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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Halbleitervorrichtungen
und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, und insbesondere auf Halbleitervorrichtungen
mit Dioden und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
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In
den letzten Jahren haben Wechselrichtervorrichtungen, die beispielsweise
auf dem Gebiet der gewerblichen elektrischen Leistungsvorrichtungen verwendet
werden, einen Isoliergatebipolartransistor (insulated gate bipolar
transistor IGBT) oder ein ähnliches Schaltelement verwendet,
zu dem eine Freilaufdiode parallel dazugeschaltet ist. Eine solche Freilaufdiode
ist eine pin-Diode. Herkömmlicherweise existieren als solche
pin-Dioden eine Diffusionsdiode und eine Epitaxialdiode.
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Eine
Diffusionsdiode hat eine n-Pufferschicht, die gebildet wird durch
Diffundieren einer n-Dotierung von einer Oberfläche eines
n-Halbleitersubstrats aus. Die diffundierte Dotierung bildet die n-Pufferschicht
mit einem Dotierungskonzentrationsprofil, das eine leichte Neigung
aufweist. Wenn die pin-Diode von einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand
schaltet oder bei der Erholung sinkt eine Rückwärtserholungsstrom,
der durch die pin-Diode in einer Gegenrichtung fließt,
allmählich ab. Eine solche Erholung wird als ”soft
recovery” bezeichnet.
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Eine
Epitaxialdiode weist eine n
–-Epitaxieschicht
auf, die durch epitaxiales Aufwachsen auf einem n-Halbleitersubstrat
gebildet wird, um als Driftschicht zu dienen. In der Epitaxialdiode
hat das Halbleitersubstrat, das als Kathode dient, eine hohe n-Dotierungskonzentration.
Es wird daher angenommen, dass ein Modulationspegel, der eine Leitfähigkeitsmodulation
bewirkt, ansteigt und eine Vorwärtsspannung verringert
werden kann. Ein Dokument, das eine Diffusionsdiode offenbart, ist
beispielsweise
JP 2007-059801
A .
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Bekannte
Halbleitervorrichtungen haben jedoch folgende Nachteile: Zunächst
weist eine Diffusionsdiode eine n-Pufferschicht auf, die ein Dotierungskonzentrationsprofil
hat, das von der Kathode zu der Anode hin allmählich abnimmt.
Das liefert eine Natur, die den Modulationspegel kaum erhöht
und einen erhöhten EIN-Widerstand liefert und die Vorwärtsspannung
nicht verringern kann. Außerdem hat die n-Pufferschicht
eine relativ große Dicke, und das liefert eine Natur, die
eine erhöhte Gesamtmenge von Ladungsträgern liefert,
die bei der Erholung abgeführt werden müssen,
was zu einem erhöhten Schaltverlust (oder Erholungsverlust)
führt.
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Eine
Epitaxialdiode hat ein Dotierungskonzentrationsprofil, das stufenförmig
von einer n–-Epitaxieschicht zu
einem n-Halbleitersubstrat ansteigt, und das liefert eine Natur,
die die Elektronen, die in dem EIN-Zustand injiziert worden sind,
bei der Erholung schnell verringert, so dass eine Oszillation erleichtert
wird.
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Andererseits
besteht für Halbleitervorrichtungen, die für Wechselrichterschaltungen
verwendet werden, die Anforderung, eher die Vorwärtsspannung
zu verringern als den Erholungsverlust oder umgekehrt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Halbleitervorrichtung
bereitzustellen, die mit Präzision eine gewünschte
Eigenschaft liefern kann, die für das verwendete Produkt
passend ist, und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Halbleitervorrichtung
bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleitervorrichtung gemäß Anspruch
1.
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Die
Halbleitervorrichtung enthält ein Halbleitersubstrat eines
ersten Leitungstyps, einen Anodenabschnitt eines zweiten Leitungstyps
und einen Kathodenabschnitt des ersten Leitungstyps. Das Halbleitersubstrat
des ersten Leitungstyps hat eine erste Hauptfläche und
eine zweite Hauptfläche, die einander gegenüberliegen.
Der Anodenabschnitt des zweiten Leitungstyps grenzt an die erste
Hauptfläche des Halbleitersubstrats an. Der Kathodenabschnitt
des ersten Leitungstyps grenzt an die zweite Hauptfläche des
Halbleitersubstrats an. Eine Schicht mit stufenförmiger
Dotierung ist zumindest an dem Anodenabschnitt oder dem Kathodenabschnitt
bereitgestellt durch Einbringen einer Dotierung eines entsprechenden
vorbestimmten Leitungstyps von einer Oberfläche des Halbleitersubstrats
aus bis zu einer ersten Tiefe, um einen ersten Bereich des Halbleitersubstrats
bereitzustellen, in den die Dotierung des vorbestimmten Leitungstyps
eingebracht ist, und durch Schmelzen eines zweiten vorbestimmten
Bereichs (R) mit einer zweiten Tiefe, die größer
als die erste Tiefe ist und den ersten Bereich enthält,
um die Konzentration der Dotierung des vorbestimmten Leitungstyps
von der Oberfläche aus bis zu der zweiten Tiefe hin gleichmäßig
zu verteilen, zum Bilden eines stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofils.
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Die
Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch
14.
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Das
Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung enthält
die Schritte des Bereitstellens eines Anodenabschnitts an einer
ersten Hauptfläche eines Halbleitersubstrats eines ersten
Leitungstyps und des Bereitstellens eines Kathodenabschnitt an einer
zweiten Hauptfläche des Halbleitersubstrats. Zumindest
einer der Schritte des Bereitstellens des Anodenabschnitts und des
Bereitstellens des Kathodenabschnitts enthält die Schritte
des Einbringens einer Dotierung eines entsprechenden vorbestimmten Leitungstyps
an einer Oberfläche des Halbleitersubstrats von der Oberfläche
aus bis zu einer ersten Tiefe, um einen ersten Bereich des Halbleitersubstrats bereitzustellen,
in den die Dotierung des vorbestimmten Leitungstyps eingebracht
ist, und des Schmelzens eines zweiten vorbestimmten Bereichs mit
einer zweiten Tiefe, die größer als die erste
Tiefe ist und den ersten Bereich enthält, um die Konzentration
der Dotierung des vorbestimmten Leitungstyps von der Oberfläche
aus bis zu der zweiten Tiefe hin gleichmäßig zu
verteilen, zum Bilden einer Stufendotierungsschicht, die ein stufenförmigen
Dotierungskonzentrationsprofil aufweist.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind jeweils in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Halbleitervorrichtung, die eine Stufendotierungsschicht enthält,
die ein stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil aufweist,
ermöglicht es, einen Modulationspegel, einen Erholungsverlust
und dergleichen mit Präzision zu verändern, um
zu einem verwendeten Produkt zu passen.
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Das
Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung bringt eine Dotierung
eines entsprechenden vorbestimmten Leitungstyps an einer Oberfläche des
Halbleitersubstrats von der Oberfläche aus bis zu einer
ersten Tiefe ein, um einen ersten Bereich des Halbleitersubstrats
bereitzustellen, in den die Dotierung des vorbestimmten Leitungstyps
eingebracht ist, und schmilzt einen zweiten vorbestimmten Bereich
mit einer zweiten Tiefe, die größer als die erste Tiefe
ist und den ersten Bereich enthält, um die Konzentration
der Dotierung des vorbestimmten Leitungstyps von der Oberfläche
aus bis zu der zweiten Tiefe hin gleichmäßig zu
verteilen, zum Bilden einer Stufendotierungsschicht, die ein stufenförmigen
Dotierungskonzentrationsprofil aufweist. Die Stufendotierungsschicht,
die in ihrer Konzentration und in dem Bereich, in dem die Schicht
bereitgestellt ist, verändert werden kann, ermöglicht
es, einen Modulationspegel, einen Erholungsverlust und dergleichen
mit Präzision zu verändern, um zu einem verwendeten Produkt
zu passen.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der beigefügten Zeichnungen.
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1 ist
ein Schaltbild eines Beispiels einer Wechselrichterschaltung einer
Wechselrichtervorrichtung, bei der eine pin-Diode gemäß einer
beliebigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
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2 ist
eine Schnittansicht einer pin-Diode gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
ein Dotierungskonzentrationsprofil an einer in 2 gezeigten
Schnittlinie III-III.
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4 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen eines Schritts eines Verfahrens
zum Herstellen der in 2 gezeigten pin-Diode.
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5 bis 12 sind
Schnittansichten zum Veranschaulichen von Schritten, die jeweils
den in 4 bis 11 gezeigten folgen.
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13 ist
eine Schnittansicht einer Diffusionsdiode gemäß einem
ersten Vergleichsbeispiel.
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14 zeigt
ein Dotierungskonzentrationsprofil an einer in 13 gezeigten
Schnittlinie XIV-XIV.
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15 ist
ein Diagramm, das darstellt, wie sich Strom und Spannung der Diffusionsdiode über der
Zeit ändern.
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16 zeigt
das Trägerdichteprofil und das Erholungsverhalten der Diffusionsdiode
in einem ersten Zustand.
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17 bis 20 zeigen
das Trägerdichteprofil und das Erholungsverhalten der Diffusionsdiode
in einem zweiten bis fünften Zustand, die jeweils dem ersten
bis vierten Zustand folgen.
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21 ist
eine Schnittansicht einer Epitaxialdiode gemäß einem
zweiten Vergleichsbeispiel.
