DE102011053416B4 - Luftreifen und Vulkanisierform für diesen - Google Patents

Luftreifen und Vulkanisierform für diesen Download PDF

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Abstract

Luftreifen, der einen Zierabschnitt (2) aufweist, der streifenförmig in Reifenumfangsrichtung auf einer Außenoberfläche einer Seitenwand (1) verläuft, wobei mehrere Gruppen von Erhebungen in dem Zierabschnitt (2) bereitgestellt sind, wobei jede der Gruppen von Erhebungen eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist; ein erster Abschnitt (81) in jeder der Gruppe von Erhebungen (80), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt (82) in jeder der Gruppe von Erhebungen (80), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wodurch die einzelnen Gruppen von Erhebungen jede in ihrer Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet sind, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; die Gruppen von Erhebungen so angeordnet sind, dass sie sich an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen; und jeder Kreuzungsabschnitt, an dem sich die Gruppen von Erhebungen kreuzen, so angeordnet ist, dass der erste Abschnitt (81) einer bestimmten Gruppe von Erhebungen (80) den zweiten Abschnitt (82) einer anderen Gruppe von Erhebungen (80) kreuzt und der zweite Abschnitt (82) der bestimmten Gruppe von Erhebungen (80) den ersten Abschnitt (81) der anderen Gruppe von Erhebungen (80) kreuzt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen zum Gebrauch auf einem Allradfahrzeug, LKW oder Bus und eine Vulkanisierform dafür.
  • Stand der Technik
  • Reifen mit einem Zierstreifen aus mehreren Erhebungen, der in Reifenradialrichtung auf einer Außenoberfläche einer Seitenwand verläuft, sind nach dem Stand der Technik als Luftreifen zum Gebrauch auf Allradfahrzeugen, LKW oder Bussen bekannt. Nach dem Stand der Technik sind beim ebenen Ausbilden der Außenoberfläche der Seitenwand kleinere Vertiefungen und Vorsprünge wahrnehmbar, die aufgrund des Vorhandenseins eines gefalteten Endabschnitts einer Karkasse in der Außenoberfläche der Seitenwand gebildet werden. Ein Zweck des Bereitstellens des Zierstreifens, der aus den mehreren Erhebungen gebildet wird, besteht darin, diese Vertiefungen und Vorsprünge nicht wahrnehmbar zu machen.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Das Dokument DE 10 2004 038 142 A1 offenbart einen Fahrzeugluftreifen mit einem ersten Oberflächenbereich im Seitenwandbereich. Hier sind Zeichen zur Informationsvermittlung ausgebildet. In Umfangsrichtung des Fahrzeugluftreifens schließt sich an den ersten Oberflächenbereich ein zweiter Oberflächenbereich an, welcher frei von Zeichen zur Informationsvermittlung ausgebildet ist. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass im zweiten Oberflächenbereich ein Moireé-Muster angeordnet ist und hingegen im ersten Oberflächenbereich ein Moireé-freies Muster angeordnet ist.
  • Das Dokument JP 2007-320469 A offenbart einen Luftreifen, welcher über eine verbesserte Sichtbarkeit auf der Seitenfläche des Reifens verfügt. Der Reifen umfasst eine große Anzahl von Rippen auf der Seitenfläche, wobei jede der Rippen kontinuierlich die kürzeste Distanz d zwischen den benachbarten Rippen in jedem Punkt aufweist.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Bei einem solchen Luftreifen sind die mehreren in Reifenradialrichtung verlaufenden Erhebungen jedoch nur systematisch in gleichen Intervallen in der Reifenumfangsrichtung angeordnet. Deshalb gibt es Fälle, bei denen die auf der Außenoberfläche der Seitenwand erzeugten Vertiefungen und Vorsprünge wahrnehmbar sind, und es besteht ein Bedarf danach, die Vertiefungen und Vorsprünge nicht wahrnehmbar zu machen.
  • Außerdem besteht seit einigen Jahren ein wachsender Bedarf danach, den Zierstreifen auf der Außenoberfläche der Seitenwand zum Zweck der Verschönerung des Reifens stärker wahrnehmbar zu machen.
  • Angesichts des Vorstehenden ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Bereitstellen eines Luftreifens und einer Vulkanisierform für diesen, wobei Vertiefungen und Vorsprünge in der Außenoberfläche der Seitenwand nicht wahrnehmbar gemacht werden können und außerdem der Reifen verschönert werden kann.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, wird ein Luftreifen bereitgestellt, der einen Zierabschnitt aufweist, der streifenförmig in der Reifenumfangsrichtung auf einer Außenoberfläche einer Seitenwand verläuft. Bei diesem Luftreifen werden mehrere Gruppen von Erhebungen in einem Zierabschnitt bereitgestellt, und jede der Gruppen von Erhebungen enthält eine Gruppierung mehrerer Erhebungen. Außerdem sind ein erster Abschnitt in jeder Gruppe von Erhebungen, in dem die Gruppierung von Erhebungen von der Innenseite zur Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt in jeder der Gruppe von Erhebungen, in dem die Gruppierung von Erhebungen von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet, wodurch die einzelnen Gruppen von Erhebungen jeder in ihrer Gesamtheit eine wellenartige Form bilden, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Die Gruppen von Erhebungen sind so angeordnet, dass sie sich gegenseitig an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen, und jeder der Kreuzungsabschnitte, an denen sich die Gruppen von Erhebungen kreuzen, ist so angeordnet, dass der erste Abschnitt einer bestimmten Gruppe von Erhebungen den zweiten Abschnitt einer anderen Gruppe von Erhebungen kreuzt und der zweite Abschnitt dieser bestimmten Gruppe von Erhebungen den ersten Abschnitt der anderen Gruppe von Erhebungen kreuzt.
  • Somit werden die mehreren Gruppen von Erhebungen in dem Zierabschnitt bereitgestellt, der streifenförmig in der Reifenumfangsrichtung auf der Außenoberfläche der Seitenwand verläuft; jede der Gruppen von Erhebungen wird aus der Gruppierung von Erhebungen gebildet; die einzelnen Gruppen von Erhebungen sind jeder in der Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; und die Gruppen von Erhebungen sind so angeordnet, dass sie sich gegenseitig an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen. Im Vergleich zu Fällen, bei denen die mehreren in der Reifenradialrichtung im Zierabschnitt verlaufenden Erhebungen systematisch in gleichen Intervallen in der Reifenumfangsrichtung verlaufen, ist der Zierabschnitt daher wahrnehmbar.
  • Außerdem wird ein Luftreifen bereitgestellt, der einen Zierabschnitt aufweist, der streifenförmig in der Reifenumfangsrichtung auf einer Außenoberfläche einer Seitenwand verläuft. Bei diesem Luftreifen werden in dem Zierabschnitt eine erste Gruppe von Erhebungen, die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist, und eine zweite Gruppe von Erhebungen, die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist, bereitgestellt. Ein erster Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen, bei dem die Gruppierung von Erhebungen von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen, bei dem die Gruppierung von Erhebungen von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, sind alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet, wodurch die erste Gruppe von Erhebungen in einer wellenartigen Form ausgebildet wird, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Ein erster Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen, bei dem die Gruppierung von Erhebungen von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen, bei dem die Gruppierung von Erhebungen von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, sind alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet, wodurch die zweite Gruppe von Erhebungen in einer wellenartigen Form ausgebildet wird, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Der erste Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen und der zweite Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen sind so angeordnet, dass sie sich an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen, und der zweite Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen und der erste Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen sind so angeordnet, dass sie sich an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen.
  • Somit werden die ersten und die zweiten Gruppen von Erhebungen in dem Zierabschnitt bereitgestellt, der streifenförmig in der Reifenumfangsrichtung auf der Außenoberfläche der Seitenwand verläuft; jede der Gruppen von Erhebungen wird aus der Gruppierung von Erhebungen gebildet; die einzelnen Gruppen von Erhebungen sind jeder in der Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; und die Gruppen von Erhebungen sind so angeordnet, dass sie sich gegenseitig an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen. Im Vergleich zu Fällen, bei denen die mehreren in der Reifenradialrichtung im Zierabschnitt verlaufenden Erhebungen systematisch in gleichen Intervallen in der Reifenumfangsrichtung verlaufen, ist der Zierabschnitt daher wahrnehmbar.
  • Außerdem stellt die vorliegende Erfindung einen Luftreifen bereit, der einen Zierabschnitt aufweist, der streifenförmig in der Reifenumfangsrichtung auf einer Außenoberfläche einer Seitenwand verläuft. Bei diesem Luftreifen wird im Zierabschnitt eine Gruppe von Erhebungen bereitgestellt, die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist. Ein erster Abschnitt, in dem die Gruppierung von Erhebungen von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt, in dem die Gruppierung von Erhebungen von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, sind alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet, wodurch die Gruppe von Erhebungen in ihrer Gesamtheit eine wellenartige Form bildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Ein Intervall zwischen jeder der Erhebungen, die den ersten Abschnitt der Gruppe von Erhebungen ausmachen, ist so ausgebildet, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird, und das Intervall zwischen jeder der Erhebungen, die den zweiten Abschnitt der Gruppe von Erhebungen ausmacht, ist ebenfalls so ausgebildet, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird.
