AT331658B - Gleitschutz fur kraftfahrzeugreifen - Google Patents

Description

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   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gleitschutz für Kraftfahrzeugreifen, bei dem im Bereich der Reifenlauffläche über deren gesamten Umfang Gleitschutzmittel wie Quarzsand, Metallteilchen, Kunststoffkristalle   od. dgl.   vorgesehen sind und der durch einfache Bearbeitung üblicher Reifen an diesen angebracht werden kann. 



   Streukies erhöht zwar insbesondere bei verschneiten und vereisten Strassen die Reibung von Kraftfahrzeugreifen, doch wird dieser durch die Räder bzw. Reifen zur Seite geschleudert. 



   Spikes haben den Nachteil, dass die Strassen hiedurch beschädigt werden. 



   Es wurde schon vorgeschlagen, die Reifen nahe ihrer Lauffläche mit einvulkanisiertem Kiesmaterial zu versehen. Zur Herstellung derartiger Reifen muss aber das gesamte Erzeugungsverfahren derselben abgeändert werden, was wesentliche Betriebsumstellungen erfordert. 



     Erfindungsgemäss   wird diese Aufgabe bei einem eingangs definierten Reifen dadurch erzielt, dass in mindestens einer in Reifenumfangsrichtung verlaufenden Nut ein durchgehendes Band aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff vorzugsweise einvulkanisiert ist, wobei dieses Band die Gleitschutzmittel in zumindest einer Schicht enthält. 



   In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt,   u. zw.   veranschaulichen im teilweisen Querschnitt die Fig. l, 2 und 3 je ein Reifenprofil. Die Fig. 4 und 5 zeigen schaubildlich und im Schnitt je einen der genannten Streifen. 



   In das   Reifenprofil--R- (Fig. l)   ist eine   rundumlaufende   Nut-N-eingearbeitet. An den Rändern dieser Nuten können hiebei Rillen-r-vorgesehen sein. 



   Für ein derartiges Profil werden Streifen--S--mit konischem Querschnitt hergestellt, die aus einem   Gummi-oder Kunststoffband--B--bestehen,   auf das in zwei oder mehreren Schichten durch Gummi   --G-- bzw.   Kunststoff zusammengehaltene Kristalle-K-- (Fig. 4) oder   Kies-Ki- (Fig. 5)   aufgebracht werden, die sich mit dem   Band--B--fest   verbinden. Seitlich kann der Streifen auch mit   Rillen--r--   versehen sein. 



   Der Streifen--S--steht zweckmässig geringfügig über die Lauffläche des   Reifens--R--vor.   Besonders dann, wenn das   Band-B-aus Weichgummi besteht,   wird dieses, sobald die Lauffläche den Boden berührt, 
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 des Reifens abschneiden. 



   Die Streifen--S--werden in die   Nuten--N--einvulkanisiert (Fig. l   bis 3). Gemäss Fig. 3 sind zwei umlaufende Nuten--N--vorgesehen, in die je ein Streifen--S--einvulkanisiert wird. Seitlich davon befinden sich die   Stollen-St-des   Reifens. 



   Bei zwei oder mehreren in den Streifen übereinanderliegenden Schichten werden nach Abnutzung der höher gelegenen Spitzen wieder neue tiefer gelegene   Kristalle-K--bzw. Kiesspitzen--Ki--wirksam.   



   Als Kiesmaterial kommen Quarz, Korund, Siliziumkarbid sowie Kristalle dieser Mineralien in Frage. 



   Anstatt Streifen, die aus Bändern mit durch Gummi oder Kunststoff zusammengehaltenem Kiesmaterial bestehen, herzustellen und dann in die Nuten einzubringen, können letztere auch mit einer Gummi- oder Kunststoffmasse, in welche Kristalle oder Kies eingebettet sind, ausgefüllt werden. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Gleitschutz für Kraftfahrzeugreifen, bei dem im Bereich der Reifenlauffläche über deren gesamten Umfang Gleitschutzmittel wie Quarzsand, Metallteilchen, Kunststoffkristalle od. dgl. vorgesehen sind, dadurch ge- kennzeichnet, dass in mindestens einer in Reifenumfangsrichtung verlaufenden Nut (N) ein durchgehendes Band (B) aus Gummi (G) oder einem ähnlichen Werkstoff vorzugsweise einvulkanisiert ist, wobei dieses Band die Gleitschutzmittel (K, Ki) in zumindest einer Schicht enthält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.