DE102009014510B4 - Kraftstoffversorgungsvorrichtung - Google Patents

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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/20Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines characterised by means for preventing vapour lock

Abstract

Kraftstoffversorgungsvorrichtung, gekennzeichnet durch Umfassen eines Kraftstoffbehälters (1), in dem Kraftstoff verwahrt wird; einer Kraftstoffansaugleitung (5, 5A), deren eines Endteil mit dem Kraftstoffbehälter (1) verbunden ist; einer Kraftstoffpumpe (2), die mit dem anderen Endteil der Kraftstoffansaugleitung (5, 5A) verbunden ist; einer Kraftstoffentladungsleitung (23), deren eines Endteil mit der Kraftstoffpumpe (2) verbunden ist; eines Kraftstoffeinspritzventils (4), das an dem anderen Endteil der Kraftstoffentladungsleitung (23) angeordnet ist; und einer Dampfentladungsleitung (6, 6A), deren einer Endteil mit der Niederdruckseite der Kraftstoffpumpe (2) verbunden ist und deren anderer Endteil mit dem Kraftstoffbehälter (1) verbunden ist; bei der die Dampfentladungsleitung (6, 6A) mit der Kraftstoffansaugleitung (5, 5A) an der Niederdruckseite der Kraftstoffpumpe (2) verbunden ist und Dampfe in dem Kraftstoff in der Kraftstoffansaugleitung (5, 5A) und in der Kraftstoffpumpe (2) unter dem Einfluss ihres Auftriebs in den Kraftstoffbehälter (1) führt; und bei der die Dampfentladungsleitung (6, 6A) die, um in dem Kraftstoffbehälter (1) anwesend zu sein, einen Dampfentladungsanschlussteil (8, 8B) an ihrem vorderen Endteil ausbildet und einen größeren Druckverlust aufweist als den der Kraftstoffansaugleitung (5, 5A), die, um in dem Kraftstoff (1) gegenwärtig zu sein, einen Kraftstoffansauganschlussteil (7, 7B1) an ihrem vorderen Ende ausbildet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung, die eine Dampfentladungsleitung aufweist, um Kraftstoffdampf im Kraftstoff in der Kraftstoffansaugleitung und Kraftstoffdampf in der Kraftstoffpumpe mittels seines Auftriebs zu einem Kraftstoffbehälter zu führen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Kontrolle oder Einschränkungen des Kraftstoffverbrauchs, der Abgasemissionen und dergleichen von Kraftstoffmotoren sind aufgrund von verschiedenen Umweltproblemen sowie der globalen Erwärmung, etc. ernst zu nehmen. In den letzten Jahren wurden solche Einschränkungen an Motoren mit kleinem Verdrängungsvolumen (z. B. kleine zweirädrige Fahrzeuge, etc.) durchgeführt. Um eine Verbesserung im Kraftstoffverbrauch und der Reinigung oder Säuberung von Abgasen von Kraftstoffmotoren zu erreichen, ist es notwendig, Kraftstoffanlagen von einer mechanisch kontrollierten Bauart hin zu einer elektronisch gesteuerten Bauart zu ändern, und es werden Kraftstoffversorgungsvorrichtungen benötigt, die klein in ihrer Größe, leicht in ihrem Gewicht und gering in ihren Kosten sind.
  • In Kraftfahrzeugen, in mittleren und in großen zweirädrigen Fahrzeugen, etc. wird eine im Behälter angeordnete Kraftstoffversorgungseinrichtung eingesetzt, bei der eine Kraftstoffpumpe im Kraftstoffbehälter angeordnet ist. Aber im Fall von Motoren mit niedrigem Verdrängungsvolumen ist das Fassungsvermögen eines Kraftstoffbehälters gering, und daher ist es, um es möglich zu machen, solch eine Kraftstoffversorgungseinrichtung mit einer Anordnung im Behälter bei solch einem Motor anzuordnen, notwendig die Anordnung des Kraftstoffbehälters in großem Ausmaß neu zu bewerten. Daher wurde eine Kraftstoffversorgungseinrichtung, die klein in ihrer Größe und niedrig in ihrem Gewicht ist, vorgeschlagen, bei der eine Kraftstoffpumpe in Reihe zwischen einem Behälter und einem Kraftstoffeinspritzventil angeordnet ist.
  • Eines der Leistungsmerkmale oder eine der Funktionen der Kraftstoffversorgungseinrichtung mit in Reihe angeordneter Kraftstoffpumpe ist es, eine durch Einsaugen von Dampf im Kraftstoff in der Kraftstoffpumpe und von Dampf im Kraftstoff in der Kraftstoffleitung erzeugte Dampfsperre zu vermeiden.