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22 zeigt
ein Dotierungskonzentrationsprofil an einer in 21 gezeigten
Schnittlinie XXII-XXII.
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23 ist
ein Diagramm, das darstellt, wie sich Strom und Spannung der Epitaxialdiode über
der Zeit ändern.
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24 zeigt
das Trägerdichteprofil und das Erholungsverhalten der Epitaxialdiode
in einem ersten Zustand.
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25 bis 27 zeigen
das Trägerdichteprofil und das Erholungsverhalten der Epitaxialdiode in
einem zweiten bis vierten Zustand, die jeweils dem ersten bis dritten
Zustand folgen.
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28 ist
ein Diagramm, das darstellt, wie sich Strom und Spannung der pin-Diode
gemäß der ersten Ausführungsform über
der Zeit ändern.
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29 zeigt
das Trägerdichteprofil und das Verhalten der pin-Diode
gemäß der ersten Ausführungsform in einem
ersten Zustand.
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30 bis 32 zeigen
das Trägerdichteprofil und das Verhalten der pin-Diode
gemäß der ersten Ausführungsform in einem
zweiten bis vierten Zustand, die jeweils dem ersten bis dritten
Zustand folgen.
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33 zeigt
ein Dotierungskonzentrationsprofil der ersten Ausführungsform
unmittelbar nach einer Injektion zum Veran schaulichen eines Dotierungskonzentrationsprofils
einer n+-Schicht der pin-Diode.
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34 zeigt
ein Dotierungskonzentrationsprofil der ersten Ausführungsform
nach dem Laser-Annealing zum Veranschaulichen eines Dotierungskonzentrationsprofils
der n+-Schicht der pin-Diode.
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35 zeigt
ein Ergebnis einer Messung eines Dotierungskonzentrationsprofils
der n+-Schicht der pin-Diode gemäß der
ersten Ausführungsform.
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36 zeigt
als Vergleich ein Ergebnis einer Messung eines Dotierungskonzentrationsprofils,
das durch thermische Diffusion erzielt wird.
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37 ist
eine Schnittansicht einer pin-Diode gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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38 zeigt
ein Dotierungskonzentrationsprofil an einer in 37 gezeigten
Schnittlinie XXXVIII-XXXVIII.
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39 zeigt
ein Dotierungskonzentrationsprofil an einer in 37 gezeigten
Schnittlinie XXXIX-XXXIX.
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40 und 41 zeigen
jeweils eine selektiv bereitgestellte n+-Schicht
in der zweiten Ausführungsform, die in der Draufsicht das
eine oder das andere Beispielsmuster aufweist.
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42 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen eines Schritts eines Verfahrens
zum Herstellen der in 37 gezeigten pin-Diode.
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43 bis 45 sind
Schnittansichten zum Veranschaulichen von Schritten, die jeweils
den in 42 bis 44 gezeigten
folgen.
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46 zeigt
ein Trägerdichteprofil, das die pin-Diode entlang einer
in 37 gezeigten Schnittlinie XXXVIII-XXXVIII aufweist,
wenn sie in Vorwärtsrichtung betrieben wird.
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47 zeigt
ein Trägerdichteprofil, das die pin-Diode entlang einer
in 37 gezeigten Schnittlinie XXXIX-XXXIX aufweist,
wenn sie in Vorwärtsrichtung betrieben wird.
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48 ist
ein Diagramm, dass eine Beziehung zwischen einer Fläche
der n+-Schicht und dem Erholungsverlust
und der Vorwärtsspannung in der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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49 ist
eine Schnittansicht einer pin-Diode gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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50 zeigt
ein Dotierungskonzentrationsprofil an einer in 49 gezeigten
Schnittlinie L-L.
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51 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen eines Schritts eines Verfahrens
zum Herstellen der in 49 gezeigten pin-Diode.
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52 und 53 sind
Schnittansichten zum Veranschaulichen von Schritten, die jeweils
den in 51 und 52 gezeigten
folgen.
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54 zeigt
das Trägerdichteprofil und das Verhalten der pin-Diode
gemäß der dritten Ausführungsform in
einem ersten Zustand.
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55 bis 57 zeigen
das Trägerdichteprofil und das Verhalten der pin-Diode
gemäß der dritten Ausführungsform in
einem zweiten bis vierten Zustand, die jeweils dem ersten bis dritten
Zustand folgen.
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58 ist
eine Schnittansicht einer pin-Diode gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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59 zeigt
ein Dotierungskonzentrationsprofil an einer in 58 gezeigten
Schnittlinie LIX-LIX.
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60 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen eines Schritts eines Verfahrens
zum Herstellen der in 58 gezeigten pin-Diode.
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61 und 62 sind
Schnittansichten zum Veranschaulichen von Schritten, die jeweils
den in 60 und 61 gezeigten
folgen.
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63 zeigt
das Trägerdichteprofil und das Verhalten der pin-Diode
gemäß der vierten Ausführungsform in
einem ersten Zustand.
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64 bis 66 zeigen
das Trägerdichteprofil und das Verhalten der pin-Diode
gemäß der vierten Ausführungsform in
einem zweiten bis vierten Zustand, die jeweils dem ersten bis dritten
Zustand folgen.
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67 ist
eine Schnittansicht einer pin-Diode gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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68 zeigt
ein Dotierungskonzentrationsprofil an einer in 67 gezeigten
Schnittlinie LXVIII-LXVIII.
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69 zeigt
ein Dotierungskonzentrationsprofil an einer in 67 gezeigten
Schnittlinie LXIX-LXIX.
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70 und 71 zeigen
jeweils eine selektiv bereitgestellte p+-Schicht
in der fünften Ausführungsform, die in der Draufsicht
das eine oder das andere Beispielsmuster aufweist.
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72 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen eines Schritts eines Verfahrens
zum Herstellen der in 67 gezeigten pin-Diode.
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73 und 74 sind
Schnittansichten zum Veranschaulichen von Schritten, die jeweils
den in 72 und 73 gezeigten
folgen.
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75 zeigt
ein Trägerdichteprofil, das die pin-Diode entlang einer
in 67 gezeigten Schnittlinie LXVIII-LXVIII aufweist,
wenn sie in Vorwärtsrichtung betrieben wird.
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76 zeigt
ein Trägerdichteprofil, das die pin-Diode entlang einer
in 67 gezeigten Schnittlinie LXIX-LXIX aufweist,
wenn sie in Vorwärtsrichtung betrieben wird.
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77 und 78 zeigen
in der fünften Ausführungsform jeweils das eine
oder das andere Beispiel des Kombinierens selektiv bereitgestellter n+-Schichten und p+-Schichten,
die jeweils verschiedene Muster aufweisen.
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Zunächst
zeigt 1 eine Wechselrichterschaltung einer Wechselrichtervorrichtung,
die eine induktive Last steuert und bei der die pin-Diode angewendet
wird. Wie in 1 gezeigt, ist die Wechselrichtervorrichtung
versehen mit einem IGBT 50, der die elektrische Leistung
steuert, die einer induktiven Last 51 zugeführt
wird, und mit einer pin-Diode 2, die als Pfad für
einen Freilaufstrom dient, der von der induktiven Last 51 geliefert
wird.
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In
Folge wird eine pin-Diode gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, die an einer Kathode eine
n+-Schicht aufweist, die ein stufenförmiges
Dotierungskonzentrationsprofil hat.
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Wie
in 2 gezeigt hat die pin-Diode 2 eine n–-Driftschicht 6, eine
p-Anodenschicht 8, eine n-Pufferschicht 12, eine
n+-Schicht 16, eine Vorderflächenelektrode 14 und
eine Rückflächenelektrode 18. Die p-Anodenschicht 8 ist
in einem n-Halbleitersubstrat 4 von einer ersten Hauptfläche
des Substrats aus bis zu einer vorbestimmten Tiefe des Substrats
bereitgestellt. Die p-Anode 8 ist auf der ersten Hauptfläche von
einer Siliziumoxidschicht 9 umgeben. Die Vorderflächenelektrode 14 ist
auf einer Oberfläche der p-Anodenschicht 8 bereitgestellt
und in Kontakt mit der Oberfläche der p-Anodenschicht 8.
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Die
n+-Schicht 16 ist in dem Halbleitersubstrat 4 von
einer zweiten Hauptfläche des Substrats aus bis zu einer
vorbestimmten Tiefe des Substrats bereitgestellt. Die n-Pufferschicht 12 ist
in Kontakt mit der n+-Schicht 16 bereitgestellt
und hat einen tieferen Bereich. Die n–-Driftschicht 6 ist
in dem Halbleitersubstrat in einem Bereich bereitgestellt, der zwischen
der p-Anodenschicht 8 und der n-Pufferschicht 12 angeordnet
ist. Die Rückflächenelektrode 18 ist
auf der Oberfläche der n+-Schicht 16 in
Kontakt mit der n+-Schicht 16 bereitgestellt.
