DE102010010456A1 - Federauflage und Montagestruktur für Federauflage - Google Patents

Federauflage und Montagestruktur für Federauflage Download PDF

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Abstract

Eine Federauflage ist an einem Aufhängungslenker montiert, um eine Spiralfeder einer Aufhängung aufzunehmen, ein Federauflagenkörper, welcher mit einem Aufnahmeteil zur Aufnahme der Spiralfeder versehen ist, und ein Verriegelungsvorsprung, welcher von dem Federauflagenkörper zu der Seite gegenüber dem Aufnahmeteil absteht, um in einem Verriegelungsloch verriegelt werden zu können, das in dem Aufhängungslenker ausgebildet ist, werden als integrale Bestandteile ausgebildet, wozu ein elastisches Element verwendet wird, und ein Kernmaterial, das härter als das elastische Element ist, wird in den Federauflagenkörper und in den Verriegelungsvorsprung integriert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Federauflage, die an einem Aufhängungslenker montiert ist, um eine Spiralfeder für eine Aufhängung aufzunehmen.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Eine Federauflage enthält ein Aufnahmeteil zum Aufnehmen des Endabschnitts einer Spiralfeder und verhindert die Entstehung von Geräusch und den Abrieb eines Aufhängungslenkers und der Spiralfeder, das bzw. der durch den direkten Kontakt zwischen der Spiralfeder und dem Aufhängungslenker verursacht wird.
  • In dem Fall, dass der Aufhängungslenker, an dem die Federauflage montiert ist, aus Stahl besteht, kann die Federauflage problemlos an dem Aufhängungslenker bereitgestellt werden, indem ein Montageteil einer Federauflage zum Positionieren und Halten der Federauflage ausgeformt wird, und zwar durch Pressformen oder durch Anschweißen einer Stütze, die mit dem Aufnahmeteil versehen ist, an den Aufhängungslenker.
  • Leider besteht bei einer Struktur, bei welcher der Aufhängungslenker aus einem stranggepressten Aluminiummaterial gebildet wird, ein Problem dahingehend, dass es schwierig ist, die oben beschriebenen Fertigungsmittel einzusetzen. Aus diesem Grund muss eine mit dem Aufnahmeteil versehene Stütze durch Befestigungsbolzen oder dergleichen fest mit dem Aufhängungslenker verbunden werden, so dass die Montage der Stütze an dem Aufhängungslenker viel Zeit und Arbeit beansprucht und die Durchführbarkeit der Montage erschwert wird.
  • Als eine konventionelle Technik zur Lösung dieses Problems, die in den Abschnitten [0024] bis [0027] der Beschreibung und von 3 der Zeichnungen aus der Patent schrift 1 ( Japanisches Patent Nr. 3522130 ) offenbart ist, konnte eine Technik angewendet werden, bei der ein Federauflagenkörper, welcher mit dem Aufnahmeteil zur Aufnahme der Spiralfeder versehen ist, und ein Verriegelungsvorsprung, welcher von dem Federauflagenkörper zu der Seite gegenüber dem Aufnahmeteil absteht und der durch das Einsetzen in ein Verriegelungsloch verriegelt wird, das in dem Aufhängungslenker ausgebildet ist, als integrale Bestandteile ausgebildet werden, wozu ein elastisches Element verwendet wird.
  • Da der Verriegelungsvorsprung gemäß der Technik der Patentschrift 1 durch das elastische Element gebildet wird, kommt es bei dem Verriegelungsvorsprung, der Belastungen in Aufwärts- und Abwärtsrichtung sowie in radialer Richtung der Federauflage ausgesetzt ist, während des Fahrzeugbetriebs zu einer starken Verformung. Deshalb werden die Position und die Stellung der Federauflage instabil, und außerdem wird die Haltbarkeit des Verriegelungsvorsprungs verringert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf die oben genannten Umstände, und demgemäß besteht eine ihrer Aufgaben darin, eine Federauflage bereitzustellen, die problemlos an einem Aufhängungslenker montiert werden kann, und zwar unabhängig vom Material des Aufhängungslenkers, um die Durchführbarkeit der Montage zu verbessern, bei der die Position und Stellung nach ihrer Montage an dem Aufhängungslenker stabil bleiben und bei der die Haltbarkeit erhöht werden kann, sowie eine Montagestruktur für diese Federauflage bereitzustellen.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch
    eine Federauflage, die an einem Aufhängungslenker montiert ist, um eine Spiralfeder einer Aufhängung aufzunehmen, wobei ein Federauflagenkörper, welcher mit einem Aufnahmeteil zur Aufnahme der Spiralfeder versehen ist, und ein Verriegelungsvorsprung, welcher von dem Federauflagenkörper zu der Seite gegenüber dem Aufnahmeteil absteht, so dass er in einem Verriegelungsloch verriegelt werden kann, das in dem Aufhängungslenker ausgebildet ist, als integrale Bestandteile ausgebildet werden, wozu ein elastisches Element verwendet wird; und wobei ein Kernmaterial, das härter als das elastische Element ist, in den Federauflagenkörper und in den Verriegelungsvorsprung integriert wird.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann, da die Montage der Federauflage an dem Aufhängungslenker unter Verwendung des elastischen Elements durch Verriegelung des als integraler Bestandteil ausgebildeten Verriegelungsvorsprungs in dem im Aufhängungslenker ausgebildeten Verriegelungsloch erfolgt, die Federauflage problemlos an dem Aufhängungslenker montiert werden, so dass die Durchführbarkeit der Montage beim Montieren der Federauflage an dem Aufhängungslenker verbessert werden kann.
