DE202011105123U1 - Dekorelement aus Grundkörper und daran angeordneten Stiften mit jeweils darauf angeordneten Schmuck- oder Dekorsteinen, insbesondere Perlen - Google Patents

Dekorelement aus Grundkörper und daran angeordneten Stiften mit jeweils darauf angeordneten Schmuck- oder Dekorsteinen, insbesondere Perlen Download PDF

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Abstract

Dekorelement mit einem Grundkörper (1) als Stützelement mit einer Anzahl von daran angeordneten, insbesondere drahtförmigen oder fadenförmigen Stiften (17, 29) mit jeweils darauf angeordneten Schmucksteinen oder dergleichen Dekorsteinen, insbesondere Perlen (21), dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement für die Stiftaufnahme durch einen mehrteiligen, vorzugsweise zweiteiligen kugelartigen Körper (1) gebildet ist, der mit über den Kugelumfang verteilt angeordnete Lochbohrungen (13) für die Stiftaufnahme versehen ist, wobei jeweils ein Stift (17) oder Faden (29) durch eine Lochbohrung (13) gesteckt und gegenüber dem kugelartigen Körper (1) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dekorelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Dekorelemente werden heutzutage vielfältig genutzt und zwar insbesondere gewerblich wie auch privat zu Dekorationszwecken unterschiedlichster Art. Hierzu ist es insbesondere für Weihnachtssterne und dergleichen bekannt, auf einem sternartigen Grundkörper Drahtstifte durch Lötverbindungen zu befestigen, auf denen Perlen oder dergleichen Schmucksteine aufgereiht sind. Dadurch ergibt sich ein individuell gestaltbares Dekorelement, welches in vielfältiger Weise und für vielfältige Gelegenheiten benutzt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dekorelement zu schaffen, welches Variabilität und zugleich eine stabile Verankerung der die Perlen tragenden Stifte oder Fäden ermöglicht. Ferner soll das Dekorelement auch ein gutes optisch gefälliges Design bzw. Aussehen vermitteln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 enthaltenen Maßnahmen gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet sind.
  • Nach Maßgabe der Erfindung wird der die Stifte aufnehmende Grundkörper aus einem kugelartigen Körper gebildet, der mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist, insbesondere als reiner Kugelkörper, der sich aus zwei Kugelschalen zusammensetzt und vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildet ist. Durch die mehrteilige Ausbildung des Körpers, insbesondere die zweischalige Ausbildung ist in einfacher Weise ein lösbarer Verbund möglich. Dies ist insbesondere zweckmäßig im Falle eines kugelartigen Körpers, der aus zwei Kugelschalen gebildet ist. Diese können in einfacher Weise über eine Steckverbindung oder einen bajonettartigen Verschluss miteinander verbunden werden. Vorteilhaft ist auch eine Gewindeverbindung, wobei die Gewindeverbindung abschnittsweise oder über den gesamten Umfang der Kugelschalen vorgesehen ist. Durch die Mehrteiligkeit und die Lösbarkeit erhöht sich auch die Variabilität, weil die Kugel jederzeit geöffnet und die Stifte ausgetauscht bzw. neu angeordnet und befestigt werden können und zwar entweder in gleicher Länge oder in verschiedener Länge. Hierzu werden die Stifte oder Fäden von außen oder von innen durch über den Umfang der Kugelschalen verteilt angeordnete Lochbohrungen geführt und vorzugsweise innen durch einen Stiftknopf, eine Umbiegung oder einen Knoten oder einen T-artigen Steckverbund an der Kugelinnenseite festgelegt. Danach können von außen die Perlen beliebig aufgereiht werden. Am freien Stift- oder Fadenende werden die Perlen durch eine Verknotung, eine Biegung, einen Ring oder eine Verdickung, etwa erzielt durch einen Anstauchung, fixiert. Wahlweise können insbesondere bei einer Verknotung der Fäden oder einer Umbiegung der Stifte zur Festlegung an der Kugelinnenseite die Perlen auch vorher auf die Stifte oder Fäden aufgereiht werden, wonach die Stifte oder Fäden von außen durch die Lochbohrung geführt und dann innen festgelegte werden. Für den Fall, dass der Stift an einem Ende bereits einen Befestigungskopf aufweist, erfolgt das Hindurchführen des Stifts von der Innenseite der Kugel her nach außen und es werden danach von außen her die Perlen oder dergleichen Schmucksteine aufgefädelt.
