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Die
Erfindung betrifft ein Messer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Ein
solches Messer ist bekannt aus der
DE 197 23 279 C1 . In dem Messergehäuse ist
ein Klingenträger
zwischen einer in das Gehäuse
zurückgezogenen
und einer nach vorne verlagerten Position verschiebbar im Gehäuse gelagert.
In der nach vorne geschobenen Position ragt die Klinge aus dem Gehäuse heraus.
Ein Betätigungsteil
weist ein primäres Kupplungselement
auf, das mit einem sekundären Kupplungselement
des Klingenträgers
in Eingriff bringbar ist, um den Klingenträger aus der zurückgezogenen
Position in die vorgeschobene Position zu bewegen.
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Die
Bewegung des Betätigungsteils
ist nach vorne hin begrenzt. Bezüglich
dieser vordersten Position des Betätigungsteils ist dem Klingenträger eine zusätzliche
Relativbewegung gestattet, durch welche das primäre und das sekundäre Kupplungselement außer Eingriff
gebracht werden können.
Der Klingenträger
kann daher bei nachlassender Schneidkraft auf die Klinge von einem
Federelement in das Gehäuse
zurückgezogen
werden.
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Das
Messer gemäß der
DE 26 23 490 A1 weist
einen Klingenträger
auf, der mit einer Schwenkachse schwenkbeweglich fest am Gehäuse befestigt ist.
Der Klingenträger
bildet einen zweiarmigen Hebel, wobei an einem Hebelarm die Klinge
befestigt ist und ein zweiter Hebelarm als Betätigungshandhabe dient. Mittels
eines federbelasteten Rastschiebers kann das Messer sowohl in einer
Sicherheitsposition, in welcher die Klinge vollständig innerhalb
des Gehäuses
angeordnet ist, als auch in einer Schneidposition, in welcher die
Klinge teilweise aus dem Gehäuse
herausragt arretiert werden.
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Ausgehend
von der
DE 197 23
279 C1 ist es Aufgabe der Erfindung, ein Sicherheitsmesser
zu schaffen, welches in Bezug auf Herstellung, Montage und Funktionssicherheit
sowie Arbeitssicherheit weitere Vorteile aufweist.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch ein Messer mit den Merkmalen des Anspruchs eins.
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Das
Prinzip der Erfindung besteht darin, dass das Messer einen Klingenträger aufweist,
welcher um eine bezüglich
des Messergehäuses
feste Schwenkachse zwischen einer Sicherheitsposition und einer
Schneidstellung verschwenkbar ist. Durch eine Rückstellkraft ist der Klingenträger in die
Sicherheitsposition belastet. In der Sicherheitsposition ist die
Klinge unzugänglich
innerhalb des Gehäuses
angeordnet. In der Schneidposition ragt die Klinge aus einer Öffnung des
Gehäuses
heraus.
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Eine
Betätigungsvorrichtung
ist zwischen einer Grundposition und einer Betätigungsposition bewegbar an
dem Gehäuse
gehalten. Die Betätigungsvorrichtung
kann z. B. von einer Rückstellkraft
in die Grundposition belastet sein. Der Betätigungsvorrichtung sind Kupplungsmittel
zugeordnet, welche mit Kupplungsgegenmitteln, die dem Klingenträger zugeordnet
sind, lösbar
in Eingriff bringbar sind.
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Wird
die Betätigungsvorrichtung
aus der Grundposition in die Betätigungsposition
bewegt, geraten die Kupplungsmittel und die Kupplungsgegenmittel
in Eingriff, da die Kupplungsgegenmittel sich in der Bewegungsbahn
der Kupplungsmittel befinden. Sobald die Kupplungsmittel und die
Kupplungsgegenmittel in Eingriff geraten, wird der Klingenträger bei
der weiteren Bewegung der Betätigungsvorrichtung
ebenfalls bewegt. Bei der Bewegung der Betätigungsvorrichtung aus der
Grundposition in die Betätigungsposition
wird der Klingenträger
z. B. aus der Sicherheitsposition in die Zwischenposition bewegt. In
dieser Zwischenposition ragt die Klinge aus dem Gehäuse heraus.
