DE102012004637A1 - Dekorelement aus Grundkörper und daran angeordneten Stiften mit jeweils darauf angeordneten Schmuck- oder Dekorsteinen, insbesondere Perlen - Google Patents

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Abstract

Bei einem Dekorelement mit einem Grundkörper (1) als Stützelement mit einer Anzahl von daran angeordneten, insbesondere drahtförmigen oder fadenförmigen Stiften (17, 29) mit jeweils darauf angeordneten Schmuck- und Dekor- oder Gebrauchselementen, insbesondere Schmucksteinen oder dergleichen Dekorsteinen, insbesondere Perlen (21), ist das Stützelement für die Stiftaufnahme durch einen mehrteiligen Formkörper (1) gebildet, von dem mindestens ein Teil in Form eines Teilkugelkörpers oder Teilrotationskörpers vorliegt, der mit über den Kugelumfang bzw. den Rotationskörperumfang verteilt angeordneten Lochbohrungen (13) für die Stiftaufnahme versehen ist, wobei jeweils ein Stift (17) oder Faden (29) durch eine Lochbohrung (13) gesteckt und gegenüber dem Formkörper (1) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dekorelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
  • Dekorelemente werden heutzutage vielfältig genutzt und zwar insbesondere gewerblich wie auch privat zu Dekorationszwecken unterschiedlichster Art. Hierzu ist es insbesondere für Weihnachtssterne und dergleichen bekannt, auf einem sternartigen Grundkörper Drahtstifte durch Lötverbindungen zu befestigen, auf denen Perlen oder dergleichen Schmucksteine aufgereiht sind. Dadurch ergibt sich ein individuell gestaltbares Dekorelement, welches in vielfältiger Weise und für vielfältige Gelegenheiten benutzt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dekorelement zu schaffen, welches Variabilität und zugleich eine stabile Verankerung der die Perlen tragenden Stifte oder Fäden ermöglicht. Ferner soll das Dekorelement auch ein gutes optisch gefälliges Design bzw. Aussehen vermitteln und sich durch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und Variabilität auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 enthaltenen Maßnahmen gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet sind.
  • Nach Maßgabe der Erfindung wird ein Dekorelement mit einem Grundkörper als Stützelement mit einer Anzahl von drahtförmigen oder fadenförmigen Stiften oder auch einem oder mehreren Endlosfäden oder -drähten für die Aufnahme von Schmuck- und Dekorelementen geschaffen, wobei das Stützelement mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist und zwar im Wege von Formkörpern, von dem mindestens ein Teil in Form eines Teilkugelkörpers oder Teilrotationskörpers vorliegt. Über den Kugelumfang bzw. den Umfang des Rotationskörpers sind die Lochbohrungen verteilt angeordnet und zwar insbesondere in Längsreihen, die vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind. Die Lochbohrungen sind für die Stiftaufnahme vorgesehen. Hierbei können die Formkörper Kugelschalen oder flache schalenartige Bauelemente sein, so dass beim Verbinden zweier Kugelschalen beispielsweise eine Kugel gebildet werden kann, jedoch beim Verbinden einer Kugelschale mit einer flachen Schale mit einem ebenen Boden als Stellfläche ein halbkugelförmiges Gebilde erzeugt wird, welches als Halbkugel auf einer horizontalen Fläche aufgestellt werden kann.
  • Durch die mehrteilige Ausbildung des Körpers, insbesondere die zweischalige Ausbildung ist in einfacher Weise ein lösbarer Verbund möglich. Dies ist insbesondere zweckmäßig im Falle eines kugelartigen Körpers insbesondere in Art eines Hohlkörpers, der aus zwei Kugelschalen oder dergleichen gebildet ist. Diese können in einfacher Weise über eine Steckverbindung, eine Schraubverbindung oder einen bajonettartigen Verschluss miteinander verbunden werden. Vorteilhaft ist auch eine Gewindeverbindung, wobei die Gewindeverbindung abschnittsweise oder über den gesamten Umfang der Kugelschalen vorgesehen ist. Durch die Mehrteiligkeit und die Lösbarkeit erhöht sich auch die Variabilität, weil der Formkörper jederzeit geöffnet und die Stifte ausgetauscht bzw. neu angeordnet und befestigt werden können und zwar entweder in gleicher Länge oder in verschiedener Länge. Hierzu werden die Stifte oder Faden von außen oder von innen durch über den Umfang der Kugelschalen verteilt angeordnete Lochbohrungen geführt und vorzugsweise innen durch einen Stiftknopf, eine Umbiegung oder einen Knoten oder einen T-artigen Steckverbund an der Kugelinnenseite festgelegt. Danach können von außen die Perlen beliebig aufgereiht werden. Am freien Stift- oder Fadenende werden die Perlen durch eine Verknotung, eine Biegung, einen Ring oder eine Verdickung, etwa erzielt durch einen Anstauchung, fixiert. Wahlweise können insbesondere bei einer Verknotung der Fäden oder einer Umbiegung der Stifte zur Festlegung an der Kugelinnenseite die Perlen auch vorher auf die Stifte oder Fäden aufgereiht werden, wonach die Stifte oder Fäden von außen durch die Lochbohrung geführt und dann innen festgelegte werden. Für den Fall, dass der Stift an einem Ende bereits einen Befestigungskopf aufweist, erfolgt das Hindurchführen des Stifts von der Innenseite der Kugel her nach außen und es werden danach von außen her die Perlen oder dergleichen Schmucksteine aufgefädelt.