  • Im Falle von flexiblen Fäden aus Kunststoff werden die Fäden bzw. Kunststoffstifte in Folge des Auffädelns der Perlen, die eng aufeinander sitzen, versteift, so dass die Fäden mehr oder weniger geradlinig sich nach außen von der Kugelschale wegerstrecken.
  • Über die Kugel verteilt sind eine Vielzahl von Lochbohrungen vorgesehen, wobei vorzugsweise jede Lochbohrung einen Stift aufnimmt, so dass eine große Anzahl von Stiften über die Kugel verteilt angeordnet werden können. Werden dann Perlen auf die Stifte oder Fäden aufgereiht, ergibt sich ein sehr dekoratives Erscheinungsbild. Es versteht sich, dass Perlen unterschiedlicher Größe und Farbe beliebig auf die Stifte bzw. Fäden aufgefädelt werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die beiden Kugelschalen unterschiedlich groß, wobei hierbei nicht ausgeschlossen ist, dass beide Kugelschalen auch auf gleichgroße Hälften ausgelegt sind. Dadurch, dass beide Kugelschalen in ungleich großen Hälften unterteilt sind, ergibt sich eine entsprechende Verlagerung der Verbindungsnaht bzw. Stoßstelle der Verbindung aus der Zentralebene der Kugel, wodurch in einfacher Weise auch eine Lochreihe und damit entsprechende Stifte oder Fäden für die Aufreihung der Perlen in die Zentralebene der Kugel, d. h. genau um die Mittelachse zentriert vorgesehen sein kann. Die übrigen Lochreihen wären dann parallel zu dieser von der zentrischen Lochreihe aufgespannten Zentralebene insbesondere identisch angeordnet, so dass sich eine regelmäßige Struktur der Stifte bzw. Fäden und der darauf angeordneten Perlen um die Kugel herum ergibt. Im Rahmen einer solchen regelmäßigen Struktur sind je Lochreihe die Lochbohrungen in gleichem Umfangsabstand angeordnet. Die Lochbohrungen benachbarter Lochreihen können dann versetzt zu diesen Lochbohrungen oder gleich zu diesen Lochbohrungen ausgerichtet sind. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn benachbarte Lochreihen konzentrisch zueinander angeordnet sind, was aber nicht zwingend ist.
  • Vorteilhaft beträgt die Größe der Kugel im Durchmesserbereich von 2 bis 10 cm, insbesondere 2,5 bis 8 cm. Hierbei können je Kugel Lochbohrungen in einer Anzahl im Bereich von 10 bis 100, vorzugsweise 20 bis 72, insbesondere bevorzugt 34 bis 60 vorgesehen sein.
  • Die Stifte liegen zweckmäßiger Weise in Form von Drähten, insbesondere metallischen Drähten, insbesondere Stahldrähten vor, die Stifte können jedoch auch aus Kunststoff gebildet sein. Anstelle in sich steifer Stifte können jedoch auch Textil- oder Kunststofffäden verwendet werden, insbesondere Nylon-Fäden. Da die Fäden bzw. Stifte an der Kugelschale festgelegt werden, ergibt sich beim engen Aufreihen der Perlen quasi eine selbständige Versteifung der Fäden, die damit aufgerichtet bleiben. Hierbei ist es insgesamt zweckmäßig, wenn die Stifte bzw. Fäden senkrecht zu einer die entsprechende Lochbohrung tangential berührenden Ebene angeordnet sind.