  • Somit wird die Gruppe von Erhebungen im Zierabschnitt bereitgestellt, der streifenförmig in der Reifenumfangsrichtung auf einer Außenoberfläche einer Seitenwand verläuft; die Gruppe von Erhebungen wird aus der Gruppierung von Erhebungen gebildet; die Gruppe von Erhebungen in ihrer Gesamtheit ist in einer wellenartigen Form ausgebildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; und das Intervall zwischen jeder der Erhebungen, die den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt der Gruppe von Erhebungen ausmachen, ist so ausgebildet, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird. Wenn die Gruppe von Erhebungen zum Beispiel von vorn betrachtet wird (Reifenaxialrichtung), wird daher ein optischer Effekt erzeugt, wobei Abschnitte, in denen die Intervalle der jeweiligen Erhebungen breit sind, vor Abschnitten zu liegen scheinen, in denen die Intervalle schmal sind, und die Gruppe von Erhebungen erscheint dreidimensional. Im Vergleich zu Fällen, bei denen die mehreren in der Reifenradialrichtung im Zierabschnitt verlaufenden Erhebungen systematisch in gleichen Intervallen in der Reifenumfangsrichtung verlaufen, ist der Zierabschnitt demzufolge wahrnehmbar.
  • Wirkung der Erfindung
  • Im Vergleich zu Fällen, bei denen mehrere in der Reifenradialrichtung verlaufende Erhebungen im gesamten Zierabschnitt bereitgestellt werden und jede der Erhebungen systematisch in einem gleichen Intervall in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist, ist der Zierabschnitt gemäß dem Luftreifen der vorliegenden Erfindung stärker wahrnehmbar. Deshalb können auf der Außenoberfläche der Seitenwand erzeugte Vertiefungen und Vorsprünge nicht wahrnehmbar gemacht werden, und zudem kann der Reifen verschönert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Luftreifens einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Vorderansicht von Hauptbestandteilen des Luftreifens.
  • 3 ist eine Vorderansicht von Hauptbestandteilen des Luftreifens.
  • 4 ist eine Vorderansicht, die ein modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform darstellt.
  • 5 ist eine Vorderansicht eines Luftreifens, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6 ist eine Vorderansicht eines Luftreifens, die eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 7 veranschaulicht eine Probe von Ausführungsbeispiel 1.
  • 8 veranschaulicht eine Probe von Ausführungsbeispiel 2.
  • 9 veranschaulicht eine Probe von Ausführungsbeispiel 3.
  • 10 veranschaulicht eine Probe von Vergleichsbeispiel 1.
  • 11 veranschaulicht eine Probe von Vergleichsbeispiel 2.
  • 12 ist eine Tabelle, die die Bewertungsergebnisse zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ein Luftreifen einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben. Dieser Luftreifen wird zum Beispiel durch Montage an einem Fahrzeug wie einem Allradfahrzeug, LKW, Bus o. Ä. verwendet.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, ist der Luftreifen entlang des gesamten Umfangs eines vorgegebenen Bereichs AR in Reifenradialrichtung auf einer Außenoberfläche einer Seitenwand 1 mit einem streifenförmigen Zierabschnitt 2 versehen. Der Zierabschnitt 2 ist mit einer ersten Gruppe von Erhebungen 10 versehen, die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen R aufweist, und einer zweiten Gruppe von Erhebungen 20, die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen R aufweist. Außerdem werden mehrere Radialrichtungserhebungen 30, die in der Reifenradialrichtung verlaufen, in jedem Abschnitt außer den ersten und zweiten Gruppen von Erhebungen 10 und 20 im Zierabschnitt 2 bereitgestellt, und jede der Radialrichtungserhebungen 30 ist so angeordnet, dass sie wechselseitig im Wesentlichen parallel (1° oder weniger) mit einer benachbarten Erhebung ist. Außerdem wird an zwei Stellen in der Umfangsrichtung ein Anzeigeabschnitt 40 bereitgestellt, wo mittels Buchstaben/Zahlen und/oder Symbolen Markierungen angezeigt werden, und die Buchstaben/Zahlen und dergleichen der Anzeigeabschnitte 40 werden so bereitgestellt, dass sie von einer Oberfläche der Seitenwand 1 hervorstehen. Man beachte, dass Vertiefungen und Vorsprünge, die der ersten Gruppe von Erhebungen 10, der zweiten Gruppe von Erhebungen 20, den mehreren Radialrichtungserhebungen 30 und jedem der Anzeigeabschnitte 40 entsprechen, in einem Hohlraum einer Vulkanisierform zum Vulkanisationsformen des Reifens bereitgestellt werden. Die erste Gruppe von Erhebungen 10, die zweite Gruppe von Erhebungen 20, die mehreren Radialrichtungserhebungen 30 und jeder der Anzeigeabschnitte 40 werden anhand dieser Vertiefungen und Vorsprünge in einer Außenoberfläche der Seitenwand 1 geformt.
  • Die erste Gruppe von Erhebungen 10 wird von der Gruppierung der mehreren Erhebungen R (zehn Erhebungen in dieser Ausführungsform) gebildet. Ein erster Abschnitt 11 der ersten Gruppe von Erhebungen 10, bei dem die Gruppierung der mehreren Erhebungen R von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt 12 der ersten Gruppe von Erhebungen 10, bei dem die Gruppierung der mehreren Erhebungen R von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, sind außerdem alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet, wodurch die erste Gruppe von Erhebungen 10 in einer wellenartigen Form ausgebildet wird, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Zudem weist in dieser Ausführungsform die erste Gruppe von Erhebungen 10 sechs Wellen entlang des Umfangs des Reifens auf, und die Wellen sind jeweils gleich geformt. Deshalb beträgt eine Wellenlänge jeder der Wellen 1/6 der Länge des Reifenumfangs.
  • Die zweite Gruppe von Erhebungen 20 wird von einer Gruppierung der mehreren Erhebungen R (zehn Erhebungen in dieser Ausführungsform) gebildet. Ein erster Abschnitt 21 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20, in dem die Gruppierung der mehreren Erhebungen R von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt 22 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20, in dem die Gruppierung der mehreren Erhebungen R von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, sind außerdem alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet, wodurch die zweite Gruppe von Erhebungen 20 in einer wellenartigen Form ausgebildet wird, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Zudem weist in dieser Ausführungsform die zweite Gruppe von Erhebungen 20 sechs Wellen entlang des Umfangs des Reifens auf, und die Wellen sind jeweils gleich geformt. Deshalb beträgt eine Wellenlänge jeder der Wellen 1/6 der Länge des Reifenumfangs. Des Weiteren ist in dieser Ausführungsform die Form der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 die gleiche wie die der ersten Gruppe von Erhebungen 10, und die zweite Gruppe von Erhebungen 20 ist so angeordnet, dass ihre relative Position genau um 5/12 der Wellenlänge der ersten Gruppe von Erhebungen 10 in der Reifenumfangsrichtung von der ersten Gruppe von Erhebungen 10 versetzt ist. Die Erhebungen R jeder der Gruppen von Erhebungen 10 und 20 haben zum Beispiel eine Breite von ungefähr 0,3 bis 0,1 mm und eine Höhe von ungefähr 0,1 bis 0,5 mm.
  • Außerdem kreuzen sich der erste Abschnitt 11 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 und der zweite Abschnitt 22 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung; und der zweite Abschnitt 12 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 und der erste Abschnitt 21 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 kreuzen sich an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung.
  • Ferner ist jeder der Kreuzungsabschnitte, an denen sich die Gruppen von Erhebungen 10 und 20 kreuzen, so angeordnet, dass die Erhebungen R des zweiten Abschnitts 22 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt 11 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 geteilt werden (siehe Bereich AR1 in 1), und die Erhebungen R des zweiten Abschnitts 12 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt 21 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 geteilt werden (siehe Bereich AR2 in 1).
  • Außerdem ist, wie in 3 dargestellt, der zweite Abschnitt 12 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 bereitgestellt zwischen einer Erhebung R-Lmax, die von den Erhebungen R des ersten Abschnitts 11 der ersten Gruppe von Erhebungen 10, der am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 12 angeordnet ist, am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist; und einer Erhebung R-Rmax, die von den Erhebungen des ersten Abschnitts 11 der ersten Gruppe von Erhebungen 10, der am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 12 angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist.
  • Außerdem ist auch, wie im Falle der ersten Gruppe von Erhebungen 10, der zweite Abschnitt 22 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 bereitgestellt zwischen einer Erhebung R, die von den Erhebungen R des ersten Abschnitt 21 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20, der am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 22 angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist; und einer Erhebung R, die von den Erhebungen R des ersten Abschnitts 21 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20, der am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 22 angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist.
