DE102009013972B4 - Corotroneinrichtung für ein über ein Führungsmittel bewegtes Element, insbesondere bei einem elektrografischen Druckgerät - Google Patents
Corotroneinrichtung für ein über ein Führungsmittel bewegtes Element, insbesondere bei einem elektrografischen Druckgerät Download PDFInfo
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Abstract
bei der ein einen Corotronschirm (7) und ein Corotronelement (8) aufweisendes Corotron (5) vorgesehen ist, bei der das Führungsmittel (1) für das bewegte Element in einer Aufhängung (2) gelagert ist,
bei der der Corotronschirm (7) des Corotrons (5) mit einer Seitenfläche auf der Aufhängung (2) des Führungsmittels (1) aufliegt und
bei der der Corotronschirm (7) des Corotrons (5) auf der anderen Seitenfläche mindestens einen Passstift (10) aufweist, der in eine als Führungsfläche ausgebildete in der Aufhängung (2) des Führungsmittels (1) vorgesehene Bohrung (22) eingerastet ist.
Description
- Corotrone werden häufig bei elektrografischen Druckgeräten eingesetzt, um ein elektrisches Feld zu erzeugen, mit dem z. B. Fotoleiterelemente, Transferelemente oder Aufzeichnungsträger umgeladen werden.
- Als Beispiel ist aus
US 2008/0205920 A1 US 2008/0205920 A1 US 2008/0205920 A1 - Der Wirkungsgrad der Umladung hängt u. a. auch vom Umladestrom ab. Dieser ist vom Corotron ausgehend über die ionisierte Luft zum Transferband gerichtet, lädt dort das Tonerbild um und fließt schließlich über die Walze ab. Der Abstand zwischen dem Corotron und der Walze ist für die Spannung am Corotronschirm und der Walze maßgebend.
- Da der Abstand zwischen dem Corotron und der Walze Einfluss für die Druckqualität hat, ist es von Bedeutung, dass der Abstand zwischen Corotron und Walze eingehalten wird.
- Aus
DE 199 57 615 A1 ist eine Corotroneinrichtung bekannt, bei der das Corotron mit dem Corotrondraht mit hoher Genauigkeit parallel zu einem Trägermaterial, z. B. einem Fotoleiterband, angeordnet ist. Das Halteelement (Corotronschirm) für den Corotrondraht liegt federnd an mindestens zwei Auflagestellen auf Auflagern auf, die beidseits des Trägermaterials vorgesehen sind und die mit einem Führungselement für das Trägermaterial verbunden sind. Das Corotron kann von den Auflagestellen abgehoben werden und durch ein Hebelsystem vom Trägermaterial wegbewegt werden. -
US 4 835 568 A offenbart eine Corotroneinrichtung, die benachbart einem Fotoleiterband angeordnet ist. Die Corotroneinrichtung mit dem Corotron kann in ein Gehäuse für das Fotoleiterband eingepasst werden, um den Abstand zum Fotoleiterband festzulegen. Dazu weist die Corotroneinrichtung Nuten auf, die in Zapfen des Gehäuses eingreifen. Dabei wird das Corotron federnd an das Gehäuse angedrückt. Das Corotron kann von dem Gehäuse für das Fotoleiterband abgeschwenkt werden. - Aus
US 4 466 729 A ergibt sich eine Corotroneinrichtung, deren Corotron in konstantem Abstand zu einer Fotoleitertrommel gehalten wird. Das Corotron liegt unter Federkraft z. B. über Rollen auf der Fotoleitertrommel oder auf der Achse für die Fotoleitertrommel auf. Das Corotron kann von der Fotoleitertrommel abgehoben werden. -
DE 10 2005 023 462 A1 beschreibt den Einsatz einer Corotroneinrichtung bei einem Druckgerät, um Tonerbilder auf einem Transferband umzuladen. - Das von der Erfindung zu lösende Problem besteht darin, eine Corotroneinrichtung anzugeben, bei der die oben ange gebenen Probleme vermieden werden. Dabei ist zu beachten, dass es möglich sein sollte, das Corotron z. B. von der Walze abzuschwenken, um das bewegte Element, z. B. ein Band, auswechseln zu können und um den Corotrondraht des Corotrons auswechseln zu können.
