DE19957355A1 - Mehrteiliger Schmuckgegenstand - Google Patents
Mehrteiliger SchmuckgegenstandInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Schmuckgegenstand, umfassend ein an der Kleidung oder am Körper festlegbares Basiselement aus einem steifen Werkstoff, insbesondere Metall, und wenigstens ein daran festgelegtes und/oder festlegbares Schmuckelement, wobei das Basiselement einen flächigen Bereich mit einem etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Seitenverhältnis zwischen 1 : 2 und 1 : 10 liegt, und mit wenigstens einer zwischen dessen flächigen Seiten vorzugsweise durchgehenden Ausnehmung versehen ist, wobei DOLLAR A a) die Ausnehmung von einem Befestigungsmittel durchgriffen wird, welches an den Rändern der Ausnehmung verankert ist und DOLLAR A b) an dem Befestigungsmittel wenigstens ein dreidimensionales Schmuckelement festgelegt und/oder festlegbar ist.
Description
Die Erfindung richtet sich auf einen mehrteiligen Schmuckgegenstand, umfassend ein
an der Kleidung oder am Körper festlegbares Basiselement aus einem steifen
Werkstoff, insbesondere Metall, und wenigstens ein daran festgelegtes und/oder
festlegbares Schmuckelement, wobei das Basiselement einen flächigen Bereich mit
einem etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Seitenverhältnis zwischen 1 : 2
und 1 : 10 liegt, und mit wenigstens einer zwischen dessen flächigen Seiten
durchgehenden Ausnehmung versehen ist.
Ein gattungsgemäßer Schmuckgegenstand ist bspw. in der deutschen
Offenlegungsschrift 43 44 988 offenbart. Das dortige Schmuckstück besteht aus einer
kreisringförmigen Platte, in deren zentraler Ausnehmung eine Dekorkugel gehalten
ist. Als Befestigungsmittel dient eine langgestreckte Nadel, welche in beiderseits der
zentralen Ausnehmung der Metallplatte angeordneter Hülsen eingesteckt ist. Hierzu ist
es zunächst erforderlich, diese Hülsen an der Platte zu befestigen, bspw. anzulöten.
Darüber hinaus sind die betreffenden Hülsen an der Oberseite der Metallplatte
sichtbar und stören daher deren ästhetischen Gesamteindruck. Andererseits müssen
die betreffenden Hülsen bis zu dem äußeren Plattenrand geführt sein, da die Nadel
dort mit Verdickungen gegen herausrutschen gesichert ist. Die Halterung für das
eigentliche Dekorelement ist daher einerseits vergleichsweise aufwendig und
andererseits in höchstem Grade unästhetisch.
Aus diesen Nachteilen des vorbekannten Stands der Technik resultiert das die
Erfindung initiierende Problem, einen gattungsgemäßen Schmuckgegenstand
dahingehend weiterzubilden, dass das Mittel zur Befestigung des Schmuckelements
an dem Basiselement mit einem möglichst geringen Aufwand eingesetzt werden kann,
und dass dieses Befestigungsmittel andererseits den ästhetischen Gesamteindruck
der Anordnung so wenig als möglich stört.
Die Lösung dieses Problems gelingt bei einem gattungsgemäßen
Schmuckgegenstand mit folgenden Merkmalen:
- a) die durchgehende Ausnehmung wird von einem Befestigungsmittel durchgriffen, welches an den Rändern der Ausnehmung verankert ist; und
- b) an dem Befestigungsmittel ist wenigstens ein dreidimensionales Schmuckelement festgelegt und/oder festlegbar.
Indem das Befestigungsmittel nicht an einem weiteren Zusatzteil wie bspw.
angelöteten Hülsen festgelegt ist, sondern direkt an den Rändern der Ausnehmung
des Basiselements, so ist nur eine minimale, möglicherweise gar keine Vorbereitung
des Basiselements erforderlich. Das Befestigungselement kann vielmehr direkt in die
betreffende Ausnehmung eingeschnappt oder sonstwie an den Ausnehmungsrändern
verankert werden. Neben einem mechanischen Formschluß, der auf den
unterschiedlichsten, ineinander eingreifenden Bauteilen basieren kann, ist auch eine
direkte Verbindung wie bspw. das Einlöten oder Einkleben des Befestigungsmittels
direkt denkbar. In jedem Fall kann die Anordnung innerhalb der Ausnehmungsränder
derart integriert werden, dass neben dem eigentlichen Befestigungsmittel keine
weiteren, der Befestigung dienenden Bauteile sichtbar sind. Indem ferner die
Festlegung im Bereich der Ausnehmungsränder erfolgt, ist es nicht erforderlich, das
Befestigungsmittel durch das Basiselement in Richtung von dessen Grundfläche
hindurchzuführen und an dessen Außenrand bspw. mittels Verdickungen vor einem
Herausfallen zu sichern, wie dies bei der obigen, vorbekannten Druckschrift der Fall
ist. Somit sind weder im Bereich der Ausnehmung in dem Basiselement noch an
dessen Außenkanten störende Elemente sichtbar. Das eigentliche Schmuckelement
kann sodann auf unterschiedlichen Wegen an dem Befestigungselement festgelegt
werden, vorzugsweise jedoch derart, dass das Schmuckelement selbst einen Großteil
des Befestigungsmittels umschließt oder zumindest verdeckt, so dass selbst das noch
verbleibende Befestigungsmittel nur bei genauerer Betrachtung sichtbar ist. Ein
Übriges kann erreicht werden, indem das Befestigungsmittel in seinen noch sichtbaren
Bereichen transparent ausgebildet oder mit einer unscheinbaren Farbe, bspw. silbern
oder schwarz, versehen ist. Somit tritt die eigentliche Befestigungsmechanik völlig in
den Hintergrund, und es verbleibt das flächige Basiselement und das
Schmuckelement selbst. Damit auch das Basiselement gegenüber dem eigentlichen
Schmuckelement optisch zurücktritt, wird für das Schmuckelement entgegen der
flächigen Gestalt des Basiselements eine dreidimensionale Gestaltung gewählt, so
dass das eigentliche Schmuckelement aus allen Blickwinkeln deutlich sichtbar ist.
Es hat sich als günstig erwiesen, dass das Basiselement ein Hals- oder Armreif oder
ein Fingerring ist. Bei derartigen Schmuckgegenständen ist an dem Basiselement kein
weiteres Verankerungsmittel wie bspw. eine Anstecknadel od. dgl. erforderlich, das
Basiselement selbst kann diese Funktion übernehmen. Dieser Erfindungsgedanke
lässt sich dahingehend weiterführen, dass das Basiselement derart an die Anatomie
des Trägers angepasst ist, dass sein flächiger Bereich etwa parallel zu der
Körperoberfläche der betreffenden Person verläuft. Diese Gestalt wird einerseits von
dem Träger als besonders angenehm empfunden, andererseits bildet das flächige
Basiselement solchermaßen einen natürlichen Hintergrund oder Rahmen für das
eigentliche Schmuckelement, welches dadurch zusätzlich hervorgehoben wird.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn der flächige Bereich etwa eben ist.