  • Im Falle von flexiblen Fäden aus Kunststoff werden die Fäden bzw. Kunststoffstifte in Folge des Auffädelns der Perlen, die eng aufeinander sitzen, versteift, so dass die Faden mehr oder weniger geradlinig sich nach außen von der Kugelschale wegerstrecken.
  • Anstelle eines Drahtstiftes oder Fadens kann auch ein Endlosfaden verwendet werden oder auch mehrere Endlosfäden. Im Falle eines Endlosfadens wird dieser durch eine Lochbohrung gesteckt und dort in der üblichen Weise befestigt, etwa durch Umbiegen des Drahtes oder eine aufgezogene Quetschperle. An dem über die Kugelschale nach außen vorstehenden Abschnitt des Endlosdrahtes können dann geeignete Dekorelemente aufgefädelt werden. Der vorstehende Endlosfaden kann dann zu einer Schlaufe gebogen werden. Gegebenenfalls kann das freie Ende auch durch eine weitere Lochbohrung nach innen geführt und durch eine weitere Lochbohrung nach außen unter weiterer Schlaufenbildung und Aufreihung von Dekorelementen geführt werden. Auch dadurch ergibt sich eine breite Variationsmöglichkeit.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist eine der Kugelschalen einen größeren Kugelabschnitt als die andere Schale auf, wobei die Trennebene beider Kugelschalen eine Sekantenebene durch eine Kugel darstellt. Werden die beiden Kugelschalen über einen Steckverbinder, hier etwa einen Steckansatz, der an einer der Kugelschalen angeformt sein kann, miteinander verbunden, so ergänzen sich die Kugelschalen bündig zu einem Kugelkörper. Diese Ausführungsform ergibt die Möglichkeit, dass eine Lochreihe mit beabstandeten Lochbohrungen sozusagen in Kugelmitte verläuft, d. h. längs einer Schnittlinie einer Zentralebene durch die Kugel, welche durch den Kugelmittelpunkt sich erstreckt. Dadurch ergibt sich ein optisch sehr gefälliges Aussehen mit einer zentralen Lochreihe, wobei die anderen Lochreihen parallel hierzu angeordnet sind. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Lochbohrungen benachbarter Lochreihen zueinander versetzt sind und zwar jeweils bevorzugt auf Mitte zu den Lochbohrungen der benachbarten Reihe.
  • Über die Kugel bzw. die Kugelschale(n) verteilt sind eine Vielzahl von Lochbohrungen vorgesehen, wobei vorzugsweise jede Lochbohrung einen Stift aufnimmt, so dass eine große Anzahl von Stiften über die Kugel bzw. Kugelschale verteilt angeordnet werden können. Werden dann Perlen auf die Stifte oder Fäden aufgereiht, ergibt sich ein sehr dekoratives Erscheinungsbild. Es versteht sich, dass Perlen unterschiedlicher Größe und Farbe beliebig auf die Stifte bzw. Fäden aufgefädelt werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die beiden Kugelschalen unterschiedlich groß, wobei hierbei nicht ausgeschlossen ist, dass beide Kugelschalen auch auf gleichgroße Hälften ausgelegt sind. Dadurch, dass beide Kugelschalen in ungleich großen Hälften unterteilt sind, ergibt sich eine entsprechende Verlagerung der Verbindungsnaht bzw. Stoßstelle der Verbindung aus der Zentralebene der Kugel, wodurch in einfacher Weise auch eine Lochreihe und damit entsprechende Stifte oder Fäden für die Aufreihung der Perlen in die Zentralebene der Kugel, d. h. genau um die Mittelachse zentriert vorgesehen sein kann. Die übrigen Lochreihen wären dann parallel zu dieser von der zentrischen Lochreihe aufgespannten Zentralebene insbesondere identisch angeordnet, so dass sich eine regelmäßige Struktur der Stifte bzw. Fäden und der darauf angeordneten Perlen um die Kugel herum ergibt. Im Rahmen einer solchen regelmäßigen Struktur sind je Lochreihe die Lochbohrungen in gleichem Umfangsabstand angeordnet. Die Lochbohrungen benachbarter Lochreihen können dann versetzt zu diesen Lochbohrungen oder gleich zu diesen Lochbohrungen ausgerichtet sind. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn benachbarte Lochreihen konzentrisch zueinander angeordnet sind, was aber nicht zwingend ist.
