DE19957355A1 - Mehrteiliger Schmuckgegenstand - Google Patents

Mehrteiliger Schmuckgegenstand

Info

Publication number
DE19957355A1
DE19957355A1 DE1999157355 DE19957355A DE19957355A1 DE 19957355 A1 DE19957355 A1 DE 19957355A1 DE 1999157355 DE1999157355 DE 1999157355 DE 19957355 A DE19957355 A DE 19957355A DE 19957355 A1 DE19957355 A1 DE 19957355A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jewelry
recess
jewelery
axis
article according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999157355
Other languages
English (en)
Inventor
Malte Meinck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1999157355 priority Critical patent/DE19957355A1/de
Publication of DE19957355A1 publication Critical patent/DE19957355A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/02Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations
    • A44C17/0258Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations rotatably or pivotably arranged
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/02Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations
    • A44C17/0208Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations removable
    • A44C17/0216Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations removable with automatic locking action, e.g. by using a spring
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Schmuckgegenstand, umfassend ein an der Kleidung oder am Körper festlegbares Basiselement aus einem steifen Werkstoff, insbesondere Metall, und wenigstens ein daran festgelegtes und/oder festlegbares Schmuckelement, wobei das Basiselement einen flächigen Bereich mit einem etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Seitenverhältnis zwischen 1 : 2 und 1 : 10 liegt, und mit wenigstens einer zwischen dessen flächigen Seiten vorzugsweise durchgehenden Ausnehmung versehen ist, wobei DOLLAR A a) die Ausnehmung von einem Befestigungsmittel durchgriffen wird, welches an den Rändern der Ausnehmung verankert ist und DOLLAR A b) an dem Befestigungsmittel wenigstens ein dreidimensionales Schmuckelement festgelegt und/oder festlegbar ist.

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen mehrteiligen Schmuckgegenstand, umfassend ein an der Kleidung oder am Körper festlegbares Basiselement aus einem steifen Werkstoff, insbesondere Metall, und wenigstens ein daran festgelegtes und/oder festlegbares Schmuckelement, wobei das Basiselement einen flächigen Bereich mit einem etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Seitenverhältnis zwischen 1 : 2 und 1 : 10 liegt, und mit wenigstens einer zwischen dessen flächigen Seiten durchgehenden Ausnehmung versehen ist.
Ein gattungsgemäßer Schmuckgegenstand ist bspw. in der deutschen Offenlegungsschrift 43 44 988 offenbart. Das dortige Schmuckstück besteht aus einer kreisringförmigen Platte, in deren zentraler Ausnehmung eine Dekorkugel gehalten ist. Als Befestigungsmittel dient eine langgestreckte Nadel, welche in beiderseits der zentralen Ausnehmung der Metallplatte angeordneter Hülsen eingesteckt ist. Hierzu ist es zunächst erforderlich, diese Hülsen an der Platte zu befestigen, bspw. anzulöten. Darüber hinaus sind die betreffenden Hülsen an der Oberseite der Metallplatte sichtbar und stören daher deren ästhetischen Gesamteindruck. Andererseits müssen die betreffenden Hülsen bis zu dem äußeren Plattenrand geführt sein, da die Nadel dort mit Verdickungen gegen herausrutschen gesichert ist. Die Halterung für das eigentliche Dekorelement ist daher einerseits vergleichsweise aufwendig und andererseits in höchstem Grade unästhetisch.
Aus diesen Nachteilen des vorbekannten Stands der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, einen gattungsgemäßen Schmuckgegenstand dahingehend weiterzubilden, dass das Mittel zur Befestigung des Schmuckelements an dem Basiselement mit einem möglichst geringen Aufwand eingesetzt werden kann, und dass dieses Befestigungsmittel andererseits den ästhetischen Gesamteindruck der Anordnung so wenig als möglich stört.
Die Lösung dieses Problems gelingt bei einem gattungsgemäßen Schmuckgegenstand mit folgenden Merkmalen:
  • a) die durchgehende Ausnehmung wird von einem Befestigungsmittel durchgriffen, welches an den Rändern der Ausnehmung verankert ist; und
  • b) an dem Befestigungsmittel ist wenigstens ein dreidimensionales Schmuckelement festgelegt und/oder festlegbar.
Indem das Befestigungsmittel nicht an einem weiteren Zusatzteil wie bspw. angelöteten Hülsen festgelegt ist, sondern direkt an den Rändern der Ausnehmung des Basiselements, so ist nur eine minimale, möglicherweise gar keine Vorbereitung des Basiselements erforderlich. Das Befestigungselement kann vielmehr direkt in die betreffende Ausnehmung eingeschnappt oder sonstwie an den Ausnehmungsrändern verankert werden. Neben einem mechanischen Formschluß, der auf den unterschiedlichsten, ineinander eingreifenden Bauteilen basieren kann, ist auch eine direkte Verbindung wie bspw. das Einlöten oder Einkleben des Befestigungsmittels direkt denkbar. In jedem Fall kann die Anordnung innerhalb der Ausnehmungsränder derart integriert werden, dass neben dem eigentlichen Befestigungsmittel keine weiteren, der Befestigung dienenden Bauteile sichtbar sind. Indem ferner die Festlegung im Bereich der Ausnehmungsränder erfolgt, ist es nicht erforderlich, das Befestigungsmittel durch das Basiselement in Richtung von dessen Grundfläche hindurchzuführen und an dessen Außenrand bspw. mittels Verdickungen vor einem Herausfallen zu sichern, wie dies bei der obigen, vorbekannten Druckschrift der Fall ist. Somit sind weder im Bereich der Ausnehmung in dem Basiselement noch an dessen Außenkanten störende Elemente sichtbar. Das eigentliche Schmuckelement kann sodann auf unterschiedlichen Wegen an dem Befestigungselement festgelegt werden, vorzugsweise jedoch derart, dass das Schmuckelement selbst einen Großteil des Befestigungsmittels umschließt oder zumindest verdeckt, so dass selbst das noch verbleibende Befestigungsmittel nur bei genauerer Betrachtung sichtbar ist. Ein Übriges kann erreicht werden, indem das Befestigungsmittel in seinen noch sichtbaren Bereichen transparent ausgebildet oder mit einer unscheinbaren Farbe, bspw. silbern oder schwarz, versehen ist. Somit tritt die eigentliche Befestigungsmechanik völlig in den Hintergrund, und es verbleibt das flächige Basiselement und das Schmuckelement selbst. Damit auch das Basiselement gegenüber dem eigentlichen Schmuckelement optisch zurücktritt, wird für das Schmuckelement entgegen der flächigen Gestalt des Basiselements eine dreidimensionale Gestaltung gewählt, so dass das eigentliche Schmuckelement aus allen Blickwinkeln deutlich sichtbar ist.
