaktbefestigung ohne die konventionelle wasserdichte Dichtung wasserdicht ist, wodurch die Produktivität verbessert und die Kosten verringert werden und auch die Bereitstellung des Kabelstranges, der die Zuverlässigkeit durch Verbesserung der Wasserdichtigkeit sicherstellt, und das Verfahren zur Herstellung des Kabelstrangs, möglich ist, weil ein Kabelstrang ein elektrisch leitendes Kabel, das einen Kerndraht und eine Abdeckung aufweist, die den Kerndraht abdeckt, eine Anschlusskontaktbefestigung, die an dem Kerndraht befestigt ist, der von der Abdeckung des elektrisch leitenden Kabels freigelegt ist, ein Gehäuse, das an der Abdeckung befestigt ist und derart ausgebildet ist, dass es die Anschlusskontaktbefestigung aufnimmt, und ein wasserdichtes Element, das zwischen dem Gehäuse und der Abdeckung derart ausgebildet ist, dass es einen Spalt zwischen diesen ausfüllt und aus einem Weichharz hergestellt ist, umfasst.
-
Gemäß der in Anspruch 2 angeführten Erfindung ist es, da der Kerndraht aus Aluminium hergestellt ist, möglich, das Gewicht des Kabelstrangs zu verringern. Ferner ist es, da der Verbindungsabschnitt zwischen dem Kerndraht und der Anschlusskontaktbefestigung wasserdicht ist, möglich, das Auftreten von Korrosion am Kerndraht zu verhindern.
-
Gemäß der in Anspruch 3 angeführten Erfindung ist es, da das wasserdichte Element vorgesehen ist, möglich, dass ohne die konventionelle wasserdichte Dichtung der Verbindungsabschnitt zwischen dem Kerndraht und der Anschlusskontaktbefestigung wasserdicht ist, was zu einer Verbesserung der Produktivität und einer Verringerung der Kosten, wie auch zur Bereitstellung eines Kabelstrangs führt, der die Zuverlässigkeit durch Verbessern der Wasserdichtigkeit sicherstellt.
-
Gemäß der in Anspruch 5 angeführten Erfindung ist es, da die Anschlusskontaktbefestigung einen Anschlusskontakt, der mit einer zugehörigen Anschlusskontaktbefestigung verbunden ist, und einen Verbindungsabschnitt, der sich zu dem Anschlusskontakt erstreckt und mit dem Kerndraht verbunden ist, umfasst, wobei das Verfahren ferner umfasst: Formen des Anschlusskontaktes und des Verbindungsabschnitts zusammen durch Verpressen mit dem Kerndraht im Inneren eines zylindrischen Elements, das aus einem elektrisch leitenden Metall hergestellt ist. Es ist möglich, den Anschlusskontakt und den Verbindungsabschnitt zusammen, d. h. ohne getrenntes Ausbilden, zu formen, was zu einer Verbesserung der Produktivität und Reduzierung der Kosten führt.
-
Gemäß der in Anspruch 6 angeführten Erfindung ist es möglich, den Anschlusskontakt und den Verbindungsabschnitt zusammen, d. h. ohne getrenntes Formen, auszubilden, was zu einer Verbesserung der Produktivität und Senkung der Kosten führt. weil die Anschlusskontaktbefestigung einen Anschlusskontakt, der mit einer zugehörigen Anschlusskontaktbefestigung verbunden ist, und einen Verbindungsabschnitt, der sich zu dem Anschlusskontakt erstreckt und mit dem Kerndraht verbunden ist, umfasst, wobei das Verfahren ferner das Anordnen des Kerndrahtes auf einer elektrisch leitenden Metallplatte, Falten der Metallplatte derart, dass der Kerndraht dazwischen angeordnet ist, und Formen des Anschlusskontaktes und des Verbindungsabschnitts zusammen durch Verpressen der gefalteten Metallplatte, umfasst,
-
Gemäß der in Anspruch 7 angeführten Erfindung ist es, da das waserdichte Element mit der Abdeckung durch Spritzgießen einstückig ausgebildet ist, möglich, den Arbeitsaufwand für die Anbringung der wasserdichten Dichtung an der Außenseite der Abdeckung zu reduzieren, was zu einer Verbesserung der Produktivität und einer Senkung der Kosten und ferner zur einer Verbesserung der Wasserdichtigkeit aufgrund der Aufrechterhaltung der Wasserdichtigkeit ohne Freiraum zwischen der wasserdichten Dichtung und der Abdeckung führt.
