DE8026157U1 - Abnehmbarer Überzug für eine Lauffläche von Gegenständen, insbesondere von Schuhen oder von Autoreifen - Google Patents

Abnehmbarer Überzug für eine Lauffläche von Gegenständen, insbesondere von Schuhen oder von Autoreifen

Info

Publication number
DE8026157U1
DE8026157U1 DE19808026157D DE8026157DU DE8026157U1 DE 8026157 U1 DE8026157 U1 DE 8026157U1 DE 19808026157 D DE19808026157 D DE 19808026157D DE 8026157D U DE8026157D U DE 8026157DU DE 8026157 U1 DE8026157 U1 DE 8026157U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
covering according
anchoring
carrier body
increasing materials
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808026157D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PSCHAIDA EDMUND GRAZ (OESTERREICH)
Original Assignee
PSCHAIDA EDMUND GRAZ (OESTERREICH)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PSCHAIDA EDMUND GRAZ (OESTERREICH) filed Critical PSCHAIDA EDMUND GRAZ (OESTERREICH)
Publication of DE8026157U1 publication Critical patent/DE8026157U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/36Easily-exchangeable soles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/16Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables formed of close material, e.g. leather or synthetic mats
    • B60C27/18Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables formed of close material, e.g. leather or synthetic mats the material being fabric, e.g. woven wire or textile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen abnehmbaren Überzug für eine Lauffläche von Gegenständen, insbesondere von Schuhen oder Autoreifen, zur Verbesserung von deren Haftung auf Glatteis, wobei der Überzug eine rauhe und/oder mit Spitzen versehene Oberfläche aufweist.
Es ist bereits bekannt, Autoreifen mit Spikes oder mit anderen in die Reifenoberfläche eingebetteten reibungserhöhenden Einsätzen zu versehen, welche die Fahreigenschaften eines Kraftfahrzeuges bei Glatteis wesentlich verbessern. Ist kein Glatteis vorhanden, so verursachen derartige Spikes Jedoch beträchtliche Schäden im Straßenbelag, so daß mit Spikes versehene Reifen in zahlreichen Ländern nicht mehr oder nur in beschränktem Umfang verwendet werden dürfen. Ein anderer bekannter Reifen weist eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut auf, in welcher ein mit einem Gleitschutzmittel versehenes Band einvulkanisiert ist.
Es sind auch bereits auswechselbare, mit Gleitschutzkörpern, beispielsweise Spikes, ausgerüstete Gleitschutzbandagen bekannt, die auf Fahrzeugluftreifen befestigt werden können. Bei einer bekannten Gleitschutzbandage dieser Art sind an den seitlichen Rändern Stahlseile vorgesehen, durch welche die Gleitschutzbandage gehalten werden soll. Die Stahlseile sind entweder als endlose Ringe ausgebildet, in welchem Fall für die Montage der Gleitschutzbandage zunächst der Reifen drucklos gemacht werden muß, oder es sind in den Stahlseilen Knebelverschlüsse angeordnet, welche für die Montage gespannt werden müssen. In jedem Fall ist die Montage schwierig durchführbar.
Es wurde auch bereits ein Überzug für Fahrzeugreifen vorgeschlagen, dessen Innenseite mit einem Profil versehen ist, welches in das Reifenprofil einrastet. Eine solche Ausführungsform ist jedoch in der Praxis wegen der unterschiedlichen Profilausbildung bei den einzelnen Fahrzeugreifen nicht verwendbar.
Schließlich ist ein Überzug für Fahrzeugreifen bekannt, der aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Bögen besteht, wobei die Befestigung des Überzuges am
CC
• It ··· I tCCt
* ·· ■· It
Reifen mittels Spannketten erfolgt. Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform nicht nur die komplizierte Befestigung, sondern auch die Unterteilung des Überzuges in mehrere Bögen, da hiedurch die Laufeigenschaft des Reifens wesentlich verschlechtert wird.
