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Die
Erfindung betrifft einen Drahtkamm zum Binden von aufeinander gestapelten
Flachteilen, insbesondere Papierbögen, wobei der Drahtkamm schleifenförmige
oder haarnadelförmige Abschnitte, die in Perforationen
der Flachteile, vorzugsweise in Randbereichen der Flachteile vorgesehene
Perforationen, einbringbar oder eingebracht sind, und in Längsrichtung
des Drahtkamms verlaufende nebeneinander angeordnete Drahtabschnitte,
die die schleifenförmigen oder haarnadelförmigen
Abschnitte, vorzugsweise an deren abgewandten Seite, miteinander
verbinden, aufweisen. Ferner betrifft die Erfindung eine Verwendung
eines Drahtkamms zum Binden von aufeinander gestapelten Flachteilen,
insbesondere Papierbögen, sowie ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Binden von aufeinander gestapelten Flachteilen,
insbesondere Papierbögen.
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Blöcke
oder gestapelte Flachteile aus Papier oder dergleichen, wie z. B.
Prospekte, Bedienungsanleitungen, Kalender, Schreibblöcke
etc., werden, wenn diese leicht aufgeklappt werden sollen, mit Draht bzw.
einem sogenannten Drahtkamm gebunden.
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Schreibblöcke
bestehen beispielsweise aus einem stabilen Bodenblatt und Deckblatt,
die den Papierinhalt schützen. Der gesamte Papierstapel
ist auf einer Seite perforiert bzw. mit vorgestanzten Löchern versehen,
in die der Drahtkamm eingeführt und verschlossen wird.
Die Drahtbindung ermöglicht es, den Papierstapel aufzuklappen
bzw. zu blättern, ohne dass Rückstellkräfte
das Papier aufstellen können.
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Es
gibt gemäß dem Stand der Technik C-förmig
vorgebogene Drahtkämme, die sogenannten Twin-Wire. Diese
werden über den vorgestanzten bzw. perforierten und mit
einem Radius vorgeformten Papierlagen positioniert. Durch Zusammendrücken der
offenen C-förmigen Drahtkämme entstehen geschlossene
ringförmige Drahtkämme, die die Papierlagen zusammenhalten.
Für jede Blattzahl bzw. jede Papierstapeldicke gibt es
passend abgestimmte Drahtkammdurchmesser. Die C-Form des Drahtkammes
begrenzt die Papierlagendicke, da der Drahtkamm über die
Papierlage geschoben wird. Schwankt die Papierstärke, sind
Störungen des Bindevorgangs die Folge.
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Beim
Schließen des C-förmigen Drahtkamms muss dieser
so weit überbogen werden, dass dieser nach dem Zurückfedern
des Drahtes kein Papier aus dem geschlossenen Drahtring verliert.
Dies führt hauptsächlich bei größeren
Bindestärken zu Problemen, da bei diesen Drahtkämmen
so weit überbogen werden muss, dass eine bleibende Verformung
des Drahtes zu einer Unrundheit des Drahtkammes führt.
Die Drahtbindung nimmt dann im Querschnitt mehr die Form einer Ellipse
als die Form eines gewünschten, optisch einwandfreien Kreises mit
einem vorbestimmten Radius an.
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EP-A-1 348 571 offenbart
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Binden von aufeinander gestapelten
Flachteilen, insbesondere Papierbögen, mit Hilfe eines
länglichen Verbindungsmittels, das im Querschnitt zwei
gekrümmte Seitenabschnitte aufweist, die vor Einbringen
in die in den Randabschnitten der Flachteile ausgebildeten Perforationen
geöffnet und nach Einbringen geschlossen sind. Hierbei wird
als Verbindungsmittel ein Drahtkamm verwendet, wobei mit Hilfe einer
Einbringeinrichtung das offene Verbindungsmittel in die Perforationen
eingebracht und mit Hilfe einer Schließvorrichtung das
in die Perforationen eingebrachte Verbindungsmittel geschlossen
wird.
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Eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art ist gewöhnlich Teil
einer halbautomatisch oder vollautomatisch arbeitenden Anlage zur
Herstellung von Papierblöcken, die mittels Drahtkämmen
zusammengehalten werden. In derartigen Anlagen werden aus einer
Papierbahn Papierbögen durch Schneiden hergestellt, wobei
während dieses Arbeitsschrittes die Papierbögen
gleichzeitig in einem Randabschnitt mit Hilfe einer Stanzvorrichtung
perforiert und ggf. in einem Druckwerk bedruckt werden. Anschließend
werden diese Papierbögen überlappt und zu Blöcken
mit einer definierten Anzahl von Papierbögen gesammelt.
