DE102010015817A1 - Steigfell und Verwendung eines Steigfells - Google Patents

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Steigfells (1) mit wenigsten einem Fellstrich (6) zur Herstellung eines rutschfesten Schuhs (10). Das Steigfell (1) wird hierzu an der Sohle (9) eines gewöhnlichen Straßenschuhs (10) befestigt. Gewöhnliche Straßenschuhe (10) können auf diese Weise einfach und kostengünstig rutschfest gemacht werden. Die ist beispielsweise in den Wintermonaten zweckmäßig, wenn in Folge von Frost oder Schneefall Straßen und Gehwege von einer rutschigen Eis- bzw. Schneedecke bedeckt sind. Die Erfindung betrifft ferner ein hierfür zweckmäßiges Steigfell (1), das mehrere Steigfellabschnitte (15, 16) mit jeweils einheitlichem Fellstrich (6) aufweist. Die Fellstriche (6) sind unterschiedlich ausgerichtet und auf einem gemeinsamen Haftrücken angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verwendung eines Steigfells.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Steigfell zur Befestigung an einer Sohle eines Straßenschuhs mit einem ersten Steigfellabschnitt, der einen einheitlichen Fellstrich aufweist.
  • Steigfelle für Skier sind schon seit längerem und beispielsweise aus der AT 008 894 U2 , der DE 10 2007 025 280 A1 oder der EP 1 925 345 A1 bekannt. Sie weisen in der Regel eine Fellseite mit Fasern oder Haaren auf, die an einer Seite fest mit einem so genannten Haftrücken verbunden ist. Der Haftrücken wird an der Lauffläche von Skiern befestigt, so dass die Fellseite bei Gebrauch des Skis in Kontakt mit dem schneebedeckten Untergrund gerät.
  • Steigfelle zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Fellschicht einen starken Fellstrich aufweist. Mit anderen Worten sind die Fasern der Fellseite im Wesentlichen in die gleiche Richtung ausgerichtet, so dass sie in dieser Richtung, also in Richtung des Fellstriches, ein Gleiten im Schnee ermöglichen, entgegengesetzt zum Fellstrich jedoch eine hohe Reib- oder Haftwirkung bereitgestellt ist. Auf diese Weise können Berge mit Hilfe des mit einem Steigfell ausgerüsteten Skis bestiegen werden, um anschließend abseits von Pisten und Skiliften auf dem Schnee hinab zu gleiten.
  • Der Einsatz solcher Steigfelle ist jedoch bislang auf die Verwendung von Skiern oder entsprechenden Geräten des Wintersports beschränkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Einsatzmöglichkeiten eines solchen Steigfells zu erweitern.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Verwendung eines Steigfells zum Befestigen unter der Sohle eines Straßenschuhs, so dass ein Rutschschutz bereitgestellt ist.
  • Ausgehend von dem eingangs genannten Steigfell löst die Erfindung die Aufgabe dadurch, dass das Steigfell wenigstens einen weiteren Steigfellabschnitt mit einem zugeordneten Fellstrich aufweist, wobei die Fellstriche in unterschiedliche Richtungen weisen und die Steigfellabschnitte auf einem gemeinsamen einstückigen Haftrücken angeordnet sind.
  • Die Erfindung beruht zum einen auf der Idee, dass ein Steigfelle nicht nur das Erklimmen steiler schneebedeckter Abhänge mit Skiern ermöglichen, sondern darüber hinaus auch einen Rutschschutz für Straßenschuhe bereitstellen kann. Die Steigfelle müssen lediglich unter der Sohle des Straßenschuhs in einer Weise angebracht werden, dass eine Fellseite des Steigfells von der Sohle abgewandt ist, um so beim Laufen mit dem Straßenschuh in Kontakt mit der Wegoberfläche zu geraten. Auf Grund der Haft- oder Reibwirkung des Steigfells entgegengesetzt zum Fellstrich ist ein wirkungsvoller Rutschschutz bereitgestellt. In den Wintermonaten kann es auf Straßen und Gehwegen zu einer erhöhten Rutschgefahr durch Glatteis oder Schnee kommen. Insbesondere bei längeren Frostperioden besteht bei nicht präparierten Straßenschuhen eine erhöhte Rutschgefahr, der bislang nur durch den Kauf eines neuen Straßenschuhs mit entsprechend rutschfester Sohle begegnet werden konnte. Erfindungsgemäß ist jedoch ein Rutschschutz auch für solche Straßenschuhe bereitgestellt, die sich bereits im Besitz eines Nutzers der erfindungsgemäßen Verwendung befinden. Das Steigfell kann beispielsweise in Form eines Längsstreifens käuflich erworben und anschließend – beispielsweise mit einer einfachen Schere – auf die notwendige Größe zurechtgeschnitten werden. Anschließend erfolgt die Befestigung unter der Sohle des Straßenschuhs. Hierbei kann das Steigfell vor dem Zerschneiden auch bandförmig ausgestaltet sein, so dass es wahlweise ohne es zurecht zu schneiden, auch an Skiern befestigt werden kann. Im Rahmen der Erfindung werden die Verwendungsmöglichkeiten des Steigfells jedoch über das bislang bekannte Maß hinaus erweitert.