Solchermaßen ergeben sich besondere Vorteile hinsichtlich der Anordnung des
Befestigungsmittels, da dieses einen innerhalb eines etwa ebenen Bereichs
verlaufenden Ausnehmungsrand vorfindet, sich somit bspw. an einander
gegenüberliegenden Randbereichen abstützen kann.
Insbesondere für den Fall, dass der erfindungsgemäße Schmuckgegenstand als
Fingerring zu tragen ist, kann das Basiselement mehrere, in sich jeweils ebene
Flächen aufweisen, die in etwa rechtem Winkel aufeinander treffen. Damit erhält das
Basiselement des Fingerrings eine etwa quadratische Durchstecköffnung bzw. etwa
die Gestalt der Mantelfläche eines Würfels. Dadurch kann die Durchstecköffnung mit
einem vergleichsweise geringen Querschnitt ausgeführt werden, da das Überschieben
über ein Fingergelenk durch Kippen des Ringes um etwa 45° erleichtert werden kann.
Andererseits halten in vollständig über einen Finger geschobenem Zustand die
Seitenflächen durch Anlage an den benachbarten Fingern den Ring aufrecht, so dass
auch ein schweres Schmuckelement zuverlässig abgestützt werden kann, ohne dass
hierbei ein ständiges Verdrehen des Ringes zu befürchten wäre.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Berandung der Ausnehmung an die
Gestalt des Schmuckelements und/oder des Befestigungsmittels angepaßt ist. Da der
aktuelle Trend zur Funktionalität mit einer Abstrahierung bis hin zu einfachen,
geometrischen Grundkörpern begleitet ist, kann als Form des Schmuckelements im
einfachsten Fall eine Kugel gewählt werden. Jedoch ist gerade die Form des
Schmuckelements bei der vorliegenden Erfindung nur wenig eingeschränkt und kann
daher aus einem weiten Spektrum von geometrischen Grundkörpern ausgewählt sein,
bspw. die Form eines Zylinders oder einer Trommel, eines Navetts, eines Cabochons,
eines Würfels oder Rechtecks oder weiterer, durch Kombination derartiger Körper
entstehender Formen aufweisen. Bei denjenigen Ausführungsformen, wo das
Schmuckelement selbst innerhalb der Ausnehmung des Basiselements eingesetzt ist,
dieses mithin zumindest teilweise durchdringt, kann der Umfang der Ausnehmung an
das Schmuckelement derart angepaßt sein, dass zwischen den beiden Teilen nur ein
schmaler Luftspalt etwa gleichbleibender Stärke verbleibt. Bei anderen
Befestigungstechniken, wobei das Schmuckelement von dem Befestigungsmittel vor
bzw. oberhalb des Basiselements gehalten wird, kann die Umfangsform der
Ausnehmung primär an die Gestalt des Befestigungsmittels angepaßt sein.
Bevorzugt ist die Ausnehmung von einem in sich geschlossenen Rand umgeben.
Damit umgibt das flächige Basiselement das Schmuckelement omnidirektional und
rückt dieses dadurch in den Mittelpunkt, wo das Schmuckelement eine optimale
Hervorhebung erfährt.
Besonders vorteilhaft hat sich eine Anordnung erwiesen, wo die Ausnehmung des
Basiselements eine kreisförmige Gestalt aufweist, da hierbei keine Raumrichtung
hervorgehoben wird, so dass das Schmuckelement gegenüber dem Raum an
Bedeutung gewinnt und insbesondere der Wert eines edlen Werkstoffs unterstrichen
wird. Diese Ausnehmungsgestalt eignet sich auch im besonderen Maße zur
Verwendung von rotationssymmetrischen Befestigungsmitteln.
Ein derartiges Befestigungsmittel kann bspw. durch einen Saugnapf gebildet sein mit
einem angeformten rückwärtigen Schaft, der zur Befestigung in die Ausnehmung des
Basiselements eingesetzt und/oder eingeschraubt ist. Ein Saugnapf ist einerseits in
der Lage, das betreffende Schmuckelement nur von dessen Rückseite her zu
ergreifen und festzuhalten, so dass das Befestigungsmittel in einer Draufsicht auf das
Schmuckelement unsichtbar ist. Andererseits handelt es sich um eine lösbare
Verbindung, so dass eine Person mit nur einem Basiselement eine Vielzahl von
unterschiedlichen Schmuckelementen verwenden kann und somit ihren Schmuck
vorzüglich mit der jeweiligen Kleidung abstimmen kann. Schließlich wird das
Schmuckelement um die Tiefe des Saugnapftellers gegenüber dem Basiselement
angehoben und somit fast freischwebend im Raum fixiert. Der dadurch entstehende
Eindruck, dass das eigentliche Schmuckelement nicht der Schwerkraft unterliegt, lässt
sich weiter dadurch verstärken, dass als Material des Saugnapfs ein durchsichtiger
Kunststoff verwendet wird, der somit auch aus einem seitlichen Blickwinkel kaum
wahrnehmbar ist. Andererseits lässt sich ein Saugnapf aufgrund seiner Elastizität mit
seinem rückwärtigen Schaft einfach in die Ausnehmung des Basisteils einstecken oder
-schnappen, so dass die Fertigung des erfindungsgemäßen Schmuckelements auf
einen minimalen Aufwand reduziert ist. Darüber hinaus ist es auch möglich, den
Saugnapf bspw. mit einem rückwärtigen Gewinde zu versehen zum Einschrauben in
die Ausnehmung des Basiselements, oder diesen auf anderem Weg festzulegen.
Hierzu sieht die Erfindung weiterhin vor, dass der Querschnitt des Befestigungsschafts
des Saugnapfs in dessen mittleren Bereich dem Querschnitt der Ausnehmung
entspricht oder geringfügig kleiner ist als dieser. Hierdurch erfährt der
Befestigungsschaft eine erste Fixierung gegenüber dem Basiselement innerhalb von
dessen Grundfläche, so dass ausschließlich noch ein Bewegungsfreiheitsgrad lotrecht
hierzu existiert.