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Dabei
werden die Papierbögen so gestapelt, dass die perforierten
Randabschnitte zueinander ausgerichtet sind. Letzteres ist wichtig,
um in der Bindevorrichtung zum Binden der Papierblöcke
die zu diesem Zeitpunkt noch offenen Drahtkämme mit ihren
einen Schenkeln durch die Perforationen sämtlicher Papierbögen
einführen und hindurchstecken zu können. Anschließend
werden die noch offenen Drahtkämme geschlossen, indem die
voneinander beabstandeten Schenkel jeweils aufeinander zu gebogen
werden, um auf diese Weise geschlossene ringförmige Segmente
zu bilden.
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Die
Drahtkämme gemäß dem Stand der Technik
bestehen aus einer Vielzahl von nebeneinander liegenden Schenkel-
oder Segmentpaaren, die durch Verbindungssektionen miteinander verbunden sind,
und haben deshalb die Form einer quer zu ihrer Längserstreckung
beweglichen „Raupe”. Die Drahtkämme werden
so vorgefertigt, dass sie mit geöffneten Segmenten angeliefert
werden. Im geöffneten Zustand sind demnach die Segmente
jedes Segmentpaares mit ihren freien Enden voneinander beabstandet,
wodurch jedes Segmentpaar und somit auch die Drahtkämme
im Querschnitt die Form eines Doppel-„C” haben.
Wegen dieser besonderen Form ist es wichtig, dass die Drahtkämme
in der Bindevorrichtung möglichst präzise durch
die Perforationen der Papierbögen gesteckt werden, um ein
reibungsloses Binden zu ermöglichen.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin,
die Bindung von gestapelten Flachteilen, wie z. B. Blättern
oder dergleichen, mittels eines Drahtkamms zu verbessern, wobei
ein möglichst präzises und einfaches Einbringen
des Drahtkamms in die Perforationen der aufeinander gestapelten
Flachteile gewährleistet sein soll.
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Gelöst
wird diese Aufgabe durch einen Drahtkamm zum Binden von aufeinander
gestapelten Flachteilen, insbesondere Papierbögen, wobei der
Drahtkamm schleifenförmige oder haarnadelförmige
Abschnitte, die in Perforationen der Flachteile, vorzugsweise in
Randbereichen der Flachteile vorgesehene Perforationen, einbringbar
oder eingebracht sind, und in Längsrichtung des Drahtkamms
verlaufende nebeneinander angeordnete Drahtabschnitte, die die schleifenförmigen
oder haarnadelförmigen Abschnitte, vorzugsweise an deren
abgewandten Seite, miteinander verbinden, aufweisen, der dadurch
weitergebildet wird, dass der Drahtkamm im geöffneten Zustand
oder vor Einbringen der schleifenförmigen oder haarnadelförmigen
Abschnitte in die Perforationen im Querschnitt derart geformt ist, dass
die schleifenförmigen oder haarnadelförmigen Abschnitte
an ihrer Einsteckseite geradlinig ausgebildet sind und der Drahtkamm
an der den geradlinigen schleifenförmigen oder haarnadelförmigen
Abschnitten abgewandten Seite, vorzugsweise bauchig oder teilkreisförmig,
gekrümmt oder vorgerundet ist.
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Die
Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass der Drahtkamm zum Binden
von Papierlagen oder zum Binden von Stapeln aus perforierten Blättern
in Buchform, wie z. B. Notizblöcke, Kalender, Bedienungsanleitungen
und dergleichen, an der Einsteckseite geradlinige haarnadelförmige
oder schleifenförmige Abschnitte bzw. gerade Zacken oder
Zinken aufweist, so dass der Drahtkamm an der der Einsteckseite
abgewandten Seite, d. h. den offenen Wurzeln des Drahtkamms zugewandten
Seite, vorgerundet ist und die schleifenförmigen oder haarnadelförmigen
Abschnitte bzw. Zinken an der Einsteckseite nicht vorgeformt bzw.
geradlinig, d. h. nicht gekrümmt, ausgebildet sind. Dadurch
werden gerade Aufnahmeschenkel als Zinken für die perforierten
Papierlagen oder dergleichen bereitgestellt, so dass der Drahtkamm
mit seinen geradlinigen schleifenförmigen oder haarnadelförmigen
Abschnitten bzw. Schenkeln ohne gebogene Vorformung in die perforierten
Flachteilstapel eingesteckt und anschließend eingedreht
wird. Während des Eindrehens des erfindungsgemäßen
Drahtkamms passt sich die Lage der aufgesteckten Flachteile bzw.
Papierlagen der Drahtrundung am vorgeformten anderen Ende des Drahtkamms
an.
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Durch
den auf der den offenen Wurzeln zugewandten Seite vorge formten Drahtkamm
wird ein Drahtkamm bereitgestellt, der ohne aufwändige
Vorrundung der zu verbindenden Flachteile bzw. Papierlagen auskommt
und der außerdem Schwankungen der Papierlagendicke kompensiert
und nach Schließen des Drahtkamms optisch rund bzw. kreisrund aussieht.