Es sind auch bereits Schuhe bekannt, welche an ihrer Lauffläche einen rauhen Belag aufweisen oder mit Spitzen versehen sind, um dadurch ein sicheres Gehen bei Glatteis zu ermöglichen. Nachteilig ist bei derartigen Schuhen, daß ihre Verwendung in Innenräumen Schäden am Bodenbelag, an Teppichen od. dgl. entstehen läßt.
Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Überzüge zu vermeiden und einen Überzug zu schaffen, der einerseits leicht und ohne Schwierigkeiten montiert werden kann, anderseits eine wesentliche Verbesserung der Haftung des Gegenstandes, also des Autoreifens oder der Schuhe, auf dem Boden bei Glatteis sicherstellt. Die Neuerung geht hiebei aus von einem abnehmbaren Überzug der eingangs beschriebenen Art und besteht im wesentlichen darin, daß dieser Überzug aus einem Trägerkörper aus elastischem, dehnbaren Material besteht, mit welchem wenigstens ein elastisches Verankerungsband verbunden ist, auf dem reibungserhöhende Mate- | rialien befestigt sind. Beim neuerungsgemäßen Überzug erfolgt somit die Verankerung am Reifen oder am Schuh ausschließlich durch den elastischen dehnbaren Trägerkörper, dessen Umfang beispielsweise bei Verwendung für Kraftfahrzeugreifen etwa um ein Drittel kleiner ist als der Reifenumfang, der sich jedoch infolge seiner Elastizität ausdehnt und so über den aufgepumpten Reifen gezogen werden kann und dann fest auf diesem Reifen sitzt. Dadurch, daß dieser Trägerkörper nicht direkt die reibungserhöhenden Materialien trägt, wird vermieden, daß infolge der Dehnung diese Materialien aus ihrer Verankerung gerissen werden und nicht mehr wirksam sind. Diese Materialien sind vielmehr in den Verankerungsbändern verankert, die mit dem Trägerkörper verbunden werden. Zweckmäßig besteht dieser Trägerkörper aus Gummi und ist mit dem Verankerungs-
Il II·· » »
« · Il tt It « ·
·· · 11 t ·Ι| ι
·· 1131 1114
··· 1 1)111 l| <
·· »1 I 1114
4* ■■ 1Ϊ Il ■■
band durch Vulkanisieren verbunden. Die reibungserhöhenden Materialien können gleichfalls mit dem Verankerungsband durch Vulkanisieren verbunden sein. Diese Materialien bestehen beispielsweise aus Steinsplitt, insbesondere aus Granitsplitt, oder aus Stahlsplitt bzw. aus Spikes. Solche Materialien ergeben auch bei längerer Benützung immer noch eine besonders griffige und verschleißfeste Oberflä-
ä ehe des neuerungsgemäßen Überzuges.
Bei Verwendung des neuerungsgemäßen Überzuges für Autoreifen besteht der Trägerkörper aus einem endlosen dehnbaren Streifen, der über die Lauffläche des Reifens stülpbar ist und an dieser Lauffläche unverrückbar anliegt und der an seinen Längsrändern mit elastischen Verstärkungselementen, beispielsweise Gummibändern oder Drahtspiralen, versehen ist. Ein derart ausgebildeter Überzug läßt sich besonders leicht montieren, da er nur über den Reifen geschoben werden muß, wobei die Dimension des Trägerkörpers natürlich der Reifendimension angepaßt sein muß. In diesem Falle liegt der unter elastischer Vorspannung stehende, den Trägerkörper bildende endlose Streifen fest am Reifen an, wobei eine seitliche Verschiebung durch die Verstärkungselemente verhindert wird. Versuche haben ergeben, daß auch große Traktionskräfte über einen solchen Trägerkörper übertragen werden können.
Die reibungserhöhenden Materialien sind bei einem solchen Überzug gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung zweckmäßig nur im Mittelbereich des Streifens angeordnet, wobei zwischen diesem Mittelbereich und wenigstens einem
5, der Verstärkungselemente Drainage öffnungen vorgesehen sind.
Durch diese Drainageöffnungen kann Wasser entweichen, das dadurch entsteht, daß der auf dem Reifen vor dem Anbringen des Trägerkörpers haftende Schnee schmilzt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Trägerkörper unmittelbar am Reifen anliegt und nicht durch eine Wasserschicht von der Reifenoberfläche getrennt ist, was die Übertragung der Traktionskräfte vom Reifen auf den Trägerkörper behindern würde.
