DE102010022151A1 - Untere Struktur von Fahrzeug-Frontsäulen - Google Patents

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Abstract

Bei unteren Strukturen von Fahrzeug-Frontsäulen sind im unteren Bereich auf beiden Fahrzeugseiten rechte beziehungsweise linke Seitenschweller paarweise angeordnet; ein in Fahrzeugquerrichtung äußerer Abschnitt jedes Seitenschwellers wird durch eine äußere Seitenschwellerverstärkung gebildet; in Fahrzeugquerrichtung an der Innenseite jedes Seitenschwellers ist ein Innenblech für den Seitenschweller angeordnet; die Frontsäulen sind derart gebildet, dass sie jeweils auf den vorderen Enden der Seitenschweller stehen; Karosserieaußenbleche decken äußere Verstärkungen für die jeweiligen Frontsäulen und Teile der jeweiligen Seitenschweller ab; jede äußere Seitenschwellerverstärkung ist in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes in drei Teile – erste bis dritte Bauteile, die von der Fahrzeugfront aus aufeinanderfolgend angeordnet sind – segmentiert; die Festigkeiten des ersten bis dritten Bauteils werden in dieser Reihenfolge der Reihe nach höher festgelegt und das erste, zweite und dritte Bauteil sind miteinander verbunden und integriert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine untere Struktur von Fahrzeug-Frontsäulen, bei der untere Abschnitte der Frontsäulen einen bei einem Fahrzeugcrash über die Räder auf eine Fahrzeugkarosserie einwirkenden Aufprall aufnehmen können.
  • JP 10-007020 A ” schlägt eine untere Fahrzeugkarosseriestruktur vor, bei der untere Abschnitte der Frontsäulen einen bei einem Fahrzeugcrash über die Räder auf eine Fahrzeugkarosserie einwirkenden Aufprall aufnehmen können, auch wenn die Fahrzeugkarosseriestruktur es nicht ermöglicht, dass untere Endabschnitte der Frontsäulen zur Fahrzeugfront hin vorstehen. Bei der Struktur ist ein Montageabschnitt eines unteren Türscharniers, das an der Frontsäule angebracht ist, an einem unteren Teil eines äußeren Seitenwandabschnitts in Fahrzeugquerrichtung befestigt, der einen äußeren Abschnitt jeder Frontsäule in Fahrzeugquerrichtung darstellt. Ein in Fahrzeugquerrichtung zur Außenseite hin vorstehender Wulst ist außerdem in einem in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes mittleren Abschnitt des Montageabschnitts derart gebildet, dass er sich entlang der vertikalen Richtung erstreckt. Darüber hinaus ist dem Wulst gegenüberliegend in einem in Fahrzeugquerrichtung äußeren Wandabschnitt eines Außenblechs für die Frontsäule ein weiterer Wulst gebildet.
  • Hinsichtlich des seit einiger Zeit erkennbaren Trends, dass die äußeren Formen von äußeren Seitenschwellerverstärkungen in Fahrzeugquerrichtung größer werden, schlägt ” JP 2000-211549 A ” die nachstehende Frontstruktur einer Fahrzeugkarosserie vor als ein Beispiel einer Struktur für untere Endabschnitte von Frontsäulen und vordere Abschnitte von äußeren Seitenschwellerverstärkung. Insbesondere ist in einem inneren Teilbereich der äußeren Seitenschwellerverstärkung in Fahrzeugquerrichtung ein Verstärkungselement derart angeordnet, dass es sich in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes erstreckt. Eine in der äußeren Frontsäulenverstärkung gebildete Aussparung wird durch einen in Fahrzeugquerrichtung inneren Teil eines Vorderwandabschnitts des Verstärkungselements und einen in Fahrzeugquerrichtung inneren Teil eines breiten Abschnitts des Verstärkungselements blockiert, so dass die Frontstruktur der Fahrzeugkarosserie bei einer Versatzkollision des Fahrzeugs einer Stoßbelastung standhalten kann.
  • Die in ” JP 10-007020 A ” vorgeschlagene Struktur weist jedoch die folgenden Probleme auf. Da die Struktur, bei der das Türscharnier mit einem Wulst ausgestattet ist, zur Aufnahme von Stößen dient, ist es schwierig, eine hinreichende Steifigkeit der Frontsäulen beim Öffnen und Schließen der Türen sicherzustellen. Da die Form des Türscharniers außergewöhnlich ist, ist die allgemeine Einsetzbarkeit des Türscharniers geringer. Da der Wulst außerdem in mehreren Positionen gebildet ist, ist das Formungsvermögen des Fahrzeugseitenteils geringer.
