DE102011057194A1 - Luftreifen - Google Patents

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DE102011057194A1
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Takahiro Yamakawa
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Yokohama Rubber Co Ltd
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Yokohama Rubber Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/001Decorating, marking or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Abstract

Einen Luftreifen bereitzustellen, bei dem eine an einer Seitenwandfläche vorhandene Unebenheit so ausreichend verborgen wird, dass sie unauffällig ist. Der Seitenwandabschnitt des Reifens weist einen Oberflächenmusterbereich auf, der mehrere winzige Bereiche aufweist, die längs einer Umfangsrichtung und einer radialen Richtung des Reifens angeordnet sind und dazu bestimmt sind, von umgebenden Bereichen infolge einer Lichtreflexionseigenschaft oder einer Unebenheit einer Oberfläche visuell unterscheidbar zu sein. Die winzigen Bereiche sind so eingerichtet, dass eine Breitenabmessung benachbarter winziger Bereiche, die in Bezug zueinander längs einer Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, zwischen mindestens drei unterschiedlichen Breitengrößen variiert, wobei die Breitenabmessung eine längs einer Umfangsrichtung des Reifens gemessene Abmessung ist. Die winzigen Bereiche sind so in der Größenreihenfolge angeordnet, dass die Breitenabmessungen benachbarter winziger Abschnitte längs einer Umfangsrichtung des Reifens kontinuierlich oder diskontinuierlich variieren. Es gibt mindestens drei unterschiedliche Intervallgrößen, mit denen benachbarte winzige Bereiche des Oberflächenmusterbereichs nebeneinander und nahe beieinander angeordnet sind; und benachbarte winzige Bereiche sind an vorgeschriebenen Intervallen längs einer Umfangsrichtung des Reifens angeordnet, so dass die Intervallgrößen längs einer Umfangsrichtung des Reifens kontinuierlich oder diskontinuierlich variieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen mit einem Seitenwandabschnitt.
  • [Technischer Hintergrund]
  • In den letzten Jahren werden Seitenwände von Luftreifen mit geringeren Dicken hergestellt (auch als „Seitenstärke“ bezeichnet), um das Gewicht zu reduzieren und den Rollwiderstand zu senken. Wenn jedoch die Seitenstärke reduziert wird, neigt eine Seitenwandfläche dazu, sehr wahrscheinlich einen Fehler einer mangelhaften äußere Erscheinung zu zeigen. Obwohl die mangelhafte äußere Erscheinung keine nachteilige Auswirkung auf die Lebensdauer und die Betriebsleistung des Reifens hat, veranlasst es einen Anwender, sich Sorgen zu machen, dass der Reifen ein fehlerhaftes Produkt mit einer mangelhaften Lebensdauer und Betriebsleistung sein könnte.
  • Insbesondere wird in einem Aufbauprozess, der durchgeführt wird, wenn ein Reifen hergestellt wird, ein bahnförmiges Karkassenelement um eine Reifenaufbautrommel gewickelt, und ein Wickelanfangsende und ein Wickelabschlussende werden so verbunden, dass sie sich teilweise überlappen. Folglich ist die Dicke im überlappten Abschnitt größer, und dieser Abschnitt erscheint schließlich als ein unebener Abschnitt einer Seitenwandfläche des Reifens. In einem Radialreifen, der mittels eines einzigen Karkassenelements hergestellt wird, ist dieser unebene Abschnitt deutlich zu bemerken.
  • Mittlerweile gibt es einen bekannten Luftreifen, der dazu bestimmt ist, zu verhindern, dass eine Unebenheit, die an einer Seitenwandfläche eines Reifens vorhanden ist, deutlich sichtbar ist, und ein Auftreten eines äußeren Erscheinungsmangels an Stellen zu verhindern oder zu unterdrücken, die zu einem Abschnittsanfang und einem Abschnittsende benachbart sind, der von einem allmählichen Verschleiß einer Schneidkante eines Schneidwerkzeugs während der Bildung eines vertieften Abschnitts in einer Form herrührt (Patentdokument 1).
  • Der Luftreifen weist einen kreisförmigen Zierkörper auf einer Oberfläche auf, aus der eine Vielzahl kleiner halbkugelförmiger oder im Wesentlichen halbkugelförmiger Vorsprünge gebildet werden, die jeweils eine Querschnittsbreite und eine Höhen von 0,3 bis 2 mm aufweisen. Die Vorsprünge umfassen mindestens zwei Arten von Vorsprüngen mit unterschiedlichen Größen. Ein Bodenflächenbereich der kleinen Vorsprünge beträgt 2 bis 6% der Größe eines Bodenflächenbereichs der großen Vorsprünge.
  • [DOKUMENTE DES STANDS DER TECHNIK]
    • Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 11-321243
  • [AUFGABE, DIE DIE ERFINDUNG LÖSEN SOLL]
  • Es gibt Gelegenheiten, bei denen die Unebenheit, die auf einer Seitenwandfläche des im zitierten Dokument offenbarten Luftreifens erscheint, nicht ausreichend unauffällig ist.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Luftreifen bereitzustellen, bei dem eine in einer Seitenwandfläche vorhandene Unebenheit ausreichend unauffällig gemacht werden kann.