  • Außerdem wird, weil das Kernmaterial, das härter ist als das elastische Element, in den Federauflagenkörper und in den Verriegelungsvorsprung integriert wird, die Verformung der Federauflage eingeschränkt (geregelt), so dass die von der Spiralfeder erzeugten Belastungen zuverlässig aufgenommen werden können. Darüber hinaus verringert sich der Verformungsgrad des Verriegelungsvorsprungs während der Fahrt des Fahrzeugs. Daher können die Position und die Stellung der Federauflage stabilisiert werden, und außerdem kann die Haltbarkeit des Verriegelungsvorsprungs verbessert werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung gilt des Weiteren, dass
    der Verriegelungsvorsprung mehrfach und mit unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen ist, und das Verriegelungsloch mehrfach und mit unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen ist. Daher kann, im Vergleich mit einer Struktur, bei der lediglich ein einzelner Verriegelungsvorsprung in einem einzelnen Verriegelungsloch verriegelt ist, die Montagestellung der Federauflage im Verhältnis zum Aufhängungslenker weiter stabilisiert werden. Darüber hinaus ist, weil die Mehrzahl von Verriegelungsvorsprüngen unterschiedliche Durchmesser haben und weil die Mehrzahl von Verriegelungslöchern unterschiedliche Durchmesser haben, die Montagestellung (Ausrichtung) der Federauflage im Verhältnis zum Aufhängungslenker beschränkt, so dass ein fehlerhafter Zusammenbau verhindert werden kann.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung gilt des Weiteren, dass
    die Verriegelungsvorsprünge von einem Paar Federauflagenkörperteile abstehen, die so positioniert sind, dass die Achse des Federauflagenkörpers zwischen ihnen gehalten wird; das Paar Verriegelungsvorsprünge so positioniert ist, dass die Achse des Federauflagenkörpers zwischen ihnen gehalten wird; die Kernmaterialteile in dem Paar Verriegelungsvorsprünge exzentrisch gegenüber den Achsen der Verriegelungsvorsprünge sind; und die Exzenterrichtung des Paars Kernmaterialteile so festgelegt ist, dass sie eine Richtung ist, in der die Kernmaterialteile in dem Paar Verriegelungsvorsprünge voneinander getrennt sind, oder so festgelegt ist, dass sie eine Richtung ist, in der sich das Paar Kernmaterialteile einander nahe kommt. Mit dieser Konfiguration können die im Folgenden beschriebenen Wirkungen erzielt werden.
  • Im Vergleich mit der Struktur, bei der lediglich ein einzelner Verriegelungsvorsprung in einem einzelnen Verriegelungsloch verriegelt ist, kann die Montagestellung der Federauflage im Verhältnis zum Aufhängungslenker weiter stabilisiert werden.
  • Außerdem kann bei dem Verriegelungsvorsprung von einem Paar Verriegelungsvorsprungabschnitte, die so positioniert sind, dass das Kernmaterialteil zwischen ihnen gehalten wird, ein Verriegelungsvorsprungabschnitt ein großes Volumen und damit einen großen elastischen Verformungsgrad haben, so dass die Verriegelungsdurchführbarkeit beim Verriegeln des Verriegelungsvorsprungs in dem Verriegelungsloch verbessert werden kann.
  • Darüber hinaus kann der andere Verriegelungsvorsprungabschnitt ein kleines Volumen und damit einen kleinen elastischen Verformungsgrad haben, so dass die Verlagerung des Verriegelungsvorsprungs und des Federauflagenkörpers, wenn von der Spiralfeder erzeugte Belastungen in radialer Richtung und in Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Federauflagenkörpers wirken, verringert werden kann. Daher sinkt der Verformungsgrad des Verriegelungsvorsprungs während der Fahrt des Fahrzeugs, so dass die Position und Stellung der Federauflage stabilisiert werden kann.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung gilt des Weiteren, dass
    das Federauflagenkörperteil einen überhängenden Teil enthält, der ausgehend von dem Federauflagenkörper in radialer Richtung zur Außenseite überhängt, und einen nicht-überhängenden Teil enthält, der sich auf der Innenseite des überhängenden Teils befindet. Mit dieser Konfiguration kann die im Folgenden beschriebene Wirkung erzielt werden.
  • Die Größe des Verriegelungsvorsprungs im Verhältnis zum Federauflagenkörper kann erhöht werden. Daher können durch die Federauflage hohe von der Spiralfeder erzeugte Belastungen aufgenommen werden, und die Haltbarkeit des Verriegelungsvorsprungs kann weiter verbessert werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung gilt des Weiteren, dass
    der Verriegelungsvorsprung so geformt ist, dass er einen kreisförmigen Querschnitt hat, und das Kernmaterialteil in dem Verriegelungsvorsprung so geformt ist, dass es einen bogenförmigen Transversalquerschnitt hat, der entlang der peripherischen Außenfläche des Verriegelungsvorsprungs verläuft. Daher kann eine Konzentration von Spannungen in einem Teil des Verriegelungsvorsprungs verhindert werden. Außerdem kann die Steifigkeit des Kernmaterialteils in dem Verriegelungsvorsprung erhöht werden, die Konzentration von Spannungen in einem Teil des Kernmaterialteils kann verhindert werden, der Übertragungsbereich von Belastungen kann vergrößert werden und die Haltbarkeit des Verriegelungsvorsprungs kann weiter verbessert werden.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch
    eine Montagestruktur für eine Federauflage, wobei die Federauflage an einem Aufhängungslenker montiert wird. Gemäß dieser Konfiguration können dieselben Wirkungen erzielt werden, wie sie durch eine der oben beschriebenen Konfigurationen erzielt werden können.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch
    eine Montagestruktur für eine Federauflage, wobei
    die oben beschriebene Federauflage an einem Aufhängungslenker montiert wird; das Verriegelungsloch als ein Paar in dem Aufhängungslenker mit einem Abstand zueinander in der Längsrichtung des Aufhängungslenkers bereitgestellt wird und das Paar Verriegelungslöcher unterschiedliche Durchmesser hat; ein Verriegelungsloch, das einen größeren Durchmesser hat, an der Radseite des anderen Verriegelungslochs angeordnet ist; das Paar Verriegelungsvorsprünge unterschiedliche Durchmesser hat; und ein Verriegelungsvorsprung, der einen größeren Durchmesser hat, in dem einen Verriegelungsloch verriegelt wird und der andere Verriegelungsvorsprung in dem anderen Verriegelungsloch verriegelt wird. Mit dieser Konfiguration können die im Folgenden beschriebenen Wirkungen erzielt werden.