Insofern ist der erfindungsgemäße Drahtkamm unempfindlich
gegen Schwankungen in der Papierdicke, so dass auch dickere Papierlagen
mittels des Drahtkamms gebunden werden können.
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Darüber
hinaus zeichnet sich eine Ausführung des Drahtkamms dadurch
aus, dass der Drahtkamm im geöffneten Zustand, d. h. vor
Einbringen des Drahtkamms in die Perforation oder vor Schließen
des Drahtkamms im Querschnitt nach Art einer offenen „d”-Form
oder „D”-Form oder „P”-Form
oder J-förmig ausgebildet ist und/oder die geradlinigen schleifenförmigen
oder haarnadelförmigen Abschnitte des Drahtkamms an ihren äußeren
Enden gebogen ausgebildet sind, wobei insbesondere der Drahtkamm
aus Draht, vorzugsweise aus Metalldraht oder Kunststoffdraht, hergestellt
ist. Dabei kann der Draht des Drahtkamms dauerhaft beschichtet oder
ummantelt sein, wobei die Beschichtung mittels einer galvanischen
Beschichtung auf den Draht aufgebracht werden kann und die Ummantelung
z. B. mit einem Schlauch aus einem Kunststoff wie Nylon oder dergleichen
erfolgt. Dabei kann beispielsweise ein Nylonschlauch für
den Draht durchsichtig oder undurchsichtig sein.
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Insbesondere
ist es vorteilhaft, wenn der Drahtkamm an der gekrümmten
bzw. teilkreisförmig vorgeformten Seite über einen
Winkelbereich von gleich oder mehr als 180°, vorzugsweise
gleich oder mehr als 270° (bezogen auf den Querschnitt),
gekrümmt oder gerundet ist. Hierdurch ergibt sich eine einfache
Handhabung des Drahtkamms beim Einführen in die Perforationen
der Flachteilstapel. Über die offenen Schenkel bzw. Zinken
der d-Form oder der D- Form oder P-Form bzw. der J-Form werden offene geradlinige
Schenkel den Perforationen der Flachteilstapel zugeführt,
die anschließend geschlossen werden. Im Vergleich zu C-förmigen
Drahtkämmen bzw. doppel-C-förmigen Drahtkämmen
gemäß dem Stand der Technik kann somit mehr Papier
in den erfindungsgemäßen Drahtkamm eingebracht
werden, wodurch sich die Papiermengenaufnahmekapazität des
Drahtkamms aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung
mit geradlinigen schleifenförmigen oder haarnadelförmigen
Abschnitten bzw. Zinken zur Aufnahme der Flachteilstapel erhöht.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass im geschlossenen
Zustand des Drahtkamms die schleifenförmigen oder haarnadelförmigen
Abschnitte geradlinig bleiben oder gerundet sind, wobei insbesondere
die Flachteile im geschlossenen Zustand des Drahtkamms gegen Herausfallen
gesichert sind. Durch Zubiegen der offenen Schenkel bzw. der geradlinigen
schleifenförmigen oder haarnadelförmigen Abschnitte
bzw. Zinken des Drahtkamms zu einem Radius oder zu einer Geraden
verliert der Drahtkamm nicht seine vorgeformte Rundung auf der den
geradlinigen schleifenförmigen oder haarnadelförmigen
Abschnitten abgewandten vorgeformten Seite bzw. Wurzelseite, da
der Schließvorgang des Drahtkamms nur in einem oder zwei
Quadranten des Drahtkamms stattfindet.
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Liegt
beim Schließen des Drahtkamms ein Bodenblatt der Flachteile
auf einem Deckblatt und wird das Bodenblatt anschließend
um annähernd 360° gewendet, nimmt dieses gewendete
Bodenblatt die Verbindungsstege des Drahtkamms an den Wurzeln des
Drahtkamms mit und verdeckt diese im Papierstapel. Dadurch wird
erreicht, dass das zugebogene Drahtteil der Bindung in das Papier
eindreht und nur der maschinelle vorgefertigte bzw. vorgeformte
Teil des Drahtkamms sichtbar wird, wodurch der Drahtkamm im geschlossenen
Zustand mit seiner vorgeformten Rundung im Verbindungsbereich der
schleifenförmige oder haarnadelförmigen Abschnitt
nach außen weist und sichtbar ist.
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Darüber
hinaus wird die Aufgabe gelöst durch Verwendung eines Drahtkamms
zum Binden von aufeinander gestapelten Flachteilen, insbesondere
Papierbögen oder dergleichen, wobei der Drahtkamm wie voranstehend
beschrieben ausgebildet ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird
auf die obigen Ausführungen ausdrücklich verwiesen.