  • [MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE]
  • Ein Luftreifen gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein Luftreifen mit einem Seitenwandabschnitt. Der Seitenwandabschnitt des Reifens weist einen Oberflächenmusterbereich auf, der mehrere winzige Bereiche aufweist, die längs einer Umfangsrichtung und einer radialen Richtung des Reifens angeordnet und dazu bestimmt sind, infolge einer Lichtreflexionseigenschaft oder einer Unebenheit einer Oberfläche von umgebenden Bereichen visuell unterscheidbar zu sein. Die winzigen Bereiche sind so eingerichtet, dass eine Breitenabmessung benachbarter winziger Bereiche, die in Bezug zueinander längs einer Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, zwischen mindestens drei unterschiedlichen Breitengrößen variiert, wobei die Breitenabmessung eine längs einer Umfangsrichtung des Reifens gemessene Abmessung ist. Die winzigen Bereiche sind so in der Größenreihenfolge angeordnet, dass die Breitenabmessungen benachbarter winziger Abschnitte längs einer Umfangsrichtung des Reifens kontinuierlich oder diskontinuierlich variieren.
  • Es wird bevorzugt, dass es mindestens drei unterschiedliche Intervallgrößen gibt, mit denen benachbarte winzige Bereiche des Oberflächenmusterbereichs nebeneinander benachbart zueinander angeordnet sind, und dass benachbarte winzige Bereiche längs einer Umfangsrichtung des Reifens getrennt voneinander angeordnet sind, so dass die drei Intervallgrößen längs einer Umfangsrichtung des Reifens kontinuierlich oder diskontinuierlich variieren. Es wird ferner bevorzugt, dass die winzigen Bereiche in der Größenreihenfolge längs einer Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, so dass die Größen benachbarter winziger Bereiche periodisch mit einer vorgeschriebenen Periode variieren, so dass die Intervalle zwischen benachbarten winzigen Bereichen mit der vorgeschriebenen Periode variieren, und so dass eine Phase, mit der die Größen benachbarter winziger Bereiche variieren, und eine Phase mit der die Intervalle variieren, dieselben sind. Außerdem wird es noch mehr bevorzugt, dass die Positionen benachbarter winziger Bereiche längs einer radialen Richtung des Reifens entsprechend einer Periode periodisch variieren, mit der die Größen benachbarter winziger Bereiche variieren und mit der die drei oder mehr Intervalle zwischen benachbarten winzigen Bereichen variieren.
  • Die Größen benachbarter winziger Bereiche und die drei oder mehreren Intervalle variieren gemäß einer periodischen Funktion, z.B. einer Sinuswelle oder einer Dreieckswelle. Die oben erwähnte Periode beträgt vorzugsweise 10 bis 60 mm.
  • Ein Luftreifen gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein Luftreifen mit einem Seitenwandabschnitt. Der Seitenwandabschnitt des Reifens weist einen Oberflächenmusterbereich auf, der mehrere winzige Bereiche aufweist, die in einer Umfangsrichtung und einer radialen Richtung des Reifens angeordnet sind und von umgebenden Bereichen durch eine Lichtreflexionseigenschaft oder eine Unebenheit einer Oberfläche abgegrenzt sind. Die winzigen Bereiche sind so angeordnet, dass es mindestens drei unterschiedliche Intervallgrößen zwischen benachbarten winzigen Bereichen gibt, die längs einer Umfangsrichtung des Reifens nebeneinander angeordnet sind. Die benachbarten winzigen Bereiche sind mit vorgeschriebenen Intervallen dazwischen in einer Umfangsrichtung des Reifens angeordnet, so dass die drei oder mehreren Intervallgrößen in einer Umfangsrichtung des Reifens kontinuierlich oder diskontinuierlich variieren.
  • Es wird bevorzugt, dass benachbarte winzige Bereiche so angeordnet sind, dass die Intervalle längs einer Umfangsrichtung des Reifens periodisch variieren und dass Positionen der benachbarten winzigen Bereiche längs einer radialen Richtung des Reifens entsprechend der Intervalle periodisch variieren. Die Intervalle variieren gemäß einer periodischen Funktion, z.B. einer Sinuswelle oder einer Dreieckswelle. Die oben erwähnte Periode beträgt vorzugsweise 10 bis 60 mm.
  • Die winzigen Bereiche sind von umgebenden Bereichen zum Beispiel durch Trennwände abgetrennt. Die winzigen Bereiche sind vorstehende Bereiche, die jeweils von einem umgebenden Bereich vorstehen oder vertiefte Bereiche, die jeweils in einem umgebenden Bereich vertieft sind. Die winzigen Bereiche sind Bereiche, die infolge eines Unterschieds einer Lichtreflexionseigenschaft visuell erkannt werden können, der vom Vorhandensein oder Fehlen einer feinen Oberflächenrauhigkeit herrührt.
  • [EFFEKTE DER ERFINDUNG]
  • Mit einem erfindungsgemäßen Luftreifen kann eine Unebenheit, die in einer Seitenwandfläche vorhanden ist, ausreichend verborgen werden.
  • [KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN]
  • 1 zeigt eine Oberfläche eines Seitenwandabschnitts eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines halben Abschnitts eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform.
  • 3 ist eine Ansicht, die eine Überlappung eines Karkassenelements darstellt, die bewirkt, dass eine Unebenheit in einer Seitenwandfläche eines Reifens auftritt.
  • 4(a) bis (c) sind Querschnittsansichten winziger Bereiche.
  • 5 stellt eine feine Rauhigkeit dar, die auf einen winzigen Bereich angewendet ist.
  • 6 stellt ein Seitenmuster einer Seitenwandfläche gemäß der ersten Ausführungsform dar, das in einer linearen Form ausgebreitet ist.
  • 7 stellt ein Seitenmuster einer Seitenwandfläche gemäß einer zweiten Ausführungsform dar, das in einer linearen Form ausgebreitet ist.