- Dieses Problem wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Erfindung wird im Folgenden im Zusammenhang mit einer Corotroneinrichtung beschrieben, mit der eine Band, z. B. ein Transferband bei einem elektrografischen Druckgerät entsprechend
US 2008/0205920 A1 - Die Corotroneinrichtung weist eine Corotroneinheit und eine Schwenkanordnung für die Corotroneinheit auf. Mit der Corotroneinheit kann das Band umgeladen werden, mit der Schwenkanordnung kann die Corotroneinheit an das Band angeschwenkt oder von diesem abgeschwenkt werden.
- Die Corotroneinheit für ein über eine Schwenkbewegungen ausführende Walze geführtes Band weist ein Corotron und eine Corotronaufhängung auf, wobei das Corotron einen Corotronschirm und ein Corotronelement, z. B. ein Drahtcorotron, vorsieht. Im Druckbetrieb ist das Corotron fest zur Walze angeordnet, so dass sich der Abstand und die parallele Lage des Corotronelements zur Walze bei der Schwenkbewegung der Walze nicht ändert, das Corotronelement somit der Walze folgt. Die Walzeneinheit aus Walze und Walzenaufhängung und das Corotron bilden eine Einheit, die gemeinsam im Druckbetrieb die Schwenkbewegungen ausführen.
- Um das Corotron von der Walzeneinheit abschwenken oder an diese anschwenken zu können, ist die Schwenkanordnung vorgesehen, die mit der Corotroneinheit so zusammenwirkt, dass das Corotron von der Walzeneinheit abgeschwenkt werden kann, so dass das Band oder das Corotronelement ausgewechselt werden kann. Beim Anschwenken wird das Corotron so geführt, dass es wieder fest mit der Walzeneinheit verbunden wird.
- Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- An Hand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Ansicht der Corotroneinrichtung, -
2 die Corotroneinrichtung bei abgeschwenkter Corotroneinheit, -
3 einen Schnitt durch die Corotroneinrichtung an der Stelle A-A gemäß1 , -
4 einen Schnitt durch die Corotroneinrichtung an der Stelle B-B gemäß1 , -
5 einen Schnitt durch die Corotroneinrichtung bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, -
6 einen Schnitt durch die Corotroneinrichtung bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung, -
7 eine Ansicht der Schwenkanordnung im abgeschwenkten Zustand und -
8 eine Ansicht der Schwenkanordnung im abgeschwenkten Zustand. - Zum Transport eines Bandes, z. B. eines Transferbandes, (in den Figuren nicht dargestellt) ist eine Walzeneinheit WE aus einer Walze
1 und einer Walzenaufhängung2 vorgesehen. Die Walze1 ist in der Walzenaufhängung2 über eine Achse3 gelagert. Die Walzenaufhängung2 und damit die Walze1 ist zudem um die Achse A1 quer zur Rotationsrichtung der Walze1 schwenkbar. Durch Schwenkbewegungen um die Achse A1 kann die Walze1 an Lagenänderungen des Bandes angepasst werden. -
1 zeigt eine Corotroneinrichtung UE z. B. für ein Transferband entsprechendUS 2008/0205920 A1 4 mit einem Corotron5 und einer Corotronaufhängung6 auf. Das Corotron5 weist einen Corotronschirm7 und ein Corotronelement8 , in den Figuren z. B. ein Drahtcorotron8 , auf. Das Corotron5 ist über Federn9 an der Corotronaufhängung6 befestigt. Die Corotronaufhängung6 kann auf einer Seite S1 an der Walzenaufhängung2 an einer Achse A2 drehbar gelagert sein, auf der anderen Seite S2 ist die Corotronaufhängung6 frei beweglich ausgeführt. - Die Corotroneinrichtung UE weist zudem eine Schwenkanordnung SA auf, die an der Corotronaufhängung
6 an deren Seite S2 vorgesehen ist. Mit der Schwenkanordnung SA kann die Corotroneinheit4 von der Walzeneinheit WE abgeschwenkt oder an diese angeschwenkt werden. - Um den Abstand Drahtcorotron
