DE10208345C1 - Messer - Google Patents

Messer

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DE10208345C1 DE10208345A DE10208345A DE10208345C1 DE 10208345 C1 DE10208345 C1 DE 10208345C1 DE 10208345 A DE10208345 A DE 10208345A DE 10208345 A DE10208345 A DE 10208345A DE 10208345 C1 DE10208345 C1 DE 10208345C1
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use
    • B26B5/003Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use comprising retraction means for the blade or the blade holder

Abstract

Bei einem Messer (10) werden die beiden Kupplungselemente (P, S), welche ein Betätigungsteil (27) mit einem ausgefahrenen Klingenträger (15) Bewegungskuppeln außer Eingriff versetzt. Dies geschieht so, dass der die Messerklinge (14) aufnehmende vordere Bereich des Klingenträgers (15) gemeinsam mit dem Messergehäuse (11) einen Bewegungswandler (GE, GV) bildet, welcher eine zusätzliche Relativbewegung (Weg R) einleitet, indem eine senkrecht auf die Schneide (48) der Messerklinge (14) wirkende Druckkraft (D) innerhalb eines zwischen Klingenträger (15) und Messergehäuse (11) vorhandenen Querspiels (Q) eine Bewegungskomponente des Klingenträgers (15) senkrecht zur Schneide (48), verbunden mit einer Bewegungskomponente in Ausfahrrichtung (x) des Klingenträgers (15), bewirkt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Messer entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Messer ist aus der DE 197 23 279 C1 bekanntge­ worden.
Das bekannte Messer gestattet den Vorteil, dass die während des Schneidvorganges zwischen der Messerklinge und dem Schneidgut auftre­ tende Schneidreaktionskraft eine ziehende Kraftkomponente enthält, die in Ausfahrrichtung des Klingenträgers dessen zusätzliche Relativbewegung bewirkt, wodurch wiederum die Bewegungskupplung zwischen dem Betätigungsteil für den Klingenträger und dem Klingenträger außer Eingriff versetzt wird.
Auf diese Weise kehrt der die Messerklinge aufnehmende Klingenträ­ ger sogleich bei Beendigung der Schneidarbeit in seine Schutzposition in­ nerhalb des Messergehäuses zurück, und zwar unabhängig davon, ob das Betätigungsteil für den Klingenträger manuell in dessen Ausfahrrichtung gehalten wird oder nicht.
Indessen ist der ziehende Anteil der Schneidreaktionskraft, welcher die zusätzliche Relativbewegung zwischen Klingenträger und Messerge­ häuse bewirkt, vom Neigungswinkel der Messerschneide gegenüber dem Schneidgut abhängig. Bei flachen Winkeln ist der ziehende Anteil der Schneidreaktionskraft relativ hoch, bei größeren Winkeln ist er kleiner und bei einem Winkel von 90°, wenn also die Schneidreaktionskraft auf der Klin­ genschneide senkrecht steht, ist der Anteil gleich Null.
Bei einem schräg zum Schneidgut eingesetzten Messer ist demnach der ziehende Anteil der Schneidreaktionskraft stets so groß, dass der Klin­ genträger aus dem Messergehäuse herausgezogen und damit der Sicher­ heitsmechanismus ausgelöst, d. h. die Bewegungskupplung zwischen dem Betätigungsteil für den Klingenträger und dem Klingenträger aufgehoben wird.
Ausgehend von dem Sicherheitsmesser gemäß der DE 197 23 279 C1, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Messer so weiterzuentwickeln, dass das Auslösen des Sicherheitsmecha­ nismus, d. h. eine Entkupplung zwischen dem Betätigungsteil für den Klin­ genträger und dem Klingenträger unabhängig ist vom dem Neigungswinkel zwischen der Messerklingenschneide und dem Schneidgut.
Diese Aufgabe wird gemeinsam mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 entsprechend der Erfindung dadurch gelöst, dass der die Messerklinge aufnehmende vordere Bereich des Klingenträgers gemeinsam mit dem Messergehäuse ein Bewegungswandler bildet, welcher die zusätzli­ che Relativbewegung einleitet, indem eine senkrecht auf die Schneide der Messerklinge wirkende Druckkraft innerhalb eines zwischen Klingenträger und Messergehäuse vorhandenen Querspiels eine Bewegungskomponente des Klingenträgers senkrecht zur Schneide, verbunden mit einer Bewe­ gungskomponente in Ausfahrrichtung des Klingenträgers, bewirkt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung verleiht dem durch die DE 197 23 279 C1 bekannten Messer eine zusätzliche Sicherheit, da der Sicherheitsmechanismus bereits dann ausgelöst wird, wenn die Schneidre­ aktionskraft im Bereich der reinen Druckkraft liegt, wenn also die Schneide der Messerklinge senkrecht zum Schneidgut verläuft. Beim erfindungsge­ mäßen Messer wird demnach die für das Auslösen des Sicherheitsmecha­ nismus erforderliche zusätzliche Relativbewegung unabhängig vom Nei­ gungswinkel zwischen der Schneide der Messerklinge und dem Schneidgut erzeugt.