  • Die in ” JP 2000-211549 A ” vorgeschlagene Struktur weist jedoch beispielsweise die folgenden Probleme auf. Insbesondere ist der untere Abschnitt der Frontsäule nur in sehr begrenztem Umfang in der Lage, den bei einem Fahrzeugcrash über die Räder auf die Fahrzeugkarosserie einwirkenden Aufprall aufzunehmen und außerdem ist das Formungsvermögen der äußeren Frontsäulenverstärkung geringer. Daher werden die Arbeitsvorgänge zum Abdichten der Blechenden komplex.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme gemacht und hat die Aufgabe, eine untere Struktur von Fahrzeug-Frontsäulen bereitzustellen, die einfach gestaltet ist, so dass untere Abschnitte der Frontsäulen einen bei einem Fahrzeugcrash über Räder auf eine Fahrzeugkarosserie einwirkenden Aufprall aufnehmen können.
  • Zur Erreichung des obigen Ziels ist die Erfindung gemäß einem ersten Aspekt eine untere Struktur von Fahrzeug-Frontsäulen, bei der auf beiden Fahrzeugseiten im unteren Bereich ein Paar rechte und linke Seitenschweller so angeordnet sind, dass sie sich in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes erstrecken, bei der ein in Fahrzeugquerrichtung äußerer Abschnitt jedes Seitenschwellers durch eine äußere Seitenschwellerverstärkung gebildet ist, in Fahrzeugquerrichtung an der Innenseite jedes Seitenschwellers ein Innenblech für den Seitenschweller angeordnet ist, die Frontsäulen derart gebildet sind, dass sie jeweils auf den vorderen Enden der Seitenschweller stehen, an jeder Frontsäule ein Scharnier für eine Vordertür angebracht ist und Karosserieaußenbleche Außenverstärkungen der jeweiligen Frontsäule und Teile des jeweiligen Seitenschwellers abdecken. Die Struktur ist dadurch gekennzeichnet, dass jede äußere Seitenschwellerverstärkung in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes in drei Teile, ein erstes, ein zweites und ein drittes Bauteil segmentiert ist, die von der Fahrzeugfront aus aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die Festigkeiten des ersten, zweiten und dritten Bauteils so festgelegt sind, dass sie in dieser Reihenfolge der Reihe nach höher werden und das erste zweite und dritte Bauteil miteinander verbunden und integriert sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erfindung gemäß dem ersten Aspekt die Festigkeiten des ersten, zweiten und dritten Bauteils in dieser Reihenfolge der Reihe nach höher festgelegt werden, indem die Dicken des ersten, zweiten und dritten Bauteils in dieser Reihenfolge der Reihe nach vergrößert werden, oder indem die Materialstärken des ersten, zweiten und dritten Bauteils in dieser Reihenfolge der Reihe nach erhöht werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erfindung gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt ein vorderer Endabschnitt des dritten Bauteils eine sich zur Fahrzeugfront hin verjüngende Querschnittsform hat und ein vorderes Ende des dritten Bauteils mit dem Scharnier der Vordertür in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes überlappend angeordnet ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erfindung gemäß einem beliebigen der ersten bis dritten Aspekte das dritte Bauteil, das zweite Bauteil und das Innenblech für den Seitenschweller miteinander verschraubt sind.
  • Gemäß einem fünften Aspekt ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erfindung gemäß einem beliebigen der ersten bis vierten Aspekte das erste Bauteil als ein Tiefziehprodukt ausgestaltet ist, so dass an einer Oberfläche des vorderen Endes jedes Seitenschwellers keine Trennlinie erscheint.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erfindung gemäß einem beliebigen der ersten bis fünften Aspekte jedes Karosserieaußenblech und die entsprechende äußere Frontsäulenverstärkung jeweils Unterkanten aufweisen und die Unterkanten im Wesentlichen auf ein Zentrum in vertikaler Richtung des entsprechenden Seitenschwellers ausgerichtet sind.