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Während es
sich bei der Betätigungsposition der
Betätigungsvorrichtung
z. B. um eine definierte Endposition handeln kann, ist dem Klingenträger eine
bezüglich
der Zwischenposition zusätzliche Schwenkbewegung
in die Schneidposition erlaubt. Die zusätzliche Schwenkbewegung des
Klingenträgers
in die Schneidposition kann durch eine Schneidkraft hervorgerufen
werden. Bei der Bewegung des Klingenträgers aus der Zwischenposition
in die Schneidposition bewegen sich die Kupplungsmittel außer Eingriff
mit den Kupplungsgegenmitteln. Bei der Bewegung des Klingenträgers in
die Schneidposition muss die Betätigungsvorrichtung
nicht zwingend in der Betätigungsposition
verbleiben. Eine Bewegung der Betätigungsvorrichtung, die ein
Lösen der
Kupplungsmittel von den Kupplungsgegenmitteln ermöglicht ist
ebenfalls denkbar.
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Außerdem Bewegen
sich die Kupplungsgegenmittel nach dem Lösen von den Kupplungsmitteln aus
der Bewegungsbahn der Kupplungsmittel. Alternativ oder zusätzlich können sich
auch die Kupplungsmittel aus der Bewegungsbahn der Kupplungsgegenmittel
bewegen. Sobald die Schneidkraft geringer ist als die Rückstellkraft
des Klingenträgers schwenkt
der Klingenträger
in die Sicherheitsposition zurück.
Beim Verlassen der Klinge bewegt sich also der Klingenträger in die
Sicherheitsposition, obwohl sich die Betätigungsvorrichtung in der Betätigungsposition
befindet.
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Der
Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der schwenkbar fest am
Gehäuse
gelagerte Klingenträger
nicht über
eine große
Länge im
Gehäuse
verschoben werden muss. Daher ist er weniger anfällig gegenüber einer Verschmutzung des
Gehäuses. Darüber hinaus
wird zwischen der Sicherheitsposition und der Schneidposition kein
großer
Weg, sondern lediglich ein geringer Schwenkwinkel zurückgelegt.
Deshalb kann der Klingenträger
schnell aus der Sicherheitsposition in die Zwischenposition bewegt werden.
Nach einer Trennung der Kupplungselemente bewegt sich der Klingenträger ebenfalls
schnell in die Sicherheitsposition zurück.
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Da
der Klingenträger
schwenkgelagert ist, muss das Gehäuse keine Lagerstrukturen zur
verschiebbaren Lagerung des Klingenträgers in Messerlängsrichtung
aufweisen. Das Gehäuse
kann daher konstruktiv einfacher gestaltet werden. Dennoch bietet
das Messer uneingeschränkt
die Sicherheitsfunktion, wobei die Klinge beim Verlassen des Schneidgutes
automatisch in das Gehäuse
zurückgezogen wird,
obwohl sich die Betätigungsvorrichtung
in der Betätigungsposition
befindet.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
ist die Betätigungsvorrichtung
einem schwenkbar am Messergehäuse
gelagerten Hebel zugeordnet. Der Hebel kann z. B. als zweiarmiger
Hebel ausgebildet sein. Auf diese Weise ist es möglich, das Sicherheitsmesser
zangenartig auszubilden und z. B. einen Hebelarm mit der Hand zu
betätigen.
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Einer
weiteren Ausführungsform
gemäß sind einem
Hebelarm des zweiarmigen Hebels die Kupplungsmittel zugeordnet.
Beim Verschwenken des Hebels geraten die Kupplungsmittel in Eingriff
mit den Kupplungsgegenmitteln und rufen auf diese Weise ein Verschwenken
der Klingenhalterung hervor. Alternativ besteht auch die Möglichkeit,
dass die Kupplungsmittel in Messerlängsrichtung verschiebbar an dem
Messergehäuse
gelagert sind.
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Einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß sind die Kupplungsmittel
oder die Kupplungsgegenmittel von wenigstens einem Federelement
gebildet. Ein solches Federelement hat den Vorteil, dass es elastisch
verformbar ist. Zum Beispiel kann das Federelement während der
Bewegung von der Sicherheitsstellung in die Zwischenstellung verformt werden,
nachdem die Kupplungsmittel und die Kupplungsgegenmittel in Eingriff
gelangt sind. Beim Lösen der
Kupplungsmittel von den Kupplungsgegenmitteln kann sich das Federelement
in die Ausgangslage zurückbewegen.
Darüber
hinaus können
die Kupplungsmittel aus der Bewegungsbahn der Kupplungsgegenmittel
bewegt werden, nachdem sie außer
Eingriff bewegt sind. Insbesondere erlaubt ein Federelement aufgrund
der elastischen Verformbarkeit den Eingriff von Kupplungsmittel
und Kupplungsgegenmittel, auch wenn sich der Klingenträger und
die Betätigungsvorrichtung
relativ zueinander bewegen.
