CH654036A5 - Bremseinrichtung einer fachbildemaschine. - Google Patents

Bremseinrichtung einer fachbildemaschine. Download PDF

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CH654036A5
CH654036A5 CH7286/81A CH728681A CH654036A5 CH 654036 A5 CH654036 A5 CH 654036A5 CH 7286/81 A CH7286/81 A CH 7286/81A CH 728681 A CH728681 A CH 728681A CH 654036 A5 CH654036 A5 CH 654036A5
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braking device
gear
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CH7286/81A
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Walter Kleiner
Rudolf Schwarz
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Staeubli Ag
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • D03C1/16Arrangements of dobby in relation to loom
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/06Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions using particular methods of stopping
    • D03D51/08Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions using particular methods of stopping stopping at definite point in weaving cycle, or moving to such point after stopping
    • D03D51/085Extraction of defective weft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung einer Fachbildemaschine.
Bei Fadenbrüchen oder sonstigen Unregelmäsigkeiten einer Webmaschine wird diese automatisch angehalten, wobei der Abbremsvorgang in weniger als einer Umdrehung der Antriebs-Kurbelwelle zu erfolgen hat. Die immer höheren Arbeitsgeschwindigkeiten der Webmaschinen oder die Zunahme ihrer Breite bedingt immer stärkere Bremseinrichtungen. Werden die Schäfte der Webmaschinen durch Fachbildemaschinen gesteuert, so wird ein nicht geringer Anteil der Bremskraft für das Abbremsen der Fachbildemaschine und der sich zu dieser Zeit in der Bewegungsphase befindenden Schäfte benötigt.
Es wurde nun der Vorschlag gemacht, die Fachbildemaschine durch eine eigene Bremseinrichtug simultan mit der Webmaschine zu stoppen, wodurch sich die von den Bremseinrichtungen aufzubringenden Kräfte verringern und gleichzeitig eine Entlastung der Antriebsorgane zwischen Web- und Fachbildemaschine erfolgt. Da die Abbremsung von Web-und Fachbildemaschine gleichzeitig erfolgt, wird diese gege-benermassen vom Steuersystem der Webmaschine aus eingeleitet.
Ziel der Erfindung ist eine für eine Fachbildemaschine robuste Bremseinrichtung, bei der die bekannten Konstruktionselemente einer Fachbildemaschine Verwendung finden können und somit keine wesentlichen Umkonstruktionen notwendig sind.
Dies wird mit einer Bremseinrichtung erreicht, die die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1, vorzugsweise des Anspruches 2, aufweist.
Die eigentliche Friktionsbremse kann beliebig ausgeführt sein. Entweder wird die Bewegungs- bzw. die Rotationsenergie durch Reibung an einem fixen Körper vernichtet oder sie wird dazu verwendet, einen zweiten rotationsbereiten Körper anzutreiben, worauf dieser über einen länger zur Verfügung stehenden Zeitraum gebremst wird oder eine gewisse Trägheit aufweist, um so die erste Rotationsenergie zu übernehmen.
Bei Fachbildemaschinen mit Schuss-Sucher und insbesondere mit Spezial-Antriebsmotor für das Schuss-Suchen, kann ein Teil der Schuss-Suchvorrichtung zur Bremseinwirkung verwendet werden.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer Webmaschine mit angebauter Fachbildemaschine,
Fig. 2 eine vereinfachte teilweise Ansicht der Antriebswelle einer Fachbildemaschine mit einer Bremseinrichtung mit festem Bremskörper,
Fig. 3 dieselbe Ansicht einer Fach bildemaschine mit einem Schuss-Sucher und
Fig. 4 dieselbe Ansicht einer Fachbildemaschine, bei welcher der Schuss-Sucher direkt als Bremseinrichtung ausgebildet ist.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Webmaschine 2, an welche die Fachbildemaschine 5 angebaut ist. Der Antrieb der Fachbildemaschine erfolgt über das Kettenrad 1 der Kurbelwelle der Webmaschine, die Kette 3 und das auf der Antriebswelle 6 der Fachbildemaschine drehbar gelagerte Kettenrad 4. Das Kettenrad 4 treibt die Welle 6 über eine nicht gezeichnete Kupplung und damit die beiden Kegelräder 7, 8 der Fachbildemaschine an. Die Antriebswelle 6 ist drehbar in den Schildern 13 der Fachbildemaschine gelagert. Vom Schwinghebel 10 wird, über die Schaftzüge 11, der Schaft 9, entgegen der Kraft der Rückzugfedern 12, hochgezogen.