-
Da das wasserdichte Element und das elektrisch leitende Kabel separat vorgesehen sind, und für das wasserdichte Element und das elektrisch leitende Kabel dann, wenn das wasserdichte Element an dem elektrisch leitenden Kabel angebracht wird, jeweils Bauteilnummern vergeben werden, so dass sie separat verwaltet werden, ist es bei dem Herstellungsverfahren für den Kabelstrang möglich, den Bestand des wasserdichten Elements nicht kontrollieren zu müssen, indem eine einzige Bauteilnummer für das elektrisch leitende Kabel vergeben wird, da das wasserdichte Element mit der Abdeckung durch Spritzgießen einstückig ausgebildet ist, und ermöglicht wird, die Produktion des wasserdichten Elements gemäß Verbrauch zu ermöglichen, so dass ein unnötiger Bestand und unnötiger Lagerraum verhindert werden, wodurch die Kosten weiter reduziert sind. Ferner ist es, da das wasserdichte Element mit der Abdeckung des elektrisch leitenden Kabels durch Spritzgießen einstückig ausgebildet ist, möglich, die Logistikkosten für den Transport des wasserdichten Elements vom Komponentenhersteller zur Montagefabrik, in der der Kabelstrang hergestellt wird, zu reduzieren, was zu einer weiteren Reduktion der Kosten führt.
-
Gemäß der in Anspruch 8 angeführten Erfindung ist es, da das Gehäuse mit dem elektrisch leitenden Kabel und dem wasserdichten Element, das an der Abdeckung des elektrisch leitenden Kabels angebracht ist, einstückig ausgebildet ist, möglich, den Arbeitsaufwand für das Anbringen des Gehäuses an dem elektrisch leitenden Kabel und das wasserdichte Element, das an dem elektrisch leitenden Kabel angebracht ist, zu verringern, woraus resultiert, dass die Kosten weiter verringert werden und die Wasserdichtigkeit aufgrund des Aufrechterhaltens der Wasserdichtigkeit ohne Freiraum zwischen dem elektrisch leitenden Kabel und dem wasserdichten Element, das an dem elektrisch leitenden Kabel befestigt ist, zu verbessern, was zu einer weiteren Verbesserung der Wasserdichtigkeit führt.
-
Da das Gehäuse, das elektrisch leitende Kabel und das wasserdichte Element, das an dem elektrisch leitenden Kabel befestig ist, getrennt vorgesehen sind, und das Gehäuse, das elektrisch leitende Kabel und das wasserdichte Element, das an dem elektrisch leitenden Kabel angebracht wird, wenn das Gehäuse mit dem elektrisch leitenden Kabel und dem wasserdichten Element, das mit dem elektrisch leitenden Kabel verbunden ist, getrennte Bauteilnummern haben, so dass sie separat verwaltet werden, ist es bei dem Herstellungsverfahren für den Kabelstrang möglich, den Bestand des wasserdichten Elements nicht kontrollieren zu müssen. Hierzu wird nur eine Bauteilnummer für das Gehäuse, das an dem elektrisch leitenden Kabel angebracht ist, und das wasserdichte Element, das an dem elektrisch leitenden Kabel angebracht ist, vergeben, da das Gehäuse mit dem elektrisch leitenden Kabel und dem wasserdichten Element, das an dem elektrisch leitenden Kabel befestigt ist, durch Spritzgießen einstückig ausgebildet ist, und die Herstellung des wasserdichten Elements nach seinem Verbrauch möglich ist, möglich, unnötige Bestände und unnötigen Lagerraum zu vermeiden, was zu einer weiteren Verringerung der Kosten führt. Ferner ist es möglich, die Logistikkosten für den Transport des Gehäuses vom Komponentenhersteller zur Montagefabrik, die den Kabelstrang herstellt, zu verringern, was zu einer weiteren Reduzierung der Kosten führt.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform des Kabelstrangs gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
2 ist eine Schnittdarstellung entlang I bis I in 1;
-
3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein Steckverbinder mit einem zugehörigen Steckverbinder, der den in 1 dargestellten Kabelstrang bildet, miteinander verbunden sind;
-
4 ist eine Schnittdarstellung entlang II bis II von 3;
-
5A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein elektrisch leitendes Kabel in einem ersten Hohlraum angeordnet ist;
-
5B ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein zweiter Hohlraum dem ersten Hohlraum angenähert ist;
-
5C ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem der zweite Hohlraum von dem ersten Hohlraum getrennt ist;
-
6A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem in ein Rohrelement ein Kerndraht des elektrisch leitenden Kabels eingeführt ist, um ein Herstellungsverfahren für den Kabelstrang in 1 darzustellen;
-
6B ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem das elektrisch leitende Kabel in dem Rohrelement angeordnet ist;
-
6C ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein Anschlusskontaktstecker an dem Kerndraht des elektrisch leitenden Kabels befestigt ist;
-
6D ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein wasserdichtes Element an einer Abdeckung des elektrisch leitenden Kabels befestigt ist;