  • Zweckmäßigerweise werden beide Straßenschuhe eines Straßenschuhpaares mit einem Steigfell ausgerüstet. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Steigfell an beiden Straßenschuhen auf die gleiche Art Weise befestigt wird. Die Orientierung der Fellstriche ist dann bei beiden Straßenschuhen des Straßenschuhpaares gleich. Abweichend hiervon werden die Steigfelle insbesondere hinsichtlich ihrer Fellstriche unterschiedlich an dem jeweiligen Straßenschuh des Straßenschuhpaares angebracht.
  • Vorteilhafterweise weist das Steigfell eine Haftseite auf, die dazu eingerichtet ist, das Steigfell unter der Sohle des Schuhs adhäsiv zu halten. Gemäß dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Steigfell einfach auf die Sohle aufgeklebt. Hierzu ist beispielsweise nach dem Zuschneiden des Steigfells lediglich eine dünne, die Klebschicht abdeckende Schutzfolie abzuziehen.
  • Vorteilhafterweise weist das Steigfell mehrere Steigfellabschnitte mit jeweils einheitlichem Fellstrich auf, wobei die Steigfellabschnitte so an der Sohle befestigt werden, dass die Fellstriche in unterschiedliche Richtungen weisen. Gemäß dieser vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung wird berücksichtigt, dass ein Rutschschutz oder das Bereitstellen einer Haftwirkung in nur einer Richtung bei manchen Wetterlagen nicht ausreichend sein kann, um das Sturzrisiko – beispielsweise in Folge von Glatteis – ausreichend herabzusetzen. Aus diesem Grunde kann das Steigfell mehrere Steigfellabschnitte aufweisen, die so an der Sohle befestig werden, dass die Fellstriche in unterschiedliche Richtungen weisen. Die Steigfellabschnitte sind beispielsweise als separate Fellstreifen ausgebildet.
  • Abweichend davon sind die Steigfellabschnitte auf einem gemeinsamen Haftrücken ausgebildet. Ein separates Ausrichten der Steigfellabschnitte während des Befestigungsvorganges kann daher entfallen.
  • Zweckmäßigerweise wird jeder Fellstrich so an der Sohle befestigt, dass die zugeordneten Fellstriche in Längsrichtung der Schuhsohle also entweder zur Sohlenspitze hin oder entgegengesetzt zur Sohlenspitze ausgerichtet sind. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ist es beispielsweise möglich, einen Rutschschutz sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung bereitzustellen.
  • Gemäß einer weiteren Variante ist es darüber hinaus auch möglich, einen Rutschschutz sowohl in Längs- als auch in Querrichtung bereitzustellen, indem die Fellabschnitte so auf die Sohle aufgeklebt werden, dass die ihnen zugeordneten Fellstriche in wenigstens eine Querrichtung weisen. Vorteilhafterweise weisen zwei Fellstriche in Querrichtung jedoch in zueinander entgegen gesetzter Richtung. Auf diese Art und Weise ist auch ein seitlicher Rutschschutz nach rechts und nach links bereitgestellt.
  • Vorteilhafterweise wird das Steigfell an eine glatte Sohle geklebt. Glatte Sohlen weisen zum einen den Vorteil auf, dass auf ihnen eine gute adhäsive Haftwirkung erzielt werden kann. Darüber hinaus besteht insbesondere für glatte Sohlen eine erhöhte Rutschgefahr bei eis- oder schneebedeckten Straßen und/oder Gehwegen. Glatte Sohlen bestehen beispielsweise aus Leder oder Kunststoff. Glatte Sohlen sind vollflächig eben und weisen nahezu kein Profil auf.