  • 8 stellt ein Seitenmuster einer Seitenwandfläche gemäß einer dritten Ausführungsform dar, das in einer linearen Form ausgebreitet ist.
  • 9(a) und (b) stellen Variationsformen der Größen winziger Bereiche oder der Intervalle zwischen winzigen Bereichen dar.
  • [DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN]
  • Es wird nun ein erfindungsgemäßer Luftreifen im Detail erläutert. In den folgenden Erläuterungen entspricht eine „Umfangsrichtung des Reifens” einer Richtung, in die sich ein Laufflächenabschnitt des Reifens dreht, wenn sich der Laufflächenabschnitt um eine Drehachse des Reifens dreht, und eine „radiale Richtung des Reifens” entspricht einer Richtung, die sich radial von der Drehachse des Reifens erstreckt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt eine Oberfläche eines Seitenwandabschnitts 3 (siehe 2) eines Luftreifens (nachstehend als „Reifen” bezeichnet) 1 gemäß einer ersten Ausführungsform. In 1 wird ein Laufflächenabschnitt 2 mit einer kreisförmigen, bogenförmigen strichpunktierten Linie dargestellt, und ein Wulstabschnitt 4 wird mit einer kreisförmigen, bogenförmigen strichpunktierten Linie dargestellt.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der Reifen 1 einen Laufflächenabschnitt 2, einen Seitenwandabschnitt 3, einen Wulstabschnitt 4, eine Karkassenlage 5 und eine Gürtellage 6 auf. 2 ist eine Querschnittsansicht, die einen halben Abschnitt des Reifens 1 zeigt. Der Reifen 1 weist außerdem eine Innenabdichtungslage und andere Teile auf, die in den Figuren nicht gezeigt werden. Ein Seitenwandabschnitt 3 und ein Wulstabschnitt 4 sind auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Laufflächenabschnitts 2 angeordnet, so dass sie längs einer Breitenabmessung des Reifens getrennt sind. Jeder der Wulstabschnitte 4 weist einen Wulstkern 17 auf.
  • Es sind ein in 1 gezeigter Seitenmusteranzeigebereich 11 und ein (nicht gezeigter) Beschriftungsanzeigebereich an einem Seitenwandabschnitt 3 längs eines Umfangs des Reifens 1 vorgesehen. Der nicht gezeigte Beschriftungsanzeigeabschnitt umfasst solche Beschriftungen wie einen Produktnamen des Reifens, einen Markennamen, einen Reifenherstellernamen, einen Schriftzug, Zeichen und Ziffern, die solche Informationen wie die Reifengröße angeben. Der Seitenmusteranzeigebereich 11 ist dazu bestimmt, einen Umfang des Beschriftungsanzeigebereichs zu umgeben. Der Seitenmusteranzeigebereich 11 wird nun erläutert. Es ist akzeptabel, dass ein Seitenmusteranzeigebereich 11 auf nur einem der Seitenwandabschnitte 3 oder auf beiden Seitenwandabschnitten 3 vorgesehen ist.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Seitenmusteranzeigebereich 11 auf der Seitenwandfläche mehrere winzige Bereiche 20 auf. Die winzigen Bereiche 20 weisen im Allgemeinen eine rechteckige Form auf. Die winzigen Bereiche 20 sind mit einer Oberflächenrauhigkeit versehen, die es ermöglicht, dass sie von umgebenden Bereichen visuell unterschieden werden, und längs der Umfangs- und radialen Richtung des Reifens angeordnet. Insbesondere sind die winzigen Bereiche 20 längs radialer Richtungen des Reifens in Reihen angeordnet. Jeder der winzigen Bereiche 20 weist einen anderen nebeneinander angeordneten winzigen Bereich 20 auf, der in eine Umfangsrichtung des Reifens benachbart vorhanden ist. Dabei bedeutet nebeneinander angeordnet, dass ein winziger Bereich 20 und ein anderer winziger Bereich 20, die längs einer Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordnet sind, in einer radialen Richtung so angeordnet sind, dass eine Seite des einen winzigen Bereichs 20, die längs einer radialen Richtung des Reifens ausgerichtet ist, und eine Seite des benachbarten anderen winzigen Bereichs 20, der längs einer radialen Richtung des Reifens ausgerichtet ist, mindestens teilweise miteinander überlappt sind. Winzige Bereiche 20, die in dieser Weise nebeneinander angeordnet sind, werden als „benachbarte winzige Bereiche” bezeichnet. Wenn man folglich einen winzigen Bereich 20 in einer Reihe winziger Bereiche 20 auswählt, die längs einer radialen Richtung des Reifens angeordnet sind, dann wird ein Kreis benachbarter winziger Bereiche erhalten, die nebeneinander längs einer Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind. In 1 sind die winzigen Bereiche 20 a1 bis 20 a24 zum Beispiel in einer Gruppe benachbarter winziger Bereiche enthalten.
  • Wie in 1 gezeigt, weist jeder der winzigen Bereiche 20, die in einer Gruppe benachbarter winziger Bereiche längs einer Umfangsrichtung des Reifens nebeneinander angeordnet sind, eine von sechs unterschiedlichen Breitengrößen längs einer Umfangsrichtung des Reifens auf. Ferner variieren die Positionen der benachbarten winzigen Bereiche längs einer radialen Richtung des Reifens in Bezug auf die Umfangsrichtung des Reifens, und die benachbarten winzigen Bereiche sind nach ihrer Größe in einer Reihenfolge angeordnet, so dass die Breiten der benachbarten winzigen Bereiche in einer kontinuierlichen Weise längs die Umfangsrichtung des Reifens variieren.
