DE102010009357A1 - Seilzug mit Notbremseinrichtung - Google Patents

Seilzug mit Notbremseinrichtung Download PDF

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Abstract

Ein Seilzug ist mit einer Notbremseinrichtung versehen. Die Notbremseinrichtung weist eine über die Seiltrommel angetriebene Zahnradgruppe auf. Eines der beiden Zahnräder wird durch einen Abtasthebel eines Ankers abgetastet. Das andere Ende des Ankers wirkt mit einem Sperrzahnrad der Zahnradgruppe zusammen. Sobald eine Überdrehzahl auftritt verhakt sich der Anker in dem Sperrzahnrad und verursacht eine Drehbewegung des Trägers auf dem der Anker sitzt. Diese Drehbewegung wird dazu verwendet eine mit der Seiltrommel gekuppelte mechanische Bremseinrichtung auszulösen.

Description

  • Seilzüge weisen eine Seiltrommel auf, an der mit einem Ende ein Zugseil befestigt ist. Die Seiltrommel wird mittels eines Getriebemotors wahlweise in der einen oder in der anderen Richtung in Umdrehungen versetzt. Der Getriebemotor umfasst ein Getriebe sowie einen Asynchron- oder einen Synchronmotor. Auch permanent erregte Gleichstrommotoren werden verwendet.
  • Aus Sicherheitsgründen ist der Seiltrommel noch eine Bremse zugeordnet, die wirksam werden soll, wenn im Antriebsstrang zwischen dem Motor und dem Getriebe ein Fehler auftritt. Ein solcher Fehler kann beispielsweise auch darin bestehen, dass die Bremse im Antrieb versagt und am Motor ein Stromausfall auftritt. Synchron- und Asynchronmotoren zeigen kein eigenes Haltemoment.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung einen Seilzug mit einer Notbremseinrichtung zu schaffen, die ohne Elektronik auskommt und sehr zuverlässig arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Seilzug mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Der neue Seilzug weist in der üblichen Weise eine Seiltrommel auf, die über einen Getriebemotor in Umdrehung zu versetzen ist. Der Seiltrommel ist eine Bremseinrichtung zugeordnet. Die Auslösung der Bremseinrichtung ist vorzugsweise durch einen Federspeicher in die Bremsstellung vorgespannt. Mittels eines Auslösemechanismus wird der Federspeicher freigegeben und aktiviert die Bremse.
  • Ein Abstürzen der Last zeigt sich in der Regel in einer Überdrehzahl der Seiltrommel, d. h. einer Drehzahl der Seiltrommel die oberhalb der maximalen Drehzahl liegt, die mit Hilfe des Motors erreicht werden kann.
  • Um diese Überdrehzahl zu erfassen ist eine Steuerungseinrichtung vorgesehen. Die Steuerungseinrichtung umfasst eine Zahnradgruppe aus einem Sperrrad und einem Antriebs- oder Polygonrad, die drehbar auf einer Achse gelagert ist, wobei das Antriebszahnrad mit der Seiltrommel gekuppelt ist. Ferner ist auf der Achse der beiden Zahnräder ein Ankerträger gelagert, der zumindest eine Pendelbewegung um die Drehachse vollführen kann. An dem Ankerträger ist ein Anker gelagert. Der Anker weist an einem Ende eine Klinke auf und am anderen Ende ein Abtastglied. Die Klinke ist dazu vorgesehen mit dem Sperrrad zusammen zu wirken, während das Abtastglied das Antriebszahnrad abtastet.
  • Schließlich ist eine Kuppeleinrichtung vorgesehen, die den Ankerträger mit der Steuereinrichtung der Bremseinrichtung verbindet.