Weitere Erfindungsmerkmale sind den Unteransprüchen zu entneh­ men.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entspre­ chend der Erfindung dargestellt, es zeigen,
Fig. 1-4 jeweils ein Sicherheitsmesser in einer axialen Schnittansicht und unterschiedlichen Betriebsphasen und
Fig. 2A in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform.
Ein Messer 10 weist ein Messergehäuse 11 auf, welches aus einer nicht gezeigten oberen Gehäuseschale und aus einer unteren Gehäuse­ schale 13 zusammengesetzt ist. Beide Gehäuseschalen weisen mit ihren Hohlseiten zueinander und sind in nicht näher gezeigter zweckmäßiger Weise aneinander (z. B. lösbar) befestigt, beispielsweise durch Verschrau­ bung oder durch Verklipsung.
Innerhalb des Hohlraums 46 der unteren Gehäuseschale 13 ist ein eine Messerklinge 14 aufnehmender Klingenträger 15 entlang der mit M be­ zeichneten Mittelachse, und zwar in Ausfahrrichtung x und in Rückzugsrich­ tung z, translatorisch geradlinig verschiebbar. Die eine teilweise sichtbare Hauptfläche (Breitfläche) der Messerklinge 14 trägt die Bezugsziffer 47.
Der Klingenträger 15 weist im Bereich der rückwärtigen Griffverlänge­ rung 16 des Messergehäuses 11 einen Führungsfortsatz 17 mit einem Füh­ rungsansatz 18 auf, welcher an der geradlinigen Innenfläche 19 des Messer­ gehäuses 11 geführt ist. An seinen beiden Längsseiten des Führungsfortsat­ zes 17 bildet das Messergehäuse 11 jeweils eine Längsaussparung 20, 21.
Etwa dort, wo der Führungsfortsatz 17 sich an den vorderen Bereich des Klingenträgers 15 anschließt, bildet der Klingenträger 15 eine Befesti­ gungsstelle 22 für das vordere Ende 23 einer Zugfeder 24. Das rückwärtige Ende 25 der Zugfeder 24 ist an einer gebildeten Befestigungsstelle 26 des Messergehäuses 11 befestigt. Der Klingenträger 15 ist teilweise von einem zu einer Betätigungshandhabe 42 gehörenden Betätigungsteil 27 unterlagert, welches ein gesondertes Bauteil darstellt. Das Betätigungsteil 27 ist unabhängig vom Klingenträger 15 translatorisch geradlinig bewegbar und zwar entlang einer strichpunktiert dargestellten Geraden L, welche mit der ebenfalls strichpunktiert dargestellten Mittelachse M einen Winkel α bildet.
Entlang der Geraden L ist das Betätigungsteil 27 im Ausfahrsinne des Klingenträgers 15 in Richtung a und im Einfahrsinne des Klingenträgers 15 in Richtung e beweglich.
Zur Führung des Betätigungsteils 27 weist dieses zwei Führungszap­ fen 28 auf, welche unterseitig des Betätigungsteils 27 zum Boden 29 der unteren Gehäuseschale 13 vorragen.
Zugleich ragen die Führungszapfen 28 in Führungsnuten 30, 31 hin­ ein, welche sich geradlinig erstrecken und in den Boden 29 der unteren Ge­ häuseschale 13 eingelassen sind. Die beiden Längsachsen LN der beiden Führungsnuten 30, 31 sind bezüglich der Mittelachse M ebenfalls unter dem Winkel α geneigt.
Das Betätigungsteil 27 besitzt an einer Längsseite einen den Klingenträger 15 an dessen Schmalseite H übergreifenden Ansatz 32, der im Längsschnitt dargestellt ist. Der Ansatz 32 bildet an seiner der Schmalseite H des Klingenträgers 15 zugewandten Innenseite K ein primäres Kupplungs­ element P, während die Schmalseite H des Klingenträgers 15 ein sekundä­ res Kupplungselement S aufweist.