  • Der Zweck, die winzige Bereiche 20 an einer Seitenwandfläche bereitzustellen, so dass sie in Gruppen benachbarter winziger Bereiche angeordnet sind, ist es, ein Seitenmuster zu bilden, das aus den winzigen Bereichen 20 aufgebaut ist, und einem Betrachter des Reifens so erscheint, als ob sich die Seitenfläche in einer dreidimensionalen Weise wellt, wodurch eine Unebenheit verborgen wird, die tatsächlich an der Seitenwandfläche vorhanden ist. Die an einer Oberfläche der Seitenwand auftretende Unebenheit ist zum Beispiel längs einer radialen Richtung des Reifens ausgerichtet und rührt zum Beispiel von einem stufenförmigen Abschnitt her, der durch die Überlappung eines Wicklungsabschlussendes 5c und eines Wicklungsanfangsendes 5d einer Karkassenlage 5 an einem Abschnitt 5e erzeugt wird, wie in 3 gezeigt.
  • 4(a) zeigt ein Beispiel eines Querschnitts eines winzigen Bereichs 20 gemäß dieser Ausführungsform. 4(a) übertreibt eine Höhe der Unterteilungen 20. Die Unterteilungen, die die winzigen Bereiche 20 (einschließlich benachbarter winziger Bereiche) in die Umfangs- und radiale Richtung des Reifens voneinander trennen, weisen die Form von Rillen auf, wie in 4(a) gezeigt. Folglich stehen die Oberflächen der winzigen Bereiche 20 vor, so dass die winzigen Bereiche 20 von umgebenden Bereichen visuell unterscheidbar sind. Es ist akzeptabel, wenn die winzigen Bereiche 20 vertieft sind, wie in 4(b) gezeigt, anstatt vorzustehen, wie in 4(a) gezeigt. In einem solchen Fall wären die Unterteilungen zwischen den winzigen Bereichen 20 Vorsprünge und die winzigen Bereiche 20 wären in Bezug auf die Unterteilungen vertieft. Folglich würde die vertiefte Form der winzigen Bereiche 20 sie von den umgebenden Bereichen visuell unterscheidbar machen.
  • Es ist auch akzeptabel, dass die winzigen Bereiche 20 von umgebenden Bereichen durch Trennwände getrennt sind, so dass ein Umfang jedes der winzigen Bereiche 20 begrenzt und visuell von umgebenden Bereichen unterscheidbar ist. Es ist auch akzeptabel. dass jeder der winzigen Bereiche 20 ein Bereich ist, in dem ein Kerbungsverfahren angewendet worden ist, um Grate zu bilden, die mit festen Intervallen beabstandet sind, wie in 5 gezeigt. Infolge der Grate wird Licht, das auf eine Oberfläche der winzigen Bereiche 20 fällt, gestreut und reflektiert. Folglich ist eine Lichtmenge, die in das Blickfeld eines Betrachters eintritt, nachdem sie durch die winzigen Bereiche 20 gestreut und reflektiert worden ist, kleiner als eine Lichtmenge, die von umgebenden Bereichen kommt. Folglich erscheinen die winzigen Bereiche 20 dunkler als die umgebenden Bereiche und können visuell unterschieden werden. Kurz gesagt, können die winzigen Bereiche 20 von umgebenden Bereichen infolge einer Lichtreflexionseigenschaft visuell unterschieden werden.
  • Obwohl in dieser Ausführungsform die winzigen Bereiche 20 im Allgemeinen rechteckig sind, es ist akzeptabel, dass sie kreisförmig, elliptisch oder dreieckig sind. Unabhängig davon, welche dieser Formen verwendet werden, werden die durch die winzigen Bereiche 20 gebildeten Seitenmuster eine Unebenheit verbergen, die tatsächlich in der Seitenwandfläche vorhanden ist. Eine Höhe oder Tiefe der winzigen Bereiche 20 (siehe 4(a) oder (b)) beträgt vorzugsweise zum Beispiel 0,3 bis 3,0 mm, und es ist akzeptabel, dass die Höhe oder Tiefe an alle Stellen dieselbe ist oder entsprechend der oben erwähnten Größe variiert. Unabhängig davon, welche dieser Formen verwendet werden, werden die durch die winzigen Bereiche 20 gebildeten Seitenmuster eine Unebenheit verbergen, die tatsächlich in der Seitenwandfläche vorhanden ist.
  • Um ein Seitenmuster zu erhalten, das eine Unebenheit verbirgt, die tatsächlich in der Seitenwandfläche vorhanden ist, gibt es mindestens drei unterschiedliche Größen benachbarter winziger Bereiche und vorzugsweise vier bis acht unterschiedliche Größen. Mit zwei Größen ist es schwierig, ein Seitenmuster zu erhalten, das die Seitenfläche dreidimensional erscheinen lässt. Wenn indessen mehr als acht Größen vorhanden sind, wird der Effekt des Verbergens der tatsächlichen Unebenheit nicht verbessert.
  • Obwohl in dieser Ausführungsform die radialen Positionen benachbarter winziger Bereiche in Bezug auf eine Umfangsrichtung des Reifens periodisch variieren, ist es akzeptabel, wenn die radialen Positionen nicht variieren, so lange wie die Größen benachbarter winziger Bereiche längs einer Umfangsrichtung des Reifens variieren. Diese Größenvariation braucht nicht periodisch zu sein, jedoch wird eine periodische Größenvariation vom Standpunkt bevorzugt, die Seitenfläche dreidimensional erscheinen zu lassen. Wenn die Variation periodisch ist, ist es unabhängig davon akzeptabel, ob die benachbarten winzigen Bereiche so angeordnet sind, dass die Größen benachbarter winziger Bereiche kontinuierlich oder diskontinuierlich (in einer stufenförmigen Weise) variieren. Jedoch wird es vom Standpunkt, die Seitenfläche dreidimensional erscheinen zu lassen, bevorzugt, dass die benachbarten winzigen Bereiche so angeordnet sind, dass die Größen kontinuierlich variieren.