  • Ein Intervall L zwischen jeder der Erhebungen R, die jeden der ersten Abschnitte 11 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 und jeden der ersten Abschnitte 21 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 ausmachen, ist so ausgebildet, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird, und das Intervall L zwischen jeder der Erhebungen R, die jeden der zweiten Abschnitte 12 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 und jeden der zweiten Abschnitte 22 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 ausmachen, ist ebenfalls so ausgebildet, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird (siehe Bereiche AR3 bis AR6 in 2 und 3). In dieser Ausführungsform ist das Intervall L zwischen jedem der Erhebungsabschnitte 11, 12, 21 und 22 so konfiguriert, dass ein Intervall Lmax eines größten Abschnitts das 1,2-fache oder mehr eines Intervalls Lmin eines kleinsten Abschnitts beträgt (siehe 3). Man beachte, dass sich die nachstehend beschriebenen Wirkungen sogar bei einem Multiplikator von ungefähr 1,1 zeigen, obwohl es bevorzugt wird, dass dieser Multiplikator 1,2 oder mehr beträgt. Außerdem gilt, je größer dieser Multiplikator ist, umso mehr wird er bevorzugt.
  • Somit werden gemäß dieser Ausführungsform die ersten und zweiten Gruppen von Erhebungen 10 und 20 im Zierabschnitt 2 bereitgestellt, der streifenförmig in der Reifenumfangsrichtung auf der Außenoberfläche der Seitenwand 1 verläuft; jede der Gruppen von Erhebungen 10 und 20 wird von der Gruppierung von Erhebungen R gebildet; die einzelnen Gruppen von Erhebungen 10 und 20 sind jeder in ihrer Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; und die Gruppen von Erhebungen 10 und 20 sind so angeordnet, dass sie sich gegenseitig an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen. Im Vergleich zu Fällen, bei denen mehrere in der Reifenradialrichtung verlaufende Erhebungen 30 im gesamten Zierabschnitt 2 bereitgestellt werden und jede der Erhebungen 30 systematisch in einem gleichen Intervall in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist, ist der Zierabschnitt 2 deshalb wahrnehmbar. Somit kann der Zierabschnitt 2 wahrnehmbar gemacht werden, und deshalb können Vertiefungen und Vorsprünge, die in der Außenoberfläche der Seitenwand 1 aufgrund der Gegenwart des gefalteten Endabschnitts der Karkasse erzeugt werden, nicht wahrnehmbar gemacht werden, und zudem kann der Reifen verschönert werden.
  • Außerdem wird das Intervall L zwischen jeder der Erhebungen R, die jeden der ersten Abschnitte 11 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 und jeden der ersten Abschnitte 21 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 bilden, von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler, und das Intervall L zwischen jeder der Erhebungen R, die jeden der zweiten Abschnitte 12 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 und jeden der zweiten Abschnitte 22 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 bilden, wird ebenfalls von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler. Zusätzlich zu dieser Konfiguration sind die einzelnen Gruppen von Erhebungen 10 und 20 jeder in ihrer Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Wenn zum Beispiel die Gruppen von Erhebungen 10 und 20 von vorn betrachtet werden (Reifenaxialrichtung), wird daher ein optischer Effekt erzeugt, wobei Abschnitte, in denen das Intervall L der jeweiligen Erhebungen R breit ist, vor Abschnitten zu liegen scheinen, in denen das Intervall L schmal ist, jede der Gruppen von Erhebungen 10 und 20 dreidimensional erscheint und der Zierabschnitt 2 noch stärker wahrnehmbar gemacht werden kann.
  • Ferner ist jeder der Kreuzungsabschnitte, an denen sich die Gruppen von Erhebungen 10 und 20 kreuzen, so angeordnet, dass die Erhebungen R des zweiten Abschnitts 22 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt 11 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 geteilt werden (siehe Bereich AR1 in 1), und die Erhebungen R des zweiten Abschnitts 12 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt 21 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 geteilt werden (siehe Bereich AR2 in 1). Zusätzlich zu dieser Konfiguration sind die einzelnen Gruppen von Erhebungen 10 und 20 jeder in ihrer Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Bei Betrachtung der Gruppen von Erhebungen 10 und 20 wird daher ein optischer Effekt erzeugt, wobei die Gruppen von Erhebungen 10 und 20 miteinander verschlungen erscheinen, jede der Gruppen von Erhebungen 10 und 20 dreidimensional erscheint und der Zierabschnitt 2 noch stärker wahrnehmbar gemacht werden kann. Außerdem kreuzt gemäß dieser Konfiguration nicht jede der Erhebungen R der ersten Gruppe von Erhebungen 10 einzeln jede der Erhebungen R der zweiten Gruppe von Erhebungen 20. Wenn im Gegensatz dazu nicht die vorstehend beschriebene geteilte Konfiguration verwendet wird und jede der Erhebungen R der ersten Gruppe von Erhebungen 10 einzeln jede der Erhebungen R der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 kreuzt, werden mehrere feine Vorsprünge bereitgestellt, die Abschnitten der Vulkanisierform entsprechen, was zu einer Abnahme der Haltbarkeit der Vulkanisierform führt. Da jedoch jede der Erhebungen R der ersten Gruppe von Erhebungen 10 nicht einzeln jede der Erhebungen R der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 kreuzt, ist es möglich, die Haltbarkeit der Vulkanisierform zu verbessern.
  • Außerdem ist, wie in 3 dargestellt, der zweite Abschnitt 12 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 bereitgestellt zwischen einer Erhebung R-Lmax, die von den Erhebungen R des ersten Abschnitts 11 der ersten Gruppe von Erhebungen 10, der am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 12 angeordnet ist, am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist; und einer Erhebung R-Rmax, die von den Erhebungen des ersten Abschnitts 11 der ersten Gruppe von Erhebungen 10, der am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 12 angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist. Außerdem ist auch, wie im Falle der ersten Gruppe von Erhebungen 10, der zweite Abschnitt 22 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 bereitgestellt zwischen einer Erhebung R, die von den Erhebungen R des ersten Abschnitts 21 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20, der am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 22 angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung, angeordnet ist; und einer Erhebung R, die von den Erhebungen R des ersten Abschnitts 21 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20, der am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 22 angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist. Zusätzlich zu dieser Konfiguration sind die einzelnen Gruppen von Erhebungen 10 und 20 jeder in ihrer Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Daher wird ein optischer Effekt erzeugt, wobei die ersten Abschnitte 11 und 21 der Gruppen von Erhebungen 10 und 20 vor den zweiten Abschnitten 12 und 22 zu liegen scheinen, jede der Gruppen von Erhebungen 10 und 20 dreidimensional erscheint und der Zierabschnitt 2 noch stärker wahrnehmbar gemacht werden kann.
  • Außerdem haben die wellenartige Form der ersten Gruppe von Erhebungen 10 und die wellenartige Form der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 die gleiche Wellenlänge in der Reifenumfangsrichtung, und die zweite Gruppe von Erhebungen 20 ist so angeordnet, dass ihre relative Position genau um 5/12 der Wellenlänge der ersten Gruppe von Erhebungen 10 in der Reifenumfangsrichtung von der ersten Gruppe von Erhebungen 10 versetzt ist. Im Vergleich zu Fällen, in denen die zweite Gruppe von Erhebungen 20 genau um 1/2 der Wellenlänge in der Reifenumfangsrichtung von der ersten Gruppe von Erhebungen 10 versetzt ist, wird der optische Effekt, bei dem die erste Gruppe von Erhebungen 10 und die zweite Gruppe von Erhebungen 20 miteinander verschlungen erscheinen, deutlicher, jede der Gruppen von Erhebungen 10 und 20 erscheint stärker dreidimensional, und der Zierabschnitt 2 kann noch stärker wahrnehmbar gemacht werden. In dieser Ausführungsform wird eine Konfiguration beschrieben, bei der die zweite Gruppe von Erhebungen 20 so angeordnet ist, dass ihre relative Position genau um 5/12 der Wellenlänge der ersten Gruppe von Erhebungen 10 in der Reifenumfangsrichtung von der ersten Gruppe von Erhebungen 10 versetzt ist. Der optische Effekt, bei dem die erste Gruppe von Erhebungen 10 und die zweite Gruppe von Erhebungen 20 miteinander verschlungen erscheinen, tritt deutlich zutage, wenn die zweite Gruppe von Erhebungen 20 so angeordnet ist, dass ihre relative Position in der Reifenumfangsrichtung um nicht weniger als 1/12 und nicht mehr als 5/12 der Wellenlänge der ersten Gruppe von Erhebungen 10 von der ersten Gruppe von Erhebungen 10 versetzt ist. Der Effekt kann noch deutlicher hervortreten, wenn die zweite Gruppe von Erhebungen 20 so angeordnet wird, dass ihre relative Position in der Reifenumfangsrichtung um nicht weniger als um 1/6 und nicht mehr als 1/3 der Wellenlänge der ersten Gruppe von Erhebungen 10 von der ersten Gruppe von Erhebungen 10 versetzt ist.