Bei der Ausführungsvariante gemäss Fig. 2 sind auf der Antriebswelle 6 der Fachbildemaschine 5 das Kettenrad 4 und das Kegelrad 7 fest montiert. Vom rechtwinklig zum ersten Kegelrad 7 stehenden und mit diesem zusammenwirkenden zweiten Kegelrad 8 ist schematisch der Zahnkranz dargestellt.
Zwischen Kettenrad 4 und Kegelrad 7 sitzt, axial verschiebbar, die Bremsscheibe 40, die über den Keil 14 drehfest mit der Antriebswelle 6 verbunden ist. Die Bremsfläche 41
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der Bremsscheibe 40 ist als Ring mit konisch verlaufenden Mantellinien ausgebildet. Gegenüber der Bremsfläche 41 ist die Gegenfläche 43 des fest mit dem Gehäuse der Fachbildemaschine 5 verbundenen Bremsgegenstückes 44 angeordnet. Zur Steuerung weist die Bremsscheibe 40 eine Ringnut 45 auf, in die eine Rolle 46 des Steuerhebels 47, der auf der Achse 48 schwenkbar montiert ist, eingreift.
Erhält die Fachbildemaschine von der Webmaschine den Befehl, die Schaftmaschine abzubremsen, wird der Steuerhebel 47 gemäss Pfeil A verschwenkt. Die beiden Bremsflächen 41 und 43 reiben gegeneinander. Die Antriebswelle 6 und damit auch die Fachbildemaschine werden abgebremst.
Durch das Verschwenken des Hebels 47 entgegen dem Pfeil A, wird die Bremswirkung wieder gelöst.
Bei der Auführungsvariante gemäss Fig. 3 erkennt man wiederum die Fachbildemaschine 5 mit der Antriebswelle 6, auf welcher das mit dem Kegelrad 8 zusammenwirkende Kegelrad 7 sowie das Kettenrad 4, das die eine Klaue 15 einer Einzahnkupplung aufweist, sitzen. Die andere Klaue 16 dieser Kupplung ist ein Teil der über den Hebel 17 steuermässig axial verschiebbaren Hülse 18. Mit dieser Kupplung kann die Fachbildemaschine zwecks Schuss-Suchens vom Webmaschinenantrieb abgekuppelt werden.
Auf der Antriebswelle 6 sitzt, axial verschiebbar, die Bremsscheibe 50, die über den Keil 14, mit der Antriebswelle mitrotierend, verbunden ist. Auch diese Bremsscheibe weist eine Bremsfläche 51 auf, die dazu bestimmt ist, mit der Gegenfläche 53 des starr mit dem Gehäuse der Fachbildemaschine verbundenen Gegenstückes 54 zusammenzuwirken. Der Steuerung der Bremsscheibe 50 dient die Ringnut 55, in der die Rolle 56 des um die Achse 58 schwenkbaren Steuerhebels 57 gleitet.
Wie bereits erwähnt, ist in diese Fachbildemaschine eine Schuss-Such-Vorrichtung eingebaut, welche aus einem Antriebsmotor 70 besteht, dessen Antriebsritzel 75 mit einem Zahnrad 76 kämmt, das drehbar, aber nicht axial verschiebbar auf der Antriebswelle 6 der Fachbildemaschine sitzt. Der Kupplungsteil der Schuss-Such-Vorrichtung ist mit der Bremsscheibe 50 identisch. Bei der Verschiebung dieser Bremsscheibe, in Richtung des Kettenrades 4, entsteht ein Reibkontakt zwischen der konischen Reibfläche 77 der Bremsscheibe und der trichterförmigen Reibfläche 78 des Zahnrades 76. Damit wird die Antriebskraft des Motors 70 auf die Antriebswelle 6 übertragen. Man erhält die normale Funktion einer Schuss-Such-Vorrichtung. Die Steuerung erfolgt, wie bekannt, durch gleichzeitiges Schwenken der Steuerhebel 17 und 57 nach rechts. Bremsscheibe 50 und Steuerhebel 57 haben eine Doppelfunktion und zwar einerseits das Abbremsen der Fachbildemaschine und anderseits das Schuss-Suchen.
Die dem Schuss-Suchvorgang dienende Kupplung zwischen den Flächen 77 und 78 kann als Friktions- oder Zahnkupplung ausgebildet sein.
Fig. 4 zeigt eine Fachbildemaschine mit einem Schuss-Sucher. Auf der Antriebswelle 6 der Fachbildemaschine ist das mit dem Gegenrad 8 zusammenwirkende Kegelrad 7 fest montiert. Das eine Klaue 15 einer Einzahnkupplung aufweisende Kettenrad 4 ist auf der Welle 6 drehbar, jedoch axial unverrückbar, gelagert. Die andere Klaue 16 dieser Kupplung ist ein Teil der über den Hebel 17 steuermässig axial verschiebbaren Hülse 18. Mit dieser Kupplung kann die Fachbildemaschine, zwecks Schuss-Suchens, vom Webmaschinenantrieb abgekuppelt werden.