  • Außerdem wird es vom Standpunkt, die Seitenfläche so erscheinen zu lassen, dass sie sich dreidimensional in einer wellenförmigen Weise wellt, bevorzugt, dass die Phase der Größenvariation benachbarter winziger Bereiche dieselbe wie eine Phase der radialen Positionsvariation der benachbarten winzigen Bereiche ist.
  • 6 stellt ein Seitenmuster so dar, das aus winzigen Bereichen 20 gebildet wird, die auf einer Seitenwandfläche eines Reifen 1 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet werden, wie das Seitenmuster aussehen würde, wenn der Reifen in einer linearen Form ausgebreitet wäre.
  • Das in 6 gezeigte Muster bewirkt, dass sich die Oberfläche in einer dreidimensionalen Weise zu wellen scheint. Folglich wird eine Person, die die Seitenwandfläche des (in 1 gezeigten) Reifens 1 mit diesem an der Seitenwandfläche ausgebildeten Muster betrachtet, nicht ohne Weiteres eine tatsächliche Unebenheit bemerken, die an der Seitenwandfläche vorhanden ist.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 7 stellt ein Seitenmuster so dar, das aus winzigen Bereiche 20 gebildet wird, die auf einer Seitenwandfläche eines Reifen 1 gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet werden, wie das Seitenmuster aussehen würde, wenn der Reifen in einer linearen Form ausgebreitet wäre. In 7 entspricht die horizontale Richtung der Umfangsrichtung des Reifens, und die vertikale Richtung entspricht der radialen Richtung des Reifens.
  • Die Bestandteilsmerkmale eines Reifens 1 gemäß der zweiten Ausführungsform sind im Grunde dieselben wie die Bestandteilsmerkmale eines Reifens 1 gemäß der ersten Ausführungsform, der in 2 gezeigt wird. Die winzigen Bereiche 20 in der zweiten Ausführungsform weisen benachbarte winzige Bereiche auf, die längs einer Umfangsrichtung des Reifens nebeneinander angeordnet sind. Es gibt sechs Intervallgrößen zwischen benachbarten winzigen Bereichen. Benachbarte winzige Bereiche sind in vorgeschriebenen Intervallen längs einer Umfangsrichtung des Reifens angeordnet, so dass die sechs Intervallgrößen in einer kontinuierlichen Weise längs der Umfangsrichtung des Reifens variieren. Unterdessen ist die Breite benachbarter winziger Bereiche längs einer Umfangsrichtung des Reifens fest, d.h. es gibt nur eine winzige Bereichsgröße. Ansonsten sind die winzigen Bereiche 20 der zweiten Ausführungsform dieselben wie die winzigen Bereiche 20 der ersten Ausführungsform und eine weitere Erklärung wird weggelassen.
  • Ähnlich zur ersten Ausführungsform erscheint die Seitenfläche, auf der in der zweiten Ausführungsform die winzigen Bereiche 20 vorgesehen sind, als ob sie sich dreidimensional in einer wellenförmigen Weise wellt. Folglich wird eine Person, die die Seitenwandfläche des Reifens 1 mit diesem an der Seitenwandfläche ausgebildeten Muster betrachtet, nicht ohne Weiteres eine tatsächliche Unebenheit bemerken, die an der Seitenwandfläche vorhanden ist.
  • Es gibt mindestens drei unterschiedlichen Größen der oben erwähnte Intervalle zwischen winzigen Bereichen, und es wird bevorzugt, dass vom Standpunkt, eine Seitenfläche zu erhalten, die dreidimensional erscheint, vier bis acht unterschiedliche Intervallgrößen vorhanden sind. Mit zwei Intervallgrößen ist es schwierig, ein Seitenmuster zu erhalten, das die Seitenfläche dreidimensional erscheinen lässt. Wenn indessen mehr als acht Größen vorhanden sind, wird der Effekt des Verbergens der tatsächlichen Unebenheit nicht verbessert. Obwohl in der zweiten Ausführungsform die radialen Positionen benachbarter winziger Bereiche in Bezug auf eine Umfangsrichtung des Reifens periodisch variieren, ist es akzeptabel, wenn die radialen Positionen nicht variieren, so lange die Intervalle zwischen benachbarten winzigen Bereichen längs einer Umfangsrichtung des Reifens variieren. Obwohl es akzeptabel ist, wenn die Variation der Intervalle zwischen benachbarten winzigen Bereichen nicht periodisch ist, wird es vom Standpunkt, die Seitenfläche dreidimensional erscheinen zu lassen, bevorzugt, dass die Variation periodisch ist. Wenn die Variation periodisch ist, ist es unabhängig davon akzeptabel, ob die benachbarten winzigen Bereiche so angeordnet sind, dass die Größen benachbarter winziger Bereiche kontinuierlich oder diskontinuierlich (in einer stufenförmigen Weise) variieren. Jedoch wird es aus der Perspektive, die Seitenfläche dreidimensional erscheinen zu lassen, bevorzugt, dass die benachbarten winzigen Bereiche so angeordnet sind, dass die Intervalle zwischen ihnen kontinuierlich variieren. Außerdem wird es vom Standpunkt, die Seitenfläche so erscheinen zu lassen, dass sie sich dreidimensional in einer wellenförmigen Weise wellt, bevorzugt, dass die Phase der Variation der Intervalle zwischen benachbarten winzigen Bereichen wie die Phase der Variation der radialen Positionen der benachbarten winzigen Bereiche ist.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 8 stellt ein Seitenmuster so dar, das aus winzigen Bereiche 20 besteht, die auf einer Seitenwandfläche eines Reifen 1 gemäß der dritten Ausführungsform verwendet werden, wie das Seitenmuster aussehen würde, wenn der Reifen in einer linearen Form ausgebreitet wäre. In 8 entspricht die horizontale Richtung der Umfangsrichtung des Reifens, und die vertikale Richtung entspricht der radialen Richtung des Reifens.
