DE102014000767B4 - Künstlicher Weihnachtsbaum und Verfahren zu dessen Aufbau - Google Patents

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Abstract

Künstlicher Weihnachtsbaum (1) mit einem vertikal angeordneten, zylindrischen Hohlkörper (2) mit einer ersten rohrförmigen Steckverbindung (12) und einer zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14), welche in umfangsseitig vertikal versetzt zueinander angeordneten Öffnungen (10a, 10c) des Hohlkörpers (2) einführ- und lösbar fixierbar sind, wobei mehrere dieser fixierbaren Steckverbindungen (12, 14) in vertikaler Längsrichtung des Hohlkörpers (2) angeordnet sind, und einem schnurartigen Element (46) zur Anbringung von Weihnachtsdekoration, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite rohrförmige Steckverbindung (14) wenigstens eine Öffnung (19) aufweist, in welcher, in einem eingeführten Zustand der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindung (12, 14) in den zylindrischen Hohlkörper (2), die erste rohrförmige Steckverbindung (12) zumindest abschnittsweise angeordnet ist, wobei die Öffnung (19) der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) derart ausgebildet ist, dass hierdurch wenigstens ein Vorsprung (20) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen künstlichen Weihnachtsbaum mit einem vertikal angeordneten, zylindrischen Hohlkörper mit einer ersten rohrförmigen Steckverbindung und einer zweiten rohrförmigen Steckverbindung, welche in umfangsseitig vertikal versetzt zueinander angeordneten Öffnungen des Hohlkörpers einführ- und lösbar fixierbar sind, wobei mehrere dieser fixierbaren Steckverbindungen in vertikaler Längsrichtung des Hohlkörpers angeordnet sind, und einem schnurartigen Element zur Anbringung von Weihnachtsdekoration.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht die hauseigene frühere deutsche Patentanmeldung Nr. DE 10 2011 119 279 A1 vollständig ein, insbesondere [0017] bis [0022] sowie [0031] bis sowie 1 bis 4, 7, 8 10a, 10b, 11a, 11b12 sowie 13a und 13b nebst den entsprechenden Beschreibungsabschnitten.
  • Aus dem Stand der Technik sind hauptsächlich künstliche Weihnachtsbäume aus Kunststoff bekannt, welche zumeist aus einer Vielzahl an einzelnen Bauteilen bestehen. Insbesondere die alljährliche Anordnung der einzelnen Astabschnitte ist bei jedem Aufbau zeitaufwendig und mühsam. Meist sind bekannte künstliche Weihnachtsbäume aus Kunststoff ausgebildet, so dass mögliche Geruchsbildungen, beispielsweise durch Weichmacher oder Imprägnierungsmittel verursacht, bedingt werden, welche unter Umständen sogar körperliches Unwohlsein, beispielsweise in Form von Kopfschmerzen oder Übelkeit, herbeiführen können.
  • Auch sind aus der DE 90 05 103 U1 oder auch der DE 18 498 26 U Schmuckbäume aus Holz oder Pappkarton bekannt, welche durch einen Stechmechanismus durch entsprechend zueinander korrespondierten Nuten aufgebaut werden können.
  • Weiterhin beschreibt die Druckschrift DE 10 2010 055 827 A1 einen künstlichen Weihnachtsbaum, welcher einen vertikal ausgerichteten, zylindrischen Hohlkörper aufweist. In diesen Hohlkörper können horizontale Steckverbindungen eingebracht werden, welche die einzelnen Astkränze darstellen. Hierzu sind zueinander versetzte Einführöffnungen im zylindrischen Hohlkörper vorgesehen. In diese Einführöffnungen können die horizontalen Steckverbindungen über ein zumindest teilweise innen liegendes Federelement lösbar fixiert werden.
  • In der Weiterentwicklung offenbart die Druckschrift DE 10 2011 119 279 A1 einen künstlichen Weihnachtsbaum, welcher ebenfalls über einen vertikal ausgerichteten zylindrischen Hohlkörper verfügt. Auch dieser weist versetzt zueinander angeordnete Einführöffnungen auf, wobei die horizontal anordenbaren Steckverbindungen hierbei über ein Gewinde mit dem vertikal ausgerichteten zylindrischen Hohlkörper verschraubt werden.
  • Folglich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen künstlichen Weihnachtsbaum bereitzustellen, welcher in einfacher Weise schnell auf- und abbaubar ist und welcher kostengünstig und produktionstechnisch einfach herstellbar ist. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen allergenarmen künstlichen Weihnachtsbaum bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Zudem wird die Aufgabe ebenfalls durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 9 gelöst.
  • Der Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die zweite rohrförmige Steckverbindung eine Öffnung aufweist, in welcher in einem eingeführten Zustand der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindung in den Hohlkörper, die erste rohrförmige Steckverbindung zumindest abschnittsweise angeordnet ist. Dies ist insbesondere von Vorteil, da somit die erste rohrförmige Steckverbindung lösbar mit der zweiten rohrförmigen Steckverbindung in Verbindung steht, ohne dass zusätzliche Hilfsmittel zur Fixierung benötigt werden. Somit ist eine einfache und schnell lösbare Fixierung der beiden Steckverbindungen aneinander gegeben. Diese lösbare Fixierung der beiden Steckverbindungen aneinander ist durch die bevorzugte geometrische Ausgestaltung der wenigstens einen Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung bedingt. Diese ist vorteilhaft derart ausgebildet, dass sie die Mantelfläche der rohrförmigen Steckverbindung zumindest teilweise unterbricht. Weiterhin bevorzugt ist die Öffnung durchgängig ausgebildet, so dass der innenliegende Hohlraum der zweiten rohrförmigen Steckverbindung durch die Öffnung zugänglich ausgebildet ist.
  • Die erste rohrförmige Steckverbindung umfasst ferner wenigstens eine Öffnung, welche die Mantelfläche der ersten rohrförmigen Steckverbindung zumindest teilweise unterbricht. Bevorzugt ist diese Öffnung durchgängig ausgebildet, so dass der innenliegende Hohlraum der ersten rohrförmigen Steckverbindung durch die Öffnung zugänglich ausgebildet ist. Die Öffnung ist weiterhin bevorzugt kreisförmig und/oder ellipsoidal ausgebildet, aber selbstverständlich nicht hierauf beschränkt. Zudem ist denkbar, dass die Kantenbereiche der Öffnung, bevorzugt zur Öffnung hin, abgeschrägt ausgebildet sind.
  • Zur Fixierung der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindung im zylindrischen Hohlkörper wird zunächst die erste rohrförmige Steckverbindung in den Hohlkörper eingeführt. Bevorzugt erfolgt das Einführen der zweiten rohrförmigen Steckverbindung in den zylindrischen Hohlkörper in Bezug auf die erste rohrförmige eingeführte Steckverbindung um 90° umfangsseitig versetzt. Vorteilhaft werden die beiden rohrförmigen Steckverbindungen horizontal derart angeordnet, sodass eine erste und eine zweite rohrförmige Steckverbindung im eingeführten Zustand in den Hohlkörper eine Lage ausbilden, welche dem Astkranz eines natürlichen Weihnachtsbaumes entspricht.
  • Die Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung ist derart ausgebildet, dass hierdurch wenigstens ein Vorsprung ausgebildet ist. Dies ist vorteilhaft, da die Öffnung durch deren gekrümmte und/oder schlitzartige Form die Mantelfläche der zweiten rohrförmigen Steckverbindung derart unterbricht, dass die verbleibende Mantelfläche, welche auch als Wandungsbereich der zweiten rohrförmigen Steckverbindung bezeichnet wird, als Vorsprung ausgebildet ist. Insbesondere durch die geometrische Ausgestaltung der Öffnung wird die Ausbildung des Vorsprungs bedingt. Meist bevorzugt ist der Vorsprung selbst als Bereich der Mantelfläche ausgebildet. Weiterhin bevorzugt ist der Vorsprung derart ausgebildet, dass weder eine umfangseitige Verstärkung noch eine umfangsseitige Reduzierung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung ausgebildet ist. Der Vorsprung weist somit den gleichen radialen Abstand zur Rotationsachse der zweiten rohrförmigen Steckverbindung auf, wie die übrige Mantelfläche. Unter Rotationsachse ist hierbei diejenige Achse zu verstehen, welche in Längsrichtung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung durch deren Querschnittsflächenmittelpunkt angeordnet ist, wobei die Querschnittsfläche senkrecht zu der Längsrichtung ausgebildet ist. Sowohl erste rohrförmige Steckverbindung als auch zylindrischer Hohlkörper umfassen jeweils eine entsprechend angeordnete Rotationsachse.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung gekrümmt und/oder schlitzartig ausgebildet. Dies ist vorteilhaft, da somit diese Öffnung zur Aufnahme der ersten rohrförmigen Steckverbindung, zumindest abschnittsweise, ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Öffnung gekrümmt, mehr bevorzugt mehrfach gekrümmt, ausgebildet. Auch eine schlitzartige Ausbildung der Öffnung hat sich als vorteilhaft erwiesen. Unter schlitzartig ist hierbei bevorzugt zu verstehen, dass die Öffnung in ihrer Längserstreckung, also in ihrem Verlauf in ihrer Längsrichtung, um ein Vielfaches größer ausgebildet ist, als in der hierzu senkrecht angeordneten Querrichtung. Bevorzugt erstreckt sich die Öffnung in ihrer Längsrichtung zumindest teilweise senkrecht zur Längsrichtung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung. Die Öffnung ist geringfügig größer ausgebildet als der Wandungsbereich der ersten rohrförmigen Steckverbindung, wobei die Öffnung bevorzugt um den Bereich 0,1 bis 1,0 mm, mehr bevorzugt um den Bereich 0,2 bis 0,7 mm und meist bevorzugt um den Bereich 0,4 bis 0,6 mm, größer ausgebildet ist als die Materialstärke des Wandungsbereichs der ersten rohrförmigen Steckverbindung. Dies ist vorteilhaft, da somit der Wandungsbereich der ersten rohrförmigen Steckverbindung verkantungsfrei in die Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung einführbar, bevorzugt eindrehbar, ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung bevorzugt U-förmig ausgebildet. Meist bevorzugt ist der Umriss des Vorsprungs U-förmig ausgebildet. Bei der bevorzugten U-förmigen Ausbildung der Öffnung bzw. des hierdurch bedingten Vorsprungs, ist ein erster Schenkel mit einem zweiten Schenkel über einen dazwischen angeordneten Basisabschnitt miteinander durchgängiger Verbindung. Bevorzugt erstreckt der Basisabschnitt zumindest teilweise senkrecht zur Längsrichtung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung. Die beiden daran sich erstreckenden Schenkel sind bevorzugt gleich und/oder symmetrisch ausgebildet. Weiterhin bevorzugt ist zwischen dem jeweiligen Schenkel und dem Basisabschnitt ein Winkel aufgespannt. Dieser weist weiterhin bevorzugt einen Wert im Bereich von 1° bis 130°, mehr bevorzugt im Bereich von 20° bis 110° und meist bevorzugt im Bereich von 75° bis 100°, auf.
