DE202008005369U1 - Messer - Google Patents

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DE202008005369U1 DE200820005369 DE202008005369U DE202008005369U1 DE 202008005369 U1 DE202008005369 U1 DE 202008005369U1 DE 200820005369 DE200820005369 DE 200820005369 DE 202008005369 U DE202008005369 U DE 202008005369U DE 202008005369 U1 DE202008005369 U1 DE 202008005369U1
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use
    • B26B5/003Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use comprising retraction means for the blade or the blade holder

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Abstract

Messer mit einem Gehäuse (H, 11, 12) und einem in dem Gehäuse (H, 11, 12) gelagerten Klingenträger (13), mit einer Betätigungsvorrichtung (V) umfassend wenigstens ein Betätigungselement (14) und mindestens eine Handhabe (12), wobei mit der Betätigungsvorrichtung (V) der Klingenträger (13) aus wenigstens einer Sicherheitsposition, in welcher eine an dem Klingenträger (13) gehalterte Klinge (27) in einen Aufnahmeraum (A) des Gehäuses (11) zurückgezogen ist, in mindestens eine Schneidposition versetzbar ist, in welcher die Klinge (13) aus dem Gehäuse (11) herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (14) schwenkgelenkig mit dem Klingenträger (13) zusammenwirkt und dass der Klingenträger (13) translatorisch beweglich und drehbeweglich an dem Gehäuse (H, 11, 12) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solches Messer ist bekannt aus der US 4,713, 885 . Hier weist das Messer einen in dem Messergehäuse translatorisch verschiebbar gelagerten Klingenträger auf, welcher mittels einer Handhabe zwischen einer hinteren Position und einer vorderen Position bewegbar ist. Die Handhabe ist von einem Hebel gebildet, der mittels eines Gelenks schwenkbar an dem Gehäuse befestigt ist. Ferner ist ein Kniehebel mit einem Ende schwenkbar an dem Gehäuse und mit einem anderen Ende schwenkbar an dem Klingenträger befestigt. Das Kniegelenk des Kniehebels ist in einem Langloch der Handhabe geführt.
  • Das Messer ist insbesondere bezüglich seiner Sicherheit verbesserungswürdig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Messer zu schaffen, dass bezüglich seiner Sicherheit, sowie der Herstellbarkeit und seiner Funktionalität weiter verbessert ist. Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung ein Messer zu schaffen, das eine kompakte Bauform gestattet.
  • Die Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung gelöst durch ein Messer mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, dass der Klingenträger mit einer Betätigungsvorrichtung aus einer Sicherheitsposition, in welcher die Klinge für den Benutzer unzugänglich in das Gehäuse zurückgezogen ist, in eine Schneidposition bewegbar ist, in welcher die Klinge aus dem Messergehäuse herausragt. Der Klingenträger ist translatorisch beweglich und drehbeweglich gelagert. Durch die drehbewegliche Lagerung kann der Bereich der Betätigungsvorrichtung, welcher mit dem Klingenträger zusammenwirkt, eine komplexe Bewegung in die Schneidposition durchführen, die z. B. Bewegungskomponenten in zwei Raumrichtungen aufweist. Es kann sich z. B. um eine zusammengesetzte Bewegung aus einer Schwenkbewegung und einer translatorischen Bewegung handeln. Der Bereich des Betätigungselements, der mit dem Klingenträger zusammenwirkt ist somit nicht auf eine gradlinige Bewegung begrenzt, wie es beim Stand der Technik der Fall war. Das Betätigungselement kann z. B. eine Schwenkbewegung ausführen, wobei der mit dem Betätigungselement zusammenwirkende Klingenträger eine Schwenkbewegung und eine lineare Bewegung durchführt.
  • Das Betätigungselement kann z. B. von einem Betätigungshebel gebildet sein, welcher mit dem Klingenträger zusammenwirkt. Der Klingenträger ist relativ zu dem Betätigungshebel schwenkbar. Der Betätigungshebel führt bei der Bewegung zwischen der Grundposition und einer ersten Schwenkposition eine Schwenkbewegung mit einem bestimmten Schwenkwinkel aus und bewegt dabei den Klingenträger aus der Sicherheitsposition in die erste Schneidposition.
  • Die Betätigungsvorrichtung umfasst wenigstens ein Betätigungselement sowie eine Handhabe. Das Betätigungselement ist z. B. mit der Handhabe aus einer Grundposition in eine erste Schwenkposition bewegbar. Die Handhabe wird z. B. aus einer unbetätigten in eine betätigte Position bewegt, um das Betätigungselement aus der Grundposition in eine erste Schwenkposition zu bewegen.