  • Bei niedrigen Drehzahlen, die geringfügig über der Maximaldrehzahl der Seiltrommel im Normalbetrieb liegen, folgt der Anker mit seinem Abtastglied der Kurvenstruktur auf dem Antriebszahnrad. Dabei sind die Zahnspitzen so dimensioniert, dass selbst dann, wenn das Abtastglied über die Zahnspitzen läuft und mit dieser in Kontakt bleibt, die Klinke mit dem Sperrrad außer Eingriff bleibt. Wenn sich die Drehzahl der Seiltrommel erhöht, erhöht sich auch die Drehzahl des Antriebszahnrads. Durch die erhöhte Geschwindigkeit wird der Anker nunmehr in Richtung des Eingriffs mit dem Sperrzahnrad stärker beschleunigt und hebt folglich von der Spitze des Zahnrads ab. Sein Hub wird so groß, dass die Klinke mit dem Sperrrad in Eingriff kommt. Wenn die Klinke einmal mit dem Sperrrad in Eingriff gekommen ist, sorgen bei entsprechender Geometrie der nun miteinander in Eingriff stehenden Zähne an der Klinke und am Sperrrad, dafür, dass sich diese miteinander in Eingriff befindlichen Zähne sicher verhaken, womit eine Relativbewegung zwischen dem Sperrrad und dem Ankerträger blockiert ist. Der Ankerträger wird damit in Drehrichtung durch das Sperrrad mitgenommen. Diese Bewegung um die Achse, auf der der Ankerträger gelagert ist, wird über eine Kuppeleinrichtung auf den Auslösemechanismus der Bremseinrichtung übertragen, die dadurch getriggert wird.
  • Die Anordnung ist sehr einfach und kommt ohne Elektronik aus. Sie ist damit auch durch äußere elektrische Störfelder nicht zu stören. Andererseits kann die Steurungseinrichtung modulartig vorgefertigt werden und lässt sich mit beliebigen Seiltrommeln kuppeln. Es ist nicht notwendig die Steuerungseinrichtung für jede Seiltrommel und jeden Seilzug einzeln zuzulassen. Es genügt eine bauartgeprüfte Zulassung und eine Anpassung an die jeweilige Seiltrommel.
  • Das Antriebszahnrad für den Anker kann eine zumindest angenähert polygonförmige Außenumfangsgestalt aufweisen. Unter zumindest angenähert polygonförmigen sollen hier auch solche Gestaltungen angesehen werden, bei denen die Kanten des Polygons zwischen den Ecken konkav verlaufen, um gegebenenfalls eine höhere Austriebskraft für den Anker zu erzeugen.
  • Damit im Auslösefall keine zusätzlichen mechanischen Zerstörungen entstehen, kann es zweckmäßig sein, wenn zwischen dem Antriebszahnrad und der Seiltrommel kinematisch eine Rutschkupplungsanordnung vorgesehen ist. Diese kann durch eine Reibungskuplung gebildet sein oder durch einen entsprechend rutschenden Riemen.
  • Zum Antrieb des Antriebszahnrads kann eine Riemenanordnung vorzugsweise eine Keilriemenanordnung vorgesehen sein. Diese umfasst eine Keilriemenscheibe, die drehfest mit der Seiltrommel gekuppelt, und eine Keilriemenscheibe, die das Antriebszahnrad antreibt. Eine Zahnradverbindung ist ebenfalls möglich.
  • Die Riemenanordnung kann eine Übersetzung ins Schnelle liefern derart, dass sich das Antriebszahnrad mit einer höheren Drehzahl dreht als die Seiltrommel. Hierdurch kann ein besonders sensibles Steuerverhalten erreicht werden, in dem Sinne, dass bereits kleine Überdrehzahlen der Seiltrommel zum Auslösen der Notbremseeinrichtung führen.
  • Zur Frequenzabstimmung der Bewegung des Ankers kann entweder dessen Masse oder eine Anordnung verwendet werden, bei der der Anker mittels einer Feder vorgespannt ist, die gleichzeitig den Anker außer Eingriff mit dem Sperrrad hält.
  • Das Abtastglied kann eine auf einer Achse des Ankers drehbar gelagerte Abtastrolle umfassen. Hierdurch werden Gleitbewegungen ausgeschlossen und die Anordnung wird verschleißarm und leichtgängig.