  • Darüber hinaus ist denkbar, die Übergänge zwischen Basisabschnitt und den beiden Schenkeln abgerundet, bevorzugt gekrümmt, auszubilden. Dies ist vorteilhaft, da hierdurch die erste rohrförmige Steckverbindung leicht in die derart gekrümmt ausgebildete U-förmige Öffnung einführbar und haltbar ist. Besonders bevorzugt ist die U-förmige Ausgestaltung der Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung derart ausgebildet, dass, bei Rotation der ersten rohrförmigen Steckverbindung um deren Längsachse, der Wandungsbereich der ersten rohrförmigen Steckverbindung hierin eindrehbar ist. Weiterhin zeitgleich greift der durch die geometrische Ausgestaltung der Öffnung bedingte Vorsprung in die Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung ein und hält diese gegen ein Verschieben. Meist bevorzugt erfolgt die Rotation der ersten rohrförmigen Steckverbindung derart, dass die Kantenbereiche der Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung entlang des Vorsprungs geführt werden, so dass der Vorsprung durch Rotation der ersten rohrförmigen Steckverbindung in deren Öffnung eingreift und deren Wandungsbereich zumindest teilweise lösbar übergreift und fixiert. Weiterhin bevorzugt sind die Schenkel in ihrer Längsrichtung bevorzugt an den Durchmesser der Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung angepasst. Besonders vorteilhaft hat es sich für ein leichtes, verkantungsfreies Eindrehen erwiesen, wenn die Schenkel eine Längserstreckung von mindestens dem halben Durchmesser der Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung aufweisen.
  • Darüber hinaus ist denkbar, dass sich die beiden Schenkel der Öffnung versetzt zu dem Basisabschnitt entlang der Mantelfläche der zweiten rohrförmigen Steckverbindung erstrecken.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Vorsprung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung im eingeführten Zustand der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindung in den Hohlkörper zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, innerhalb einer Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung angeordnet. Dies ist vorteilhaft, da der Vorsprung somit in die rohrförmige erste Steckverbindung eingreift und diese gegen ein Lösen/Herauslösen fixiert und hält. Insbesondere erfolgt die im Wesentlichen formschlüssige Fixierung der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindung aneinander derart, dass die erste rohrförmige Steckverbindung zumindest abschnittsweise durch Rotation um deren zentrale Längsachse in die gekrümmt und/oder schlitzartig ausgebildete Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung einführbar und haltbar ist. Als zentrale Längsachse der ersten rohrförmigen Steckverbindung ist diejenige Achse zu verstehen, welche sich in Längsrichtung der ersten rohrförmigen Steckverbindung erstreckt und zudem durch den Mittelpunkt der Querschnittsfläche führt, welche senkrecht zu der Längsachse angeordnet ist. Bevorzugt ist die zentrale Längsachse auch Rotationsachse, um welche die erste rohrförmige Steckverbindung rotierbar ist. In Analogie weist auch die zweite rohrförmige Steckverbindung eine entsprechende zentrale Längsachse und Rotationsachse auf. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Fixierung der beiden Steckverbindungen aneinander denkbar, sodass die zweite rohrförmige Steckverbindung um deren Längsachse rotiert wird, und der Vorsprung, welcher durch die gekrümmt und/oder schlitzartig ausgebildete Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung bedingt ist, zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, in die Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung eingreift und somit eine lösbare Fixierung bedingt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung zumindest abschnittsweise ein Einführhilfsmittel auf. Dies ist vorteilhaft, da somit unabhängig davon, ob die zweite rohrförmige Steckverbindung an der ersten rohrförmigen Steckverbindung angeordnet wird oder umgekehrt, das Eingreifen des Vorsprungs in die Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung bzw. das Einführen des Wandungsbereichs der ersten rohrförmigen Steckverbindung in die Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung erleichtert wird. Dies ist insbesondere für den schnellen Aufbau des hier beschriebenen Weihnachtsbaumes von Vorteil, da im eingeführten Zustand beider rohrförmiger Steckverbindungen in den Hohlkörper keine Sichtkontrolle bzw. Nachjustage möglich ist, um das Eingreifen des Vorsprungs in die Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung zu korrigieren. Das Einführhilfsmittel erleichtert folglich im sichtgestörten Zustand die Anordnung der beiden rohrförmigen Steckverbindungen aneinander.
  • Vorzugsweise ist das Einführhilfsmittel trichterförmig ausgebildet. Diese Trichterform erweist sich als vorteilhaft, insbesondere durch Abschrägung durch der die Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung begrenzenden umlaufenden Kantenbereiche, so dass das Einführen erleichtert wird. Bevorzugt sind hierzu die Kantenbereiche der Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung schräg ausgebildet, so dass sich die Öffnung nach oben hin erweitert. Bevorzugt weisen die Kantenbereiche einen Neigungswinkel im Bereich von 0°–90°, mehr bevorzugt einen Winkel im Bereich von 20°–60° und meist bevorzugt einen Winkel im Bereich von 40°–50°, auf.
  • Darüber hinaus ist denkbar, dass die Kantenbereiche der Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, schräg ausgebildet sind. Bevorzugt weisen diese Kantenbereiche der Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung einen Winkel im Bereich von 0°–90°, mehr bevorzugt einen Winkel im Bereich von 20°–60° und meist bevorzugt einen Winkel im Bereich von 40°–50°, auf.
  • Bei beiden Öffnungen ist die Neigung derart ausgebildet, dass die Kantenbereiche der Mantelfläche, welche die jeweilige Öffnung begrenzen, in Richtung des innenliegenden Hohlraums hin abfallend ausgebildet sind. Dies ist vorteilhaft, da somit die die jeweilige Öffnung einfassenden Kantenbereiche zur Öffnung hin bevorzugt spitz zulaufend ausgebildet sind. Hierdurch wird das Einführen der ersten rohrförmigen Steckverbindung in die hierzu vorgesehene Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung deutlich erleichtert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst der künstliche Weihnachtsbaum weiterhin ein schnurartiges Element zur Anbringung von Weihnachtsdekoration. Dies ist vorteilhaft, da durch dieses schnurartige Element, welches bevorzugt zudem Leuchtmittel aufweist, weihnachtliche Dekoration angebracht werden kann. Ein derartiges schnurartiges Element erweist sich dahingehend als vorteilhaft, da dieses im angeordneten Zustand den Umriss des Weihnachtsbaumes festlegt und zugleich Leuchtmittel zur Beleuchtung bereitstellt. Vorteilhaft ist das schnurartige Element als Lichterkette ausgebildet und umfasst Leuchtmittel, beispielsweise Glühlampen oder LED's.
  • Es ist ferner denkbar, dass sich das schnurartige Element aus einzelnen Abschnitten zusammensetzt, welche durch Nebenleitungen ausgebildet sind. Vorteilhaft erfolgt die lösbare Fixierung des schnurartigen Elements sowohl am zylindrischen Hohlkörper als auch an den eingesetzten rohrförmigen Steckverbindungen. Hierdurch wird eine netzartige Umrissform bedingt, welche bevorzugt einem natürlichen Weihnachtsbaum nachempfunden ist. Derartige schnurartige Elemente sind mittels Kabel oder Batterien bzw. Akkus betreibbar.