  • Vorteilhaft beträgt die Größe der Kugel im Durchmesserbereich von 1 bis 10 cm, insbesondere 2 bis 5 cm. Hierbei können je Kugel Lochbohrungen in einer Anzahl im Bereich von 10 bis 100, vorzugsweise 20 bis 72, insbesondere bevorzugt 34 bis 60 vorgesehen sein.
  • Die Stifte liegen zweckmäßiger Weise in Form von Drähten, insbesondere metallischen Drähten, insbesondere Stahldrähten vor, die Stifte können jedoch auch aus Kunststoff gebildet sein. Anstelle in sich steifer Stifte können jedoch auch Textil- oder Kunststofffäden verwendet werden, insbesondere Nylon-Fäden. Da die Fäden bzw. Stifte an der Kugelschale festgelegt werden, ergibt sich beim engen Aufreihen der Perlen quasi eine selbständige Versteifung der Fäden, die damit aufgerichtet bleiben. Hierbei ist es insgesamt zweckmäßig, wenn die Stifte bzw. Fäden senkrecht zu einer die entsprechende Lochbohrung tangential berührenden Ebene angeordnet sind.
  • Die Kugelschalen selbst können aus Metall, insbesondere Messing, oder aus Kunststoff hergestellt sein. Ferner können Kugelschalen gefärbt oder beschichtet sein, insbesondere mit einer gold-, silberfarbenen oder kupferfarbenen Schicht. Die Stifte können entweder in gleicher Länge von der Kugelschale nach außen hin abkragen oder in unterschiedlichen Längen, wobei die Stiftgröße im Bereich von 1 bis 7 cm, vorzugsweise 1 bis 5 cm, insbesondere bevorzugt zwischen 1,5 bis 3,5 cm beträgt. Gleiches gilt für die Fadenlänge, jeweils berechnet abkragend von der Kugelaußenfläche.
  • Die Festlegung der Stifte erfolgt über einen Stiftkopf im Inneren der Kugelschale, dessen Abmessungen größer als die der Lochbohrung sind. Alternativ kann der Stift auch gebogen oder gestaucht werden, um den Stift an der Kugelschale festzulegen. Im Falle von Fäden aus Textilmaterial oder Kunststoffmaterial erfolgt die Festlegung durch Verknotung oder dadurch, dass die Fäden einen T-förmigen Kopf aufweisen. Der Faden kann dann mit dem T-Stück eingefädelt werden. Der T-Kopf legt dann den Faden nach außen hin fest, so dass von außen Perlen aufgebracht und dann die Perlen durch etwa eine Verknotung festgelegt werden können.
  • Im Falle einer an einer Kugelschale befestigbaren flachen Schale mit einem ebenen Boden können daran verschiedene Funktionselemente befestigt werden, wodurch sich die Variationsmöglichkeit vergrößert. Geeignet sind hierbei insbesondere ein Ohrclip, eine Broschennadel, Ohrstecker, Haarclipse, Haarklemmen, Fingerringe, Hutnadeln und dergleichen mehr. An Kugelschalen oder an die flachen Schalen können aber auch Tierfiguren oder Weihnachtsengel befestigt sein, so dass sozusagen unbegrenzte Variationsmöglichkeiten gegeben sind. Die Erfindung eignet sich insbesondere als ein Bastelsystem, wobei als Basisgrundkörper die Kugelschalen sowie eine flache Schale vorgegeben sind, die miteinander verbindbar sind, wobei die Kugelschalen mit entsprechenden Lochbohrungen für die Aufnahme von Stiften, Fäden oder Endlosfäden oder Endlosdrähte ausgebildet sind. Die flache Schale kann als Standelement oder für die Befestigung von Funktionselementen genutzt werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 Eine perspektivische schematische Darstellung einer aus zwei Kugelschalen gebildeten Kugel,
  • 2 eine schematische Teilansicht zur Darstellung eines Stiftes,
  • 3 eine analoge alternative Darstellung zur 2 sowie
  • 4 eine Ausführungsform eines Fadens mit T-förmigem Kopfstück für die Befestigung,
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines kugelförmigen Dekorelements nach der Erfindung,
  • 6 eine Ansicht der in 5 dargestellten Kugel in offener Stellung beider Kugelschalen,
  • 7 eine weitere Ausführungsform einer Kugelschale als Hängeelement,
  • 8 eine weitere Ausführungsform einer Kugelschale als Stand- bzw. Tischdekorelement,
  • 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • 10 eine weitere Ausführungsform der Erfindung als Serviettenring und Tischkartenhalter,
  • 11 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Art eines Ohrclips,
  • 12 eine weitere Ausführungsform eines Stiftes.