  • Das Betätigungselement ist in dem Gehäuse gelagert. Es kann mittelbar oder unmittelbar in dem Gehäuse gelagert sein. Mit der Handhabe kann das Betätigungselement z. B. mittelbar oder unmittelbar betätigbar sein. Die Handhabe und das Betätigungselement können z. B. von gesonderten Teilen gebildet sein. Alternativ können z. B. die Handhabe und das Betätigungselement von einem Bauteil gebildet sein. Die Handhabe kann z. B. einen Bereich des Betätigungselements bilden. Das Betätigungselement kann z. B. an dem Gehäuse gelagert sein. Die Handhabe kann z. B. einen Teil des Gehäuses bilden. Das Betätigungselement kann z. B. an der Handhabe gelagert sein.
  • Das Betätigungselement wirkt im Sinne der Erfindung schwenkgelenkig mit dem Klingenträger zusammen. Das Betätigungselement kann z. B. fest mit dem Klingenträger verbunden sein. Alternativ kann das Betätigungselement z. B. lösbar mit dem Klingenträger verbindbar sein. Im verbundenen Zustand sind Klingenträger und Betätigungselement dann relativ zueinander schwenkbar.
  • Der Klingenträger ist translatorisch beweglich und/oder drehbeweglich an dem Gehäuse gelagert. „Translatorisch beweglich” im Sinne der Erfindung bedeutet, dass der Klingenträger entlang einer linearen Bahn bewegbar ist. Die Bahn kann z. B. wenigstens eine Krümmung aufweisen.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Messer lediglich wenige Teile umfasst und eine einfache Konstruktion möglich ist. Das Messer ist auf diese Weise leicht herstellbar ist und verursacht geringe Herstellungskosten. Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Messer eine hohe Funktionssicherheit auf.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung gelöst durch ein Messer mit den Merkmalen des Anspruchs 2.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht darin, dass ein Stützelement vorgesehen ist, welches dem Betätigungselement oder dem Gehäuse zugeordnet ist. Mittels des Stützelements kann das Betätigungselement an dem Gehäuse lösbar abgestützt werden. Beim Bewegen des Betätigungselements aus der Grundposition in eine erste Schwenkposition kann sich das Stützelement z. B. in Eingriff mit dem Gehäuse befinden oder in Eingriff mit dem Gehäuse bewegt werden. Das Stützelement begrenzt dann z. B. den Freiheitsgrad des Betätigungselements, so dass das Betätigungselement in die erste Schwenkposition gezwungen wird. Das Stützelement kann z. B. ein Auflager bilden, um welches der das Betätigungselement schwenkbar ist. Wird der Klingenträger, z. B. durch eine Schneidreaktionskraft, aus der ersten Schneidposition in eine zweite Schneidposition bewegt, so kann das Stützelement dadurch außer Eingriff bewegt werden. Das Betätigungselement hat dann wieder einen zusätzlichen Freiheitsgrad, welcher es ihm erlaubt, sich in das Gehäuse zurückzubewegen, obwohl die Handhabe betätigt ist.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Messers besteht darin, dass mittels des Stützelements dem Betätigungselement eine bestimmte Bewegung vorgegeben werden kann. Mittels des Stützelements kann ein Abstand zwischen Betätigungselement und Gehäuse überbrückt werden. Zudem kann mittels des Stützelements eine Sicherheitsfunktion gewährleistet werden, wobei sich die Klinge bei betätigter Handhabe in das Gehäuse in die Sicherheitsposition zurückbewegt, wenn die Schneidreaktionskraft auf die Klinge einen bestimmten Wert unterschreitet.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist das Betätigungselement als Hebel ausgebildet, der schwenkbeweglich mit einem Teil des Gehäuses verbunden ist. Das Betätigungselement kann an einem bewegten Teil des Messers gelagert sein. Z. B. kann das Betätigungselement an der Handhabe gelagert sein. Das Betätigungselement kann von einer Grundposition in eine erste Schwenkposition verschwenkt werden, wenn die Handhabe von der unbetätigten Position in eine betätigte Position bewegt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Betätigungselement mittels eines Schwenkgelenks fest mit dem Klingenträger verbunden. Der Klingenträger ist mit dem Betätigungselement bewegungsverbunden. Der Klingenträger und das Betätigungselement können unterschiedliche Winkelstellungen zueinander einnehmen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist dem Betätigungselement die Handhabe zugeordnet. Die Handhabe kann einteilig mit dem zweiten Endbereich ausgebildet sein. Die Handhabe kann z. B. von einem Bereich des Betätigungshebels gebildet sein. Alternativ kann die Handhabe z. B. als gesondertes Bauteil ausgebildet sein und mit dem Betätigungselement zusammenwirken. Die Handhabe kann z. B. lösbar mit dem Betätigungselement zusammenwirken. Ein erster Endbereich des Betätigungselements kann z. B. mit dem Klingenträger verbunden sein und ein zweiter Endbereich des Betätigungselements kann mit der Handhabe verbunden sein.