Der Mittelbereich des Streifens kann lediglich mit
[. reibungserhöhenden Materialien, also insbesondere mit |, Steinsplitt, vorzugsweise Granitsplitt oder Stahlsplitt, j versehen sein. Es ist aber auch möglich, nur Spikes vorzusehen, wobei die Verankerungsbänder für Spikes entweder parallel zueinander in ümfangsrichtung des Reifens angeordnet sein können oder ein zickzackförmig verlaufendes Verankerungsband für die Spikes vorgesehen ist.
':'; Bei Verwendung von Schuhen kann gleichfalls die der
I Eisfläche zugewendete Seite des Überzuges lediglich mit s| . körnigen und/oder scharfkantigen Materialien, also ins-I besondere Steinsplitt, vorzugsweise Granitsplitt oder p Stahlsplitt, versehen sein. Gemäß einer bevorzugten Aus-I, führungsform der Neuerung ist jedoch der Überzug im Be-I reich des Sohlenrandes mit einem Verankerungsband versehen, i in welchem zumindest im Bereich der Sohlenspitze und des Absatzes, Spikes verankert sind. Zusätzlich können auch
I innerhalb des vom Verankerungsband begrenzten Bereiches J im Trägerkörper reibungserhöhende Materialien verankert f sein, durch welche eine weitere Erhöhung der Rutschfestig- ;:c keit der Schuhe erfolgt.
ΐ In der Zeichnung ist die Neuerung an Hand von Ausfüh-
I rungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt ' einen Radialschnitt durch einen auf einer Felge montierten I Autoreifen, der mit einem neuerungsgemäßen Überzug versehen I ist. Die Fig. 2 bis 4 zeigen in Draufsicht einen Teil der I Lauffläche des in eine Ebene gebogenen endlosen Überzuges, I wobei Fig. 2 den Überzug nach Fig. 1 und die Fig. 3 und I abgewand-eltt Ausführungsformen darstellen. Die Fig. 5a I und 5b stellen einen neuerungsgemäßen Überzug für Schuhe I dar, wobei Fig. 5a den im Bereich der Vordersohle anzu-I bringenden Überzug und Fig. 5b den im Bereich des Absatzes anzubringenden Überzug in Draufsicht auf die Lauffläche darstellt.
Das in Fig. 1 gezeigte Rad eines Kraftfahrzeuges weist eine Felge 1 auf, auf die ein Reifen 2 montiert ist. Der Reifen 2 ist mit einem neuerungsgemäßen Überzug versehen, der aus einem von einem endlosen Streifen gebildeten elastischen Trägerkörper 3 besteht, der an seinen Längsrändern
• · · ψ
mit elastischen Verstärkungsbändern 4 versehen ist. Anstelle der Verstärkungsbänder 4 können auch federnde Drahtspiralen verwendet'werden. Bei der Ausführungsform nach
den Fig. 1 und 2 ist mit dem Trägerkörper 3 ein aus Gummi
bestehendes Verankerungsband 6 durch Vulkanisieren verbunden, auf das reibungserhöhende Materialien, nämlich Granitsplitt oder Stahlsplitt 5 oder ein Gemisch aus Granitsplitt und Stahlsplitt aufvulkanisiert sind. Zwischen dem
mit dem Granitsplitt oder Stahlsplitt 5 versehenen Veran- ,;
kerungsband 6 und den beiden elastischen Verstärkungs- |
bändern 4 sind Drainageöffnungen 7 angeordnet, durch die |
das Wasser entweichen kann, welches durch Schmelzen des f
auf der Reifenoberfläche anhaftenden Schnees gebildet wird. ; Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich f.
von der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 dadurch, !
daß anstelle eines einzigen Verankerungsbandes 6, auf dem i
der Granitsplitt oder Stahlsplitt 5 aufvulkanisiert ist, f
mehrere elastische, beispielsweise gleichfalls aus Gummi ;;
bestehende Verankerungsbänder 8 für Spikes 9 vorgesehen !
sind, wobei die Verankerungsbänder 8 mit dem Trägerkörper !
3 gleichfalls durch Vulkanisieren verbunden sind. Bei der ;
Ausführungsform nach Fig. 3 sind vier parallel zueinander
in Umfangsrichtung des Reifens 2 angeordnete Verankerungsbänder 8 für die Spikes 9 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist ein einziges
zickzackförmig verlaufendes Verankerungsband 10 für die ■