Vom Antriebsmotor 70 des Schuss-Suchers wird über das Antriebsritzel 75 das Zahnrad 76, das frei drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar, auf der Antriebswelle 6 der Fachbildemaschine sitzt, angetrieben. Der trichterförmig angeordneten Reibfläche 78 steht die konische Reibfläche 77 der auf der
Antriebswelle axial verschiebbaren Kupplungshülse 79 gegenüber. Zum Schuss-Suchen werden, über den Steuerhebel 74, die beiden Reibflächen aneinandergepresst, worauf der eingeschaltete Antriebsmotor 70 die Fachbildemaschine 5 vor- oder rückwärts dreht, so dass ein event. fehlerhafter Schuss gefunden und freigelegt werden kann. Gleichzeitig mit dem Hebel 67 wird auch der Steuerhebel 17 nach rechts geschwenkt, wodurch die Fachbildemaschine antriebsmässig von der Webmaschine getrennt wird.
io Die ganze Schuss-Such-Vorrichtung kann auch als Bremseinrichtung für die Fachbildemaschine Verwendung finden, wobei die beiden Klauen 15 und 16 eingerückt bleiben. Im Vergleich zu den erfindungsgemässen Bremseinrichtungen gemäss den Fig. 2 und 3, besteht die Bremseinrichtung nach 15 Fig. 4 aus der Bremsscheibe 60, die axial auf der Antriebswelle 6 verschiebbar ist, aus der ringförmigen Bremsfläche 61 mit konisch verlaufenden Mantellinien und aus der Gegenfläche 63 des Gegenstückes 64. Der Führung der Bremsscheibe dient der auf der Achse 68 schwenkbar sitzende Steuerhebel 20 67, dessen Rolle 66 in der Ringnut 65 gleitet.
Zur Einleitung des Bremsvorganges wird die Bremsscheibe 60, durch Schwenken des Steuerhebels im Uhrzeigersinn, nach rechts verschoben, wodurch die beiden Reibflächen 61 und 63 in Kontakt treten und die Schwungkraft der 25 Antriebswelle 6 auf das Zahnrad übertragen. Während dem Bremsvorgang wird die Energie der Welle 6 über das Zahnrad und über das Ritzel auf den Antriebsmotor 10, der nur bedingt unter Strom steht, übertragen. Um besonders wirksam bremsen zu können, kann der Motor 19 als Brems- bzw. 30 Stoppmotor ausgebildet sein oder in einem bekannten Motor kann während dem Bremsvorgang ein Magnetfeld aufgebaut werden, welches seiner Drehung entgegenwirkt. Im Getriebe kann auch ein Freilauf eingebaut sein, welcher den vom Bremsvorgang her beschleunigten Motor frei auslaufen lässt. 35 Eine andere Variante besteht darin, zwischen Motor 70 und Zahnrad 64 einen selbsthemmenden Getriebeteil, z.B. in Form eines Schneckengetriebes, einzubauen. Die Abbrem-sung der Fachbildemaschine entsteht dann, wenn die eingerückte Reibfläche 61 am blockierten, trägen oder in seinem 40 Lauf stark gebremsten Zahnrad 64 reibt.
Bei dieser Verwendungsart der Schuss-Such-Vorrichtung als Bremseinrichtung kann als Kupplung zwischen den Flächen 77 und 78 nur eine Reib- und keine Zahnkupplung angewendet werden.
45 Fehlt dem Getriebe des Schuss-Suchers nach Fig. 4 der selbsthemmende Charakter, werden Getriebe und Motor angetrieben und unter Ausnutzung der Trägheit des Motors zum Bremsen benützt. Diese Trägheit kann deshalb beträchtlich sein, weil ein Schuss-Suchergetriebe u.a. die Aufgabe hat, so die Drehzahl des Motors während dem Schuss-Suchvorgang beispielsweise von 1400 auf 35 t/min. zu reduzieren. Da das Getriebe preisbedingt und auch von der Funktionsseite her keinen guten Wirkungsgrad aufzuweisen hat, wird auf Wälzlager verzichtet. Die Lagerreibung wird als zusätzlicher 55 Bremsfaktor geschätzt. Vor Ende der Auslaufperiode der Fachbildemaschine kann die Friktionskupplung der Bremseinrichtung gelöst werden, so dass das beschleunigte Schuss-Suchgetriebe auf natürliche Weise wieder zum Stillstand kommt.