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist das Betätigungselement mit der Handhabe fest verbunden. Das Betätigungselement kann z. B. mittels eines Gelenks mit der Handhabe fest verbunden sein. Das Betätigungselement kann z. B. schwenkbar an der Handhabe angelenkt sein. Bei dem Bewegen der Handhabe von der unbetätigten Position in die betätigte Position, wird das Betätigungselement, welches mit der Handhabe bewegungsverbunden ist, auf dieser Bewegungsbahn mitbewegt.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist die Handhabe von einem Hebel gebildet, der schwenkbar an dem Gehäuse angelenkt ist, wobei die Handhabe wenigstens zwischen einer betätigten Position und einer unbetätigten Position schwenkbar ist. Die Handhabe kann auf diese Weise zangenartig relativ zu dem Gehäuse verschwenkt werden, wobei das Betätigungselement z. B. aus einer Grundposition in eine erste Schwenkposition bewegt wird.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist die Handhabe von einem Federelement in die unbetätigte Position belastet. Die Handhabe wird dann automatisch in die unbetätigte Position bewegt, sobald der Benutzer keine Kraft mehr auf die Handhabe ausübt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Stützelement für den Betätigungshebel vorgesehen, welches dem Betätigungselement oder dem Gehäuse zugeordnet ist, mittels welchem sich das Betätigungselement wenigstens in der ersten Schneidposition an dem Gehäuse abstützt. Das Stützelement kann den Freiheitsgrad des Betätigungselements begrenzen. Es kann ein Auflager bilden, um welches das Betätigungselement wippenartig schwenkbar ist. Das Stützelement kann z. B. an dem Betätigungselement befestigt sein und mit dem Gehäuse wenigstens mittelbar in Eingriff bringbar sein. Das Stützelement kann z. B. mit einem Anschlagelement zusammenwirken, das an dem Gehäuse befestigt ist. Alternativ kann das Stützelement z. B. an dem Gehäuse befestigt sein und mit dem Betätigungselement in Eingriff bringbar sein. An dem Betätigungselement kann z. B. ein Anschlagelement vorgesehen sein, welches mit dem Stützelement zusammenwirkt.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist ein gehäusefester Anschlag vorgesehen, an welchem sich das Betätigungselement abstützt. Mit dem Anschlag kann dem Betätigungselement eine bestimmte Bewegungsbahn aufgezwungen werden. Durch den Anschlag kann das Betätigungselement bei der Betätigung der Handhabe aus einer unbetätigten Position in eine betätigte Position von einer Grundposition in eine erste Schwenkposition bewegt werden, in welcher der Klingenträger in der Schneidposition angeordnet ist und aus dem Gehäuse ragt. Der Anschlag kann z. B. an dem Gehäuse angeformt sein. Der Anschlag kann z. B. mit dem Stützelement zusammenwirken, welches z. B. an dem Betätigungselement befestigt ist.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist das Stützelement lösbar mit dem Gehäuse oder dem Betätigungselement in Eingriff bringbar. Mittels dieser Ausführungsform kann der Freiheitsgrad des Betätigungshebels bei Eingriff des Stützelements in bestimmter Weise begrenzt werden und durch Lösen des Stützelements wieder freigegeben werden. Das Betätigungselement kann sich z. B. in Richtung Grundposition zurück bewegen, wenn der Eingriff des Stützelements gelöst ist, unabhängig davon, ob sich die Handhabe in der betätigten Position befindet. Der mit dem Betätigungselement bewegungsverbundene Klingenträger kann sich bei der Bewegung des Betätigungshebels in Richtung Grundposition in die Sicherheitsposition bewegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Stützelement nur druckfest mit dem Gehäuse oder dem Betätigungselement in Eingriff bringbar. Der Eingriff des Stützelements mit dem Gehäuse oder dem Betätigungselement kann bei dieser Ausführungsform auf einfache Weise wieder gelöst werden. Das Lösen des Stützelements aus dem Eingriff kann z. B. durch eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Stützelement etwa stabförmig ausgebildet. Durch die Stabform kann z. B. eine Distanz zwischen Betätigungselement und Gehäuse überbrückt werden.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist das Stützelement schwenkbar an dem Betätigungselement befestigt. Aufgrund der schwenkbaren Lagerung des Stützhebels an dem Betätigungselement kann das Betätigungselement z. B. wippenartig um das Stützelement verschwenken, wenn sich das Stützelement in Eingriff mit dem Gehäuse befindet. Wird das Stützelement außer Eingriff mit dem Gehäuse bewegt, kann es in eine Position verschwenkt werden, in welcher ein unerwünschter erneuter Eingriff mit dem Gehäuse verhindert wird, solange sich die Handhabe in der betätigten Position befindet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist an dem Gehäuse oder an dem Betätigungselement ein Lagersitz ausgebildet, mit welcher das Stützelement lösbar in Eingriff bringbar ist. Der Lagersitz kann z. B. von einer Aussparung, z. B. von einer Kerbe, gebildet sein, durch welche ein ungewolltes Lösen des Betätigungselements aus dem Eingriff verhindert