-
7A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem das elektrisch leitende Kabel in einem Hohlraum angeordnet ist, um einen Arbeitsvorgang einer ersten Spritzgießvorrichtung zum Formen des wasserdichten Elements an der Abdeckung des elektrisch leitenden Kabels darzustellen;
-
7B ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand darstellt, bei dem zwei ein Paar bildende Hohlräume einander angenähert sind;
-
7C ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand darstellt, bei dem die zwei ein Paar bildenden Hohlräume voneinander getrennt sind;
-
8A ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand darstellt, bei dem das elektrisch leitende Kabel in einem Hohlraum angeordnet ist, um einen Arbeitsvorgang einer zweiten Spritzgießvorrichtung zum Formen des Gehäuses an dem elektrisch leitenden Kabel darzustellen;
-
8B ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand darstellt, bei dem die zwei ein Paar bildenden Hohlräume einander angenähert sind;
-
8C ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand darstellt, bei dem die zwei ein Paar bildenden Hohlräume voneinander getrennt sind;
-
9A ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand darstellt, bei dem eine Metallplatte, die den Anschlusskontaktstecker bildet, der an dem elektrisch leitenden Kabel befestigt ist, dargestellt ist, um ein weiteres Verfahren zum Formen des in 1 dargestellten Kabelstrangs zu zeigen;
-
9B ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand darstellt, bei dem der Kerndraht des elektrisch leitenden Kabels zwischen den Metallplatten angeordnet ist;
-
9C ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand darstellt, bei dem der Anschlussstecker an dem Kerndraht des elektrisch leitenden Kabels befestigt ist;
-
10A ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand darstellt, bei dem ein Ende eines Rohrelementes verpresst ist, um einen Anschlusskontakt zu formen, um ein Verfahren zum Bilden des Kabelstrangs gemäß dem Stand der Technik darzustellen;
-
10B ist eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, bei dem die Mitte des Rohrelementes verpresst ist, um einen Verbindungsabschnitt zu bilden; und
-
10C ist eine Draufsicht, die eine teilweise Schnittdarstellung entlang der III bis III von 10B darstellt.
-
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Nachfolgend wird ein Kabelstrang gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben.
-
Der oben genannte Kabelstrang, der in den 1 bis 2 gezeigt ist, umfasst ein elektrisch leitendes Aluminiumkabel 2 als elektrisch leitendes Kabel, das einen Kerndraht 5 aufweist, bei dem eine Vielzahl von Elementdrähten, die aus Aluminium hergestellt sind, miteinander verdrillt sind, und eine Abdeckung 6, die den Kerndraht 5 abdeckt, einen Steckverbinder 4, der einen Anschlusskontaktstecker 7 als Anschlusskontaktbefestigung aufweist, der an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 befestigt ist, und ein Gehäuse 10, in dem der Anschlusskontaktstecker 7 angeordnet ist, und ein wasserdichtes Element 4, das zwischen dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 und dem Gehäuse 10 angeordnet ist.
-
Der Kerndraht 5 kann aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sein. Ferner kann der Kerndraht 5 aus einem einzigen Elementdraht bestehen. Die oben genannte Abdeckung 6 besteht aus einem synthetischen Harz, beispielsweise Polyvinylchlorid PVC oder Polyolefin (PE oder PP). Da die Abdeckung 6 den Kerndraht 5 abdeckt, bildet der Umfang des elektrisch leitenden Aluminiumkabels einen Umfang der Abdeckung.
-
Der Steckverbinder 3 ist derart ausgebildet, dass ein zugehöriger Steckverbinder 15 mit diesem in Eingriff bringbar ist, der an dem anderen Kabelstrang 11, nachfolgend beschrieben, angeordnet ist.
-
Der Anschlusskontaktstecker 7 wird durch Einführen des Kerndrahtes 5, der von der Abdeckung des elektrisch leitenden Aluminiumkabels 2 freigelegt ist, in ein Rohrelement 7', das aus Kupfer oder einer Kupferlegierung als rohrförmiges Element hergestellt ist, eingeführt und durch Verpressen geformt, während der Kerndraht 5 in dem Rohrelement 7' angeordnet ist. Der Anschlusskontaktstecker 7 ist mit einem Anschlusskontakt 8, der mit einer Anschlusskontaktbuchse, die nachfolgend beschrieben wird, verbunden ist, die in dem zugehörigen Steckverbinder 15 angeordnet ist, und einem Verbindungsabschnitt 9 versehen, der sich zu dem Anschlusskontakt 8 erstreckt, um mit dem Kerndraht 5 verbunden zu werden.
-
Der Anschlusskontakt 8, der in 2 dargestellt ist, erstreckt sich entlang einer Längsrichtung des elektrisch leitenden Aluminiumkabels 2. Ferner ist der Anschlusskontakt 8 ist als eine dünnere Platte als der Verbindungsabschnitt 9 in einer Richtung, rechtwinklig zu der Längsrichtung, ausgebildet.