  • Die Bestandteilsmerkmale eines Reifens 1 gemäß der dritten Ausführungsform sind im Grunde dieselben wie die Bestandteilsmerkmale eines Reifens 1 gemäß der ersten Ausführungsform, der in 2 gezeigt wird. Die winzigen Bereiche 20 in der dritten Ausführungsform weisen benachbarte winzige Bereiche auf, die längs einer Umfangsrichtung des Reifens nebeneinander angeordnet sind. Eine Breitenabmessung benachbarter winziger Bereiche variiert zwischen sechs unterschiedlichen Größen, und die Intervalle zwischen benachbarten winzigen Bereichen variieren zwischen sechs unterschiedlichen Intervallgrößen. Benachbarte winzige Bereiche sind so angeordnet, dass sie längs einer Umfangsrichtung des Reifens voneinander getrennt sind, so dass die sechs Breitengrößen und die sechs Intervallgrößen längs der Umfangsrichtung des Reifens in einer kontinuierlichen Weise variieren. Außerdem sind die winzigen Bereiche 20, die eine Gruppe benachbarter winziger Bereiche bilden, die längs einer Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, so angeordnet, dass ihre Positionen längs einer radialen Richtung des Reifens in Bezug auf die Umfangsrichtung des Reifens variieren. Entsprechend sind die winzigen Bereiche 20, die eine bestimmte Gruppe winziger Bereiche bilden, die längs einer radialen Richtung des Reifens angeordnet sind, so angeordnet, dass ihre Positionen längs einer Umfangsrichtung des Reifens in Bezug auf die radiale Richtung des Reifens variieren. Die Größen der winzigen Bereiche in der dritten Ausführungsform variieren ähnlich wie die Größen in der ersten Ausführungsform, und die Intervalle zwischen benachbarten winzigen Bereichen in der dritten Ausführungsform variieren ähnlich zu den Intervallen in der zweiten Ausführungsform. Folglich wird eine weitere Erläuterung der Größen und Intervalle hier weggelassen.
  • Wie in 8 gezeigt, erscheint eine Seitenfläche mit den winzigen Bereichen 20 gemäß der dritten Ausführungsform noch mehr, als ob sie sich dreidimensional in einer wellenförmigen Weise wellt, als eine Seitenfläche gemäß der ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform. Folglich ist es noch weniger wahrscheinlich, dass eine Person, die die Seitenwandfläche eines Reifens 1 mit diesem an der Seitenwandfläche ausgebildeten Muster betrachtet, eine tatsächliche Unebenheit bemerkt, die an der Seitenwandfläche vorhanden ist.
  • Insbesondere wird es vom Standpunkt, die Seitenfläche noch mehr so erscheinen zu lassen, als ob sie sich dreidimensional in einer wellenförmigen Weise wellt, bevorzugt, dass die Intervalle an Stellen kleiner sind, wo die Größen der benachbarten winzigen Bereiche kleiner sind, d.h. dass die Phase der Variation der Größen und die Phase der Variation der Intervalle dieselben sind. Außerdem wird es vom Standpunkt, die Seitenfläche noch mehr so erscheinen zu lassen, als ob sie sich dreidimensional in einer wellenförmigen Weise wellt, bevorzugt, dass die Phase der Variation der radialen Positionen benachbarter winziger Bereiche dieselbe wie die Phasen der Variation der Intervalle und der Variation der Größen ist.
  • Die Periode der Variation der Größen benachbarter winziger Bereiche, die Periode der Variation der Intervalle zwischen benachbarten winzigen Bereichen und die Periode der Variation der radialen Positionen benachbarter winziger Bereiche liegen vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 10 bis 60 mm in Hinblick auf eine Größe einer Unebenheit, die auf einer Seitenfläche infolge einer Überlappung eines Wicklungsabschlussendes 5c und eines Wicklungsanfangsendes 5d einer Karkassenlage 5 an einem Abschnitt 5e auftritt. Außerdem wird es bevorzugt, wenn die Variation der Größen benachbarter winziger Bereiche, die Variation der Intervalle zwischen benachbarten winzigen Bereichen und die Variation der radialen Positionen benachbarter winziger Bereiche einer periodischen Funktion, wie einer Sinuswelle oder einer Dreieckswelle entsprechen, wie in den 9(a) und (b) gezeigt.
  • (Arbeitsbeispiele)
  • Um die Auswirkungen der Ausführungsformen zu untersuchen, wurde eine Anzahl Reifen 1, wie der in 2 gezeigte (Reifengröße: 145R126PR) mit unterschiedlichen Arten von Seitenmustern hergestellt, die an einer Seitenwandfläche ausgebildet waren. Einhundert Menschen betrachteten jeden der hergestellten Reifen und bewerteten eine Sichtbarkeit einer Unebenheit (nachstehend als „BPS-Stoßunebenheit” bezeichnet), die tatsächlich an einer Seitenwandfläche eines Abschnitts 5e vorhanden war, wo eine Karkassenlage 5 sich selbst überlappt (Bewertung der äußeren Erscheinung).