wird. Bei der Bewegung des Betätigungselements von der Grundposition in die erste Schwenkposition kann das Stützelement in der Kerbe angeordnet sein. Bei der Bewegung des Betätigungselements von der ersten Schwenkposition in die zweite Schwenkposition kann sich das Stützelement aus der Kerbe hinausbewegen und auf diese Weise den Kontakt zum Gehäuse oder zu dem Betätigungselement verlieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Aussparung benachbart wenigstens eine Führungsfläche ausgebildet, welche das Stützelement in Eingriff mit der Aussparung führt. Es können z. B. zwei Führungsflächen vorgesehen sein, wobei eine erste Führungsfläche das Stützelement bei der Bewegung des Betätigungselements in die erste Schwenkposition in die Aussparung führt. Nachdem sich das Stützelement aus dem Eingriff mit der Aussparung gelöst hat, kann sich das Betätigungselement z. B. bei betätigter Handhabe in Richtung Grundposition zurückbewegen. Dabei kann das Stützelement sich z. B. an die zweite Führungsfläche anlegen, welche das Stützelement zur der ersten Führungsfläche führt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Stützelement von wenigstens einem Federelement in eine Neutralposition belastet. Bei einem Verschwenken des Stützelements in wenigstens eine Drehrichtung wird das Stützelement dann zurück in die Neutralposition belastet. Wird das Betätigungselement nach dem Eingriff des Stützelements mit dem Anschlagelement in die erste Schwenkposition bewegt, kann dabei das Stützelement relativ zu dem Betätigungselement verschwenken und das Federelement spannen. Das Federelement kann z. B. von einer Zugfeder oder von einer Druckfeder oder von einem anderen geeigneten Federelement gebildet sein. Das Federelement kann z. B. an dem Betätigungselement angeformt und einstückig mit diesem ausgebildet sein.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist der Klingenträger translatorisch beweglich und/oder drehbeweglich an dem Gehäuse gelagert. Der Klingenträger kann z. B. mit wenigstens einem Führungselement versehen sein, welches mit einer Führungsstruktur des Gehäuses korrespondiert. Das Führungselement kann z. B. von einem Zylinderstumpf gebildet sein, der in einer in dem Gehäuse ausgebildeten Führungsnut aufgenommen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Klingenträger aus der Sicherheitsposition in eine erste Schneidposition bewegbar, in welcher die Klinge aus dem Gehäuse herausragt, und durch eine zusätzliche Bewegung aus der ersten Schneidposition in mindestens eine zweite Schneidposition bewegbar. Aus der zweiten Schneidposition ist der Klingenträger in die Sicherheitsposition zurück bewegbar. Den unterschiedlichen Positionen des Klingenträgers können Positionen des Betätigungselements und des Stützelements zugeordnet sein. Z. B. kann durch die Bewegung von der ersten Schneidposition in die zweite Schneidposition eine Bewegung des Betätigungselements und/oder des Stützelements gesteuert werden. Das Bewegen des Klingenträgers von der ersten in die zweite Schneidposition kann z. B. durch die Schneidkraft erfolgen, die beim Schnitt auf die Klinge wirkt, wenn die Klinge in das Schneidmaterial bewegt wird.
  • Zwischen der Sicherheitsposition und der ersten Schneidposition kann das Betätigungselement, z. B. durch das Stützelement, an dem Gehäuse abgestützt sein. Durch die Bewegung in die zweite Schneidposition kann das Stützelement sich z. B. außer Eingriff mit dem Gehäuse oder dem Betätigungselement bewegen.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß befindet sich das Stützelement in Eingriff, wenn der Klingenträger in die erste Schneidposition bewegt ist und das Stützelement befindet sich außer Eingriff, wenn der Klingenträger in die zweite Schneidposition bewegt ist, wobei bei in die betätigte Position bewegter Handhabe eine Bewegung des Klingenträgers in die Sicherheitsposition verhindert wird, wenn sich das Stützelement in Eingriff befindet und eine Bewegung des Klingenträgers in die Sicherheitsposition möglich ist, wenn sich das Stützelement außer Eingriff befindet. Durch die Bewegung des Klingenträgers von der ersten in die zweite Schneidposition kann z. B. das Betätigungselement von einer ersten Schwenkposition in eine zweite Schwenkposition bewegt werden. Durch die Bewegung des Betätigungselements in die zweite Schwenkposition kann z. B. das Stützelement außer Eingriff mit dem Gehäuse oder mit dem Betätigungselement bewegt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Klingenträger derart gelagert, dass eine auf die Klinge wirkende Schneidkraft eine translatorische Bewegung und/oder eine Schwenkbewegung des Klingenträgers bewirkt, wobei der Klingenträger aus der ersten Schneidposition in die zweite Schneidposition bewegt wird. Durch die translatorische Bewegung und/oder die Schwenkbewegung des Klingenträgers wird das Betätigungselement z. B. aus der ersten Schwenkposition in eine zweite Schwenkposition bewegt.