Es hat sich als günstig erwiesen, dass das Basiselement ein Hals- oder Armreif oder ein Fingerring ist. Bei derartigen Schmuckgegenständen ist an dem Basiselement kein weiteres Verankerungsmittel wie bspw. eine Anstecknadel od. dgl. erforderlich, das Basiselement selbst kann diese Funktion übernehmen. Dieser Erfindungsgedanke lässt sich dahingehend weiterführen, dass das Basiselement derart an die Anatomie des Trägers angepasst ist, dass sein flächiger Bereich etwa parallel zu der Körperoberfläche der betreffenden Person verläuft. Diese Gestalt wird einerseits von dem Träger als besonders angenehm empfunden, andererseits bildet das flächige Basiselement solchermaßen einen natürlichen Hintergrund oder Rahmen für das eigentliche Schmuckelement, welches dadurch zusätzlich hervorgehoben wird.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn der flächige Bereich etwa eben ist. Solchermaßen ergeben sich besondere Vorteile hinsichtlich der Anordnung des Befestigungsmittels, da dieses einen innerhalb eines etwa ebenen Bereichs verlaufenden Ausnehmungsrand vorfindet, sich somit bspw. an einander gegenüberliegenden Randbereichen abstützen kann.
Insbesondere für den Fall, dass der erfindungsgemäße Schmuckgegenstand als Fingerring zu tragen ist, kann das Basiselement mehrere, in sich jeweils ebene Flächen aufweisen, die in etwa rechtem Winkel aufeinander treffen. Damit erhält das Basiselement des Fingerrings eine etwa quadratische Durchstecköffnung bzw. etwa die Gestalt der Mantelfläche eines Würfels. Dadurch kann die Durchstecköffnung mit einem vergleichsweise geringen Querschnitt ausgeführt werden, da das Überschieben über ein Fingergelenk durch Kippen des Ringes um etwa 45° erleichtert werden kann. Andererseits halten in vollständig über einen Finger geschobenem Zustand die Seitenflächen durch Anlage an den benachbarten Fingern den Ring aufrecht, so dass auch ein schweres Schmuckelement zuverlässig abgestützt werden kann, ohne dass hierbei ein ständiges Verdrehen des Ringes zu befürchten wäre.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Berandung der Ausnehmung an die Gestalt des Schmuckelements und/oder des Befestigungsmittels angepaßt ist. Da der aktuelle Trend zur Funktionalität mit einer Abstrahierung bis hin zu einfachen, geometrischen Grundkörpern begleitet ist, kann als Form des Schmuckelements im einfachsten Fall eine Kugel gewählt werden. Jedoch ist gerade die Form des Schmuckelements bei der vorliegenden Erfindung nur wenig eingeschränkt und kann daher aus einem weiten Spektrum von geometrischen Grundkörpern ausgewählt sein, bspw. die Form eines Zylinders oder einer Trommel, eines Navetts, eines Cabochons, eines Würfels oder Rechtecks oder weiterer, durch Kombination derartiger Körper entstehender Formen aufweisen. Bei denjenigen Ausführungsformen, wo das Schmuckelement selbst innerhalb der Ausnehmung des Basiselements eingesetzt ist, dieses mithin zumindest teilweise durchdringt, kann der Umfang der Ausnehmung an das Schmuckelement derart angepaßt sein, dass zwischen den beiden Teilen nur ein schmaler Luftspalt etwa gleichbleibender Stärke verbleibt. Bei anderen Befestigungstechniken, wobei das Schmuckelement von dem Befestigungsmittel vor bzw. oberhalb des Basiselements gehalten wird, kann die Umfangsform der Ausnehmung primär an die Gestalt des Befestigungsmittels angepaßt sein.
Bevorzugt ist die Ausnehmung von einem in sich geschlossenen Rand umgeben. Damit umgibt das flächige Basiselement das Schmuckelement omnidirektional und rückt dieses dadurch in den Mittelpunkt, wo das Schmuckelement eine optimale Hervorhebung erfährt.
Besonders vorteilhaft hat sich eine Anordnung erwiesen, wo die Ausnehmung des Basiselements eine kreisförmige Gestalt aufweist, da hierbei keine Raumrichtung hervorgehoben wird, so dass das Schmuckelement gegenüber dem Raum an Bedeutung gewinnt und insbesondere der Wert eines edlen Werkstoffs unterstrichen wird. Diese Ausnehmungsgestalt eignet sich auch im besonderen Maße zur Verwendung von rotationssymmetrischen Befestigungsmitteln.
Ein derartiges Befestigungsmittel kann bspw. durch einen Saugnapf gebildet sein mit einem angeformten rückwärtigen Schaft, der zur Befestigung in die Ausnehmung des Basiselements eingesetzt und/oder eingeschraubt ist. Ein Saugnapf ist einerseits in der Lage, das betreffende Schmuckelement nur von dessen Rückseite her zu ergreifen und festzuhalten, so dass das Befestigungsmittel in einer Draufsicht auf das Schmuckelement unsichtbar ist. Andererseits handelt es sich um eine lösbare Verbindung, so dass eine Person mit nur einem Basiselement eine Vielzahl von unterschiedlichen Schmuckelementen verwenden kann und somit ihren Schmuck vorzüglich mit der jeweiligen Kleidung abstimmen kann. Schließlich wird das Schmuckelement um die Tiefe des Saugnapftellers gegenüber dem Basiselement angehoben und somit fast freischwebend im Raum fixiert. Der dadurch entstehende Eindruck, dass das eigentliche Schmuckelement nicht der Schwerkraft unterliegt, lässt sich weiter dadurch verstärken, dass als Material des Saugnapfs ein durchsichtiger Kunststoff verwendet wird, der somit auch aus einem seitlichen Blickwinkel kaum wahrnehmbar ist. Andererseits lässt sich ein Saugnapf aufgrund seiner Elastizität mit seinem rückwärtigen Schaft einfach in die Ausnehmung des Basisteils einstecken oder -schnappen, so dass die Fertigung des erfindungsgemäßen Schmuckelements auf einen minimalen Aufwand reduziert ist. Darüber hinaus ist es auch möglich, den Saugnapf bspw. mit einem rückwärtigen Gewinde zu versehen zum Einschrauben in die Ausnehmung des Basiselements, oder diesen auf anderem Weg festzulegen.
Hierzu sieht die Erfindung weiterhin vor, dass der Querschnitt des Befestigungsschafts des Saugnapfs in dessen mittleren Bereich dem Querschnitt der Ausnehmung entspricht oder geringfügig kleiner ist als dieser. Hierdurch erfährt der Befestigungsschaft eine erste Fixierung gegenüber dem Basiselement innerhalb von dessen Grundfläche, so dass ausschließlich noch ein Bewegungsfreiheitsgrad lotrecht hierzu existiert.