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Außerdem
wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Binden
von aufeinander gestapelten Flachteilen, insbesondere Papierbögen,
das dadurch weitergebildet wird, dass unter Verwendung eines voranstehend
beschriebenen Drahtkamms die geradlinigen schleifenförmigen
oder haarnadelförmigen Abschnitte des geöffneten
oder offenen Drahtkamms in Perforationen der Flachteile, vorzugsweise
in Randbereichen der Flachteile vorgesehene Perforationen, eingebracht
werden oder sind, und die schleifenförmigen oder haarnadelförmigen
Abschnitte mittels einer verschwenkbaren Schließvorrichtung
erfasst werden und die Schließvorrichtung zum Schließen
der Bindung bzw. des Drahtkamms um eine vorbestimmte entlang der
Längsachse des Drahtkamms parallel oder kollinear verlaufende
Schwenkachse verschwenkt wird.
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Dadurch
wird ein einfaches und sicheres Verbinden der Flachteile gewährleistet,
wobei vorzugsweise während der Schwenkbewegung der Schließvorrichtung
die Schwenkachse im Wesentlichen mit dem Drehpunkt bzw. der Längsachse
bzw. Mittelpunktsachse der kreis- oder teilkreisförmigen Vorformung
der den geradlinigen schleifenförmigen oder haarnadelförmigen
Abschnitten des Drahtkamms ab gewandten und vorgeformten Seite des Drahtkamms
zusammenfällt.
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Dazu
ist weiterhin vorgesehen, dass die schleifenförmigen oder
haarnadelförmigen Abschnitte in die Perforationen der Flachteile
mittels einer Handhabungseinrichtung eingebracht werden, wobei vorzugsweise
die Handhabungsvorrichtung beim oder während des Einbringens
der schleifenförmigen oder haarnadelförmigen Abschnitte
des Drahtkamms eine lineare Bewegung ausführt. Nach dem
Einbringen der Einstiegsseite des Drahtkamms ist in einer Ausgestaltung
möglich, dass der Drahtkamm mit seiner vorgeformten teilkreisförmigen
Vorformung weiter eingedreht wird, wobei sich die Lagen der Flachteile
dem Radius der teilkreisförmigen Vorformung des Drahtkamms
entsprechend anpassen.
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Weiterhin
ist in einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, dass die schleifenförmigen
oder haarnadelförmigen Abschnitte des Drahtkamms im Übergangsbereich
zwischen den geradlinig ausgebildeten Abschnitten oder den vorgerundeten
Abschnitten mittels der Schließvorrichtung erfasst oder
geklemmt werden, wobei insbesondere nach Verschwenken der Schließvorrichtung
der Drahtkamm D-förmig oder O-förmig oder kreisförmig
geschlossen wird. Somit ergibt sich eine vereinfachte Handhabung
beim Schließvorgang des Drahtkamms, da mittels der Schließvorrichtung
insbesondere nach Eindrehen des Drahtkamms in die Flachteile im Übergangsbereich
der Drahtkamm geklemmt wird, wodurch eine einfache Handhabung beim
Schließvorgang erreicht wird, da nach der Klemmung der
schleifenförmigen oder haarnadelförmigen Abschnitte
zum Schließen des Drahtkamms die Schwenkbewegung der Schließvorrichtung
ausgeführt wird, so dass die Enden der Zinken des Drahtkamms
im Bereich der offenen Wurzeln angeordnet bzw. gebogen werden.
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Außerdem
ist weiter vorzugsweise vorgesehen, dass das Einbringen des Drahtkamms
und das Schließen des Drahtkamms an einer, vorzugsweise ausschließlich
einzigen, Vorrichtung ausgeführt werden. Hierbei wird nach
Bereitstellung eines Stapels mit zu verbindenden vorperforierten
Flachteilen, wie z. B. Schreibblöcke oder Kalender oder
dergleichen, an einer stationären Vorrichtung der Drahtkamm
mit seinen geradlinigen Einsteckschenkeln bzw. geradlinigen schleifenförmigen
oder haarnadelförmigen Abschnitten unter einer Linearbewegung
der entsprechenden Handhabungsvorrichtung in die Perforationskanäle
eingebracht, wobei nach Erfassung der freien Schenkel bzw. Zinken
des Drahtkamms bzw. der freien Abschnitte durch die Schließvorrichtung anschließend
der Schließvorgang durch Verschwenkung der Schließvorrichtung
durchgeführt wird. Dadurch ergibt sich ein sicheres und
schnelles Verbinden der Flachteile, wobei die mechanische Belastung der
Flachteile herabgesetzt wird, da an einer einzigen stationären
Vorrichtung der Einführvorgang und der Schließvorgang
des Drahtkamms durchgeführt werden, ohne dass die Flachteile
transportiert und/oder entnommen werden müssen.