  • Aus der Vergangenheit ist als eine Kraftstoffversorgungseinrichtung mit einer in Reihe angeordneten Kraftstoffpumpe, die in einer Patentschrift beschriebene bekannt (japanische Patentoffenlegungsschrift JP 2002-168155 A (1)).
  • In dieser Kraftstoffversorgungseinrichtung ist ein unteres Ende einer Dampfentladungsleitung verbunden mit einer Niederdruckseite einer Kraftstoffpumpe, und ein vorderes Ende der Dampfentladungsleitung erstreckt sich in einen Luftraum in einem Kraftstoffbehälter, so dass Dämpfe in einer Kraftstoffversorgungsleitung und in der Kraftstoffpumpe unter Zuhilfenahme des Auftriebs der Dämpfe in den Luftraum in dem Kraftstoffbehälter durch die Dampfentladungsleitung entladen werden.
  • In der herkömmlichen Kraftstoffversorgungsvorrichtung wird die Dampfentladungsleitung so angeordnet, dass sich das vordere Ende der Leitung in den Raum in dem Kraftstoffbehälter erstreckt.
  • Zusätzlich wird in dem Fall, in dem das vordere Ende der Dampfentladungsleitung in dem Kraftstoffbehälter angeordnet ist, der Kraftstoff sowohl aus der Dampfentladungsleitung als auch aus der Kraftstoffversorgungsleitung gemäß dem Betrieb der Pumpe eingesaugt, und Dampf wird veranlasst, in die Dampfentladungsleitung entgegen dem Kraftstoff zu fließen, um in den Kraftstoffbehälter entladen zu werden, wodurch sich das Problem erhöht, dass der Dampf nicht reibungslos in den Kraftstoffbehälter entladen werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß soll die vorliegende Erfindung die oben erwähnten Probleme verhindern, und hat daher zum Ziel, eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, in der der Freiheitsgrad in der Anordnung der Dampfentladungsleitung verbessert werden kann und Dämpfe in einer Kraftstoffpumpe und in einer Kraftstoffansaugleitung problemlos in den Kraftstoffbehälter entladen werden können, wodurch eine Dampfsperre in der Kraftstoffpumpe verhindert werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche einen Kraftstoffbehälter, in dem Kraftstoff verwahrt wird; eine Kraftstoffansaugleitung, deren einer Endteil mit dem Kraftstoffbehälter verbunden ist; eine Kraftstoffpumpe, die mit dem anderen Endteil der Kraftstoffansaugleitung verbunden ist; eine Kraftstoffentladungsleitung, deren eines Endteil mit der Kraftstoffpumpe verbunden ist; ein Kraftstoffeinspritzventil, das an dem anderen Endteil der Kraftstoffentladungsleitung angeordnet ist; und eine Dampfentladungsleitung, deren eines Endteil mit einer Niederdruckseite der Kraftstoffpumpe und deren anderes Endteil mit dem Kraftstoffbehälter verbunden ist umfasst. Die Dampfentladungsleitung steht in flüssiger Verbindung mit der Kraftstoffansaugleitung an einer Niedrigdruckseite der Kraftstoffpumpe und führt Dämpfe in dem Kraftstoff in der Kraftstoffansaugleitung und in der Kraftstoffpumpe unter dem Einsatz deren Auftriebs in den Kraftstoffbehälter. Die Dampfentladungsleitung weist einen Dampfentladungsanschlussteil auf, der an ihrem vorderen Ende ausgebildet ist, so dass der Dampfentladungsanschlussteil im Kraftstoffbehälter angeordnet ist. Die Dampfentladungsleitung weist einen größeren Druckverlust auf als den der Kraftstoffansaugleitung, die ein Kraftstoffansauganschlussteil an ihrem oberen Ende ausgebildet, so dass dieser in dem Kraftstoffbehälter gegenwärtig ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche einen Kraftstoffbehälter, in dem Kraftstoff verwahrt wird; eine Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung, deren einer Endteil mit dem Kraftstoffbehälter verbunden ist; eine Kraftstoffpumpe, die mit dem anderen Endteil der Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung verbunden ist; eine Kraftstoffentladungsleitung, deren einer Endteil mit der Kraftstoffpumpe verbunden ist; und ein Kraftstoffeinspritzventil, das an dem anderen Endteil der Kraftstoffentladungsleitung angeordnet ist umfasst. Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälters wird durch die Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung zu der Kraftstoffpumpe geführt, und Dämpfe in der Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung und in der Kraftstoffpumpe werden mittels deren Auftriebs in den Kraftstoffbehälter geführt. Die Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung weist einen Dampfentladungsanschlussteil, der an einem vorderen Ende ihres einen Endteils ausgebildet und angeordnet ist, auf, um in dem Kraftstoffbehälter anwesend zu sein, zum Entladen des Dampfes in dem Kraftstoffbehälter, und einen Kraftstoffansauganschlussteil, der an einer unteren Seite seines Endteils ausgebildet ist, um Kraftstoff in sein Inneres einzusaugen. Der Dampfentladungsanschlussteil weist einen größeren Druckverlust auf als der Kraftstoffansauganschlussteil.