Auch diese Bewegungsfreiheit wird jedoch unterbunden, indem der Befestigungsschaft einen endseitigen, verdickten Bereich aufweist, welcher nach Durchstecken des Schaftes durch die Ausnehmung des Basiselements dasselbe an dessen Rückseite umgreift und damit einem versehentlichen Lösen des Saugnapfs von dem Basiselement entgegenwirkt.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Länge des mittleren Bereichs des Befestigungsschafts zwischen dem Saugelement und dem endseitigen, verdickten Bereich etwa der Stärke des flächigen Bereichs des Basiselements entspricht oder etwas kürzer ist als dieser. Insbesondere die letztere Ausführungsform hat zur Folge, das der Schaft des Saugnapfs nach dem Hindurchstecken durch die betreffende Ausnehmung geringfügig gedehnt wird und somit aufgrund seiner elastischen Rückstellkraft eine Anpreßkraft des Saugnapftellers einerseits und des endseitigen, verdickten Bereichs andererseits gegen die Flächen des Basiselements bewirkt.
Hierdurch ergibt sich eine Reibungskraft, die das Saugnapfelement unverrückbar an dem Basiselement fixiert, so dass auch vergleichsweise schwere Schmuckelemente festgehalten und zuverlässig abgestützt werden können.
Bei einer anderen Ausführungsform ist zwischen der Rückseite des flächigen Bereichs des Basiselements und dem endseitigen, verdickten Bereich des Befestigungsschafts zusätzlich ein elastischer Ring eingelegt. Dieser Ring kann über die endseitige Verdickung des Befestigungsschafts gestülpt werden, nachdem dieselbe durch die Ausnehmung in dem Basiselement hindurchgeführt worden ist. Ein derartiger Ring kann insbesondere bei sehr dünnen Basiselementen verwendet werden, um eine etwas größere Länge des Befestigungsschafts, die für das Hindurchzwängen der endseitigen Verdickung durch die Ausnehmung des Befestigungselements vorteilhaft ist, auszugleichen. Die Stärke dieses Rings kann dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden und schafft für die erfindungsgemäße Anordnung einen weiteren, konstruktiven Freiheitsgrad.
Damit das Schmuckelement von dem Saugnapfteller fest ergriffen und auch langfristig gehalten wird, sollte seine Oberfläche glatt und porenfrei geschliffen sein. Ein luftdichter Abschluß lässt sich auf diesem Wege bei Schmuckelementen mit einem dichten Gefüge direkt erreichen, bei porösen Materialien kann bspw. ein Lack oder ein ähnliches Bindemittel aufgetragen werden, welches die Poren verschließt.
Die Erfindung empfiehlt weiterhin, bei Verwendung eines Saugnapf- Befestigungsmittels Schmuckelemente mit niedrigem, spezifischen Gewicht wie bspw. Bernstein einzusetzen. Infolge der vergleichsweise geringen Masse dieser Objekte treten daher auch bei abrupten Bewegungen nur mäßige Trägheitskräfte auf, welche von dem Saugnapfprinzip beherrscht werden können.
Eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch die Verwendung einer Achse als Befestigungsmittel aus, welche mit einem schulterartig abgesetzten Ende versehen ist und damit bis zu der betreffenden Schulter in die Ausnehmung eingesetzt ist. Die Fixierung einer derartigen Achse an dem Basiselement kann einerseits in der Ausnehmung selbst erfolgen, bspw. mittels eines Gewindes, und die Achse kann sodann zur Fixierung auch schwererer Schmuckelemente verwendet werden. Vorzugsweise ist ein Schmuckelement zur Festlegung an einer derartigen Achse mit einer Bohrung versehen, in welche die betreffende Achse eingreifen kann. Auch hier kann eine Verankerung mittels eines Gewindes vorgesehen sein, so dass auch bei dieser Ausführungsform eine nahezu frei schwebende Anordnung des betreffenden Schmuckelements realisierbar ist.
Andererseits sieht die Erfindung jedoch vor, dass das andere Ende der Befestigungsachse in einem gegenüberliegenden, zu dem ersten parallelen, flächigen Bereich des Basiselements eingesetzt und dort gelagert ist. Hierdurch wird einerseits die Stabilität der Anordnung noch weiter erhöht, andererseits begrenzt der zweite Flächenbereich auf natürlichem Weg die Bewegungsmöglichkeit eines Schmuckelements in Richtung der Befestigungsachse, so dass jenes nicht mittels eines Gewindes auf der Achse fixiert werden muss. Auch an dieser gegenüberliegenden Fläche kann die Befestigungsachse mit einem schulterartig abgesetzten Bereich eingesetzt und dadurch unverrückbar festgelegt sein. Diese Anordnung zeichnet sich gegenüber den vorangehend beschriebenen vor allem dadurch aus, dass durch die zueinander parallelen Flächen die betreffende Raumebene und durch die dazu rechtwinklig angeordnete Befestigungsachse das Lot an diese Ebenen in verstärktem Umfang hervorgehoben wird, so dass ohne eine zusätzliche Beeinträchtigung der Ästhetik die Achse als Drehachse weitergebildet werden kann, wodurch es möglich wird, jeweils unterschiedliche Bereiche des Schmuckelements dem Betrachter darzubieten und daher dessen Wert hervorzuheben. Bei dieser Anordnung können daher bevorzugt ebenfalls rotationssymmetrische Schmuckelemente eingesetzt werden, bspw. in Kugel- oder Trommelform, wobei letztere den Übergang bildet zu einer zweiten Klasse von Gegenständen, die durch eine ausgeprägte Längsachse charakterisiert sind wie bspw. Navetts. Die zueinander parallelen Flächen lassen sich insbesondere bei Fingerringen mit etwa quadratischer oder rechteckiger Durchtrittsöffnung auf besonders elegantem Weg durch Verlängerung zweier Seiten bilden. Auch bei dieser Ausführungsform kann eine filigrane und nahezu schwerelose Anordnung erreicht werden, indem weiterhin die Oberseite des Ringes weggelassen und durch die zwischen den verlängerten Seitenteilen eingesetzte Drehachse bzw. den darauf aufgesteckten Schmuckkörper ersetzt wird. Ein besonders elegantes Design ergibt sich, wenn der obere, verlängerte Bereich der Seitenflächen des Fingerrings den Querschnitt eines zylindrischen oder prismatischen Schmuckelements mit zu der Befestigungsachse koaxialer Längserstreckung wiederholt, wobei der anschließende untere Verlauf der Seitenflächen sogar nach dieser Form fortgesetzt werden kann.