Auch diese Bewegungsfreiheit wird jedoch unterbunden, indem der
Befestigungsschaft einen endseitigen, verdickten Bereich aufweist, welcher nach
Durchstecken des Schaftes durch die Ausnehmung des Basiselements dasselbe an
dessen Rückseite umgreift und damit einem versehentlichen Lösen des Saugnapfs
von dem Basiselement entgegenwirkt.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Länge des mittleren Bereichs des
Befestigungsschafts zwischen dem Saugelement und dem endseitigen, verdickten
Bereich etwa der Stärke des flächigen Bereichs des Basiselements entspricht oder
etwas kürzer ist als dieser. Insbesondere die letztere Ausführungsform hat zur Folge,
das der Schaft des Saugnapfs nach dem Hindurchstecken durch die betreffende
Ausnehmung geringfügig gedehnt wird und somit aufgrund seiner elastischen
Rückstellkraft eine Anpreßkraft des Saugnapftellers einerseits und des endseitigen,
verdickten Bereichs andererseits gegen die Flächen des Basiselements bewirkt.
Hierdurch ergibt sich eine Reibungskraft, die das Saugnapfelement unverrückbar an
dem Basiselement fixiert, so dass auch vergleichsweise schwere Schmuckelemente
festgehalten und zuverlässig abgestützt werden können.
Bei einer anderen Ausführungsform ist zwischen der Rückseite des flächigen Bereichs
des Basiselements und dem endseitigen, verdickten Bereich des Befestigungsschafts
zusätzlich ein elastischer Ring eingelegt. Dieser Ring kann über die endseitige
Verdickung des Befestigungsschafts gestülpt werden, nachdem dieselbe durch die
Ausnehmung in dem Basiselement hindurchgeführt worden ist. Ein derartiger Ring
kann insbesondere bei sehr dünnen Basiselementen verwendet werden, um eine
etwas größere Länge des Befestigungsschafts, die für das Hindurchzwängen der
endseitigen Verdickung durch die Ausnehmung des Befestigungselements vorteilhaft
ist, auszugleichen. Die Stärke dieses Rings kann dem jeweiligen Bedarf angepaßt
werden und schafft für die erfindungsgemäße Anordnung einen weiteren,
konstruktiven Freiheitsgrad.
Damit das Schmuckelement von dem Saugnapfteller fest ergriffen und auch langfristig
gehalten wird, sollte seine Oberfläche glatt und porenfrei geschliffen sein. Ein
luftdichter Abschluß lässt sich auf diesem Wege bei Schmuckelementen mit einem
dichten Gefüge direkt erreichen, bei porösen Materialien kann bspw. ein Lack oder ein
ähnliches Bindemittel aufgetragen werden, welches die Poren verschließt.
Die Erfindung empfiehlt weiterhin, bei Verwendung eines Saugnapf-
Befestigungsmittels Schmuckelemente mit niedrigem, spezifischen Gewicht wie bspw.
Bernstein einzusetzen. Infolge der vergleichsweise geringen Masse dieser Objekte
treten daher auch bei abrupten Bewegungen nur mäßige Trägheitskräfte auf, welche
von dem Saugnapfprinzip beherrscht werden können.
Eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch die
Verwendung einer Achse als Befestigungsmittel aus, welche mit einem schulterartig
abgesetzten Ende versehen ist und damit bis zu der betreffenden Schulter in die
Ausnehmung eingesetzt ist. Die Fixierung einer derartigen Achse an dem
Basiselement kann einerseits in der Ausnehmung selbst erfolgen, bspw. mittels eines
Gewindes, und die Achse kann sodann zur Fixierung auch schwererer
Schmuckelemente verwendet werden. Vorzugsweise ist ein Schmuckelement zur
Festlegung an einer derartigen Achse mit einer Bohrung versehen, in welche die
betreffende Achse eingreifen kann. Auch hier kann eine Verankerung mittels eines
Gewindes vorgesehen sein, so dass auch bei dieser Ausführungsform eine nahezu
frei schwebende Anordnung des betreffenden Schmuckelements realisierbar ist.
Andererseits sieht die Erfindung jedoch vor, dass das andere Ende der
Befestigungsachse in einem gegenüberliegenden, zu dem ersten parallelen, flächigen
Bereich des Basiselements eingesetzt und dort gelagert ist. Hierdurch wird einerseits
die Stabilität der Anordnung noch weiter erhöht, andererseits begrenzt der zweite
Flächenbereich auf natürlichem Weg die Bewegungsmöglichkeit eines
Schmuckelements in Richtung der Befestigungsachse, so dass jenes nicht mittels
eines Gewindes auf der Achse fixiert werden muss. Auch an dieser
gegenüberliegenden Fläche kann die Befestigungsachse mit einem schulterartig
abgesetzten Bereich eingesetzt und dadurch unverrückbar festgelegt sein. Diese
Anordnung zeichnet sich gegenüber den vorangehend beschriebenen vor allem
dadurch aus, dass durch die zueinander parallelen Flächen die betreffende
Raumebene und durch die dazu rechtwinklig angeordnete Befestigungsachse das Lot
an diese Ebenen in verstärktem Umfang hervorgehoben wird, so dass ohne eine
zusätzliche Beeinträchtigung der Ästhetik die Achse als Drehachse weitergebildet
werden kann, wodurch es möglich wird, jeweils unterschiedliche Bereiche des
Schmuckelements dem Betrachter darzubieten und daher dessen Wert
hervorzuheben. Bei dieser Anordnung können daher bevorzugt ebenfalls
rotationssymmetrische Schmuckelemente eingesetzt werden, bspw. in Kugel- oder
Trommelform, wobei letztere den Übergang bildet zu einer zweiten Klasse von
Gegenständen, die durch eine ausgeprägte Längsachse charakterisiert sind wie bspw.
Navetts. Die zueinander parallelen Flächen lassen sich insbesondere bei Fingerringen
mit etwa quadratischer oder rechteckiger Durchtrittsöffnung auf besonders elegantem
Weg durch Verlängerung zweier Seiten bilden. Auch bei dieser Ausführungsform kann
eine filigrane und nahezu schwerelose Anordnung erreicht werden, indem weiterhin
die Oberseite des Ringes weggelassen und durch die zwischen den verlängerten
Seitenteilen eingesetzte Drehachse bzw. den darauf aufgesteckten Schmuckkörper
ersetzt wird. Ein besonders elegantes Design ergibt sich, wenn der obere, verlängerte
Bereich der Seitenflächen des Fingerrings den Querschnitt eines zylindrischen oder
prismatischen Schmuckelements mit zu der Befestigungsachse koaxialer
Längserstreckung wiederholt, wobei der anschließende untere Verlauf der
Seitenflächen sogar nach dieser Form fortgesetzt werden kann.