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Die
pin-Diode 2 hat eine Dotierungskonzentration, wie sie im
Folgenden beschrieben wird. Wie in 3 dargestellt,
hat die n+-Schicht 16 eine Dotierungskonzentration
mit einem stufenförmigen Profil, das über eine
vorbestimmte von der zweiten Hauptfläche aus gemessene
Tiefe im Wesentlichen fest ist. Die n-Pufferschicht 12 hat
eine Dotierungskonzentration, die von der n+-Schicht 16 aus
zu der n–-Driftschicht 6 hin
allmählich abfällt. Die n–-Driftschicht 6 hat
eine Dotierungskonzentration, die diejenige des Halbleitersubstrats 4 wiedergibt
und somit über die Tiefe im Wesentlichen fest ist. Die
p-Anodenschicht 8 hat eine Dotierungskonzentration, die
von der ersten Hauptfläche aus zu der n–-Driftschicht 6 hin
relativ steil abfällt.
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Die
vorliegende pin-Diode, die eine n+-Schicht 16 mit
einem stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil enthält,
ermöglicht es, dass Elektronen von der n+-Schicht 16 aus
effizienter injiziert werden, um einen erhöhten Modulationspegel zu
erzielen, wie im Folgenden beschrieben wird.
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Die
oben beschriebene pin-Diode wird mit einem Verfahren hergestellt,
wie es im Folgenden beschrieben wird. Zunächst wird wie
in 4 dargestellt das Halbleitersubstrat 4 an
einer Oberfläche (der zweiten Hauptfläche) mit
einer Phosphordiffusionsquelle 21 versehen, um Phosphor
in der Halbleitersubstrat 4 zu diffundieren, beispielsweise
bis zu einer Tiefe von etwa 250 μm, um die n-Pufferschicht 12 (s. 5)
zu bilden. Anschließend wird auf einer Oberfläche
(der ersten Hauptfläche) des Halbleitersubstrats 4 eine
(nicht gezeigte) Siliziumoxidschicht aufgebracht. Auf der Siliziumoxidschicht
wird ein (nicht gezeigtes) vorbestimmtes Resistmuster entwickelt,
um die p-Anodenschicht bereitzustellen.
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Dann
wird die Siliziumoxidschicht 9, wie in 5 gezeigt,
unter Verwendung des Resistmusters 22 als Maske anisotrop
geätzt, um eine Öffnung zu bilden, die eine Oberfläche
des Halbleitersubstrats 4 frei legt. Anschließend
wird das Resistmuster 22 entfernt. Dann wird eine thermische
Oxidation durchgeführt, um eine (nicht gezeigte) Unterlagenoxidschicht an
einer Oberfläche des Halbleitersubstrats 4 zu
bilden. Dann wird wie in 6 gezeigt Bor mit einer Injektionsenergie
von 50 keV und einer Dosis von 1 × 1012/cm2 in eine Oberfläche des Halbleitersubstrats 4 injiziert,
und das Zwischenprodukt wird etwa zwei Stunden lang einer Wärmebehandlung
bei 1.200°C unterworfen, um eine aktivierte p-Anode 8 zu
liefern. Anschließend wird eine (nicht gezeigte) Aluminiumschicht
auf dem Halbleitersubstrat 4 aufgebracht, um die p-Anode 8 zu
bedecken. Die Aluminiumschicht wird einer Fotolithographie unterworfen,
wie sie vorherbestimmt ist, und geätzt, um die Vorderflächenelektrode 14 zu
liefern, wie sie in 7 gezeigt ist.
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Dann
wird wie in 8 gezeigt die zweite Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 4 abgeschliffen, um eine gewünschte
Dicke zu bekommen. Anschließend wird das Zwischenprodukt
nassgeätzt, um eine (nicht gezeigte) Schicht zu entfernen,
die bei dem Abschleifen beschädigt wurde. Das Halbleitersubstrat 4 hat
somit wie in 9 gezeigt eine saubere freiliegende
Oberfläche.
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Dann
wird wie in 10 gezeigt Phosphor mit einer
Injektionsenergie von 50 keV und einer Dosis von 5 × 1015/cm2 in eine Oberfläche
des Halbleitersubstrats 4 injiziert. Dann wird wie in 11 gezeigt
ein Laserannealingschritt durchgeführt. Insbesondere wird
beispielsweise die zweite Hauptfläche des Halbleitersubstrats,
in die Phosphor injiziert wurde, zumindest einigen 10 W von YAG-Laserlicht
ausgesetzt, um einen Bereich mit einer vorbestimmten Tiefe von der
zweiten Hauptfläche aus zu schmelzen, der den phosphorinjizierten
Bereich enthält, um eine gleichmäßige
Konzentration von Phosphor in der Tiefe zu erzielen. So wird die
n+-Schicht 16 mit einem stufenförmigen
Dotierungskonzentrationsprofil gebildet.
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Anschließend
wird das Zwischenprodukt etwa zwei Stunden lang einer Wärmebehandlung
mit einer relativ geringen Temperatur (etwa 350°C) unterworfen,
um Kristalldefekte zu erholen. Dann werden wie in 12 gezeigt
Titan, Nickel und Gold (Ti-Ni-Au) auf einer Oberfläche
der n+-Schicht 16 aufgebracht,
um die Rückflächenelektrode 18 aufzubringen.
Somit ist die pin-Diode 2 fertiggestellt.
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Die
vorliegende pin-Diode 2 kann eine n+-Schicht 16 mit
einem stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil aufweisen,
und die Dotierungskonzentration der n+-Schicht 16 kann
verändert werden, um Vorwärtsspannung, Erholungsverlust
und dergleichen einzustel len, um für das verwendete Produkt
zu passen. Das wird im Detail beschrieben mit einer Diffusionsdiode
und einer Epitaxialdiode als Vergleichsbeispielen.
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Zunächst
wird als erstes Vergleichsbeispiel eine Diffusionsdiode beschrieben.
Wie in 13 gezeigt enthält
eine Diffusionsdiode 102 eine n–-Driftschicht 106,
eine p-Anodenschicht 108, eine n-Pufferschicht 112,
eine Vorderflächenelektrode 114 und eine Rückflächenelektrode 118.
Die n-Pufferschicht 112 wird gebildet durch Diffundieren
einer n-Dotierung von einer zweiten Hauptfläche eines n-Halbleitersubstrats
aus. Wie in 14 gezeigt hat sie ein Dotierungskonzentrationsprofil,
das von der zweiten Hauptfläche des Halbleitersubstrats
aus zu der n–-Driftschicht 106 hin
langsam abnimmt.
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Bei
der Erholung weist die Diffusionsdiode 102 Träger
auf, die sich wie im Folgenden beschrieben, verhalten. 15 zeigt,
wie ein hindurchfließender Strom und eine Spannung der
Diffusionsdiode 102 sich bei der Erholung über
der Zeit ändern. Zunächst fließt zum
Zeitpunkt T1 ein Freilaufstrom durch die Diffusionsdiode 102,
oder sie arbeitet in Vorwärtsrichtung. In diesem Zustand
werden, wie in 16 gezeigt, Elektronen e von
einer Kathode zu der n–-Driftschicht 106 injiziert,
und Löcher h werden von einer Anode zu der n–-Driftschicht 106 injiziert.
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Dann
wird die in Vorwärtsrichtung betriebene Diffusionsdiode 102 zum
Zeitpunkt T2 in Rückwärtsrichtung betrieben, der
durch die Diffusionsdiode 102 fließende Strom
sinkt langsam, und eine Verarmungsschicht D breitet sich von einer
Grenzfläche zwischen der p-Anodenschicht 108 und
der n–-Driftschicht 106 aus
aus. In diesem Zustand werden von den in der Diffusionsdiode 102 gespeicherten
Trägern wie in 17 gezeigt
die Elektronen e zu der Kathode hin abgeführt und die Löcher
h zu der Anode hin, und durch die Diffusionsdiode 102 fließt
ein Rückwärtserholungsstrom.
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Dann
breitet sich die Verarmungsschicht D zum Zeitpunkt T3 wie in 18 gezeigt
mit Ablauf der Zeit weiter aus, die Anzahl der abgeführten
Elektronen e und Löcher h sinkt und der Rückwärtserholungsstrom
sinkt. Zu einem Zeitpunkt T4, der einem Zustand unmittelbar bevor
dem Ende der Erholung entspricht, breitet sich die Verarmungsschicht
D wie in 19 gezeigt weiter aus, und Träger,
die in der Nähe einer Grenze zwischen der n–-Driftschicht 106 und
der n-Pufferschicht 112 bleiben, werden abgefürt.
Wenn die Erholung endet, breitet sich die Verarmungsschicht D wie
in 20 gezeigt in die Nähe der Grenze zwischen
der n–-Driftschicht 106 und
der n-Pufferschicht 112 aus, gespeicherte Träger
werden abgeführt oder rekombinieren und verschwinden somit
und die Diode wird ausgeschaltet.
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Die
Diffusionsdiode 102 weist die n-Pufferschicht 112 mit
einer Dotierungskonzentration auf, die allmählich von einer
Kathode aus zu einer Anode hin abnimmt. Somit werden die von der
Kathode aus injizierten Elektronen weniger effizient injiziert.
Somit wird der Modulationspegel kaum erhöht, und ein erhöhter
EIN-Widerstand wird bereitgestellt, und eine Vorwärtsspannung
kann nicht verringert werden.