  • 1 zeigt einen als Kugel ausgelegten kugelförmigen Körper 1, der aus zwei Schalen 3 und 5 gebildet ist. Hierbei ist die Schale 3 als Kugelkalotte etwas kleiner ausgelegt als die ebenfalls zur Kugelkalotte ausgebildete Kugelschale 5. Die beiden Schalen 3 und 5 können entweder durch eine Steckverbindung oder eine Schraubverbindung miteinander verbunden werden. Zur Verdeutlichung zeigt 1 einen gegenüber dem Rest der Kugelschale 3 kleiner dimensionierten Steckansatz 7, über den die Kugelschale 3 in die Kugelschale 5 eingesteckt werden kann. Die Steckverbindung ist dabei eine Passverbindung, die festsitzt, jedoch bedarfsweise unter Zug auch lösbar ist. Alternativ – und auch das ist schematisch in 1 dargestellt – kann die Verbindung beider Schalen 3 und 5 durch eine Schraubverbindung erfolgen. Hierzu können entweder über den gesamten Umfang des Ansatzes 7 ein oder mehrere Gewindegänge vorgesehen sein, was hier schematisch mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichnet ist. Entsprechende Gewindegänge bzw. ein entsprechende Gewinde sind dann auch im Randbereich der Kugelschale 5 vorgesehen, wie bei 11 angedeutet ist. Anstelle eines umlaufenden Gewindeganges können auch abschnittsweise vorgesehene Gewindegänge vorgesehen sein, wie es auf 1 für beide Kugelschalen 3 und 5 hervorgeht. Alternativ kann der Verbund beider Kugelschalen auch über einen oder mehrere bajonettartige Verschlüsse erfolgen, die zeichnerisch nicht dargestellt sind.
  • Ersichtlich ist jede Kugelschale mit einer Vielzahl von Lochbohrungen 13 versehen, die die Kugelschale durchdringen. Hierbei ist es zweckmäßig, dass eine Lochreihe in der Zentralebene der Kugel vorgesehen ist, was mit 15 gekennzeichnet ist. Die Lochreihe ist auch strichliert dargestellt, was natürlich nur zur Illustration dient. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind weitere Lochreihen vorgesehen, die mit Abstand zur in der Mittelebene zentrierten Lochreihe 15 ausgebildet sind und ebenfalls eine Anzahl von vorzugsweise in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordneten Lochbohrungen 13 aufweisen. Allerdings ist es nicht zwingend, dass die Lochbohrungen in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind, jedoch wird bei einer abstandsmäßig gleichen Anordnung eine gleichmäßige Struktur erzeugt. Wahlweise können die Lochbohrungen benachbarter Lochreihen auch versetzt zueinander angeordnet sein.
  • Durch diese Lochbohrungen 13 wird, wie am besten anhand der 2 und 3 erläutert wird, ein Stift 17 hindurchgeführt. Der aus 2 ersichtliche Stift 17 weist an seinem inneren Ende einen verdickten Knopf 19 auf, der zumindest einen Abmessung aufweist, die größer als der Durchmesser der zugehörigen Lochbohrung 13 ist. Der Stift 17 wird hierbei von innen nach außen durch die Lochbohrung 13 hindurchgeführt bis der Stiftkopf 19 zur Anlage an die Innenfläche der Kugelschale gelangt. Dann werden von außen Perlen 21 aufgereiht, die gleiche oder völlig unterschiedliche Größe oder auch gleiche oder unterschiedliche Form ausweisen können. Nach dem Aufreihen der Perlen 21 erfolgt eine Festlegung am vorstehenden freien Ende des Stiftes 17 durch eine Ösenbildung, wobei die Öse 23 aus 2 hervorgeht und auch als Aufhänger für eine weitere Perlenreihe 25 verwendet werden kann. Zur besseren Illustration sind die Perlen 21 als transparente Perlen dargestellt, so dass der Stift 17 sichtbar ist. Dies gilt auch für die 1 und 3.
  • Bei der Ausführungsform nach der 3 erfolgt die Festlegung des Stiftes 17 am Inneren der Kugelschale durch eine Umbiegung des Stiftes, wobei die Umbiegung mit 25 bezeichnet ist. Die Festlegung der aufgereihten Perlen 21 erfolgt wiederum durch eine Umbiegung 25 am freien Ende des Stiftes. Der Stift ist als metallischer Draht, insbesondere als Stahlstift gebildet.
  • 4 zeigt alternativ einen Kunststofffaden aus Nylon, der zur Befestigung an seinem unteren Ende mit seinem T-Stück 27 zum Einfädeln in eine Lochbohrung und Festlegung des Fadens an der Kugelschale ausgebildet ist. Daraufhin werden die in 4 nicht dargestellten Perlen aufgereiht und erfolgt eine Festlegung der hier nicht dargestellten Perlen am Faden 29 durch eine Verknotung 31.