  • In der ersten Ausführungsform wird eine Konfiguration beschrieben, bei der die erste Gruppe von Erhebungen 10 eine Gruppierung von zehn Erhebungen R aufweist und die zweite Gruppe von Erhebungen 20 ebenfalls eine Gruppierung von zehn Erhebungen R aufweist. Jedoch lässt sich die gleiche Funktionalität/Wirksamkeit wie vorstehend beschrieben sogar in Fällen erzielen, in denen zum Beispiel die zweite Gruppe von Erhebungen 20 eine Gruppierung von 5, 15 oder 25 Erhebungen R aufweist.
  • In der ersten Ausführungsform wird eine Konfiguration beschrieben, bei der die zweite Gruppe von Erhebungen 20 so angeordnet ist, dass ihre relative Position genau um 5/12 der Wellenlänge der ersten Gruppe von Erhebungen 10 in der Reifenumfangsrichtung von der ersten Gruppe von Erhebungen 10 versetzt ist. Es ist allerdings auch möglich, die zweite Gruppe von Erhebungen 20 so anzuordnen, dass ihre relative Position in der Reifenumfangsrichtung genau um 1/2 der Wellenlänge der ersten Gruppe von Erhebungen 10 von der ersten Gruppe von Erhebungen 10 versetzt ist.
  • Außerdem wird in der ersten Ausführungsform eine Konfiguration beschrieben, bei der die wellenartige Form der ersten Gruppe von Erhebungen 10 und die wellenartige Form der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 die gleiche Wellenlänge in der Reifenumfangsrichtung aufweisen. Es ist jedoch möglich, der wellenartigen Form der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 eine Amplitude zu verleihen, die größer als die der ersten Gruppe von Erhebungen 10 ist. In diesem Fall lässt sich die gleiche Funktionalität/Wirksamkeit wie vorstehend beschrieben erzielen.
  • Außerdem wird in der ersten Ausführungsform eine Konfiguration beschrieben, bei der die zweite Gruppe von Erhebungen 20 die gleiche wellenartige Form wie die erste Gruppe von Erhebungen 10 aufweist und wechselseitige Wellenlängen davon in der Reifenumfangsrichtung aus sechs äquivalenten Wellen gebildet werden. Jedoch ist es, wie in 4 dargestellt, zum Beispiel möglich, die zweite Gruppe von Erhebungen 20 in einer wellenartigen Form auszubilden, wobei die Wellenlänge in der Reifenumfangsrichtung aus sechs Wellen von drei Arten gebildet wird. In diesem Fall lässt sich die gleiche Funktionalität/Wirksamkeit wie vorstehend beschrieben erzielen. Man beachte, dass die Radialrichtungserhebungen 30 in 4 nicht dargestellt sind, die Radialrichtungserhebungen 30 können aber wie gewünscht bereitgestellt werden. Außerdem wird in 4 nicht die Konfiguration verwendet, bei der der zweite Abschnitt 12 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 und der zweite Abschnitt 22 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 zwischen der Erhebung R, die von den Erhebungen R der ersten Abschnitte 11 und 21, die am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf die zweiten Abschnitte 12 und 22 angeordnet sind, in der Reifenumfangsrichtung am nächsten an der zweiten Seite angeordnet ist; und der Erhebung R, die von den Erhebungen R der ersten Abschnitte 11 und 21, die am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf die zweiten Abschnitte 12 und 22 angeordnet sind, in der Reifenumfangsrichtung am nächsten an der zweiten Seite angeordnet ist, bereitgestellt werden. Es ist auch möglich, die erste Gruppe von Erhebungen 10 in einer wellenartigen Form auszubilden, wobei die Wellenlänge in der Reifenumfangsrichtung aus mehreren Wellen mehrerer Arten gebildet wird.
  • Außerdem ist in 4 jeder der Kreuzungsabschnitte, an denen sich die Gruppen von Erhebungen 10 und 20 kreuzen, so angeordnet, dass die Erhebungen R des zweiten Abschnitts 22 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt 11 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 geteilt werden und die Erhebungen R des ersten Abschnitts 21 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 in einer Verlaufsrichtung davon durch den zweiten Abschnitt 12 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 geteilt werden. Daher wird ein optischer Effekt erzeugt, bei dem die erste Gruppe von Erhebungen 10 vor der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 zu liegen scheint, die Gruppen von Erhebungen 10 und 20 dreidimensional erscheinen und der Zierabschnitt 2 noch stärker wahrnehmbar gemacht werden kann.
  • In der ersten Ausführungsform wird eine Konfiguration beschrieben, bei der jede der Gruppen von Erhebungen 10 und 20 sechs Wellen entlang eines Umfang des Reifens aufweist, wobei jede der Wellen die gleiche Form aufweist und die Wellenlänge jeder der Wellen 1/6 des Umfangs des Reifens beträgt. Jedoch wird eine gleiche Wirksamkeit wie vorstehend beschrieben deutlich erzielt, wenn die Wellenlänge jeder der Wellen in einem Bereich von nicht weniger als 1/14 und nicht mehr als 1/5 des Umfangs des Reifens liegt. Außerdem zeigt sich die gleiche Wirksamkeit wie vorstehend beschrieben noch deutlicher, wenn die Wellenlänge jeder der Wellen in einem Bereich von nicht weniger als 1/12 und nicht mehr als 1/6 des Umfangs des Reifens liegt.
  • Ein Luftreifen einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf 5 beschrieben. Dieser Luftreifen ist ein Luftreifen, bei dem die Konfiguration des Zierabschnitts 2 der ersten Ausführungsform modifiziert ist. Der Zierabschnitt 2 der zweiten Ausführungsform ist mit einer ersten Gruppe von Erhebungen 50, die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist, einer zweiten Gruppe von Erhebungen 60, die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist, und einer dritten Gruppe von Erhebungen 70, die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist, versehen. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, werden genau wie in der ersten Ausführungsform mehrere Radialrichtungserhebungen, die jeweils in der Reifenradialrichtung verlaufen, in jedem Abschnitt außer den ersten, zweiten und dritten Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 in dem Zierabschnitt 2 bereitgestellt. Außerdem wird an zwei Stellen in der Umfangsrichtung ein Anzeigeabschnitt 40 bereitgestellt, wo mittels Buchstaben/Zahlen und/oder Symbolen Markierungen angezeigt werden, und die Buchstaben/Zahlen und dergleichen der Anzeigeabschnitte 40 werden so bereitgestellt, dass sie von einer Oberfläche der Seitenwand 1 hervorstehen. Man beachte, dass Vertiefungen und Vorsprünge, die der ersten Gruppe von Erhebungen 50, der zweiten Gruppe von Erhebungen 60, der dritten Gruppe von Erhebungen 70, den mehreren Radialrichtungserhebungen und jedem der Anzeigeabschnitte 40 entsprechen, in einem Hohlraum einer Vulkanisierform zum Vulkanisationsformen des Reifens bereitgestellt werden. Die erste Gruppe von Erhebungen 50, die zweite Gruppe von Erhebungen 60, die dritte Gruppe von Erhebungen 70, die mehreren Radialrichtungserhebungen und jeder der Anzeigeabschnitte 40 werden anhand dieser Vertiefungen und Vorsprünge in einer Außenoberfläche der Seitenwand 1 geformt.
  • Die erste Gruppe von Erhebungen 50 wird von der Gruppierung der mehreren Erhebungen R (sieben Erhebungen in dieser Ausführungsform) gebildet.
  • Ein erster Abschnitt 51 der ersten Gruppe von Erhebungen 50, bei dem die Gruppierung der mehreren Erhebungen R von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt 52 der ersten Gruppe von Erhebungen 50, bei dem die Gruppierung der mehreren Erhebungen R von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, sind außerdem alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet, wodurch die erste Gruppe von Erhebungen 50 in einer wellenartigen Form ausgebildet wird, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Zudem weist in dieser Ausführungsform die erste Gruppe von Erhebungen 50 sechs Wellen entlang des Umfangs des Reifens auf, und die Wellen sind jeweils gleich geformt. Deshalb beträgt eine Wellenlänge jeder der Wellen 1/6 der Länge des Reifenumfangs.
  • Die zweite Gruppe von Erhebungen 60 wird von einer Gruppierung der mehreren Erhebungen R (sieben Erhebungen in dieser Ausführungsform) gebildet. Ein erster Abschnitt 61 der zweiten Gruppe von Erhebungen 60, bei dem die Gruppierung der mehreren Erhebungen R von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt 62 der zweiten Gruppe von Erhebungen 60, bei dem die Gruppierung der mehreren Erhebungen R von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, sind außerdem alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet, wodurch die zweite Gruppe von Erhebungen 60 in einer wellenartigen Form ausgebildet wird, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Zudem hat in dieser Ausführungsform die zweite Gruppe von Erhebungen 60 sechs Wellen entlang des Umfangs des Reifens, und die Wellen sind jeweils gleich geformt. Deshalb beträgt eine Wellenlänge jeder der Wellen 1/6 der Länge des Reifenumfangs. Des Weiteren ist in dieser Ausführungsform die Form der zweiten Gruppe von Erhebungen 60 die gleiche wie die der ersten Gruppe von Erhebungen 50, und die zweite Gruppe von Erhebungen 60 ist so angeordnet, dass ihre relative Position genau um 1/6 der Wellenlänge der ersten Gruppe von Erhebungen 50 in der Reifenumfangsrichtung von der ersten Gruppe von Erhebungen 50 versetzt ist.