  • Da das Verriegelungsloch als ein Paar in dem Aufhängungslenker mit einem Abstand zueinander in der Längsrichtung des Aufhängungslenkers bereitgestellt wird, kann die Verringerung der Steifigkeit des Aufhängungslenkers auf ein Minimum reduziert werden. Wenn der Aufhängungslenker nach oben und unten um die Achse entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs schwingt, ist der radseitige Abschnitt der Federauflage relativ hohen Belastungen durch die Spiralfeder ausgesetzt. Allerdings ist gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ein Verriegelungsloch, das einen größeren Durchmesser hat, an der Radseite des anderen, zweiten Verriegelungslochs angeordnet, und ein Verriegelungsvorsprung, der einen größeren Durchmesser hat, wird in dem einen Verriegelungsloch verriegelt. Daher können der Verriegelungsvorsprung und das Kernmaterial auf der Radseite vergrößert werden, und dadurch können von der Federauflage hohe Belastungen durch die Spiralfeder sicher aufgenommen werden.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung gilt des Weiteren, dass
    das Kernmaterialteil in dem einem Verriegelungsvorsprung, der einen größeren Durchmesser hat, auf der Radseite der Achse des einen Verriegelungsvorsprungs angeordnet ist. Dadurch können durch die Federauflage hohe Belastungen durch die Spiralfeder sicher aufgenommen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Federauflage bereitgestellt werden, die problemlos an einem Aufhängungslenker montiert werden kann, und zwar unabhängig vom Material des Aufhängungslenkers, um die Durchführbarkeit der Montage zu verbessern, bei der die Position und Stellung nach ihrer Montage an dem Aufhängungslenker stabil bleiben und bei der die Haltbarkeit erhöht werden kann, sowie eine Montagestruktur für diese Federauflage bereitgestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht einer Längslenkeraufhängung mit Blickrichtung von der Rückseite eines Fahrzeugs aus;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht einer Montagekonstruktion eines unteren Lenkers, einer Spiralfeder und einer Federauflage;
  • 3(A) ist eine Draufsicht eines unteren Lenkers, 3(B) ist eine Rückansicht des unteren Lenkers mit Blickrichtung aus der Längsrichtung eines Fahrzeugs, und 3(C) ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 3(B);
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 5;
  • 5 ist eine Draufsicht einer Federauflage;
  • 6 ist eine Seitenansicht einer Federauflage;
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 5;
  • 8 ist eine Draufsicht eines Kernmaterials;
  • 9 ist eine Seitenansicht eines Kernmaterials;
  • 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D aus 9; und
  • 11(A) ist eine Draufsicht einer Montagestruktur einer an einem unteren Lenker montierten Federauflage, 11(B) ist eine Rückansicht der Montagestruktur einer an einem unteren Lenker montierten Federauflage mit Blickrichtung aus der Längsrichtung eines Fahrzeugs, und 11(C) ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D aus 11(A) (ein Federauflagenkörper ist nur im Umriss dargestellt).
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es folgt nun die Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • 1 und 2 zeigen eine Längslenkeraufhängung 100, die an einem hinteren Fahrzeugfahrgestell eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt ist. Die Längslenker aufhängung 100 enthält einen Aufhängungsrahmen 1, der zwischen einem Paar rechts- und linksseitiger Elemente eines Fahrzeugfahrgestellrahmens bereitgestellt ist, welcher sich entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Der Aufhängungsrahmen 1 trägt ein Achsschenkelgelenk 3 über eine Mehrzahl von Lenkern 2a und 2b, die sich entlang der Fahrzeugquerrichtung erstrecken, so dass das Achsschenkelgelenk 3 um eine Achse P, die sich entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, nach oben und unten schwingen kann.
  • Mit der Bezugsziffer 4 ist eine Achse gekennzeichnet, und ein Endabschnitt der Radseite W2 (die Außenseite in Fahrzeugquerrichtung) der Achse 4 dringt in das Achsschenkelgelenk 3 ein. Mit der Bezugsziffer 5 ist ein Stabilisator gekennzeichnet, und mit 51 ist ein Stoßdämpfer gekennzeichnet. Zwischen einem unteren Lenker 2a (der einem Aufhängungslenker entspricht) aus der Mehrzahl von Lenkern 2a und 2b und der Unterseite des Seitenelements befindet sich eine Spiralfeder 6. Außerdem ist in einem oberen Wandteil 10 eines längs verlaufenden Zwischenabschnitts des unteren Lenkers 2a eine Federauflage 50 zur Aufnahme der Spiralfeder 6 der Aufhängung 100 montiert.
  • Konstruktion des unteren Lenkers 2a
  • Wie in 1, 2, 3(A), 3(B) und 3(C) gezeigt wird, ist der untere Lenker 2a aus einem stranggepressten Aluminiummaterial gebildet und ist mit einem ersten Verbindungsteil 7 versehen, welches in seinem Endabschnitt auf der Radseite W2 mit dem Achsschenkelgelenk 3 verbunden ist, und mit einem zweiten Verbindungsteil 8, welches in seinem Endabschnitt auf der Innenseite W1 in Fahrzeugquerrichtung (der zentralen Seite in Rechts-Links-Richtung des Kraftfahrzeugs) mit dem Aufhängungsrahmen 1 verbunden.
  • Das zweite Verbindungsteil 8 ist mit einem Durchgangsloch versehen, welches in der Längsrichtung des Fahrzeugs eindringt, und in das Durchgangsloch ist eine Gummibuchse G eingepresst. Über diese Gummibuchse G ist das zweite Verbindungsteil 8 mit dem Aufhängungsrahmen 1 verbunden. Die Gummibuchse G besteht aus einem Innenzylinder, einem Außenzylinder und einem elastischen Schaumgummikörper, welcher den Innenzylinder mit dem Außenzylinder verbindet. Auch zwischen dem ersten Verbindungsteil 7 und dem Achsschenkelgelenk 3 ist eine Gummibuchse eingefügt, die aus einem Innenzylinder, einem Außenzylinder und einem elastischen Gummiformkörper besteht, welcher den Innenzylinder mit dem Außenzylinder verbindet. Das erste Verbindungsteil 7 ist mit einem Bolzeneinführungsloch S versehen, durch welches ein Befestigungsbolzen, der durch den Innenzylinder hindurch eingeführt wird, eingeführt werden kann.