  • Als Kuppeleinrichtung zwischen der Steuereinrichtung und der Bremseinrichtung kann ein Bowdenzug oder ein Gestänge verwendet werden.
  • Die Bremseinrichtung kann eine mit der Seiltrommel drehfest gekuppelte Bremstrommel oder Bremsscheibe und wenigstens eine Bremsbacke oder Bremszange umfassen.
  • Bei einer besonders einfachen Ausführungsform kann die Bremstrommel durch eine zylindrische Verlängerung der Seiltrommel gebildet sein, während die Bremsbacke als geschlitzter Ring auf die Seiltrommel aufgesetzt ist, der mit einer vorgegebenen Radialkraft gegen diese Bremsfläche vorgespannt ist.
  • Die Bremseinrichtung kann eine Arretiereinrichtung aufweisen, durch die die Bremsbacke arretierbar ist.
  • Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die nachfolgende Figurenbeschreibung erläutert Aspekte zum Verständnis der Erfindung. Weitere nicht beschriebene Details kann der Fachmann in der gewohnten Weise den Zeichnungen entnehmen, die insoweit die Figurenbeschreibung ergänzen. Es ist klar, dass eine Reihe von Abwandlungen möglich sind.
  • Die nachfolgenden Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstäblich. Zur Veranschaulichung von Details können möglicherweise bestimmte Bereiche übertrieben groß dargestellt sein. Darüber hinaus sind die Zeichnungen plakativ vereinfacht und enthalten nicht jedes bei der praktischen Ausführung gegebenenfalls vorhandene Detail. Die Begriffe ”oben” und ”unten” bzw. ”vorne” und ”hinten” beziehen sich auf die normale Einbaulage bzw. die Terminologie bei Seilzügen.
  • In der Zeichnung ist ein derzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Seilzug in einer schematisierten Draufsicht.
  • 2 zeigt die Steuerungseinrichtung in einer Seitenansicht mit schematisierter Darstellung der Bremseinrichtung an der Seiltrommel, ohne das Doppelzahnrad.
  • 3 zeigt die Steuerungseinrichtung in einer Seitenansicht und vor dem Auslösen.
  • 4 zeigt die Steuerungseinrichtung in einer Seitenansicht und nach dem Auslösen.
  • 1 zeigt in einer schematisierten Draufsicht einen Seilzug 1. Zu dem Seilzug 1 gehören eine Seiltrommel 2, ein als Getriebemotor ausgeführter Antrieb 3, eine Notbremseinrichtung 4 sowie eine Steuereinrichtung 5 für die Notbremseinrichtung.
  • Die Seiltrommel 2 weist in bekannter Weise Seilrillen 7 auf, in denen sich das Seil ablegt. Das Seil selbst ist nicht gezeigt, es würde auf der rechten Seite ablaufen. An einem Ende geht die Seiltrommel in einen zylindrischen Fortsatz 8 über, der als Bremstrommel dient. Auf diesem zylindrischen Fortsatz der Seiltrommel 2 sitzt eine Bremsbacke 9, die an ihrer Außenseite, wie die übrigen Figuren zeigen, eine Sägezahnverzahnung 11 trägt. Die Bremsbacke 9 ist mit einer vorbestimmten Andruckkraft auf dem zylindrischen Fortsatz 8 reibschlüssig gehalten.
  • Der Antrieb der Seiltrommel 2 geschieht, wie bereits ausgeführt, über den Getriebemotor 3, dessen Ausgangswelle bei 12 veranschaulicht ist.
  • Lagerschilder 13 und 14 zum Lagern der Seiltrommel sind ebenfalls angedeutet. Durch diese führt die Ausgangswelle 12 hindurch sowie eine weitere Lagerwelle 16.
  • Auf dem freien Ende der Lagerwelle 16 sitzt eine Keilriemenscheibe 17, die dem Antrieb der Steuereinrichtung 5 dient bzw. Bestandteil von diesem ist.