Während bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen der von der
Ausnehmung in dem Basiselement ausgesparte Bereich vollständig von dem
Befestigungsmittel eingenommen wird, während das eigentliche Schmuckelement
oberhalb der Fläche des Basiselements gehalten ist, so kann das Schmuckelement
andererseits auch in diese Ausnehmung integriert werden. Zu diesem Zweck kann als
Befestigungsmittel eine Achse Verwendung finden, deren Enden in stirnseitige
Vertiefungen im Rand der Ausnehmung des Basiselements eingesetzt sind. Somit
kann bereits innerhalb einer einzigen Ebene des Basiselements eine beidseitige
Verankerung der Befestigungsachse erreicht werden, so dass das Befestigungsmittel
nahezu unsichtbar wird und die Anordnung auf die beiden Grundelemente -
dreidimensionales Schmuckelement und flächiges Basiselement - reduziert ist.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens können die stirnseitigen Vertiefungen
zur Aufnahme je eines Endes der Befestigungsachse etwa diametral in Bezug auf den
Mittelpunkt der Ausnehmung angeordnet sein, was die Möglichkeit eröffnet, die
Befestigungsachse auch bei dieser Ausführungsform als Drehachse zu verwenden, so
dass unterschiedliche Oberflächenbereiche des Schmuckelements dem Betrachter
dargeboten werden können. Da bei dieser Ausführungsform jeweils eine Hälfte des
Schmuckelements unter dem flächigen Basiselement verdeckt ist, erlangt die
Drehbarkeit des Schmuckelements eine besondere Bedeutung, damit dem
interessierten Betrachter kein Teil der Oberfläche des Schmuckelements verborgen
bleiben muss.
Deshalb sollte das Schmuckelement eine rotationssymmetrische Form aufweisen, und
die Bohrungen zur Aufnahme der Drehachse sollten koaxial zu der Symmetrieachse
der rotationssymmetrischen Form verlaufen. Dadurch bleibt der Spalt zwischen dem
Schmuckelement und den Rändern der Ausnehmung unabhängig von der
Drehstellung des Schmuckelements immer konstant, und die Drehstellung des
Schmuckelements kann rein nach ästhetischen Gesichtspunkten bestimmt werden.
Bei dieser Ausführungsform soll die Ausnehmung so groß als möglich gehalten
werden, da sie das Schmuckelement umschließen muss und dessen Volumen
ausreichend groß bemessen sein soll, um weithin sichtbar zu sein. Deshalb erfährt
das flächige Basiselement, welches bei der Realisierung als Reif oder Ring durch ein
gebogenes Band gebildet ist, in dem Bereich der Ausnehmung eine starke
Schwächung. Damit die Stabilität in diesen ohnehin geschwächten Bereichen nicht
durch die stirnseitigen Vertiefungen im Rand der Ausnehmung für die Aufnahme der
Befestigungsachse weiter reduziert wird, sieht die Erfindung vor, dass die durch die
diametral gegenüberliegenden Vertiefungen laufende Verbindungslinie parallel oder
tangential zu der Längsachse des Basiselementbandes im Bereich der Ausnehmung
gerichtet ist. Hierdurch wird zusätzlich bei zylindrischen, insbesondere
trommelförmigen Schmuckelementen deren zunächst gerade gestreckte
Längsrichtung durch das in sich geschlossene Band des Reifs oder Rings wieder in
sich geschlossen und dadurch relativiert, so dass dadurch der edle Werkstoff des
Schmuckelements herausgestellt wird.
Die stirnseitigen Vertiefungen zur Aufnahme der Enden der Befestigungsachse sind
bevorzugt als Sacklöcher ausgebildet und können durch Einfräsen hergestellt sein.
Daneben sind auch andere Herstellungsverfahren denkbar.
Die Befestigungsachse kann sowohl bei der Realisierung mit zwei zueinander
parallelen Halterungsflächen als auch bei der zuletzt beschriebenen Halterungsform in
ihrer Längsrichtung verschiebbare Enden aufweisen, die unter der Wirkung einer
integrierten Feder auseinander gespreizt werden. Dabei kann der Bereich der
Befestigungsachse zwischen den beiden endseitigen Schultern als Hülse ausgebildet
sein, welche eine dazu koaxiale Feder umschließt. Gleichzeitig können die Enden
dieser Hülse nach innen umgebördelt sein und bspw. einen rückwärtigen Bund je
eines stirnseitig eingesetzten Abschlußstiftes umschließen, so dass diese Stiftenden
von der Druckfeder in unbelastetem Zustand auseinandergespreizt werden, bis ihr
jeweils rückwärtiger Bund an der betreffenden Umbördelung der Hülse anliegt. Beim
Einsetzen in die stirnseitigen Vertiefungen des Ausnehmungsrandes können dagegen
die Enden einer derart ausgebildeten Achse vorübergehend zurückgeschoben
werden, bis die Achse mit den Vertiefungen fluchtet und die Enden dort einrasten
können.
Insbesondere bei den Ausführungsformen mit um eine Achse drehbar gehalterten
Schmuckelementen können besondere, ästhetische Effekte dadurch erzielt werden,
dass das Schmuckelement aus mehreren Bereichen unterschiedlicher Farbgebung
zusammengesetzt ist. Hierzu können einerseits Unikate mit einer besonderen Textur
verwendet werden, andererseits können auch zwei oder mehrere Schmuckelemente
mit zueinander komplementären Berührungsflächen hergestellt und bspw. durch
Verkleben miteinander verbunden werden, wobei nahezu beliebige
Farbkombinationen möglich sind. Die Wirkung derartiger, zusammengesetzter
Schmuckelemente ist optimal, wenn die Berührungsfläche zwischen unterschiedlichen
Bereichen parallel oder zumindest annähernd parallel zu der Symmetrieachse eines
Schmuckelements verläuft.
Im Rahmen der Erfindung können die unterschiedlichsten Schmuckelemente mit den
verschiedenartigen, vorzugsweise metallischen Basiselementen kombiniert werden.
Ein besonderes, gestalterisches Element ist darin begründet, dass das
Schmuckelement infolge seiner dreidimensionalen Gestalt gegenüber dem flächigen
Basiselement hervorgehoben wird, dadurch andererseits aber auch ein
vergleichsweise großes Volumen erhalten kann. Damit hierdurch einerseits der
Tragekomfort nicht beeinträchtigt wird, andererseits das Befestigungsmittel nicht
übermäßig strapaziert wird, können bevorzugt zumindest teilweise aus einem
organischen Stoff bestehende Schmuckelemente Verwendung finden. Derartige
Schmuckelemente haben im Allgemeinen ein vergleichsweise niedriges Gewicht.
Andererseits haben bspw. Perlen von Natur aus eine rotationssymmetrische Form und
eignen sich daher bevorzugt für die Anordnung auf einer Drehachse.
Die gewünschten Eigenschaften finden sich in besonderem Maß bei
Schmuckelementen aus Naturharz, insbesondere Bernstein. Dieser hat darüber
hinaus eine besonders farbenprächtige Erscheinung und hebt sich daher von einem
schlichten Basiselement aus einem Metallband deutlich ab.