  • Die oben gestellte Aufgabe wurde gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 19.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht darin, dass der Aufnahmeraum von einer Gehäuseschale des Messers und der Handhabe gemeinsam gebildet ist. Der Aufnahmeraum des Gehäuses und der Aufnahmeraum der Handhabe sind miteinander verbunden. Die Gehäuseschale und die Handhabe bilden z. B. das Gehäuse des Messers. Z. B. kann das Betätigungselement wenigstens teilweise in dem Aufnahmeraum der Handhabe angeordnet sein. Ein das Betätigungselement in die Grundposition belastendes Federelement kann z. B. in dem Aufnahmeraum der Handhabe angeordnet sein.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Bauform Messers flexibel gestaltet werden kann, da ein zusätzlicher Aufnahmeraum zur Verfügung steht, in welchem Funktionsteile des Messers aufgenommen werden können.
  • Weitere Vorteile ergeben sich anhand der nicht gewürdigten Unteransprüche sowie anhand der Beschreibung eines in den nachfolgenden Fig. dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 eine schematische teilweise geschnittene Ansicht des Messers, wobei sich der Klingenträger in der Sicherheitsposition und die Handhabe in der unbetätigten Position befindet,
  • 2 in Anlehnung an 1 eine Darstellung des Messers, wobei sich der Klingenträger in der ersten Schneidposition und die Handhabe in der betätigten Position befindet,
  • 3 in Anlehnung an 2 eine Darstellung des Messers, wobei sich der Klingenträger in der zweiten Schneidposition und die Handhabe in der betätigten Position befindet,
  • 4 in Anlehnung an 3 eine Darstellung des Messers, wobei sich der Klingenträger in der Sicherheitsposition und die Handhabe in der betätigten Position befindet,
  • 5 in Anlehnung an 4 eine Darstellung des Messers, wobei sich der Klingenträger in der Sicherheitsposition und die Handhabe zwischen der betätigten und der unbetätigten Position befindet.
  • 6a in Anlehnung an 1 eine Darstellung des Winkels zwischen Klingenträger und Betätigungselement, wobei sich der Klingenträger in der Sicherheitsposition befindet.
  • 6b in Anlehnung an 2 eine Darstellung des Winkels zwischen Klingenträger und Betätigungselement, wobei sich der Klingenträger in der ersten Schneidposition befindet.
  • 6c in Anlehnung an 3 eine Darstellung des Winkels zwischen Klingenträger und Betätigungselement, wobei sich der Klingenträger in der zweiten Schneidposition befindet.
  • Ein Messer insgesamt wird in den Fig. mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Fig. bezeichnen auch bei Hinzufügung kleiner Buchstaben entsprechende Teile.
  • Das Messer 10 weist im Wesentlichen ein Gehäuse H, eine Handhabe 12, einen Klingenträger 13 und ein Betätigungselement 14 auf. Die Handhabe 12 sowie das Betätigungselement 14 sind Teile einer Betätigungsvorrichtung V. Das Gehäuse H wird von einer Gehäuseschale 11 sowie der Handhabe 12 gebildet.
  • Die Handhabe 12 ist mit einem Schwenkgelenk G1 mit einer Schwenkachse a1 schwenkbar an einer Gehäuseschale 11 befestigt. Die Handhabe 12 ist zwischen einer unbetätigten Position gemäß 1 und einer betätigten Position gemäß der 2, 3 und 4 bewegbar. Die Handhabe 12 umfasst ein Anschlagelement 15, welches in einer langlochartigen Aussparung 16 der Gehäuseschale 11 aufgenommen ist. In der unbetätigten Position wirkt das Anschlagelement 15 mit einem Randbereich 17 der Aussparung 16, in der betätigten Position mit einem Randbereich 18 der Aussparung 16 zusammen. Der Randbereich 17 sowie der Randbereich 18 bilden jeweils eine Anlagefläche für das Anschlagelement 15 aus. Die Bewegung der Handhabe 12 ist auf diese Weise begrenzt.
  • Die Handhabe 12 wird durch ein Federelement 19 in die unbetätigte Position belastet. Ein Endbereich 22 des Federelements 19 ist mit einem an der Handhabe 12 angeformten Befestigungsmittel 21 verbunden. Ein anderer Endbereich 20 des Federelements 19 ist an einem an der Gehäuseschale 11 angeformten Haltebolzen 23 befestigt.
  • In der Gehäuseschale 11 ist ein Aufnahmeraum A1 ausgebildet, in welchem der Klingenträger 13 angeordnet ist. In der Handhabe 12 ist ein Aufnahmeraum A2 ausgebildet. Die Aufnahmeräume A1 und A2 sind miteinander verbunden und bilden zusammen den Aufnahmeraum A. An dem Klingenträger 13 ist ein Zylinderstumpf 24 angeformt, welcher in einer in der Handhabe 12 ausgebildeten Nut 25 aufgenommen ist. Der Klingenträger 13 ist auf diese Weise parallel zu einer Längsmittelachse m der Nut 25 in die Richtungen x1, x2 verschiebbar und um eine Schwenkachse a2 des Bolzens 24 schwenkbar. Der Klingenträger 13 kann zwischen einer Sicherheitsposition (siehe 1), einer ersten Schneidposition (siehe 2) und einer zweiten Schneidposition (siehe 3) bewegt werden. Der Klingenträger 13 weist eine nicht näher dargestellte Halterung für eine Klinge 27 auf.