Spikes 9 mit dem Trägerkörper 3 durch Vulkanisieren ver- ·
bunden. Die Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 weisen : gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 den
Vorteil auf, daß zwischen den parallelen Verankerungsbändern 8 bzw. im Bereich der Umkehrpunkte des zickzackförmig verlaufenden Verankerungsbandes 10 Kanäle und ) Hohlräume entstehen, durch welche das Wasser abfließen | kann, so daß auch bei Verwendung des neuerungsgemäßen f Überzuges bei bereits teilweise an der Oberfläche ge- | schmolzenem Eis noch eine sichere Bodenhaftung gewährlei- | stet ist.
Die Länge des endlosen Streifens, der den Träger-
• I I I I I <
körper 3 bildet, muß so auf die Reifendimension abgestimmt sein, daß der Trägerkörper derart unter Vorspannung am Reifen anliegt, um eine einwandfreie übertragung der Traktionskräfte sicherzustellen. Die seitlichen Verstärkungsbänder 4 verhindern hiebei, daß sich der Trägerkörper seitlich verschiebt.
Die Fig. 5a und 5b zeigen eine Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Überzuges für Schuhe. Bei dieser Ausführungsform besteht der Überzug aus einem Trägerkörper 11 aus Gummi oder einem ähnlichen Material und ist im Bereich des Sohlenrandes mit einem Verankerungsband 12 versehen, das gleichfalls aus Gummi besteht und mit dem Trägerkörper 11 durch Vulkanisieren verbunden ist. Innerhalb des Verankerungsbandes 12 ist auf den Trägerkörper 11 körniges bzw. scharfkantiges Material 13 aufvulkanisiert. Im Verankerungsband 12 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der Sohlenspitze und des Absatzes Spikes 14 angeordnet. Der Trägerkörper 11 bildet beispielsweise die Sohle eines Überschuhes.
Zusammenfassung
Die Neuerung'betrifft einen abnehmbaren Überzug für eine Lauffläche von Gegenständen, insbesondere von Autoreifen oder Schuhen, welcher dazu dient, die Haftung dieser Lauffläche auf Glatteis zu verbessern und welcher zu diesem Zweck eine rauhe und/oder mit Spitzen versehene Oberfläche aufweist. Durch die Neuerung soll eine leichte Montage und
Demontage des Überzuges ermöglicht werden. Hiezu schlägt die Neuerung vor, daß der Überzug aus einem Trägerkörper aus elastischem, dehnbaren Material besteht, mit welchem wenigstens ein elastisches Verankerungsband verbunden ist, auf dem reibungserhöhende Materialien befestigt sind. Diese reibungserhöhenden Materialien bestehen beispielsweise aus Steinsplitt, insbesondere aus Granitsplitt, oder aus Stahlsplitt bzw. aus Spikes und können mit den Verankerungsband durch Vulkanisieren verbunden sein. Der neuerungsgemäße Überzug wird am Gegenstand ausschließlich durch den elastisch dehnbaren Trägerkörper verankert, dessen Abmessung kleiner ist als der Gegenstand, der sich jedoch infolge seiner Elastizität ausdehnt und so über diesen Gegenstand gezogen y werden kann und dann fest auf diesem Gegenstand sitzt. Bei Verwendung des neuerungsgemäßen Überzuges für Autoreifen • besteht der Trägerkörper aus einem endlosen dehnbaren Streifen, der über die Lauffläche des Reifens stülpbar ist und an dieser Lauffläche unverrückbar anliegt und der an seinen Längsrändern mit elastischen Verstärkungselementen, beispielsweise Gummibändern oder Dpahtspiralen, versehen ist. Ein derart ausgebildeter Überzug läßt sich leicht montieren, da er nur über den Reifen geschoben werden muß und bei entsprechender Dimensionierung unter elastischer Vorspannung fest am Reifen anliegt, wobei durch die Verstärkungselemente eine seitliche Verschiebung verhindert wird. Bei Verwendung des Überzuges für Schuhe ist der Trägerkörper im Bereich des Sohlenrandes mit einem Verankerungsband versehen, in welchem, zumindest im Bereich der Sohlenspitze und des Absatzes, Spikes verankert sind, wobei auch innerhalb des vom Verankerungsband begrenzten Bereiches reibungserhöhende Materialien angeordnet sein können.
• · t f I