  • Wie in 3(A) und 3(B) gezeigt wird, ist der längs verlaufende Zwischenabschnitt des unteren Lenkers 2a als ein rechteckiger Zylinder ausgebildet, der einen Längsquerschnitt in Form eines Rechteckrings hat, und der obere Wandteil 10 ist mit einem Paar linker und rechter Flansche 9 ausgestattet, die rechts und links zur Außenseite abstehen. Der längs verlaufende Zwischenabschnitt des unteren Lenkers 2a ist leicht gebogen, so dass er gegenüber der unteren Seite konvex ist.
  • Wie in 3(A) und 3(B) gezeigt wird, sind in dem längs verlaufenden Zwischenabschnitt des oberen Wandteils 10 ein erstes Verriegelungsloch 11 und ein zweites Verriegelungsloch 12 (ein Paar Verriegelungslöcher, entsprechend einer Mehrzahl von Verriegelungslöchern) paarweise angeordnet, und zwar mit einem Abstand zueinander in der Längsrichtung des unteren Lenkers 2a. Das erste Verriegelungsloch 11 und das zweite Verriegelungsloch 12 haben unterschiedliche Durchmesser, und der Durchmesser des ersten Verriegelungslochs 11 ist größer festgelegt als der des zweiten Verriegelungslochs 12.
  • Das eine erste Verriegelungsloch 11 mit dem größeren Durchmesser ist auf der Radseite W2 des zweiten Verriegelungslochs 12 angeordnet.
  • Konstruktion der Federauflage 50
  • Wie in 4 bis 7 gezeigt wird, ist die Federauflage 50 so konfiguriert, dass ein im Wesentlichen scheibenförmiger Federauflagenkörper 14, welcher ausgestattet ist mit einem Aufnahmeteil 13 zum Aufnehmen des unteren Endabschnitts der Spiralfeder 6 sowie mit einem ersten Verriegelungsvorsprung 15 und einem zweiten Verriegelungsvorsprung 16 (ein Paar Verriegelungsvorsprünge, entsprechend einer Mehrzahl von Verriegelungsvorsprüngen), die beide von dem Federauflagenkörper 14 zu der Seite gegenüber dem Aufnahmeteil 13 (der Unterseite) abstehen, die als integrale Bestandteile ausgebildet sind, wozu ein elastischer Gummiformkörper (entsprechend einem elastischen Element) verwendet wird, und ein Kernmaterial 17 in Form einer Metallplatte, das härter als der elastische Gummiformkörper ist, in den Federauflagenkörper 14, den ersten Verriegelungsvorsprung 15 und den zweiten Verriegelungsvorsprung 16 integriert ist. Der erste Verriegelungsvorsprung 15 und der zweite Verriegelungsvorsprung 16 werden durch das Einsetzen in das erste Verriegelungsloch 11 bzw. in das zweite Verriegelungsloch 12 verriegelt (siehe 11(A), 11(B) und 11(C)).
  • Konstruktion des Federauflagenkörpers 14 der Federauflage 50
  • Ein kegelstumpfförmiger Wölbungsteil 18, der nach oben gewölbt ist, ist im zentralen Abschnitt in radialer Richtung des Federauflagenkörpers 14 ausgebildet, und ein konkaver Spiralfederaufnahmeteil 19 mit einem bogenförmigen Längsquerschnitt ist um den Fuß des Wölbungsteils 18 herum ausgebildet, wodurch das Aufnahmeteil 13 konfiguriert wird. Die Konfiguration ist so ausgelegt, dass der Wölbungsteil 18 ausgehend von der unteren Seite in einen Raum verläuft, der von einer Windung im unteren Endabschnitt der Spiralfeder 6 (siehe 2) umgeben ist, und der konkave Spiralfederaufnahmeteil 19 nimmt den unteren Endabschnitt der Spiralfeder 6 von der unteren Seite aus auf.
  • Wie in 4 bis 6 gezeigt wird, ist der konkave Spiralfederaufnahmeteil 19 so konfiguriert, dass ein Abschnitt eines 4/5-Bogens (ein Bogen mit einem Zentriwinkel von 288 Grad) zwischen Symbol a und Symbol d und zwischen Symbol e und Symbol a im Gegenuhrzeigersinn des Federauflagenkörpers 14 um den Fuß des Wölbungsteils 18 herum in einer Spiralform ausgebildet ist, und der übrige Abschnitt eines 1/5-Bogens (ein Bogen mit einem Zentriwinkel von 72 Grad) zwischen Symbol d und Symbol e in einer Nichtspiralform ausgebildet ist. Ein Abschnitt zwischen Symbol a und Symbol d auf der mehr vorn gelegenen Seite im Gegenuhrzeigersinn in 5 ist auf einer größeren Höhe positioniert, und ein Abschnitt zwischen Symbol e und Symbol a auf der mehr vorn gelegenen Seite im Gegenuhrzeigersinn ist auf einer geringeren Höhe positioniert (siehe 6).
  • Ein Abschnitt 60 mit einem 4/5-Bogen der peripherischen Außenfläche des Wölbungsteils 18, welcher dem Abschnitt eines 4/5-Bogens des konkaven Spiralfederaufnahmeteils 19 entspricht, ist in einer Spiralform ausgebildet, und ein Abschnitt 61 mit einem 1/5-Bogen des konkaven Spiralfederaufnahmeteils 19 ist in einer Nichtspiralform ausgebildet.
  • Wie in 4, 5 und 6 gezeigt wird, sind ein erster überhängender Teil 20 und ein zweiter überhängender Teil 40 (entsprechend einem Paar überhängender Teile) so ausgebildet, dass sie ausgehend von dem Federauflagenkörper 14 in radialer Richtung zur Außenseite überhängen. Der erste überhängende Teil 20 und der zweite überhängende Teil 40 sind jeweils so geformt, dass sie einen halbkreisförmigen Transversalquerschnitt haben, und sind so positioniert, dass eine Achse 01 des Federauflagenkörpers 14 zwischen ihnen gehalten wird.