  • Gemäß einer Kraftstoffversorgungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die, wie oben ausgeführt, aufgebaut ist, weist die Dampfentladungsleitung einen größeren Druckverlust auf als die Kraftstoffansaugleitung, insofern ist sie so aufgebaut, dass Kraftstoff hauptsächlich durch die Kraftstoffansaugleitung angesaugt wird, und die Ansaugung von Kraftstoff durch die Dampfentladungsleitung wird so weit wie möglich vermieden. Gemäß einem solchen Aufbau kann die Dampfentladung verbessert werden, und Dämpfe in der Kraftstoffpumpe und in der Kraftstoffansaugleitung können problemlos in den Kraftstoffbehälter entladen werden, wodurch es möglich wird, das Auftreten einer Dampfsperre in der Kraftstoffpumpe zu verhindern.
  • Zusätzlich ist es nicht notwendig, die Dampfentladungsleitung in den Luftraum in dem Kraftstoffbehälter zu erstrecken, und folglich kann der Freiheitsgrad in der Anordnung der Dampfentladungsleitung verbessert werden.
  • Ferner weist der Dampfentladungsanschlussteil in der Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung einen größeren Druckverlust auf als der Kraftstoffansauganschlussteil, so dass die Dampfentladung der Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung verbessert werden kann, und Dämpfe in der Kraftstoffpumpe und in der Kraftstoffansaugleitung problemlos in den Kraftstoffbehälter entladen werden können, wodurch das Auftreten einer Dampfsperre in der Kraftstoffpumpe verhindert und zusätzlich die Anzahl an benötigten Leitungen reduziert werden kann.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann durch die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Darstellung eines Aufbaus, die eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Darstellung eines Aufbaus, die eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Darstellung eines Aufbaus, die eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Darstellung eines Aufbaus, die eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden jetzt im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Überall in den jeweiligen Zeichnungen werden die gleichen oder entsprechende Bauteile oder Teile durch die gleichen Bezugszeichen und Buchstaben kenntlich gemacht.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine Ansicht eines Aufbaus, die eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In dieser Kraftstoffversorgungsvorrichtung sind ein Kraftstoffansauganschlussteil 7B einer Kraftstoffansaugleitung 5, in die Kraftstoff eingesaugt wird, und ein Dampfentladungsanschlussteil 8B einer Dampfentladungsleitung 6, aus der ein Dampf entladen wird, angeordnet, um in das Innere eines Kraftstoffbehälters 1, in dem Kraftstoff verwahrt wird durch eine untere Oberfläche des Kraftstoffbehälters 1 hineinzuragen.
  • Die vorderen Enden der Kraftstoffansaugleitung 5 und der Dampfentladungsleitung 6 sind mit einer Niederdruckseite (Stromaufwärtsseite) einer Kraftstoffpumpe 2, die dazu dient, Kraftstoff mittels Druck aus dem Kraftstoffbehälter 1 zuzuführen, verbunden. Ein vorderes Endteil einer Kraftstoffentladungsleitung 23 ist mit einer Hochdruckseite (Stromabwärtsseite) der Kraftstoffpumpe 2 verbunden. Ein Kraftstoffeinspritzventil 4 ist mit seinem vorderen Ende in eine Ansaugleitung 21 gerichtet und an dem anderen Ende der Kraftstoffentladungsleitung 23 angeordnet.
  • Die Dampfentladungsleitung 6 erstreckt sich in einer vertikalen Richtung von der Niederdruckseite der Kraftstoffpumpe 2 in Richtung des Kraftstoffbehälters 1 und ist zugleich in Verbindung mit der Kraftstoffansaugleitung 5 im Inneren der Kraftstoffpumpe 2.
  • Eine Rücklaufleitung 20 zweigt von der Kraftstoffentladungsleitung 23 in der Nähe der Kraftstoffpumpe 2 ab. Das vordere Ende der Rücklaufleitung 20 ist mit der Niederdruckseite der Kraftstoffpumpe 2 verbunden. Eine zum Steuern und Einstellen des Kraftstoffdrucks, mit dem das Kraftstoffeinspritzventil 4 versorgt wird, ausgebildete Drucksteuereinheit 3 ist an einem Zwischenteil der Rücklaufleitung 20 angeordnet.