  • Vorteilhaft ist das schnurartige Element flexibel und/oder biegsam vorgesehen. Dies ist vorteilhaft, da somit das schnurartige Element leicht an dem zylindrischen Hohlkörper bzw. den ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindungen anordbar ist. Selbstverständlich ist dies nicht begrenzend zu verstehen, sodass es auch denkbar ist, das schnurartige Element zumindest teilweise starr auszubilden. In einer Ausführungsform weisen sowohl zylindrischer Hohlkörper als auch die ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindungen an deren freien Enden Führungsmittel auf, durch welche das schnurartige Element zumindest teilweise hindurchführbar ist.
  • So weist ein oberes freies Ende des zylindrischen Hohlkörpers bevorzugt Freiräume zur Führung des schnurartigen Elementes auf. Die Freiräume sind im einfachsten Fall in ihrer geometrischen Ausgestaltung rechteckig als Vertiefungen, Öffnungen, Nuten oder Kerben ausgebildet, sodass das schnurartige Element durch diese Freiräume durchführbar ist. Vorteilhaft sind derartige Nuten nach oben geöffnet, wobei zumindest zwei, bevorzugt vier, entsprechende nutenartige Freiräume vorgesehen sind. Vorteilhaft weisen jeweils zwei Freiräume deckungsgleiche Eigenschaften auf, indem sie einander gegenüberliegen, und umfangsseitig an einem zylindrischen Hohlkörper angeordnet sind. Vorteilhaft weisen diese Freiräume kleine geometrische Ausgestaltungen auf. Das schnurartige Element wird lediglich durch die Freiräume geführt und somit zumindest teilweise in diesen Freiräumen angeordnet.
  • Ferner ist denkbar, dass die freien Enden der ersten und der zweiten rohrförmigen Steckverbindungen Führungselemente aufweisen. Dies ist vorteilhaft zum Führen des schnurartigen Elementes. Die Führungselemente können beispielsweise als Aussparungen, Öffnungen, Nuten, Kerben, Löcher oder hakenartige Vorsprünge ausgebildet sein, sodass das schnurartige Element zumindest teilweise innerhalb dieser Führungselemente führbar angeordnet werden kann. Dies ist vorteilhaft, da somit ein Verschieben des schnurartigen Elementes verhindert wird. Bevorzugt weist jedes freie Ende der rohrförmigen Steckverbindung wenigstens ein Führungselement auf. Mittels dieser Führungselemente wird ermöglicht, dass das schnurartige Element derart angeordnet werden kann, sodass ein kegelförmiger und/oder ein pyramidaler Umriss des Weihnachtsbaumes bedingt wird. Vorteilhaft wird das schnurartige Element durch die Führungselemente gespannt, sodass Dekorationsartikel, wie beispielsweise Weihnachtskugeln oder Süßigkeiten, daran anordbar sind, ohne dass das schnurartige Element im Wesentlichen deformiert wird. Ferner ist auch denkbar, dass die Führungselemente derart ausgebildet sind, dass diese lösbar mit den freien Enden der jeweiligen Steckverbindungen ausgebildet ist und zudem fest an dem schnurartigen Element angeordnet sind. In diesem Beispiel sind die Führungselemente bevorzugt als Mittelsteckmechanismus an den freien Enden der rohrförmigen Steckverbindungen lösbar anordbar und dienen zugleich der vereinfachten Anordnung des schnurartigen Elementes während des Aufstellens des künstlichen Weihnachtsbaumes.
  • Das schnurartige Element weist hierbei bevorzugt einen zumindest teilweise konstanten Querschnitt über seine gesamte Längsrichtung auf. So kann beispielsweise das schnurartige Element als Trägerdraht ausgebildet sein, welcher in seiner gesamten Länge den gleichen Durchmesser aufweist. Darüber hinaus wäre auch denkbar, dass das schnurartige Element in wiederkehrenden, vorbestimmbaren Abstandsintervallen in seiner Längsrichtung vergrößerte Querschnitte aufweist, beispielsweise in runder oder eckiger Form. Diese vergrößerten Querschnitte sind derart ausgebildet, dass beim Durchführen des schnurartigen Elementes durch die Führungselemente der freien Enden der Steckverbindungen die vergrößerten Querschnitte bevorzugt gänzlich innerhalb der Führungselemente angeordnet werden und somit den Weihnachtsbaum stabilisieren. Zudem können die vergrößerten Querschnitte des schnurartigen Elements aus dem gleichen Material wie das schnurartige Element selbst und mit diesem einteilig ausgebildet sein. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass die vergrößerten Querschnitte wenigstens eine Ausnehmung aufweisen und mittels dieser auf die freien Enden der rohrförmigen Steckverbindungen aufsteckbar sind.
  • Darüber hinaus wäre auch denkbar, dass die vergrößerten Querschnitte als aufschiebbarer Aufsatz, beispielsweise als Kugel oder Quader, ausgebildet sind und beispielsweise mittels Aufstecken oder Verkleben an dem schnurartigen Element fixiert werden. Bevorzugt sind derartige Aufsätze in vorbestimmbaren Abständen an dem schnurartigen Element angeordnet, bevorzugt unlösbar. Bei dem Bestücken des hier beschriebenen Weihnachtsbaumes mit dem schnurartigen Element sind die Aufsätze als Aufbauhilfsmittel zu verstehen, welche vorgeben, an welcher Lage und welcher rohrförmigen Steckverbindung das schnurartige Element nacheinander anzuordnen ist. Dies ist vorteilhaft, da somit ein Durcheinander an schnurartigem Element verhindert wird und der Aufbau deutlich leichter und schneller erfolgen kann. Ein derartiger Aufsatz dient zudem als dekoratives Element, welches die freien Enden der rohrförmigen Steckverbindung zumindest teilweise dekorativ umschließt. Beispielsweise können derartige Aufsätze aus Metall, Kunststoff oder auch Holz ausgebildet sein. So sind die Aufsätze bevorzugt kappenartig ausgebildet und weisen wenigstens eine zu den freien Enden der rohrförmigen Steckverbindung komplementär ausgebildete Ausnehmung und/oder Öffnung auf. Diese Ausnehmung und/oder Öffnung ist weiterhin vorteilhaft derart ausgebildet, dass sie durch Druckbeaufschlagung auf ein freies Ende der jeweiligen rohrförmigen Steckverbindungen aufsteckbar und lösbar fixierbar ist.
  • Ferner ist denkbar, dass die freien Enden der rohrförmigen Steckverbindungen bevorzugt in Führungs- bzw. Spannungsrichtung des schnurartigen Elements ausgerichtete Kerben aufweisen, durch welche das schnurartige Element durchführ- und spannbar ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Aufsätze derart ausgebildet, dass sie in durchgeführten Zustand des schnurartigen Elements durch die Führungsmittel, unterhalb dieser angeordnet sind, so dass das schnurartige Element zumindest teilweise gespannt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die zweite rohrförmige Steckverbindung wenigstens ein Markierungsmittel. Dies ist vorteilhaft, da dieses Markierungsmittel die Anordnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung im zylindrischen Hohlkörper festlegt, bei welcher die Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung und der Vorsprung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung zumindest teilweise deckungsgleich angeordnet sind, so dass durch Rotation der ersten (zweiten) rohrförmigen Steckverbindung um deren Längsachse ein Einführen der ersten rohrförmigen Steckverbindung in die Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung bedingt wird. Der Vorsprung greift hierbei mit zunehmendem Rotationswinkel weiter in die Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung ein und hält diese.
  • Bevorzugt ist das Markierungsmittel als zumindest teilweise umfangseitige Vertiefung und/oder Erhöhung ausgebildet. Ist das Markierungsmittel als Vertiefung, mehr bevorzugt als Nut oder Kerbe, ausgebildet, so erstreckt sich diese lediglich im Oberflächenbereich der Manteloberfläche, so dass keine durchgängige Öffnung in den Innenraum der zweiten rohrförmigen Steckverbindung ausgebildet ist und deren Stabilität hierdurch nicht beeinträchtigt wird.
  • Darüber hinaus ist auch denkbar, dass das Markierungsmittel mittels chemischer und/oder physikalischer Oberflächenbehandlung der Mantelfläche ausgebildet ist. So kann das Markierungsmittel als aufgerauter Abschnitt und/oder beschichteter Abschnitt, beispielsweise mit Lack, und/oder geätzter Abschnitt der Mantelfläche der zweiten rohrförmigen Steckverbindung ausgebildet sein.
  • Ferner ist auch vorstellbar, das Markierungsmittel als Erhebung bereitzustellen. So ist denkbar, dass das Markierungsmittel als Kunststoffring auf die zweite rohrförmige Steckverbindung aufsteckbar ist. Ein derartiger Kunststoffring ist zudem vorteilhaft, da er zugleich Dichtungsmittel zwischen zweiter rohrförmige Steckverbindung und Hohlkörper ist.