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Im
Rahmen der Erfindung ist es ebenfalls denkbar, dass die Handhabungsvorrichtung
zum Einbringen des Drahtkamms, sowie das weitere Eindrehen des Drahtkamms
in die zu verbindenden Flachteile und der Schließvorgang
an separaten, sequenziell hintereinander angeordneten (Bearbeitungs-)Stationen
durchgeführt werden.
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Weiterhin
wird die Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Binden
von aufeinander gestapelten Flachteilen, insbesondere Papierbögen,
unter Verwendung eines voranstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen
Drahtkamms, wobei die Vorrichtung dadurch weitergebildet wird, dass
eine verschwenkbare Schließvorrichtung, die zum Schließen
der Bindung um eine vorbestimmte entlang der Längsachse des
Drahtkamms parallel oder kollinear verlaufende Schwenkachse verschwenkbar
ist, wobei die Schließvorrichtung Klemmmittel aufweist,
so dass die schleifenförmigen oder haarnadelförmigen
Abschnitte des Drahtkamms, insbesondere im Übergangsbereich
zwischen den geradlinig ausgebildeten Abschnitten und den vorgerundeten
Abschnitten mittels der Schließvorrichtung erfasst oder
geklemmt werden.
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Dazu
ist weiter vorgesehen, dass die Klemmmittel, vorzugsweise hakenförmige,
Vorsprünge aufweisen, die die schleifenförmigen
oder haarnadelförmigen Abschnitte des Drahtkamms von innen
hintergreifen, und wobei die Vorsprünge mit wenigstens
einem Klemmteil zusammenwirken, das an der Außenseite der
Abschnitte des Drahtkamms angeordnet ist oder wird, wobei insbesondere
die Vorsprünge und das wenigstens eine Klemmteil relativ
zueinander bewegbar sind.
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Ferner
zeichnet sich eine Ausführungsform der Vorrichtung dadurch
aus, dass zur Ausbildung der Klemmung der Abschnitte bzw. der Zinken
des Drahtkamms die Vorsprünge linear, vorzugsweise parallel
zur Längsachse des Drahtkamms, bewegbar sind und/oder das
wenigstens eine Klemmteil quer, vorzugsweise senkrecht, zur Längsachse
des Drahtkamms bewegbar ist.
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Vorzugsweise
ist außerdem eine Positioniereinrichtung zum Ausrichten
der gestapelten Flachteile vorgesehen, wobei insbesondere mittels
der Positioniereinrichtung die Längsachse des in die Perforationen
der Flachteile eingebrachten offenen Drahtkamms in der Schwenkachse
der Schließvorrichtung parallel oder kollinear ausgerichtet
ist. Hierdurch vereinfacht sich die Handhabung der miteinander zu
verbindenden Flachteile an der Vorrichtung.
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Eine
weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, dass eine Hand habungsvorrichtung
bzw. eine Drahtkammeinbringrichtung zum Einbringen des Drahtkamms
in die Perforationen der gestapelten Flachteile vorgesehen ist,
wobei insbesondere die Handhabungsvorrichtung während des
Einbringens des Drahtkamms in die Perforationen linear bewegbar
ist.
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Weitere
Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer
Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen
und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Erfindungsgemäße
Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder
eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen ohne
Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens exemplarisch
beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten
erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich
auf die Figuren verwiesen wird. Es zeigen:
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1a, 1b schematisch
eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Drahtkamms
in einer Draufsicht und in einer Querschnittsansicht;
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2a, 2b, 2c schematisch
verschiedene Ansichten eines Blocks aus Papierbögen;
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3a schematisch
eine offene Drahtkammform sowie einen vorperforierten Block aus
Papierbögen;
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3b, 3c jeweils
schematisch einen in den Block aus Papierbögen eingesteckten
bzw. eingedrehten Drahtkamm in einer Querschnittsansicht;
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4a, 4b schematisch
eine Ansicht auf eine Schließvorrichtung;
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5 schematisch
eine Querschnittsansicht durch die Schließvorrichtung;
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6 schematisch
eine weitere Querschnittsansicht der Schließvorrichtung;
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7a, 7b, 7c schematisch
jeweils eine Querschnittsansicht durch die Schließvorrichtung
zur Rundformung eines Drahtkamms in mehreren Arbeitsschritten und
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8a, 8b, 8c schematisch
verschiedene Querschnittsansichten eines erfindungsgemäßen
Drahtkamms.
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In
den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente
bzw. entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so
dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung abgesehen wird.