  • In der Sicherheitsposition ist der Klingenträger 13 derart angeordnet, dass die Klinge 27 in das Gehäuse H zurückgezogen und für einen Benutzer unzugänglich ist. In der ersten Schneidposition und in der zweiten Schneidposition ragt die Klinge 27 aus dem Gehäuse H heraus.
  • Ein hinterer Fortsatz 26 des Klingenträgers 13 ist mittels eines Gelenks G3 mit einer Schwenkachse a3 fest mit einem ersten Endbereich 49 des Betätigungselements 14 verbunden. Der Klingenträger 13 ist mittels des Gelenks G3 relativ zu dem Betätigungselement 14 schwenkbar. Das Betätigungselement 14 und der Klingenträger 13 sind miteinander bewegungsverbunden.
  • Das Betätigungselement 14 ist an einem zweiten Endbereich 50 mit einem Gelenk G4, das eine Schwenkachse a4 aufweist, schwenkbar an der Handhabe 12 gelagert. Ein Federelement 28 belastet das Betätigungselement 14 in die in 1 dargestellte Grundposition, in welcher das Betätigungselement 14 den Klingenträger 13 in der Sicherheitsposition hält. Das Federelement 28 ist mit einem Endbereich 29 an einem Befestigungsmittel 30 des Betätigungselements 14 und mit einem anderen Endbereich 31 an einem Befestigungsmittel 32 der Handhabe 12 befestigt.
  • Ein Stützelement 33 ist mit einem Schwenkgelenk G5 mit einer Schwenkachse a5 schwenkbar an dem Betätigungselement 14 befestigt. Ein Endbereich 34 des Stützelements 33 liegt in der in 1 dargestellten Grundposition des Betätigungselements 14 an einer Außenfläche 35 einer Gehäusestruktur 36 an. Das Stützelement 33 ist aus einer Neutralposition in Richtung u2 geschwenkt. Ein erstes Federelement 37 belastet das Stützelement 33 im Uhrzeigersinn in Drehrichtung u1 gegen die Außenfläche 35. Das Federelement 37 ist mit einem Endbereich 38 an einem Befestigungsmittel 51 des Betätigungselements 14 und mit einem Endbereich 39 an einem Befestigungsmittel 40 des Stützelements 33 verbunden.
  • Ein zweites Federelement 41 ist in der in 1 dargestellten Position entspannt. Das Federelement 41 ist mit einem Endbereich 42 an einem Befestigungsmittel 43 des Stützelements 33 und mit einem Endbereich 44 an einem Befestigungsmittel 45 des Betätigungselements 14 befestigt.
  • Das Federelement 37 und das Federelement 41 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Druckfedern ausgebildet. Alternativ können aber alle geeigneten Federelemente eingesetzt werden.
  • Wird die Handhabe 12 aus der unbetätigten Position gemäß 1 in die betätigte Position gemäß 2 bewegt, so bewegt sich der Endbereich 34 des Stützelements 33 entlang der Außenfläche 35 in den Eingriff mit einer Kerbe 46. Durch den Eingriff des Stützelements 33 mit der Kerbe 46 wird bei dem Bewegen der Handhabe 12 aus der unbetätigten in die betätigte Position das Betätigungselement 14 um die Achse a5 in Richtung u2 in die in 2 dargestellte erste Schwenkposition geschwenkt. Nach dem Eingriff des Endbereichs 34 in die Kerbe 46, wodurch der Kontakt zwischen dem Stützelement 33 und der Gehäuseschale 11 hergestellt ist, wirkt das Betätigungselement 14 als zweiarmiger Hebel mit der Drehachse a5, wobei sich der Endbereich 49 an einem ersten Hebelarm und der Endbereich 50 an einem zweiten Hebelarm befindet.
  • Das Schwenken des Betätigungselements 14 von der Grundposition in die erste Schwenkposition erfolgt entgegen der Federkraft des Federelements 28. Während der Bewegung des Betätigungselements 14 von der Grundposition in die erste Schwenkposition wird der Klingenträger 13 im Uhrzeigersinn gemäß 1 um die Schwenkachse a2 geschwenkt. Ferner wird der Klingenträger 13 um die Schwenkachse a3 relativ zu dem Betätigungselement 14 verschwenkt. Ferner wird der fest mit dem Klingenträger 13 verbundene Zylinderstumpf 24 in der in der Handhabe 12 ausgebildeten Nut 25 in Richtung x1 bewegt. Während sich der Zylinderstumpf 24 in der Sicherheitsposition des Klingenträgers 13 gemäß 1 an einem Endbereich 52 der Nut 25 befindet, ist der Zylinderstumpf 24 in der ersten Schneidposition des Klingenträgers 13 gemäß 2 in Richtung eines Endbereichs 53 der Nut 25 bewegt.