  • Bei der Erfindung gemäß dem ersten Aspekt ist jede äußere Seitenschwellerverstärkung in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes in drei Teile segmentiert, das erste Bauteil, das zweite Bauteil und das dritte Bauteil, die von der Fahrzeugfront aus aufeinanderfolgend angeordnet sind und die Festigkeiten des ersten, zweiten und dritten Bauteils werden so festgelegt, dass sie in dieser Reihenfolge der Reihe nach höher werden. Daher kann der Großteil eines bei einem Fahrzeugcrash verursachten Aufpralls durch Verformung des ersten Bauteils, das in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes in einer vorderen Endlage angeordnet ist und die niedrigste Festigkeit von allen Bauteilen aufweist, wirksam aufgenommen werden. Außerdem wird die verbleibende Aufprallenergie, die nicht von dem ersten Bauteil aufgenommen werden kann, der Reihe nach von den nachfolgenden zweiten und dritten Bauteilen aufgenommen. Daher wird die Verformung einer Fahrzeugkabine in Abhängigkeit von dem Aufprall verhindert. Weiterhin kann das erste, zweite und dritte Bauteil entsprechend den Festigkeiten (Dicken, Materialarten etc.) des ersten, zweiten und dritten Bauteils in Formen mit gutem Formungsvermögen gebildet sein. Da das erste Bauteil die geringste Festigkeit hat und eine gute Formbarkeit aufweist, kann insbesondere das erste Bauteil leicht sackförmig ausgebildet werden, beispielsweise durch Tiefziehen mit einer Presse.
  • Bei der Erfindung gemäß dem zweiten Aspekt können die Festigkeiten des ersten, zweiten und dritten Bauteils in dieser Reihenfolge der Reihe nach höher festgelegt werden, indem die Dicken des ersten, zweiten und dritten Bauteils in dieser Reihenfolge vergrößert werden, oder indem die Materialstärken des ersten, zweiten und dritten Bauteils in dieser Reihenfolge aufeinanderfolgend erhöht werden.
  • Bei der Erfindung gemäß dem dritten Aspekt weist das vordere Ende des dritten Bauteils keine Öffnung auf. Alternativ ist der vordere Endabschnitt des dritten Bauteils so gebildet, dass er eine sich zur Fahrzeugfront hin verjüngende Querschnittsform hat. Darüber hinaus ist das vordere Ende des dritten Bauteils mit dem Scharnier der Vordertür in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes überlappend angeordnet. Daher werden Festigkeit und Steifigkeit des dritten Bauteils erhöht, so dass die Widerstandsfähigkeit gegen einen bei einem Fahrzeugcrash verursachten Aufprall verbessert wird. Außerdem wird, da dieses dritte Bauteil die Steifigkeit der Frontsäule erhöht, ein Problem, wie etwa eine Verformung der Frontsäule in Abhängigkeit von beim Öffnen und Schließen auf das Scharnier der Vordertür einwirkenden Stößen vermieden.
  • Bei der Erfindung gemäß dem vierten Aspekt sind das dritte Bauteil, das zweite Bauteil und das Innenblech für den Seitenschweller mit einem Schraubenbolzen aneinander befestigt. Dementsprechend wird die Steifigkeit des Seitenschwellers erhöht, so dass bei einem Fahrzeugcrash eine Querschnitts-Verformung des Seitenschwellers verhindert wird. Daher wird die Widerstandsfähigkeit gegen einen bei einem Fahrzeugcrash verursachten Aufprall verstärkt. Wenn das dritte Bauteil, das zweite Bauteil und das Innenblech für die Seitenschweller durch Punktschweißen miteinander verbunden werden, ist es darüber hinaus erforderlich, in einem seitlichen Trennblech eine große Montagebohrung für den Durchtritt eines Punktschweißgeräts zu bilden, wodurch Festigkeit und Steifigkeit des seitlichen Trennblechs verringert werden. Wenn andererseits die drei Flansche durch einen Schraubenbolzen befestigt werden, muss lediglich eine kleine Montagebohrung, die für den Durchtritt eines Werkzeugs zur Bolzenbefestigung groß genug ist, in dem seitlichen Trennblech gebildet sein, so dass ein Problem, wie etwa geringere Festigkeit und geringere Steifigkeit des seitlichen Trennblechs, nicht auftritt.
  • Bei der Erfindung gemäß dem fünften Aspekt ist das erste Bauteil als ein Tiefziehprodukt ausgestaltet, so dass an einer Oberfläche des vorderen Endes jedes Seitenschwellers keine Trennlinie erscheint. Da der Vorgang der Beschichtung der vorderen Endfläche des Seitenschwellers mit einem Dichtmittel nicht mehr erforderlich ist, können dementsprechend Arbeitsaufwand und Kosten reduziert werden.