-
Das Gehäuse 10 ist aus einem Isolierharz hergestellt. Das Gehäuse 10 ist rechteckig ausgebildet. Das Gehäuse 10, das in 2 dargestellt ist, ist ferner mit einem Aufnahmeabschnitt 10a, der ein Gehäuse 19 eines zugehörigen Steckverbinders 15, das nachfolgend beschrieben ist, aufnimmt, versehen. Der Aufnahmeabschnitt 10a ist außen von einer Seite des Gehäuses 10, weg von dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2, entlang der Längsrichtung konkav ausgebildet. In dem Gehäuse 10 sind ein wasserdichtes Element 4, das an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 befestigt ist, der Kerndraht, der von der Abdeckung 6 des elektrisch leitenden Aluminiumkabels 2 freigelegt ist, und ein Abschnitt des Verbindungsabschnitts 9, der mit dem Kerndraht 5 verbunden ist, angeordnet. Der Anschlusskontaktstecker 7 ist in dem Gehäuse 10 angeordnet. In dem Aufnahmeabschnitt 10a sind ferner ein Anschlusskontakt 8 und der andere Verbindungsabschnitt 9 aufgenommen. Ferner sind der Anschlusskontakt 8 und der anderere Verbindungsabschnitt 9 freigelegt.
-
Das wasserdichte Element 4 ist aus einem Weichharz, beispielsweise einem Elastomer, hergestellt. Ferner ist das wasserdichte Element 4 ringförmig ausgebildet. Ferner ist das wassedichte Element 5 an einem Umfang des elektrisch leitenden Aluminiumkabels 2 (d. h., der Abdeckung 6) angebracht. Das wasserdichte Element 4 ist zwischen dem Gehäuse 10 und dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 angeordnet und füllt einen Freiraum zwischen diesen aus und hält diese wasserdicht.
-
Der andere Kabelstrang 11, der in den 3 und 4 dargestellt ist, ist mit einem elektrisch leitenden Kabel 12, das einen elektrisch leitenden Kerndraht 13 aufweist, bei dem eine Vielzahl von Elementdrähten miteinander verdrillt sind, und einer Abdeckung 14, die den Kerndraht 13 abdeckt, und einem zugehörigen Steckverbinder 15 versehen, der an dem elektrisch leitenden Kabel 12 befestigt ist.
-
Ferner kann der Kerndraht 13 aus einem einzigen Elementdraht hergestellt sein. Der Kerndraht 13 kann auch aus elektrisch leitendem Metall, d. h. Kupfer oder einer Kupferlegierung, als auch Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt sein. Die oben beschriebene Abdeckung 14 ist aus einem synthetischen Harz, beispielsweise Polyvinlychlorid PVC oder Polyolefin (PE oder PP) hergestellt.
-
Der zugehörige Steckverbinder 15 ist mit einer Anschlusskontaktbuchse 16 als zugehörige Anschlusskontaktbefestigung, die mit dem Kerndraht 13 verbunden ist, der von der Abdeckung des elektrisch leitenden Kabels 12 freigelegt ist, einem zugehörigen Gehäuse 19, das an der Abdeckung 14 des elektrisch leitenden Kabels 12 angebracht ist und die Anschlusskontaktbuchse 16 aufnimmt, versehen. Der zugehörige Steckverbinder 15 wird in dem Aufnahmeabschnitt 10a des Steckverbinders 3 aufgenommen. Der Anschlusskontakt 8 des Anschlusskontaktsteckers 7 wird in die Anschlusskontaktbuchse 16 derart eingeführt, dass diese Anschlusskontakte 7, 16 miteinander elektrisch leitend verbunden sind.
-
Die Anschlusskontaktbuchse 16 wird durch Stanzen oder Biegen einer elektrisch leitenden Platte erzielt. Die Anschlusskontaktbuchse 16 ist mit einem elektrisch leitenden Kontakt 17, der mit dem Anschlusskontaktstecker 7 verbunden ist, und einer elektrisch leitenden Kabelverbindung 18, die sich zu dem elektrisch leitenden Kontakt 17 erstreckt, um an dem Kerndraht 13 befestigt zu werden, versehen.
-
Nachfolgend wird eine Pressvorrichtung 20, die den Anschlusskontaktstecker 7, der mit dem oben beschriebenen elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 verbunden ist, unter Bezugnahme auf die 5A bis 5C beschrieben. Die Pressvorrichtung 20, die in den 5A bis 5C dargestellt ist, besteht aus einer ersten Form 21 und einer zweiten Form 22.