60 Im Schuss-Suchgetriebe können Organe zusätzlich eingebaut sein, welche das Schwungmoment GD2 wesentlich ver-grössern. Solche Organe können während dem Bremsvorgang vom Getriebe über Freilaufkupplungen für die bevorzugte Drehrichtung mitgeschleppt werden.
65 Eine andere zusätzliche Bremshilfe kann darin bestehen, dem Motor während dem Bremsvorgang Strom zuzuführen, um ein der Drehung des Rotors entgegenwirkendes Magnetfeld aufzubauen.
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Zur Auslösung des Bremsvorganges an der Fachbildemaschine können von der Webmaschine aus beliebige bekannte Steuerübertragungen Verwendung finden. Beispielsweise kann das Bremsgestänge der Webmaschine mit der Achse 48, 58 bzw. 68, auf welcher der Steuerhebel 47, 57 bzw. 67 sitzt, verbunden sein. Der elektrische Bremsimpuls der Webmaschine kann aber auch einem Magneten zugeleitet werden,
welcher die Bremskraft über die Achse 48, 58 bzw. 68, weiterleitet. Dieser Magnet kann auch auf der Bremsscheibe 40, 50 bzw. 60 oder im festen Gegenstück 44 bzw. 54 eingebaut sein.
Im Normalfall wirkt der Bremsmechanismus höchstens 5 bis zum Stillstand der Maschinen und wird anschliessend wieder gelöst.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

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1. Bremseinrichtung einer mit einer Webmaschine gekuppelten Fachbildemaschine mit einer Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebswelle (6) der Fachbildemaschine (5) eine Friktionskupplung (40/44; 50/54; 60/64, 70,75) mit einem axial zur Antriebswelle verschiebbaren Bremsorgan (40, 50,60) angeordnet ist, wobei die Bewegung des Bremsorgans vom Steuersystem der Webmaschine, simultan mit deren Bremse, gesteuert wird.
2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebswelle (6) eine mit der Welle rotierende, auf ihr axial verschiebbare Bremsscheibe (40,50, 60) und im Verschiebebereich dieser Bremsscheibe ein feststehendes oder mindestens gebremst rotierbares Gegenstück (44, 54,64) angeordnet ist und die Bremsscheibe bezüglich ihrer axialen Verschiebung mit einem den Bremsvorgang auslösenden Steuerteil (47, 57, 67) verbunden ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Bremseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (44,54) fest mit dem Gehäuse der Fachbildemaschine (5) verbunden ist.
4. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 an einer Fachbildemaschine mit einer Schuss-Suchvorrichtung, bestehend aus einem auf der Antriebswelle rotierbar gelagerten Zahnrad, das mit einem Schuss-Such-Antriebsmotor in Eingriff steht und einem auf der Antriebswelle verschiebbar, aber mitrotierbar angeordneten Kupplungsteil, der mit dem Zahnrad in Reibverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil (50,60/79) gleichzeitig als axial verschiebbare Bremsscheibe (50,60) ausgebildet ist.
5. Bremseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der als Bremsscheibe (50) ausgebildete Kupplungsteil auf der Antriebswelle (6) zwischen einer festen Bremsfläche (53) und dem mit dem Antriebsmotor (70) in Wirkverbindung stehenden Zahnrad (76) angeordnet ist, dass der Kupplungsteil (50), der bei seiner Verschiebung in der einen axialen Richtung gegen die feste Bremsfläche (53) anliegt, als Bremse der Fachbildemaschine arbeitet und bei seiner Verschiebung in der anderen axialen Richtung an das Zahnrad (76) des Antriebsmotors (70) anliegt und die Kupplung für den Schuss-Sucher ist.
6. Bremseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (70) der Schuss-Suchvorrichtung als Brems- oder Stoppmotor ausgebildet ist oder dass der Motor eine Einrichtung zum Aufbau eines ihn bremsenden Magnetfeldes aufweist.
7. Bremseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antriebsmotor (70) und dem auf der Antriebswelle frei drehenden Zahnrad (76) ein Freilauf angeordnet ist, der den während des Bremsvorganges beschleunigten Antriebsmotor auslaufen lässt.
8. Bremseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antriebsmotor (70) und dem auf der Antriebswelle (6) frei drehenden Zahnrad (76) ein selbsthemmendes Getriebe, z.B. Schneckenantrieb, angeordnet ist.
9. Bremseinrichtung nach einem der Anspüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander anzuliegenden bestimmten Bremsflächen (41,43 ; 51,53 ; 61, 63) von Bremsscheibe (40, 50,60) und Gegenstück (44,54,64) ringförmig mit konischen Mantellinien ausgebildet sind.
CH7286/81A 1981-11-13 1981-11-13 Bremseinrichtung einer fachbildemaschine. CH654036A5 (de)

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