  • Die dritte Gruppe von Erhebungen 70 wird von einer Gruppierung der mehreren Erhebungen R (sieben Erhebungen in dieser Ausführungsform) gebildet. Ein erster Abschnitt 71 der dritten Gruppe von Erhebungen 70, bei dem die Gruppierung der mehreren Erhebungen R von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft; und ein zweiter Abschnitt 72 der dritten Gruppe von Erhebungen 70, bei dem die Gruppierung der mehreren Erhebungen R von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, sind außerdem alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet, wodurch die zweite Gruppe von Erhebungen 70 in einer wellenartigen Form ausgebildet wird, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Zudem hat in dieser Ausführungsform die dritte Gruppe von Erhebungen 70 sechs Wellen entlang des Umfangs des Reifens, und die Wellen sind jeweils gleich geformt. Deshalb beträgt eine Wellenlänge jeder der Wellen 1/6 der Länge des Reifenumfangs. Des Weiteren ist in dieser Ausführungsform die Form der dritten Gruppe von Erhebungen 70 die gleiche wie die der ersten Gruppe von Erhebungen 50, und die dritte Gruppe von Erhebungen 70 ist so angeordnet, dass ihre relative Position genau um 1/3 der Wellenlänge der ersten Gruppe von Erhebungen 50 in der Reifenumfangsrichtung von der ersten Gruppe von Erhebungen 50 versetzt ist.
  • Außerdem kreuzen sich der erste Abschnitt 51 der ersten Gruppe von Erhebungen 50 der ersten Gruppe von Erhebungen 50, der zweite Abschnitt 62 der zweiten Gruppe von Erhebungen 60 und der zweite Abschnitt 72 der dritten Gruppe von Erhebungen 70 an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung; der erste Abschnitt 61 der zweiten Gruppe von Erhebungen 60 der zweiten Gruppe von Erhebungen 60, der zweite Abschnitt 72 der dritten Gruppe von Erhebungen 70 und der zweite Abschnitt 52 der ersten Gruppe von Erhebungen 50 kreuzen sich an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung; und der erste Abschnitt 71 der dritten Gruppe von Erhebungen 70 der dritten Gruppe von Erhebungen 70, der zweite Abschnitt 52 der ersten Gruppe von Erhebungen 50 und der zweite Abschnitt 62 der zweiten Gruppe von Erhebungen 60 kreuzen sich an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung.
  • Zudem ist ein Intervall zwischen jeder der Erhebungen R, die jeden der ersten Abschnitte 51 der ersten Gruppe von Erhebungen 50, jeden der zweiten Abschnitte 52 der ersten Gruppe von Erhebungen 50, jeden der ersten Abschnitte 61 der zweiten Gruppe von Erhebungen 60, jeden der zweiten Abschnitte 62 der zweiten Gruppe von Erhebungen 60, jeden der ersten Abschnitte 71 der dritten Gruppe von Erhebungen 70 und jeden der zweiten Abschnitte 72 der dritten Gruppe von Erhebungen 70 ausmachen, so ausgebildet, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird.
  • In dieser Ausführungsform ist das Intervall zwischen jedem der Erhebungsabschnitte 51, 52, 61, 62, 71 und 72 so konfiguriert, dass ein Intervall eines größten Abschnitts das 1,2-fache oder mehr eines Intervalls eines kleinsten Abschnitts beträgt. Je größer dieser Multiplikator ist, umso mehr wird er bevorzugt. Man beachte, dass sich die nachstehend beschriebenen Wirkungen sogar bei einem Multiplikator von ungefähr 1,1 zeigen, obwohl es bevorzugt wird, dass dieser Multiplikator 1,2 oder mehr beträgt. Außerdem gilt, je größer dieser Multiplikator ist, umso mehr wird er bevorzugt.
  • Somit ist gemäß dieser Ausführungsform der Zierabschnitt 2, der streifenförmig in der Reifenumfangsrichtung auf der Außenoberfläche der Seitenwand 1 verläuft, mit den mehreren Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 versehen, und jede der Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 ist jeweils aus einer Gruppierung der mehreren Erhebungen R gebildet. Die ersten Abschnitte 51, 61 und 71, bei denen die Gruppierung von Erhebungen R von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und die zweiten Abschnitte 52, 62 und 72, bei denen die Gruppierung von Erhebungen R von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, sind außerdem alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet, wodurch die die einzelnen Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 jeder in ihrer Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet werden, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Außerdem sind die Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 so angeordnet, dass sie sich an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen. Die Kreuzungsabschnitte, an denen sich die Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 kreuzen, sind so angeordnet, dass der erste Abschnitt 51 der ersten Gruppe von Erhebungen 50 die zweiten Abschnitte 62 und 72 der anderen Gruppen von Erhebungen 60 und 70 kreuzt, der erste Abschnitt 61 der zweiten Gruppe von Erhebungen 60 die zweiten Abschnitte 52 und 72 der anderen Gruppen von Erhebungen 50 und 70 kreuzt und der erste Abschnitt 71 der dritten Gruppe von Erhebungen 70 die zweiten Abschnitte 52 und 62 der anderen Gruppen von Erhebungen 50 und 60 kreuzt. Im Vergleich zu Fällen, bei denen mehrere in der Reifenradialrichtung verlaufende Erhebungen im gesamten Zierabschnitt 2 bereitgestellt werden und jede der Erhebungen systematisch in gleichen Intervallen in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist, ist der Zierabschnitt 2 deshalb wahrnehmbar. Somit kann der Zierabschnitt 2 wahrnehmbar gemacht werden, und deshalb können Vertiefungen und Vorsprünge, die in der Außenoberfläche der Seitenwand 1 aufgrund der Gegenwart des gefalteten Endabschnitts der Karkasse erzeugt werden, nicht wahrnehmbar gemacht werden, und zudem kann der Reifen verschönert werden.
  • Zudem ist ein Intervall zwischen jeder der Erhebungen R, die jeden der ersten Abschnitte 51 der ersten Gruppe von Erhebungen 50, jeden der zweiten Abschnitte 52 der ersten Gruppe von Erhebungen 50, jeden der ersten Abschnitte 61 der zweiten Gruppe von Erhebungen 60, jeden der zweiten Abschnitte 62 der zweiten Gruppe von Erhebungen 60, jeden der ersten Abschnitte 71 der dritten Gruppe von Erhebungen 70 und jeden der zweiten Abschnitte 72 der dritten Gruppe von Erhebungen 70 ausmachen, so ausgebildet, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird. Zusätzlich zu dieser Konfiguration sind die einzelnen Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 jeder in ihrer Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Wenn zum Beispiel die Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 von vorn betrachtet werden (Reifenaxialrichtung), wird daher ein optischer Effekt erzeugt, wobei Abschnitte, in denen das Intervall der jeweiligen Erhebungen R breit ist, vor Abschnitten zu liegen scheinen, in denen das Intervall schmal ist, jede der Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 dreidimensional erscheint und der Zierabschnitt 2 noch stärker wahrnehmbar gemacht werden kann.
  • Ferner kann jeder der Kreuzungsabschnitte, an denen sich die Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 kreuzen, so angeordnet werden, dass die Erhebungen R der zweiten Abschnitte 62 und 72 der anderen Gruppen von Erhebungen 60 und 70 in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt 51 der ersten Gruppe von Erhebungen 50 geteilt werden, die Erhebungen R der zweiten Abschnitte 52 und 72 der anderen Gruppen von Erhebungen 50 und 70 in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt 61 der zweiten Gruppe von Erhebungen 60 geteilt werden und die Erhebungen R der zweiten Abschnitte 52 und 62 der anderen Gruppen von Erhebungen 50 und 60 in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt 71 der dritten Gruppe von Erhebungen 70 geteilt werden. In diesem Fall sind die einzelnen Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 jeder in ihrer Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Bei Betrachtung der Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 wird daher ein optischer Effekt erzeugt, wobei die Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 miteinander verschlungen erscheinen, jede der Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 dreidimensional erscheint und der Zierabschnitt 2 noch stärker wahrnehmbar gemacht werden kann.