  • Der Kraftstoffansauganschlussteil 7B weist einen an seiner Umfangsseitenoberfläche ausgebildeten Öffnungsteil auf, und der Dampfentladungsanschlussteil 8B weist einen an seiner Umfangsseitenoberfläche ausgebildeten Öffnungsteil auf. Ein Ansauganschlussfilter 7A und ein Entladungsanschlussfilter 8A sind in die jeweiligen individuellen Öffnungsteile eingepasst. Der Ansauganschlussfilter 7A und der Entladungsanschlussfilter 8A weisen die gleiche Maschenweite auf, und folglich sind die Eigenschaften im Entfernen von Fremdpartikeln des Ansauganschlussfilters 7A und des Entladungsanschlussfilters 8A die gleichen.
  • Die Gesamtfläche des Entladungsanschlussfilters 8A, der in den Dampfentladungsanschlussteil 8B der Dampfentladungsleitung 6 eingepasst ist, ist kleiner als die Gesamtfläche des Ansauganschlussfilters 7A, die in den Kraftstoffansauganschlussteil 7B der Kraftstoffansaugleitung 5 eingepasst ist. Das heilt, da die Maschenweiten des Ansauganschlussfilters 7A und des Entladungsanschlussfilters 8A in Bezug aufeinander gleich sind, ist die Gesamtöffnungsfläche des Entladungsanschlussfilters 8A kleiner als die Gesamtöffnungsfläche des Ansauganschlussfilters 7A.
  • In der Kraftstoffversorgungseinrichtung gemäß dem oben erwähnten Aufbau wird durch Betreiben der Kraftstoffpumpe 2 der Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter 1 zu der Kraftstoffpumpe 2 hauptsächlich durch die Kraftstoffansaugleitung 5 geführt, und in der Kraftstoffpumpe 2 mit einem vorgegebenen oder einem höheren Druck beaufschlagt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Drucksteuereinheit 3 so betrieben, dass eine überschüssige Menge Kraftstoff an die Niederdruckseite der Kraftstoffpumpe 2 durch die Rückführleitung 20 zurückgegeben wird, um es Kraftstoff mit vorgegebenem Druck zu ermöglichen, zu dem Kraftstoffeinspritzventil 4 zugeführt zu werden.
  • Der dem Kraftstoffeinspritzventil 4 mit dem vorgegebenen Druck durch die Kraftstoffentladungsleitung 23 zugeführte Kraftstoff wird in dem Kraftstoffeinspritzventil 4 zerstäubt und von dort in das Innere der Ansaugleitung 21 flussabwärts einer Drosselklappe 9 eingespritzt.
  • Da zum Zeitpunkt, wenn die Kraftstoffpumpe 2 betrieben wird, der Druckverlust der Kraftstoffansaugleitung 5 geringer ist als der der Dampfentladungsleitung 6, wird der Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälter 1 hauptsächlich durch die Kraftstoffansaugleitung 5 dem Kraftstoffeinspritzventil 4 zugeführt.
  • Zusätzlich steigt Kraftstoffdampf aus der Kraftstoffpumpe 2 und Kraftstoffdampf aus der Kraftstoffansaugleitung 5 vertikal durch die Dampfentladungsleitung 6 unter dem Einfluss seines Auftriebs, um auf eine problemlose Weise an den Kraftstoffbehälter 1 gegen den Fluss des Kraftstoffs, der durch die Dampfentladungsleitung 6 mit einer geringeren Flussrate als verglichen mit dem Kraftstofffluss in der Kraftstoffansaugleitung 5 fließt, zurückgegeben zu werden.
  • Im Fall eines Motorrades ist zum Beispiel die Strecke zwischen dem Motor und dem Kraftstoffbehälter 1 kurz, und die Kraftstoffpumpe 2, die Drucksteuereinheit 3 usw. sind in der Nähe des Motors angeordnet, der Dampf hingegen wird aufgrund der Aufnahme von Hitze von dem Motor in der Kraftstoffansaugleitung 5 erzeugt (in dem Fall, in dem eine zufriedenstellende Kühlwirkung aufgrund einer Luftströmung nicht erwartet werden kann, wie zu dem Zeitpunkt zu dem der Motor, nachdem er aufgewärmt wurde, angehalten wird, in Leerlauf oder ähnlichem).
  • In diesem Fall wird in der vorliegenden Ausführungsform jedoch der Dampf aus der Dampfentladungsleitung auf problemlose Weise in den Kraftstoffbehälter 1 entladen und daran gehindert, in die Kraftstoffpumpe 2 eingesaugt zu werden, so dass das Auftreten einer Dampfsperre in der Kraftstoffpumpe 2 verhindert wird.