-
Die erste Form 21 ist beispielsweise rechteckig gestaltet und mit einer Pressausnehmung 23, die von ihrer oberen Fläche (eine Fläche, auf die die zweite Form 22 gelegt wird) aus konkav ausgebildet ist, und einer Nut (nicht dargestellt) versehen, die auf die Abdeckung des elektrisch leitenden Aluminiumkabels 2 gelegt wird. Die Pressausnehmung 23 weist die gleiche Form auf wie der Anschlusskontaktstecker 7. Ferner ist die Pressausnehmung 23 mit einem ersten flachen Boden (nicht dargestellt) und einem zweiten flachen Boden (nicht dargestellt) versehen, der sich zu dem ersten Boden erstreckt und vom ersten Boden aus konkav ausgebildet ist.
-
Die zweite Form 22 ist beispielsweise rechteckig ausgebildet und mit einem Pressvorsprung, der von der Fläche der zweiten Form 22 aus konvex geformt ist, und von der oberen Fläche abgedeckt wird und mit der Pressausnehmung 23 der ersten Form 21 in Eingriff bringbar, und eine zweite Nut 25, die an einer gegenüberliegenden Position zu der nicht dargestellten Nut der ersten Form 21 angeordnet ist und ausgehend von der Fläche, die von der oberen Fläche abgedeckt ist, konkav ausgebildet ist, versehen. Der Pressvorsprung ist mit einem ersten Vorsprung, der gegenüberliegend zu dem ersten Boden der Pressausnehmung 23 angeordnet ist, und mit einem zweiten Vorsprung, der gegenüber dem zweiten Boden angeordnet ist, versehen.
-
Nunmehr wird ein Verfahren zum Formen des Anschlusskontaktsteckers 7, der mit dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 verbunden ist, anhand der oben beschriebenen Pressvorrichtung 20 unter Bezugnahme auf die 5, 6 beschrieben. Zunächst wird, wie in 5A dargestellt, die zweite Form 22 in einer Richtung weg von der ersten Form 21 bewegt. Der Kerndraht 5, der von dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2, wie in 6A dargestellt, freigelegt ist, wird dann in das oben beschriebene Rohrelement 7' eingeführt, das dann in die Pressausnehmung 23 gelegt wird, wobei der Kerndraht 5, der vom elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 freigelegt ist, in dem oben beschriebenen Rohr 7', wie in 6B gezeigt, und die Abdeckung 6 des elektrisch leitenden Aluminiumkabels 2 in der Nut angeordnet werden. Dann wird die zweite Form 22, wie in 5B gezeigt, der ersten Form 21 angenähert, um das Rohr 7' zu verpressen (nämlich mit dem Kerndraht 5, der in dem Rohrelement 7' angeordnet ist, zu verpressen). Zuletzt wird, nachdem die vorbestimmte Presszeit beendet ist, die zweite Form 22 von der ersten Form 21 weg bewegt. Der Anschlusskontaktstecker 7, der den Anschlusskontakt 8 und den Verbindungsabschnitt 9, wie in 6C gezeigt, aufweist, ist somit (entsprechend dem ersten Verfahren) ausgebildet.
-
Nun wird eine erste Spritzgießmaschine 30, die das wasserdichte Element 4 durch Spritzgießen an das elektrisch leitende Aluminiumkabel 2, das mit dem Anschlusskontaktstecker 7 verbunden ist, anformt, unter Bezugnahme auf die 7A bis 7C beschrieben. Die erste Spritzgießmaschine 30 ist gemäß den obigen Figuren aus einem ersten Formteil 31, das einen Hohlraum (nicht dargestellt) aufweist, und einer Einspritzvorrichtung 35, die ein plastifiziertes Formmaterial in den Hohlraum einspritzt, gebildet.
-
Das erste Formteil 31 ist mit zwei ein Paar bildenden Formen 32A, 32B versehen. Ein Hohlraum und ein Spritzkanal (nicht dargestellt), der sich zu dem Hohlraum erstreckt, sind zwischen den zwei ein Paar bildenden Formen 32A, 32B angeordnet, von deren Einspritzauslass 35 plastifiziertes Formmaterial eingespritzt wird. Die Form 32A ist ausgehend von einer Fläche, die von der Form 32B abgedeckt ist, konkav ausgebildet und mit einer Nut (nicht dargestellt), in die die Abdeckung des elektrisch leitenden Aluminiumkabels angeordnet wird, versehen. Die Form 32B ist ferner mit einer zweiten Nut 33 versehen, die gegenüberliegend zu der nicht gezeigten Nut der Form 32A angeordnet und ausgehend von einer Fläche, die von der Form 32A abgedeckt ist, konkav ausgebildet ist.
-
Der Hohlraum ist zwischen den Formen 32A, 32B ausgebildet, wenn die oben beschriebenen Formen 32A, 32B einander angenähert sind. Der Hohlraum ist entlang der Außenform des wasserdichten Elements 4, das an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 befestigt ist, ausgebildet.