Des weiteren kann ein erfindungsgemäßes Schmuckelement auch aus einem
Kunstharz gefertigt sein, in welchem granulatförmige Partikel nahezu beliebiger
Substanzen eingebettet sein können. Dabei können insbesondere
Granulatmischungen aus verschiedenfarbigen Edelsteinen natürlichen und
synthetischen Ursprungs Verwendung finden, wodurch sich die brillantesten
Farbspiele hervorrufen lassen.
Besonders eignet sich ein Werkstoff aus mikroskopischen, monodispersen
Kieselgelkugeln mit einem Durchmesser von 0,15-0,35 µm, welche in einem
regelmäßigen Raumgitter angeordnet und in diesem Zustand aneinander festgelegt
sind, bspw. durch Verkitten mit weiterem Kieselgel. Dabei wirkt das Raumgitter wie ein
dreidimensionales Beugungsgitter und zerlegt das einfallende Licht in dessen
Spektralfarben, so dass sich ein herrliches Farbspiel ergibt. Wenn granulatförmige
Partikel dieses Werkstoffs in einem Bindemittel eingeschlossen werden, ist die Lage
der einzelnen Raumgitter unterschiedlich, so dass sich verschiedenfarbige
Lichtberechnungen ergeben. Durch eine Einfärbung des Bindemittels lassen sich
Schmuckelemente mit unterschiedlichen Grundfarben herstellen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fingerring in einer perspektivischen
Darstellung;
Fig. 2 den Fingerring aus Fig. 1 bei abgenommenem Schmuckelement;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Fig. 2 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 einen Halsreif, dessen Befestigungsmittel demjenigen des
Fingerrings gemäß den Fig. 1-3 entsprechen;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Fingerrings gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Fig. 5 entlang der Linie VI-VI;
Fig. 7-Fig. 10 abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung mit einem
ähnlichen Aufbau wie die Anordnung nach Fig. 5;
Fig. 11 einen Fingerring mit einem wiederum abgewandelten Aufbau in
einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 12 einen Schnitt durch die Fig. 11 entlang der Linie XII-XII;
Fig. 13 einen Halsreif, dessen Befestigungsmittel weitgehend
demjenigen nach Fig. 11 entsprechen;
Fig. 14 einen Halsreif einer wiederum abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung; sowie
Fig. 15 einen Schnitt durch die Fig. 14 entlang der Linie XV-XV.
Der Fingerring 1 besteht aus einem metallischen Basisteil 2 mit einer Öffnung 3 zum
Hindurchstecken eines Fingers, sowie aus einem daran festgelegten Saugnapf 4 zum
Festhalten des eigentlichen Schmuckelements 5.
Das Basiselement 2 ist vorzugsweise durch Absägen von einem Vierkanthohlprofil,
bspw. aus Edelmetall, Edelstahl, Aluminium od. dgl. gebildet. Es hat bspw. eine Stärke
von 1-3, vorzugsweise etwa 2 mm und eine achsparallele Länge von etwa 10-15 mm.
In einer der vier etwa gleichlangen Seiten 6 befindet sich eine durchgehende
Ausnehmung 7, die zum Einsetzen des Saugnapfs 4 dient. Nach dem Ablängen des
Basiselements 2 und dem Endgraten der Säge- und Bohrränder kann das Material
gebürstet und/oder poliert, galvanisiert oder auf einem anderen Weg mit einem
Edelmetallüberzug versehen und/oder mit einem vorzugsweise transparenten
Überzugslack versehen sein. Insbesondere bei Verwendung von Edelmetallen wie
Gold, Silber, Platin kann das Basiselement auch aus dem Werkstoff gegossen sein
oder aus einem Blechstreifen mit gehrungsförmigen Einschnitten gekantet und verlötet
werden.
Der Saugnapf 4 besteht vorzugsweise aus einem transparenten, elastischen
Kunststoff, bspw. aus Polyvinylchlorid. Der Durchmesser des eigentlichen Saugtellers
8 ist etwas kleiner als der Durchmesser des daran festzulegenden Schmuckelements
5. Die äußere Mantelfläche 9 des Saugnapfs 4 verläuft etwa entlang eines
Kegelstumpfs mit einem großen Öffnungswinkel und erweitert sich im Bereich der
Kegelspitze wieder zu einer endseitigen Verdickung 10. Zwischen dem
kegelstumpfförmigen Saugtellerbereich 11 und der rückwärtigen, endseitigen
Verdickung 10 befindet sich ein Mittelbereich 12 mit einem sanften, sattelförmigen
Übergang zwischen den beiden, entgegengesetzt geöffneten Kegelflächen. Der
minimale Durchmesser dieses Übergangsbereichs 12 ist nur geringfügig kleiner als
der Durchmesser der Ausnehmung 7 in der Oberseite 13 des Basiselements 2.
Andererseits ist die Längserstreckung des Übergangsbereichs 12 vergleichsweise
kurz, so dass die querschnittlich erweiterten Bereiche des Übergangsbereichs 12 von
den Außenkanten der Ausnehmung 7 zusammengepreßt werden, wodurch der
Saugnapf 4 seinen Halt erfährt.
Zum Einsetzen des Saugnapfs 4 in die Ausnehmung 7 wird dessen rückwärtiger,
verdickter Bereich 10 vorübergehend elastisch zusammengepreßt, so dass er durch
die Ausnehmung 7 hindurchgesteckt werden kann. Nachdem dies geschehen ist,
federt der verdickte Bereich 10 an der Innenseite 14 der Oberseite 13 des
Basiselements 2 wieder auseinander, so dass der Saugnapf 4 an dem Basiselement 2
formschlüssig festgehalten wird. Damit die Verdickung 10 elastisch genug ist, um
zwecks Durchführen durch die Ausnehmung 7 ausreichend zusammengepreßt zu
werden, muss der rückwärtige Schaft oder Übergangsbereich 12 eine gewisse
Mindestlänge aufweisen. Ist die Stärke des Basiselements 2 demgegenüber
vergleichsweise kurz, so besteht die Gefahr, dass der Saugnapf 4 in der Ausnehmung
7 keinen ausreichenden Halt erfährt. Solchenfalls wird nach dem Durchstecken des
Saugnapfs 4 durch die Ausnehmung 7 ein elastischer Ring 15 über den verdickten
Bereich 10 gestülpt, so dass dieser zwischen dessen Peripherie 16 und der Innenseite
14 des Basiselements 2 zu liegen kommt. Aufgrund seiner Elastizität zieht er sich in
dieser Position wieder zusammen und stützt sodann den verdickten Bereich 10
gegenüber der Innenseite 14 des Basiselements 2 ab, so dass der Saugnapf 4
unverrückbar festgelegt ist. Mit unterschiedlichen Querschnittsbemessungen des
eingelegten Rings 15 kann stets erreicht werden, dass der Saugnapf 4 einen stabilen
Halt erfährt.