  • Bei der Erfindung gemäß dem sechsten Aspekt sind das Karosserieaußenblech und die äußere Frontsäulenverstärkung nicht sackförmig bis zum unteren Ende des Seitenschwellers ausgebildet. Alternativ weisen das Karosserieaußenblech und die äußere Frontsäulenverstärkung Unterkanten auf, die im Wesentlichen auf ein Zentrum in vertikaler Richtung des entsprechenden Seitenschwellers ausgerichtet sein können. Folglich kann das Formungsvermögen des Karosserieaußenblechs und der äußeren Frontsäulenverstärkung verbessert werden und außerdem kann der Vorgang der Beschichtung ihrer ausgerichteten vorderen Endflächen mit einem Dichtmittel vereinfacht werden, so dass die Bearbeitbarkeit verbessert werden kann.
  • Darüber hinaus können, da das Karosserieaußenblech sich nicht bis zum unteren Ende des Seitenschwellers erstreckt, Gewicht und Kosten reduziert werden. Da die äußere Seitenschwellerverstärkung an einer äußersten Oberfläche des Fahrzeugs angeordnet ist, kann die äußere Seitenschwellerverstärkung außerdem mit einem großen Querschnitt gebildet werden, wodurch ihre Steifigkeit erhöht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Frontpartie eines Fahrzeugs, die eine untere Struktur einer Frontsäule gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Teilansicht, die eine aus drei Segmenten bestehende Struktur einer äußeren Seitenschwellerverstärkung zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Teilansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine äußere Frontsäulenverstärkung an der Außenverstärkung des in 2 gezeigten Seitenschwellers montiert ist.
  • 4 ist eine perspektivische Teilansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Karosserieaußenblech an der äußeren Frontsäulenverstärkung und der in 3 gezeigten äußeren Seitenschwellerverstärkung montiert ist.
  • 5 ist eine Teilseitenansicht eines unteren Abschnitts der Frontsäule.
  • 6 ist eine Teilseitenansicht des unteren Abschnitts der Frontsäule von der Fahrzeugkabine aus gesehen.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 5.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 5.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 6.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in 6.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Frontpartie eines Fahrzeugs, die eine untere Struktur einer Frontsäule gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine perspektivische Teilansicht, die eine aus drei Segmenten bestehende Struktur einer äußeren Seitenschwellerverstärkung zeigt. 3 ist eine perspektivische Teilansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine äußere Frontsäulenverstärkung an der Außenverstärkung des in 2 gezeigten Seitenschweller montiert ist. 4 ist eine perspektivische Teilansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Karosserieaußenblech an der äußere Frontsäulenverstärkung und der in 3 gezeigten äußeren Seitenschwellerverstärkung montiert ist. 5 ist ein Teilseitenansicht eines unteren Abschnitts der Frontsäule. 6 ist eine Teilseitenansicht des unteren Abschnitts der Frontsäule von der Fahrzeugkabine aus gesehen. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 5. 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 5. 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 6. 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in 6.
  • Wie in 1 gezeigt, sind ein Paar rechte und linke Seitenschweller 2, auf beiden Seiten eines Fahrzeugs 1 im unteren Bereich jeweils so angeordnet, dass sie sich in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes erstrecken. In vorderen Abschnitten einer Fahrzeugkabine 3, sind Frontsäulen 4 derart gebildet, dass sie jeweils auf den vorderen Enden der Seitenschweller 2 stehen. Drehbare rechte und linke Vorderräder 5 sind jeweils vor unteren Abschnitten der Frontsäulen 4 paarweise angeordnet. Scharniere für Vordertüren 7 (nur das untere ist dargestellt) sind an oberen und unteren Abschnitten jeder Frontsäule 4 befestigt. Diese Scharniere für Vordertüren 7 (nur das untere ist dargestellt) ermöglichen die Montage einer – nicht dargestellten – vorderen Seitentür an der Frontsäule 4 derart, dass sie geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Wie in 7 bis 10 gezeigt, ist ein in Fahrzeugquerrichtung äußerer Abschnitt von jedem der paarweise angeordneten Seitenschweller 2 durch eine äußere Seitenschwellerverstärkung 8 gebildet. In Fahrzeugquerrichtung an der Innenseite jedes Seitenschwellers 2 ist ein Innenblech 9 für den Seitenschweller angeordnet. Jeder Seitenschweller 2 hat eine geschlossene Querschnittsstruktur, gebildet durch die entsprechende äußere Seitenschwellerverstärkung 8 und das entsprechende Innenblech 9 für den Seitenschweller. Darüber hinaus sind Endabschnitte in Fahrzeugquerrichtung einer Trennwand 10 und einer unteren Trennwand 11 an die jeweiligen Innenbleche 9 für die Seitenschweller, die in Fahrzeugquerrichtung an den Innenseiten der Seitenschweller 2 angeordnet sind, punktgeschweißt. Die Trennwand 10 trennt die Fahrzeugkabine 3 von einem – nicht dargestellten – Motorraum und ist in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes vor der Fahrzeugkabine 3 ausgebildet. Die untere Trennwand 11 ist unterhalb der Trennwand 10 angeordnet.