  • Befindet sich das Betätigungselement 14 in der ersten Schwenkposition, ragt die Klinge 27 aus einer Öffnung 47 des Messers 10 heraus. In der Gehäuseschale 11 und der Handhabe 12 sind entsprechend Öffnungen vorgesehen, welche die Öffnung 47 des Gehäuses H bilden. Bei dem Schwenken des Betätigungselements 14 in die erste Schwenkposition wird ferner das Stützelement 33 relativ zu dem Betätigungselement 14 entgegen der Federkraft der zweiten Druckfeder 41 in Drehrichtung u1 geschwenkt.
  • Wirkt in der in 2 dargestellten Position des Messers 10 eine Schneidreaktionskraft F auf die Klinge 27, so verschwenkt der Klingenträger 13 aus der ersten Schneidposition um die Schwenkachse a2 im Uhrzeigersinn in die in 3 dargestellte zweite Schneidposition. Es sei darauf hingewiesen, dass die Schneidreaktionskraft auf die Klinge 27 auch in einer anderen, als der eingezeichneten Richtung auf die Klinge 27 wirken kann. Die Schneidreaktionskraft F kann Anteile aufweisen, die parallel zu einer Schneide S der Klinge 27 wirken sowie andere Anteile, die Rechtwinklig zu der Schneide S wirken.
  • Da der Klingenträger 13 über das Gelenk G3 mit dem Betätigungselement 14 bewegungsverbunden ist, wird das Betätigungselement 14 dabei in die in 3 dargestellte zweite Schwenkposition bewegt. Das Stützelement 33 bewegt sich aufgrund der Schwenkbewegung des Betätigungselements 14 in die zweite Schwenkposition außer Eingriff mit der Kerbe 46 und wird von der zweiten Druckfeder 41 relativ zu dem Betätigungselement 14 in Richtung u2 in die in 3 dargestellte Neutralposition bewegt.
  • In der Grundposition des Betätigungselements 14 (siehe 6a) ist eine Mittelachse I1 des Klingenträgers 13 in einem Winkel α1 zu einer Mittelachse 12 des Betätigungselements 14 angeordnet. In der ersten Schwenkposition (siehe 6b) des Betätigungselements 14 weist die Mittelachse I1 einen Winkel α2 zu der Mittelachse 12 auf. In der zweiten Schwenkposition (siehe 6c) ist die Mittelachse I1 mit einem Winkel α3 zu der Mittelachse 12 verschwenkt. Der Winkel α1 ist kleiner als der Winkel α2 und der Winkel α2 ist kleiner als der Winkel α3.
  • Sobald die Schneidkraft F kleiner ist als die Federkraft des Federelements 28, was z. B. bei nachlassendem Kontakt zwischen der Klinge 27 und einem nicht dargestelltem Schneidgut der Fall ist, wird das Betätigungselement 14 von dem Federelement 28 aus der zweiten Schwenkposition um die Schwenkachse a4 im Uhrzeigersinn in die in 4 dargestellte dritte Schwenkposition bewegt, obwohl die Handhabe 12 sich in der betätigten Position befindet. Dabei wird der Klingenträger 13 in Richtung x2 in die Sicherheitsposition bewegt, in welcher die an dem Klingenträger 13 befestigte Klinge 27 in den Aufnahmeraum A des Gehäuses H zurückgezogen ist. Die dritte Schwenkposition des Betätigungselements 14 unterscheidet sich lediglich durch einen geringen Winkel, der z. B. kleiner als 5° ist, von der Grundposition.
  • In der in 4 dargestellten dritten Schwenkposition des Betätigungselements 14 liegt der Endbereich 34 der Stütze 33 an einer Außenfläche 48 der Gehäusestruktur 36 an. Der Klingenträger 13 ist in der Sicherheitsposition angeordnet, in welcher die Klinge 27 für den Benutzer unzugänglich in das Gehäuse H zurückgezogen ist. Das Federelement 37 ist gespannt und belastet die Stütze 33 gegen die Außenfläche 48 der Gehäusestruktur 36.
  • Sobald der Benutzer die Handhabe 12 freigibt, wird die Handhabe 12 von dem Federelement 19 um die Schwenkachse a1 in die unbetätigte Position verschwenkt. Dabei gleitet der Endbereich 34 des Stützelements 33 entlang der Außenfläche 48 und wird von der Außenfläche 48 zu der Außenfläche 35 geführt. In 5 ist das Messer 10 kurz vor erreichen der unbetätigten Position der Handhabe 12 dargestellt.
  • Die unbetätigte Position der Handhabe ist in 1 dargestellt. Gemäß 1 liegt das Stützelement 33 wieder mit dem Endbereich 34 an der Außenfläche 35 an.