Während bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen der von der Ausnehmung in dem Basiselement ausgesparte Bereich vollständig von dem Befestigungsmittel eingenommen wird, während das eigentliche Schmuckelement oberhalb der Fläche des Basiselements gehalten ist, so kann das Schmuckelement andererseits auch in diese Ausnehmung integriert werden. Zu diesem Zweck kann als Befestigungsmittel eine Achse Verwendung finden, deren Enden in stirnseitige Vertiefungen im Rand der Ausnehmung des Basiselements eingesetzt sind. Somit kann bereits innerhalb einer einzigen Ebene des Basiselements eine beidseitige Verankerung der Befestigungsachse erreicht werden, so dass das Befestigungsmittel nahezu unsichtbar wird und die Anordnung auf die beiden Grundelemente - dreidimensionales Schmuckelement und flächiges Basiselement - reduziert ist.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens können die stirnseitigen Vertiefungen zur Aufnahme je eines Endes der Befestigungsachse etwa diametral in Bezug auf den Mittelpunkt der Ausnehmung angeordnet sein, was die Möglichkeit eröffnet, die Befestigungsachse auch bei dieser Ausführungsform als Drehachse zu verwenden, so dass unterschiedliche Oberflächenbereiche des Schmuckelements dem Betrachter dargeboten werden können. Da bei dieser Ausführungsform jeweils eine Hälfte des Schmuckelements unter dem flächigen Basiselement verdeckt ist, erlangt die Drehbarkeit des Schmuckelements eine besondere Bedeutung, damit dem interessierten Betrachter kein Teil der Oberfläche des Schmuckelements verborgen bleiben muss.
Deshalb sollte das Schmuckelement eine rotationssymmetrische Form aufweisen, und die Bohrungen zur Aufnahme der Drehachse sollten koaxial zu der Symmetrieachse der rotationssymmetrischen Form verlaufen. Dadurch bleibt der Spalt zwischen dem Schmuckelement und den Rändern der Ausnehmung unabhängig von der Drehstellung des Schmuckelements immer konstant, und die Drehstellung des Schmuckelements kann rein nach ästhetischen Gesichtspunkten bestimmt werden.
Bei dieser Ausführungsform soll die Ausnehmung so groß als möglich gehalten werden, da sie das Schmuckelement umschließen muss und dessen Volumen ausreichend groß bemessen sein soll, um weithin sichtbar zu sein. Deshalb erfährt das flächige Basiselement, welches bei der Realisierung als Reif oder Ring durch ein gebogenes Band gebildet ist, in dem Bereich der Ausnehmung eine starke Schwächung. Damit die Stabilität in diesen ohnehin geschwächten Bereichen nicht durch die stirnseitigen Vertiefungen im Rand der Ausnehmung für die Aufnahme der Befestigungsachse weiter reduziert wird, sieht die Erfindung vor, dass die durch die diametral gegenüberliegenden Vertiefungen laufende Verbindungslinie parallel oder tangential zu der Längsachse des Basiselementbandes im Bereich der Ausnehmung gerichtet ist. Hierdurch wird zusätzlich bei zylindrischen, insbesondere trommelförmigen Schmuckelementen deren zunächst gerade gestreckte Längsrichtung durch das in sich geschlossene Band des Reifs oder Rings wieder in sich geschlossen und dadurch relativiert, so dass dadurch der edle Werkstoff des Schmuckelements herausgestellt wird.
Die stirnseitigen Vertiefungen zur Aufnahme der Enden der Befestigungsachse sind bevorzugt als Sacklöcher ausgebildet und können durch Einfräsen hergestellt sein. Daneben sind auch andere Herstellungsverfahren denkbar.
Die Befestigungsachse kann sowohl bei der Realisierung mit zwei zueinander parallelen Halterungsflächen als auch bei der zuletzt beschriebenen Halterungsform in ihrer Längsrichtung verschiebbare Enden aufweisen, die unter der Wirkung einer integrierten Feder auseinander gespreizt werden. Dabei kann der Bereich der Befestigungsachse zwischen den beiden endseitigen Schultern als Hülse ausgebildet sein, welche eine dazu koaxiale Feder umschließt. Gleichzeitig können die Enden dieser Hülse nach innen umgebördelt sein und bspw. einen rückwärtigen Bund je eines stirnseitig eingesetzten Abschlußstiftes umschließen, so dass diese Stiftenden von der Druckfeder in unbelastetem Zustand auseinandergespreizt werden, bis ihr jeweils rückwärtiger Bund an der betreffenden Umbördelung der Hülse anliegt. Beim Einsetzen in die stirnseitigen Vertiefungen des Ausnehmungsrandes können dagegen die Enden einer derart ausgebildeten Achse vorübergehend zurückgeschoben werden, bis die Achse mit den Vertiefungen fluchtet und die Enden dort einrasten können.
Insbesondere bei den Ausführungsformen mit um eine Achse drehbar gehalterten Schmuckelementen können besondere, ästhetische Effekte dadurch erzielt werden, dass das Schmuckelement aus mehreren Bereichen unterschiedlicher Farbgebung zusammengesetzt ist. Hierzu können einerseits Unikate mit einer besonderen Textur verwendet werden, andererseits können auch zwei oder mehrere Schmuckelemente mit zueinander komplementären Berührungsflächen hergestellt und bspw. durch Verkleben miteinander verbunden werden, wobei nahezu beliebige Farbkombinationen möglich sind. Die Wirkung derartiger, zusammengesetzter Schmuckelemente ist optimal, wenn die Berührungsfläche zwischen unterschiedlichen Bereichen parallel oder zumindest annähernd parallel zu der Symmetrieachse eines Schmuckelements verläuft.
Im Rahmen der Erfindung können die unterschiedlichsten Schmuckelemente mit den verschiedenartigen, vorzugsweise metallischen Basiselementen kombiniert werden. Ein besonderes, gestalterisches Element ist darin begründet, dass das Schmuckelement infolge seiner dreidimensionalen Gestalt gegenüber dem flächigen Basiselement hervorgehoben wird, dadurch andererseits aber auch ein vergleichsweise großes Volumen erhalten kann. Damit hierdurch einerseits der Tragekomfort nicht beeinträchtigt wird, andererseits das Befestigungsmittel nicht übermäßig strapaziert wird, können bevorzugt zumindest teilweise aus einem organischen Stoff bestehende Schmuckelemente Verwendung finden. Derartige Schmuckelemente haben im Allgemeinen ein vergleichsweise niedriges Gewicht. Andererseits haben bspw. Perlen von Natur aus eine rotationssymmetrische Form und eignen sich daher bevorzugt für die Anordnung auf einer Drehachse.
Die gewünschten Eigenschaften finden sich in besonderem Maß bei Schmuckelementen aus Naturharz, insbesondere Bernstein. Dieser hat darüber hinaus eine besonders farbenprächtige Erscheinung und hebt sich daher von einem schlichten Basiselement aus einem Metallband deutlich ab.
Des weiteren kann ein erfindungsgemäßes Schmuckelement auch aus einem Kunstharz gefertigt sein, in welchem granulatförmige Partikel nahezu beliebiger Substanzen eingebettet sein können. Dabei können insbesondere Granulatmischungen aus verschiedenfarbigen Edelsteinen natürlichen und synthetischen Ursprungs Verwendung finden, wodurch sich die brillantesten Farbspiele hervorrufen lassen.