  • Die Variationsmöglichkeit des Dekorelements ist außerordentlich vielfältig, da Stifte nicht in jeder Lochbohrung vorgesehen sein müssen, die Stifte oder Fäden unterschiedlich lang ausgelegt werden können und auch eine unterschiedliche Anzahl von Perlen mit unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Form vorgesehen sein können, was im Belieben des Anwenders des Dekorelements steht. Zweckmäßig ist, dass dieses Dekorelement sehr einfach aufgebaut ist, jederzeit geöffnet und durch neue Stifte oder Fäden ersetzt werden kann, so dass das Design beliebig veränderbar ist. Das Dekorelement eignet sich insbesondere für Handarbeitsarbeiten und ist deswegen vor allem auch für schulische Zwecke und der gleichen in hohem Maße geeignet. Das Dekorelement in Selbstbauweise spricht auch alle Altersklassen an und eignet sich zum Beispiel auch für Seniorenheime für Handarbeitsarbeiten. Vorteilhaft ist hierbei, dass ein- und derselbe Kugelkörper für jeweils unterschiedliche Dekore bzw. Dekoraufbauten verwendet werden kann. Dies ist bedingt durch die hohe Variabilität, die einfache Montage der Stifte und Fäden sowie das einfache Aufreihen der Perlen und das einfache Öffnen und Verschließen des Kugelkörpers an sich. Wenn hier von einem Kugelkörper gesprochen werden kann, dann ist dies so zu verstehen, dass dieser nicht streng geometrisch eine Kugel darstellen muss, wenngleich im bevorzugten Anwendungsfall die Kugel in der Tat eine reine Kugelform aufweist.
  • Die in den 5 und 6 dargestellte Ausführungsform ist aus zwei Kugelschalen 3, 5 aufgebaut. Wie 6 zeigt, ist eine der Kugelschalen, hier die Kugelschale 5 mit einem größeren Kugelabschnitt als die andere Kugelschale 3 gemäß 6 ausgebildet. Die Kugelschale 5 hat ebenso wie die Ausführungsform nach 1 einen Steckansatz 7, der über eine umlaufende Ringschulter 30 gegenüber dem größeren Kugelabschnitt nach innen versetzt ausgebildet ist. Dieser Steckansatz stellt einen Steckverbinder dar, mit dem die Kugelschale 5 an der anderen gegenüberliegenden Kugelschale 3 befestigt werden kann. Selbstverständlich enthält die Kugelschale 3 eine entsprechende Aufnahmemimik korrespondierend zum Steckansatz 7, etwa analog wie es bereits in Zusammenhang mit der Ausführungsform nach 1 beschrieben ist.
  • Wie aus 6 für die rechte Kugelschale 5 hervorgeht, befindet sich auf dem Steckansatz 7 ein Gewindegangabschnitt 31, wobei ein zweiter entsprechender Gewindegangabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite des Steckansatzes 7 vorgesehen ist, jedoch aus der Zeichnung nicht ersichtlich ist. Insoweit sind bei der dargestellten Ausführungsform am Steckansatz 7 zwei gegenüberliegende Gewindegangabschnitte 31 ausgebildet. Entsprechende Gewindenuten, die mit diesen Gewindegangabschnitten korrespondieren, sind an der gegenüberliegenden Kugelschale 3 ausgebildet. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf zwei Gewindegangabschnitte beschränkt, vielmehr sind diese nur beispielhaft angegeben. Es könnten über den Umfang auch drei oder vier oder mehrere Gewindegangabschnitte 31 verteilt sein, was letztendlich auch von der Größe des Dekorelements abhängig ist.
  • Beide Kugelschalen ergänzen sich zu einer Kugel längs einer Trennebene 32 bzw. Trennlinie 32, welche letztendlich durch die Ringschulter 30 gebildet ist. Die Trennebene 32 stellt praktisch eine Sekantenebene durch den Kugelkörper dar, was heißt, dass die Trennlinie bzw. die Umfangsränder der Kugelschalen, die beim Zusammensetzen der Schalen aneinander liegen, durch einen Schnitt der Kugel mit einer Ebene erzeugt ist, die durch die Kugel geht, aber nicht durch den Kugelmittelpunkt, so dass sich die beiden Kugelschalen nach dem Verbinden über den Steckansatz 7 und den Gewindegangabschnitten zu einer Kugel ergänzen.
  • Diese Ausführungsform bietet die Möglichkeit, dass eine Reihe 33 mit Lochbohrungen nach dem Verbinden beider Kugelschalen sich sozusagen auf einer Zentralebene befindet, welche hier den Kugelkörper schneidet, und durch den Kugelmittelpunkt geht, wie deutlich 5 zeigt. D. h. die Trennlinie 32 ist gegenüber einer Zentralebene durch den Kugelmittelpunkt nach rechts versetzt, so dass die Reihe 33 mit beabstandeten Lochbohrungen 13 längs einer Schnittebene mit der Kugel angeordnet werden kann, welche durch die Zentralebene durch den Kugelmittelpunkt gebildet ist.