  • Die Kugelschalen selbst können aus Metall, insbesondere Messing, oder aus Kunststoff hergestellt sein. Ferner können Kugelschalen gefärbt oder beschichtet sein, insbesondere mit einer gold-, silberfarbenen oder kupferfarbenen Schicht. Die Stifte können entweder in gleicher Länge von der Kugelschale nach außen hin abkragen oder in unterschiedlichen Längen, wobei die Stiftgröße im Bereich von 1 bis 7 cm, vorzugsweise 1 bis 5 cm, insbesondere bevorzugt zwischen 1,5 bis 3,5 cm beträgt. Gleiches gilt für die Fadenlänge, jeweils berechnet abkragend von der Kugelaußenfläche.
  • Die Festlegung der Stifte erfolgt über einen Stiftkopf im inneren der Kugelschale, dessen Abmessungen größer als die der Lochbohrung sind. Alternativ kann der Stift auch gebogen oder gestaucht werden, um den Stift an der Kugelschale festzulegen. Im Falle von Fäden aus Textilmaterial oder Kunststoffmaterial erfolgt die Festlegung durch Verknotung oder dadurch, dass die Fäden einen T-förmigen Kopf aufweisen. Der Faden kann dann mit dem T-Stück eingefädelt werden. Der T-Kopf legt dann den Faden nach außen hin fest, so dass von außen Perlen aufgebracht und dann die Perlen durch etwa eine Verknotung festgelegt werden können.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Darin zeigen:
  • 1 Eine perspektivische schematische Darstellung einer aus zwei Kugelschalen gebildeten Kugel,
  • 2 eine schematische Teilansicht zur Darstellung eines Stifte,
  • 3 eine analoge alternative Darstellung zur 2 sowie
  • 4 eine Ausführungsform eines Fadens mit T-förmigem Kopfstück für die Befestigung.
  • 1 zeigt einen als Kugel ausgelegten kugelförmigen Körper 1, der aus zwei Schalen 3 und 5 gebildet ist. Hierbei ist die Schale 3 als Kugelkalotte etwas kleiner ausgelegt als die ebenfalls zur Kugelkalotte ausgebildete Kugelschale 5. Die beiden Schalen 3 und 5 können entweder durch eine Steckverbindung oder eine Schraubverbindung miteinander verbunden werden. Zur Verdeutlichung zeigt 1 einen gegenüber dem Rest der Kugelschale 3 kleiner dimensionierten Steckansatz 7, über den die Kugelschale 3 in die Kugelschale 5 eingesteckt werden kann. Die Steckverbindung ist dabei eine Passverbindung, die festsitzt, jedoch bedarfsweise unter Zug auch lösbar ist. Alternativ – und auch das ist schematisch in 1 dargestellt – kann die Verbindung beider Schalen 3 und 5 durch eine Schraubverbindung erfolgen. Hierzu können entweder über den gesamten Umfang des Ansatzes 7 ein oder mehrere Gewindegänge vorgesehen sein, was hier schematisch mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichnet ist. Entsprechende Gewindegänge bzw. ein entsprechende Gewinde sind dann auch im Randbereich der Kugelschale 5 vorgesehen, wie bei 11 angedeutet ist. Anstelle eines umlaufenden Gewindeganges können auch abschnittsweise vorgesehene Gewindegänge vorgesehen sein, wie es auf 1 für beide Kugelschalen 3 und 5 hervorgeht. Alternativ kann der Verbund beider Kugelschalen auch über einen oder mehrere bajonettartige Verschlüsse erfolgen, die zeichnerisch nicht dargestellt sind.