  • Die Ergebnisse der Bewertungen werden mittels des folgenden Bewertungspunktesystems ausgedrückt.
    • – 110 Punkte: Mindestens 95% der Betrachter waren nicht imstande, die in 3 gezeigte Unebenheit deutlich zu erkennen.
    • – 108 Punkte: Mindestens 90% der Betrachter waren nicht imstande, die in 3 gezeigte Unebenheit deutlich zu erkennen.
    • – 106 Punkte: Mindestens 80% der Betrachter waren nicht imstande, die in 3 gezeigte Unebenheit deutlich zu erkennen.
    • – 104 Punkte: Mindestens 70% der Betrachter waren nicht imstande, die in 3 gezeigte Unebenheit deutlich zu erkennen.
    • – 102 Punkte: Mindestens 60% der Betrachter waren nicht imstande, die in 3 gezeigte Unebenheit deutlich zu erkennen.
    • – 100 Punkte: Mindestens 50% der Betrachter waren nicht imstande, die in 3 gezeigte Unebenheit deutlich zu erkennen.
    • – 97 Punkte: Weniger als 50% der Betrachter waren nicht imstande, die in 3 gezeigte Unebenheit deutlich zu erkennen.
  • Die Arten der in den Bewertungen verwendeten Seitenwandflächen und das für jede Art erhaltene Bewertungsergebnis für die äußere Erscheinung werden in der Tabelle unten gezeigt. Ein Beispiel des Stands der Technik ist ein Luftreifen, der den Stand der Technik veranschaulicht und mit einer Vielzahl von kleinen halbkugelförmigen oder im Wesentlichen halbkugelförmigen Vorsprüngen versehen ist, deren Querschnittsbreite und eine Höhe jeweils annährend 0,3 bis 2 mm beträgt. Die Vorsprünge umfassen mindestens zwei unterschiedliche Arten von Vorsprüngen mit unterschiedlichen Größen, wobei der Oberflächenbereich einer Grundfläche der kleineren Vorsprünge 2 bis 6% des Oberflächenbereichs einer Grundfläche der größeren Vorsprünge beträgt. Ein Vergleichsbeispiel 1 weist ein Seitenmuster auf, das mehrere winzige Bereiche 20 aufweist, die an einer Seitenfläche vorgesehen und in einer Umfangsrichtung und einer radialen Richtung des Reifens angeordnet sind. Eine Breitenabmessung in Umfangsrichtung benachbarter winziger Vorsprünge variiert zwischen zwei unterschiedlichen Größen, und es gibt nur eine Intervallgröße zwischen benachbarten winzigen Bereichen 20. Ein Vergleichsbeispiel 2 weist eine Breitengröße und zwei unterschiedliche Intervallgrößen auf. Ein Arbeitsbeispiel 1 weist drei unterschiedliche Breitengrößen auf, und ein Arbeitsbeispiel 2 weist fünf unterschiedliche Breitengrößen auf. Ein Arbeitsbeispiel 3 weist drei unterschiedliche Intervallgrößen zwischen benachbarten winzigen Bereichen 20 auf, und ein Arbeitsbeispiel 4 weist fünf unterschiedliche Intervallgrößen auf. Die Arbeitsbeispiele 5 und 6 verwenden fünf Breitengrößen und fünf Intervallgrößen und variieren die Breitengröße und die Intervallgröße; der Phasenunterschied zwischen der Breitenvariation und der Intervallvariation ist für die beiden Arbeitsbeispiele unterschiedlich (90 Grad bzw. 0 Grad). Ein Arbeitsbeispiel 7 weist fünf Breitengrößen, die sich von jenen der Arbeitsbeispiele 5 und 6 unterscheiden, und fünf Intervallgrößen auf, die sich von jenen der Arbeitsbeispiele 5 und 6 unterscheiden; die Breitengrößen und die Intervalle werden variiert. In jedem der Arbeitsbeispiele 5 bis 7 sind eine Periode der Breitengrößenvariation und eine Periode der Intervallgrößenvariation dieselbe. In der Tabelle sind Breitengrößen, Intervallgrößen und Perioden repräsentative Werte, die den Abmessungen an einer Position längs einer radialen Richtung des Reifens entsprechen, wo die Reifenbreite am größten ist. Die Breitengrößen und Intervallgrößen werden gemäß einer Sinuswelle variiert. Da die winzigen Bereiche 20 so konfiguriert sind, dass sie eine vorstehende Form aufweisen, wie in 4(a) gezeigt, werden die winzigen Bereiche 20 in Tabelle 1 als „Vorsprünge“ bezeichnet.
  • Figure 00190001
  • Das Beispiel des Stands der Technik, das Vergleichsbeispiel 1 und die Arbeitsbeispiele 1 und 2 demonstrieren, dass es die Verwendung von drei oder mehr Größen des winzigen Bereichs 20 ermöglicht, dass eine tatsächlich an einer Seitenwandfläche vorhandene Unebenheit verborgen wird. Das Vergleichsbeispiel 2 und die Arbeitsbeispiele 3 und 4 demonstrieren, dass es die Verwendung von drei oder mehr Intervallgrößen zwischen den winzigen Bereichen 20 ermöglicht, dass eine tatsächlich an einer Seitenwandfläche vorhandene Unebenheit verborgen wird. Die Arbeitsbeispiele 5 bis 7 demonstrieren, dass eine tatsächlich an einer Seitenwandfläche vorhandene Unebenheit in einem noch größeren Maß verborgen werden kann, indem die Breitengrößenvariation und die Intervallgrößenvariation miteinander in Phase gebracht werden (d.h. indem ein Phasenunterschied von 0 Grad verwendet wird).