Im Ansatz 32 ist in einer Einspannungsstelle 33 ein einseitig einge­ spannter Knickstab 34 aus Federstahl oder aus einem anderen biegeelasti­ schen Werkstoff gehalten, dessen freies Ende das vorerwähnte primäre Kupplungsteil P bildet.
Das sekundäre Kupplungsteil S besteht aus einer Aussparung an der Schmalseite H des Klingenträgers 15. Die Öffnung 36 der Aussparung weist nach rückwärts in Rückzugsrichtung z. Damit der sich geradlinig er­ streckende Knickstab 34 im unbelasteten Zustand mit seinem freien Ende in die hinterschnittene Aussparung eingreifen kann, ist der Knickstab 34 in der Einspannstelle 33 ein wenig in Richtung Schmalseite H des Klingenträgers 15 geneigt angeordnet.
An seinem rückwärtigen Ende weist das Betätigungsteil 27 eine Öse 37 auf, in weiche das vordere Ende 35 einer Zugfeder 38 eingehakt ist. Das rückwärtige Ende 39 der Zugfeder 38 ist an einem Zapfen 40 der unteren Gehäuseschale 13 des Messergehäuses 11 befestigt.
Das dargestellte Messer 10 funktioniert folgendermaßen:
Der in der unteren Gehäuseschale 13 gelagerte und gegenüber dem Messergehäuse 11 nur geradlinig translatorisch bewegliche Klingenträger 15 wird mit Hilfe der Zugfeder 24 in seiner Ausgangsposition A gehalten.
Das Betätigungsteil 27 ist in vorbeschriebener Weise mittels seiner Führungszapfen 28 in den gehäuseseitigen geradlinigen Führungsnuten 30, 31 in einem Winkel α zur Mittelachse M geführt. Das Betätigungsteil 27 wird mittels der in der Längsaussparung 21 des Messergehäuses 11 angeordne­ ten Zugfeder 38 in seiner rückwärtigen Ausgangsposition A gehalten.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass ein von der unteren Gehäuseschale 13 des Messergehäuses 11 gebildeter Gleitvorsprung GV am oberen Ende einer vom Klingenträger 15 gebildeten Gleitebene GE anliegt.
Dabei hält die manuelle Betätigungskraft das Betätigungsteil 27 immer noch in der in Fig. 2 dargestellten Position. Die Vorderseite der Messerklinge 14 befindet sich entsprechend dem Weg R rückseitig hinter der Vorderkante 49 des Messergehäuses 11.
Wenn nun die sich parallel zur Mittelachse M erstreckende Schneide 48 der Messerklinge 14 auf das Schneidgut, welches in Fig. 4 mit 45 be­ zeichnet ist, aufgesetzt oder an einer Schneidgutkante angesetzt wird, be­ wirkt eine die Schneide 48 der Messerklinge 14 orthogonal belastende Druckkraft D innerhalb eines zwischen Klingenträger 15 und Messergehäuse 11 vorhandenen Querspiels Q eine Bewegungskomponente senkrecht zur Schneide 48, die mit einer Bewegungskomponente in Ausfahrrichtung x des Klingenträgers 15 einhergeht.
Dabei rutscht die Gleitebene GE, die schiefe Ebene also, entlang dem Gleitvorsprung GV quer nach oben und zugleich in Ausfahrrichtung x nach vorn. Die Folge hiervon ist, dass die Kupplungselemente S und P außer Eingriff versetzt werden.
Wenn nun gemäß Fig. 4 die Schneide 48 der Messerklinge 14 in das Schneidgut 45 eindringt, bewirkt die Schneidreaktionskraft einen zusätzlichen Ausziehweg W des Klingenträgers 15 in Ausfahrrichtung x nach vorn. Auch beim Zustand gemäß Fig. 4 wirkt selbstverständlich die Druckkraft D quer zur Schneide 48 auf die Messerklinge 14.
Es ist vorstellbar, dass der Klingerträger 15 mitsamt der von ihm aufgenommenen Messerklinge 14 in die Schutzposition A gemäß Fig. 1 zurückkehrt, sobald die Schneidarbeit - auch versehentlich durch Abgleiten vom Schneidgut - beendet ist, selbst wenn die manuelle Betätigungskraft das Betätigungsteil 27 in dessen vorderster Position hält.