  • Wie aus den 5 und 6 hervorgeht, befinden sich weitere Lochreihen 34 und 36 auf der Kugel und zwar in paralleler Anordnung zur Lochreihe 33 und auch zu den Lochreihen der gegenüberliegenden Schale. Die Lochbohrungen 13 benachbarter Lochreihen sind hierbei auf Mitte hin zueinander versetzt, wie sehr deutlich aus der Ansicht der rechten Kugelschale in 6 hervorgeht. Diese Ausführungsform ist zweckmäßig, jedoch nicht zwingend. Hier sind beliebige Gestaltungen möglich.
  • 7 zeigt die aus 6 links ersichtliche Kugelschale, welche als Hänge-Dekorelement genutzt werden kann. Hierzu kann die Kugelschale 3 an der Sekantentrennlinie 32 z. B. mit einem nach innen gerichteten Falz versehen sein, der eine Aufhängnase oder Öse bildet, über die die Kugelschale 3 an eine Wand gehängt werden kann.
  • Der Ausführungsform nach 8 ist sozusagen die aus 6 ersichtliche Kugelschale 5, als Standelement verwendet, so dass die 7 und 8 zeigen, dass die einzelnen Kugelschalen auch separat als stehendes Dekorelement oder hängendes Dekorelement verwendet werden können.
  • Selbstverständlich sind auch bei der Ausführungsform nach diesen Figuren durch die Lochbohrungen 13 entsprechende Stifte oder Fäden geführt und an der Kugelschale befestigt, wie bereits in Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den 1 bis 4 beschrieben wurde.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der eine Kugelschale 5, hier etwa die aus den 5 und 6 ersichtliche und mit Steckansatz 7 versehene Kugelschale Verwendung findet. Diese Kugelschale kann analog mit einem schalenartigen Bauteil 40 mit einem ebenen Bodenelement 41 verbunden werden. Hierbei ist aus der Darstellung links in 9 strichliert auch die Gewindegangnut angedeutet, mit der der auf dem Steckansatz 7 ausgebildete Gewindegangabschnitt 31 zum Zwecke der Befestigung beider Elemente zusammenwirkt. Durch Verbindung des schalenförmigen Bauteils mit der Kugelschale 5 ergibt sich ein Dekorelement, welches auf einer horizontalen Fläche als Stelldekorelement verwendet werden kann. Dadurch ergibt sich quasi eine Halbkugel anstelle einer Gesamtkugel gemäß Darstellung in 1.
  • 10 zeigt Variationsmöglichkeiten der Ausführungsform nach 9, wiederum in rein schematischer Darstellung. Hierbei ist am Boden 41 der Schale 40 ein Serviettenring 42 befestigt und zwar insbesondere über einen Schraubbolzen 43. Gegenüberliegend an der Kugelschale 5 ist ein Stift 44 durch die oberste Lochbohrung geführt und an der Kugelschale befestigt, der in seinem oberen Bereich 45 in eine Spiralform 46 gebogen ist, wobei die Spiralform 46 als Aufnahmeelement für Tisch- bzw. Namenskärtchen Verwendung findet, die dort einsteckbar sind. Alternativ sind aber auch weitere Gestaltungsmöglichkeiten denkbar, indem beispielsweise die Kugelschale 5 in Verbund mit der Schale 40 als Aufnahme für einen Kerzenhalter ausgebildet ist, wobei ein Kerzenhalter nur an der Kugelschale zu befestigen ist. Hierzu muss lediglich ein T-Stift durch die mittlere Lochbohrung im oberen Bereich der Kugelschale geführt werden, an dem dann geeignet ein Kerzenhalter befestigt wird. Hierbei kann ein am oberen Ende der Kugelschale durchgeführter Stift auch als Steckstift zum Einführen einer Kerze verwendet werden, so dass gesonderte Kerzenhalter nicht erforderlich sind. Die übrigen Lochbohrungen können dann für die Aufnahme von verschiedenen Dekorelementen über die durchgeführten Stifte verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach 11 ist am Boden 41 der Schale 40 ein Ohrclips 47 bekannter Machart befestigt und zwar über ein Blättchen 48, welches beispielsweise mit dem Boden 41 der Schale 40 verklebt oder in sonst einer geeigneten Weise befestigt sein kann, etwa verschraubt. Die Schale 40 wird dann mit einer Kugelschale 5 verbunden, so dass sich ein Ohrschmuck ergibt, der beliebig gestaltet werden kann. Anstelle eines Ohrclips können auch Ohrstecker, Haarclipse oder Haarklemmen, Fingerringe, Hutnadel und dergleichen befestigt sein, was die Variabilität des Systems zeigt.