  • Wie in 2 und 8 gezeigt, ist bei dieser Ausführungsform jede äußere Seitenschwellerverstärkung 8 in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes in drei Teile, ein erstes Bauteil 8A, ein zweites Bauteil 8B und ein drittes Bauteil 8C segmentiert, die von der Fahrzeugfront aus aufeinanderfolgend angeordnet sind. Dieses erste, zweite und dritte Bauteil 8A, 8B, und 8C sind durch Punktschweißen miteinander verbunden und integriert. Außerdem sind die Festigkeiten des ersten Bauteils 8A, des zweiten Bauteils 8B und des dritten Bauteils 8C so festgelegt, dass sie in dieser Reihenfolge der Reihe nach höher werden. Insbesondere können die Festigkeiten des ersten Bauteils 8A, des zweiten Bauteils 8B und des dritten Bauteils 8C in dieser Reihenfolge der Reihe nach erhöht werden, indem die Dicken des ersten Bauteils 8A, des zweiten Bauteils 8B und des dritten Bauteils 8C in dieser Reihenfolge vergrößert werden, oder indem die Materialstärken des ersten Bauteils 8A, des zweiten Bauteils 8B und des dritten Bauteils 8C in dieser Reihenfolge erhöht werden.
  • Das erste Bauteil 8A, das die äußere Seitenschwellerverstärkung 8 bildet, hat die geringste Festigkeit und weist daher eine gute Bearbeitbarkeit auf. Ein derartiges erstes Bauteil 8A kann leicht in ein sackartiges Knotenblech umgeformt werden, beispielsweise durch Tiefziehen mit einer Presse. Wie in 8 gezeigt, ist ein vorderer Stirnflansch 8a des ersten Bauteils 8A an einen vorderen Stirnflansch 9a des Innenblechs 9 für den Seitenschweller punktgeschweißt. Daher entsteht eine Struktur, bei der an der vorderen Endfläche des Seitenschwellers 2 (die äußere Seitenschwellerverstärkung 8) keine Trennlinie erscheint.
  • Darüber hinaus überlappt sich hinsichtlich der äußeren Seitenschwellerverstärkung 8 ein hinterer Endabschnitt des ersten Bauteils 8A von der Außenseite mit einem vorderen Endabschnitt des zweiten Bauteils 8B, wie in 8 gezeigt und ein unterer Flansch 8b des ersten Bauteils 8A, ein unterer Flansch 8c des zweiten Bauteils 8B, ein unterer Flansch 8d des dritten Bauteils 8C und ein unterer Flansch 9b des Innenblechs 9 für den Seitenschweller überlappen sich gegenseitig, wie in 7 gezeigt und sind miteinander punktverschweißt. Folglich ist das erste Bauteil 8A mit dem zweiten Bauteil 8B, dem dritten Bauteil 8C, und dem Innenblech 9 für den Seitenschweller verbunden und integriert. Wie in 8 gezeigt, überlappt sich ein hinterer Endabschnitt des zweiten Bauteils 8B mit einem vorderen Endabschnitt des dritten Bauteils 8C von der Außenseite und ist mit diesem punktverschweißt. Außerdem sind, wie in 9 und 10 gezeigt, ein oberer Flansch 8e des zweiten Bauteils 8B, ein oberer Flansch 8f des dritten Bauteils 8C und ein oberer Flansch 9c des Innenblechs 9 für den Seitenschweller überlappend angeordnet und sind mit einem Schraubenbolzen 12 und einer geschweißten Mutter 13 aneinander befestigt. Folglich sind das zweite Bauteil 8B, das dritte Bauteil 8C und das Innenblech 9 für den Seitenschweller miteinander verbunden und integriert.