An dem oberseitigen Saugteller 8 des Saugnapfs 4 kann sodann das eigentliche
Schmuckelement 5 festgesaugt werden. Dieses besteht vorzugsweise aus einem
leichten Edelstein, bspw. Bernstein, der glatt und porenfrei geschliffen ist. Als Gestalt
des Schmuckelements eignet sich insbesondere eine vergleichsweise flache
Cabochon-Form, die einerseits die Verwendung eines großflächigen Saugnapfs 4
erlaubt und somit einen zuverlässigen Halt gewährt, und andererseits aufgrund der
vergleichsweise geringen Tiefe nur ein kleines Gewicht des Schmuckelements mit sich
bringt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, als Schmuckelement 5 einen ebenfalls
glatten und porenfrei geschliffenen Körper aus einem Kunstharz zu verwenden, in
welches Granulatpartikel aus einem natürlichen oder synthetisierten Edelstein
eingeschlossen sind. Darüber hinaus steht für das Schmuckelement die gesamte
Palette edler und unedler Materialien zur Verfügung, z. B. Aquamarin, Turmalin,
Hölzer, etc.
In der Fig. 4 ist ein zu dem Fingerring 1 passender Halsreif 17 wiedergegeben, mit
einem kreisringförmigen Basiselement 18, das bspw. aus einem Metallblech
ausgesägt oder ausgestanzt sein kann. Dieses weist eine oder mehrere, im
vorliegenden Fall fünf Ausnehmungen 19 auf, in welche je ein Saugnapf 4 mit seinem
rückwärtigen Bereich 10, 12 eingesteckt ist. An einem derartigen Halsreif 17 lassen
sich sodann mehrere, im vorliegenden Fall fünf Schmuckelemente 5 festlegen.
In ähnlicher Form kann auch ein Armreif angefertigt sein, wobei als Basiselement
bspw. ein abgelängtes Teil aus einem metallischen Rohr Verwendung finden kann,
welches ähnlich dem Halsreif 17 mit einer oder mehreren Ausnehmungen zum
Einsetzen je eines Saugnapfs 4 versehen sein kann.
In Fig. 5 ist ein weiterer, erfindungsgemäßer Fingerring 21 wiedergegeben. Man
erkennt, dass hier das Basiselement 22 etwa eine U-förmige Gestalt aufweist. Dieses
Basiselement 22 kann bspw. als flächiger Zuschnitt aus einem Blech ausgesägt und
sodann doppelt abgekantet 23 sein, so dass sich der dargestellte Aufbau mit einer
ebenen Unterseite 24 und zwei dazu lotrechten Seitenwänden 25 ergibt. Im Bereich
der freien Enden 26 der Seitenwände 25 ist je eine Ausnehmung 27 vorgesehen,
welche an der Innenseite 28 des Fingerrings 21 einander gegenüberliegen. Obzwar
diese Ausnehmungen 27 als zur Innenseite 28 hin offene Vertiefungen realisiert sein
können, so sind sie vorzugsweise bis zur Außenseite durchgehend ausgebildet.
Wie Fig. 6 zeigt, ist in die beiden Ausnehmungen 27 eine durchgehende Drehachse
29 eingesetzt. Die Drehachse 29 weist einen verbreiterten Mittelteil 30 auf sowie
demgegenüber verjüngte Endbereiche 31, deren Außendurchmesser etwa dem
Innendurchmesser der Ausnehmungen 27 entspricht. Zwischen dem stärkeren
Mittelteil 30 und den dünneren Endbereichen 31 existiert je eine schulterartige
Absetzung, welche verhindert, dass die Drehachse 29 an einer Ausnehmung 27
herausrutschen kann. Zum Einsetzen der Drehachse 29 zwischen die beiden
Seitenflächen 25 des Basiselements 22 kann der Mittelteil 30 als Hülse ausgebildet
sein, in der eine spiralförmige Druckfeder integriert ist, welche bestrebt ist, endseitig in
die Hülse eingesetzte Achsstummel 31 auseinanderzuspreizen. Wenn andererseits
diese Achsstummel 31 jeweils innen liegend mit einem rundumlaufenden Wulst
versehen sind und die stirnseitigen Enden der Hülse 30 nach innen umgeköpft sind,
so können die Endbereiche 31 nicht durch die Feder vollständig aus der Hülse 30
herausbewegt werden. Zum Einsetzen in den Fingerring 21 lassen sich jedoch die
Endbereiche 31 vorübergehend in den Mittelteil 30 hineinschieben, bis die Drehachse
29 in die Vertiefungen 27 eingerastet ist. Da diese durchgehend ausgeführt sind, kann
die Drehachse durch Eindrücken der stirnseitigen Enden 31 mittels eines
Spezialwerkzeugs von den Seitenflächen 25 her jederzeit wieder entnommen werden.
An der Drehachse 29 können die unterschiedlichsten Schmuckkörper festgelegt sein:
Zylindrische oder trommelförmige Schmuckkörper 32 wie in Fig. 5, kubische oder
quaderförmige Schmuckkörper 33 wie in Fig. 7, ein oder mehrere, kugelförmige
Schmuckkörper 34, 35, 36 wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 8-10. Eine
besonders ästhetische Anordnung ergibt sich, wenn die Kanten 37 an den freien
Enden 26 der Seitenflächen 25 dem Querschnitt des betreffenden Schmuckkörpers 32-36
angepaßt sind, wie dies in den Fig. 5-10 deutlich wiedergegeben ist.
Entsprechend gekrümmte Kantenverläufe 37 können im Bereich der eigentlichen
Seitenflächen 25 fortgesetzt sein, wie die Kanten 38 bei den Ausführungsformen nach
den Fig. 8 und 10 zeigen. Schließlich kann im Rahmen einer besonders stabilen
Ausführungsform 39 vorgesehen sein, dass die beiden Seitenflächen 25 in ihrem
oberen Bereich knapp unterhalb der Schmuckkörper 35 durch eine zur Unterseite 24
parallele Schiene 40 miteinander verstrebt sind. Bei dieser Ausführungsform 39 sind
die Schmuckelemente 35 von dem Körper eines Trägers angehoben und können
daher nahezu reibungsfrei um die Drehachse 29 rotieren.