  • Außerdem kann jeder der Kreuzungsabschnitte, an denen sich die Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 kreuzen, so angeordnet sein, dass die Erhebungen R der ersten Abschnitte 61 und 71 und der zweiten Abschnitte 62 und 72 der anderen Gruppen von Erhebungen 60 und 70 in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt 51 der ersten Gruppe von Erhebungen 50 und den zweiten Abschnitt 52 der ersten Gruppe von Erhebungen 50 geteilt werden und die Erhebungen R des ersten Abschnitts 71 und des zweiten Abschnitts 72 der dritten Gruppe von Erhebungen 70 in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt 61 und den zweiten Abschnitt 62 der zweiten Gruppe von Erhebungen 60 geteilt werden. In diesem Fall wird zusätzlich zu dem optischen Effekt, bei dem die erste Gruppe von Erhebungen 50 vor den anderen Gruppen von Erhebungen 60 und 70 zu liegen scheint, ein optischer Effekt erzeugt, wobei die zweite Gruppe von Erhebungen 60 vor der dritten Gruppe von Erhebungen 70 zu liegen scheint, die Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 dreidimensional erscheinen und der Zierabschnitt 2 noch stärker wahrnehmbar gemacht werden kann. Außerdem kreuzt gemäß dieser Konfiguration zum Beispiel nicht jede der Erhebungen R der ersten Gruppe von Erhebungen 10 einzeln jede der Erhebungen R der anderen Gruppen von Erhebungen 60 und 70. Wenn die vorstehend beschriebene geteilte Konfiguration nicht verwendet wird und sich die Erhebungen R der Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 jeweils einzeln kreuzen, werden mehrere feine Vorsprünge, die Abschnitten der Vulkanisierform entsprechen, bereitgestellt, was zu einer Abnahme der Haltbarkeit der Vulkanisierform führt. Da sich jedoch die Erhebungen R der Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 nicht jeweils einzeln kreuzen, ist es möglich, die Haltbarkeit der Vulkanisierform zu verbessern.
  • Außerdem ist es in dieser Ausführungsform, wie bei den ersten Gruppen von Erhebungen 10 und 20 in der ersten Ausführungsform, möglich, die Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 so anzuordnen, dass die zweiten Abschnitte 52, 62 und 72 jeder Gruppe von Erhebungen 50, 60 und 70 zwischen einer Erhebung R, die von den Erhebungen R der ersten Abschnitte 51, 61 und 71, die am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf die zweiten Abschnitte 52, 62 und 72 angeordnet sind, am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist; und einer Erhebung R, die von den Erhebungen R der ersten Abschnitte 51, 61 und 71, die am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf die zweiten Abschnitte 52, 62 und 72 angeordnet sind, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist, bereitgestellt werden. In diesem Fall sind die einzelnen Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 jeder in ihrer Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Daher wird ein optischer Effekt erzeugt, bei dem die ersten Abschnitte 51, 61 und 71 von jeder der Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 vor den zweiten Abschnitte 52, 62 und 72 zu liegen scheinen, jede der Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 dreidimensional erscheint und der Zierabschnitt 2 noch stärker wahrnehmbar gemacht werden kann.
  • In dieser Ausführungsform wird eine Konfiguration beschrieben, bei der drei der Gruppen von Erhebungen 50, 60 und 70 bereitgestellt wurden, es ist aber auch möglich, vier oder mehr der Gruppen von Erhebungen bereitzustellen.
  • Ein Luftreifen einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf 6 beschrieben. Dieser Luftreifen ist ein Luftreifen, bei dem die Konfiguration des Zierabschnitts 2 der ersten Ausführungsform modifiziert ist. Der Zierabschnitt 2 der zweiten Ausführungsform ist mit einer Gruppe von Erhebungen 80 versehen, die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, werden mehrere Radialrichtungserhebungen, die jeweils in der Reifenradialrichtung verlaufen, in jedem Abschnitt außer der Gruppe von Erhebungen 80 in dem Zierabschnitt 2 bereitgestellt. Außerdem wird an zwei Stellen in der Umfangsrichtung ein Anzeigeabschnitt 40 bereitgestellt, wo mittels Buchstaben/Zahlen und/oder Symbolen Markierungen angezeigt werden, und die Buchstaben/Zahlen und dergleichen der Anzeigeabschnitte 40 werden so bereitgestellt, dass sie von einer Oberfläche der Seitenwand 1 hervorstehen. Man beachte, dass Vertiefungen und Vorsprünge, die der Gruppe von Erhebungen 80, den mehreren Radialrichtungserhebungen und jedem der Anzeigeabschnitte 40 entsprechen, in einem Hohlraum einer Vulkanisierform zum Vulkanisationsformen des Reifens bereitgestellt werden. Die Gruppe von Erhebungen 80, die mehreren Radialrichtungserhebungen und jeder der Anzeigeabschnitte 40 werden anhand dieser Vertiefungen und Vorsprünge in einer Außenoberfläche der Seitenwand 1 geformt.
  • Die Gruppe von Erhebungen 80 wird von der Gruppierung der mehreren Erhebungen R (16 Erhebungen in dieser Ausführungsform) gebildet. Ein erster Abschnitt 81, bei dem die Gruppierung der mehreren Erhebungen R von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt 82, bei dem die Gruppierung der mehreren Erhebungen R von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, sind außerdem alternierend n der Reifenumfangsrichtung angeordnet, wodurch die Gruppe von Erhebungen 80 in einer wellenartigen Form ausgebildet wird, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft.
  • Zudem hat in dieser Ausführungsform die Gruppe von Erhebungen 80 sechs Wellen entlang des Umfangs des Reifens, und die Wellen sind jeweils gleich geformt. Deshalb beträgt eine Wellenlänge jeder der Wellen 1/6 der Länge des Reifenumfangs.
  • Zudem ist ein Intervall zwischen jeder der Erhebungen R, die jeden der ersten Abschnitte 81 und jeden der zweiten Abschnitte 82 ausmachen, so ausgebildet, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird. In dieser Ausführungsform ist das Intervall zwischen jedem der Erhebungsabschnitte 81 und 82 so konfiguriert, dass ein Intervall eines größten Abschnitts das 1,2-fache oder mehr eines Intervalls eines kleinsten Abschnitts beträgt. Je größer dieser Multiplikator ist, desto mehr wird er bevorzugt. Man beachte, dass sich die nachstehend beschriebenen Wirkungen sogar bei einem Multiplikator von ungefähr 1,1 zeigen, obwohl es bevorzugt wird, dass dieser Multiplikator 1,2 oder mehr beträgt. Außerdem gilt, je größer dieser Multiplikator ist, umso mehr wird er bevorzugt.
  • Außerdem wird der zweite Abschnitt 82 auch zwischen einer Erhebung R, die von den Erhebungen R des ersten Abschnitts 81, der am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 82 angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist; und einer Erhebung R, die von den Erhebungen R des ersten Abschnitts 81, der am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 82 angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist, bereitgestellt.
  • Somit ist gemäß dieser Ausführungsform der Zierabschnitt 2 mit der Gruppe von Erhebungen 80 versehen, die die Gruppierung der mehreren Erhebungen R aufweist; die Gruppe von Erhebungen 80 ist in ihrer Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; und das Intervall zwischen jeder der Erhebungen R, die den ersten Abschnitt 81 und den zweiten Abschnitt 82 der Gruppe von Erhebungen 80 ausmachen, ist so ausgebildet, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird. Wenn zum Beispiel die Gruppe von Erhebungen 80 von vorn betrachtet wird (Reifenaxialrichtung), wird daher ein optischer Effekt erzeugt, wobei Abschnitte, in denen das Intervall der jeweiligen Erhebungen R breit ist, vor Abschnitten zu liegen scheinen, in denen das Intervall schmal ist, die Gruppe von Erhebungen 80 dreidimensional erscheint und der Zierabschnitt 2 noch stärker wahrnehmbar gemacht werden kann.
  • Außerdem wird jeder der zweiten Abschnitte 82 bereitgestellt zwischen einer Erhebung R, die von den Erhebungen R des ersten Abschnitts 81, der am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 82 angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist; und einer Erhebung R, die von den Erhebungen R des ersten Abschnitts 81, der am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 82 angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist. Zusätzlich zu dieser Konfiguration ist die Gruppe von Erhebungen 80 in ihrer Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft. Daher wird ein optischer Effekt erzeugt, bei dem der erste Abschnitt 81 vor dem zweiten Abschnitt 82 zu liegen scheint, die Gruppe von Erhebungen 80 dreidimensional erscheint und der Zierabschnitt 2 noch stärker wahrnehmbar gemacht werden kann.
  • Außerdem wird in der ersten bis dritten Ausführungsform eine Konfiguration beschrieben, bei der die mehreren Radialrichtungserhebungen in einem Bereich außerhalb des Bereichs bereitgestellt wurden, in dem die Gruppen von Erhebungen 10, 20, 50, 60, 70 und 80 im Zierabschnitt 2 bereitgestellt wurden. In der ersten bis dritten Ausführungsform ist es jedoch auch möglich, mehrere in der Reifenumfangsrichtung verlaufende Erhebungen in einem Bereich außerhalb des Bereichs bereitzustellen, in dem die Gruppen von Erhebungen 10, 20, 50, 60, 70 und 80 im Zierabschnitt 2 bereitgestellt sind. Es ist auch möglich, Erhebungen mit einer anderen Form bereitzustellen. Zudem ist es auch möglich, die Erhebungen in dem Bereich außerhalb desjenigen Bereichs, in dem die Gruppen von Erhebungen 10, 20, 50, 60, 70 und 80 bereitgestellt sind, nicht bereitzustellen.