  • Ersichtlich ist jede Kugelschale mit einer Vielzahl von Lochbohrungen 13 versehen, die die Kugelschale durchdringen. Hierbei ist es zweckmäßig, dass eine Lochreihe in der Zentralebene der Kugel vorgesehen ist, was mit 15 gekennzeichnet ist. Die Lochreihe ist auch strichliert dargestellt, was natürlich nur zur Illustration dient. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind weitere Lochreihen vorgesehen, die mit Abstand zur in der Mittelebene zentrierten Lochreihe 15 ausgebildet sind und ebenfalls eine Anzahl von vorzugsweise in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordneten Lochbohrungen 13 aufweisen. Allerdings ist es nicht zwingend, dass die Lochbohrungen in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind, jedoch wird bei einer abstandsmäßig gleichen Anordnung eine gleichmäßige Struktur erzeugt. Wahlweise können die Lochbohrungen benachbarter Lochreihen auch versetzt zueinander angeordnet sein.
  • Durch diese Lochbohrungen 13 wird, wie am besten anhand der 2 und 3 erläutert wird, ein Stift 17 hindurchgeführt. Der aus 2 ersichtliche Stift 17 weist an seinem inneren Ende einen verdickten Knopf 19 auf, der zumindest einen Abmessung aufweist, die größer als der Durchmesser der zugehörigen Lochbohrung 13 ist. Der Stift 17 wird hierbei von innen nach außen durch die Lochbohrung 13 hindurchgeführt bis der Stiftkopf 19 zur Anlage an die Innenfläche der Kugelschale gelangt. Dann werden von außen Perlen 21 aufgereiht, die gleiche oder völlig unterschiedliche Größe oder auch gleiche oder unterschiedliche Form ausweisen können. Nach dem Aufreihen der Perlen 21 erfolgt eine Festlegung am vorstehenden freien Ende des Stiftes 17 durch eine Ösenbildung, wobei die Öse 23 aus 2 hervorgeht und auch als Aufhänger für eine weitere Perlenreihe 25 verwendet werden kann. Zur besseren Illustration sind die Perlen 21 als transparente Perlen dargestellt, so dass der Stift 17 sichtbar ist. Dies gilt auch für die 1 und 3.
  • Bei der Ausführungsform nach der 3 erfolgt die Festlegung des Stiftes 17 am Inneren der Kugelschale durch eine Umbiegung des Stiftes, wobei die Umbiegung mit 25 bezeichnet ist. Die Festlegung der aufgereihten Perlen 21 erfolgt wiederum durch eine Umbiegung 25 am freien Ende des Stiftes. Der Stift ist als metallischer Draht, insbesondere als Stahlstift gebildet.
  • 4 zeigt alternativ einen Kunststofffaden aus Nylon, der zur Befestigung an seinem unteren Ende mit seinem T-Stück 27 zum Einfädeln in eine Lachbohrung und Festlegung des Fadens an der Kugelschale ausgebildet ist. Darauf hin werden die in 4 nicht dargestellten Perlen aufgereiht und erfolgt eine Festlegung der hier nicht dargestellten Perlen am Faden 29 durch eine Verknotung 31.
  • Die Variationsmöglichkeit des Dekorelements ist außerordentlich vielfältig, da Stifte nicht in jeder Lochbohrung vorgesehen sein müssen, die Stifte oder Fäden unterschiedlich lang ausgelegt werden können und auch eine unterschiedliche Anzahl von Perlen mit unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Form vorgesehen sein können, was im Belieben des Anwenders des Dekorelements steht. Zweckmäßig ist, dass dieses Dekorelement sehr einfach aufgebaut ist, jederzeit geöffnet und durch neue Stifte oder Fäden ersetzt werden kann, so dass das Design beliebig veränderbar ist. Das Dekorelement eignet sich insbesondere für Handarbeitsarbeiten und ist deswegen vor allem auch für schulische Zwecke und der gleichen in hohem Maße geeignet. Das Dekorelement in Selbstbauweise spricht auch alle Altersklassen an und eignet sich zum Beispiel auch für Seniorenheime für Handarbeitsarbeiten. Vorteilhaft ist hierbei, dass ein- und derselbe Kugelkörper für jeweils unterschiedliche Dekore bzw. Dekoraufbauten verwendet werden kann. Dies ist bedingt durch die hohe Variabilität, die einfache Montage der Stifte und Fäden sowie das einfache Aufreihen der Perlen und das einfache Öffnen und Verschließen des Kugelkörpers an sich. Wenn hier von einem Kugelkörper gesprochen werden kann, dann ist dies so zu verstehen, dass dieser nicht streng geometrisch eine Kugel darstellen muss, wenngleich im bevorzugten Anwendungsfall die Kugel in der Tat eine reine Kugelform aufweist.