  • Da zusätzlich Kraftstoff nicht in die Dampfentladungsleitung 6 in dem Ausmaß fließt, das den Fluss des Dampfes stört oder verhindert, ist es nicht notwendig, das vordere Ende der Dampfentladungsleitung 6 bis in den Luftraum in dem Kraftstoffbehälter 1 zu erstrecken, und demgemäß kann der Freiheitsgrad in der Anordnung der Kraftstoffversorgungsvorrichtung verbessert werden.
  • Demgemäß wird in dem Fall, in dem die Kraftstoffpumpe an einer Oberseite des Motors angeordnet ist, wenn der Kraftstoffbehälter 1 eine wie in 1 gezeigte Form annimmt (z. B. im Fall eines Motorrades), die Kraftstoffpumpe 2 an einer Flussaufwärtsseite der Ansaugleitung 21 an einer von dem Motor entfernten Luftfilterseite angeordnet, um Dampf daran zu hindern, in der Kraftstoffansaugleitung 5 mittels der von dem Motor erhaltenen Hitze erzeugt zu werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 2 ist eine Darstellung eines Aufbaus, die eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In dieser zweiten Ausführungsform ist der Innendurchmesser einer Dampfentladungsleitung 6A in einem anderen Bereich als in einem Dampfentladungsanschlussteil 8B1 kleiner als der Innendurchmesser einer Kraftstoffansaugleitung 5A in einem anderen Bereich als einem Kraftstoffansauganschlussteil 7B1. Zusätzlich ist die gesamte Fläche eines Ansauganschlussfilters 7A, der in einen Öffnungsteil des Kraftstoffansauganschlussteils 7B1 der Kraftstoffansaugleitung 5A eingepasst ist, gleich der gesamten Fläche eines Entladungsanschlussfilters 8A, der in einen Öffnungsteil des Dampfentladungsanschlussteils 8B1 der Dampfentladungsleitung 6A eingepasst ist.
  • Der weitere Aufbau dieser zweiten Ausführungsform ist zu dem der ersten Ausführungsform ähnlich.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird der Druckverlust in der Dampfentladungsleitung 6A größer als in der Kraftstoffansaugleitung 5A, so dass die gleichen Effekte wie in der ersten Ausführungsform erreicht werden können.
  • Insbesondere steigt ein Kraftstoffdampf in der Kraftstoffpumpe 2 und ein Kraftstoffdampf in der Kraftstoffansaugleitung 5A vertikal mittels seines Auftriebs entlang der Dampfentladungsleitung 6A, um auf problemlose Weise an den Kraftstoffbehälter zurückgegeben zu werden. Der Kraftstoffdampf steigt entgegen dem Kraftstofffluss, der durch die Dampfentladungsleitung 6A mit einer geringeren Flussrate als verglichen mit dem Kraftstofffluss, der in der Kraftstoffansaugleitung 5A fließt, wodurch im Ergebnis die Dämpfe daran gehindert werden, in die Kraftstoffpumpe 2 eingesaugt zu werden und so das Auftreten einer Dampfsperre in der Kraftstoffpumpe 2 verhindert werden kann.
  • Ferner kann der Freiheitsgrad in dem Aufbau und in der Anordnung der Kraftstoffversorgungsvorrichtung auch verbessert werden.
  • Obwohl in den oben erwähnten ersten und zweiten Ausführungsformen spezielle Mittel zum Erreichen, dass die jeweiligen Druckverluste der Dampfentladungsleitungen 6, 6A größer sind als die jeweiligen Druckverluste der Kraftstoffansaugleitungen 5, 5A gezeigt wurden, ist die vorliegende Erfindung natürlich nicht auf solche Mittel beschränkt.
  • Um zum Beispiel den Druckverlust in einer Dampfentladungsleitung größer als in einer Kraftstoffansaugleitung zu machen, kann die Dampfentladungsleitung eine Drosselbohrung oder einen begrenzten Teil im Inneren aufweisen, oder der Durchmesser der Dampfentladungsleitung kann abnehmen oder verringert werden. Zusätzlich kann die gesamte Öffnungsfläche eines in einen Öffnungsteil des Dampfentladungsanschlussteils eingepassten Entladungsanschlussfilters kleiner gemacht werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 3 ist eine Darstellung eines Aufbaus, die eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung 10 (im Folgenden abgekürzt als Multifunktionsleitung), die sich in vertikaler Richtung erstreckt, zwischen einer Kraftstoffpumpe 2 und einem Kraftstoffbehälter 1 angeschlossen. Ein Kraftstoffansauganschlussteil 11B und ein Dampfentladungsanschlussteil 11A sind nacheinander an einem Ende dieser Multifunktionsleitung 10 angeordnet, wobei der Dampfentladungsanschlussteil 11A in vertikaler Richtung über dem Kraftstoffansauganschlussteil 11B angeordnet ist.