  • In der ersten bis dritten Ausführungsform wird der Zierabschnitt 2 entlang des gesamten Umfangs des Reifens bereitgestellt. In Fällen, in denen der Zierabschnitt 2 teilweise bereitgestellt wird, zum Beispiel entlang der Hälfte oder 1/4 des Umfangs des Reifens, ist es jedoch auch möglich, die gleiche Funktionalität/Wirksamkeit wie vorstehend beschrieben zu erzielen, indem die Gruppen von Erhebungen 10, 20, 50, 60, 70 und 80 im Zierabschnitt 2 bereitgestellt werden.
  • Proben des Zierabschnitts 2, wie die in 7 bis 11 dargestellten, wurden hergestellt, um die Wirksamkeit der Gruppen von Erhebungen 10, 20, 50, 60, 70 und 80 bestätigen, und in der ersten bis dritten Ausführungsform beschrieben. In der Probe von 7 wurden nur die Gruppen von Erhebungen 10 und 20 im Zierabschnitt 2 bereitgestellt. Die Radialrichtungserhebungen 30 und die Anzeigeabschnitte 40 der ersten Ausführungsform wurden nicht bereitgestellt. In der Probe von 8 wird die Probe von 7 verwendet, jedoch wurden die Erhebungen R des zweiten Abschnitts 22 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 nicht in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt 11 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 geteilt, und die Erhebungen R des zweiten Abschnitts 12 der ersten Gruppe von Erhebungen 10 wurden nicht in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt 21 der zweiten Gruppe von Erhebungen 20 geteilt. In der Probe von 9 wurde nur die Gruppe von Erhebungen 80 im Zierabschnitt 2 bereitgestellt. Die Radialrichtungserhebungen und die Anzeigeabschnitte 40 der dritten Ausführungsform wurden nicht bereitgestellt. Außerdem wird in der Probe von 9 die in der dritten Ausführungsform verwendete Konfiguration nicht benutzt, in der jeder der zweiten Abschnitte 82 bereitgestellt wird zwischen der Erhebung R, die von den Erhebungen R des ersten Abschnitts 81, der am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 82 angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist; und der Erhebung R, die von den Erhebungen R des ersten Abschnitts 81, der am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt 82 angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist. Mit anderen Worten kreuzt jede der Erhebungen des zweiten Abschnitts 82 jede der Erhebungen des ersten Abschnitts 81 an dem einen oder anderen Ende davon. In der Probe von 10 wird jede der mehreren Erhebungen R so im Zierabschnitt 2 bereitgestellt, dass sie in der Reifenradialrichtung verläuft, und jede der Erhebungen R ist so angeordnet, dass sie im Wesentlichen jeweils parallel zu einer benachbarten Erhebung R positioniert ist. In der Probe von 11 sind alle der mehreren Erhebungen R, die in einer wellenartigen Form in der Reifenumfangsrichtung ausgebildet sind, so angeordnet, dass sie im Wesentlichen parallel zueinander positioniert sind.
  • Die Proben von 7 bis 11 wurden von 30 Personen begutachtet, und es wurde eine Bewertung dahingehend vorgenommen, ob ein Design, das aus den im Zierabschnitt 2 bereitgestellten Erhebungen R gebildet wurde, dreidimensional erschien oder nicht. Außerdem erfolgte eine Bewertung eines Verzierungsgrades des Designs, das aus den im Zierabschnitt 2 bereitgestellten Erhebungen R gebildet wurde. Diese Bewertungen wurden als Index in 12 festgehalten. Die Bewertung, ob das Design dreidimensional erschien oder nicht, wurde folgendermaßen durchgeführt: Wenn mehr als 70 % aller Personen das Design als dreidimensional bewerteten, wurde eine Punktebewertung von 105 vergeben; wenn mehr als 85 % aller Personen das Design als dreidimensional bewerteten, wurde eine Punktebewertung von 110 vergeben; wenn mehr als 95 % aller Personen das Design als dreidimensional bewerteten, wurde eine Punktebewertung von 115 vergeben; wenn mehr als 30 % der Personen das Design als dreidimensional bewerteten, wurde eine Punktebewertung von 100 vergeben; wenn 30 % oder weniger der Personen das Design als dreidimensional bewerteten, wurde eine Punktebewertung von 95 vergeben; und wenn 0 % der Personen das Design als dreidimensional bewerteten, wurde eine Punktebewertung von 90 vergeben.
  • Die Bewertung des Verzierungsgrades wurde folgendermaßen durchgeführt: Im Vergleich zu dem in 10 dargestellten Fall wurde, wenn mehr als 50 % aller Personen den Verzierungsgrad als extrem hoch bewerteten, eine Punktebewertung von 105 vergeben; wenn mehr als 75 % aller Personen den Verzierungsgrad als extrem hoch bewerteten, wurde eine Punktebewertung von 110 vergeben; wenn mehr als 90 % aller Personen den Verzierungsgrad als extrem hoch bewerteten, wurde eine Punktebewertung von 115 vergeben; wenn mehr als 30 % aller Personen den Verzierungsgrad als extrem hoch bewerteten, wurde eine Punktebewertung von 100 vergeben; wenn 30 % oder weniger der Personen den Verzierungsgrad als extrem hoch bewerteten, wurde eine Punktebewertung von 95 vergeben; und wenn 0 % der Personen den Verzierungsgrad als extrem hoch bewerteten, wurde eine Punktebewertung von 90 vergeben.
  • Aus den Bewertungsergebnissen ging hervor, dass für jedes der Arbeitsbeispiele 1 bis 3 das aus den Erhebungen R gebildete Design laut den Bewertungen dreidimensionaler erschien und einen höheren Verzierungsgrad aufwies als für die Vergleichsbeispiele 1 und 2.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seitenwand
    2
    Zierabschnitt
    10
    Erste Gruppe von Erhebungen
    11
    Erster Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen
    12
    Zweiter Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen
    20
    Zweite Gruppe von Erhebungen
    21
    Erster Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen
    22
    Zweiter Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen
    30
    Radialrichtungserhebung
    40
    Anzeigeabschnitt
    50
    Erste Gruppe von Erhebungen
    51
    Erster Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen
    52
    Zweiter Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen
    60
    Zweite Gruppe von Erhebungen
    61
    Erster Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen
    62
    Zweiter Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen
    70
    Dritte Gruppe von Erhebungen
    71
    Erster Abschnitt der dritten Gruppe von Erhebungen
    72
    Zweiter Abschnitt der dritten Gruppe von Erhebungen
    80
    Gruppe von Erhebungen
    81
    Erster Abschnitt
    82
    Zweiter Abschnitt
    R
    Erhebungen

Claims (16)

  1. Luftreifen, der einen Zierabschnitt (2) aufweist, der streifenförmig in Reifenumfangsrichtung auf einer Außenoberfläche einer Seitenwand (1) verläuft, wobei mehrere Gruppen von Erhebungen in dem Zierabschnitt (2) bereitgestellt sind, wobei jede der Gruppen von Erhebungen eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist; ein erster Abschnitt (81) in jeder der Gruppe von Erhebungen (80), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt (82) in jeder der Gruppe von Erhebungen (80), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wodurch die einzelnen Gruppen von Erhebungen jede in ihrer Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet sind, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; die Gruppen von Erhebungen so angeordnet sind, dass sie sich an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen; und jeder Kreuzungsabschnitt, an dem sich die Gruppen von Erhebungen kreuzen, so angeordnet ist, dass der erste Abschnitt (81) einer bestimmten Gruppe von Erhebungen (80) den zweiten Abschnitt (82) einer anderen Gruppe von Erhebungen (80) kreuzt und der zweite Abschnitt (82) der bestimmten Gruppe von Erhebungen (80) den ersten Abschnitt (81) der anderen Gruppe von Erhebungen (80) kreuzt.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, wobei ein Intervall zwischen jeder der Erhebungen (R), die den ersten Abschnitt (81) jeder der Gruppen von Erhebungen (80) ausmachen, so ausgebildet ist, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird, und ein Intervall zwischen jeder der Erhebungen (R), die den zweiten Abschnitt (82) jeder der Gruppen von Erhebungen (80) ausmachen, ebenfalls so ausgebildet ist, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird.
  3. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei in jeder der Gruppen von Erhebungen (80) der zweite Abschnitt (82) bereitgestellt ist zwischen einer Erhebung, die von den Erhebungen (R) des ersten Abschnitts (81), der am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt (82) angeordnet ist, am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist, und einer Erhebung, die von den Erhebungen (R) des ersten Abschnitts (81), der am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt (82) angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist.
  4. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei jeder der Kreuzungsabschnitte, an denen sich die Gruppen von Erhebungen (80) kreuzen, so angeordnet ist, dass die Erhebungen (R) des zweiten Abschnitts (82) der anderen Gruppe von Erhebungen (80) in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt (81) der bestimmten Gruppe von Erhebungen (80) geteilt werden und die Erhebungen (R) des zweiten Abschnitts (82) der bestimmten Gruppe von Erhebungen (80) in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt (81) der anderen Gruppe von Erhebungen (80) geteilt werden.