  • Ferner umfasst die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Aufbau eines künstlichen Weihnachtsbaumes, insbesondere nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend wenigstens die Schritte
    • a. Anordnen des zylindrischen Hohlkörpers,
    • b. Einführen der ersten rohrförmigen Steckverbindung in den zylindrischen Hohlkörper durch eine der Öffnungen des zylindrischen Hohlkörpers,
    • c. Einführen der zweiten rohrförmigen Steckverbindung durch eine weitere Öffnung des zylindrischen Hohlkörpers derart, dass eine Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung und ein Vorsprung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung im Wesentlichen deckungsgleich im zylindrischen Hohlkörper angeordnet sind, und
    • d. Rotation der ersten rohrförmigen Steckverbindung um 0,01–180° um deren Längsachse, sodass die erste rohrförmige Steckverbindung zumindest teilweise in die Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung eingeführt und lösbar fixiert wird.
  • Selbstverständlich ist das Verfahren nicht auf die hier beschriebene Reihenfolge der Schritte b–d beschränkt, sondern es ist auch denkbar, zunächst die zweite rohrförmige Steckverbindung in den zylindrischen Hohlkörper durch eine der Öffnungen einzuführen und im Anschluss daran die erste rohrförmige Steckverbindung durch eine der weiteren Öffnungen des zylindrischen Hohlkörpers derart einzuführen, dass die Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung und der Vorsprung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung im Wesentlichen deckungsgleich im zylindrischen Hohlkörper angeordnet sind, um dann letztendlich durch Rotation der ersten (zweiten) rohrförmigen Steckverbindung um 0,01–180° um deren Längsachse die Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung (den Vorsprung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung) zumindest teilweise in die Öffnung der zweiten (ersten) rohrförmigen Steckverbindung einzuführen und lösbar zu fixieren.
  • Zum Lösen der Fixierung der beiden rohrförmigen Steckverbindungen voneinander wird zunächst die erste rohrförmige Steckverbindung in entgegengesetzter Richtung um ihre Längsachse rotiert, so dass der Wandungsbereich der ersten rohrförmigen Steckverbindung mit zunehmender Rückführung aus der Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung heraus gedreht wird und der Vorsprung die erste rohrförmige Steckverbindung freigibt. Im Anschluss sind zweite und dann erste rohrförmige Steckverbindung vom zylindrischen Hohlkörper entnehmbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens wird die erste rohrförmige Steckverbindung bevorzugt um 20°–140°, meist bevorzugt um 60°–120° um deren Längsachse rotiert. Dies ist vorteilhaft, da während der Rotationsbewegung die erste rohrförmige Steckverbindung mit ihrem Wandungsbereich in die Öffnung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung eingeführt wird und zeitgleich der Vorsprung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung in die Öffnung der ersten rohrförmigen Steckverbindung eingreift, bevorzugt übergreift. In Abhängigkeit des Rotationswinkels erfolgt dann ein sicheres, lösbares Fixieren der beiden rohrförmigen Steckverbindungen aneinander.
  • Darüber hinaus umfasst der zylindrische Hohlkörper bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eine Vielzahl an umfangsseitig angeordneten Öffnungen, wobei jeweils zwei Öffnungen des Hohlkörpers umfangsseitig einander gegenüberliegend angeordnet sind. Dies ist vorteilhaft, da durch jeweils zwei einander gegenüberliegender, umfangsseitig des Hohlkörpers angeordneter Öffnungen jeweils eine erste bzw. eine zweite rohrförmige Steckverbindung in den Hohlkörper einführbar und durchführbar ist, sodass die erste bzw. die zweite rohrförmige Steckverbindung den zylindrischen Hohlkörper durchdringt und in Bezug auf die Längsachse des Hohlkörpers jeweils seitlich hervorstehend angeordnet sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind mehrere erste und zweite rohrförmige Steckverbindungen in vertikaler Längsrichtung des Hohlkörpers anordbar, wobei die ersten rohrförmigen Steckverbindungen vertikal zueinander beabstandet, bevorzugt parallel zueinander, und die zweiten rohrförmigen Steckverbindungen ebenfalls vertikal zueinander beabstandet, bevorzugt parallel zueinander, angeordnet sind. Vorteilhaft weisen die rohrförmigen Steckverbindungen in vertikaler Richtung von unten nach oben in den Hohlkörper eingeführtem Zustand unterschiedliche Längenmaße auf. Bevorzugt sind die in der Nähe des unteren freien Endes des Hohlkörpers angeordneten rohrförmigen Steckverbindungen in ihrer Längsrichtung länger ausgebildet als die rohrförmigen Steckverbindung, welche in vertikaler Richtung in der Nähe des freien oberen Endes des Hohlkörpers angeordnet sind. Vorteilhaft nehmen die Längen der rohrförmigen Steckverbindungen von unten nach oben derart ab, sodass sich ein pyramidaler und/oder kegelförmiger Umriss ergibt, falls die freien Enden der rohrförmigen Steckverbindungen in vertikaler Richtung geradlinig miteinander verbunden werden.
  • Bevorzugt werden 8–10 derartige erste und zweite rohrförmige Steckverbindungen in vertikaler Längsrichtung des Hohlkörpers in diesem fixiert. Am unteren freien Ende des Hohlkörpers werden eine erste und eine zweite rohrförmige Steckverbindung eingeführt und – wie oben beschrieben – lösbar fixiert. Diese beiden rohrförmigen Steckverbindungen bilden eine erste Lage, welche beispielhaft dem untersten Astkranz eines natürlichen Weihnachtsbaumes entspricht. Vertikal nach oben hierzu beabstandet, bevorzugt parallel zu der ersten Lage, wird eine zweite Lage ausgebildet, indem eine weitere erste und eine weitere zweite rohrförmige Steckverbindung nach oben beschriebener Weise in den Hohlkörper eingeführt und lösbar fixiert wird. Dieser Schritt ist beliebig oft wiederholbar. Nach derartiger Abfolge wird eine Vielzahl entsprechender Lagen durch Anordnung von mehreren ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindungen in den Hohlkörper bedingt.
  • Bei beispielsweise insgesamt neun vorgesehenen Lagen weisen die rohrförmigen Steckverbindungen der ersten Lage vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 900–1100 mm, bevorzugt im Bereich von 950–1050 mm, auf. Die rohrförmigen Steckverbindungen der zweiten Lage weisen vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 780–980 mm, bevorzugt im Bereich von 830–930 mm, auf. Die rohrförmigen Steckverbindungen der dritten Lage weisen vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 660–860 mm, vorteilhaft im Bereich von 710–810 mm, auf. Die rohrförmigen Steckverbindungen der vierten Lage weisen vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 540–740 mm, bevorzugt im Bereich von 590–690 mm, auf. Die rohrförmigen Steckverbindungen der fünften Lage weisen vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 420–620 mm, bevorzugt im Bereich von 470–570 mm, auf. Die rohrförmigen Steckverbindungen der sechsten Lage weisen vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 300–500 mm, bevorzugt im Bereich von 350–450 mm, auf. Die rohrförmigen Steckverbindungen der siebten Lage weisen vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 180–380 mm, bevorzugt im Bereich von 230–330 mm, auf. Die rohrförmigen Steckverbindungen der achten Lage weisen vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 100–220 mm, bevorzugt im Bereich von 130–190 mm auf. Die rohrförmigen Steckverbindungen der neunten Lage weisen vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 30–130 mm, bevorzugt im Bereich von 50–110 mm, auf. Bevorzugt weist jeweils eine erste rohrförmige Steckverbindung und eine zweite rohrförmige Steckverbindung, welche im lösbar fixierten Zustand eine Lage ausbilden, die gleiche Längsausdehnung auf.
  • Die einzelnen Lagen sind ferner bevorzugt vertikal zueinander beabstandet angeordnet, wobei die Beabstandung bevorzugt regelmäßig erfolgt, wie beispielsweise in Abständen im Bereich von 150–300 mm zwischen jeweils zwei benachbart zueinander angeordneten Lagen. Ferner wäre jedoch auch denkbar, eine derartige Beabstandung der Lagen auch unregelmäßig vorzusehen.
  • Zudem ist denkbar, dass die Querschnittsflächen der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindungen in vertikaler Richtung von oben nach unten zunehmen, sodass eine obere Lage rohrförmiger Steckverbindungen eine geringere Querschnittsfläche aufweisen, als rohrförmige Steckverbindungen in der Nähe des Bodens. Dies ist insbesondere von Vorteil, da durch die sich vergrößernde Querschnittsfläche von oben nach unten das Astwachstum eines natürlichen Weihnachtsbaumes nachempfunden wird.
  • Die rohrförmigen Steckverbindungen und/oder der zylindrische Hohlkörper sind bevorzugt weiterhin steif und schwer entflammbar ausgebildet. Der Querschnitt der rohrförmigen Steckverbindungen ist beliebig wählbar und kann beispielsweise rund, eckig oder polygonal ausgebildet sein, wobei der Querschnitt auf die Form der Öffnungen des zylindrischen Hohlkörpers abzustimmen ist, durch welche die rohrförmigen Steckverbindungen durchzuführen sind.
  • Das Material für die vorliegende Erfindung ist bevorzugt aus der Gruppe Metalle, Kunststoffe, Kompositmaterialien, Holz und/oder Mischungen hieraus ausgewählt. Besonders vorteilhaft erweist sich die Verwendung von Leichtmetall, beispielsweise Aluminium. Unter Kompositmaterialien sind vorteilhaft Teilchenverbundwerkstoffe, Faserverbundwerkstoffe, Schichtverbundwerkstoffe, Durchdringungsverbundwerkstoffe und/oder Strukturverbundwerkstoffe, welche weiterhin bevorzugt metallische, keramische und/oder organische Materialien umfassen, zu verstehen. So ist beispielsweise darüber hinaus denkbar, dass das vorliegende Kompositmaterial eine Kunststoffmatrix aufweist, welche mittels keramischer Fasern oder anorganischer Partikel, bevorzugt Nanopartikel, verstärkt ausgebildet ist.