  • Der erste Verriegelungsvorsprung 15, der einen kreisförmigen Querschnitt hat, steht von dem ersten überhängenden Teil 20 und einem ersten nicht-überhängenden Teil 21 des Federauflagenkörpers 14 ab, der sich auf der Innenseite des ersten überhängenden Teils 20 befindet, und der zweite Verriegelungsvorsprung 16, der einen kreisförmigen Querschnitt hat, steht von dem zweiten überhängenden Teil 40 und einem zweiten nicht-überhängenden Teil 41 des Federauflagenkörpers 14 ab, der sich auf der Innenseite des zweiten überhängenden Teils 40 befindet.
  • Der erste überhängende Teil 20 und der erste nicht-überhängende Teil 21 bilden einen ersten Federauflagenkörperteil 55, und der zweite überhängende Teil 40 und der zweite nicht-überhängende Teil 41 bilden einen zweiten Federauflagenkörperteil 56. Das heißt, der erste Verriegelungsvorsprung 15 und der zweite Verriegelungsvorsprung 16 stehen von dem ersten Federauflagenkörperteil 55 bzw. von dem zweiten Federauflagenkörperteil 56 ab, die so positioniert sind, dass die Achse 01 des Federauflagenkörpers 14 zwischen ihnen gehalten wird, und deshalb sind der erste Verriegelungsvorsprung 15 und der zweite Verriegelungsvorsprung 16 so positioniert, dass die Achse 01 des Federauflagenkörpers 14 zwischen ihnen gehalten wird.
  • Außerdem haben der erste Verriegelungsvorsprung 15 und der zweite Verriegelungsvorsprung 16 unterschiedliche Durchmesser, und der Durchmesser des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 ist größer festgelegt als der des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16.
  • Wie in 4, 6 und 7 gezeigt wird, ist der Abschnitt in der unteren Hälfte des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 so geformt, dass sein Durchmesser größer als die Durchmesser des Abschnitts in der oberen Hälfte des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 und des ersten Verriegelungslochs 11 ist, und ist zu einem Lösungsverhinderungsteil 22 geformt, welcher verhindert, dass sich der erste Verriegelungsvorsprung 15 aus dem ersten Verriegelungsloch 11 löst. Der erste Lösungsverhinderungsteil 22 ist mit nach unten abnehmendem Durchmesser geformt, so dass sein unterer Endabschnitt einen kleineren Durchmesser als das erste Verriegelungsloch 11 und sein oberer Endabschnitt einen größeren Durchmesser als das erste Verriegelungsloch 11 hat.
  • Der Abschnitt in der unteren Hälfte des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16 ist so geformt, dass sein Durchmesser größer als die Durchmesser des Abschnitts in der oberen Hälfte des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16 und des zweiten Verriegelungslochs 12 ist, und ist zu einem Lösungsverhinderungsteil 23 geformt, welcher verhindert, dass sich der zweite Verriegelungsvorsprung 16 aus dem zweiten Verriegelungsloch 12 löst.
  • Der zweite Lösungsverhinderungsteil 23 ist mit nach unten abnehmendem Durchmesser geformt, so dass sein unterer Endabschnitt einen kleineren Durchmesser als das zweite Verriegelungsloch 12 und sein oberer Endabschnitt einen größeren Durchmesser als das zweite Verriegelungsloch 12 hat.
  • Durch die oben beschriebene Konfiguration wird beim Einführen des ersten Lösungsverhinderungsteils 22 in das erste Verriegelungsloch 11 die peripherische Außenfläche des ersten Lösungsverhinderungsteils 22 gegen die peripherische Innenfläche des ersten Verriegelungslochs 11 gepresst, so dass der erste Lösungsverhinderungsteil 22 elastisch verformt wird, und er erstreckt sich in das erste Verriegelungsloch 11 hinein, wobei sich sein Durchmesser verringert. Dann passiert der erste Lösungsverhinderungsteil 22 das erste Verriegelungsloch 11, und der hintere Endabschnitt des ersten Lösungsverhinderungsteils 22 kehrt elastisch wieder zu seiner Ausgangsform zurück, so dass er einen größeren Durchmesser als das erste Verriegelungsloch 11 hat. Im Ergebnis dessen neigt der erste Lösungsverhinderungsteil 22 weniger dazu, sich aus dem erste Verriegelungsloch 11 zu lösen. Außerdem wird, da der untere Endabschnitt des ersten Lösungsverhinderungsteils 22 einen kleineren Durchmesser als das erste Verriegelungsloch 11 hat und der erste Lösungsverhinderungsteil 22 eine Form mit nach unten abnehmendem Durchmesser hat, die peripherische Außenfläche des ersten Lösungsverhinderungsteils 22 beim Einführen geführt, so dass sich der erste Lösungsverhinderungsteil 22 leicht in das erste Verriegelungsloch 11 einführen lässt. Wenn der zweite Lösungsverhinderungsteil 23 in das zweite Verriegelungsloch 12 eingeführt wird, wird dasselbe Verhalten wie oben beschrieben erzielt.
  • Konstruktion des Kernmaterials 17 der Federauflage 50
  • Wie in 4, 8, 9 und 10 gezeigt wird, handelt es sich bei dem Kernmaterial 17 um ein pressgeformtes Produkt, das aus einem ersten Kernmaterialteil 31, einem zweiten Kernmaterialteil 32, einem dritten Kernmaterialteil 33 (entsprechend einem Kernmaterialteil) und einem vierten Kernmaterialteil 43 (entsprechend einem Kernmaterialteil) besteht. Das erste Kernmaterialteil 31, das die Form einer umgedrehten Schale hat, ist in dem Wölbungsteil 18 des Federauflagenkörpers 14 angeordnet. Das zweite Kernmaterialteil 32 hängt ausgehend von dem ersten Kernmaterialteil 31 in radialer Richtung zur Außenseite über und befindet sich unter dem konkaven Spiralfederaufnahmeteil 19. Das dritte Kernmaterialteil 33, das einen bogenförmigen Transversalquerschnitt hat, erstreckt sich von einer Stelle des äußeren peripherischen Abschnitts des zweiten Kernmaterialteils 32 aus nach unten, verläuft in den ersten Verriegelungsvorsprung 15 hinein und ist entlang einer peripherischen Außenfläche 15G des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 vorhanden. Das vierte Kernmaterialteil 43, das einen bogenförmigen Transversalquerschnitt hat, erstreckt, sich von einer Stelle des äußeren peripherischen Abschnitts des zweiten Kernmaterialteils 32 aus nach unten, verläuft in den zweiten Verriegelungsvorsprung 16 hinein und ist entlang einer peripherischen Außenfläche 16G des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16 vorhanden.