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Weiter
ist die n-Pufferschicht 112 bereitgestellt durch thermisches
Diffundieren einer Dotierung bis zu einer Tiefe von etwa einer Hälfte
der Dicke des Halbleitersubstrats. Somit hat die n-Pufferschicht 112 eine
Dotierungskonzentration (oder einen Verlauf), die leicht schwankt,
was als Nachteil einen Modulationspegel liefert, der leicht mit
Hinblick auf einen vorbestimmten Strom schwankt. Da die n-Pufferschicht 112 weiter
eine relativ große Dicke hat, steigt eine Gesamtmenge der
bei der Erholung abgeführten Ladungen, was zu einem erhöhten
Schaltverlust oder Erholungsverlust führt. Es sei angemerkt,
dass der Erholungsverlust sich auf einen Verlust bezieht, der bewirkt
wird, wenn ein Rückwärtserholungsstrom fließt,
und er wird dargestellt durch ein Produkt aus einem Integral eines
Stroms mit einem Integral einer Spannung, die über eine
Zeitspanne gewonnen werden, die beginnt, wenn der Rückwärtserholungsstrom
zu fließen beginnt und dann einen Maximalwert (als Absolutwert)
erreicht und die endet, wenn der Rückwärtserholungsstrom
einen Wert von 1/10 des Maximalwerts erreicht.
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Als
zweites Vergleichsbeispiel wird eine Epitaxialdiode beschrieben.
Wie in 21 gezeigt enthält
eine Epitaxialdiode 102 ein n-Halbleitersubstrat 104,
eine n–-Epitaxieschicht 107,
eine p-Anodenschicht 108, eine Vorderflächenelektrode 114 und eine
Rückflächenelektrode 118. Die n–-Epitaxieschicht 107,
die als Driftschicht dient, wird epitaktisch auf einer Oberfläche
des Halbleitersubstrats 104 gewachsen. Dementsprechend
wird wie in 22 gezeigt ein Dotierungskonzentrationsprofil bereitgestellt,
das eine Dotierungskonzentration aufweist, die von dem Halbleitersubstrat 104 aus
zu der n–-Epitaxieschicht 107 hin
rapide abfällt.
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Die
Epitaxialdiode 102 weist bei der Erholung Träger
auf, die sich wie im Folgenden beschrieben verhalten. 23 zeigt,
wie ein hindurchfließender Strom und eine Spannung der
Epitaxialdiode 102 sich bei Erholung über der
Zeit ändern. Zunächst fließt zu einem
Zeitpunkt T1 ein Freilaufstrom durch die Epitaxialdiode 102 hindurch,
oder sie ist in Vorwärtsrichtung betrieben. In diesem Zustand
werden wie in 24 gezeigt Elektronen e von einer
Kathode aus zu der n–-Epitaxieschicht 107 hin
injiziert, und Löcher h werden von einer Anode aus zu der
n–-Epitaxieschicht 107 hin
injiziert.
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Dann
wird zu einem Zeitpunkt T2 die in Vorwärtsrichtung betriebene
Epitaxialdiode 102 in Rückwärtsrichtung
betrieben, der Strom, der durch die Epitaxialdiode 102 fließt,
nimmt allmählich ab, und eine Verarmungsschicht D dehnt
sich von einer Grenzfläche zwischen der p-Anodenschicht 108 und der
n–-Epitaxieschicht 107 aus
aus. In diesem Zustand werden von den in der Epitaxialdiode 102 gespeicherten
Trägern wie in 25 gezeigt
die Elektronen e zu der Kathode hin abgeführt und die Löcher h
zu der Anode hin, und durch die Epitaxialdiode 102 fließt
ein Rückwärtserholungsstrom.
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Zum
Zeitpunkt T3 dehnt sich die Verarmungsschicht D wie in 26 gezeigt
mit Ablauf der Zeit weiter aus, und die Anzahl der abgeführten
Elektronen e und Löcher h sinkt und der Rückwärtserholungsstrom
sinkt. Zum Zeitpunkt T4, der einem Zustand unmittelbar vor Ende
der Erholung entspricht, dehnt sich die Verarmungsschicht D wie
in 27 gezeigt in eine Nähe einer Grenze
zwischen der n–-Epitaxieschicht 107 und
dem Halbleitersubstrat 104 hin aus, die gespeicherten Träger
werden abgeführt oder rekombinieren und verschwinden somit und
die Diode wird ausgeschaltet.
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Die
Epitaxialdiode 102 weist eine Dotierungskonzentration auf,
die von der n–-Epitaxieschicht 107 aus
steil zu dem Halbleitersubstrat 104 hin ansteigt. Dementsprechend
werden die in dem EIN-Zustand injizierten Träger bei der
Erholung schnell abnehmen. Dementsprechend wird die Epitaxialdiode 102 zu
einem Kondensator, und aufgrund einer Beziehung mit einer Schaltung,
mit der die Epitaxialdiode verbunden ist, tritt als Nachteil leicht
ein Schwingen auf, wie es bei einem in 23 gezeigten Signalverlauf
zu sehen ist.
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Die
pin-Diode gemäß der vorliegenden Ausführungsform
weist bei der Erholung Träger auf, die sich wie im Folgenden
beschrieben verhalten. 28 zeigt, wie sich ein hindurchfließender
Strom und eine Spannung der pin-Diode 2 bei der Erholung über
Zeit ändern. Zunächst fließt durch die
pin-Diode 2 im Zeitpunkt T1 ein Freilaufstrom, oder sie
wird in Vorwärtsrichtung betrieben. In diesem Zustand werden
wie in 29 gezeigt Elektronen e von
der n+-Schicht 16 zu der n–-Driftschicht 6 hin injiziert,
und Löcher h werden von der p-Anodenschicht 8 zu
der n–-Driftschicht 6 hin
injiziert.
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Zum
Zeitpunkt T2 wird die in Vorwärtsrichtung betriebene pin-Diode 2 in
Rückwärtsrichtung betrieben, und der durch die
pin-Diode 2 fließende Strom sinkt langsam. Wie
in 30 gezeigt, sinkt in diesem Zustand die Anzahl
der Elektronen e, die von der n+-Schicht 16 aus
zu der n–-Driftschicht 6 hin
injiziert werden, und ebenso sinkt die Anzahl der Löcher h,
die von der p-Anodenschicht 8 aus zu der n–-Driftschicht 6 hin
injiziert werden.
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Mit
fortschreitender Zeit dehnt sich eine Verarmungsschicht D von einer
Grenzfläche zwischen der p-Anodenschicht 8 und
der n–-Driftschicht 6 aus aus,
und von den in der pin-Diode 2 gespeicherten Trägern
werden die Elektronen e zu der Kathode hin abgeführt und
die Löcher h zu der Anode hin und durch die pin-Diode 2 fließt
ein Rückwärtserholungsstrom.
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Zum
Zeitpunkt t3, oder wenn die Erholung geklemmt wird, werden wie in 31 gezeigt
Träger, in einer Nähe einer Grenze zwischen der
n-Pufferschicht 12 und der n–-Driftschicht 6 verbleiben,
abgeführt oder rekombinieren und verschwinden. Zum Zeitpunkt
T4 endet die Erholung, und wie in 32 gezeigt,
dehnt sich die Verarmungsschicht D bis in die Nähe der
Grenze zwischen der n–-Driftschicht 6 und
der n-Pufferschicht 12 aus, verbleibende Träger rekombinieren
hauptsächlich und verschwinden und die Diode wird ausgeschaltet.
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Die
vorliegende pin-Diode 2 hat die n+-Schicht 16 als
Kathode, die eine Dotierungskonzentration aufweist, die beispielsweise
zumindest hundert mal größer ist als diejenige
der n–-Driftschicht 6.
Das kann ein erhöhtes Verhältnis der Dotierungskonzentration
der n+-Schicht 16 zu demjenigen
der n–-Driftschicht 6 liefern.
Demzufolge können die Elektronen effizienter von der n+-Schicht 16 aus injiziert werden,
und der Modulationspegel der pin-Diode 2 kann erhöht
werden.
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Weiterhin
haben die injizierten Träger im Vorwärtsbetriebszustand
eine Dichte mit einem Profil, das eine Brücke von der p-Anodenschicht 8 zu
der n+-Schicht 16 bildet. Das ermöglicht
es, eine Menge von injizierten Trägern abhängig
von der Dotierungskonzentration der p-Anodenschicht 8 und
derjenigen der n+-Schicht 16 zu
verändern, um präzise eine Vorwärtsspannung
oder einen Modulationspegel wie gewünscht einzustellen,
um zu der Wechselrichtervorrichtung zu passen, in der die pin-Diode
verwendet wird.
-
Weiter
kann die n+-Schicht 16 mit einem
stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil eine Änderung
des Modulationspegels für einen vorbestimmten Strom verglichen
mit einem abfallenden Dotierungskonzentrationsprofil verringern.
Die vorliegende pin-Diode 2 kann somit einen Nachteil beheben,
der in einer Diffusionsdiode beobachtet wird.
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Da
die p-Anodenschicht 8 ein von der Oberfläche aus
relativ steil abfallendes Dotierungskonzentrationsprofil aufweist,
gibt es eine Differenz H (s. 29) in
dem Vorwärtsbetriebszustand, der in der Nähe einer
Grenze zwischen der n-Pufferschicht 12 und der n–-Driftschicht 6 maximal
ist. Wenn bei der Erholung ein Ende der Verarmungsschicht eine Nähe der
Grenze zwischen der n-Pufferschicht und der n–-Driftschicht 6 erreicht,
verbleiben somit Träger in der Nähe der Grenze,
und die Träger werden abgeführt und dementsprechend
sinkt ein Rückwärtserholungsstrom allmählich.