  • Die geschweißte Mutter 13 wird vorab mit dem oberen Flansch 8e des zweiten Bauteils 8B verschweißt und ein seitliches Trennblech 17 weist eine Montagebohrung 17a auf, die in einem dem Schraubenbolzen 12 zugewandten Teil davon ausgebildet ist. Der Schraubenbolzen 12 wird durch die Montagebohrung 17a geführt und mit einem nicht dargestellten Werkzeug in die geschweißte Mutter 13 eingeschraubt. Wenn der obere Flansch 8e des zweiten Bauteils 8B, der obere Flansch 8f des dritten Bauteils 8C und der obere Flansch 9c des Innenblechs 9 für den Seitenschweller miteinander punktverschweißt werden, muss in dem seitlichen Trennblech 17 eine große Montagebohrung für das Durchführen eines Punktschweißgeräts ausgebildet sein, wodurch die Festigkeit und Steifigkeit des seitlichen Trennblechs 17 verringert werden. Wenn die drei Flansche hingegen mit dem Schraubenbolzen 12 befestigt werden, wie bei dieser Ausführungsform, muss in dem seitlichen Trennblech 17 lediglich die kleine Montagebohrung 17a ausgebildet werden, die groß genug ist für das Durchführen eines Werkzeugs zur Befestigung des Schraubenbolzens 12, so dass das Problem der Festigkeits- und Steifigkeitsabnahme des seitlichen Trennblechs 17 nicht auftritt.
  • Wie in 8 gezeigt, hat der vordere Endabschnitt des dritten Bauteils 8C der äußeren Seitenschwellerverstärkung 8 eine sich zur Fahrzeugfront hin verjüngende Querschnittsform (mit anderen Worten, das dritte Bauteil 8C hat in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes gesehen einen verengten Querschnitt einer im Wesentlichen hutartigen Gestalt; außerdem wird die Tiefe der hutartigen Gestalt in Fahrzeugquerrichtung zur Fahrzeugfront hin kleiner und nimmt an dessen vorderem Ende den Wert Null an). Darüber hinaus ist, wie in 5 gezeigt, das vordere Ende des dritten Bauteils 8C mit den Scharnieren für Vordertüren 7 in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes überlappend angeordnet und ist außerdem fluchtend mit der Position des vorderen Endes des zweiten Bauteils 8B in der äußeren Seitenschwellerverstärkung 8 angeordnet.
  • Die in 2 und 8 gezeigte äußeren Seitenschwellerverstärkung 8 wird ausgestaltet, indem das erste Bauteil 8A, das zweite Bauteil 8B, und das dritte Bauteil 8C wie oben beschrieben verbunden und integriert werden. Wie in 3 und 7 bis 10 gezeigt, wird eine äußere Frontsäulenverstärkung 14 für die Frontsäule 4 mit einem Teil der äußeren Seitenschwellerverstärkung 8 von der Außenseite in Kontakt gebracht und punktverschweißt. Darüber hinaus überlappt sich, wie in 4 und 7 bis 10 gezeigt, ein Karosserieaußenblech 15, das einen Außenabschnitt der Frontsäule 4 in Fahrzeugquerrichtung bildet, von der Außenseite mit einer Außenfläche der äußeren Frontsäulenverstärkung 14 und ist mit dieser punktverschweißt. Insbesondere weisen die äußere Frontsäulenverstärkung 14 und das Karosserieaußenblech 15 der Frontsäule 4, wie in 8 und 10 gezeigt, vordere Stirnflansche 14a beziehungsweise 15a auf. Die vorderen Stirnflansche 14a und 15a überlappen sich von der Außenseite mit den vorderen Stirnflanschen 9a des Innenblechs 9 für den Seitenschweller und sind mit diesen punktverschweißt. Darüber hinaus sind, wie in 7 und 9 gezeigt, die Unterkanten der äußeren Frontsäulenverstärkung 14 und des Karosserieaußenblechs 15 im Wesentlichen auf die Position eines Zentrums in vertikaler Richtung der äußeren Seitenschwellerverstärkung 8 ausgerichtet und diese Abschnitte sind mit den äußeren Seitenschwellerverstärkungen 8 punktverschweißt. Außerdem sind die Endabschnitte mit einem Dichtmittel 16 beschichtet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist jede äußere Seitenschwellerverstärkung 8 in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes in drei Teile segmentiert, also ein erstes Bauteil 8A, ein zweites Bauteil 8B und ein drittes Bauteil 8C, die von der Fahrzeugfront aus aufeinanderfolgend angeordnet sind und die Festigkeiten des ersten Bauteils 8A, des zweiten Bauteils 8B und des dritten Bauteils 8C sind so festgelegt, dass sie in dieser Reihenfolge der Reihe nach höher werden. Dementsprechend wird ein Großteil eines bei einem Fahrzeugcrash verursachten Aufpralls durch Verformung des ersten Bauteils 8A (des Teils mit einer in 5 und 8 gezeigten Länge L) der in der vorderen Endlage in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes angeordnet ist und von allen Bauteilen 8A, 8B, und 8C die geringste Festigkeit aufweist, wirksam aufgenommen. Außerdem wird die verbleibende Aufprallenergie, die nicht von dem ersten Bauteil 8A aufgenommen werden kann, der Reihe nach von den nachfolgenden zweiten und dritten Bauteilen 8B und 8C aufgenommen. Daher wird die Verformung der Fahrzeugkabine 3 in Abhängigkeit von dem Aufprall verhindert.