  • Obwohl ein erfindungsgemäßer Luftreifen im Detail erläutert worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorher erläuterte Ausführungsform beschränkt, und es können offenkundig verschiedene Verbesserungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftreifen
    2
    Laufflächenabschnitt
    3
    Seitenwandabschnitt
    4
    Wulstabschnitt
    5
    Karkassenlage
    6
    Gürtellage
    11
    Seitenmusteranzeigebereich
    12, 14
    kreisförmiger Bogen
    20
    winzige Bereiche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 11-321243 [0006]

Claims (13)

  1. Luftreifen mit einem Seitenwandabschnitt, wobei der Seitenwandabschnitt einen Oberflächenmusterbereich aufweist, der mehrere winzige Bereiche umfasst, die längs einer Umfangsrichtung und einer radialen Richtung des Reifens angeordnet sind und dazu bestimmt sind, von umgebenden Bereichen infolge einer Lichtreflexionseigenschaft oder einer Unebenheit einer Oberfläche visuell unterscheidbar zu sein, wobei die winzigen Bereiche so eingerichtet sind, dass eine Breitenabmessung benachbarter winziger Bereiche, die in Bezug zueinander längs einer Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, zwischen mindestens drei unterschiedlichen Breitengrößen variiert, wobei die Breitenabmessung eine längs einer Umfangsrichtung des Reifens gemessene Abmessung ist; und die winzigen Bereiche so in der Größenreihenfolge angeordnet sind, dass die Breitenabmessungen benachbarter winziger Abschnitte längs einer Umfangsrichtung des Reifens kontinuierlich oder diskontinuierlich variieren.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, wobei es mindestens drei unterschiedliche Intervallgrößen gibt, an denen benachbarte winzige Bereiche des Oberflächenmusterbereichs nebeneinander und nahe beieinander angeordnet sind; und benachbarte winzige Bereiche getrennt voneinander längs einer Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, so dass die drei oder mehreren Intervallgrößen längs einer Umfangsrichtung des Reifens kontinuierlich oder diskontinuierlich variieren.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, wobei benachbarte winzige Bereiche in der Größenreihenfolge längs einer Umfangsrichtung des Reifens so angeordnet sind, dass die Größen der benachbarten winzigen Bereiche mit einer vorgeschriebenen Periode periodisch variieren, und so, dass die Intervalle zwischen benachbarten winzigen Bereichen mit der vorgeschriebenen Periode variieren; eine Phase, mit der die Größen benachbarter winziger Bereiche variieren, und eine Phase, mit der die Intervalle variieren, dieselben sind.
  4. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei Positionen benachbarter winziger Bereiche längs einer radialen Richtung des Reifens entsprechend einer Periode periodisch variieren, mit der die Größen benachbarter winziger Bereiche variieren und mit der die drei oder mehr Intervalle zwischen benachbarten winzigen Bereichen variieren.
  5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Größen benachbarter winziger Bereiche und der drei oder mehreren Intervalle entsprechend einer Sinuswelle, einer Dreieckswelle oder anderen periodischen Funktion variieren.
  6. Luftreifen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Periode 10 bis 60 mm beträgt.
  7. Luftreifen mit einem Seitenwandabschnitt, wobei der Seitenwandabschnitt des Reifens einen Oberflächenmusterbereich aufweist, der mehrere winzige Bereiche aufweist, die in einer Umfangsrichtung und einer radialen Richtung des Reifens angeordnet sind und von umgebenden Bereichen durch eine Lichtreflexionseigenschaft oder einer Unebenheit einer Oberfläche abgegrenzt sind, wobei die winzigen Bereiche so angeordnet sind, dass es mindestens drei unterschiedliche Intervallgrößen zwischen benachbarten winzigen Bereichen gibt, die längs einer Umfangsrichtung des Reifens nebeneinander angeordnet sind; und die benachbarten winzigen Bereiche mit vorgeschriebenen Intervallen dazwischen in einer Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, so dass die drei oder mehreren Intervallgrößen in einer Umfangsrichtung des Reifens kontinuierlich oder diskontinuierlich variieren.
  8. Luftreifen nach Anspruch 7, wobei benachbarte winzige Bereiche so angeordnet sind, dass die Intervalle längs einer Umfangsrichtung des Reifens periodisch variieren; und Positionen der benachbarten winzigen Bereiche längs einer radialen Richtung des Reifens entsprechend der Intervalle periodisch variieren.
  9. Luftreifen nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Größen der Intervalle entsprechend einer Sinuswelle, einer Dreieckswelle oder anderen periodischen Funktion variieren.
  10. Luftreifen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Periode 10 bis 60 mm beträgt.
  11. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die winzigen Bereiche von umgebenden Bereichen durch Trennwände abgetrennt sind.
  12. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die winzigen Bereiche hervorstehende Bereiche, die jeweils von einem umgebenden Bereich vorstehen, oder vertiefte Bereiche sind, die jeweils in einem umgebenden Bereich vertieft sind.
  13. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die winzigen Bereiche Bereiche sind, die infolge eines Unterschieds einer Lichtreflexionseigenschaft visuell erkannt werden können, die vom Vorhandensein oder Fehlen einer feinen Oberflächenrauhigkeit herrührt.
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