  • Unter den Begriff Haftrücken fallen im Rahmen der Erfindung auch Verbundstoffe, die aus miteinander verbundenen Folien, Faserschichten, sonstigen Stofflagen oder Hautschichten bestehen.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezug auf die Figuren der Zeichnung, wobei gleiche Bezugszeichen auf gleich wirkende Bauteile verweisen und wobei
  • 1 ein handelsübliches Steigfell in einer Querschnittsansicht zeigt,
  • 2 ein auf die Sohle eines Schuhs aufgeklebtes Steigfell in einer Seitenansicht darstellt,
  • 3 den Schuh gemäß 2 von unten und
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verwendungen durch eine Draufsicht auf die Sohle eines Schuhs verdeutlicht.
  • 1 zeigt schematisch ein handelsübliches Steigfell 1 in einer Querschnittsansicht. Es ist erkennbar, dass das Steigfell 1, eine Fellseite 2 sowie einen Haftrücken 3 aufweist, wobei der Haftrücken 3 von einer Klebschicht 4 bedeckt ist, die zur Verdeutlichung in 1 übermäßig dick dargestellt ist. Es ist erkennbar, dass die Fellschicht 2 Haare oder Fasern 5 aufweist, die einerseits mit dem Haftrücken 3 fest verbunden sind und mit ihrem vom Haftrücken 3 abgewandten freien Enden im Wesentlichen in die gleiche Richtung ausgerichtet sind. Diese Richtung wird hier als Fellstrich bezeichnet. Der Fellstrich 6 des in 1 gezeigten Steigfells 1 ist mit einem Pfeil verdeutlicht. In Richtung des eingezeichneten Fellstrichs 6 entfaltet das Steigfell 1 eine nur geringe Reibwirkung. Entgegengesetzt zum Fellstrich 6 ist jedoch eine vergleichsweise sichere Haftung auch an glatten Untergründen bereitgestellt. Die Ausgestaltung des Steigfells 1 ist für die erfindungsgemäße Verwendung grundsätzlich beliebig.
  • 2 zeigt das Steigfell 1 gemäß 1, das mit Hilfe eines Schneidwerkzeugs zweckmäßig dimensioniert und in mehrere separate Steigfellabschnitte 7, 8 unterteilt wurde. Die Steigfellabschnitte 7, 8 sind adhäsiv an einer Sohle 9 eines Straßenschuhs 10 befestigt. Dazu werden die Steigfellabschnitte 7, 8 so von Hand auf die Sohle 9 aufgeklebt, dass deren Fellstriche 6 jeweils in Längsrichtung der Schuhsohle 9 und entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Schuh 10 auch auf glatten Oberflächen wie Eis oder Schnee in beiden Längsrichtungen des Straßenschuhs 10 eine Haftwirkung entfaltet, so dass ein Rutschschutz bereitgestellt ist.
  • 3 zeigt den Schuh gemäß 2 von unten, wobei das Steigfell 1 nur noch schematisch in Form rechteckiger Steigfellabschnitte 7, 8, 12 gezeigt ist. Auch ist der Fellstrich 6 des jeweiligen Steigfellabschnittes 7, 8 bzw. 12 verdeutlicht. Es ist erkennbar, dass ein Steigfellabschnitt 7 auf dem Schuhabsatz und zwei Steigfellabschnitte im vorderen Bereich der Sohle 9 angebracht sind, der eine Sohlenspitze 11 ausgebildet. Die Fellstriche 6 aller Steigfellabschnitte 7, 8, 12 sind in Längsrichtung ausgerichtet, wobei der Fellstrich 6 des Steigfellsegments 8 entgegengesetzt zu den gleich orientierten Fellstrichen 6 der Steigfellsegmente 7 und 12 ausgerichtet ist. Durch diese Ausrichtung ist wieder eine Haftwirkung in beide Längsrichtungen bereitgestellt.