Claims (11)

ta···· Schutzansprüche :
1. Abnehmbarer Überzug für eine Lauffläche von Gegenständen, insbesondere von Schuhen oder Autoreifen, zur Verbesserung von deren Haftung auf Glatteis, wobei der Überzug mit einer rauhen und/oder mit Spitzen versehenen Oberfläche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus einem Trägerkörper (3, 11) aus elastischem, dehnbaren Material besteht, mit welchem wenigstens ein elastisches Verankerungsband (6, 8, 10, 12) verbunden ist, auf dem reibungserhöhende Materialien (5, 9, 14) befestigt sind.
2. Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (3, 11) aus Gummi besteht und mit dem Verankerungsband (8, 10, 12) durch Vulkanisieren verbunden ist.
3. Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungserhöhenden Materialien (5, 9, 1A) mit dem Verankerungsband (6, 8, 10) durch Vulkanisieren verbunden sind.
4. Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungserhöhenden Materialien aus Steinsplitt, insbesondere aus Granitsplitt (5), bestehen.
5. Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungserhöhenden Materialien aus Stahlsplitt (5) bzw. aus Spikes (9, 14) bestehen.
6. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für Autoreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (3) aus einem endlosen dehnbaren Streifen besteht, der über die Lauffläche des Reifens (2) stülpbar ist und an dieser Lauffläche unverrückbar anliegt, und der an seinen Längsrändern mit elastischen Verstärkungselementen (4), beispielsweise Gummibändern oder Drahtspiralen, versehen ist.
7. Überzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungserhöhenden Materialien (5, 9) nur im Mittelbereich des Streifens angeordnet sind und daß zwischen diesem Mittelbereich und wenigstens einem der Verstärkungselemente (4) Drainageöffnungen (7) vorgesehen sind.
t · ft
8. Überzug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsbänder (8) für die reibungserhöhenden Materialien (5, 9) parallel zueinander in Umfangsrichtung des Reifens (2) angeordnet sind.
9. Überzug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zickzackförmig verlaufendes Verankerungsband (10) für die reibungserhöhenden Materialien (5, 9) vorgesehen ist.
10. Überzug nach Anspruch 1 für Schuhe, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (11) im Bereich des Sohlenrandes mit einem Verankerungsband (12) versehen ist, in welchem, zumindest im Bereich der Sohlenspitze und des Absatzes, Spikes (14) verankert sind.
11. Überzug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Verankerungsband (12) begrenzten Bereich des Trägerkörpers (11) in diesem reibungserhöhende Materialien (14) verankert sind.
DE19808026157D 1979-10-04 1980-09-30 Abnehmbarer Überzug für eine Lauffläche von Gegenständen, insbesondere von Schuhen oder von Autoreifen Expired DE8026157U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT647079A AT364608B (de) 1979-10-04 1979-10-04 Abnehmbarer gleitschutzueberzug fuer eine laufflaeche von gegenstaenden, insbesondere von fahrzeugreifen oder schuhen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8026157U1 true DE8026157U1 (de) 1981-01-22

Family

ID=3586640

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808026157D Expired DE8026157U1 (de) 1979-10-04 1980-09-30 Abnehmbarer Überzug für eine Lauffläche von Gegenständen, insbesondere von Schuhen oder von Autoreifen

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT364608B (de)
CH (1) CH649451A5 (de)
DE (1) DE8026157U1 (de)
GB (1) GB2061201A (de)
YU (1) YU42225B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012012026U1 (de) 2012-12-17 2014-04-28 Bernd Krahl Abnehmbarer Überzug für ein Fahrzeugrad mit Felge und Reifen