Claims (14)

  1. Dekorelement mit einem Grundkörper (1) als Stützelement mit einer Anzahl von daran angeordneten, insbesondere drahtförmigen oder fadenförmigen Stiften (17, 29) mit jeweils darauf angeordneten Schmucksteinen oder dergleichen Dekorsteinen, insbesondere Perlen (21), dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement für die Stiftaufnahme durch einen mehrteiligen, vorzugsweise zweiteiligen kugelartigen Körper (1) gebildet ist, der mit über den Kugelumfang verteilt angeordnete Lochbohrungen (13) für die Stiftaufnahme versehen ist, wobei jeweils ein Stift (17) oder Faden (29) durch eine Lochbohrung (13) gesteckt und gegenüber dem kugelartigen Körper (1) befestigt ist.
  2. Dekorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kugelartige Körper (1) als Hohlkörper ausgebildet und vorzugsweise aus zwei Kugelschalen (3, 5) gebildet ist, die miteinander lösbar verbunden sind, vorzugsweise durch eine steck-, gewinde- oder bajonettverschlussartige Verbindung.
  3. Dekorelement nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kugelschalen ungleich große Hälften aufweisen.
  4. Dekorelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Kugelschalen (3, 5) eine Lochreihe (15) längs einer um die Kugelmittelachse durchgehenden Ebene (Zentralebene) aufweist.
  5. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lochbohrungen (13) mit Abstand zueinander jeweils längs einer kreisförmigen Lochreihe (15) angeordnet und je Kugelkörper mehrere Lochreihen mit Abstand zueinander vorgesehen sind und zwar vorzugsweise in parallelen Ebenen zueinander und/oder konzentrisch zueinander angeordnet.
  6. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln einen Durchmesser von 2 bis 10 cm, insbesondere 2,5 bis 8 cm aufweisen.
  7. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass je Kugel 10 bis 100 Lochbohrungen, vorzugsweise 20 bis 72 Lochbohrungen, insbesondere 34 bis 72 Lochbohrungen vorgesehen sind.
  8. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (17) aus metallischem Draht, insbesondere aus Stahl oder aus Kunststoff gebildet sind.
  9. Dekorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (29) als Textil- oder Kunststofffäden ausgebildet, insbesondere durch Nylon-Fäden gebildet sind.
  10. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte bzw. Fäden (17, 29) innerhalb der Kugelschalen (3, 5) befestigt sind, vorzugsweise durch Umbiegung (25), Verknotung (31), Kopfausbildung (19, 27) am inneren Stiftende, insbesondere durch einen T-Steckkopf.
  11. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelschalen (3, 5) aus Metall, insbesondere Messing, oder aus Kunststoff hergestellt sind.
  12. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelschalen gefärbt oder beschichtet sind.
  13. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte eine Länge in einem Bereich von 1 bis 7 cm, vorzugsweise von 1 bis 5 cm, insbesondere bevorzugt von 1,5 bis 3,5 cm nach außen über die Schale vorstehen.
  14. Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochbohrungen und die darin aufgenommenen Stifte regelmäßig strukturiert, d. h. jeweils mit gleichem Abstand zueinander über den Kugelumfang verteilt angeordnet sind.
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