  • Darüber hinaus können das erste Bauteil 8A, das zweite Bauteil 8B und das dritte Bauteil 8C der äußeren Seitenschwellerverstärkung 8 entsprechend der Festigkeiten (Dicken, Materialarten etc.) des ersten, zweiten und dritten Bauteils 8A, 8B und 8C zu Formen mit gutem Formungsvermögen ausgebildet werden. Insbesondere kann das erste Bauteil 8A, da es die geringste Festigkeit hat und eine gute Formbarkeit aufweist, leicht in einer Sackform ausgebildet werden, beispielsweise durch Tiefziehen mit einer Presse.
  • Bei dieser Ausführungsform hat das vordere Ende des dritten Bauteils 8C der äußeren Seitenschwellerverstärkung 8 keine Öffnung. Alternativ ist der vordere Endabschnitt des dritten Bauteils 8C so gebildet, dass er eine sich zur Fahrzeugfront hin verjüngende Querschnittsform hat. Darüber hinaus ist das vordere Ende des dritten Bauteils 8C mit den Scharnieren für die Vordertür 7 in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes überlappend angeordnet und außerdem fluchtend mit der Position des vorderen Endes des zweiten Bauteils 8B in der äußeren Seitenschwellerverstärkung 8 angeordnet. Dementsprechend werden Festigkeit und Steifigkeit des dritten Bauteils 8C erhöht, so dass es einem bei einem Fahrzeugcrash verursachten Aufprall in vollem Umfang standhalten kann. Da dieses dritte Bauteil 8C die Steifigkeit der Frontsäule 4 erhöht, wird außerdem ein Problem, wie eine Verformung der Frontsäule 4 in Abhängigkeit von Stößen, die beim Öffnen und Schließen auf die Scharniere 7 der Vordertür (nur das untere ist dargestellt) einwirken, vermieden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind das zweite Bauteil 8B und das dritte Bauteil 8C der äußeren Seitenschwellerverstärkung 8 und das Innenblech 9 für den Seitenschweller nahe dem vorderen Endabschnitt des dritten Bauteils 8C in der äußeren Seitenschwellerverstärkung 8 mit dem Schraubenbolzen 12 aneinander befestigt. Dementsprechend wird die Steifigkeit des Seitenschwellers 2 erhöht, so dass bei einem Fahrzeugcrash eine Querschnitts-Verformung des Seitenschwellers 2 verhindert wird. Daher wird die Widerstandsfähigkeit gegen einen bei einem Fahrzeugcrash verursachten Aufprall verstärkt. Mit transversalem Querschnitt ist ein in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes betrachteter Querschnitt gemeint.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das erste Bauteil 8A der äußeren Seitenschwellerverstärkung 8 als ein Tiefziehprodukt ausgestaltet, so dass auf der vorderen Endfläche des Seitenschwellers 2 (der äußeren Seitenschwellerverstärkung 8) zwischen den Bauteilen keine Trennlinie erscheint. Dementsprechend ist der Vorgang der Beschichtung der vorderen Endfläche des Seitenschwellers 2 mit einem Dichtmittel nicht mehr erforderlich, wodurch Arbeitsaufwand und Kosten reduziert werden können.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Karosserieaußenbleche 15 und die äußere Frontsäulenverstärkung 14 nicht sackförmig bis zum unteren Ende des Seitenschwellers 2 (der äußeren Seitenschwellerverstärkung 8) ausgebildet. Alternativ weisen das Karosserieaußenblech 15 und die äußere Frontsäulenverstärkung 14 jeweils Unterkanten auf, so dass die Unterkanten im Wesentlichen auf ein Zentrum in vertikaler Richtung des Seitenschwellers 2 (die äußere Seitenschwellerverstärkung 8) ausgerichtet sein können. Folglich kann das Formungsvermögen des Karosserieaußenblechs 15 und der äußeren Frontsäulenverstärkung 14 verbessert werden und außerdem kann der Vorgang der Beschichtung ihrer ausgerichteten Endflächen mit dem Dichtmittel 16 vereinfacht werden, so dass die Bearbeitbarkeit verbessert wird.