Besonders eignet sich ein Werkstoff aus mikroskopischen, monodispersen Kieselgelkugeln mit einem Durchmesser von 0,15-0,35 µm, welche in einem regelmäßigen Raumgitter angeordnet und in diesem Zustand aneinander festgelegt sind, bspw. durch Verkitten mit weiterem Kieselgel. Dabei wirkt das Raumgitter wie ein dreidimensionales Beugungsgitter und zerlegt das einfallende Licht in dessen Spektralfarben, so dass sich ein herrliches Farbspiel ergibt. Wenn granulatförmige Partikel dieses Werkstoffs in einem Bindemittel eingeschlossen werden, ist die Lage der einzelnen Raumgitter unterschiedlich, so dass sich verschiedenfarbige Lichtberechnungen ergeben. Durch eine Einfärbung des Bindemittels lassen sich Schmuckelemente mit unterschiedlichen Grundfarben herstellen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fingerring in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 den Fingerring aus Fig. 1 bei abgenommenem Schmuckelement;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Fig. 2 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 einen Halsreif, dessen Befestigungsmittel demjenigen des Fingerrings gemäß den Fig. 1-3 entsprechen;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Fingerrings gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Fig. 5 entlang der Linie VI-VI;
Fig. 7-Fig. 10 abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung mit einem ähnlichen Aufbau wie die Anordnung nach Fig. 5;
Fig. 11 einen Fingerring mit einem wiederum abgewandelten Aufbau in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 12 einen Schnitt durch die Fig. 11 entlang der Linie XII-XII;
Fig. 13 einen Halsreif, dessen Befestigungsmittel weitgehend demjenigen nach Fig. 11 entsprechen;
Fig. 14 einen Halsreif einer wiederum abgewandelten Ausführungsform der Erfindung; sowie
Fig. 15 einen Schnitt durch die Fig. 14 entlang der Linie XV-XV.
Der Fingerring 1 besteht aus einem metallischen Basisteil 2 mit einer Öffnung 3 zum Hindurchstecken eines Fingers, sowie aus einem daran festgelegten Saugnapf 4 zum Festhalten des eigentlichen Schmuckelements 5.
Das Basiselement 2 ist vorzugsweise durch Absägen von einem Vierkanthohlprofil, bspw. aus Edelmetall, Edelstahl, Aluminium od. dgl. gebildet. Es hat bspw. eine Stärke von 1-3, vorzugsweise etwa 2 mm und eine achsparallele Länge von etwa 10-15 mm. In einer der vier etwa gleichlangen Seiten 6 befindet sich eine durchgehende Ausnehmung 7, die zum Einsetzen des Saugnapfs 4 dient. Nach dem Ablängen des Basiselements 2 und dem Endgraten der Säge- und Bohrränder kann das Material gebürstet und/oder poliert, galvanisiert oder auf einem anderen Weg mit einem Edelmetallüberzug versehen und/oder mit einem vorzugsweise transparenten Überzugslack versehen sein. Insbesondere bei Verwendung von Edelmetallen wie Gold, Silber, Platin kann das Basiselement auch aus dem Werkstoff gegossen sein oder aus einem Blechstreifen mit gehrungsförmigen Einschnitten gekantet und verlötet werden.
Der Saugnapf 4 besteht vorzugsweise aus einem transparenten, elastischen Kunststoff, bspw. aus Polyvinylchlorid. Der Durchmesser des eigentlichen Saugtellers 8 ist etwas kleiner als der Durchmesser des daran festzulegenden Schmuckelements 5. Die äußere Mantelfläche 9 des Saugnapfs 4 verläuft etwa entlang eines Kegelstumpfs mit einem großen Öffnungswinkel und erweitert sich im Bereich der Kegelspitze wieder zu einer endseitigen Verdickung 10. Zwischen dem kegelstumpfförmigen Saugtellerbereich 11 und der rückwärtigen, endseitigen Verdickung 10 befindet sich ein Mittelbereich 12 mit einem sanften, sattelförmigen Übergang zwischen den beiden, entgegengesetzt geöffneten Kegelflächen. Der minimale Durchmesser dieses Übergangsbereichs 12 ist nur geringfügig kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung 7 in der Oberseite 13 des Basiselements 2.
Andererseits ist die Längserstreckung des Übergangsbereichs 12 vergleichsweise kurz, so dass die querschnittlich erweiterten Bereiche des Übergangsbereichs 12 von den Außenkanten der Ausnehmung 7 zusammengepreßt werden, wodurch der Saugnapf 4 seinen Halt erfährt.
Zum Einsetzen des Saugnapfs 4 in die Ausnehmung 7 wird dessen rückwärtiger, verdickter Bereich 10 vorübergehend elastisch zusammengepreßt, so dass er durch die Ausnehmung 7 hindurchgesteckt werden kann. Nachdem dies geschehen ist, federt der verdickte Bereich 10 an der Innenseite 14 der Oberseite 13 des Basiselements 2 wieder auseinander, so dass der Saugnapf 4 an dem Basiselement 2 formschlüssig festgehalten wird. Damit die Verdickung 10 elastisch genug ist, um zwecks Durchführen durch die Ausnehmung 7 ausreichend zusammengepreßt zu werden, muss der rückwärtige Schaft oder Übergangsbereich 12 eine gewisse Mindestlänge aufweisen. Ist die Stärke des Basiselements 2 demgegenüber vergleichsweise kurz, so besteht die Gefahr, dass der Saugnapf 4 in der Ausnehmung 7 keinen ausreichenden Halt erfährt. Solchenfalls wird nach dem Durchstecken des Saugnapfs 4 durch die Ausnehmung 7 ein elastischer Ring 15 über den verdickten Bereich 10 gestülpt, so dass dieser zwischen dessen Peripherie 16 und der Innenseite 14 des Basiselements 2 zu liegen kommt. Aufgrund seiner Elastizität zieht er sich in dieser Position wieder zusammen und stützt sodann den verdickten Bereich 10 gegenüber der Innenseite 14 des Basiselements 2 ab, so dass der Saugnapf 4 unverrückbar festgelegt ist. Mit unterschiedlichen Querschnittsbemessungen des eingelegten Rings 15 kann stets erreicht werden, dass der Saugnapf 4 einen stabilen Halt erfährt.