  • Wie in Zusammenhang mit der Ausführungsform nach 11 bereits angegeben wurde, kann an Stelle eine Ohrclips auch ein andere Funktionselement befestigt sein, insbesondere könnte eine Broschennadel aufgelötet oder aufgeklebt sein, so dass das Dekorelement durch Anstecken an einem Kleidungsstück verwendet werden kann. Bei der Ausführungsform nach 11 könnte das dort dargestellte verklebte Plättchen 48 auch durch einen mittigen Schraubverbund, wie in 11 angezeigt ist, an der Schale 40 festgelegt sein. Hierbei sind unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten denkbar, was im Belieben des Fachmanns liegt.
  • Anstelle von Stiften oder Fäden, die durch die Lochbohrungen geführt werden, können auch Endlosdrähte handelsüblicher Art Verwendung finden, die von innen durch eine der Lochbohrungen geführt werden, wobei der Drahtanfang mittels Ringbiegung oder durch Befestigung einer sogenannten Quetschperle fixiert wird. Der durchgeführte Endlosdraht wird dann schlaufenartig oder anders geformt und kann mit Dekorelementen verziert werden. Hierbei kann der Endlosdraht auch durch andere Lochbohrungen geführt und an anderer Stelle wieder herausgezogen werden, wobei wiederum eine Schlaufenbildung möglich ist und Dekorelemente aufgezogen werden können. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Verzierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten.
  • Beispielsweise können die Kugelschalen auch für Vorhanddekorationen verwendet werden. Bei einem Vorhangraffer, dessen Enden oftmals mit haushaltsüblichen Kordelquasten als Zierabschluss versehen ist, können ebenfalls die Enden mit den beiden Kugelhälften verziert werden. Hierbei können in jeder Kugelhälfte mit kleinen Einlochbohrungen versehene Magnete mit Hilfe der Stifte im Hohlraum der beiden Kugelhälften befestigt werden. Diese wiederum werden an die beiden Enden der Vorhangraffer angebracht und durch die Magnetwirkung bis zu einer willentlich herbeigeführten Trennung zusammengehalten und können somit als Dekorvorhangraffer genutzt werden.
  • Die Kugelschalen bzw. Kugelkörper mit den Stiften, Fäden oder Endlosdrähten können auch im Verbund mit Pflanzengestecken verwendet werden. Beispielsweise kann ein Pflanzengesteck über Stifte an einem etwa zentralen Bereich der Kugelschale befestigt werden, wohingegen durch die benachbarten Lochbohrungen, die für das Pflanzengesteck nicht genutzt werden müssen, ein oder mehrere Endlosdrähte geführt werden können und durch Schlaufenbildung und Aufreihung von Dekorelementen ein entsprechender Dekoreffekt erzielt wird, der das Pflanzengesteck optisch begleitet.
  • 12 zeigt eine Ausführungsform eines Drahtstiftes 50 mit Rundquerschnitt, der an seinem unteren Ende ein T-förmiges Befestigungsteil aufweist. Oberhalb des T-Kopfes ist durch Flachpressung des Stiftes mit Rundquerschnitt ein Flachkant 52 erzeugt, der beidseits schneidenähnliche Kanten 53 aufweist. Der Flachkant erstreckt sich hierbei zweckmäßigerweise über eine Länge, die etwa der Dicke der Kugelschale entspricht. Dies kann beispielsweise eine Länge von 4 mm sein. Dadurch ergeben sich beidseitig des Flachkants scharfkantige Gebilde mit schneideähnlicher Wirkung, was zur Folge hat, dass der Stift nach dem leckeren Durchführen des Rundstiftes durch die Lochbohrung durch diesen Flachkant innerhalb der Lochbohrung wirksam befestigt wird, so dass jedwedes Wackeln des in der Kugelschale befestigten Stiftes in einfacher Weise vermieden werden kann. Hierbei ist der Durchmesser des Drahtstiftes 50 an die Durchmesser der Lochbohrung in den Kugelschalen angepasst, so dass sich durch einen gepressten Flachkant 42 die angestrebte Befestigung innerhalb der Lochbohrung ergibt. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache und sichere Fixierung der Drahtstifte auf Dauer innerhalb der Kugelschale.

Claims (15)

  1. Dekorelement mit einem Grundkörper (1) als Stützelement mit einer Anzahl von daran angeordneten, insbesondere drahtförmigen oder fadenförmigen Stiften (17, 29) mit jeweils darauf angeordneten Schmuck- und Dekor- oder Gebrauchselementen, insbesondere Schmucksteinen oder dergleichen Dekorsteinen, insbesondere Perlen (21), dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement für die Stiftaufnahme durch einen mehrteiligen, vorzugsweise zweiteiligen Formkörper (1) gebildet ist, von dem mindestens ein Teil in Form eines Teilkugelkörpers oder Teilrotationskörpers vorliegt, der mit über den Kugelumfang bzw. den Rotationskörperumfang verteilt angeordneten Lochbohrungen (13) für die Stiftaufnahme versehen ist, wobei jeweils ein Stift (17) oder Faden (29) durch eine Lochbohrung (13) gesteckt und gegenüber dem Formkörper (1) befestigt ist.