  • Im zentralen Abschnitt des ersten Kernmaterialteils 31 ist ein Vierkantloch 31H ausgebildet, und ein rechteckiges Positionierungsstück 31A, das sich von dem inneren peripherischen Abschnitt des Vierkantlochs 31H aus nach unten erstreckt, ist knieartig ausgebildet. In einem Vulkanisierformprozess für einen elastischen Gummiformkörper wird das Positionierungsstück 31A in ein Positionierungsloch in einem Formwerkzeug eingeführt, um das Kernmaterial 17 im Verhältnis zum Formwerkzeug zu positionieren. Wie in 4 gezeigt wird, befindet sich die obere Wand des ersten Kernmaterialteils 31 nahe zur oberen Oberfläche des Wölbungsteils 18, und dessen peripherische Wand befindet sich nahe zur peripherischen Oberfläche des Wölbungsteils 18.
  • Das zweite Kernmaterialteil 32 ist so konfiguriert, dass ein zweiter Kernmaterialteilabschnitt, der dem Abschnitt eines 4/5-Bogens (ein Bogen mit einem Zentriwinkel von 288 Grad) des konkaven Spiralfederaufnahmeteils 19 entspricht, in einer Spiralform ausgebildet ist, und dass ein zweiter Kernmaterialteilabschnitt, der dem Abschnitt eines 1/5-Bogens (ein Bogen mit einem Zentriwinkel von 72 Grad) des konkaven Spiralfederaufnahmeteils 19 in einer Nichtspiralform ausgebildet ist.
  • Wie in 4 gezeigt wird, ist das dritte Kernmaterialteil 33 gegenüber einer Achse 02 des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 exzentrisch angeordnet, und das vierte Kernmaterialteil 43 ist gegenüber einer Achse 03 des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16 exzentrisch angeordnet.
  • Das heißt, dass die Exzenterrichtung des dritten Kernmaterialteils 33 und des vierten Kernmaterialteils 43 so festgelegt ist, dass sie eine Richtung ist, in der das dritte Kernmaterialteil 33 und das vierte Kernmaterialteil 43 (entsprechend einem Paar Kernmaterialteile, das so positioniert ist, dass die Achse 01 des Federauflagenkörpers 14 dazwischen gehalten wird) voneinander getrennt sind (eventuell in einer Richtung, in der sie einander nahe kommen), und zwar entlang einer imaginären Line L (siehe 5), welche die Achse 03 des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 mit der Achse 03 des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16 verbindet.
  • Das dritte Kernmaterialteil 33 (entsprechend einem Kernmaterialteil in einem Verriegelungsvorsprung, der einen größeren Durchmesser hat) ist auf der Radseite W2 der Achse 02 des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 (der Achse des einen Verriegelungsvorsprungs) positioniert und ist nahe zur peripherischen Außenfläche 15G des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 positioniert. Das vierte Kernmaterialteil 43 ist auf der Radseite W1 der Achse 03 des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16 (der Achse des anderen Verriegelungsvorsprungs) positioniert und ist nahe zur peripherischen Außenfläche 16G des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16 positioniert. Außerdem befindet sich ein unteres Ende 33k des dritten Kernmaterialteils 33 nahe bei einer unteren Oberfläche 15K des ersten Verriegelungsvorsprungs 15, und ein unteres Ende 43k des vierten Kernmaterialteils 43 befindet sich nahe bei einer unteren Oberfläche 16K des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16.
  • Dadurch kann bei dem Verriegelungsvorsprung (dem ersten Verriegelungsvorsprung 15, dem zweiten Verriegelungsvorsprung 16) von einem Paar Verriegelungsvorsprungabschnitte, die so positioniert sind, dass das Kernmaterialteil (das dritte Kernmaterialteil 33, das vierte Kernmaterialteil 43) zwischen ihnen gehalten wird, ein Verriegelungsvorsprungabschnitt ein großes Volumen und damit einen großen elastischen Verformungsgrad haben, so dass die Verriegelungsdurchführbarkeit beim Verriegeln des Verriegelungsvorsprungs (dem ersten Verriegelungsvorsprung 15, dem zweiten Verriegelungsvorsprung 16) in dem Verriegelungsloch (dem ersten Verriegelungsloch 11, dem zweiten Verriegelungsloch 12) verbessert werden kann.
  • Darüber hinaus kann der andere Verriegelungsvorsprungabschnitt ein kleines Volumen und damit einen kleinen elastischen Verformungsgrad haben, so dass die Verlagerung des Verriegelungsvorsprungs (des ersten Verriegelungsvorsprungs 15, des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16) und des Federauflagenkörpers 14, wenn von der Spiralfeder 6 erzeugte Belastungen in radialer Richtung und in Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Federauflagenkörpers 14 wirken, verringert werden kann. Daher sinkt der Verformungsgrad des Verriegelungsvorsprungs (des ersten Verriegelungsvorsprungs 15, des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16) während der Fahrt des Fahrzeugs, so dass die Position und Stellung der Federauflage 50 stabilisiert werden kann.
  • Das heißt, dass wie oben beschrieben das dritte Kernmaterialteil 33 nahe zur peripherischen Außenfläche 15G des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 positioniert ist und dass das vierte Kernmaterialteil 43 nahe zur peripherischen Außenfläche 16G des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16 positioniert ist. Außerdem verringert sich die Wandstärke des elastischen Gummiformkörpers zwischen dem dritten Kernmaterialteil 33 und der peripherischen Außenfläche 15G, und es verringert sich die Wandstärke des elastischen Gummiformkörpers zwischen dem vierten Kernmaterialteil 43 und der peripherischen Außenfläche 16G. Dadurch wird die Bewegung der Federauflage 50 in radialer Richtung und in Aufwärts- und Abwärtsrichtung, wenn von der Spiralfeder 6 erzeugte Belastungen wirken, eingeschränkt, und daher wird die Position der Spiralfeder 6 stabilisiert.