Demzufolge kann ein Schwingen verhindert werden. Die vorliegende
pin-Diode 2 kann somit einen Nachteil beheben, der in einer
Epitaxialdiode auftritt.
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Somit
ist die vorliegende pin-Diode 2 dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine n+-Schicht 16 mit
einem stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil aufweist.
Im Folgenden wird die n+-Schicht 16 näher
beschrieben. Wie oben beschrieben wurde, wird die n+-Schicht 16 bereitgestellt
durch Injizieren von Phosphor von der zweiten Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 4 aus (s. 10) und
durch Durchführen eines Laserannealingschritts (s. 11).
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Wie
in 33 gezeigt, hat eine Dotierungsschicht 31,
wenn das Phosphor injiziert wird, ein Dotierungskonzentrationsprofil
mit einer Spitze in einer vorbestimmten von einer Oberfläche
des Halbleitersubstrats aus gemessenen Tiefe. Ein Laserannealingschritt
wird dann so durchgeführt, dass ein Bereich R mit einer
vorbestimmten Tiefe von der Oberfläche des Halbleitersubstrats
aus geschmolzen wird, so dass die Dotierungsschicht 31, in
die Phosphor injiziert wurde, darin enthalten ist. Das verteilt
den Phosphor innerhalb dem geschmolzenen Bereich R und macht die
Konzentration des Phosphors wie in 34 gezeigt über
die Tiefe des Bereichs R gleichförmig. Es sei angemerkt,
dass die Dotierung kaum diffundiert, um es dem Dotierungskonzentrationsprofil
zu ermöglichen, sich von dem n+-Bereich 16 aus
in die n-Pufferschicht 12 aufzuweiten. So wird eine n+-Schicht 16 mit einem stufenförmigen
Dotierungskonzentrationsprofil bereitgestellt.
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Eine
so bereitgestellte n+-Schicht weist eine gemessene
Dotierungskonzentration auf, wie sie in 35 dargestellt
ist. Als Vergleich ist ein Dotierungskonzentrationsprofil, das durch
eine typische Wärmediffusion gewonnen wird, wie in 36 gezeigt,
gemessen. Wie in 35 gezeigt, liefert das Schmelzen
des Bereichs R eine im Wesentlichen feste Dotierungskonzentration
von einer Oberfläche aus bis zu einer Tiefe von etwa 0,6 μm,
und es wurde bestätigt, dass ein stufenförmiges
Dotierungsprofil gewonnen wurde. Im Gegensatz dazu wurde bestätigt, dass
eine typische Wärmediffusion eine Dotierungskonzentration
aufweist, die so absinkt, dass sie sich von einer Oberfläche
zu einem tiefen Bereich hin aufweitet, wie es in 36 gezeigt
ist. Somit unterscheidet sich das Laserannealing, das beim Herstellen
der vorliegenden pin-Diode durchgeführt wird, als ein wesentlicher
Schritt von dem Laserannealing, das einfach einen Kristalldefekt
ausheilt, der durch das einem Elektronenstrahl Aussetzen bewirkt
wird, darin, dass das erstere Laserannealing einen Bereich in einem
Halbleitersubstrat, der eine vorbestimmte Tiefe hat, schmilzt, um
eine gleichförmige Dotierungskonzentration zu liefern.
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Weiter
unterscheiden sich das stufenförmige Dotierungskonzentrationsprofil
der vorliegenden pin-Diode und das Dotierungskonzentrationsprofil
einer Epitaxialdiode wie folgt: Zunächst wird das epitaktische
Aufwachsen durch einen anderen Schritt gefolgt, d. h. eine Wärmebehandlung,
was es der Dotierung erlaubt, gegenseitig thermisch zu diffundieren und
eine Konzentration zu liefern, die ein Profil aufweist, das sich
zwischen dem Halbleitersubstrat und einer epitaktisch gewachsenen
Schicht aufweitet.
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Weiter
sind das Halbleitersubstrat und ein Abschnitt der Epitaxieschicht,
der in einer Anfangsstufe des epitaktischen Wachsens bereitgestellt
wurde, der Wärme ausgesetzt, bis das epitaktische Wachsen
endet, und auch das ermöglicht es der Dotierung, gegenseitig
thermal zwischen dem Halbleitersubstrat und dem in der Anfangsstufe
bereitgestellten Abschnitt der Epitaxieschicht zu diffundieren und
somit eine Konzentration mit einem sich aufweitenden Profil zu haben.
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Bei
der vorliegenden pin-Diode dagegen wird nur eine Dotierung, die
in dem Bereich R vorhanden ist, die geschmolzen wird, wenn sie einem
Laserlichtstrahl ausgesetzt wird, diffundiert und über
die Tiefe gleichförmig verteilt. Demzufolge diffundiert
die Dotierung kaum zwischen dem geschmolzenen Bereich R und einem
Bereich, der nicht geschmolzen ist. Daher wird kein Dotierungsprofil
bereitgestellt, das sich zwischen einem geschmolzenen Bereich und
einem nicht geschmolzenen Bereich aufweitet.
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Die
oben beschriebene pin-Diode enthält eine n+-Schicht 16,
die beispielsweise bereitgestellt wird durch Injizieren von Phosphor
in ein Halbleitersubstrat. Alternativ kann sie eine Schicht aufweisen, die
beispielsweise durch Aufbringen einer Phosphorabscheidung, von Phosphorglas
oder dergleichen gebildet ist, um Phosphor in ein Halbleitersubstrat einzubringen.
Außerdem kann sie eine Schicht aufweisen, die durch Einbringen
von Arsen (As) gebildet ist.
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Im
Folgenden wird eine pin-Diode einer zweiten Ausführungsform
beschrieben, bei der eine n+-Schicht selektiv
bereitgestellt ist. Wie in 37 gezeigt,
weist die vorliegende pin-Diode 2 eine n+-Schicht 16 auf,
die selektiv bereitgestellt ist. Die Rückflächenelektrode 18 ist
in Kontakt mit der n+-Schicht 16 und
der n-Pufferschicht 12 bereitgestellt. Der übrige
Aufbau ist ähnlich zu dem der in 2 gezeigten
pin-Diode. Dementsprechend sind identische Bestandteile identisch
bezeichnet und werden nicht noch einmal beschrieben.
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Die
pin-Diode 2 weist eine Dotierungskonzentration auf, wie
sie im Folgenden beschrieben wird. Da die vorliegende pin-Diode 2 eine
n+-Schicht aufweist, die selektiv bereitgestellt
ist, hat eine Dotierungskonzentration entlang einer Schnittlinie,
die durch die n+-Schicht hindurchgeht, wie
in 38 gezeigt aufgrund der n+-Schicht
ein stufenförmiges Profil. Dagegen hat die Dotierungskonzentration
entlang einer Schnittlinie, die nicht durch die n+-Schicht
hindurchgeht, wie in 39 gezeigt kein stufenförmiges Profil.
Die selektiv bereitgestellte n+-Schicht 16 kann ein
Muster wie einen Streifen aufweisen, wie es in 40 gezeigt
ist, oder in der Form einer Insel, wie es in 41 gezeigt
ist.
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Die
vorliegende pin-Diode, bei der die n+-Schicht 16 mit
einem stufenweisen Dotierungskonzentrationsprofil selektiv bereitgestellt
ist, wie später beschrieben wird, erlaubt es, einen Modulationspegel
oder dergleichen mit Präzision einzustellen.
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Die
oben beschriebene pin-Diode wird mit einem Verfahren hergestellt,
wie es im Folgenden beschrieben wird. Nachdem die in 4–9 gezeigten
Schritte wie oben beschrieben in ähnlicher Weise durchgeführt
wurden, wird wie in 42 gezeigt ein vorbestimmtes
Resistmuster 23 auf einer Oberfläche der n-Pufferschicht 12 aufgebracht,
um selektiv eine n+-Schicht bereitzustellen.
Das Resistmuster 23 wird als Maske verwendet, um beispielsweise
Phosphor hindurch zu injizieren. Anschließend wird das
Resistmuster 23 entfernt. Dann wird wie in 43 gezeigt die
zweite Hauptfläche des Halbleitersubstrats, in die Phosphor
injiziert wurde, einem Laserannealingschritt unterworfen, um einen
Bereich mit einer vorbestimmten Tiefe von der zweiten Hauptfläche
aus zu schmelzen, der den phosphorinjizierten Bereich enthält,
um die Konzentration des Phosphors in der Tiefe gleichmäßig
zu verteilen. Somit wird die n+-Schicht 16 mit
einem stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil selektiv
bereitgestellt. Anschließend wird eine Rückflächenelektrode 18 (s. 37) aufgebracht,
um die pin-Diode fertigzustellen.
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Anstelle
des Einbringens von Phosphor kann eine Phosphordiffusionsquelle
verwendet werden, um die Schicht bereitzustellen. In diesem Fall
wird zunächst wie in 44 gezeigt
eine Siliziumoxidschicht 25 als Maske verwendet, um Phosphorglas 24 auf
dem Halbleitersubstrat auf der zweiten Hauptfläche aufzubringen.
Dann wird der in dem Phosphorglas 24 enthaltene Phosphor
in die n-Pufferschicht 12 eingebracht, und ein Laserannealingschritt
wird durchgeführt. So wird die n+-Schicht 16 wie
in 45 gezeigt selektiv bereitgestellt.