  • Der äußere Durchmesser des Kraftstoffansauganschlussteils 11B ist größer als der äußere Durchmesser des Dampfentladungsanschlussteils 11A, und der innere Durchmesser des Kraftstoffansauganschlussteils 11B ist größer als der innere Durchmesser des Dampfentladungsanschlussteils 11A. Zusätzlich ist die Fläche eines Öffnungsteils, der auf einer Seitenoberfläche des Kraftstoffansauganschlussteils 11B ausgebildet ist, größer als die Fläche eines Öffnungsteils, der auf einer Seitenoberfläche des Dampfentladungsanschlussteils 11A ausgebildet ist.
  • Ein Entladungsanschlussfilter 8A und ein Ansauganschlussfilter 7A sind jeweils in den Öffnungsteil des Kraftstoffansauganschlussteils 11B und in den Öffnungsteil des Dampfentladungsanschlussteils 11A eingepasst.
  • Der weitere Aufbau dieser dritten Ausführungsform ist dem der ersten Ausführungsform ähnlich.
  • Gemäß dieser dritten Ausführungsform, da der Innendurchmesser und der Öffnungsteil des Dampfentladungsteils 11A kleiner sind als der Innendurchmesser und der Öffnungsteil des Kraftstoffansauganschlussteils 11B, ist ein Druckverlust in dem Dampfentladungsanschlussteil 11A größer als in dem Kraftstoffansauganschlussteil 11B, wodurch es möglich ist, gleiche Effekte wie die der ersten Ausführungsform zu erzielen.
  • Das heißt, in der Multifunktionsleitung 10 fließt Kraftstoff des Kraftstoffbehälters 1 hauptsächlich von dem Kraftstoffansauganschlussteil 11B in die Multifunktionsleitung 10 mit einem niedrigen Druckverlust gemäß dem Betrieb der Kraftstoffpumpe 2, und Dampf steigt mittels seines Auftriebs senkrecht im Inneren des Dampfentladungsanschlussteils 11A im Wesentlichen ohne die Behinderung des Kraftstoffflusses auf, so dass der Dampf in das Innere des Kraftstoffbehälters auf problemlose Weise durch den Öffnungsteil des Dampfentladungsanschlussteils 11A an das Innere des Kraftstoffbehälters 1 zurückgegeben wird.
  • Ein Dampf in der Kraftstoffpumpe 2 und ein Dampf in der Multifunktionsleitung 10 werden demgemäß daran gehindert, in die Kraftstoffpumpe 2 eingesaugt zu werden, so dass das Auftreten einer Dampfsperre in der Kraftstoffpumpe 2 verhindert werden kann.
  • Zusätzlich kann ähnlich zu der oben erwähnten ersten Ausführungsform der Freiheitsgrad in dem Aufbau der Kraftstoffversorgungsvorrichtung ebenso verbessert werden. Ferner hat die Multifunktionsleitung 10 eine kombinierte Funktion als eine Kraftstoffansaugleitung und als eine Dampfentladungsleitung, und daher kann die Anzahl an Leitungen, die zum Durchführen dieser Funktionen benötigt werden, auf eine reduziert werden, wodurch es möglich wird, den Freiheitsgrad im Aufbau und in der Anordnung der Leitungen zu verbessern.
  • Vierte Ausführungsform
  • 4 ist eine Darstellung eines Aufbaus, die eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In dieser vierten Ausführungsform sind eine Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung 10A (im Folgenden abgekürzt als Multifunktionsleitung), die sich in senkrechter Richtung erstrecken zwischen einer Kraftstoffpumpe 2 und einem Kraftstoffbehälter 1 angeschlossen. Ein Kraftstoffansauganschlussteil 11B1 und ein Dampfentladungsanschlussteil 11A1 weisen den gleichen Durchmesser auf und sind nacheinander an einem Ende dieser Multifunktionsleitung 10A angeordnet. Zusätzlich ist die Fläche eines Öffnungsteils, der an einer Seitenoberfläche des Kraftstoffansauganschlussteils 11B1 ausgebildet ist, größer als die Fläche einer Öffnung, der an einer Seitenoberfläche des Dampfentladungsanschlussteils 11A1 ausgebildet ist.