An dem oberseitigen Saugteller 8 des Saugnapfs 4 kann sodann das eigentliche Schmuckelement 5 festgesaugt werden. Dieses besteht vorzugsweise aus einem leichten Edelstein, bspw. Bernstein, der glatt und porenfrei geschliffen ist. Als Gestalt des Schmuckelements eignet sich insbesondere eine vergleichsweise flache Cabochon-Form, die einerseits die Verwendung eines großflächigen Saugnapfs 4 erlaubt und somit einen zuverlässigen Halt gewährt, und andererseits aufgrund der vergleichsweise geringen Tiefe nur ein kleines Gewicht des Schmuckelements mit sich bringt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, als Schmuckelement 5 einen ebenfalls glatten und porenfrei geschliffenen Körper aus einem Kunstharz zu verwenden, in welches Granulatpartikel aus einem natürlichen oder synthetisierten Edelstein eingeschlossen sind. Darüber hinaus steht für das Schmuckelement die gesamte Palette edler und unedler Materialien zur Verfügung, z. B. Aquamarin, Turmalin, Hölzer, etc.
In der Fig. 4 ist ein zu dem Fingerring 1 passender Halsreif 17 wiedergegeben, mit einem kreisringförmigen Basiselement 18, das bspw. aus einem Metallblech ausgesägt oder ausgestanzt sein kann. Dieses weist eine oder mehrere, im vorliegenden Fall fünf Ausnehmungen 19 auf, in welche je ein Saugnapf 4 mit seinem rückwärtigen Bereich 10, 12 eingesteckt ist. An einem derartigen Halsreif 17 lassen sich sodann mehrere, im vorliegenden Fall fünf Schmuckelemente 5 festlegen.
In ähnlicher Form kann auch ein Armreif angefertigt sein, wobei als Basiselement bspw. ein abgelängtes Teil aus einem metallischen Rohr Verwendung finden kann, welches ähnlich dem Halsreif 17 mit einer oder mehreren Ausnehmungen zum Einsetzen je eines Saugnapfs 4 versehen sein kann.
In Fig. 5 ist ein weiterer, erfindungsgemäßer Fingerring 21 wiedergegeben. Man erkennt, dass hier das Basiselement 22 etwa eine U-förmige Gestalt aufweist. Dieses Basiselement 22 kann bspw. als flächiger Zuschnitt aus einem Blech ausgesägt und sodann doppelt abgekantet 23 sein, so dass sich der dargestellte Aufbau mit einer ebenen Unterseite 24 und zwei dazu lotrechten Seitenwänden 25 ergibt. Im Bereich der freien Enden 26 der Seitenwände 25 ist je eine Ausnehmung 27 vorgesehen, welche an der Innenseite 28 des Fingerrings 21 einander gegenüberliegen. Obzwar diese Ausnehmungen 27 als zur Innenseite 28 hin offene Vertiefungen realisiert sein können, so sind sie vorzugsweise bis zur Außenseite durchgehend ausgebildet.
Wie Fig. 6 zeigt, ist in die beiden Ausnehmungen 27 eine durchgehende Drehachse 29 eingesetzt. Die Drehachse 29 weist einen verbreiterten Mittelteil 30 auf sowie demgegenüber verjüngte Endbereiche 31, deren Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Ausnehmungen 27 entspricht. Zwischen dem stärkeren Mittelteil 30 und den dünneren Endbereichen 31 existiert je eine schulterartige Absetzung, welche verhindert, dass die Drehachse 29 an einer Ausnehmung 27 herausrutschen kann. Zum Einsetzen der Drehachse 29 zwischen die beiden Seitenflächen 25 des Basiselements 22 kann der Mittelteil 30 als Hülse ausgebildet sein, in der eine spiralförmige Druckfeder integriert ist, welche bestrebt ist, endseitig in die Hülse eingesetzte Achsstummel 31 auseinanderzuspreizen. Wenn andererseits diese Achsstummel 31 jeweils innen liegend mit einem rundumlaufenden Wulst versehen sind und die stirnseitigen Enden der Hülse 30 nach innen umgeköpft sind, so können die Endbereiche 31 nicht durch die Feder vollständig aus der Hülse 30 herausbewegt werden. Zum Einsetzen in den Fingerring 21 lassen sich jedoch die Endbereiche 31 vorübergehend in den Mittelteil 30 hineinschieben, bis die Drehachse 29 in die Vertiefungen 27 eingerastet ist. Da diese durchgehend ausgeführt sind, kann die Drehachse durch Eindrücken der stirnseitigen Enden 31 mittels eines Spezialwerkzeugs von den Seitenflächen 25 her jederzeit wieder entnommen werden.
An der Drehachse 29 können die unterschiedlichsten Schmuckkörper festgelegt sein: Zylindrische oder trommelförmige Schmuckkörper 32 wie in Fig. 5, kubische oder quaderförmige Schmuckkörper 33 wie in Fig. 7, ein oder mehrere, kugelförmige Schmuckkörper 34, 35, 36 wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 8-10. Eine besonders ästhetische Anordnung ergibt sich, wenn die Kanten 37 an den freien Enden 26 der Seitenflächen 25 dem Querschnitt des betreffenden Schmuckkörpers 32-36 angepaßt sind, wie dies in den Fig. 5-10 deutlich wiedergegeben ist. Entsprechend gekrümmte Kantenverläufe 37 können im Bereich der eigentlichen Seitenflächen 25 fortgesetzt sein, wie die Kanten 38 bei den Ausführungsformen nach den Fig. 8 und 10 zeigen. Schließlich kann im Rahmen einer besonders stabilen Ausführungsform 39 vorgesehen sein, dass die beiden Seitenflächen 25 in ihrem oberen Bereich knapp unterhalb der Schmuckkörper 35 durch eine zur Unterseite 24 parallele Schiene 40 miteinander verstrebt sind. Bei dieser Ausführungsform 39 sind die Schmuckelemente 35 von dem Körper eines Trägers angehoben und können daher nahezu reibungsfrei um die Drehachse 29 rotieren.
Im Rahmen der Ausführungsform 21 finden bevorzugt möglichst farbenprächtige Schmuckkörper 32, 33 Verwendung. Dies kann einerseits durch eine geeignete Werkstoffauswahl erreicht werden, insbesondere durch in einem farbigen Kunststoff- Bindemittel eingelagerte Granulatkörnchen unterschiedlichster Herkunft, vorzugsweise aus natürlichen oder synthetisierten Edelsteinen wie Opal. Zusätzlich können die Schmuckelemente 32 durch Zusammensetzen, insbesondere -kleben, unterschiedlicher Werkstoffe gebildet sein, wobei die Verbindungsebene vorzugsweise parallel zu der Drehachse 29 verläuft, so dass durch Verdrehen des Schmuckelements 32 unterschiedlich gefärbte Bereiche des Schmuckkörpers 32 sichtbar werden.
Andererseits können als kugelförmige Schmuckelemente 34-36 insbesondere auch durchbohrte Perlen verwendet werden, wobei die Bohrung mit einer Hülse ausgekleidet sein kann, damit bei Rotation um die Drehachse 29 kein Verschleiß auftritt, der zu einer Lockerung der Schmuckelemente 34, 36 gegenüber der Drehachse 29 führen könnte. Weiterhin bieten sich sämtliche Edelsteine wie auch diverse andere, unedle Materialien an.