  • Zudem ist denkbar, dass die rohrförmigen Steckverbindungen und/oder der zylindrische Hohlkörper zumindest teilweise beschichtet ausgebildet sind. So kann beispielsweise die Beschichtung aus pigmenthaltigen bzw. pigmentfreien Lacken, bevorzugt aus Kunststoff, bestehen. Sind die rohrförmigen Steckverbindungen und/oder der zylindrische Hohlkörper aus Aluminium ausgebildet, so ist denkbar, dass diese eloxiert sind, um so beispielsweise Feuchtigkeitskorrosion zu vermeiden. Bevorzugt sind alle Materialien für die rohrförmigen Steckverbindung und den Hohlkörper hitzestabil und/oder UV-stabil und/oder lösungsmittelstabil. Hierdurch sind die einzelnen Bauteile desinfizierbar und/oder sterilisierbar sowie allergenarm. Dies ist insbesondere bei der Verwendung des künstlichen Weihnachtsbaumes in Krankenhäusern oder Pflegeheimen von Vorteil, da somit die Keimzahl reduziert werden kann.
  • Ferner ist denkbar, dass der zylindrische Hohlkörper mehrteilig, bevorzugt zweiteilig, ausgebildet ist. Die Fixierung der entsprechenden Abschnitte des zylindrischen Hohlkörpers aneinander erfolgt bevorzugt mittels eines geeigneten Befestigungsmechanismus, wie beispielsweise Schnapp-, Schraub- oder Drehmechanismus oder auch mittels Bajonettverschluss. Ferner ist vorteilhaft, dass die Abschnitte in Längsrichtung des zylindrischen Hohlkörpers gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, beispielsweise indem ein erster Abschnitt gegenüber einem zweiten Abschnitt teleskopartig veränderbar und fixierbar ausgebildet ist. Dies ist vorteilhaft, da somit, je nach Anwendung, die vertikale Höhe des zylindrischen Hohlkörpers veränderbar ist und bevorzugt im Bereich von 80–500 cm variierbar ist. Es hat sich zudem als vorteilhaft erwiesen, dass die Abschnitte eines zweiteilig ausgebildeten zylindrischen Hohlkörpers meist bevorzugt mittels Steckmechanismus lösbar aneinander fixierbar sind. Hierbei kann ein erster Abschnitt in vertikaler Richtung, zumindest abschnittsweise, eine Umfangsreduzierung aufweisen. Diese ist bevorzugt derart ausgebildet, dass sie in einen zweiten Abschnitt des zylindrischen Hohlkörpers passgenau einführbar ist. Beide Abschnitte sind folglich lösbar aneinander fixiert. Zusätzlich ist denkbar diese Steckverbindung mit wenigstens einem geeigneten Befestigungsmittel, beispielsweise einer Schraube, zusätzlich zu fixieren. Darüber hinaus ist denkbar, an der Innenseite wenigstens eines Abschnitts wenigstens ein Befestigungsmittel anzuordnen, welches bevorzugt als Federelement und/oder Nut und/oder Vorsprung ausgebildet ist. So ist beispielsweise eine lösbare Fixierung der beiden Abschnitte aneinander durch Kraftbeaufschlagung möglich.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Zeichnungen:
  • Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes;
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines teilweise zusammengesetzten erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes;
  • 3 eine räumliche Ansicht eines weiteren Teils eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes;
  • 4 eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes;
  • 5 eine räumliche Darstellung der Fixierung der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindungen;
  • 6a6d schematische Abbildungen der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindungen;
  • 7a7e Darstellung der einzelnen Fixierungsschritte der rohrförmigen Steckverbindungen;
  • 8 eine räumliche Darstellung eines oberen freien Endes des zylindrischen Hohlkörpers;
  • 9 eine schematische Darstellung des zylindrischen Hohlkörpers;
  • 10 eine räumliche Darstellung einer beispielhaften zweiten rohrförmigen Steckverbindung;
  • 11a eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes;
  • 11b eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes aus 11a;
  • 12a eine schematische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes;
  • 12b eine Draufsicht eines weiteren erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes aus 12a;
  • 13 eine schematische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes;
  • 14a ein schematischer Schaltplan des schnurartigen Elementes in Reihe;
  • 14b eine schematische Darstellung eines Schaltplans des schnurartigen Elementes parallel; und
  • 15a–d jeweils schematische Darstellungen des zylindrischen Hohlkörpers.
  • 1 zeigt auf der linken Abbildung einen beispielhaften zylindrischen Hohlkörper 2, welcher einen oberen Abschnitt 4 und einen unteren Abschnitt 6 aufweist. Beide Abschnitte 4, 6 werden bevorzugt mittels Befestigungsmechanismus 8 aneinander fixiert, wobei ein derartiger Befestigungsmechanismus 8 hier beispielhaft als Schnappmechanismus ausgebildet ist. Darüber kann der Befestigungsmechanismus 8 jedoch in jeglicher beliebiger Form ausgebildet sein, beispielsweise auch als Bajonettverschluss oder als Schraubverschluss oder auch zudem eine Federlagerung aufweisen. Vorteilhaft weisen oberer Abschnitt 4 und unterer Abschnitt 6 den gleichen Außenquerschnitt auf, so dass sich im zusammengesetzten Zustand ein zylindrischer Hohlkörper 2 ergibt, welcher in seiner gesamten Längsrichtung einen gleichbleibenden Außenquerschnitt aufweist. Der Hohlkörper 2 kann auch eckig, polygonal oder auch ellipsoidal in seinem Querschnitt ausgebildet sein.
  • Beide Abschnitte 4, 6 weisen umfangsseitig durchgängige Öffnungen 10 auf, welche hier schematisch dargestellt sind und durch welche sowohl die ersten rohrförmigen Steckverbindungen 12 als auch die zweiten rohrförmigen Steckverbindungen 14 (nicht gezeigt) einführbar bzw. durchführbar sind. Die Öffnungen 10 sind daher vorteilhaft derart angeordnet, dass die steifen, rohrförmigen Steckverbindungen 12, 14 jeweils bevorzugt horizontal durch den zylindrischen Hohlkörper 2 durchführbar sind. Vorteilhaft sind die Öffnungen 10 zudem in regelmäßigen Abständen in vertikaler Längsrichtung des Hohlkörpers 2 angeordnet, wobei immer zwei einander gegenüber liegende Öffnungen 10 (nicht gezeigt) eine gleiche geometrische Ausgestaltung aufweisen.
  • In 2 ist ein zumindest teilweise zusammengesetzter Weihnachtsbaum 1 gezeigt, wobei die ersten rohrförmigen Steckverbindungen 12 horizontal durch die Öffnungen 10a des zylindrischen Hohlkörpers 2 durchgeführt sind. Bevorzugt sind die ersten rohrförmigen Steckverbindungen 12 derart in den Öffnungen 10a angeordnet, so dass eine jeweilige Öffnung 16 (nicht gezeigt) der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 innerhalb des Hohlkörpers 2 angeordnet ist.
  • Beispielhaft sind hier neun rohrförmige Steckverbindungen 12 in Längsrichtung des Hohlkörpers 2 angeordnet, welche bevorzugt parallel versetzt und besonders bevorzugt horizontal versetzt zueinander angeordnet sind. Die Länge der rohrförmigen Steckverbindungen 12 nimmt vom unteren freien Ende 18 des Hohlkörpers 2 zum oberen freien Ende des Hohlkörpers 2 ab, so dass sich ein pyramidaler bzw. trapezförmiger Umriss U (nicht gezeigt) ergibt.
  • 3 zeigt eine schematisch räumliche Darstellung der zweiten rohrförmigen Steckverbindungen 14, welche ebenfalls in vertikaler Richtung voneinander beabstandet, bevorzugt parallel zueinander und besonders bevorzugt horizontal zueinander in regelmäßigem Abstand angeordnet sind. Vorteilhaft werden die zweiten rohrförmigen Steckverbindungen 14 in den zylindrischen Hohlkörper 2 gegenüber den ersten rohrförmigen Steckverbindungen 12 in den Hohlkörper 2 gegeneinander um 90° versetzt in Bezug auf die zentrale, in Längsrichtung des Hohlkörpers 2 verlaufende Rotationsachse, wie in 4 dargestellt, eingeführt. Durch die Verkürzungen der Länge der rohrförmigen Steckverbindungen 12, 14 vom unteren freien Ende 18 zum oberen freien Ende des Hohlkörpers 2 wird ein kegelartiger bzw. pyramidaler Umriss U ausgebildet.