8 zu Walze1 konstant zu halten und zudem das Drahtcorotron8 immer parallel zur Walze1 zu halten, und dies auch bei Schwenkbewegungen der Walzeneinheit WE um die Achse A1, ist das Corotron5 fest zur Walze1 angeordnet, so dass das Drahtcorotron8 den Schwenkbewegungen der Walze1 folgt. Um dies zu erreichen, liegt der Corotronschirm7 über Auflagepunkte AP auf der Walzenaufhängung2 auf. Z. B. kann der Corotronschirm7 mit einer Seite auf der Walzenaufhängung2 an zwei Auflage punkten AP2, AP3, z. B. in einer Führung11 , aufliegen, an der anderen Seite kann der Corotronschirm7 einen Passstift10 aufweisen, der in einer Bohrung22 des Walzenaufhängung2 einrasten kann (Auflagepunkt AP1,4 ). Um das Eingleiten des Passstiftes10 in die Bohrung22 zu erleichtern, kann die Bohrung22 eine schräg ausgeführte Führungsfläche aufweisen, an der der Passstift10 entlanggleiten kann bevor er in der Bohrung22 einrastet und damit die Lage des Corotronschirms7 zu Walzenaufhängung2 festlegt. Mit der Federkraft der Federn9 wird der Corotronschirm7 zudem auf die Walzenaufhängung2 gedrückt, so dass auch bei Schwenkbewegungen der Walzenaufhängung2 um die Achse A1 das Corotron5 starr an die Walzenaufhängung2 gekoppelt bleibt und den Bewegungen der Walzenaufhängung2 folgt. - Um das Band oder den Corotrondraht
8 wechseln zu können, kann die Corotroneinheit4 von der Walzenaufhängung2 abgeschwenkt werden. Dazu ist die Corotronaufhängung6 an einer Seite S1 mit der Achse A2 in der Walzenaufhängung2 schwenkbar gelagert. Die andere Seite S2 der Corotronaufhängung6 weist die Schwenkanordnung SA auf, mit der die Corotronaufhängung6 und das Corotron5 um die Achse A2 geschwenkt werden kann. Zum Druckbetrieb wird das Corotron5 an die Walzenaufhängung2 angeschwenkt, am Ende der Schwenkbewegung trifft die Corotronaufhängung6 an den Auflagepunkten AP2, AP3 auf die Walzenaufhängung2 auf, gleichzeitig greift der Passstift10 am Auflagepunkt AP1 in die Bohrung22 in der Walzenaufhängung2 ein und stellt damit die starre Verbindung zur Walzenaufhängung2 her, in der sie durch die Federn9 gehalten wird. Im Pausenbetrieb kann die Corotroneinheit4 und damit das Corotron5 von der Walzenaufhängung2 in Pfeilrichtung PF1 geschwenkt werden. Dazu wird die Schwenkanordnung SA betätigt, so dass die Corotroneinheit4 um die Achse A2 von der Walzenaufhängung2 weg geschwenkt wird. Die Corotronaufhängung6 nimmt dabei das Corotron5 durch die Federn9 mit, so dass das Corotron5 ebenfalls abgeschwenkt wird. Ein Auswechseln des Corotrondrahtes8 oder eines Bandes ist dann leicht möglich. - Die Schwenkanordnung SA kann unterschiedlich ausgeführt sein. Z. B. kann eine Hebelanordnung verwendet werden, dessen Hebel
12 senkrecht zur Walzenaufhängung2 beweglich ist (Pfeil PF2) und mit einer ersten Halterung13 an einer Gehäuseplatine14 gelagert ist. Der Hebel12 ist weiterhin in einer zweiten Halterung15 möglichst reibungsfrei geführt, die an der Corotronaufhängung6 befestigt ist. Die zweite Halterung15 sieht für den Hebel12 ein Langloch16 mit einer Lauffläche17 für den Hebel12 vor (4 ). Damit ist sichergestellt, dass Schwenkbewegungen der Corotronaufhängung6 sich nicht auf den Hebel12 übertragen können. Die Corotroneinheit4 kann sich somit mit der Walzenaufhängung2 mit bewegen. Durch Verschieben des Hebels12 kann die Corotroneinheit4 um die Achse A2 geschwenkt werden. -
2 zeigt die Corotroneinheit4 im abgeschwenkten Zustand. Wenn der Hebel12 in der ersten Halterung13 hoch gefahren wird, nimmt er die zweite Halterung15 an der Corotronaufhängung6 mit, dabei schwenkt die Corotroneinheit4 um die Achse A2. Jetzt ist der Corotrondraht8 oder das Band zugänglich und kann z. B. ausgewechselt werden. -