  • Der weitere Aufbau der Steuereinrichtung 5 wird anhand der 2 und 3 im Einzelnen erläutert.
  • Auf dem Lagerschild 14 sitzt ortsfest eine zu der Seiltrommel 2 koaxiale Achse 18. Auf dieser Achse 18 ist pendelnd ein Ankerträger 19 schwenkbar gelagert. Der Ankerträger 19 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Sein unteres Ende ist über einen Arm 21 mit einer Seele 22 eines Bowdenzugs 23 verbunden. Am oberen Ende des Ankerträgers 19 ist schwenkbar auf einer Achse 24 ein Anker 26 drehbar gelagert. Die Achse 24 ist zu der Achse 18 parallel.
  • Der Anker 26 ist ebenfalls ein zweiarmiger Hebel und trägt an seinem bezogen auf 2 rechten Ende, eine Abtastrolle 27, die achsparallel zu der Achse 24 ausgerichtet ist. Am gegenüberliegenden Ende ist der Anker 26 mit einer Rastklinke 28 versehen, die wie gezeigt nach unten bzw. in Richtung auf die Lagerachse 18 ausgerichtet ist.
  • Wie 3 erkennen lässt, sitzt neben dem Ankerträger 19 auf der Drehachse 18 eine Zahnradgruppe 29. Die Zahnradgruppe 29 setzt sich aus einem Antriebs- oder Polygonrad 30 mit regulär polygonförmigen Außengestalt und einem Sperrrad 31 zusammen. Das Antriebsrad 30 zeigt abgerundete Ecken und dazwischen sich erstreckende gerade Flächen, die im Übrigen wie dargestellt symmetrisch zu der Achse 18 ausgebildet sind.
  • Das drehfest mit dem Antriebsrad 30 gekuppelte Sperrrad hingegen trägt Zähne 32 mit scharfkantigen Flanken 33 auf. Die Flanken 33 sind dazu eingerichtet sich mit einer entsprechenden Fläche der Rastklinke 28 sperrend zu verhaken.
  • Um den Anker 26 in pendelnde Bewegungen zu versetzen, wirkt die Abtastrolle 27 mit der Außenumfangsfläche des Antriebsrades 30 zusammen.
  • Die Zahnradgruppe 29 wird über eine Keilriemenscheibe 34 in Umdrehungen versetzt die drehfest mit der Zahnradgruppe 29 verbunden ist. Der Durchmesser der Keilriemenscheibe 24 ist kleiner als der Durchmesser als der Keilriemenscheibe 17, so dass die Keilriemenscheibe 34 von einem Keilriemen 35, der um beide Keilriemenscheiben umläuft, mit höherer Drehzahl angetrieben wird als es der Drehzahl der Seiltrommel 2 entspricht.
  • Schließlich gehört zu der Steuereinrichtung 5 noch eine Zugfeder 37, die wie gezeigt zwischen dem Anker 26 und dem Ankerträger 19 wirkt und dazu dient die Abtastrolle 27 in Anlage an der Außenumfangsfläche des Antriebszahnrads 30 zu halten.
  • Der Bowdenzug 23 stellt die mechanische Verbindung zwischen der Steuereinrichtung 5 und der Notbremseinrichtung 4 her. Die Notbremseinrichtung 4 umfasst eine Sperrklinke 38, die auf einer Achse 39 achsparallel zu der Seiltrommel schwenkbar gelagert ist. Das freie Ende der Klinke 38 ist dazu eingerichtet mit der steilen Flanke der Sperrzähne 11 zusammen zu wirken. Durch eine Magnetanordnung 39, die an der Klinke 38 wie gezeigt angreift, wird die Klinke 38 außer Eingriff mit der Bremsbacke 9 gehalten. Die Klinke 38 bildet zusammen mit der Verzahnung 11 eine Art Aktivierungs-/Auslösemechanismus der Notbremseinrichtung 4.