  • Es sei hier jedoch noch einmal ausdrücklich erwähnt, dass es im Rahmen der erfindungsgemäßen Verwendung auch möglich ist, ein Steigfell mit lediglich einem Fellstrich 6 an der Sohle eines Straßenschuhs zu befestigen. Der durch diesen einen Fellstrich 6 bereitgestellte Rutschschutz wirkt zwar nur in eine Richtung. Die dadurch gewährte Standsicherheit kann jedoch den individuellen Anforderungen des jeweiligen Nutzers genügen.
  • 4 zeigt eine weitere Schuhsohle 9 in einer Draufsicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung verdeutlicht. Es ist erkennbar, dass das Steigfell 1 lediglich im vorderen Bereich der Sohle 9 angebracht ist. Das Steigfell 1 besteht aus den vier Steigfellabschnitten 13, 14, 15 und 16, die jeweils einen Fellstrich 6 aufweisen. Dabei sind die Fellstriche 6 der Steigfellabschnitte 15 in Längsrichtung der Sohle 9 und entgegengesetzt zueinander ausgerichtet. Die entgegengesetzt zueinander orientierten Fellstriche 6 der Steigfellabschnitte 13 und 14 sind hingegen in einer Querrichtung auf der Sohle 9 aufgebracht. Auf diese Art und Weise ist ein Rutschschutz sowohl in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung als auch in seitlicher Richtung nach links und rechts bereitgestellt.
  • Die Steigfellabschnitte 15 und 16 sind gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Steigfells auf einem gemeinsamen Haftrücken und somit einstückig ausgebildet. Die Steigfellabschnitte 15, 16 müssen daher nicht – beispielsweise mit Hilfe eines Schneidwerkzeugs – individuell zugeschnitten und dann jeweils in der gewünschten Orientierung auf die Sohle 9 des Schuhs 10 aufgebracht werden. Vielmehr ist es möglich, zwei Steigfellabschnitte 15, 16 mit zueinander entgegen gesetzten Fellstrichen 6 einfach und schnell auf der Sohle 9 zu befestigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 008894 U2 [0003]
    • DE 102007025280 A1 [0003]
    • EP 1925345 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verwendung eines Steigfells (1) zum Befestigen unter der Sohle (9) eines Straßenschuhs (1), so dass ein Rutschschutz bereitgestellt ist.
  2. Verwendung eines Steigfells (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigfell (1) eine Haftseite (4) aufweist, die dazu eingerichtet ist, das Steigfell (1) unter der Sohle (9) des Straßenschuhs (10) adhäsiv zu halten.
  3. Verwendung eines Steigfells (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigfell (1) mehrere Steigfellabschnitte (7, 8, 12, 13, 14, 15, 16) mit jeweils einheitlichem Fellstrich (6) aufweist, wobei die Steigfellabschnitte so an der Sohle (9) des Straßenschuhs (10) befestigt werden, dass die Fellstriche (6) in unterschiedliche Richtungen weisen.
  4. Verwendung eines Steigfells (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Fellstriche (6) gegensinnig zueinander orientiert sind.
  5. Verwendung eines Steigfells (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigfellabschnitte (7, 8, 12, 13, 14, 15, 16) als separate Fellstreifen ausgestaltet sind.
  6. Verwendung eines Steigfells (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegfellabschnitte (7, 8, 12, 13, 14, 15, 16) so an der Sohle (9) befestigt werden, dass die Fellstriche (6) in Längsrichtung der Sohle (9) ausgerichtet sind und entweder zur Sohlenspitze (11) hin oder entgegengesetzt zur Sohlenspitze (11) ausgerichtet sind.
  7. Verwendung eines Steigfells (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Fellstriche (6) quer zur Längsrichtung der Sohle (9) ausgerichtet werden.
  8. Verwendung eines Steigfells (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigfell (1) an einer glatten Sohle (9) befestigt wird.
  9. Steigfell (1) zur Befestigung an einer Sohle (9) eines Straßenschuhs (10) mit einem ersten Steigfellabschnitt (15), der einen einheitlichen Fellstrich (6) aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens einen weiteren Steigfellabschnitt (16) mit einem zugeordneten Fellstrich (6), wobei die Fellstriche (6) in unterschiedliche Richtungen weisen und die Steigfellabschnitte (15, 16) auf einem gemeinsamen einstückigen Haftrücken (3) angeordnet sind.
  10. Steigfell (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Steigfellabschnitte (15, 16) vorgesehen sind, deren Fellstriche (6) entgegengesetzt zueinander orientiert sind.
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