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Einer
weiteren Ausführungsform
gemäß ist die
Klingenhalterung entgegen der Kraft eines Federelementes von der
Sicherheitsstellung in die Zwischenstellung und die Schneidstellung
bewegbar. Wird der Klingenträger
nicht mehr von der Betätigungsvorrichtung
oder von der Schneidkraft in der Zwischenstellung oder der Schneidstellung
gehalten, bewegt er sich aufgrund der Rückstellkraft des Federelements
automatisch in die Sicherheitsstellung zurück.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die in Eingriff befindlichen
Kupplungsmittel und/oder die Kupplungsgegenmittel beim Bewegen von
der Sicherheits- in die Überhubstellung entgegen
ihrer federelastischen Rückstellkraft
elastisch verformt und bewegen sich beim Lösen in ihre Ausgangslage zurück. Während der
gesamten Bewegung der Klingenhalterung von der Sicherheits- in die
Zwischenstellung bleiben Kupplungsmittel und Kupplungsgegenmittel
daher im Eingriff.
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Beim
Bewegen der Klingenhalterung in die Schneidstellung werden Kupplungsmittel
und Kupplungsgegenmittel außer
Eingriff versetzt, so dass die Kupplungsmittel und/oder die Kupplungsgegenmittel von
ihrer federelastischen Rückstellkraft
veranlasst, sich in die Ausgangsposition zurückbewegen können. Aufgrund der Rückbewegung
in die Ausgangslage befinden sich die Kupplungsmittel nicht in der Bewegungsbahn
der Kupplungsgegenmittel, wodurch die Klingenhalterung in die Sicherheitsstellung zurückschwenken
kann.
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Weitere
Vorteile ergeben sich anhand eines in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiels. Es
zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sicherheitsmessers in Sicherheitsstellung,
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2 eine
schematische Schnittdarstellung des Sicherheitsmessers in der Sicherheitsstellung,
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3 in
Anlehnung an 1 eine Seitenansicht des Sicherheitsmessers
in einer Zwischenstellung,
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4 in
Anlehnung an 2 eine schematische Schnittdarstellung
des Sicherheitsmessers in der Zwischenstellung,
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5 in
Anlehnung an 3 eine Seitenansicht des Sicherheitsmessers
in einer Schneidstellung,
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6 in
Anlehnung an 4 eine schematische Schnittdarstellung
des Sicherheitsmessers in der Schneidstellung,
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7 in
Anlehnung an 5 eine Seitenansicht des Sicherheitsmessers
in der Sicherheitsstellung, wobei sich die Betätigungsvorrichtung in der Betätigungsposition
befindet, und
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8 in
Anlehnung an 6 eine schematische Schnittdarstellung
des Sicherheitsmessers in der Sicherheitsstellung, wobei sich die
Betätigungsvorrichtung
in der Betätigungsposition
befindet.
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Das
Sicherheitsmesser insgesamt wird in den Zeichnungen mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Soweit
im Folgenden voneinander abweichende Ausführungsformen gezeigt sind,
sind einander analoge Merkmale trotz körperlicher Abweichungen stets mit
derselben Bezugsziffer versehen.
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Das
Sicherheitsmesser 10 weist gemäß 1 ein Gehäuse 11 und
eine Betätigungsvorrichtung 12 auf.
Die Betätigungsvorrichtung 12 ist
um eine Schwenkachse a1 in die Richtungen v1 und v2 schwenkbar am
Gehäuse 11 gelagert.
Mittels eines Handanlagebereichs 24 des Gehäuses 11 sowie
mittels eines Griffbereichs 13 der Betätigungsvorrichtung 12 ist
die Betätigungsvorrichtung 12 zangenartig zwischen
einer in 1 dargestellten Grundposition und
einer z. B. in 3 dargestellten Betätigungsposition
verschwenkbar.
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Gemäß 2 weist
das Messer 10 ein Federelement 22 auf, welches
die Betätigungsvorrichtung 12 in
Richtung v2 die Grundposition belastet. Das Federelement 22 liegt
mit einem Federschenkel 27 an einer Innenfläche 28 eines
Aufnahmeraums 16 des Gehäuses 11 an. Ein anderer,
nicht dargestellter Federschenkel des Federelements 22 liegt
an der Betätigungsvorrichtung 12 an.