  • Dadurch wird eine von der Spiralfeder 6 ausgeübte Kraft (eine vom unteren Lenker 2a ausgehende Kraft) sicher auf den unteren Lenker 2a (die Spiralfeder 6) übertragen, um die Bewegung der Aufhängung zuverlässig zu machen, wodurch sich die Fahrstabilität verbessert.
  • Wie in 4 gezeigt wird, sind ein erstes längs verlaufendes Loch 44, das zur Unterseite 15K des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 offen ist und eine Unterseite 32K des zweiten Kernmaterialteils 32 erreicht, sowie ein zweites längs verlaufendes Loch 45, das zur Unterseite 16K des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16 offen ist und die Unterseite 32K des zweiten Kernmaterialteils 32 erreicht, in dem ersten Verriegelungsvorsprung 15 bzw. in dem zweiten Verriegelungsvorsprung 16 ausgebildet, und ein Teil der Unterseite 32K des zweiten Kernmaterialteils 32 ist freiliegend. Wie in 5 und 7 gezeigt wird, sind im oberen Endabschnitt des Wölbungsteils 18 des Federauflagenkörpers 14 ein Paar Auflagen 46, welche in radialer Richtung schlank ausgeführt sind und in Bezug auf die Achse 01 des Federauflagenkörpers 14 punktsymmetrisch angeordnet sind, ausgebildet, und eine Oberseite 31J des ersten Kernmaterialteils 31 ist freiliegend.
  • Durch die oben beschriebenen Konfiguration wird beim Vulkanisierformen des elastischen Gummiformkörpers ein Paar konvexer Positionierungsabschnitte auf der Unterseite des Formwerkzeugs in Kontakt mit der Unterseite 32K des zweiten Kern materialteils 32 gebracht, ein Paar konvexer Positionierungsabschnitte auf der Oberseite des Formwerkzeugs wird in Kontakt mit der Oberseite 31J des ersten Kernmaterialteils 31 gebracht, und außerdem wird wie oben beschrieben das Positionierungsstück 31A in ein Positionierungsloch in dem Formwerkzeug eingeführt, wodurch das Kernmaterial 17 positioniert wird.
  • Da das erste längs verlaufende Loch 44 und das zweite längs verlaufende Loch 45 in dem ersten Verriegelungsvorsprung 15 bzw. in dem zweiten Verriegelungsvorsprung 16 ausgebildet sind, werden beim Einführen des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 und des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16 in das erste Verriegelungsloch 11 bzw. in das zweite Verriegelungsloch 12 der erste Verriegelungsvorsprung 15 und der zweite Verriegelungsvorsprung 16 einer elastischen Verformung ausgesetzt, was auch einen Vorteil der verbesserten Durchführbarkeit des Einführens bietet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die Verriegelungsvorsprünge (der erste Verriegelungsvorsprung 15 und der zweite Verriegelungsvorsprung 16) durch das Einsetzen in die Verriegelungslöcher (das erste Verriegelungsloch 11 bzw. das zweite Verriegelungsloch 12) im unteren Lenker 2a verriegelt werden, um die Federauflage 50 am unteren Lenker 2a zu montieren, kann im Vergleich zu einer Struktur, bei der ein einziger Verriegelungsvorsprung durch das Einsetzen in ein einziges Verriegelungsloch verriegelt wird, die Montagestellung der Federauflage 50 im Verhältnis zum unteren Lenker 2a weiter stabilisiert werden. Außerdem kann die Federauflage 50 problemlos an dem unteren Lenker 2a montiert werden, so dass die Durchführbarkeit der Montage der Federauflage 50 verbessert werden kann.
  • Da das Kernmaterial 17 in Form einer Metallplatte, das härter als der elastische Gummiformkörper ist, in den Federauflagenkörper 14, den ersten Verriegelungsvorsprung 15 und den zweiten Verriegelungsvorsprung 16 integriert ist, wird die Verformung der Federauflage 50 eingeschränkt (geregelt), so dass die von der Spiralfeder 6 erzeugten Belastungen zuverlässig aufgenommen werden können. Darüber hinaus verringert sich der Verformungsgrad des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 und des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16 während der Fahrt des Fahrzeugs. Daher können die Position und die Stellung der Federauflage 50 stabilisiert werden, und außerdem kann die Haltbarkeit des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 und des zweiten Verriegelungsvorsprungs 16 verbessert werden.
  • Außerdem ist, da ein erster Verriegelungsvorsprung 15, der einen größeren Durchmesser hat, durch das Einsetzen in ein erstes Verriegelungsloch 11 verriegelt wird, das einen größeren Durchmesser hat, und der andere, also der zweite Verriegelungsvorsprung 16 durch das Einsetzen in das andere, also das zweite Verriegelungsloch 12 verriegelt wird, die Montagestellung (Ausrichtung) der Federauflage 50 im Verhältnis zum unteren Lenker 2a beschränkt, so dass ein fehlerhafter Zusammenbau verhindert werden kann.
  • Darüber hinaus kann, da das erste Verriegelungsloch 11 und das zweite Verriegelungsloch 12 mit einem Abstand zueinander in der Längsrichtung des unteren Lenkers 2a bereitgestellt sind, die Verringerung der Steifigkeit des unteren Lenkers 2a auf ein Minimum reduziert werden. Wenn der untere Lenker 2a nach oben und unten um die Achse P entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs schwingt, ist der radseitige Abschnitt der Federauflage 50 relativ hohen Belastungen durch die Spiralfeder 6 ausgesetzt. Allerdings ist gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ein erstes Verriegelungsloch 11, das einen größeren Durchmesser hat, auf der Radseite W2 des anderen, also des zweiten Verriegelungslochs 12 angeordnet, ein erster Verriegelungsvorsprung 15, der einen größeren Durchmesser hat, wird durch das Einsetzen in ein erstes Verriegelungsloch 11 verriegelt, das einen größeren Durchmesser hat, und außerdem wird das dritte Kernmaterialteil 33 in dem ersten Verriegelungsvorsprung 15, der einen großen Durchmesser hat, auf der Radseite W2 der Achse 02 des ersten Verriegelungsvorsprungs 15 angeordnet. Deshalb können durch die Federauflage 50 hohe Belastungen durch die Spiralfeder 6 zuverlässig aufgenommen werden.