  • Mit der Klinke 38 ist ferner ein Hebel 41 verbunden, an den eine Zugfeder 47 angreift, die bei 43 ein Widerlager findet. Mit Hilfe der Zugfeder 47 wird die Klinke 38 in die Eingriffstellung mit den Zähnen 11 der Bremsbacke 9 vorgespannt.
  • An dem Hebel 41 greift ferner ein über die Seele 22 betätigter Schieber 48 an, der eine Mitnehmernase 49 trägt.
  • Anstelle des Magneten 40 in Verbindung mit der Zugfeder 47 kann auch lediglich eine Feder verwendet werden, die die Klinke 38 von der Verzahnung 11 außer Eingriff hält.
  • Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt:
    Im Normalbetrieb liegt an dem Seilzug die Versorgungsspannung an, was dazu führt, dass der Magnet 40 gegen die Wirkung der Zugfeder 47 die Verriegelungsklinke 38 außer Eingriff mit der Verzahnung der Bremsbacke 9 hält. Die Seiltrommel 2 kann dadurch mittels des Getriebemotors 3 beliebig in beide Richtungen gedreht werden, d. h. sowohl in Richtung eines Anhebens der Last als auch in Richtung eines Absenkens der Last.
  • Wenn die Seiltrommel 2 durch den Getriebemotor 3 in Gang gesetzt wird, wird diese Drehbewegung über die Keilriemenscheibe 17 den Keilriemen 35 auf die Keilriemenscheibe 34 und damit auf die Zahnradgruppe 29 übertragen. Die Drehbewegung ist vergleichsweise langsam und der Anker 26 kann mit seiner Abtastrolle 27 der Kontur des Antriebszahnrads 30 folgen. Er hebt auch an den Ecken der Polygongestalt von dem Antriebszahnrad 30 nicht ab. Die Anordnung ist im Übrigen so getroffen, dass, wenn die Abtastrolle 27 über eine Ecke der Polygongestalt läuft, dennoch sich die Spitze der Klinke 28 auf einem Abstand von der Achse 18 befindet derart, dass die Zähne 32 des Sperrrades 31 mit der Klinke 28 nicht in Eingriff kommen können.
  • Bei der normalen Drehbewegung der Seiltrommel vollführt der Anker 26 eine mehr oder weniger langsame Nickbewegung um die Achse 24.
  • Sollte ein Fehler auftreten, der dazu führt, dass der Antriebsmotor 3 das Moment nicht mehr aufnehmen kann, das von einer am Seil hängenden Last ausgeht und gleichzeitig aber auch der Elektromagnet 40 die Klinke 38 außer Eingriff mit der Bremsbacke 9 hält, wird die Steuereinrichtung 5 aktiviert. Im angenommenen Fall dreht die abstürzende Last die Seiltrommel 2 im Uhrzeigersinn.
  • Da der Antriebsmotor 3 die Last nicht mehr halten kann, wird die Last zum Abstürzen neigen, und dabei die Drehzahl der Seiltrommel 2 deutlich erhöhen. Nunmehr steigt entsprechend auch die Drehzahl der Zahnradgruppe 29. Die ansteigende Drehzahl führt dazu, dass die Abtastrolle beim Entlanglaufen auf den geraden Kanten in Richtung auf die Ecke des Polygonzugs radial nach außen so stark beschleunigt wird, dass sie schlussendlich im Bereich der Ecke von der Außenumfangsfläche des Antriebsrades 30 abhebt. Wenn zufolge weiter steigender Geschwindigkeit die Amplitude groß genug geworden ist, wird die Klinke 28 so dicht sich in Richtung auf die Achse 18 bewegen, dass die Klinke 28 in die Lücke zwischen zwei Rastzähnen 32 eindringt. Nunmehr läuft die steile Flanke 33 gegen die entsprechende steile Flanke der Klinke 28 und arretiert den Anker 26 in dieser Einraststellung. Die weitere Drehbewegung zwischen der Zahnradgruppe 29 und dem Ankerträger 19 ist damit blockiert.