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Die
vorliegende pin-Diode 2 weist bei der Erholung Träger
auf, die sich wie im Folgenden beschrieben verhalten. Die vorliegende
pin-Diode 2 weist Träger auf, die sich im Wesentlichen
auf die selbe Weise verhalten wie bei der pin-Diode, bei der eine
n+-Schicht auf der gesamten zweiten Hauptfläche
bereitgestellt ist (s. 2 und 29–32), wobei
die n+-Schicht 16 an einer Kathode
bereitgestellt ist.
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Da
bei der vorliegenden pin-Diode die n+-Schicht 16 selektiv
bereitgestellt ist, haben Elektronen und Löcher, die in
dem Vorwärtsbetriebszustand (Zeitpunkt T1 in 28)
injiziert werden, jeweils für einen Bereich, der die n+-Schicht 16 aufweist, und einen
Bereich, der die n+-Schicht 16 nicht aufweist,
verschiedene Dichteverteilungen (oder Trägerdichteprofile).
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Wie
in 46 gezeigt hat ein Trägerdichteprofil
(Profil A) entlang einer Schnittlinie, die durch die n+-Schicht
hindurchgeht, aufgrund der n+-Schicht an der
Kathode eine höhere Trägerdichte als an der Anode.
Ein Trägerdichteprofil (Profil B) entlang einer Schnittlinie,
die nicht durch die n+-Schicht hindurchgeht,
hat jedoch wie in 47 gezeigt an der Kathode eine
Trägerdichte, die im Wesentlichen die gleiche ist wie diejenige
an der Anode.
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Somit
werden in der pin-Diode 2 Träger mit einem Profil
A und einem Profil B als Ganzes injiziert. Das bedeutet, dass die
Menge der injizierten Träger (Elektronen) abhängig
von der Fläche der n+-Schicht verändert
werden kann, um Vorwärtsspannung, Erholungsverlust und
dergleichen einzustellen.
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Insbesondere
wenn die n+-Schicht so gebildet ist, dass
sie eine relativ große Fläche hat, wird wie in 48 gezeigt
eine größere Menge an Trägern injiziert,
und die Vorwärtsspannung VF sinkt. Da mehr Träger
injiziert werden, steigt jedoch der Erholungsverlust (Erec) entsprechend.
Wenn die n+-Schicht dagegen so gebildet
ist, dass sie eine relativ geringe Fläche hat, wird eine
geringe Menge von Trägern injiziert, und der Erholungsverlust
(Erec) sinkt. Die Vorwärtsspannung (VF) steigt jedoch.
Die vorliegende pin-Diode, bei der die Fläche einer n+-Schicht verändert wird, kann somit
Vorwärtsspannung, Erholungsverlust und ähnliche
Erholungseigenschaften wie gewünscht mit Präzision
einstellen, so dass sie zu der verwendeten Wechselrichtervorrichtung
passen.
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Im
Folgenden wird eine pin-Diode gemäß einer dritten
Ausführungsform beschrieben, die an der Anode eine p+-Schicht aufweist, die ein stufenförmiges
Dotierungskonzentrationsprofil aufweist. Wie in 49 gezeigt
enthält die pin-Diode 2 eine n–-Driftschicht 6,
eine p+-Schicht 10, eine n-Pufferschicht 12, eine
n+-Schicht 16, eine Vorderflächenelektrode 14 und
eine Rückflächenelektrode 18. Die p+-Schicht 10 ist auf dem n-Halbleitersubstrat 4 von
einer ersten Hauptfläche des Substrats aus bis zu einer
vorbestimmten Tiefe des Substrats bereitgestellt. Die p+-Schicht 10 ist
auf der ersten Hauptfläche durch eine Siliziumoxidschicht 9 umgeben.
Die Vorderflächenelektrode 14 ist auf einer Oberfläche
der p+-Schicht 10 in Kontakt mit
der Oberfläche der p+-Schicht 10 bereitgestellt.
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Die
n+-Schicht 16 ist auf dem Halbleitersubstrat 4 von
einer zweiten Hauptfläche des Substrats aus bis zu einer
vorbestimmten Tiefe des Substrats bereitgestellt. Die n-Pufferschicht 12 ist
in Kontakt mit der n+-Schicht 16 und
hat einen noch tieferen Bereich. Die n–-Driftschicht 6 ist
in dem Halbleitersubstrat in einem Bereich bereitgestellt, der zwischen
der p+-Schicht 10 und der n-Pufferschicht 12 liegt.
Die Rückflächenelektrode 18 ist auf einer
Oberfläche der n+-Schicht 16 in
Kontakt mit der n+-Schicht 16 bereitgestellt.
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Die
pin-Diode 2 weist eine Dotierungskonzentration auf, wie
sie später beschrieben wird. Wie in 50 gezeigt
hat die p+-Schicht 10 eine Dotierungskonzentration
mit einem stufenförmigen Profil, das über eine
vorbestimmte von einer ersten Hauptfläche aus gemessene
Tiefe im Wesentlichen fest ist. Weiter hat auch die n+-Schicht 16 eine
Dotierungskonzentration mit einem stufenförmigen Profil,
das über eine vorbestimmte von der zweiten Hauptfläche aus
gemessene Tiefe im Wesentlichen fest ist. Die n-Pufferschicht 12 hat
eine Dotierungskonzentration, die von der n+-Schicht 16 aus
allmählich zu der n–-Driftschicht 6 abnimmt.
Die n–-Driftschicht 6 hat eine
Dotierungskonzentration, die diejenige des Halbleitersubstrats 4 wiedergibt
und somit über die Tiefe im Wesentlichen konstant ist.
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Die
vorliegende pin-Diode 2 mit der p+-Schicht 10 und
der n+-Schicht 16, die jeweils
ein stufenförmiges Dotierungskonzentrationsprofil aufweisen,
ermöglicht es Elektronen und zusätzlich Löchern,
jeweils von der n+-Schicht 16 bzw.
der p+-Schicht 10 effizienter injiziert
zu werden, um einen erhöhten Modulationspegel zu erzielen,
wie später beschrieben wird.
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Die
oben beschriebene pin-Diode wird in einem Verfahren hergestellt,
wie es im Folgenden beschrieben wird. Nachdem die oben beschriebenen
in 4 und 5 gezeigten Schritte in ähnlicher
Weise durchgeführt wurden, wird eine Siliziumoxidschicht 9 als
Maske verwendet, um beispielsweise Bor hindurch in das Halbleitersubstrat
an der ersten Hauptfläche zu injizieren, um eine Dotierungsschicht 32 bereitzustellen,
wie sie in 51 gezeigt ist.
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Dann
wird wie in 52 gezeigt ein Laserannealingschritt
durchgeführt. Insbesondere wird beispielsweise die erste
Hauptfläche des Halbleitersubstrats, in die Bor injiziert
wurde, zumindest einigen 10 W von YAG-Laserlicht ausgesetzt, um
einen Bereich mit einer vorbestimmten Tiefe von der ersten Hauptfläche
aus zu schmelzen, die die borinjizierte Dotierungsschicht 32 enthält,
um eine gleichförmige Konzentration von Bor über
die Tiefe zu erzielen.
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Die
p+-Schicht 10 mit einem stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil
wird so bereitgestellt. Anstelle des Injizierens von Bor, um Bor
in das Halbleitersubstrat einzubringen, kann zum Beispiel eine Borabscheidung
oder ein Borglas aufgebracht werden, um Bor in das Halbleitersubstrat
einzubringen.
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Anschließend
werden die Schritte von 7–9 in ähnlicher
Weise durchgeführt, um das Halbleitersubstrat an der ersten
Hauptfläche mit der Vorderflächenelektrode 14 zu
versehen, und weiter werden die Schritte von 10 und 11 in ähnlicher
Weise durchgeführt, um das Halbleitersubstrat 4 an
der zweiten Hauptfläche mit der n+-Schicht 16 zu
versehen, die ein stufenförmiges Dotierungskonzentrationsprofil
aufweist. Dann wird wie in 53 gezeigt
die Rückflächenelektrode 18 auf einer
Oberfläche der n+-Schicht 16 aufgebracht,
um die pin-Diode 2 fertigzustellen.
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Die
vorliegende pin-Diode 2 weist bei der Erholung Träger
auf, die sich wie im Folgenden beschrieben verhalten. Wenn durch
die pin-Diode 2 zunächst ein Freilaufstrom hindurchfließt
oder sie in Vorwärtsrichtung betrieben wird (Zeitpunkt
T1 in 28), werden wie in 54 Elektronen
e von der n+-Schicht 16 aus zu
der n–-Driftschicht 6 injiziert,
und Löcher h werden von der p+-Schicht
aus 10 zu der n–-Driftschicht 6 injiziert.
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Wenn
die vorwärts betriebene pin-Diode 2 dann rückwärts
betrieben wird und der durch die pin-Diode 2 fließende
Strom allmählich abnimmt (Zeitpunkt T2), sinkt die Anzahl
der Elektronen e, die von der n+-Schicht 16 aus
zu der n–-Driftschicht 6 injiziert
werden, und diejenige der Löcher h, die von der p+-Schicht 10 aus zu der n–-Driftschicht 6 injiziert
werden, sinkt ebenfalls, wie in 55 dargestellt.
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Mit
Ablauf der Zeit dehnt sich die Verarmungsschicht D von einer Schnittstelle
zwischen der p+-Schicht 10 und
der n–-Driftschicht 6 aus,
von den in der pin-Diode 2 gespeicherten Trägern
werden Elektronen e zu der Kathode hin abgeführt und Löcher
h zu der Anode hin und durch die pin-Diode 2 fließt
ein Rückwärtserholungsstrom.