-
Nun wird ein Verfahren zur Anbringung des wasserdichten Elements 4 durch Spritzgießen an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 anhand der oben beschriebenen ersten Spritzgießmaschine 30 unter Bezugnahme auf die 6A bis 6D und die 7A bis 7C beschrieben. Die zwei ein Paar bildenden Formen 32A, 32B werden, wie in 7A dargestellt, bevor die Abdeckung 6 des elektrisch leitenden Aluminiumkabels 2 in dem Hohlraum angeordnet wird, voneinander weg bewegt.
-
Dann werden die zwei ein Paar bildenden Formen 32A, 32B einander angenähert.
-
Ferner wird ein erwärmter und verflüssigter (plastifizierter) Elastomerwerkstoff (Formwerkstoff) unter hohem Druck in den Hohlraum des ersten Formteils 31 eingespritzt und nach dem Abkühlen und Verfestigen oder Aushärten in dem Hohlraum werden die zwei ein Paar bildenden Formen 32A, 32B, wie in 7C dargestellt, voneinander weg bewegt. Das wasserdichte Element 4 wird durch Spritzgießen an der Abdeckung 6 des elektrisch leitenden Aluminiumkabels 2, an dem der Anschlusskontaktstecker 7 (entsprechend einem zweiten Verfahren) angebracht ist, angeformt.
-
Nun wird eine zweite Spritzgießmaschine 40 zum Anformen des Gehäuses 10 durch Spritzgießen an das elektrisch leitende Aluminiumkabel 2, an dem der Anschlusskontaktstecker 7 befestigt ist, und das wasserdichte Element 4, das an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 befestigt ist, unter Bezugnahme auf die 8A bis 8C beschrieben. Es ist zu vermerken, dass die gleichen Abschnitte der ersten Spritzgießmaschine 30 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, deren Beschreibung jedoch verkürzt ist. Der Hohlraum ist entlang der Außenfläche des oben genannten Gehäuses 10 ausgebildet.
-
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Anbringen des Gehäuses durch Spritzgießen an das elektrisch leitende Aluminiumkabel 2 und das wasserdichte Element 4, das an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 befestigt ist, anhand der oben beschriebenen zweiten Spritzgießmaschine 40 unter Bezugnahme auf die 8A bis 8C beschrieben. Die zwei ein Paar bildenden Formen 32A, 32B, die in 8A gezeigt sind, werden voneinander weg bewegt, bevor das elektrisch leitende Kabel 2, an dem der Anschlusskontaktstecker befestigt ist, und das wasserdichte Element, das an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 befestigt ist, aufeinandergelegt werden (zwei Kabel bei einem dargestellten Beispiel), und, wie in 8B dargestellt, werden ein Abschnitt der Verbindung 9 des Anschlusskontaktsteckers 7, das elektrisch leitende Aluminiumkabel 2 und das wasserdichte Element 4, das an dem elektrisch leitende Aluminiumkabel 2 befestigt ist, in dem Hohlraum angeordnet. Die zwei ein Paar bildenden Formen 32A, 32B werden einander angenähert.
-
Ferner wird ein erwärmtes und verflüssigtes (plastifiziertes) Harz, beispielsweise Polyehtylen oder Polypropylen (Formwerkstoff), unter hohem Druck in den Hohlraum des Formteils 31 eingespritzt und die zwei ein Paar bildenden Formen 32A, 32B werden, wie in 8C dargestellt, nach dem Auskühlen und Verfestigen oder Aushärten in dem Hohlraum voneinander weg bewegt. Das Gehäuse 10 ist somit an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 und dem wasserdichten Element 4, das an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 (entsprechend einem dritten Verfahren) befestigt ist, befestigt. Der Kabelstrang 1 ist somit vervollständigt.
-
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist zwischen dem Gehäuse 10 und der Abdeckung 6 das ringförmige wasserdichte Element 4, das den Freiraum zwischen diesen ausfüllt, angeordnet und das wasserdichte Element 4 ist aus einem Weichharz hergestellt, so dass es möglich ist, den Verbindungsabschnitt des Kerndrahts 5 und den Anschlusskontaktstecker 7 ohne Verwendung der wasserdichten Dichtung 101a gemäß dem Stand der Technik abzudichten, wodurch eine Verbesserung der Produktivität und eine Verringerung der Kosten erzielt werden und wodurch die Zuverlässigkeit des Kabelstrangs durch Verbessern der Wasserdichtigkeit und das Herstellungsverfahren des Kabelstrangs sichergestellt werden.
-
Ferner ist es möglich, da der Kerndraht 5 aus Aluminium hergestellt ist, das Gewicht des Kabelstrangs zu verringern. Ferner ist, da der Verbindungsabschnitt zwischen dem Kerndraht 5 und dem Anschlusskontaktstecker 7 wasserdicht ist, es möglich, die Korrosion des Kerndrahtes einzugrenzen.