  2. Dekorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (1) als Hohlkörper ausgebildet und vorzugsweise aus zwei Kugelschalen (3, 5) gebildet ist, die miteinander lösbar verbunden sind, vorzugsweise durch eine steck-, gewinde- oder bajonettverschlussartige Verbindung.
  3. Dekorelement nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kugelschalen ungleich große Hälften aufweisen.
  4. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Kugelschalen (5) einen größeren Kugelabschnitt als die andere Kugelschale (3) aufweist, und dass die beiden Kugelschalen (3, 5) in Verbindungsstellung einen Kugelkörper bilden, wobei vorzugsweise beide Kugelabschnitte bzw. Schalen jeweils durch eine gemeinsame Sekantenebene (32) begrenzt sind, welche die Trennebene beider Teile bilden, so dass die beiden Kugelschalen längs der Trennebene bündig zu einem Kugelkörper zusammensetzbar sind.
  5. Dekorelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Kugelschalen (5) mit einem Steckansatz (7) ausgebildet ist, der einen Steckverbinder bildet.
  6. Dekorelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Steckverbinder versehene Kugelschale (5) mit einer anderen Kugelschale zum kugelartigen Formkörper oder mit einem schalenartigen, vorzugsweise mit einem Flachboden (41) versehenen Formkörper (40) verbindbar ist, wobei vorzugsweise auf dem Steckansatz (7) eines Formkörpers über den Umfang verteilte Gewindegangabschnitte (31) angeordnet sind, die mit entsprechenden komplementären Nuten innerhalb des anderen Formkörpers zusammenwirken, wobei vorzugsweise zwei Gewindegangabschnitte (31) einander gegenüberliegend auf dem Steckansatz (7) vorgesehen sind.
  7. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teilkugelkörper oder Teilrotationskörper mit Lochreihen (3336) versehen ist, wobei jede Lochreihe durch mit Abstand, vorzugsweise gleichen Abstand zueinander angeordnete Lochbohrungen (13) gebildet ist.
  8. Dekorelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochreihen (3336) bei einem kugelartigen Formkörper auf den Kugelschalen (3, 5) längs zueinander paralleler Sekantenebenen angeordnet sind, wobei vorzugsweise eine zentrale Lochreihe (33) vorgesehen ist, die eine Ebene aufspannt, die durch den Kugelmittelpunkt geht und parallel zu den Sekantenebenen ist, wobei an diesem Formkörper vorzugsweise der Steckansatz (7) anschließt.
  9. Dekorelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise eine zentrale Lochreihe (33) vorgesehen ist, die eine Ebene aufspannt, die durch den Kugelmittelpunkt geht und parallel zu den Sekantenebenen ist, wobei an diesem Formkörper vorzugsweise der Steckansatz (7) anschließt.
  10. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass je Kugel 10 bis 100 Lochbohrungen, vorzugsweise 20 bis 72 Lochbohrungen, insbesondere 34 bis 72 Lochbohrungen vorgesehen sind.
  11. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (17) aus metallischem Draht, insbesondere aus Stahl oder aus Kunststoff gebildet sind oder die Fäden (29) als Textil- oder Kunststofffäden ausgebildet, insbesondere durch Nylon-Fäden gebildet sind, wobei die Stifte bzw. Fäden (17, 29) vorzugsweise innerhalb der Kugelschalen (3, 5) befestigt sind, vorzugsweise durch Umbiegung (25), Verknotung (31), Kopfausbildung (19, 27) am inneren Stiftende, insbesondere durch einen T-Steckkopf.
  12. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte bzw. Fäden (17, 29) innerhalb der Kugelschalen (3, 5) befestigt sind, vorzugsweise durch Umbiegung (25), Verknotung (31), Kopfausbildung (19, 27) am inneren Stiftende, insbesondere durch einen T-Steckkopf, und dass die Kugelschalen (3, 5) vorzugsweise aus Metall, insbesondere Messing, oder aus Kunststoff hergestellt sind.
  13. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein flaches, schalenartiges Teil (40) mit vorzugsweise ebenem Boden (41) als Stellfläche mit einer Kugelschale (5) verbindbar ist,
  14. Dekorelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (41) der flachen Schale (40) Zusatzelemente, insbesondere ein Ohrclips, ein Serviettenring, ein Ohrstecker, ein Haarclips, eine Haarklemme, ein Fingerring, eine Hutnadel, eine Broschennadel oder dergleichen befestigbar ist und zwar vorzugsweise durch Kleben, Schrauben, Verstiften, Löten oder durch Formschluss.
  15. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (50) mit Rundquerschnitt versehen sind und ein T-förmiges Ende (51) aufweisen, an dem sich ein flaches Stiftteil (52) mit beidseitig schneidähnlichen Kanten (53) anschließt.
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