Im Rahmen der Ausführungsform 21 finden bevorzugt möglichst farbenprächtige
Schmuckkörper 32, 33 Verwendung. Dies kann einerseits durch eine geeignete
Werkstoffauswahl erreicht werden, insbesondere durch in einem farbigen Kunststoff-
Bindemittel eingelagerte Granulatkörnchen unterschiedlichster Herkunft, vorzugsweise
aus natürlichen oder synthetisierten Edelsteinen wie Opal. Zusätzlich können die
Schmuckelemente 32 durch Zusammensetzen, insbesondere -kleben,
unterschiedlicher Werkstoffe gebildet sein, wobei die Verbindungsebene vorzugsweise
parallel zu der Drehachse 29 verläuft, so dass durch Verdrehen des
Schmuckelements 32 unterschiedlich gefärbte Bereiche des Schmuckkörpers 32
sichtbar werden.
Andererseits können als kugelförmige Schmuckelemente 34-36 insbesondere auch
durchbohrte Perlen verwendet werden, wobei die Bohrung mit einer Hülse
ausgekleidet sein kann, damit bei Rotation um die Drehachse 29 kein Verschleiß
auftritt, der zu einer Lockerung der Schmuckelemente 34, 36 gegenüber der
Drehachse 29 führen könnte. Weiterhin bieten sich sämtliche Edelsteine wie auch
diverse andere, unedle Materialien an.
Die Anordnung 51 nach Fig. 11 ist gewissermaßen eine Synthese aus den
Anordnungen nach den Fig. 1 und 5. Wie in Fig. 1, so wird bei dem Fingerring 51 nach
Fig. 11 als Basiselement 52 ein aus einem Hohlprofil quadratischen Querschnitts
abgelängtes Teil verwendet, dessen Abmessungen weitgehend dem Basisteil 2 aus
Fig. 1 entsprechen. Auch bei diesem Fingerring 51 ist in der Oberseite 53 eine
Öffnung 54 vorhanden. Jedoch ist in diese Öffnung 54 kein Saugnapf eingesetzt,
sondern - wie aus Fig. 12 zu entnehmen ist - eine Drehachse 55, welche die
Ausnehmung 54 diametral durchsetzt und in einander gegenüberliegenden Bereichen
des Randes 56 der Ausnehmung 54 der abgelagert ist. Für diesen Zweck sind in dem
Rand 56 der Ausnehmung 54 etwa radiale Vertiefungen 57 eingefräst, welche
miteinander fluchten. Die Drehachse 55 kann wie auch die Drehachse 29 bei der
Ausführungsform 21 nach Fig. 5 mit einem mittigen, querschnittlich erweiterten
Bereich und demgegenüber verjüngten Enden ausgebildet sein, welche durch
Zusammenpressen einer in der Hülse angeordneten Feder zusammengeschoben
werden können. Auf der Drehachse 55 sitzt sodann der eigentliche Schmuckkörper
58, der ähnlich den Ausführungsformen nach den Fig. 8-10 im vorliegenden Fall als
Kugel ausgebildet ist. Damit korrespondiert der Umfang der Ausnehmung 54, der eine
kreisförmige Gestalt aufweist mit einem Durchmesser, welcher geringfügig größer ist
als der Durchmesser des kugelförmigen Schmuckelements 58, so dass dieses
leichtgängig um die Drehachse 55 rotieren kann. Daneben sind auch andere Formen
des Schmuckelements denkbar, bspw. Trommel- oder Navettform, die eine
entsprechende Gestalt der Ausnehmung bedingen.
Eine Besonderheit dieser Ausführungsform ist, dass die mit der Ausnehmung 54
versehene Oberseite 53 des Basisteils 52 etwa in dem mittleren Bereich 59 zwischen
den beiden Seiten 60 durch die Ausnehmung 54 stark geschwächt wird. Damit diese
Schwächung nicht durch die Vertiefungen 57 für die Lagerung der Drehachse 55
zusätzlich erhöht wird, sind die Vertiefungen 57 in demjenigen Bereich des
Ausnehmungsrandes 56 angeordnet, der den Seitenflächen 60 des Basisteils 52 am
nächsten gelegen ist, so dass sich die Drehachse 55 etwa lotrecht zwischen diesen
Seiten 60 erstreckt.
Fig. 13 zeigt den zu dem Fingerring 51 passenden Halsreif 61, welcher analog zu dem
Halsreif 17 aus einem ebenen Blech ausgearbeitet, insbesondere ausgestanzt,
ausgesägt, ausgewalzt oder mittels Laser geschnitten sein kann und eine Mehrzahl
von Ausnehmungen 62 aufweist, in denen jeweils eine Drehachse 55 gelagert ist und
je ein Schmuckelement 58 trägt. Wie bei dem Fingerring 51 aus Fig. 11 so sind auch
hier die Vertiefungen 57 zur Lagerung der Drehachsen 55 nicht im Bereich der durch
die Ausnehmungen 62 hervorgerufenen Schwächungen des Halsreifs 61 angeordnet,
sondern jeweils auf einem Kreis mittleren Durchmessers, der den kreisringförmigen
Halsreif 61 in einen inneren und einen äußeren Bereich teilt, so dass die Drehachsen
55 jeweils tangential zu dem Halsreif 61 verlaufen. Dadurch werden die einzelnen
Schmuckelemente 58 wie bei einer Perlenkette aneinandergereiht, sind jedoch
voneinander beabstandet und außerdem von dem Basisteil 52 eingerahmt, so dass ihr
Charakter als Unikat besonders deutlich hervorgehoben wird.
Der Halsreif 63 nach Fig. 14 stellt eine Modifikation des Halsreifs 61 dar. Wie dort, so
kann auch hier das Basisteil 64 aus einem zunächst ebenen Blech kreisringförmig
ausgestanzt oder ausgesägt sein. Jedoch ist der Halsreif 64 sodann etwa entlang
einer Zylindermantelfläche gebogen, so dass er an die Anatomie des menschlichen
Oberkörpers angepaßt ist und sowohl an den Schultern wie auch an dem Brustbein
und am Nacken anliegt. Aus diesem Grund hat der Halsreif 64 einen hohen
Tragekomfort. Weiterhin ist hier in dem vorderen Bereich des Halsreifs 64 eine
rechteckige Ausnehmung 65 vorgesehen, in der - wiederum in tangentialer Richtung
des Halsreifs 63 - eine Drehachse 66 gelagert ist. Diese Drehachse 66 trägt ein
zylindrisches Schmuckelement 67, das bspw. aus einem synthetischen Werkstoff,
insbesondere einem farbigen Kunststoffbindemittel, in welchem granulatförmige
Partikel unterschiedlichster Zusammensetzung eingelagert sein können, gebildet sein
kann. Auch kann das Schmuckelement 67 aus Bereichen mit unterschiedlicher
Zusammensetzung kombiniert, insbesondere zusammengeklebt sein.