-
Da der Anschlusskontaktstecker 7 den Anschlusskontakt 8, der mit einer zugehörigen Anschlusskontaktbuchse 16 verbunden ist, einen Verbindungsabschnitt 9, der sich zu dem Anschlusskontakt 8 erstreckt und mit dem Kerndraht 5 verbunden ist, umfasst, und der Anschlusskontakt 8 und der Verbindungsabschnitt 9 durch Verpressen mit dem Kerndraht 5 in dem Rohrelement 7' als zylindrisches Element, das aus einem elektrisch leitenden Metall herstellt ist, zusammen ausgebildet sind, ist es ferner möglich, den Anschlusskontakt 8 und den Verbindungsabschnitt 9 ohne separates Ausbilden zu formen, wodurch eine Verbesserung der Produktivität und eine Verringerung der Kosten erzielt werden.
-
Da das wasserdichte Element 4 mit der Abdeckung 6 durch Spritzgießen einstückig ausgebildet ist, ist es möglich, die Arbeit des Befestigens der wasserdichten Dichtung 4 außerhalb der Abdeckung 6 zu verringern, wodurch die Produktivität verbessert wird und die Kosten verringert werden und die Wasserdichtigkeit aufgrund der Aufrechterhaltung der Wasserdichtigkeit ohne einen Freiraum zwischen der wasserdichten Dichtung 4 und der Abdeckung 6 zu verbessern.
-
Da das wasserdichte Element 4 und das elektrisch leitende Aluminiumkabel 2 (die Abdeckung 6) bei dem Herstellungsverfahren für den Kabelstrang getrennt (als separate Bauteile) bereitgestellt werden, und dem wasserdichten Element 4 und dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2, wenn das wasserdichte Element 4 an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 befestigt wird, jeweils derart Bauteilnummern gegeben werden, dass sie separat verwaltet werden, ist es möglich, den Bestand des wasserdichten Elements 4 nicht kontrollieren zu müssen, indem nur eine Bauteilnummer an das elektrisch leitende Aluminiumkabel 2 vergeben wird. Dies wird dadurch ermöglicht, dass das wasserdichte Element 4 mit der Abdeckung 6 durch Spritzgießen einstückig ausgebildet wird, und die Produktion des wasserdichten Elements 4 gemäß der Nachfrage derart ermöglicht wird, dass unnötiger Bestand und unnötiger Lagerraum verhindert werden, wodurch die Kosten weiter verringert werden. Ferner ist es, da das wasserdichte Element 4 mit der Abdeckung 6 des elektrisch leitenden Aluminiumkabels 2 durch Spritzgießen einstückig ausgebildet ist, möglich, die Logistikkosten für den Transport des wasserdichten Elements 4 von der Bauteilfabrik zu der Montagefabrik, die den Kabelstrang 1 herstellt, zu verringern, wodurch die Kosten weiter verringert werden.
-
Da das Gehäuse 10 durch Spritzgießen mit dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 und dem wasserdichten Element 4, das an der Abdeckung 6 des elektrisch leitenden Aluminiumkabels 2 befestigt ist, einstückig ausgebildet ist, ist es ferner möglich, die Arbeit für das Befestigen des Gehäuses 10 an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 und dem wasserdichten Element 4, das an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 befestigt ist, zu verringern, wodurch die Kosten weiter verringert werden können und die Wasserdichtigkeit aufgrund der Aufrechterhaltung der Wasserdichtigkeit ohne einen Freiraum zwischen dem Gehäuse 10, dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 und dem wasserdichten Element 4, das an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 befestigt ist, verbessert wird, was zu einer Verbesserung der Wasserdichtigkeit führt.
-
Da das Gehäuse 10, das elektrisch leitende Aluminiumkabel 2 und das wasserdichte Element 4, das an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 befestigt ist, bei dem Herstellungsverfahren für den Kabelstrang separat vorgesehen werden, und das Gehäuse 10, das elektrisch leitende Aluminiumkabel 2 und, wenn das Gehäuse 10 an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 und dem wasserdichten Element 4, das an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 befestigt ist, befestigt wird, diese jeweils derart mit Bauteilnummern versehen werden, dass sie separat verwaltet werden können, wird es ferner ermöglicht, den Bestand des wasserdichten Elements 4 nicht kontrollieren zu müssen, indem nur eine Bauteilnummer an das Gehäuse 10, das an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 und dem wasserdichten Element 4, das an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 befestigt ist, vergeben wird, da das Gehäuse 10 mit dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 und dem wasserdichten Element 4, das an dem elektrisch leitenden Aluminiumkabel 2 durch Spritzgießen befestigt ist, einstückig ausgebildet ist, und es daher möglich ist, das wasserdichte Element 10 gemäß der Nachfrage derart herzustellen, dass ein unnötiger Bestand und unnötiger Lagerraum verhindert werden, wodurch die Kosten weiter verringert werden. Es ist ferner möglich, die Logistikkosten für den Transport des Gehäuses 10 von der Bauteilfabrik zu der Montagefabrik, die den Kabelstrang herstellt, zu verringern, wodurch die Kosten weiter verringert werden können.