Die Betätigungsvorrichtung 12 ist
als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei ein Hebelarm von dem Griffbereich 13 und
ein anderer Hebelarm von einem Betätigungsbereich 17 gebildet
ist.
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In
dem Aufnahmeraum 16 ist ein Klingenträger 14 um eine Schwenkachse
a2 in die Richtungen u1, u2 schwenkbar am Gehäuse 11 gelagert. Die Schwenkachse
a2 ist gehäusefest
angeordnet. An dem Klingenträger 14 ist
eine Klinge 15 mit einer Schneide S gehaltert. In der in 2 dargestellten Sicherheitsstellung
befindet sich die Klinge 15 vollständig innerhalb des Gehäuses 11,
so dass eine Verletzung des Benutzers nicht möglich ist.
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An
dem Betätigungsteil 17 ist
ein schnabelartiger Ansatz 18 angeformt. Der Ansatz 18 wirkt
mit einem Federelement 19 zusammen, welches an dem Klingenträger 14 befestigt
ist. Das Federelement 19 umgreift s-förmig zwei am Klingenträger 14 angeformte
Zylinderstümpfe 29 und 30.
Das Federelement 19 ist fest mit dem Klingenträger 14 verbunden. An
einem freien Endbereich 31 des Federelements 19 ist
ein u-förmig
gebogener Aufnahmesitz 20 für den Ansatz 18 ausgebildet.
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In
der Sicherheitsstellung gemäß 2 befindet
sich der Aufnahmesitz 20 in der Bewegungsbahn des Ansatzes 18,
der Ansatz 18 steht jedoch nicht mit dem Federelement 19 in
Kontakt. Wird die Betätigungsvorrichtung 12 aus
der Grundposition gemäß der 1 und 2 in
Richtung v1 in die Betätigungsposition
gemäß der 3 und 4 verschwenkt,
greift der Ansatz 18 in der Aufnahmesitz 20 ein
und bewegt den Klingenträger 14 entgegen der
Kraft eines lediglich schematisch durch eine unterbrochene Linie
angedeuteten Federelementes 21 aus der Sicherheitsstellung
in Richtung u1 in die Zwischenstellung, die in den 3 und 4 dargestellt ist.
Das Federelement 19 wird dabei entgegen seiner federelastischen
Rückstellkraft
verformt.
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Gemäß 4 ist
der Klingenträger 14 in
der ersten Schneidstellung um einen Winkel α geschwenkt. In der Zwischenstellung
tritt die Klinge 15 aus einer Öffnung 32 des Gehäuses 11 aus.
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Die
Betätigungsvorrichtung 12 ist
in der Zwischenstellung gemäß der 3 und 4 soweit entgegen
der Kraft des Federelements 22 (der Übersichtlichkeit halber lediglich
in 2 dargestellt) verschwenkt, dass ein an der Betätigungsvorrichtung 12 vorgesehenes
Anschlagelement 23 an einer Außenfläche 33 des Handanlagebereichs 24 anliegt.
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Durch
eine Kraft F auf die Klinge 15 wird der Klingenträger 14 in
die in den 5 und 6 dargestellte
Schneidstellung geschwenkt, in welcher ein Anschlagfortsatz 25 des
Klingenträgers 14 an
einer Schulter 26 des Gehäuses 11 anschlägt und der
Klingenträger
einen Winkel β zu
einer Gehäusewand 34 aufweist.
Dabei gerät
der Aufnahmesitz 20 des Federelementes 19 außer Eingriff
mit dem Ansatz 18. Das Federelement 19 kann sich
elastisch in seine entspannte Position gemäß 6 bewegen.
Der Ansatz 18 befindet sich nun außerhalb der Bewegungsbahn des
Aufnahmesitzes 20.
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Sobald
die auf die Klinge 15 wirkende Kraft F geringer ist als
die Federkraft des Federelementes 21 welches den Klingenträger 12 in
die Sicherheitsstellung belastet, wird der Klingenträger 14 von
dem Federelement 21 in Richtung u2 in die Sicherheitsstellung
gemäß der 7 und 8 verschwenkt,
obwohl die Betätigungsvorrichtung
sich in der Betätigungsposition
befindet. Bei nachlassender Kraft auf den Griffbereich 17 wird
die Betätigungsvorrichtung 12 von
dem Federelement 22 in die Grundposition bewegt.