  • Ein Entladungsanschlussfilter 8A und ein Ansauganschlussfilter 7A sind jeweils in den Öffnungsteil des Kraftstoffansauganschlussteils 11B1 und den Öffnungsteil des Dampfentladungsanschlussteils 11A1 eingepasst.
  • Ferner ist eine Drosselbohrung 12 oder ein begrenzter Teil, dessen Durchmesser sich in Richtung des Kraftstoffansauganschlussteils 11B1 vergrößert, zwischen dem Kraftstoffansauganschlussteil 11B1 und dem Dampfentladungsanschlussteil 11A1 ausgebildet.
  • Der weitere Aufbau dieser vierten Ausführungsform ist dem der ersten Ausführungsform ähnlich.
  • Gemäß dieser vierten Ausführungsform ist der Öffnungsteil des Dampfentladungsanschlussteils 11A1 kleiner als der Öffnungsteil des Kraftstoffansauganschlussteils 11B1, und die Drosselbohrung oder der begrenzte Teil 12, deren innerer Durchmesser sich in Richtung des Kraftstoffansauganschlussteils 11B1 vergrößert, ist zwischen dem Kraftstoffansauganschlussteil 11B1 und dem Dampfentladungsanschlussteil 11A1 angeordnet. Bei einem solchen Aufbau und Anordnung ist ein Druckverlust in dem Dampfentladungsanschlussteil 11A1 größer als in dem Kraftstoffansauganschlussteil 11B1, wodurch es möglich wird, ähnliche Effekte wie die der ersten Ausführungsform zu erhalten.
  • Das heißt, in der Multifunktionsleitung 10A fließt Kraftstoff des Kraftstoffbehälters 1 in die Multifunktionsleitung 10A hauptsächlich durch den Kraftstoffansauganschlussteil 11B1 mit einem geringen Druckverlust gemäß dem Betrieb der Kraftstoffpumpe 2, und Dampf steigt mittels seines Auftriebs vertikal im Inneren des Dampfentladungsanschlussteils 11A1 im Wesentlichen ohne die Behinderung des Kraftstoffflusses auf, so dass der Dampf von dem Öffnungsteil des Dampfentladungsanschlussteils 11A1 auf problemlose Weise in das Innere des Kraftstoffbehälters zurückgegeben wird.
  • Es sei hier erwähnt, dass der Innendurchmesser der Drosselbohrung oder des begrenzten Teils 12 sich in Richtung des Kraftstoffansauganschlussteils 11B1 vergrößert, so dass es dem Kraftstoff erschwert wird, in den Dampfentladungsanschlussteil 11A durch seinen Öffnungsteil zu gelangen und so dass der Dampf in dem Kraftstoffansauganschlussteil 11B1 sich auf problemlose Weise zu dem Dampfentladungsanschlussteil 11A1 hin aufwärts bewegen oder dorthin fließen kann.
  • Dampf in der Kraftstoffpumpe 2 und Dampf in der Multifunktionsleitung 10A wird demgemäß daran gehindert, in die Kraftstoffpumpe 2 eingesaugt zu werden, so dass das Auftreten einer Dampfsperre in der Kraftstoffpumpe 2 verhindert werden kann.
  • Zusätzlich kann der Freiheitsgrad in dem Aufbau der Kraftstoffversorgungsvorrichtung ähnlich dem oben erwähnten ersten Ausführungsform ebenso verbessert werden. Ferner weist die Multifunktionsleitung 10A eine kombinierte Funktion als Kraftstoffansaugleitung und als Dampfentladungsleitung auf, und folglich kann die Anzahl an Leitungen, die zum Durchführen dieser Funktionen benötigt werden, auf eine reduziert werden, wodurch es möglich wird, den Freiheitsgrad im Aufbau und in der Anordnung der Leitungen zu verbessern.
  • Während die Erfindung im Hinblick auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass die Erfindung mit Abänderungen im Grundgedanken und im Bereich der beigefügten Ansprüche ausgeübt werden kann.