-
Es ist zu vermerken, dass bei der oben beschriebenen Ausführungsform, obwohl der Anschlusskontaktstecker 7 durch Einführen des Kerndrahts 5, der von der Abdeckung 6 des elektrisch leitenden Aluminiumkabels 2 freigelegt ist, in ein Rohrelement 7' erzielt wird, das aus Kupfer oder einer Kupferlegierung als rohrförmiges Element hergestellt und durch Verpressen ausgebildet ist, während der Kerndraht 5 in dem Rohrelement 7' angeordnet ist, die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt sein soll und nicht darauf, dass, wie in den 9A bis 9C dargestellt, nachdem der Kerndraht 5 auf einer Metallplatte 7'' angeordnet ist, die aus Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt ist, die Metallplatte 7'', wie in 9B dargestellt, derart gefaltet wird, dass der Kerndraht 5 dazwischen angeordnet ist, und mit dem Kerndraht 5, der zwischen den Metallplatte 7'' angeordnet ist, verpresst wird. Durch Verpressen des Kerndrahts 5, während dieser zwischen den Metallplatten 7'' angeordnet ist, kann, wie in 9C dargestellt ist, der Anschlusskontaktstecker 7 als eine Anschlusskontaktbefestigung ausgebildet werden. In 9C werden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Abschnitte der oben beschriebenen Ausführungsform verwendet, deren Beschreibung jedoch gekürzt ist.
-
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Anschlusskontaktstecker 7 mit dem Anschlusskontakt 8, der mit dem zugehörigen Anschlusskontaktstecker 7 verbunden ist, und dem Verbindungsabschnitt 9, der sich zu dem Verbindungsabschnitt 8 erstreckt und mit dem Kerndraht 5 verbunden ist, versehen und nachdem der Kerndraht 5 auf der Metallplatte 7'', die aus Kupfer oder einer Kupferlegierung herstellt ist, angeordnet ist, wird die Metallplatte 7'' derart gefaltet, dass der Kerndraht 5 dazwischen angeordnet ist, und während der Kerndraht 5 zwischen den Metallplatten 7'' angeordnet ist, derart verpresst, dass sie zusammen ausgebildet werden, wodurch eine Verbesserung der Produktivität und eine Verringerung der Kosten erzielt werden, da der Anschlusskontakt 8 und der Verbindungsabschnitt 9 zusammen ausgebildet werden, d. h. nicht getrennt ausgebildet zu werden brauchen.
-
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform soll, obwohl der Kabelstrang 1 mit zwei elektrisch leitenden Aluminiumkabeln 2 und zwei wasserdichten Elementen, die jeweils durch das Gehäuse 10 an den elektrisch leitenden Aluminiumkabeln 2 befestigt und einstückig vorgesehen sind, die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt sein, sondern der Kabelstrang 1 kann mit zwei oder mehr elektrisch leitenden Aluminiumkabeln 2 und mit zwei oder mehr wasserdichten Elementen, die jeweils an den elektrisch leitenden Aluminiumkabeln 2 durch das Gehäuse 10 befestigt sind, einstückig vorgesehen sein.
-
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform soll, obwohl der Anschlusskontaktstecker 7 als Anschlusskontaktbefestigung aus Kupfer oder einer Kupferlegierung geformt ist, die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt sein, sondern der Anschlusskontaktstecker 7 kann aus einer Legierung geformt sein, zu der zusätzlich zu dem Kupfer und der Kupferlegierung Magnesium oder Eisen hinzugefügt ist, um die Leitfähigkeit, die Festigkeit oder die Flexibilität zu verbessern.
-
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform soll, obwohl der Kerndraht 5 aus Aluminium geformt ist, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt sein, sondern der Kerndraht 5 kann auch aus einer Vielzahl von verdrillten Elementkabeln bestehen, die aus flexiblen Kupferdrähten bestehen. Der Kerndraht 5 kann nämlich aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen. Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist, da das wasserdichte Element 4 vorgesehen ist, es möglich, dass kein Wasser in den Verbindungsabschnitt des Kerndrahtes 5 und des Anschlusskontaktsteckers 7, der aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht, eindringt, so dass die Produktivität weiter verbessert und die Kosten reduziert und die Zuverlässigkeit aufgrund der Verbesserung der Wasserdichtigkeit sichergestellt werden.
-
Da die oben beschriebene Ausführungsform nur einen typischen Aufbau der vorliegenden Erfindung aufweist, soll diese nicht auf die Ausführungsform beschränkt sein. Es ist zu verstehen, dass verschiedene Abänderungen und Veränderungen gemacht werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- JP 2011-059424 [0001]
- JP 2005-339850 [0006]
