AT305062B - Verfahren zur Herstellung eines Luftreifens und Vulkanisierform zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Luftreifens und Vulkanisierform zur Durchführung des Verfahrens

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AT305062B
AT305062B AT314470A AT314470A AT305062B AT 305062 B AT305062 B AT 305062B AT 314470 A AT314470 A AT 314470A AT 314470 A AT314470 A AT 314470A AT 305062 B AT305062 B AT 305062B
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AT
Austria
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tire
vulcanizing mold
producing
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pneumatic tire
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AT314470A
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Inventor
Werner Ing Goerter
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Semperit Ag
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Luftreifens mit einer wenigstens teilweise rauh ausgebildeten, als Lauffläche dienenden Stollenoberfläche und einer Vulkanisierform zur Durchführung des Verfahrens. 



   Bei den bekannten Luftreifen weist die Stollenoberfläche,   d. h.   die Lauffläche, unabhängig von der Profilierung eine sehr harte und glatte Aussenhaut auf. Diese ist durch die verschiedenen Einstriche,   z. B.   silikonhaltige Lösungen, beim Vulkanisieren meist auch fettig. Dadurch haben Neureifen einen geringeren Reibungswiderstand als bereits eingefahrene Reifen. Bei Gebrauch des Reifens wird die glatte Aussenhaut mit der Zeit durch den Boden abgetragen bzw. die Oberfläche der Stollen aufgerauht. Die normalen PKW-Reifen werden bei normalem Betrieb nach 1000 km zirka 0, 2 bis 0, 5 mm abgetragen. Die Stollenoberfläche muss mindestens um diesen Wert abgeschliffen werden, um die erforderliche Rauhung zu erhalten.

   Daraus ergibt sich also, dass ein Fahrzeugreifen zirka 1000 km eingefahren werden muss, bis er den erforderlichen Reibwert bzw. 



  Reibungskoeffizienten erreicht und voll einsatzfähig ist. Problematisch ist auch das Auswechseln von einzelnen Reifen gegen neue. Die Räder des PKW's haben dadurch einen unterschiedlichen Reibwert bzw. 



  Reibungskoeffizienten, wodurch eine erhöhte Schleudergefahr gegeben ist ; die bereits etwas abgefahrenen Reifen bremsen besser, wodurch der Wagen nach einer Seite ziehen kann. 



   Es wurde versucht, die Lauffläche der fertig vulkanisierten Reifen vor der Verwendung aufzurauhen. Es zeigte sich jedoch, dass eine entsprechende nachträgliche Bearbeitung,   z. B.   durch Schleifen, Schaben od. dgl. sehr mühsam und zeitaufwendig ist. Ausserdem besteht die Gefahr, dass bei Verwendung scharfer Schabwerkzeuge in den Laufflächenstollen feine Risse entstehen, die bei Gebrauch des Reifens vergrössert werden und zu einer frühzeitigen Zerstörung des Reifens führen. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Luftreifen zu schaffen, bei dem der oben genannte Nachteil behoben ist. 



   Dies wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Luftreifens erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die rauhe Oberfläche während der Vulkanisierung an einer entsprechend rauh ausgebildeten Vulkanisierform erhalten wird. Hiebei stimmen die übrigen Verfahrensschritte mit den herkömmlichen überein. 



   Die durch dieses Verfahren hergestellten rauhen Oberflächen sind im wesentlichen frei von Haarrissen. 



  Ausserdem entfällt der zusätzliche Arbeitsvorgang der Aufrauhung, wodurch eine wesentliche Arbeitszeitersparnis erreicht wird. 



   Ein mit dieser Oberfläche, einer sogenannten Rauhtextur, ausgerüsteter Reifen weist gleich zu Beginn seines Einsatzes das erforderliche Haftvermögen auf und braucht nicht eingefahren zu werden. 



   Eine Vulkanisierform zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die die Stollenoberfläche des Reifens bildenden Flächen der Vulkanisierform wenigstens teilweise gerauht sind, wobei vorzugsweise die durchschnittliche Rauhtiefe der gerauhten Flächen etwa 0, 01 bis etwa 1 mm, insbesondere etwa 0, 1 mm, beträgt. Die Rauhtiefe soll nicht zu gross sein, da sonst der Verschleiss zu gross ist. 



   Die Vulkanisierform kann so hergestellt werden, dass eine der Vulkanisierform entsprechende Gipsform im Bereich der Stollenoberfläche mit einem rauhen Material,   z. B.   einem Textilmaterial oder einer profilierten Folie, belegt wird, worauf ein der Reifenform entsprechendes Gipsmodell abgeformt wird, von welchem die Vulkanisierform hergestellt wird. Als rauhes Material kann ein Textilmaterial,   z. B.   ein Gewebe, ein Vlies oder ein Gewirk, verwendet werden, oder es wird eine entsprechend profilierte Kunststoffolie als Belag verwendet. Es können Kunststoffolien verwendet werden, die in ihrem Aussehen jedoch keinen Einfluss auf die Laufeigenschaften des Reifens haben, da die Strukturtiefe sehr gering sein soll, damit der Reifen nicht so stark abgenutzt wird. 



   Die Erfindung wird nun im folgenden in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert. 



   Fig. 1 zeigt den Laufflächenabschnitt einer erfindungsgemässen Vulkanisierform in einer Teilaufsicht, wobei sowohl die   Ausnehmung--l-für   die Mittelrippe als auch die durch die   Stege --5-- gebildeten   Ausnehmungen-2, 3 und   4-für   die Stollen des Reifens in den mit der Strasse in Berührung kommenden Bereichen mit einer gerauhten Oberfläche ausgestattet sind. 



   Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt durch die Vulkanisierform mit den   Stegen--5-,   die die Laufflächenteile der Kautschukschicht in die Mittelrippe und die Klötze des Reifens teilen. Die in der Vulkanisierform vorgesehenen Vertiefungen--6--, die die Rauhigkeit ergeben, sind der Übersichtlichkeit halber vergrössert dargestellt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung eines Luftreifens mit einer wenigstens teilweise rauh ausgebildeten, als Lauffläche dienenden Stollenoberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die rauhe Oberfläche während der Vulkanisierung des Reifenrohlings an einer entsprechend rauh ausgebildeten Vulkanisierform erhalten wird. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Vulkanisierform zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, dass die die Stollenoberfläche des Reifens bildenden Flächen der Vulkanisierform wenigstens teilweise gerauht sind, wobei vorzugsweise die durchschnittliche Rauhtiefe der gerauhten Flächen etwa 0, 01 bis etwa 1 mm, insbesondere etwa 0, 1 mm beträgt.
AT314470A 1970-04-07 1970-04-07 Verfahren zur Herstellung eines Luftreifens und Vulkanisierform zur Durchführung des Verfahrens AT305062B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023061540A1 (de) * 2021-10-13 2023-04-20 Continental Reifen Deutschland Gmbh Entlüftungseinheit, vulkanisationsform für einen fahrzeugluftreifen und fahrzeugluftreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2023061540A1 (de) * 2021-10-13 2023-04-20 Continental Reifen Deutschland Gmbh Entlüftungseinheit, vulkanisationsform für einen fahrzeugluftreifen und fahrzeugluftreifen

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