  • Da das Karosserieaußenblech 15 nicht derart ausgebildet ist, dass es sich bis zum unteren Ende des Seitenschwellers 2 erstreckt, können darüber hinaus Gewicht und Kosten reduziert werden. Daher ist die äußere Seitenschwellerverstärkung an einer äußersten Oberfläche des Fahrzeugs angeordnet, sodass die äußere Seitenschwellerverstärkung 8 mit einem großen Querschnitt gebildet werden kann, wodurch der vorteilhafte Effekt einer Erhöhung ihrer Steifigkeit erreicht werden kann.
  • Erläuterungen zu den Zeichnungen:
    • Y
      = OBEN
      X
      = VORDERSEITE
      Z
      = AUSSENSEITE IN RICHTUNG FAHRZEUG BREITSEITE
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (6)

  1. Untere Struktur von Fahrzeug-Frontsäulen, Folgendes umfassend: ein Paar rechte und linke Seitenschweller, die an beiden Seiten eines Fahrzeugs im unteren Bereich so angeordnet sind, dass sie sich jeweils in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes erstrecken; eine äußere Seitenschwellerverstärkung, die jeweils einen in Fahrzeugquerrichtung äußeren Abschnitt eines Seitenschwellers bildet ein jeweils in Fahrzeugquerrichtung an der Innenseite eines Seitenschwellers angeordnetes Innenblech für den Seitenschweller, Frontsäulen, die derart gebildet sind, dass sie jeweils auf den vorderen Enden der Seitenschweller stehen: ein an jeder Frontsäule angebrachtes Scharnier für eine Vordertür und Karosserieaußenbleche, die Außenverstärkungen für die jeweilige Frontsäule und Teile des jeweiligen Seitenschwellers abdecken, wobei jede äußere Seitenschwellerverstärkung in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes in drei Teile – ein erstes, ein zweites und ein drittes Bauteil – segmentiert ist, die von der Fahrzeugfront aus aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die Festigkeiten des ersten, zweiten und dritten Bauteils so festgelegt sind, dass sie der Reihe nach in dieser Reihenfolge höher werden und wobei das erste, zweite und dritte Bauteile miteinander verbunden und integriert sind.
  2. Untere Struktur von Fahrzeug-Frontsäulen nach Anspruch 1, wobei die Festigkeiten des ersten, zweiten und dritten Bauteils in dieser Reihenfolge der Reihe nach höher festgelegt sind, indem die Dicken des ersten, zweiten und dritten Bauteils in dieser Reihenfolge der Reihe nach vergrößert werden, oder indem die Materialstärken des ersten, zweiten und dritten Bauteils in dieser Reihenfolge der Reihe nach erhöht werden.
  3. Untere Struktur von Fahrzeug-Frontsäulen nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der ein vorderer Endabschnitt des dritten Bauteils eine sich zur Fahrzeugfront hin verjüngende Querschnittsform hat und ein vorderes Ende des dritten Bauteils mit dem Scharnier der Vordertür in Richtung des vorderen und hinteren Fahrzeugendes überlappend angeordnet ist.
  4. Untere Struktur von Fahrzeug-Frontsäulen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das dritte Bauteil, das zweite Bauteil und das Innenblech für den Seitenschweller miteinander verschraubt sind.
  5. Untere Struktur von Fahrzeug-Frontsäulen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das erste Bauteil als ein Tiefziehprodukt ausgestaltet ist, so dass an einer Oberfläche des vorderen Endes jedes Seitenschwellers keine Trennlinie erscheint.
  6. Untere Struktur von Fahrzeug-Frontsäulen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der jedes Karosserieaußenblech und die entsprechende äußere Frontsäulenverstärkung jeweils Unterkanten aufweisen und die Unterkanten im Wesentlichen auf ein Zentrum in vertikaler Richtung der entsprechenden Seitenschweller ausgerichtet sind.
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