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1a zeigt
eine Draufsicht auf einen Drahtkamm 10 und 1b eine
Querschnittsansicht durch den Drahtkamm 10. Der Drahtkamm 10 ist
kammartig ausgebildet und weist an der Einsteckseite als Zacken
oder Zinken 12 ausgebildete schleifenförmige bzw.
haarnadelförmige Abschnitte auf, die nebeneinander liegen
bzw. angeordnet sind. Die Zinken 12 sind an ihren Spitzen 14 geschlossen
und an ihren Wurzeln 16 an der Oberseite des Drahtkamms 10 offen.
Die Wurzeln 16 des Drahtkamms 10 sind durch dazwischen
liegende gerade Drahtlängen 18 verbunden.
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Wie
aus 1b in der Querschnittsansicht zu erkennen ist,
sind die Zinken 12 an der Einsteckseite geradlinig, d.
h. nicht gekrümmt ausgebildet, wobei im Anschluss an die
geradlinigen Zinken 12 der Drahtkamm 10 in eine
vorgeformte gebogene Form übergeht, die entsprechend teilkreisförmig nach
Art eines Bauches oberhalb der geradlinigen Zinken 12 vorgeformt
ist. An der Vorderseite bzw. am Ende der Zinken 12 weisen
die Spitzen 14 eine kleine hakenartige Krümmung
auf, so dass beim Einführen der Zinken 12 in die
Perforationen von Flachteilen ein einfaches lineares Einschieben
der Zinken ermöglicht wird.
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Ferner
ist in der Querschnittsdarstellung in 1b zu
erkennen, dass der Drahtkamm im Querschnitt zwischen den Drahtlängen 18 und
den geraden Zinken 12 geöffnet ist, wobei der
Drahtkamm 10 über einen Winkelbereich von beispielsweise
270° an der den Spitzen 14 abgewandten Seite,
d. h. an der Seite der Wurzeln 16 gerundet bzw. gekrümmt
ist. Nach Einführen der haarnadelförmig gebogenen
und nebeneinander liegenden Zinken 12 in die Perforationen
von Flachteilen werden die als kurze offene Schenkel vorliegenden
geraden Zinken 12 zur Ausbildung einer Bindung zu einem
Radius oder auch zu einer Geraden gebogen, wodurch der Drahtkamm 10 an
seiner Rückseite 19 seine vorgeformte (teilkreisförmige)
Rundung nicht verliert, da der Schließvorgang im offenen
Quadranten 21 des Drahtkamms 10 stattfindet.
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2a zeigt
eine Draufsicht auf einen Stapel bzw. Block 22 aus mehreren
Papierbögen 24. Die Papierbögen 24 (vgl. 2c)
sind stapelweise aufeinanderliegend angeordnet und weisen im oberen
Randbereich Perforationslöcher 25 auf. Bei der
blockweisen Anordnung bzw. stapelweisen Anordnung der Papierbögen 24 wird
eine Art Kanal ausgebildet, durch den die nicht gebogenen, d. h.
geraden, Zinken 12 des Drahtkamms 10 in einer
linearen Bewegung des Drahtkamms 10 eingebracht werden
(vgl. 2c).
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2b zeigt
einen Querschnitt durch den Block 22 mit mehreren Papierbögen 24. 2c zeigt den
Block 22 mit einem die Perforationslöcher 25 eingebrachten
bzw. eingeschobenen Drahtkamm 10.
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3a zeigt
im Querschnitt einen Block 22 aus aufeinander gestapelten
Papierbögen 24 im Querschnitt. Hierbei sind auf
der linken Seite des Blocks 22 zusätzlich ein
vorperforiertes Bodenblatt 26 und ein vorperforiertes Deckblatt 27 angeordnet. Zum
Einbringen des Drahtkamms 10 mit seinen geradlinig ausgebildeten
Zinken 12 in die Perforationslöcher 25 ist
es nicht erforderlich, den Block 22 mit einer Rundung auszubilden,
um einen gebogenen Kanal aus Perforationslöchern 25 zu
bilden.
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Somit
muss der Block 22 bei Einführung des Drahtkamms 10 nicht
mehr gebogen oder auf andere Weise mechanisch bearbeitet oder vorgeformt
werden, um ein Einführen der Zinken 12 zu ermöglichen.
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Im
linken Teil von 3a ist schematisch der Drahtkamm 10 im
Querschnitt dargestellt, wobei zur besseren Orientierung bei der
Handhabung des Drahtkamms 10 Quadrantenfelder I und II
eingezeichnet sind. Nach einer linearen Einführbewegung des
Drahtkamms in die Perforationslöcher 25 wird der
Drahtkamm 10 weiter eingedreht, wie in 3b dargestellt.