3 zeigt einen Schnitt durch die Corotroneinrichtung UE und Walzeneinheit WE an der Stelle A-A. Es sind die zwei Auflagepunkte AP2, AP3 dargestellt, an denen der Corotronschirm7 auf der Walzenaufhängung2 aufliegt. Dabei ist der Corotronschirm7 in der Führung11 eingerastet. - Aus
4 ergibt sich ein Schnitt durch die Corotroneinrichtung UE und die Walzeneinheit WE an der Stelle B-B. Hier ist insbesondere die zweite Halterung15 für den Hebel12 mit dem Langloch16 dargestellt. Der Hebel12 kann somit im Langloch16 auf der Lauffläche17 hin- und hergleiten, wenn sich die Corotronaufhängung6 mit der Walzeneinheit WE bewegt, der Hebel12 bewegt sich dann nicht mit. Aus4 ist auch die Ausgestaltung der Bohrung22 entnehmbar und die Kopplung des Passstiftes10 mit der Bohrung22 . - Ein zweite Ausführungsform der Lagerung der Corotroneinheit
4 kann5 entnommen werden. Hier ist die Achse A2 für das Schwenken der Corotroneinheit4 seitlich angeordnet, so dass die Corotroneinheit4 in Pfeilrichtung PF3 von der Walzeneinheit WE weggekippt werden kann. - Schließlich kann die Corotroneinheit
4 derart gelagert sein, dass sie parallel von der Walzenaufhängung2 in Pfeilrichtung PF4 abgehoben werden kann bzw. auf diese aufgesetzt werden kann (6 ). - Eine zweite Ausführungsform der Schwenkanordnung SA zeigt
7 und8 . Hier ist ein an der Gehäuseplatine14 gehalterter Drehhebel18 vorgesehen, der am freien Ende ein Kugellager19 aufweist, das bei der Schwenkbewegung der Walzeneinheit WE entlang einer an der Corotronaufhängung6 angeordneten Lauffläche20 gleitet. In der Stellung des Drehhebels18 nach7 ist das Kugellager19 in seiner unteren Stellung, wobei die Corotronaufhängung6 auf der Walzenaufhängung2 aufliegt. Durch Drehen des Drehhebels18 in die Stellung der8 hebt das Kugellager19 die Corotronaufhängung6 an, wobei die Corotroneinheit4 von der Walzeneinheit WE abgeschwenkt wird. - Beim Anschwenken der Corotroneinheit
4 an die Walzeneinheit WE greift der Passstift10 in einen Flansch21 der Walze1 ein und zentriert das Corotron5 zur der Walze1 . - Die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind in folgenden Punkten zu sehen:
- – Durch
die auf der Walzenaufhängung
2 aufliegende Corotroneinheit4 ist eine Veränderung des Abstandes zwischen dem Corotronelement8 und der Walze1 während dem Drucken ausgeschlossen. Der einmal eingestellte Abstand bleibt für alle Positionen der Walzenaufhängung2 gleich, da das Corotron5 der Bewegung der Walze1 folgt. - – Die
Lage des Corotronschirms
7 kann bei angeschwenkter Corotroneinheit4 durch drei Auflagepunkte AP selbst zentrierend bestimmt werden. Aus diesem Grund ist keine aufwändige und fehleranfällige Einstellprozedur des Corotrons5 erforderlich. - – Die
von Hand zu betätigende
Schwenkanordnung SA funktioniert unabhängig von der Position der Walze
1 . - – Während des
Druckbetriebs gibt es trotz sich verändernder Lage der Walze
1 keine Beeinflussung des Regelprozesses für die Walze1 durch die feste Position der Schwenkanordnung SA. - – Der
Aus- und Einbau der Corotroneinheit
4 ist durch die aufliegende Konstruktion sehr Service freundlich und einfach zu handhaben. -
- UE
- Corotroneinrichtung
- WE
- Walzeneinheit
- SA
- Schwenkanordnung
- S1, S2
- Seiten der Corotronaufhängung
- AP
- Auflagepunkte
- A
- Achse
- PF
- Pfeilrichtung
- 1
- Walze
- 2
- Walzenaufhängung
- 3
- Achse
- 4
- Corotroneinheit
- 5
- Corotron
- 6
- Corotronaufhängung
- 7
- Corotronschirm
- 8
- Corotronelement, Corotrondraht
- 9
- Feder
- 10
- Passstift
- 11
- Führung
- 12
- Hebel
- 13
- Erste Halterung
- 14
- Gehäuseplatine
- 15