  5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei jeder der Kreuzungsabschnitte, an denen sich die Gruppen von Erhebungen kreuzen, so angeordnet ist, dass der zweite Abschnitt (82) und der erste Abschnitt (81) der anderen Gruppe von Erhebungen (80) in der Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt (81) und den zweiten Abschnitt (82) der bestimmten Gruppe von Erhebungen (80) geteilt werden.
  6. Luftreifen, der einen Zierabschnitt (2) aufweist, der streifenförmig in Reifenumfangsrichtung auf einer Außenoberfläche einer Seitenwand verläuft, wobei der Zierabschnitt eine erste Gruppe von Erhebungen (10, 50), die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist, und eine zweite Gruppe von Erhebungen (20, 60), die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist, umfasst; ein erster Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen (11, 51), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen (12, 52), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wodurch die erste Gruppe von Erhebungen (10, 50) in einer wellenartigen Form ausgebildet wird, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; ein erster Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen (21, 61), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen (22, 62), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wodurch die zweite Gruppe von Erhebungen (20, 60) in einer wellenartigen Form ausgebildet wird, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; und der erste Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen (11, 51) und der zweite Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen (22, 62) so angeordnet sind, dass sie sich an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen, und der zweite Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen (12, 52) und der erste Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen (21, 61) so angeordnet sind, dass sie sich an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen.
  7. Luftreifen nach Anspruch 6, wobei ein Intervall zwischen jeder der Erhebungen (R), die den ersten Abschnitt (81) jeder der Gruppen von Erhebungen (80) ausmachen, so ausgebildet ist, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird, und ein Intervall zwischen jeder der Erhebungen (R), die den zweiten Abschnitt (82) jeder der Gruppen von Erhebungen (80) ausmachen, ebenfalls so ausgebildet ist, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird.
  8. Luftreifen nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei in jeder der Gruppen von Erhebungen (80) der zweite Abschnitt (82) bereitgestellt ist zwischen einer Erhebung, die von den Erhebungen (R) des ersten Abschnitts (81), der am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt (82) angeordnet ist, am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist, und einer Erhebung, die von den Erhebungen (R) des ersten Abschnitts (81), der am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt (82) angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist.
  9. Luftreifen nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, wobei jeder der Kreuzungsabschnitte, an denen sich die Gruppen von Erhebungen (80) kreuzen, so angeordnet ist, dass die Erhebungen (R) des zweiten Abschnitts der zweiten Gruppe von Erhebungen (22, 62) in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen (11, 51) geteilt werden und die Erhebungen (R) des zweiten Abschnitts der ersten Gruppe von Erhebungen (12, 52) in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen (21, 61) geteilt werden.
  10. Luftreifen nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, wobei der Kreuzungsabschnitt, an dem sich die Gruppen von Erhebungen (80) kreuzen, so ausgebildet ist, dass jede der Erhebungen (R) des zweiten Abschnitts der zweiten Gruppe von Erhebungen (22, 62) in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen (11, 51) geteilt wird und jede der Erhebungen (R) des zweiten Abschnitts der ersten Gruppe von Erhebungen (12, 52) in einer Verlaufsrichtung davon durch den ersten Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen (21, 61) geteilt wird.
  11. Luftreifen nach einem der Ansprüche 6, 7, 8, 9 oder 10, wobei die wellenartigen Formen jeder der Gruppen von Erhebungen (80) eine Wellenlänge in der Reifenumfangsrichtung aufweisen, die gleich ist, und jede der Gruppen von Erhebungen (80) so angeordnet ist, dass sie wechselseitig in der Reifenumfangsrichtung um nicht weniger als 1/12 und nicht mehr als 5/12 der Wellenlänge versetzt ist.
  12. Luftreifen, der einen Zierabschnitt (2) aufweist, der streifenförmig in Reifenumfangsrichtung auf einer Außenoberfläche einer Seitenwand verläuft, wobei der Zierabschnitt (2) eine Gruppe von Erhebungen (80) umfasst, die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist; ein erster Abschnitt (81), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt (82), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wodurch die Gruppe von Erhebungen (80) in ihrer Gesamtheit eine wellenartige Form bildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; ein Intervall zwischen jeder der Erhebungen (R), die den ersten Abschnitt (81) der Gruppe von Erhebungen (80) ausmachen, so ausgebildet ist, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird; und ein Intervall zwischen jeder der Erhebungen (R), die den zweiten Abschnitt (82) der Gruppe von Erhebungen (80) ausmachen, ebenfalls so ausgebildet ist, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird.
  13. Luftreifen nach Anspruch 12, wobei der zweite Abschnitt (82) bereitgestellt ist zwischen einer Erhebung, die von den Erhebungen (R) des ersten Abschnitts (81), der am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt (82) angeordnet ist, am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist; und einer Erhebung, die von den Erhebungen (R) des ersten Abschnitts (81), der am nächsten an der ersten Seite in der Reifenumfangsrichtung im Bezug auf den zweiten Abschnitt (82) angeordnet ist, am nächsten an der zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist.
  14. Vulkanisierform für einen Luftreifen, der einen Zierabschnitt (2) aufweist, der streifenförmig in Reifenumfangsrichtung auf einer Außenoberfläche einer Seitenwand verläuft, wobei mehrere Gruppen von Erhebungen (80) in dem Zierabschnitt (2) bereitgestellt sind und jede der Gruppen von Erhebungen (80) eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist; ein erster Abschnitt (81) in jeder der Gruppe von Erhebungen (80), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt (82) in jeder der Gruppe von Erhebungen (80), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wodurch die einzelnen Gruppen von Erhebungen (80) jede in ihrer Gesamtheit in einer wellenartigen Form ausgebildet werden, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; die Gruppen von Erhebungen (80) so angeordnet sind, dass sie sich an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen; und jeder der Kreuzungsabschnitte, an denen sich die Gruppen von Erhebungen (80) kreuzen, so angeordnet ist, dass der erste Abschnitt (81) einer bestimmten Gruppe von Erhebungen (80) den zweiten Abschnitt (82) einer anderen Gruppe von Erhebungen (80) kreuzt und der zweite Abschnitt (82) der bestimmten Gruppe von Erhebungen (80) den ersten Abschnitt (81) der anderen Gruppe von Erhebungen (80) kreuzt.
  15. Vulkanisierform für einen Luftreifen, der einen Zierabschnitt (2) aufweist, der streifenförmig in Reifenumfangsrichtung auf einer Außenoberfläche einer Seitenwand verläuft, wobei eine erste Gruppe von Erhebungen (10, 50), die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen (R) aufweist, und eine zweite Gruppe von Erhebungen (20, 60), die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen (R) aufweist, in dem Zierabschnitt (2) bereitgestellt sind; ein erster Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen (11, 51), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen (R) von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen (12, 52), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen (R) von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wodurch die erste Gruppe von Erhebungen (10, 50) in einer wellenartigen Form ausgebildet wird, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; ein erster Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen (21, 61), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen (22, 62), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wodurch die zweite Gruppe von Erhebungen (20, 60) in einer wellenartigen Form ausgebildet wird, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; und der erste Abschnitt der ersten Gruppe von Erhebungen (11, 51) und der zweite Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen (22, 62) so angeordnet sind, dass sie sich an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen, und der zweite Abschnitt der erste Gruppe von Erhebungen (12, 52) und der erste Abschnitt der zweiten Gruppe von Erhebungen (21, 61) so angeordnet sind, dass sie sich an mehreren Stellen in der Reifenumfangsrichtung kreuzen.
  16. Vulkanisierform für einen Luftreifen, der einen Zierabschnitt aufweist, der streifenförmig in Reifenumfangsrichtung auf einer Außenoberfläche einer Seitenwand verläuft, wobei eine Gruppe von Erhebungen (80), die eine Gruppierung mehrerer Erhebungen aufweist, in dem Zierabschnitt (2) bereitgestellt ist; ein erster Abschnitt (81), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von einer Innenseite zu einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, und ein zweiter Abschnitt (82), bei dem eine Gruppierung von Erhebungen von der Außenseite zur Innenseite in der Reifenradialrichtung von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung verläuft, alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wodurch die Gruppe von Erhebungen (80) in ihrer Gesamtheit eine wellenartige Form bildet, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft; ein Intervall zwischen jeder der Erhebungen (R), die den ersten Abschnitt (81) der Gruppe von Erhebungen (80) ausmachen, so ausgebildet ist, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird; und ein Intervall zwischen jeder der Erhebungen (R), die den zweiten Abschnitt (82) der Gruppe von Erhebungen (80) ausmachen, ebenfalls so ausgebildet ist, dass es von der ersten Seite zur zweiten Seite in der Reifenumfangsrichtung allmählich breiter und dann wieder schmaler wird.
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