  • Wie bereits oben erwähnt, wird der Aufnahmeraum A des Messers 10 von dem Aufnahmeraum A1 der Gehäuseschale 11 sowie dem Aufnahmeraum A2 der Handhabe 12 gebildet. Die Gehäuseschale 11 sowie die Handhabe 12 weisen einander zugewandte Öffnungen auf, durch welche der Aufnahmeraum A1 und der Aufnahmeraum A2 zu dem Aufnahmeraum A miteinander verbunden sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4713885 [0002]

Claims (21)

  1. Messer mit einem Gehäuse (H, 11, 12) und einem in dem Gehäuse (H, 11, 12) gelagerten Klingenträger (13), mit einer Betätigungsvorrichtung (V) umfassend wenigstens ein Betätigungselement (14) und mindestens eine Handhabe (12), wobei mit der Betätigungsvorrichtung (V) der Klingenträger (13) aus wenigstens einer Sicherheitsposition, in welcher eine an dem Klingenträger (13) gehalterte Klinge (27) in einen Aufnahmeraum (A) des Gehäuses (11) zurückgezogen ist, in mindestens eine Schneidposition versetzbar ist, in welcher die Klinge (13) aus dem Gehäuse (11) herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (14) schwenkgelenkig mit dem Klingenträger (13) zusammenwirkt und dass der Klingenträger (13) translatorisch beweglich und drehbeweglich an dem Gehäuse (H, 11, 12) gelagert ist.
  2. Messer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützelement (33) vorgesehen ist, welches dem Betätigungselement (14) oder dem Gehäuse (H, 11, 12) zugeordnet ist, mittels welchem das Betätigungselement (14) an dem Gehäuse (11) lösbar abstützbar ist.
  3. Messer (10) nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (14) als Hebel ausgebildet ist und schwenkbeweglich mit dem Gehäuse (H, 11, 12) verbunden ist.
  4. Messer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (14) mittels eines Schwenkgelenks (G3) fest mit dem Klingenträger (13) verbunden ist.
  5. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (14) mit dem Gehäuse (H, 11, 12) verbunden ist.
  6. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (14), insbesondere mittels eines Gelenks (G4), mit der Handhabe (12) fest verbunden ist.
  7. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (12) von einem Hebel gebildet ist, der schwenkbar an dem Gehäuse (H, 11, 12) angelenkt ist und dass die Handhabe (12) wenigstens zwischen einer unbetätigten und einer betätigten Position schwenkbar ist.
  8. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (12) wenigstens zwischen einer unbetätigten und einer betätigten Position schwenkbar ist und von einem Federelement (19) in die unbetätigte Position belastet ist.
  9. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, soweit dieser auf Anspruch 1 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützelement (33) vorgesehen ist, welches dem Betätigungselement (14) oder dem Gehäuse (H, 11, 12) zugeordnet ist, mittels welchem das Betätigungselement (14) an dem Gehäuse (11) lösbar abstützbar ist.
  10. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein gehäusefester Anschlag (36; 46) vorgesehen ist, an welchem sich das Betätigungselement (14) oder das Stützelement (33) abstützt.
  11. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (33) lösbar mit dem Gehäuse (H, 11, 12) oder dem Betätigungselement (14) in Eingriff bringbar ist.
  12. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (33) nur druckfest mit dem Gehäuse (H, 11, 12) oder dem Betätigungselement (14), in Eingriff bringbar ist.
  13. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (33) etwa stabförmig ausgebildet ist.
  14. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (33) schwenkbar an dem Betätigungselement (14) befestigt ist.
  15. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (H, 11, 12) oder an dem Betätigungselement (14) ein Lagersitz (46) ausgebildet ist, mit welchem das Stützelement (33) lösbar in Eingriff bringbar ist.
  16. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussparung (46) benachbart wenigstens eine Führungsfläche (35, 48) ausgebildet ist, welche das Stützelement (33) in Eingriff mit der Aussparung (46) führt.
  17. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (33) von wenigstens einem Federelement (37, 41) in eine Neutralposition belastet ist.
  18. Messer nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Klingenträger (13) translatorisch beweglich und/oder drehbeweglich an dem Gehäuse (11) gelagert ist.
  19. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klingenträger (13) aus der Sicherheitsposition in eine erste Schneidposition bewegbar ist, in welcher die Klinge (27) aus dem Gehäuse (11) herausragt, und durch eine zusätzliche Bewegung aus der ersten Schneidposition in mindestens eine zweite Schneidposition versetzbar ist.
  20. Messer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stützelement (33) in Eingriff befindet, wenn der Klingenträger (13) in die erste Schneidposition bewegt ist, und wobei sich das Stützelement (33) außer Eingriff befindet, wenn der Klingenträger (13) in die zweite Schneidposition bewegt ist und dass bei in die betätigte Position bewegter Handhabe (12) eine Bewegung des Klingenträgers (13) in die Sicherheitsposition verhindert wird, wenn sich das Stützelement (33) in Eingriff befindet und eine Bewegung des Klingenträgers (13) in die Sicherheitsposition möglich ist, wenn sich das Stützelement (33) außer Eingriff befindet.
  21. Messer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (A) des Gehäuses (H) von wenigstens einer Gehäuseschale (11) und der Handhabe (12) gemeinsam gebildet ist.
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