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AR231097A1 (es) * 1983-10-21 1984-09-28 Clamans Pedro Un dispositivo de quita y pon para ser colocado sobre un neumatico para cubrir y cumplir la funcion de banda de rodamiento
GB2156707B (en) * 1984-03-23 1987-12-02 Horton Wellings Joseph Methods of and means for enhancing frictional grip between surfaces
AT384788B (de) * 1984-11-09 1988-01-11 Robert Dipl Ing Dr Te Scheriau Gleitschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeugraeder
US4702021A (en) * 1986-10-07 1987-10-27 Cameron Emmet H Shoe traction apparatus
GB2230495A (en) * 1989-04-22 1990-10-24 Joyce Wilson Wheel cover
GB9519408D0 (en) * 1995-09-22 1995-11-22 Blade Laurence G Wheel cover
NO309184B1 (no) 1999-04-06 2000-12-27 Dekk Sokk As Anordning for anbringelse på et kjöretöyhjul og fremgangsmåte for anbringelse av anordningen
GB2427178A (en) * 2005-06-18 2006-12-20 Melissa Stewart Studded tyre
AT12138U1 (de) 2010-03-11 2011-11-15 Nikishin Denis Valentinovich Abnehmbare auflage für pneumatische reifen
US8887777B1 (en) * 2013-03-04 2014-11-18 Rolf Pfoertner Tire traction unit
US20190105951A1 (en) * 2017-10-06 2019-04-11 Wali Brown Over-tire cover incorporating bolt-like studs and treads of different shapes and sizes, which cover easily fits over tires for wheelchairs, bicycles and the like to provide more traction, safety and security when rolling over various outdoor surfaces, which cover may after use be easily slipped off

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012012026U1 (de) 2012-12-17 2014-04-28 Bernd Krahl Abnehmbarer Überzug für ein Fahrzeugrad mit Felge und Reifen

Also Published As

Publication number Publication date
YU42225B (en) 1988-06-30
AT364608B (de) 1981-11-10
YU252580A (en) 1983-02-28
ATA647079A (de) 1981-03-15
GB2061201A (en) 1981-05-13
CH649451A5 (de) 1985-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8026157U1 (de) Abnehmbarer Überzug für eine Lauffläche von Gegenständen, insbesondere von Schuhen oder von Autoreifen
DE7418978U (de) Laufwerkrolle eines Kettenfahrzeugs
DE1755283A1 (de) Vorrichtung mit einem biegsamen endlosen Antriebsband,insbesondere fuer Fahrzeuge und ortsfeste Anlagen
DE1505897A1 (de) Fahrzeugreifen
DE19959381A1 (de) Reifenbespannung
DE2263455A1 (de) Laufflaechenprofilierung fuer fahrzeugreifen
DE60124586T2 (de) Mehrzwecklauffläche mit gleitschutzelementen aus blech und kautschuk für alle fahrzeug- und oberflächenarten
DE3811292A1 (de) Gleitschutzvorrichtung fuer gummielastische fahrzeugreifen
AT103546B (de) Laufdecke für Fahr- und Motorräder.
DE2161261C3 (de) Reifen für Kraftfahrzeuge
DE202010012281U1 (de) Abnehmbare Gummiauflage für pneumatische Reifen
AT222524B (de) Luftreifen für Fahrzeuge aller Art
AT331658B (de) Gleitschutz fur kraftfahrzeugreifen
AT337024B (de) Gleitschutzvorrichtung fur kraftfahrzeugreifen
DE2624768B2 (de) Gleitschutzvorrichtung für Luftreifen von Kraftfahrzeugen
AT272118B (de) Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen
DE2537661A1 (de) Auflage fuer kraftfahrzeugreifen zur erhoehung der griffigkeit auf vereisten fahrbahnen etc.
DE2703194A1 (de) Gleitschutz fuer automobilreifen
DE1136597B (de) Abnehmbarer Gleitschutz fuer Fahrzeugluftreifen
DE7836203U1 (de) Luftreifen fuer die antriebsraeder von traktoren und aehnlichen fahrzeugen
AT360354B (de) Gleitschutzeinrichtung fuer fahrzeugreifen
DE1505171A1 (de) Gleitschutzelement fuer Fahrzeugreifen
DE1605521A1 (de) Gleiskettenlaufpolster,insbesondere fuer Panzerkampfwagen
DE2257145A1 (de) Schnee- und gleitschutz-kreuzkette fuer kraftfahrzeuge aus vorwiegend elastischem, vorzugsweise aus gummi bestehendem bandmaterial
DE1832329U (de) Rutschfester winterreifen fuer motofahrzeuge.