  • Da weiterhin die Zahnradgruppe 29 über den Keilriemen 35 angetrieben wird, und zwar im angenommenen Beispiel im Uhrzeigersinne, wird durch die Verrieglung des Sperrrads 31 mit dem Anker 26 der Ankerträger 19 ebenfalls ein Stück weit im Uhrzeigersinne mit gedreht, um die Achse 18, wie dies 4 zeigt. Dabei zieht sein unterer Arm 21 an der Seele 22 des Bowdenzugs 23, was wiederum dazu führt, dass die Mitnehmernase 49 mit dem Arm 41 in Eingriff kommt und den Arm 41 im Gegenuhrzeigersinne bezüglich der Achse 39 verschwenkt. Dadurch wird die Klinke 38 gegen die Wirkung des Haltemagneten 40 gedreht und die Spitze oder Nase der Klinke 38 kann mit den Sperrzähnen 11 in Eingriff kommen. Sobald die Klinke 38 mit einem der Zähne 11 verrastet ist, wird die Bremsbacke 9 festgehalten, d. h. sie kann sich nicht mehr mit der Seiltrommel 2 drehen. Die Reibwirkung zwischen der Bremsbacke 9 und der Seiltrommel 2 wird wirksam, und es kann die Seiltrommel 2 auf den Stillstand abgebremst werden.
  • Eine Zerstörung der Anordnung wird verhindert, weil der Keilriemen 35 entsprechend lose läuft, so dass er einerseits das notwendige Drehmoment in die Keilriemenscheibe 34 einleiten kann, das notwendig ist, damit der Ankerträger 19 gegen die Wirkung des haltenden Elektromagneten 39 die Sperrklinke 38 bewegen kann. Andererseits ist die Vorspannung aber so klein, dass der Keilriemen auf den Keilriemenscheiben 17 und 34 als Rutschkupplung wirkt. Der hierfür zweckmäßige Riemenspanner ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Mit Hilfe der Vorspannfeder 37 in Verbindung mit dem Trägheitsmoment des Ankers 26 kann eine Abstimmung erreicht werden, die dafür sorgt, dass erst ab einer entsprechenden Überdrehzahl der Seiltrommel die Klinke 28 des Ankers 26 mit Sicherheit in die Lücke zwischen die Zähne 32 eingreift. Mit anderen Worten die Feder 37 sorgt dafür, dass sich nicht bereits kleine Impulse, die durch das Vorbeilaufen einer Ecke des Antriebszahnrads 30 verursacht werden, bereits dazu führen, dass eine Verriegelung zwischen dem Anker 26 und dem Antriebszahnrad 31 zustande kommt.
  • Wie sich aus der Darlegung ergibt, kommt die erfindungsgemäße Notbremseinrichtung ohne zusätzliche Energieversorgung von außen aus. Sie verwendet lediglich die kinetische und potentielle Energie, die in der sich bewegenden Hakenlast steckt.
  • Das System arbeitet damit auch dann fehlerfrei, wenn die Versorgungsspannung ausfallen sollte oder die Steuerung für den Getriebemotor 3 versagt. Mit anderen Worten es handelt sich um eine diversitäre Lösung zum Bremsen der Seiltrommel 2.
  • Ein Seilzug ist mit einer Notbremseinrichtung versehen. Die Notbremseinrichtung weist eine über die Seiltrommel angetriebene Zahnradgruppe auf. Eines der beiden Zahnräder wird durch einen Abtasthebel eines Ankers abgetastet. Das andere Ende des Ankers wirkt mit einem Sperrzahnrad der Zahnradgruppe zusammen. Sobald eine Überdrehzahl auftritt verhakt sich der Anker in dem Sperrzahnrad und verursacht eine Drehbewegung des Trägers auf dem der Anker sitzt. Diese Drehbewegung wird dazu verwendet eine mit der Seiltrommel gekuppelte mechanische Bremseinrichtung auszulösen.