  • In 5 ist eine räumliche Abbildung der Fixierung der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindung 12, 14 dargestellt. Der zylindrische Hohlkörper 2 weist bevorzugt vier Öffnungen 10 auf, wobei jeweils zwei Öffnungen 10a umfangsseitig und einander gegenüberliegend an dem Hohlkörper 2 ausgebildet sind, so dass eine erste rohrförmige Steckverbindung 12 durch beide Öffnungen 10a durch den Hohlköper 2, bevorzugt in horizontaler Richtung, durchführbar ist. Die erste rohrförmige Steckverbindung 12 weist an ihrer Mantelfläche M wenigstens eine Öffnung 16 auf, deren Kantenbereiche 17 bevorzugt nach innen gekrümmt und/oder abgeschrägt ausgerichtet sind. Vorteilhaft ist die Öffnung 16 lediglich als einseitige, durchgängige Öffnung 16 der Mantelfläche M der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 vorgesehen und bildet keine doppelte, deckungsgleiche bzw. eine gegenüberliegende Öffnung aus.
  • Zum Einführen der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 wird diese in Richtung P mit einer Druckkraft und/oder Zugkraft beaufschlagt und durch die Öffnungen 10a durch den Hohlkörper 2 durchgeführt. Vorteilhaft wird hierbei die Öffnung 16 innerhalb des Hohlkörpers 2, bevorzugt zentriert, angeordnet. Im nachfolgenden Schritt wird die zweite rohrförmige Steckverbindung 14, welche eine Öffnung 19 umfasst, in Pfeilrichtung S mit einer Druckkraft und/oder Zugkraft beaufschlagt und durch die einander gegenüberliegenden, deckungsgleichen Öffnungen 10c des Hohlkörpers 2 geführt. Die Öffnungen 10a und 10c weisen einen Durchmesser auf, welcher nur geringfügig größer als der Außendurchmesser der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindung 12, 14 ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine stabile und verkantungsfreie Führung der beiden rohrförmigen Steckverbindungen 12, 14 durch den Hohlkörper 2. Die Öffnung 19 der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 ist hier gekrümmt ausgebildet (nicht gezeigt).
  • In 6a bis 6d sind schematische Ansichten der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindung 12, 14 dargestellt. 6a zeigt eine Seitenansicht einer ersten rohrförmigen Steckverbindung 12, welche eine Öffnung 16 aufweist. Diese Öffnung 16 ist bevorzugt konkav als Vertiefung ausgebildet. Zudem ist die Öffnung 16 durchgängig ausgebildet, so dass der Innenraum 30 der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 durch die Öffnung 16 zugänglich ist. In 6b ist eine Draufsicht auf die erste rohrförmige Steckverbindung 12 gezeigt. Die Öffnung 16 ist hierbei durchgängig in den Innenraum 30 der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 ausgebildet. Bevorzugt sind die Kantenbereiche 17 der Öffnung 16 abgeschrägt/geneigt ausgebildet. Dies ist vorteilhaft für die lösbare Fixierung an der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 (nicht gezeigt). Bevorzugt sind die Kantenbereiche 17 derart abgeschrägt, dass sie einen Neigungswinkel von 0°–90°, bevorzugt von 10°–80°, meist bevorzugt von 30°–50°, aufweisen. Ferner erweist es sich als vorteilhaft, dass die Kantenbereiche 17 der Öffnung 16 nur abschnittsweise eine derartige Neigung aufweisen, bevorzugt in den außen liegenden Abschnitten 17a und 17b. Dies ist ebenfalls für eine leichte und schnelle Fixierung der ersten Steckverbindung 12 an der zweiten Steckverbindung 14 (nicht gezeigt) vorteilhaft. Durch die unterschiedlich geneigten Kantenbereiche 17 ist auch deren Fläche unterschiedlich ausgebildet. So weisen die außen liegenden Abschnitte 17a, 17b eine größere Fläche auf, als die dazwischen liegenden Abschnitte 17d. Meist bevorzugt weist die Öffnung 16 einen kreisförmigen Außendurchmesser und/oder einen ellipsoidalen Innendurchmesser auf.
  • 6c zeigt die zweite rohrförmige Steckverbindung 14 in einer schematischen Seitenansicht. Die Öffnung 19 ist gekrümmt ausgebildet, so dass sich ein Vorsprung 20 bedingt. Die Öffnung 19 ist zudem durchgängig in den Innenraum 31 der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 ausgebildet. Vorteilhaft weist die Öffnung 19 ein Einführungshilfsmittel 22 auf, welches hier als einfachstes Beispiel trichterförmig ausgebildet ist. Durch den durch die Trichterform bedingten vergrößerten Durchmesser der Öffnung 19 wird die Einführung der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 erleichtert. In 6d ist eine schematische Draufsicht auf die zweite rohrförmige Steckverbindung 14 gezeigt. Hier ist klar erkennbar, dass die Öffnung 19 gekrümmt ausgebildet ist. Zudem ist der aufgeweitete Durchmesser, welcher durch das Einführungshilfsmittel 22 bedingt ist, dargestellt. Das Einführungshilfsmittel 22 ist bevorzugt durch einen zumindest teilweise vergrößerten Durchmesser der Öffnung 19 ausgebildet. Bevorzugt ist die Öffnung 19 zumindest teilweise kreisförmig, mehr bevorzugt viertelkreisförmig ausgebildet ist. Die Öffnung 19 ist bevorzugt geringfügig größer ausgebildet als der Wandungsbereich 24 der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12, wobei die Öffnung 19 bevorzugt um den Bereich 0,1 bis 1,0 mm, mehr bevorzugt um den Bereich 0,2 bis 0,7 mm und meist bevorzugt um den Bereich 0,4 bis 0,6 mm, größer ausgebildet ist als die Materialstärke des Wandungsbereichs 24 der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12. Dies ist vorteilhaft, da somit der Wandungsbereich 24 der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 verkantungsfrei in die Öffnung 19 der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 einführbar, bevorzugt eindrehbar, ist.
  • Weiterhin zeigen die 7a bis 7e die einzelnen Schritte zur Fixierung der beiden rohrförmigen Steckverbindungen 12, 14 in dem Hohlkörper 2.
  • In 7a ist beispielhaft ein Ausschnitt eines Hohlkörpers 2 gezeigt, welcher umfangsseitig insgesamt vier Öffnungen 10 aufweist, wobei jeweils zwei Öffnungen 10a bzw. 10c jeweils einander gegenüberliegend im Mantel des Hohlkörpers 2 angeordnet sind. Durch die ersten deckungsgleichen Öffnungen 10a ist unter Kraftbeaufschlagung eine erste rohrförmige Steckverbindung 12 in Pfeilrichtung P in den Hohlkörper 2 einführbar. Die erste rohrförmige Steckverbindung 12 weist eine Öffnung 16 auf, welche derart im Mantel der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 angeordnet ist, dass sie durchgängig zum innenliegenden Innenraum 30 der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 ausgebildet ist. Je nach Anwendung können die Kantenbereiche 17 der Aussparung 16 unterschiedlich ausgebildet sein, bevorzugt liegen diese abgeschrägt vor.
  • Des Weiteren sind zwei weitere deckungsgleiche, einander gegenüberliegende Öffnungen 10c am Hohlkörper 2 vorgesehen. Die Öffnungen 10c sind in vertikaler Längsrichtung des Hohlkörpers 2 verschoben, bevorzugt unterhalb der Öffnungen 10a, ausgebildet. Selbstverständlich können die Öffnungen 10c auch vertikal versetzt oberhalb der Öffnungen 10a angeordnet sein. Zudem sind die Öffnungen 10c umfangsseitig des Hohlkörpers 2 bevorzugt um 90° versetzt gegenüber den Öffnungen 10a mit Bezug auf eine zentrale Rotationsachse X angeordnet, welche zugleich Längsachse des Hohlkörpers 2 ist.
  • 7b zeigt eine erste rohrförmige Steckverbindung 12 im eingeführten Zustand in dem Hohlkörper 2. Die Öffnung 16 ist hier bevorzugt derart innerhalb des Hohlkörpers 2 angeordnet, so dass die Öffnungen 10c vorteilhaft nicht durch die erste rohrförmige Steckverbindung 12 verschlossen werden. Vorteilhaft weist die Öffnung 16 eine derartige Krümmung auf, wie sie wenigstens die Öffnungen 10c in ihrem oberen Bereich aufweisen. Dies ist besonders vorteilhaft, wie in 7c gezeigt, da durch die Anordnung und die Krümmung der Öffnung 16 innerhalb des Hohlkörpers 2, die zweite rohrförmige Steckverbindung 14 unter Druckbeaufschlagung und/oder Zugbeaufschlagung in Pfeilrichtung S durch die Öffnungen 10c durch den Hohlkörper 2 durchführbar ist.
  • In 7c ist ein schematischer Längsschnitt des Hohlkörpers 2 gezeigt, in welchem eine erste rohrförmige Steckverbindung 12 eingeführt ist. Die Öffnung 16 ist hierbei zentrisch innerhalb des Hohlkörpers 2 angeordnet.