Hierbei passen sich die Papierbögen 24 des Blocks 22 dem
Radius des Drahtkamms 10 an. Im Anschluss daran werden
die Zinken 12 des Drahtkamms 10 weitergebogen,
so dass die Spitzen 14 der Zinken 12 zwischen
Wurzeln 16 des Drahtkamms 10 angeordnet werden,
wie in 3c gezeigt. Hierzu wird im geschlossenen
Zustand des Drahtkamms 10 dieser im Querschnitt radiusförmig
ausgebildet, so dass der Block 22 mit den Papierbögen 24 gegen
ein Herausfallen gesichert ist.
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In
einer alternativen Ausgestaltung werden die geradlinigen Zinken 12 beim
Schließvorgang nicht gebogen, so dass beim Annähern
der Spitzen 14 an die Wurzeln 16 des Drahtkamms 10 dieser
auf einer Seite einen geraden Abschnitt aufweist, so dass der Querschnitt
des geschlossen Drahtkamms 10 nach Art eines D ausgebildet
ist.
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In 3c ist
der geschlossene Zustand des Drahtkamms 10 dargestellt,
wobei nach dem Schließen des Drahtkamms 10 das
Bodenblatt 26 anschließend um 360° gewendet
wird, so dass das Bodenblatt 26 die Verbindungsstege bzw.
die Drahtlängen 18 (vgl. 1b) des
Drahtkamms 10 mitnimmt und die Verbindungsstege bzw. Drahtlängen 18 nun
verdeckt im Papierstapel zwischen den Papierbögen und dem
Bodenblatt 26 liegen. Dadurch wird erreicht, dass beim
Schließen des Drahtkamms 10 der zugebogene Teil
der Bindung in das Papier bzw. den Block 22 eindreht und
nur der vorgerundete bzw. vorgeformte, teilkreisförmige
Teil des Drahtkamms 10 mit seiner Rückseite 19 sichtbar
ist bzw. wird.
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In
den 4a, 4b sind jeweils schematisch
Ansichten einer Schließvorrichtung 30 dargestellt,
wobei in 4a die Aufnahmeposition der Schließvorrichtung 30 zur
Aufnahme des in den Block 22 eingebrachten und offenen
Drahtkamms 10 dargestellt ist. In 4b ist
die Arbeitsposition der Schwenkvorrichtung 30 bei eingeklemmtem
Drahtkamm 10 gezeigt.
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Bei 4a wird
der ungeformte und offene Drahtkamm 10 mit hier nicht dargestellten
Aufnahmeleisten (vgl. 5 und 6, Bezugszeichen 90, 95)
eingehängt. Die Schließvorrichtung 30 verfügt über
einen Betätigungshebel 32, der mit zwei Exzenterwellen 60 verbunden
ist. Die Exzenterwelle 60 ist auf der Oberseite (vgl. 5)
mit einer Schließleiste 50 wirkverbunden. Die
Schließleiste 50 ist auf einer Trägerplatte 55 angeordnet,
wobei an der Unterseite der Trägerplatte 55 zur
Aufnahme des Drahtkamms 10 Z-förmige Biegeambosse 40 angeordnet
sind, die durch ein lineares Verschieben der Schließvorrichtung 30 auf
den seitlich angeordneten Zapfen 34, 36 an den
Platten 80, 82 die schleifenförmigen
Abschnitte des Drahtkamms 10 von innen hintergreifen (vgl. 4b).
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Die
Platten 80, 82 sind mit den Zapfen 34, 36 stationär
und bilden die Anschlagpunkte der auf den Zapfen 34, 36 linear
bewegbaren Schließvorrichtung 30 bzw. deren Trägerplatte 55.
Durch die lineare Verschiebung der Schließvorrichtung 30 hintergreifen die
Biegeambosse 40 die haarnadelförmigen bzw. schleifenförmigen
gebogenen und nebeneinander liegenden Abschnitte bzw. Zinken 12 im Übergangsbereich
zwischen dem teilkreisförmig vorgebogenen Teil und dem
linearen Bereich der haarnadelförmig gebogenen und nebeneinander
liegenden Zinken 12 (vgl. 4b).
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Ferner
wird durch Betätigung des Betätigungshebels 32 über
die Exzenterwelle 60 die Schließleiste 50 von
außen gegen die Zinken des Drahtkamms 10 gedrückt
(vgl. 5), so dass unter Ausführung einer Schwenkbewegung
der zusätzlich auf den Zapfen 34, 36 schwenkbar
gelagerten Schließvorrichtung 30 der Drahtkamm 10 eine
Bindung durch den Drahtkamm geschlossen wird.
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In 5 ist
ein Querschnitt durch die Schließvorrichtung 30 aus 4b im
Querschnitt dargestellt.