Claims (14)

  1. Seilzug (1) mit einer drehbar gelagerten Seiltrommel (2), mit einer Antriebseinrichtung (3) für die Seiltrommel (2), mit einer Bremseinrichtung (4), die dazu eingerichtet ist auf die Seiltrommel (2) bremsend einzuwirken und die einen Auslöse-/Aktivierungsmechanismus (11, 38) aufweist, mit einer Steuereinrichtung (5) für die Bremseinrichtung (4), wobei zu der Steuereinrichtung (5) gehören: – eine Zahnradgruppe (29), die auf einer Achse (18) drehbar gelagert ist, die von der Seiltrommel (2) angetrieben ist und die sich aus einem radiale Fortsätze aufweisendes Antriebsrad (30) und einem Sperrrad (31) zusammensetzt, das Zähne (32) trägt, – ein Ankerträger (19), der auf der Achse (18) zumindest schwenkbar gelagert ist, und – ein Anker (26), der an dem Ankerträger (19) zumindest pendelfähig gelagert ist, der an einem Ende eine mit dem Sperrrad (31) zusammenwirkende Klinke (28) und an dem anderen Ende ein Abtastglied (27) für das Antriebsrad (30) trägt, und mit einer Kuppeleinrichtung (23), die zwischen dem Ankerträger (19) und dem Auslöse-/Aktivierungsmechanismus (11, 38) angeordnet ist, um eine Schwenkbewegung des Ankerträgers (19) auf den Auslöse-/Aktivierungsmechanismus (11, 38) zu übertragen.
  2. Seilzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (30) eine zumindest angenähert polygonförmige Außenumfangsgestalt aufweist.
  3. Seilzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antriebsrad (30) und der Seiltrommel (2) kinematisch eine Rutschkupplungsanordnung (17, 34, 35) vorgesehen ist.
  4. Seilzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des Antriebsrads (30) eine Riemenanordnung vorzugsweise eine Keilriemenanordnung (17, 34, 35) vorgesehen ist, mit einer Riemenscheibe (17), die drehfest mit der Seiltrommel (2) gekuppelt ist, und einer Riemenscheibe (34), die das Antriebsrad (30) antreibt.
  5. Seilzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenanordnung (17, 34, 35) eine Übersetzung ins Schnelle liefert derart, dass sich das Antriebsrad (30) mit einer höheren Drehzahl dreht als die Seiltrommel (2).
  6. Seilzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anker (26) eine Feder (37) zugeordnet ist, die den Anker (26) in eine Stellung vorspannt, in der die Klinke (28) des Ankers (26) von dem Sperrrad (31) außer Eingriff ist.
  7. Seilzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (37) zur Vorspannung des Ankers (26) zusammen mit dem Anker (26) eine Frequenzabstimmung ermöglicht.
  8. Seilzug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung aus Feder (37) und Anker (26) derart abgestimmt ist, dass bei der normalen Seiltrommeldrehzahl der Anker (26) der Kontur des Antriebsrads (30) ohne Überhub folgt.
  9. Seilzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtastglied (27) eine auf einer Achse des Ankers (26) drehbar gelagerte Abtastrolle umfasst.
  10. Seilzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung derart getroffen ist, dass der Anker (26) bei der normalen maximalen Drehzahl der Seiltrommel (2) zuzüglich einer zulässigen Toleranz ständig im Eingriff mit dem Antriebsrad (31) bleibt.
  11. Seilzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppeleinrichtung (23) einen Bowdenzug oder ein Gestänge umfasst.
  12. Seilzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (4) eine mit der Seiltrommel (2) drehfest gekoppelte Bremstrommel (8) oder Bremsscheibe und wenigstens eine Bremsbacke (9) oder Bremszange umfasst.
  13. Seilzug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (4) eine Arretiereinrichtung (38) aufweist, durch die die Bremsbacke (9) arretierbar ist.
  14. Seilzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Riemen eine Riemenspanneinrichtung zugeordnet ist.
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