Claims (30)
1. Mehrteiliger Schmuckgegenstand (1; 17; 21; 39; 51; 61; 63), umfassend ein an
der Kleidung oder am Körper festlegbares Basiselement (2; 18; 22; 52; 64) aus
einem steifen Werkstoff, insbesondere Metall, und wenigstens ein daran
festgelegtes und/oder festlegbares Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67), wobei
das Basiselement (2; 18; 22; 52; 64) einen flächigen Bereich mit einem etwa
rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Seitenverhältnis zwischen 1 : 2 und
1 : 10 liegt, und mit wenigstens einer zwischen dessen flächigen Seiten
vorzugsweise durchgehenden Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
dadurch gekennzeichnet, dass
- a) die Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) von einem Befestigungsmittel (4; 29; 55; 66) durchgriffen wird, welches an den Rändern der Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) verankert ist; und
- b) an dem Befestigungsmittel (4; 29; 55; 66) wenigstens ein dreidimensionales Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) festgelegt und/oder festlegbar ist.
2. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Basiselement (2; 18; 22; 52; 64) ein Hals- oder Armreif oder ein Fingerring ist.
3. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der flächige Bereich etwa parallel zu der Körperoberfläche des Trägers verläuft.
4. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der flächige Bereich etwa eben ist.
5. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das
Basiselement (2; 18; 22; 52; 64) ein Fingerring ist, gekennzeichnet durch ebene
Flächen, die in etwa rechten Winkeln aufeinander treffen.
6. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Berandung der Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) an
die Gestalt des Schmuckelements (5; 32-36; 58; 67) und/oder des
Befestigungsmittels (4; 29; 55; 66) angepaßt ist.
7. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) von einem in sich
geschlossenen Rand umgeben ist.
8. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) eine kreisförmige
Gestalt aufweist.
9. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel ein Saugnapf (4) mit einem
angeformten, rückwärtigen Schaft ist, der zur Befestigung in die Ausnehmung
(7; 19; 27; 54; 65) des Basiselements (2; 18; 22; 52; 64) eingesetzt ist.
10. Schmuckgegenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der
Querschnitt des Befestigungsschafts in dessen mittleren Bereich (12) etwa dem
Querschnitt der Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) entspricht oder geringfügig
kleiner ist als dieser.
11. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Befestigungsschaft einen endseitigen, verdickten
Bereich (10) aufweist.
12. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Länge des mittleren Bereichs (12) des
Befestigungsschafts zwischen dem Saugelement (8) und dem endseitigen,
verdickten Bereich (10) etwa der Stärke des flächigen Bereichs des
Basiselements (2; 18; 22; 52; 64) entspricht oder etwas kleiner ist als diese.
13. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen der Rückseite des flächigen Bereichs des
Basiselements (2; 18; 22; 52; 64) und dem endseitigen, verdickten Bereich (10)
des Befestigungsschafts ein elastischer Ring (15) eingelegt ist.
14. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Schmuckelements (5; 32-36; 58; 67)
glatt und porenfrei geschliffen ist.
15. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) ein niedriges,
spezifisches Gewicht aufweist.
16. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Drehachse (29) mit einem
schulterartig abgesetzten Ende ist, welches bis zu der betreffenden Schulter in
die Ausnehmung (7; 19; 27; 54; 65) eingesetzt ist.
17. Schmuckgegenstand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das
andere Ende der Drehachse (29) in einem gegenüberliegenden, zu dem ersten
parallelen, flächigen Bereich des Basiselements (2; 18; 22; 52; 64) eingesetzt
ist.
18. Schmuckgegenstand nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) eine durchgehende Bohrung
aufweist, welche von der Drehachse (29) durchgriffen wird.
19. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Drehachse (55; 56) ist, deren
Enden in stirnseitige Vertiefungen (57) im Rand der Ausnehmung (7; 19; 27; 54;
65) eingesetzt sind.
20. Schmuckgegenstand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die
stirnseitigen Vertiefungen (57) etwa diametral in Bezug auf den Mittelpunkt der
Ausnehmung (54) angeordnet sind.
21. Schmuckgegenstand nach Anspruch 20, wobei das flächige Basiselement (2;
18; 22; 52; 64) die Form eines zu einem Reif oder Ring gebogenen Bandes
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die diametral
gegenüberliegenden Vertiefungen (57) laufende Verbindungslinie etwa parallel
oder tangential zu der Längsachse des Bandes im Bereich der Ausnehmung
(54) gerichtet ist.
22. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Vertiefungen (57) als Sacklöcher
ausgebildet sind, die durch Einfräsungen gebildet sind.
23. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) eine
rotationssymmetrische Form aufweist.
24. Schmuckgegenstand nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das
Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) eine zu der Rotationsachse (29; 55; 66)
koaxiale Bohrung zur Aufnahme der Drehachse (29; 55; 66) aufweist.
25. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, dass die Drehachse (29; 55; 66) in ihrer Längsrichtung
verschiebbare Enden (31) aufweist, die unter der Wirkung einer integrierten
Feder auseinandergespreizt werden.
26. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) aus mehreren
Bereichen unterschiedlicher Farbgebung zusammengesetzt (41) ist.
27. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) zumindest
teilweise aus einem organischen Stoff, bspw. Perlmutt, besteht.
28. Schmuckgegenstand nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das
Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) aus einem Naturharz, beispielsweise
Bernstein, besteht.
29. Schmuckgegenstand nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das
Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) zumindest teilweise aus einem Kunstharz
besteht.
30. Schmuckgegenstand nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das
Schmuckelement (5; 32-36; 58; 67) in dem Kunstharz eingebettete Partikel
eines natürlichen oder synthetisierten Edelsteins aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999157355 DE19957355A1 (de) | 1999-11-29 | 1999-11-29 | Mehrteiliger Schmuckgegenstand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999157355 DE19957355A1 (de) | 1999-11-29 | 1999-11-29 | Mehrteiliger Schmuckgegenstand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19957355A1 true DE19957355A1 (de) | 2001-05-31 |
Family
ID=7930691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999157355 Withdrawn DE19957355A1 (de) | 1999-11-29 | 1999-11-29 | Mehrteiliger Schmuckgegenstand |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19957355A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1916921A1 (de) * | 2005-08-26 | 2008-05-07 | Robert D. Smith | Austauschbarer schmuckeinsatz und artikel zur aufnahme des einsatzes |
-
1999
- 1999-11-29 DE DE1999157355 patent/DE19957355A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1916921A1 (de) * | 2005-08-26 | 2008-05-07 | Robert D. Smith | Austauschbarer schmuckeinsatz und artikel zur aufnahme des einsatzes |
EP1916921B1 (de) * | 2005-08-26 | 2015-10-14 | Robert D. Smith | Austauschbarer schmuckeinsatz und artikel zur aufnahme des einsatzes |
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