  • Wie in 3 und 11(A) gezeigt wird, ist der Durchmesser des Federauflagenkörpers 14 in der Richtung rechtwinklig zur Richtung, in welcher der erste Verriegelungsvorsprung 15 und der zweite Verriegelungsvorsprung 16 angeordnet sind (die Richtung entlang der imaginären Linie L, die Längsrichtung des unteren Lenkers 2a), ungefähr gleich groß festgelegt wie die Breite des oberen Wandteils 10 des unteren Lenkers 2a erweitert um die Flansche 9 und in einem Zustand, indem die Federauflage 50 an dem unteren Lenker 2a montiert ist, und die peripherische Außenkante des Federauflagenkörpers 14 stimmt mit der Seitenkante in der Querrichtung des oberen Wandteils 10 des unteren Lenkers 2a überein.
  • Andere Ausführungsformen
    • (1) Die Verriegelungsvorsprünge 15, 16 können in mehrerer Anzahl bereitgestellt werden.
    • (2) Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wurde eine Federauflage 50 erläutert, die zwischen dem unteren Endabschnitt der Spiralfeder 6 und dem oberen Wandteil 10 des unteren Rahmens eingepasst ist. Allerdings kann die vorliegende Erfindung auch auf die Federauflage 50 angewendet werden, die zwischen dem oberen Endabschnitt der Spiralfeder 6 und dem Aufhängungsrahmen 1 an der Oberseite dieses oberen Endabschnitts eingepasst ist.
    • (3) Der Verriegelungsvorsprung kann so geformt sein, dass er einen quadratischen Querschnitt hat. Gemäß dieser Konfiguration kann ein fehlerhafter Zusammenbau problemlos verhindert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 3522130 [0005]

Claims (8)

  1. Federauflage, die an einem Aufhängungslenker montiert ist, um eine Spiralfeder einer Aufhängung aufzunehmen, wobei ein Federauflagenkörper, welcher mit einem Aufnahmeteil zur Aufnahme der Spiralfeder versehen ist, und ein Verriegelungsvorsprung, welcher von dem Federauflagenkörper zu der Seite gegenüber dem Aufnahmeteil absteht, so dass er in einem Verriegelungsloch verriegelt werden kann, das in dem Aufhängungslenker ausgebildet ist, als integrale Bestandteile ausgebildet werden, wozu ein elastisches Element verwendet wird; und wobei ein Kernmaterial, das härter als das elastische Element ist, in den Federauflagenkörper und in den Verriegelungsvorsprung integriert wird.
  2. Federauflage gemäß Anspruch 1, wobei mindestens zwei Verriegelungsvorsprünge bereitgestellt werden, die unterschiedliche Durchmesser haben, und mindestens zwei Verriegelungslöcher bereitgestellt werden, die unterschiedliche Durchmesser haben.
  3. Federauflage gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Verriegelungsvorsprünge von einem Paar Federauflagenkörperteile abstehen, die so positioniert sind, dass die Achse des Federauflagenkörpers zwischen ihnen gehalten wird; das Paar Verriegelungsvorsprünge so positioniert ist, dass die Achse des Federauflagenkörpers zwischen ihnen gehalten wird; die Kernmaterialteile in dem Paar Verriegelungsvorsprünge exzentrisch gegenüber den Achsen der Verriegelungsvorsprünge sind; und die Exzenterrichtung des Paars Kernmaterialteile so festgelegt ist, dass sie eine Richtung ist, in der die Kernmaterialteile in dem Paar Verriegelungsvorsprünge voneinander getrennt sind, oder so festgelegt ist, dass sie eine Richtung ist, in der das Paar Kernmaterialteile sich einander nahe kommt.
  4. Federauflage gemäß Anspruch 3, wobei das Federauflagenkörperteil einen überhängenden Teil enthält, der ausgehend von dem Federauflagenkörper in radialer Richtung zur Außenseite überhängt, und einen nicht-überhängenden Teil, der sich auf der Innenseite des überhängenden Teils befindet.
  5. Federauflage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Verriegelungsvorsprung so geformt ist, dass er einen kreisförmigen Querschnitt hat, und das Kernmaterialteil in dem Verriegelungsvorsprung so geformt ist, dass es einen bogenförmigen Transversalquerschnitt hat, der entlang der peripherischen Außenfläche des Verriegelungsvorsprungs verläuft.
  6. Montagestruktur für eine Federauflage, wobei die in einem der Ansprüche 1 bis 5 beschriebene Federauflage an einem Aufhängungslenker montiert wird.
  7. Montagestruktur für eine Federauflage, wobei die in Anspruch 3 oder 4 beschriebene Federauflage an einem Aufhängungslenker montiert wird; das Verriegelungsloch als ein Paar in dem Aufhängungslenker mit einem Abstand zueinander in der Längsrichtung des Aufhängungslenkers bereitgestellt wird und das Paar Verriegelungslöcher unterschiedliche Durchmesser hat; ein Verriegelungsloch, das einen größeren Durchmesser hat, an der Radseite des anderen Verriegelungslochs angeordnet ist; das Paar Verriegelungsvorsprünge unterschiedliche Durchmesser hat; und ein Verriegelungsvorsprung, der einen größeren Durchmesser hat, in dem einen Verriegelungsloch verriegelt wird und der andere Verriegelungsvorsprung in dem anderen Verriegelungsloch verriegelt wird.
  8. Montagestruktur für eine Federauflage gemäß Anspruch 7, wobei das Kernmaterialteil in dem einem Verriegelungsvorsprung, der einen größeren Durch messer hat, auf der Radseite der Achse des einen Verriegelungsvorsprungs angeordnet ist.
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