  • In 7d ist eine schematische Querschnittsabbildung der beiden rohrförmigen Steckverbindungen 12, 14 im in den Hohlkörper 2 eingeführten Zustand gezeigt. Die erste rohrförmige Steckverbindung 12 ist oberhalb der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 angeordnet, so dass sich der Wandungsbereich 24 der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 in einem Bereich direkt benachbart zu der Öffnung 19 der darunter angeordneten zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 abgeordnet ist. Die Öffnung 19 ist in ihrer geometrischen Ausgestaltung geringfügig größer ausgebildet, als der Wandungsbereich 24, so dass dieser verkantungsfrei in die Öffnung 19 einführbar ist. Zudem ist die Öffnung 19 durchgängig ausgebildet, so dass der Innenraum 42 der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 hierdurch zugänglich ist. Begrenzt wird der Innenraum 42 von dem Wandungsbereich 43. Die äußere Oberfläche der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindung 12, 14 ist als Mantelfläche M bezeichnet. Die Öffnung 19 ist gekrümmt, bevorzugt wenigstens als Viertelkreis, ausgebildet und bedingt hierdurch den Vorsprung 20. Wird anschließend die erste rohrförmige Steckverbindung 12 um deren Längsachse L rotiert, in diesem Beispiel im Uhrzeigersinn, so wird der Wandungsbereich 24 schrittweise in die Öffnung 19 eingeführt, so dass der Vorsprung 20 in die Öffnung 16 eingreift, und wie in 7e dargestellt, den Wandungsbereich 24 übergreift und hierdurch fixiert. Vorteilhaft wird die erste rohrförmige Steckverbindung 12 um einen Winkel im Bereich von 90° bis 270° rotiert, mehr bevorzugt um einen Winkel im Bereich von 120° bis 210° und besonders bevorzugt um einen Winkel im Bereich von 170° bis 200°. Dies ist vorteilhaft, da dann der Vorsprung 20 im Wesentlichen vollständig in die Öffnung 16 eingreift und die erste rohrförmige Steckverbindung 12 hält. Zum Lösen wird die erste rohrförmige Steckverbindung 12 in entgegengesetzter Richtung, in diesem Beispiel gegen den Uhrzeigersinn, um ihre Längsachse rotiert, so dass der Wandungsbereich 24 wieder aus der Öffnung 19 herausgeführt wird. Vorteilhaft erfolgt die Rotation solange, bis der Wandungsbereich 24 eine gemeinsame Kontaktfläche mit der Mantelfläche M der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 aufweist. Dann ist der Wandungsbereich 24 vollständig von der Öffnung 19 frei und die zweite rohrförmige Steckverbindung 14 ist entnehmbar.
  • 8 zeigt ein oberes freies Ende 32 eines Hohlkörpers 2, welcher vorteilhafter Weise weitere Freiräume 44a bis 44d aufweist, welche zur Führung des schnurartigen Elementes 46 vorgesehen sind. Die Freiräume 44a bis 44d sind bevorzugt als Aussparungen oder Nuten ausgebildet und weisen bevorzugt eine rechteckige, nach oben geöffnete Ausgestaltung auf. Selbstverständlich ist jegliche Ausgestaltung der Aussparungen denkbar, sofern das schnurartige Element 46 zumindest teilweise in diesen anordbar und somit führbar ist.
  • 9 zeigt den ersten Abschnitt 4 und den zweiten Abschnitt 6 eines mehrteilig ausgebildeten Hohlkörpers 2. Vorteilhaft ist der Abschnitt 4 teleskopartig in den Abschnitt 6 einführ- und auch fixierbar, so dass die Länge des Hohlkörpers 2 variierbar ist.
  • 10 zeigt eine weitere zweite rohrförmige Steckverbindung 14, welche eine gekrümmt ausgebildete Öffnung 19 sowie einen hierdurch bedingten Vorsprung 20 umfasst. In dieser Seitperspektive ist die bevorzugt U-förmige Ausbildung der Öffnung 19 vorteilhaft dargestellt. Der Basisabschnitt 53a erstreckt sich senkrecht zur Längsachse L der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14. Zur Veranschaulichung ist hier nur ein Schenkel 53b gezeigt, wobei selbstverständlich der zweite Schenkel (nicht gezeigt) identisch und symmetrisch ausgebildet ist. Der Schenkel 53b erstreckt sich umfangseitig vertikal versetzt zu dem Basisabschnitt 53a und steht mit diesem in durchgängiger Verbindung. Zum verbesserten Einführen der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 (nicht gezeigt) ist der Übergangsbereich Basisabschnitt 53a – Schenkel 53b gekrümmt ausgebildet. Weiterhin bevorzugt ist die Krümmung derart ausgebildet, dass ein Eindrehen des Wandungsbereichs 24 (nicht gezeigt) der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12, wie oben beschrieben, verkantungsfrei ermöglicht wird. Weiterhin bevorzugt sind die Schenkel 53b in ihrer Längsrichtung bevorzugt an den Durchmesser D der Öffnung 16 der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 (nicht gezeigt) angepasst. Besonders vorteilhaft hat es sich für ein leichtes, verkantungsfreien Eindrehen erwiesen, wenn die Schenkel 53b eine Längserstreckung von mindestens dem halben Durchmesser D der Öffnung 16 der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 aufweisen. Besonders bevorzugt weisen die Schenkel 53b eine Längserstreckung von 0,3 bis 2 mm, mehr bevorzugt von 0,75 bis 1,25 mm, zusätzlich zu dem halben Durchmesser D auf. Ferner hat er sich ebenfalls als vorteilhaft erwiesen, insbesondere hinsichtlich der Stabilität der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14, die Öffnung 19 zumindest teilweise kreisförmig auszubilden, wobei insbesondere bevorzugt ist, dass sich die Schenkel 53b maximal zur Hälfte des Durchmessers D der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 (nicht gezeigt) entlang der Mantelfläche M erstrecken.
  • Des Weiteren sind jeweils an den freien Enden 51 der rohrförmigen Steckverbindung 14 Führungselemente 52 angeordnet, durch welche das schnurartige Element 46 (nicht gezeigt) durchführ-, fixier- und bevorzugt auch spannbar ist. Vorteilhaft sind an jedem freien Ende 51 zwei einander gegenüberliegende Führungselemente 52, beispielsweise in Form von Öffnungen, Aussparungen, Kerben oder Nuten vorgesehen, welche zudem in ihrer geometrischen Ausgestaltung bevorzugt deckungsgleich ausgebildet sind. Darüber hinaus sind auch mehrere derartige Führungselemente 52 denkbar.
  • 11a stellt einen Teil eines Weihnachtsbaumes 1 mit beispielhaften neun Lagen 33 dar, wobei die rohrförmigen Steckverbindungen 12 und 14 im fixierten Zustand als Seitenansicht dargestellt sind.
  • 11a zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Weihnachtsbaumes 1 mit einem zweiteilig ausgebildeten Hohlkörper 2 sowie einem daran angeordneten schnurartigen Element 46. Zu besseren Vorstellungen wird hierbei lediglich eine vereinfachte Darstellung des schnurartigen Elementes 46 sowie dessen Fixierung dargestellt. Das schnurartige Element 46 wird durch die Freiräume 44a–d (nicht gezeigt) des oberen freien Endes 32 des Hohlkörpers 2 beispielsweise in Spann- bzw. Führungsrichtung im Uhrzeigersinn zu dem unteren freien Ende 18 des Hohlkörpers 2 derart gewunden, dass es durch die Führungselemente 52 der rohrförmigen Steckverbindungen 12 und 14 geführt wird. Die Windung ist hierbei lediglich beispielhaft und kann beliebig verändert werden. In 11b ist eine entsprechende Draufsicht auf den Weihnachtsbaum 1 dargestellt, wobei das schnurartige Element 46 in diesem Beispiel nicht gespannt vorliegt und Rundungen bedingt.
  • In 12a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes 1 gezeigt, wobei hier das schnurartige Element 46 bevorzugt von oben nach unten gespannt vorliegt. Eine entsprechende Draufsicht ist in 12b gezeigt.
  • 13 zeigt einen weiteren Weihnachtsbaum 1, wobei zur Vereinfachung lediglich nur ein Teil des schnurartigen Elementes 46 dargestellt ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird das schnurartige Element 46 durch Führungselemente 52 der ersten und zweiten Steckverbindungen 12, 14 fixiert. Zur weiteren Formgebung ist denkbar, zusätzliche Spannelemente 48 vorzusehen, welche das schnurartige Element 46 zusätzlich in Form bringen, vorteilhaft wird mittels der Spannelemente 48 das schnurartige Element 46 jeweils zwischen zwei Lagen 33 des Weihnachtsbaumes 1 zentriert. Vorteilhaft bilden somit die Spannelemente 48, hier beispielhaft zwischen vierter Lage 33 und fünfter Lage 33 des künstlichen Weihnachtsbaumes 1 eine Ebene auf.