- Zweite Halterung
- 16
- Langloch
- 17
- Lauffläche
- 18
- Drehhebel
- 19
- Kugellager
- 20
- Lauffläche
- 21
- Flansch
- 22
- Bohrung
Claims (11)
- Corotroneinrichtung für ein über ein Führungsmittel bewegtes Element, bei der ein einen Corotronschirm (
7 ) und ein Corotronelement (8 ) aufweisendes Corotron (5 ) vorgesehen ist, bei der das Führungsmittel (1 ) für das bewegte Element in einer Aufhängung (2 ) gelagert ist, bei der der Corotronschirm (7 ) des Corotrons (5 ) mit einer Seitenfläche auf der Aufhängung (2 ) des Führungsmittels (1 ) aufliegt und bei der der Corotronschirm (7 ) des Corotrons (5 ) auf der anderen Seitenfläche mindestens einen Passstift (10 ) aufweist, der in eine als Führungsfläche ausgebildete in der Aufhängung (2 ) des Führungsmittels (1 ) vorgesehene Bohrung (22 ) eingerastet ist. - Corotroneinrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Corotronaufhängung (
6 ) vorgesehen ist, an der der Corotronschirm (7 ) des Corotrons (5 ) über Federn (9 ) befestigt ist, wobei die Federn (9 ) eine Federkraft auf den Corotronschirm (7 ) in Richtung zum Führungsmittel (1 ) ausüben. - Corotroneinrichtung nach Anspruch 2, bei der die Corotronaufhängung (
6 ) am einen Ende (S1) schwenkbar an der Aufhängung (2 ) des Führungsmittels (1 ) gelagert ist und bei der die Corotronaufhängung (6 ) am anderen Ende (S2) an einer Schwenkanordnung (SA) derart gelagert ist, dass das Corotron (5 ) an die Aufhängung (2 ) des Führungsmittels (1 ) unter Federkraft angeschwenkt ist oder abgeschwenkt ist. - Corotroneinrichtung nach Anspruch 3, bei der die Schwenkanordnung (SA) einen an einer Gehäuseplatine (
14 ) verschiebbar gelagerten Hebel (12 ) vorsieht, der senkrecht zur Aufhängung (2 ) des Führungsmittels (1 ) verschiebbar angeordnet ist. - Corotroneinrichtung nach Anspruch 4, bei der die Corotronaufhängung (
6 ) ein in Schwenkrichtung des Führungsmittels (1 ) ausgerichtetes Langloch (16 ) aufweist, in das der Hebel (12 ) eingreift, so dass die Aufhängung (2 ) des Führungsmittels (1 ) mit dem Führungsmittel (1 ) und die Corotronaufhängung (6 ) mit dem Corotron (5 ) bei feststehendem Hebel (12 ) schwenkbar bleiben. - Corotroneinrichtung nach Anspruch 3, bei der die Schwenkanordnung (SA) einen Drehhebel (
18 ) aufweist, an dessen einem Ende ein Kugellager (19 ) vorgesehen ist, wobei das Kugellager (19 ) mit einer Lauffläche (20 ) der Corotronaufhängung (6 ) derart zusammenwirkt, dass in der einen Stellung des Drehhebels (18 ) die Corotronaufhängung (6 ) mit dem Corotron (5 ) von der Aufhängung (2 ) des Führungsmittels (1 ) abgehoben ist, in der anderen Stellung des Drehhebels (18 ) an die Aufhängung (2 ) des Führungsmittels (1 ) angedrückt ist derart, dass der Passstift (10 ) in die Bohrung (22 ) eingerastet ist. - Corotroneinrichtung nach Anspruch 2, bei der die das Corotron (
5 ) und die Corotronaufhängung (6 ) aufweisende Corotroneinheit (4 ) um eine Schwenkachse (A2) schwenkbar ist, die an der Längsseite der Aufhängung (2 ) des Führungsmittels (1 ) angeordnet ist. - Corotroneinrichtung nach Anspruch 2, bei der die das Corotron (
5 ) und die Corotronaufhängung (6 ) aufweisende Corotroneinheit (4 ) senkrecht nach oben von der Aufhängung (2 ) des Führungsmittels (1 ) schwenkbar angeordnet ist. - Corotroneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Corotronelement (
8 ) ein Drahtcorotron ist. - Corotroneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei. der das bewegte Element ein Band ist.
- Corotroneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Führungsmittel eine Walze ist.
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