Die Anordnung 51 nach Fig. 11 ist gewissermaßen eine Synthese aus den Anordnungen nach den Fig. 1 und 5. Wie in Fig. 1, so wird bei dem Fingerring 51 nach Fig. 11 als Basiselement 52 ein aus einem Hohlprofil quadratischen Querschnitts abgelängtes Teil verwendet, dessen Abmessungen weitgehend dem Basisteil 2 aus Fig. 1 entsprechen. Auch bei diesem Fingerring 51 ist in der Oberseite 53 eine Öffnung 54 vorhanden. Jedoch ist in diese Öffnung 54 kein Saugnapf eingesetzt, sondern - wie aus Fig. 12 zu entnehmen ist - eine Drehachse 55, welche die Ausnehmung 54 diametral durchsetzt und in einander gegenüberliegenden Bereichen des Randes 56 der Ausnehmung 54 der abgelagert ist. Für diesen Zweck sind in dem Rand 56 der Ausnehmung 54 etwa radiale Vertiefungen 57 eingefräst, welche miteinander fluchten. Die Drehachse 55 kann wie auch die Drehachse 29 bei der Ausführungsform 21 nach Fig. 5 mit einem mittigen, querschnittlich erweiterten Bereich und demgegenüber verjüngten Enden ausgebildet sein, welche durch Zusammenpressen einer in der Hülse angeordneten Feder zusammengeschoben werden können. Auf der Drehachse 55 sitzt sodann der eigentliche Schmuckkörper 58, der ähnlich den Ausführungsformen nach den Fig. 8-10 im vorliegenden Fall als Kugel ausgebildet ist. Damit korrespondiert der Umfang der Ausnehmung 54, der eine kreisförmige Gestalt aufweist mit einem Durchmesser, welcher geringfügig größer ist als der Durchmesser des kugelförmigen Schmuckelements 58, so dass dieses leichtgängig um die Drehachse 55 rotieren kann. Daneben sind auch andere Formen des Schmuckelements denkbar, bspw. Trommel- oder Navettform, die eine entsprechende Gestalt der Ausnehmung bedingen.
Eine Besonderheit dieser Ausführungsform ist, dass die mit der Ausnehmung 54 versehene Oberseite 53 des Basisteils 52 etwa in dem mittleren Bereich 59 zwischen den beiden Seiten 60 durch die Ausnehmung 54 stark geschwächt wird. Damit diese Schwächung nicht durch die Vertiefungen 57 für die Lagerung der Drehachse 55 zusätzlich erhöht wird, sind die Vertiefungen 57 in demjenigen Bereich des Ausnehmungsrandes 56 angeordnet, der den Seitenflächen 60 des Basisteils 52 am nächsten gelegen ist, so dass sich die Drehachse 55 etwa lotrecht zwischen diesen Seiten 60 erstreckt.
Fig. 13 zeigt den zu dem Fingerring 51 passenden Halsreif 61, welcher analog zu dem Halsreif 17 aus einem ebenen Blech ausgearbeitet, insbesondere ausgestanzt, ausgesägt, ausgewalzt oder mittels Laser geschnitten sein kann und eine Mehrzahl von Ausnehmungen 62 aufweist, in denen jeweils eine Drehachse 55 gelagert ist und je ein Schmuckelement 58 trägt. Wie bei dem Fingerring 51 aus Fig. 11 so sind auch hier die Vertiefungen 57 zur Lagerung der Drehachsen 55 nicht im Bereich der durch die Ausnehmungen 62 hervorgerufenen Schwächungen des Halsreifs 61 angeordnet, sondern jeweils auf einem Kreis mittleren Durchmessers, der den kreisringförmigen Halsreif 61 in einen inneren und einen äußeren Bereich teilt, so dass die Drehachsen 55 jeweils tangential zu dem Halsreif 61 verlaufen. Dadurch werden die einzelnen Schmuckelemente 58 wie bei einer Perlenkette aneinandergereiht, sind jedoch voneinander beabstandet und außerdem von dem Basisteil 52 eingerahmt, so dass ihr Charakter als Unikat besonders deutlich hervorgehoben wird.
Der Halsreif 63 nach Fig. 14 stellt eine Modifikation des Halsreifs 61 dar. Wie dort, so kann auch hier das Basisteil 64 aus einem zunächst ebenen Blech kreisringförmig ausgestanzt oder ausgesägt sein. Jedoch ist der Halsreif 64 sodann etwa entlang einer Zylindermantelfläche gebogen, so dass er an die Anatomie des menschlichen Oberkörpers angepaßt ist und sowohl an den Schultern wie auch an dem Brustbein und am Nacken anliegt. Aus diesem Grund hat der Halsreif 64 einen hohen Tragekomfort. Weiterhin ist hier in dem vorderen Bereich des Halsreifs 64 eine rechteckige Ausnehmung 65 vorgesehen, in der - wiederum in tangentialer Richtung des Halsreifs 63 - eine Drehachse 66 gelagert ist. Diese Drehachse 66 trägt ein zylindrisches Schmuckelement 67, das bspw. aus einem synthetischen Werkstoff, insbesondere einem farbigen Kunststoffbindemittel, in welchem granulatförmige Partikel unterschiedlichster Zusammensetzung eingelagert sein können, gebildet sein kann. Auch kann das Schmuckelement 67 aus Bereichen mit unterschiedlicher Zusammensetzung kombiniert, insbesondere zusammengeklebt sein.

Claims (30)

1. Mehrteiliger Schmuckgegenstand (1; 17; 21; 39; 51; 61; 63), umfassend ein an der Kleidung oder am Körper festlegbares Basiselement (2; 18; 22; 52; 64) aus einem steifen Werkstoff, insbesondere Metall, und wenigstens ein daran festgelegtes und/oder festlegbares Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67), wobei das Basiselement (2; 18; 22; 52; 64) einen flächigen Bereich mit einem etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Seitenverhältnis zwischen 1 : 2 und 1 : 10 liegt, und mit wenigstens einer zwischen dessen flächigen Seiten vorzugsweise durchgehenden Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
  • a) die Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) von einem Befestigungsmittel (4; 29; 55; 66) durchgriffen wird, welches an den Rändern der Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) verankert ist; und
  • b) an dem Befestigungsmittel (4; 29; 55; 66) wenigstens ein dreidimensionales Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) festgelegt und/oder festlegbar ist.
2. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2; 18; 22; 52; 64) ein Hals- oder Armreif oder ein Fingerring ist.
3. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Bereich etwa parallel zu der Körperoberfläche des Trägers verläuft.
4. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Bereich etwa eben ist.
5. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Basiselement (2; 18; 22; 52; 64) ein Fingerring ist, gekennzeichnet durch ebene Flächen, die in etwa rechten Winkeln aufeinander treffen.
6. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Berandung der Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) an die Gestalt des Schmuckelements (5; 32-36; 58; 67) und/oder des Befestigungsmittels (4; 29; 55; 66) angepaßt ist.
7. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) von einem in sich geschlossenen Rand umgeben ist.
8. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) eine kreisförmige Gestalt aufweist.
9. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel ein Saugnapf (4) mit einem angeformten, rückwärtigen Schaft ist, der zur Befestigung in die Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) des Basiselements (2; 18; 22; 52; 64) eingesetzt ist.
10. Schmuckgegenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Befestigungsschafts in dessen mittleren Bereich (12) etwa dem Querschnitt der Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) entspricht oder geringfügig kleiner ist als dieser.
11. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschaft einen endseitigen, verdickten Bereich (10) aufweist.
12. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des mittleren Bereichs (12) des Befestigungsschafts zwischen dem Saugelement (8) und dem endseitigen, verdickten Bereich (10) etwa der Stärke des flächigen Bereichs des Basiselements (2; 18; 22; 52; 64) entspricht oder etwas kleiner ist als diese.
13. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Rückseite des flächigen Bereichs des Basiselements (2; 18; 22; 52; 64) und dem endseitigen, verdickten Bereich (10) des Befestigungsschafts ein elastischer Ring (15) eingelegt ist.
14. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Schmuckelements (5; 32-36; 58; 67) glatt und porenfrei geschliffen ist.
15. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) ein niedriges, spezifisches Gewicht aufweist.
16. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Drehachse (29) mit einem schulterartig abgesetzten Ende ist, welches bis zu der betreffenden Schulter in die Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) eingesetzt ist.
17. Schmuckgegenstand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der Drehachse (29) in einem gegenüberliegenden, zu dem ersten parallelen, flächigen Bereich des Basiselements (2; 18; 22; 52; 64) eingesetzt ist.
18. Schmuckgegenstand nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) eine durchgehende Bohrung aufweist, welche von der Drehachse (29) durchgriffen wird.
19. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Drehachse (55; 56) ist, deren Enden in stirnseitige Vertiefungen (57) im Rand der Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) eingesetzt sind.
20. Schmuckgegenstand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Vertiefungen (57) etwa diametral in Bezug auf den Mittelpunkt der Ausnehmung (54) angeordnet sind.
21. Schmuckgegenstand nach Anspruch 20, wobei das flächige Basiselement (2; 18; 22; 52; 64) die Form eines zu einem Reif oder Ring gebogenen Bandes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die diametral gegenüberliegenden Vertiefungen (57) laufende Verbindungslinie etwa parallel oder tangential zu der Längsachse des Bandes im Bereich der Ausnehmung (54) gerichtet ist.
22. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Vertiefungen (57) als Sacklöcher ausgebildet sind, die durch Einfräsungen gebildet sind.
23. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) eine rotationssymmetrische Form aufweist.
24. Schmuckgegenstand nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) eine zu der Rotationsachse (29; 55; 66) koaxiale Bohrung zur Aufnahme der Drehachse (29; 55; 66) aufweist.
25. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (29; 55; 66) in ihrer Längsrichtung verschiebbare Enden (31) aufweist, die unter der Wirkung einer integrierten Feder auseinandergespreizt werden.
26. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) aus mehreren Bereichen unterschiedlicher Farbgebung zusammengesetzt (41) ist.
27. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) zumindest teilweise aus einem organischen Stoff, bspw. Perlmutt, besteht.
28. Schmuckgegenstand nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) aus einem Naturharz, beispielsweise Bernstein, besteht.
29. Schmuckgegenstand nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) zumindest teilweise aus einem Kunstharz besteht.
30. Schmuckgegenstand nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) in dem Kunstharz eingebettete Partikel eines natürlichen oder synthetisierten Edelsteins aufweist.
DE1999157355 1999-11-29 1999-11-29 Mehrteiliger Schmuckgegenstand Withdrawn DE19957355A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999157355 DE19957355A1 (de) 1999-11-29 1999-11-29 Mehrteiliger Schmuckgegenstand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999157355 DE19957355A1 (de) 1999-11-29 1999-11-29 Mehrteiliger Schmuckgegenstand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19957355A1 true DE19957355A1 (de) 2001-05-31

Family

ID=7930691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999157355 Withdrawn DE19957355A1 (de) 1999-11-29 1999-11-29 Mehrteiliger Schmuckgegenstand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19957355A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1916921A1 (de) * 2005-08-26 2008-05-07 Robert D. Smith Austauschbarer schmuckeinsatz und artikel zur aufnahme des einsatzes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1916921A1 (de) * 2005-08-26 2008-05-07 Robert D. Smith Austauschbarer schmuckeinsatz und artikel zur aufnahme des einsatzes
EP1916921B1 (de) * 2005-08-26 2015-10-14 Robert D. Smith Austauschbarer schmuckeinsatz und artikel zur aufnahme des einsatzes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1109469B1 (de) Dekorierte perle mit integriertem schmuckelement
DE60125946T2 (de) Dekorationselement für schmuck und schmuck mit so einem dekorationselement
DE4317113C2 (de) Schmuckstück
AT11781U1 (de) Schmuckkettensystem zur gestaltung variabler schmuckketten
WO2013029708A1 (de) Dekorelement aus grundkörper und daran angeordneten stiften mit jeweils darauf angeordneten schmuck- oder dekorsteinen, insbesondere perlen
EP1810587B1 (de) Schmuckgegenstand
DE10138989A1 (de) Mehrteiliger Schmuckgegenstand
DE29500670U1 (de) Schmuckstück
DE202006012410U1 (de) Schmuckstück
DE19957355A1 (de) Mehrteiliger Schmuckgegenstand
CH698659B1 (de) Uhr oder Schmuckstück mit beweglichen Elementen.
DE29920840U1 (de) Mehrteiliger Schmuckgegenstand
DE4302493A1 (de) Schmuckgegenstand mit ringförmigem Körper
DE102013104625B4 (de) Magnetverschluss und Schmuckgegenstand
DE202013101780U1 (de) Dekorativer Gegenstand mit lösbar befestigbarem Schmuckelement
DE10209563B4 (de) Schmuckring und Schmuckringbausatz
DE3913336A1 (de) Schmuckgegenstand
EP1810588B1 (de) Schmuckgegenstand
DE4200501A1 (de) Ohrstecker
DE202008000365U1 (de) Halteteil und Schmuckteil sowie Schmucksystem
DE10013562A1 (de) Schmuckgegenstand
DE20022142U1 (de) Schmuckgegenstand
DE20110174U1 (de) Schmuckstück
DE19606587A1 (de) Schmuckartikel und Verfahren zur Herstellung desselben
DE9212578U1 (de) Ohrstecker

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
8141 Disposal/no request for examination