Die Einfahrbewegung des Klingenträgers 15 in Richtung z geschieht unter der Wirkung der Zugfeder 24, welche, bedingt durch Schrägzug, auch das Querspiel Q zwischen Klingenträger 15 und Messergehäuse 11 überwindet.
In Fig. 2A ist in enger Anlehnung an Fig. 2 eine alternative Ausfüh­ rungsform dargestellt, gemäß welcher die Gleitebene GE Bestandteil eines in den Klingenträger 15 eingeformten Kulissenschlitzes KS ist, während im Vergleich zu Fig. 2 der Gleitvorsprung GV durch einen an das Messerge­ häuse 11 angeformten Kulissenzapfen KZ ersetzt ist. Ansonsten ist die Funktion des in Fig. 2A gezeigten Sicherheitsmessers 10 identisch mit dem in den Fig. 1-4 dargestellten Sicherheitsmesser 10.

Claims (4)

1. Messer (10) mit einem Messergehäuse (11), in welchem ein eine Messerklinge (14) aufnehmender Klingenträger (15) relativ beweglich geführt ist, welcher mittels einer Betätigungshandhabe (42) entgegen einer Rück­ stellkraft (Zugfeder 24) aus einer im Messergehäuse (11) geschützten, zu­ rückgezogenen Ausgangsposition (A) der Messerklinge (14) in eine aus dem Messergehäuse (11) vorragende Schneidposition der Messerklinge (14) ver­ setzbar ist, wobei die Betätigungshandhabe (42) von einem relativ zum Klin­ genträger (15) beweglichen gesonderten Betätigungsteil (27) gebildet ist, welches entgegen der Ausfahrbewegung des Klingenträgers (15) mit einer gesonderten Rückstellkraft (Zugfeder 38) belastet ist, wobei Klingenträger (15) und Betätigungsteil (27) in ihrer Ausgangsposition (A) durch ein primä­ res Kupplungselement (P) des Betätigungsteils (27) oder des Klingenträgers (15) und durch ein korrespondierendes sekundäres Kupplungselement (S) des Klingenträgers (15) oder des Betätigungsteils (27) nur im Ausfahrsinne des Klingenträgers (15) auf Mitnahme bewegungsgekuppelt, jedoch im Ein­ fahrsinne des Klingenträgers (15) außer Eingriff miteinander sind, wobei die Bewegung in Bewegungsrichtung (a) des Betätigungsteils (27) im Ausfahrsinne des Klingenträgers (15) begrenzt ist, und wobei dem Klingenträger (15) eine zusätzliche Relativbewegung (Weg R) in Ausfahrrichtung (x) gestattet ist, welche die beiden Kupplungselemente (P, S) außer Eingriff miteinander versetzt, dadurch gekennzeichnet, dass der die Messerklinge (14) aufnehmende vordere Bereich des Klingenträgers (15) gemeinsam mit dem Messergehäuse (11) einen Bewegungswandler (GE, GV) bildet, welcher die zusätzliche Relativbewegung (Weg R) einleitet, indem eine senkrecht auf die Schneide (48), der Messerklinge (14) wirkende Druckkraft (D) innerhalb eines zwischen Klingenträgers (15) und Messergehäuse (11) vorhandenen Querspiels (Q) eine Bewegungskomponente des Klingenträgers (15) senkrecht zur Schneide (48) verbunden mit einer Bewegungskomponente in Ausfahrrichtung (a) des Klin­ genträgers (15), bewirkt.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewe­ gungswandler aus einer vom Klingenträger (15) oder vom Messergehäuse (11) gebildeten, zur Mittelachse (M) geneigten schiefen Gleitebene (GE) und aus einem vom Messergehäuse (11) oder vom Klingenträger (15) gebildeten mit der schiefen Gleitebene (GE) zusammenwirkenden Gleitvorsprung (GV) gebildet ist.
3. Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewe­ gungswandler eine Kulissenanordnung (F) mit einem vom Klingenträger (15) gebildeten Kulissenschlitz (KS) und mit einem vom Messergehäuse (11) ge­ bildeten Kulissenzapfen (KZ) ist, wobei der Klingenträger (15) oder das Mes­ sergehäuse (11) den zugleich die schiefe Gleitebene (GE) beinhaltenden Kulissenschlitz (KS) und das Messergehäuse (11) oder der Klingenträger (15) den Kulissenzapfen (KZ) bilden.
4. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewe­ gungswandler von einem einerseits am Messergehäuse (11) und anderer­ seits am Klingenträger (15) angelenkten Winkelhebel gebildet ist.
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