Claims (8)

  1. Kraftstoffversorgungsvorrichtung, gekennzeichnet durch Umfassen eines Kraftstoffbehälters (1), in dem Kraftstoff verwahrt wird; einer Kraftstoffansaugleitung (5, 5A), deren eines Endteil mit dem Kraftstoffbehälter (1) verbunden ist; einer Kraftstoffpumpe (2), die mit dem anderen Endteil der Kraftstoffansaugleitung (5, 5A) verbunden ist; einer Kraftstoffentladungsleitung (23), deren eines Endteil mit der Kraftstoffpumpe (2) verbunden ist; eines Kraftstoffeinspritzventils (4), das an dem anderen Endteil der Kraftstoffentladungsleitung (23) angeordnet ist; und einer Dampfentladungsleitung (6, 6A), deren einer Endteil mit der Niederdruckseite der Kraftstoffpumpe (2) verbunden ist und deren anderer Endteil mit dem Kraftstoffbehälter (1) verbunden ist; bei der die Dampfentladungsleitung (6, 6A) mit der Kraftstoffansaugleitung (5, 5A) an der Niederdruckseite der Kraftstoffpumpe (2) verbunden ist und Dampfe in dem Kraftstoff in der Kraftstoffansaugleitung (5, 5A) und in der Kraftstoffpumpe (2) unter dem Einfluss ihres Auftriebs in den Kraftstoffbehälter (1) führt; und bei der die Dampfentladungsleitung (6, 6A) die, um in dem Kraftstoffbehälter (1) anwesend zu sein, einen Dampfentladungsanschlussteil (8, 8B) an ihrem vorderen Endteil ausbildet und einen größeren Druckverlust aufweist als den der Kraftstoffansaugleitung (5, 5A), die, um in dem Kraftstoff (1) gegenwärtig zu sein, einen Kraftstoffansauganschlussteil (7, 7B1) an ihrem vorderen Ende ausbildet.
  2. Kraftstoffversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entladungsanschlussfilter (8A) und ein Ansauganschlussfilter (7A) jeweils in einen Öffnungsteil des Dampfentladungsanschlussteils (8B, 8B1) bzw. in einen Öffnungsteil des Kraftstoffansauganschlussteils (7B, 7B1) eingepasst sind.
  3. Kraftstoffversorgungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Öffnungsfläche des Entladungsanschlussfilters (8A) kleiner ist als die gesamte Öffnungsfläche des Ansauganschlussfilters (7A).
  4. Kraftstoffversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser eines Leitungsbereichs der Dampfentladungsleitung (6, 6A) außer an dem Dampfentladungsanschlussteil (8B, 8B1) kleiner ist als der Durchmesser eines Leitungsbereichs der Kraftstoffansaugleitung (5, 5A), außer an dem Kraftstoffansauganschlussteil (7B, 7B1).
  5. Kraftstoffversorgungsvorrichtung, gekennzeichnet durch Umfassen eines Kraftstoffbehälters (1), in dem Kraftstoff verwahrt wird; einer Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung (10, 10A), deren einer Endteil mit dem Kraftstoffbehälter (1) verbunden ist; einer Kraftstoffpumpe (2), die mit dem anderen Endteil der Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung (10, 10A) verbunden ist; einer Kraftstoffentladungsleitung (23), deren einer Endteil mit der Kraftstoffpumpe (2) verbunden ist; und eines Kraftstoffeinspritzventils (4), das an dem anderen Endteil der Kraftstoffentladungsleitung (23) angeordnet ist; bei der Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälter (1) durch die Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung (10, 10A) in die Kraftstoffpumpe (2) geführt wird und Dämpfe in der Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung (10, 10A) und in der Kraftstoffpumpe (2) unter dem Einfluss deren Auftriebs in den Kraftstoffbehälter (1) geführt werden; bei der die Kraftstoffansaug- und Dampfentladungsleitung (10, 10A) einen Dampfentladungsanschlussteil (11A, 11A1) aufweist, der an dem vorderen Ende ihres einen Endteils ausgebildet ist, um in dem Kraftstoffbehälter (1) gegenwärtig zu sein, um den Dampf in den Kraftstoffbehälter (1) zu entladen und einen Kraftstoffansauganschlussteil (11B, 11B1), der an der unteren Seite ihres einen Endteils ausgebildet ist, um den Kraftstoff in sein Inneres zu saugen; und bei der der Dampfentladungsanschlussteil (11A, 11A1) einen größeren Druckverlust aufweist als der Kraftstoffansauganschlussteil (11B, 11B1).
  6. Kraftstoffversorgungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entladungsanschlussfilter (8A) und ein Ansauganschlussfilter (7A) jeweils in einen Öffnungsteil des Dampfentladungsanschlussteils (11A, 11A1) bzw. in einen Öffnungsteil des Kraftstoffansauganschlussteils (11B, 11B1) eingepasst sind.
  7. Kraftstoffversorgungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Dampfentladungsanschlussteils (11A, 11A1) kleiner ist als der Innendurchmesser des Kraftstoffansauganschlussteils (11B, 11B1).
  8. Kraftstoffversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine einen sich in Richtung des Kraftstoffansauganschlussteils (11B, 11B1) vergrößernden Durchmesser aufweisende Drosselbohrung (12) zwischen dem Dampfentladungsanschlussteil (11A, 11A1) und dem Kraftstoffansauganschlussteil (11B, 11B1) angeordnet ist.
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