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Die
Schließvorrichtung 30 ist um eine Schwenkachse 38 verschwenkbar,
die kollinear mit den Mittenachsen der Zapfen 34, 36 zusammenfällt. Ferner
ist die Schwenkachse 38 kollinear zu der Zentrumsachse
bzw. Längsachse des Drahtkamms 10. In 1b ist
die Zentrumsachse des Drahtkamms 10 mit dem Bezugszeichen 11 versehen.
Die Herstellung einer Bindung bedeutet, dass der Drahtkamm 10 geschlossen
wird, so dass kein Einzelblatt aus dem gebundenen Papierstapel 24 aus
dem Drahtkamm 10 entnommen werden kann oder von allein
herausfällt.
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Wie
aus den Querschnittsdarstellungen von 5 und 6 hervorgeht,
ist der Block 22 zusammen mit dem Drahtkamm 10 von
beiden Seiten über Aufnahmeleisten 90, 95 zwischen
den Platten 80, 82 eingehängt, wobei
der Block 22 frei im Drahtkamm 10 hängt.
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In 5 ist
im Querschnitt die Arbeitsposition dargestellt, bei der die Schließleiste 50 den
Drahtkamm 10 über die Exzenterwelle 60 am
Biegeamboss 40 umbiegt.
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6 zeigt
eine Position im Querschnitt, in der der Drahtkamm 10 geschlossen
ist, wobei der Drahtkamm 10 über einen geraden,
d. h. nicht gebogenen Schenkel verfügt.
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In
den 7a bis 7c sind
im Querschnitt die Arbeitsschritte dargestellt, um den mit geraden Zinken
ausgebildeten Drahtkamm 10 zu einer kreisförmigen
O-Form zu schließen. Hierbei wird die Schließleiste 50 der
Schließvorrichtung 30 über den Drehpunkt
bzw. die Zentrumsachse 11 des Drahtkammzentrums bzw. des
Drahtkamms 10 in mehreren Schritten (vgl. 7a, 7b und 7c)
geschwenkt, so dass schrittweise eine näherungsweise kreisrunde
Form im Querschnitt entsteht.
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8a zeigt
gleichzeitig im Querschnitt den Drahtkamm 10 mit dem zu
einer Geraden geschlossenen sowie geöffneten Drahtschenkel
bzw. Zinken 12. Hierbei wird der geradlinige Zinken 12 derart
umgebogen, so dass die Spitzen 14 zwischen den Wurzeln 16 bzw.
zwischen den Drahtlängen 18 angeordnet werden.
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8b zeigt
den Drahtkamm 10 mit geradem Zinken 12 bzw. Drahtschenkel
nach dem Wenden des Bodenblatts 26 um 360°. Hierbei
sind die Zinken 12 im Inneren des Blocks 22 angeordnet,
so dass an der Außenseite der Drahtkamm 10 mit
seiner teilkreisförmigen, vorgeformten Rückseite 19 sichtbar
ist.
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In 8c ist
im Querschnitt der Drahtkamm 10 im Querschnitt mit einer
vorgeformten Teilkreisform über mehr als 270° der
Kreisform dargestellt. Die Zentrumsachse 11 entspricht
der Längsachse des Drahtkamms 10, so dass an der
offenen Seite mit den geraden Zinken 12 die Perforationslöcher 25 von Flachteilen
bzw. von Papierbögen 24 auf die Zinken 12 aufgesteckt
werden.
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Durch
die Verwendung des erfindungsgemäßen Drahtkamms 10 im
geöffneten Zustand mit den geradlinig ausgebildeten Zinken 12 auf
der Einsteckseite ist es möglich, die geraden Schenkel
bzw. Zinken 12 des Drahtkamms 10 linear in einen
quaderförmig ausgerichteten Block 22 auf einfache
Weise einzuführen und nachfolgend zu drehen. Anschließend wird
der Drahtkamm 10 bogenförmig oder gerade geschlossen.
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Alle
genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden
sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen
offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich
angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen
können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale
erfüllt sein.
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- 10
- Drahtkamm
- 11
- Zentrumsachse
- 12
- Zinken
- 14
- Spitzen
- 16
- Wurzel
- 18
- Drahtlänge
- 19
- Rückseite
- 21
- Quadrant
- 22
- Block
- 24
- Papierbögen
- 25
- Perforationslöcher
- 26
- Bodenblatt
- 27
- Deckelblatt
- 30
- Schließvorrichtung
- 32
- Betätigungshebel
- 34
- Zapfen
- 36
- Zapfen
- 38
- Schwenkachse
- 40
- Biegeamboss
- 50
- Schließleiste
- 55
- Trägerplatte
- 60
- Exzenterwelle
- 80
- Platte
- 82
- Platte
- 90
- Aufnahmeleiste
- 95
- Aufnahmeleiste
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1348571
A [0006]
- - EP 0285355 B [0010]
- - DE 3875643 T [0010]