  • 14a zeigt eine schematische Ansicht eines Schaltplanes Z des schnurartigen Elementes 46, welches als Lichterkette ausgebildet ist, wobei das schnurartige Element 46 hierbei teilweise als Reihenschaltung vorgesehen ist. Das schnurartige Element 46 weist eine Vielzahl an Leuchtmitteln 54 auf, welche beispielsweise als Glühlampen oder auch als LEDs ausgebildet sein können. Eine Stromquelle 56 versorgt die Leuchtmittel 54 über eine Hauptleitung 58 mit Strom, wobei die einzelnen Leuchtmittel 54 als Leuchtmittelblöcke 59 ausgebildet sind. Innerhalb der Leuchtmittelblöcke 59 sind die Leuchtmittel 54 zueinander in Reihe geschaltet. Jeder Leuchtmittelblock 59 weist zudem einen Vorwiderstand 60 auf. Mehrere in Reihe geschaltete Leuchtmittelblöcke 59 bilden eine Nebenleitung 62 aus. Die Anzahl der Leuchtmittelblöcke 59 ist hierbei frei wählbar. Bevorzugt weist eine Nebenleitung 62 zwei bis 15 Leuchtmittelblöcke 59 auf. Vorteilhaft weist ein einzelner Leuchtmittelblock 59 ein bis zehn Leuchtmittel 54, und besonders bevorzugt zwei bis sieben Leuchtmittel 54, auf. Je nach Beleuchtungsstärke des erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes 1 ist wenigstens eine, bevorzugt zwei bis 15 Nebenleitungen 62, vorgesehen, wobei die Nebenleitungen 62 zueinander parallel geschaltet sind. Ferner ist eine Basisnebenleitung 64 vorgesehen, welche der Beleuchtung der untersten Lage 33 (nicht gezeigt) entspricht. Die einzelnen Leuchtmittel 54 können auch, wie aus dem Stand der Technik bekannt, parallel geführte Leiter aufweisen, welche auch bei Ausfall eines Leuchtmittels 54 selbst eine Stromleitung gewährleisten.
  • In 14b ist ein weiterer Schaltplan Z gezeigt, wobei hier die Leuchtmittel 54 zueinander parallel schalten sind. Eine Stromquelle 56 liefert über eine Hauptleitung 58 bevorzugt Gleichstrom. Vorteilhaft sind an der Hauptleitung 58 mehrere Nebenleitungen 62 angeordnet. Ferner ist eine Basisnebenleitung 64 vorgesehen, welche der Beleuchtung der untersten Lage 33 (nicht gezeigt) entspricht. Je nach Beleuchtungsstärke weist eine Nebenleitung 62 eine Vielzahl an Leuchtmitteln 54 auf. Die einzelnen Leuchtmittel 54 können auch, wie aus dem Stand der Technik bekannt, parallel geführte Leiter aufweisen, welche auch bei Ausfall eines Leuchtmittels 54 selbst eine Stromleitung gewährleisten.
  • In 15a ist sowohl ein erster Abschnitt 4 als auch ein zweiter Abschnitt 6 im getrennten Zustand voneinander gezeigt. Der zweite Abschnitt 6 ist in seinem Durchmesser bevorzugt größer/gleich ausgebildet als der Umfang des Abschnittes 4. Mit W ist die Wandstärke bezeichnet. Somit ist das freie untere Ende des ersten Abschnittes 4 in Pfeilrichtung in die nach oben gerichtete Öffnung des zweiten Abschnittes 6 einführbar und lösbar fixierbar. 15b zeigt beide Abschnitte 4, 6 in diesem fixierten Zustand.
  • 15c zeigt eine weitere Möglichkeit der lösbaren Fixierung der beiden Abschnitte 4, 6 aneinander. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der zweite Abschnitt 6 eine nach oben gerichtete Umfangsreduzierung 66. Diese wird durch einen zumindest abschnittsweise umfangsmäßig ausgebildeten Vorsprung 68 abgegrenzt. Die Umfangsreduzierung 66 ist derart ausgebildet, dass sie bevorzugt passgenau und/oder mit Spiel in das freie untere Ende des ersten Abschnittes 4 einführbar ist. Bevorzugt ist die Umfangsreduzierung 66 über eine Länge von 5–50 cm, mehr bevorzugt von 10–40 cm ausgebildet. Dies stellt sicher, dass die beiden lösbar aneinander angeordneten Abschnitte 4, 6 ausreichend miteinander verbunden sind, so dass beispielsweise im Außenbereich bei starkem Wind kein selbstständiges Lösen dieser Steckverbindung bedingt ist. In 15d ist eine entsprechende Steckverbindung der beiden Abschnitte 4, 6 gezeigt. Selbstverständlich ist der Steckmechanismus nicht hierauf beschränkt zu verstehen. So ist beispielsweise denkbar, dass zur zusätzlichen Fixierung Befestigungsmittel wie Schrauben oder Federelemente vorgesehen sind, welche die beiden Abschnitte 4, 6 durch Kraftbeaufschlagung zusätzlich aneinander fixieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Weihnachtsbaum
    2
    Hohlkörper
    4
    erster Abschnitt
    6
    zweiter Abschnitt
    8
    Befestigungsmechanismus
    10
    Öffnung
    10a
    erste Öffnung
    10c
    weitere Öffnung
    12
    erste rohrförmige Steckverbindung
    14
    zweite rohrförmige Steckverbindung
    16
    Öffnung
    17
    Kantenbereich
    17a, 17b, 17d
    außen liegende Abschnitte
    18
    unteres freies Ende des Hohlkörpers
    19
    Öffnung
    20
    Vorsprung
    22
    Einführhilfsmittel
    24
    Wandungsbereich
    30
    Innenraum der ersten rohrförmigen Steckverbindung
    31
    Innenraum
    32
    oberes freies Ende des Hohlkörpers
    33
    Lage
    42
    Innenraum der zweiten rohrförmigen Steckverbindung
    43
    Wandungsbereich
    44a–44d
    Freiraum
    46
    schnurartiges Element
    48
    Spannelement
    51
    freies Ende
    52
    Führungselemente
    53a
    Basisabschnitt
    53b
    Schenkel
    54
    Leuchtmittel
    56
    Stromquelle
    58
    Hauptleitung
    59
    Leuchtmittelblock
    60
    Vorwiderstand
    62
    Nebenleitung
    64
    Basisnebenleitung
    66
    Umfangsreduzierung
    68
    Vorsprung
    X
    Zentrale Rotationsachse
    U
    Umriss
    L
    Längsachse
    P
    Bewegungsrichtung der ersten rohrförmigen Steckverbindung
    S
    Bewegungsrichtung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung
    Z
    Schaltplan
    M
    Mantelfläche
    D
    Durchmesser
    W
    Wandstärke

Claims (10)

  1. Künstlicher Weihnachtsbaum (1) mit einem vertikal angeordneten, zylindrischen Hohlkörper (2) mit einer ersten rohrförmigen Steckverbindung (12) und einer zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14), welche in umfangsseitig vertikal versetzt zueinander angeordneten Öffnungen (10a, 10c) des Hohlkörpers (2) einführ- und lösbar fixierbar sind, wobei mehrere dieser fixierbaren Steckverbindungen (12, 14) in vertikaler Längsrichtung des Hohlkörpers (2) angeordnet sind, und einem schnurartigen Element (46) zur Anbringung von Weihnachtsdekoration, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite rohrförmige Steckverbindung (14) wenigstens eine Öffnung (19) aufweist, in welcher, in einem eingeführten Zustand der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindung (12, 14) in den zylindrischen Hohlkörper (2), die erste rohrförmige Steckverbindung (12) zumindest abschnittsweise angeordnet ist, wobei die Öffnung (19) der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) derart ausgebildet ist, dass hierdurch wenigstens ein Vorsprung (20) ausgebildet ist.
  2. Künstlicher Weihnachtsbaum (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (19) der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) gekrümmt und/oder schlitzartig ausgebildet ist.
  3. Künstlicher Weihnachtsbaum (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (19) der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) sich entlang einer Mantelfläche (M) der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) erstreckt.
  4. Künstlicher Weihnachtsbaum (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (19) der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) U-förmig ausgebildet ist.
  5. Künstlicher Weihnachtsbaum (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (20) der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) im eingeführten Zustand der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindung (12, 14) in den Hohlkörper (2) zumindest teilweise innerhalb einer Öffnung (16) der ersten rohrförmigen Steckverbindung (12) angeordnet ist.
  6. Künstlicher Weihnachtsbaum (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (19) zumindest abschnittsweise ein Einführhilfsmittel (22) aufweist.
  7. Künstlicher Weihnachtsbaum (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einführhilfsmittel (22) trichterförmig ausgebildet ist.
  8. Künstlicher Weihnachtsbaum (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite rohrförmige Steckverbindung (14) wenigstens ein Markierungsmittel umfasst.
  9. Verfahren zum Aufbau eines künstlichen Weihnachtsbaumes (1), umfassend wenigstens die Schritte a. Anordnen des zylindrischen Hohlkörpers (2), b. Einführen der ersten rohrförmigen Steckverbindung (12) in den zylindrischen Hohlkörper (2) durch eine der Öffnungen (10) des zylindrischen Hohlkörpers (2), c. Einführen der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) durch eine weitere Öffnung (10) des zylindrischen Hohlkörpers (2) derart, dass eine Öffnung (16) der ersten rohrförmigen Steckverbindung (12) und ein Vorsprung (20) der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) im Wesentlichen deckungsgleich im zylindrischen Hohlkörper (2) angeordnet sind, und d. Rotation der ersten rohrförmigen Steckverbindung (12) um 0,01–180° um deren Längsachse (L), sodass die erste rohrförmige Steckverbindung (12) zumindest teilweise in die Öffnung (19) der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) eingeführt und lösbar fixiert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste rohrförmige Steckverbindung (12) um 20°–140° um deren Längsachse (L) rotiert wird.
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