DE2161261C3 - Reifen für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reifen für Kraftfahrzeuge

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DE2161261C3
DE2161261C3 DE19712161261 DE2161261A DE2161261C3 DE 2161261 C3 DE2161261 C3 DE 2161261C3 DE 19712161261 DE19712161261 DE 19712161261 DE 2161261 A DE2161261 A DE 2161261A DE 2161261 C3 DE2161261 C3 DE 2161261C3
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tire
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Heinrich 6453 Seligenstadt Beyke
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60C11/1606Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile retractable plug
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Reifen für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Üblicherweise sind in Winterreifen als Haftmittel gegenüber Eisglätte Spikes (Gleitschutzstollen) eingelassen in Form von Hartmetallstiften, deren Enden verjüngt sind und etwas über das Laufprofil vorstehen. Dadurch wird aber beim Fahren auf Schnee und Eis von der Straße der Fahrbelag übermäßig strapaziert, auch die Straßenhaftung des Reifens vermindert.
Um das zu vermeiden, ist es bereits bekannt geworden, diese Hartmetall-Spikes in Kunststoffbüchsen gleitbar und federnd nachgiebig anzuordnen, was aber mit einem größeren Herstellungsaufwand erkauft wird, und vor allem mit einer merklichen Einbuße an Griffigkeit des Reifens auf eisglatter Fahrbahn.
Die Erfindung geht aus von einem Reifen für Kraftfahrzeuge mit radial außerhalb der Karkasse des Reifens in dem Laufstreifen eingebetteten Gleitschutzstollen, die aus Kunststoff mit eingelagerten Korundkörnern bestehen.
Ein solcher Reifen ist bekannt aus der französischen Patentschrift 13 65 406. Die ringförmigen oder zylindrischen Gleitschutzkörper sind in entsprechende Ausnehmungen der Lauffläche des Reifens einzeln eingefügt und durch Verkleben oder Vulkanisieren mit der Gummimischung des Reifens verbunden. Diese Verbindungsart zwischen Gummi und Kunststoff ist wenig stabil, besonders, wenn die Korundkörner in weichen Kunststoff eingebettet sind. Wie bei den eingangs erwähnten üblichen Spikes aus Hartmetallstiften besteht die Gefahr, daß diese Gleitschutzstollen durch die Waikbeanspruchung und Fliehkraft während der Straßenfahrt herausgeschleudert werden. Die Montage der Gleitschutzstollen nach der französischen Patentschrift 13 65 406 ist noch aufwendiger als diejenige der Hartmetall-Spikes. Eine gleichmäßig gute Verbesserung der Straßenhaftung auf eisglatter wie auch auf trockener Fahrbahn ist ebensowenig gewährleistet wie bei den bekannten Hartmetall-Spikes.
Um kunststoffgebundene Gleitschutzstollen sicherer zu verankern, offenbart das DE-GM 1692S46, die Stollen am inneren Ende konisch erweitert auszuführen und in entsprechenden Hinterschneidungen des Reifenlaufstreifens formschlüssig zu verankern. Diese Hinterschneidungen müssen der Gummimischung des Reifens vor dem Vulkanisieren einzeln eingeformt werden, was ganz besonders aufwendig ist, und die Gleitschutzstollen müssen durch Beimischung von Papierfasern im Kunststoffmaterial zusammendrückbar sein, um in die Hinterschneidungen eingeführt werden zu können. Dadurch aber nutzt sich, besonders während der Fahrt auf trockener Siraße, das Einbettungsmaterial der Gleitschutzkörper rascher ab als die Lauffläche des Reifens, wodurch die Gleitschutzwirkung schon nach kurzer Betriebszeit verlorengeht Ferner wird der Reifengummi an den scharfkantigen Hinterschneidungsrändern auf Kerbung beansprucht und dort vorzeitig zerstört
Als Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, einen Spikes-Reifen zu schaffen, der bei geringem Herstellungs- und Materialaufwand mindestens die gleiche Griffigkeit auf eisglatter Fahrbahn hat wie die bekannten zugespitzten Hartmetallstifte, jedoch eine schnee- und eisfreie Straßendecke nicht nennenswert strapaziert
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst
Da das Kunststoff-Einbettungsmaterial der Härte des umgebenden Reifengummies angepaßt ist, nutzen sich die erfindungsgemäßen Gleitschutzstollen ebenso rasch ab, wie die Lauffläche des Reifens, so daß weder auf eisglatter Fahrbahn die Haftungsverbesserung verlorengeht noch bei der Fahrt über trockene Straßen eine zusätzliche Abnutzung des Straßenbelages eintritt Die jeweils freiliegenden Kanten der Korundkörner bleiben wegen ihrer großen Härte scharf und griffig, bis sie bei fortschreitender Abnutzung des Einbettungsmaterials aus diesem herausgesprengt werden, wodurch tiefer liegende, wiederum scharfkantige Korundkörner freigelegt werden, so daß die Haftungsverbesserung während der ganzen Lebensdauer des erfindungsgemäßen Reifens optimal bleibt, auf eisglatter wie auch auf trockener Straße.
Die erforderliche Bruchstabilität, trotz der Korundeinschlüsse, erhalten die erfindungsgemäßen Spikes durch ihr Rechteckprofil, dessen längere Kanten annähernd in Umfangsrichtung des Reifens verlaufen. Die Vereinfachung der Montage erfolgt durch Verklebung oder Verschweißung der Spikes auf einem gemeinsamen Kunststoffband, welches seinerseits auf die Karkasse geklebt wird, wonach der Reifen ohne weiteres vulkanisiert werden kann. Ein zusätzlicher Arbeitsgang, früher das Einschießen der Hartmetall-Spikes, entfällt Das Kunststoffband wird zum tragenden Bestandteil der Karkasse. Weitere Ausbildungen sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben. Dadurch können die aufeinanderfolgenden Spikes bezüglich der Breite der Lauffläche des Reifens gegeneinander versetzt angeordnet werden, im Interesse einer möglichst gleichmäßigen Haftwirkung auf eisglatter Straße.
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Reifen mit zickzackförmigem Klebe-
streifen für die Spikes.
Fig.2 einen Reifen mit breiterem gestrecktem Klebestreifen.
Die Gleitschutzstollen 1 bestehen, ähnlich wie Hochleistungs-Schleif- oder Trennscneiben, aus Kunststoff, dessen Härte derjenigen des Laufstreifengummis 2 entspricht Im Kunststoff, z. B. Polyester, sind Korundkörner 3 in ziemlich dichter Packung eingebettet, ggf.
auch Stützgewebe. Die Gleitschutzstollen haben ein rechteckförmiges Profil, dessen längere Querschnittskanten 4 annähernd in Umfangsrichtung des Reifens verlaufen, wobei die Gleitschutzstollen durch Klebung oder Schweißung über ein gemeinsames Kunststoffband 5 (F i g. 1) bzw. 6 (F i g. 2) mit der Karkasse 7 verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Reifen für Kraftfahrzeuge mit radial außerhalb der Karkasse des Reifens in dem Laufstreifen eingebetteten Gleitschutzstollen, die aus Kunststoff mit eingelagerten Korundkörnern bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschutzstollen (1), deren Kunststoff in der Härte dem Laufstreifengummi (2) entspricht, einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die längeren Querschnittskanten (4) der Gleiischutzstollen (1) annähernd in Umfangsrichtung des Reifens verlaufen, und daß die Gleitschutzstollen (1) mittels Kleben bzw. Schweißen auf mindestens einem sich über den Umfang des Reifens erstreckenden Kunststoffband (5 bzw. 6) befestigt sind, das mit der Karkasse (7) an ihrer radial äußeren Umfangsfläche haftend verbunden ist.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffband (5) zickzackförmig verläuft und eine Breite aufweist, die der Länge der kürzeren Querschnittskanten der Gleitschutzstollen (1) entspricht
3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffband (6) parallel zur Umfangsrichtung des Reifens verläuft und eine Breite aufweist, die größer ist als die Länge der kürzeren Querschnittskanten der Gleitschutzstollen
DE19712161261 1971-12-10 1971-12-10 Reifen für Kraftfahrzeuge Expired DE2161261C3 (de)

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DE2161261A1 DE2161261A1 (de) 1973-06-14
DE2161261B2 DE2161261B2 (de) 1980-03-20
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US9517660B1 (en) * 2013-04-21 2016-12-13 The Boeing Company Studded tire and method of increasing tire traction

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DE2161261A1 (de) 1973-06-14
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