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Wenn
die Erholung geklemmt wird (Zeitpunkt T3), werden wie in 56 gezeigt
Träger, die in einer Nähe einer Grenze zwischen
der n-Pufferschicht 12 und der n–-Driftschicht 6 verbleiben,
abgeführt oder rekombinieren und verschwinden. Wenn die
Erholung endet (Zeitpunkt T4), dehnt sich die Verarmungsschicht
D wie in 57 gezeigt bis in die Nähe der
Grenze zwischen der n–-Driftschicht 6 und
der n-Pufferschicht 12 aus, verbleibende Träger
rekombinieren hauptsächlich und verschwinden und die Diode
wird ausgeschaltet.
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Die
vorliegende pin-Diode 2 weist eine n+-Schicht 16 mit
einem stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil auf
und zusätzlich die p+-Schicht 10 mit
einem stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil. Das
kann eine Wirkung der in 2 gezeigten pin-Diode bringen
und zusätzlich dazu eine Wirkung wie folgt: In dem Vorwärtsbetriebszustand können
Löcher, die von der p+-Schicht 10 in
die n–-Driftschicht 6 injiziert
werden, effizienter injiziert werden, und der Modulationspegel der
pin-Diode 2 kann weiter erhöht werden. Da die
Träger effizienter injiziert werden, kann ein verringerter
EIN-Widerstand erzielt werden, eine erhöhte Trägerdichte
kann bereitgestellt werden, und eine bei der Erholung bewirkte Schwingung
kann minimiert oder verhindert werden.
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Die
oben beschriebene Halbleitervorrichtung enthält jeweils
die p+-Schicht 10 an der Anode
und die n+-Schicht 16 an der Kathode.
Alternativ kann eine pin-Diode bereitgestellt sein, die keine stufenförmige
Dotierungsschicht einer n+-Schicht aufweist, sondern
nur eine p+-Schicht, die an der Anode bereitgestellt
ist.
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Im
Folgenden wird eine pin-Diode einer vierten Ausführungsform
beschrieben, die in einer p-Anodenschicht eine p+-Schicht
mit einem stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil
aufweist. Wie in 58 gezeigt enthält
die vorliegende pin-Diode 2 eine p+-Schicht 10,
die in dem Halbleitersubstrat 4 an der ersten Hauptfläche
bereitgestellt ist und eine vorbestimmte Tiefe von der Oberfläche
hat, und eine p-Anodenschicht 8, die die p+-Schicht 10 seitlich
und darunter umgibt. Der verbleibende Aufbau ist ähnlich wie
bei der in 49 gezeigten pin-Diode. Dementsprechend
werden identische Bestandteile identisch gekennzeichnet und nicht
noch einmal beschrieben.
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Die
pin-Diode 2 weist eine Dotierungskonzentration auf, wie
sie im Folgenden beschrieben wird. Wie in 59 gezeigt
hat die p+-Schicht 10 eine Dotierungskonzentration
mit einem stufenförmigen Profil, das über eine
vorbestimmte von der ersten Hauptfläche aus gemessene Tiefe
im Wesentlichen fest ist. Weiter hat auch die n+-Schicht 16 eine
Dotierungskonzentration mit einem stufenförmigen Profil, das über
eine vorbestimmte von der zwei ten Hauptfläche aus gemessene
Tiefe im Wesentlichen fest ist. Die p-Anodenschicht 8 hat
eine Dotierungskonzentration, die relativ steil von der p+-Schicht 10 aus zu der n–-Driftschicht 6 hin abnimmt.
Die n-Pufferschicht 12 hat eine Dotierungskonzentration,
die von der n+-Schicht 16 aus allmählich
zu der n–-Driftschicht 6 hin
abnimmt. Die n–-Driftschicht 6 hat
eine Dotierungskonzentration, die diejenige des Halbleitersubstrats 4 wiedergibt
und somit über die Tiefe im Wesentlichen fest ist.
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Die
vorliegende pin-Diode 2, die die p+-Schicht 10 aufweist,
kann einen erhöhten Modulationspegel bereitstellen, und
die vorliegende pin-Diode 2, bei der weiter die p+-Schicht 10 von der p-Anodenschicht 8 umgeben
ist, kann eine Schwingung minimieren oder verhindern, wie später
beschrieben wird.
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Die
oben beschriebene pin-Diode wird mit einem Verfahren hergestellt,
wie es im Folgenden beschrieben wird. Nachdem die oben beschriebenen Schritte
von 4–9 in ähnlicher
Weise durchgeführt wurden, wird die Siliziumoxidschicht 9 als Maske
verwendet, um beispielsweise Bor hindurch in das Halbleitersubstrat
an der ersten Oberfläche zu injizieren, um die Dotierungsschicht 32 bereitzustellen, wie
sie in 60 gezeigt ist. Dann wird wie
in 61 gezeigt ein Laserannealingschritt durchgeführt.
Insbesondere wird beispielsweise die erste Hauptfläche des
Halbleitersubstrats, in die Bor injiziert wurde, zumindest einigen
10 W von YAG-Laserlicht ausgesetzt, um einen Bereich mit einer vorbestimmten
Tiefe von der ersten Hauptfläche aus zu schmelzen, der die
borinjizierte Dotierungsschicht 32 enthält, um eine
gleichförmige Konzentration von Bor in der Tiefe bereitzustellen.
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Die
p+-Schicht 10 mit einem stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil
wird auf diese Weise bereitgestellt. Anstelle des Injizierens von
Bor, um Bor in das Halbleitersubstrat einzubringen, kann beispielsweise
eine Borabscheidung oder Borglas aufgebracht werden, um Bor in das
Halbleitersubstrat einzubringen.
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Anschließend
werden die Schritte von 7–9 in ähnlicher
Weise durchgeführt, um das Halbleitersubstrat an der ersten
Hauptfläche mit der Vorderflächenelektrode 14 zu
versehen, und weiter werden die Schritte von 10 und 11 in ähnlicher
Weise durchgeführt, um das Halbleitersubstrat 4 an
der zweiten Hauptfläche mit der n+-Schicht 16 zu
versehen, die ein stufenförmiges Dotierungskonzentrationsprofil
aufweist. Dann wird wie in 62 gezeigt
die Rückflächenelektrode 18 auf einer
Oberfläche der n+-Schicht 16 bereitgestellt,
um die pin-Diode 2 fertigzustellen.
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Die
vorliegende pin-Diode 2 weist bei der Erholung Träger
auf, die sich wie im Folgenden beschrieben verhalten. Wenn anfänglich
ein Freilaufstrom durch die pin-Diode 2 hindurchfließt
oder sie in Vorwärtsrichtung betrieben wird (Zeitpunkt
T1 in 28), werden wie in 63 dargestellt
Elektronen von der n+-Schicht 16 aus
zu der n–-Driftschicht 6 injiziert,
und Löcher h werden von der p+-Schicht
aus 10 zu der n–-Driftschicht 6 injiziert.
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Wenn
dann die in Vorwärtsrichtung betriebene pin-Diode 2 in
Rückwärtsrichtung betrieben wird und der durch
die pin-Diode 2 fließende Strom allmählich
abnimmt (Zeitpunkt T2 in 28), sinkt
die Anzahl der Elektronen e, die von der n+-Schicht 16 aus
zu der n–-Driftschicht 6 hin
injiziert werden, und diejenige der Löcher h, die von der
p+-Schicht 10 zu der n–Driftschicht 6 hin
injiziert werden, sinkt ebenfalls, wie es in 64 gezeigt
ist.
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Im
Verlauf der Zeit dehnt sich die Verarmungsschicht D von einer Grenzfläche
zwischen der p+-Schicht 10 und
der n–-Driftschicht 6 aus
aus, von den in der pin-Diode 2 gespeicherten Trägern
werden Elektronen e zu der Kathode hin abgeführt und Löcher
h zu der Anode hin und durch die pin-Diode 2 fließt
ein Rückwärtserholungsstrom.
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Wenn
dann die Erholung geklemmt wird (Zeitpunkt T3 in 28),
werden Träger, die in einer Nähe einer Grenze
zwischen der n-Pufferschicht 12 und der n–-Driftschicht 6 verbleiben,
abgeführt oder rekombinieren und verschwinden, wie in 65 gezeigt.
Wenn die Erholung dann endet (Zeitpunkt T4 in 28),
dehnt sich die Verarmungsschicht D bis in die Nähe der
Grenze zwischen der n–-Driftschicht 6 und
der n-Pufferschicht 12 aus, verbleibende Träger rekombinieren
hauptsächlich und verschwinden, wie in 66 gezeigt,
und die Diode wird ausgeschaltet.
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Die
vorliegende pin-Diode 2 enthält die p-Anodenschicht 8 sowie
die n+-Schicht 16 und die p+-Schicht 10, die jeweils ein stufenförmiges
Dotierungskonzentrationsprofil aufweisen. Daher können. in
dem Vorwärtsbetriebszustand Elektronen, die von der n+-Schicht 16 aus in die n–-Driftschicht 6 injiziert werden,
effizienter injiziert werden, und Löcher, die von der p+-Schicht 10 aus in die n–-Driftschicht 6 injiziert
werden, können effizienter injiziert werden, und der Modulationspegel
der pin-Diode 2 kann weiter erhöht sein.
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Da
die Träger effizienter injiziert werden, kann ein verringerter
EIN-Widerstand erreicht werden, und eine erhöhte Trägerdichte
kann bereitgestellt werden, und eine bei der Erholung bewirkte Schwingung
kann minimiert oder verhindert werden. Weiter dehnt sich bei der
Erholung die Verarmungsschicht langsam aus, und ein Rückwärtserholungsstrom
kann allmählich verringert werden, um die so genannte Soft
Recovery zu erzielen.
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Im
Folgenden wird eine pin-Diode gemäß einer fünften
Ausführungsform beschrieben, bei der eine p+-Schicht
mit einem stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil
selektiv bereitgestellt ist. Wie in 67 gezeigt
ist bei der vorliegenden pin-Diode 2 die p+-Schicht 10 selektiv
bereitgestellt. Die Vorderflächenelektrode 14 ist
in Kontakt mit der p+-Schicht 10 und
der p-Anodenschicht 8 bereitgestellt. Der übrige
Aufbau ist ähnlich dem der in 62 gezeigten
pin-Diode. Dementsprechend werden gleiche Bauteile gleich bezeichnet
und nicht erneut beschrieben.
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Die
pin-Diode 2 weist eine Dotierungskonzentration auf, wie
sie im Folgenden beschrieben wird. Da bei der vorliegenden pin-Diode 2 die p+-Schicht 10 selektiv bereitgestellt
ist, weist eine Dotierungskonzentration entlang einer Schnittlinie,
die durch die p+-Schicht hindurch geht,
aufgrund der n+-Schicht und der p+-Schicht ein stufenförmiges Profil
auf, wie es in 68 gezeigt ist. Eine Dotierungskonzentration
entlang einer Schnittlinie, die nicht durch die p+-Schicht
hindurchgeht, weist dagegen lediglich ein durch die n+-Schicht
bedingtes stufenweises Profil aus, wie es in 69 gezeigt
ist. Die selektiv bereitgestellte p+-Schicht 10 kann
ein Muster haben wie beispielsweise einen Streifen, wie er in 70 dargestellt
ist, oder in Form einer Insel, wie es in 71 dargestellt
ist.
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Die
vorliegende pin-Diode 2, die ein stufenförmiges
Dotierungskonzentrationsprofil aufweist, das selektiv bereitgestellt
ist, wie später beschrieben wird, ermöglicht es,
einen Modulationspegel oder dergleichen mit Präzision einzustellen.
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Die
oben beschriebene pin-Diode wird mit einem Verfahren hergestellt,
wie es im Folgenden beschrieben wird. Nachdem die Schritte von 4–6 in ähnlicher
Weise durchgeführt wurden, wird wie in 72 gezeigt
ein vorbestimmtes Resistmuster 26 zum selektiven Bereitstellen
einer p+-Schicht aufgebracht. Das Resistmuster 26 wird
als Maske verwendet, um beispielsweise Bor hindurch zu injizieren,
um die Dotierungsschicht 32 bereitzustellen. Anschließend
wird das Resistmuster 26 entfernt. Dann wird wie in 73 gezeigt
die erste Hauptfläche des Halbleitersubstrats 4,
in die Bor injiziert wurde, einem Laserannealingschritt unterworfen,
um einen Bereich mit einer vorbestimmten Tiefe von der ersten Hauptfläche
aus zu schmelzen, der die borinjizierte Dotierungsschicht 32 enthält,
um das Bor in der Konzentration über die Tiefe gleichmäßig zu
verteilen.
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So
wird die p+-Schicht 10 mit einem
stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil bereitgestellt.
Anstelle des Injizierens von Bor, um Bor in das Halbleitersubstrat
einzubringen, kann beispielsweise eine Borabscheidung oder ein Borglas
vergewendet werden, um Bor in das Halbleitersubstrat einzubringen.
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Anschließend
werden die Schritte von 7–9 in ähnlicher
Weise durchgeführt, um das Halbleitersubstrat an der ersten
Hauptfläche mit der Vorderflächenelektrode 14 zu
versehen (s. 74) und weiter werden die Schritte
von 10 und 11 in ähnlicher
Weise durchgeführt, um das Halbleitersubstrat 4 an
der zweiten Hauptfläche mit der n+-Schicht 16 mit
einem stufenförmigen Dotierungskonzentrationsprofil zu
versehen. Dann wird wie in 74 gezeigt
die Rückflächenelektrode 18 auf einer
Oberfläche der n+-Schicht 16 bereitgestellt, um
die pin-Diode 2 fertigzustellen.
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Die
vorliegende pin-Diode 2 weist bei der Erholung Träger
auf, die sich wie im Folgenden beschrieben verhalten. Die vorliegende
pin-Diode weist Träger auf, die sich im Wesentlichen in
derselben Weise verhalten wie bei der pin-Diode, bei der die p+-Schicht 10 auf der gesamten ersten
Hauptfläche bereitgestellt ist, die mit der Vorderflächenelektrode 14 in
Kontakt ist (s. 58, 63–66),
wobei die p+-Schicht 10 an der
p-Anode 8 bereitgestellt ist.
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Insbesondere
haben, da bei der vorliegenden pin-Diode die p+-Schicht 10 selektiv
bereitgestellt ist, Elektronen und Löcher, die in dem Vorwärtsbetriebszustand
(Zeitpunkt T1) injiziert werden, jeweils für einen Bereich,
der die p+-Schicht 10 aufweist,
und einen Bereich, der die p+-Schicht 10 nicht
aufweist, verschiedene Dichteverteilungen (oder Trägerdichteprofile).
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Wie
in 75 gezeigt zeigt ein Trägerdichteprofil
(Profil A) entlang einer Schnittlinie, die durch die p+-Schicht 10 hindurch
geht, an, dass die p+-Schicht 10 eine
erhöhte Trägerdichte im Zusammenhang mit der Anode
ermöglicht, und es zeigt auch an, dass die n+-Schicht
eine erhöhte Trägerdichte in Zusammenhang mit
der Kathode ermöglicht. Im Gegensatz dazu zeigt ein Trägerdichteprofil
(Profil B) entlang einer Schnittlinie, die nicht durch die p+-Schicht hindurchgeht, an, dass die n+-Schicht es ermöglicht, dass eine Trägerdichte
im Zusammenhang mit der Kathode höher ist als diejenige
im Zusammenhang mit der Anode.
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Somit
werden Träger mit dem Profil A und dem Profil B als Ganzes
in die pin-Diode 2 injiziert. Das bedeutet, dass die Menge
der injizierten Träger (Löcher) abhängig
von der Fläche der p+-Schichten verändert
werden kann, um die Vorwärtsspannung, Erholungsverlust
und dergleichen einzustellen.
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Genauer
gesagt wird ähnlich wie es für die pin-Diode beschrieben
wurde, die eine selektiv bereitgestellte n+-Schicht
aufweist (s. 37), eine erhöhte Menge
von Trägern injiziert, wenn die p+-Schicht
so gebildet ist, dass sie eine relativ große Fläche
hat, und die Vorwärtsspannung (VF) sinkt. Wenn jedoch mehr
Träger injiziert werden, steigt auch der Erholungsverlust
(Erec) dementsprechend an. Wenn dagegen die p+-Schicht
so gebildet ist, dass sie eine relativ geringe Fläche hat,
wird eine verringerte Menge von Trägern injiziert, und
der Erholungsverlust (Erec) sinkt. Die Vorwärtsspannung (VF)
steigt dagegen (s. 48). Die vorliegende pin-Diode 2 mit
einer p+-Schicht mit veränderlicher Fläche
kann somit die Vorwärtsspannung, den Erholungsverlust und ähnliche
Erholungseigenschaften wie gewünscht mit Präzision
einstellen, um für die verwendete Wechselrichtervorrichtung
zu passen.
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Weiterhin
können in der pin-Diode sowohl die p+-Schicht 10 als
auch die n+-Schicht 16 selektiv bereitgestellt
sein. In diesem Fall sind die p+-Schicht und
die n+-Schicht 16 beispielsweise
wie in 77 gezeigt, in der Form eines
Streifens bereitgestellt und ihre jeweiligen Streifen können
bezüglich Breite, Anzahl oder eine Richtung, in der sich
jeder Streifen erstreckt, kombiniert werden. Weiterhin können
wie in 78 gezeigt, die p+-Schicht 10 und
die n+-Schicht 16 jeweils beispielsweise
in Form einer Insel bereitgestellt sein, und ihre jeweiligen Inseln
können hinsichtlich Geometrie, Fläche oder Flächenverhältnis zu
einer Oberfläche einer Elektrode kombiniert werden. Das
kann die Vorwärtsspannung, den Erholungsverlust und ähnliche
Erholungseigenschaften wie gewünscht mit hoher Präzision
einstellen, um für die verwendete Wechselrichtervorrichtung
zu passen.
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Die
so passend für das verwendete Produkt gewonnene pin-Diode
kann eine höhere Lebensdauer, einen verringerten Energieverbrauch
oder eine verringerte Umweltbelastung erzielen. Wenn die vorliegende
Diode mit einer Epitaxialdiode verglichen wird, kann erstere weiter
aus verringertem Quellmaterial gebildet sein und durch ein vereinfachtes
Herstellungsverfahren gebildet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-059801
A [0004]