DE102009011220A1 - Gebäude in Leichtbauweise, insbesondere Freizeit-, Garten- oder Wirtschaftshaus - Google Patents

Gebäude in Leichtbauweise, insbesondere Freizeit-, Garten- oder Wirtschaftshaus Download PDF

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    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
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    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34305Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport telescopic
    • E04B1/3431Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport telescopic with only one level of nesting

Abstract

Die Erfindung betrifft ein kleines Gebäude in Leichtbauweise vorzugsweise zum Einsatz im Privatbereich, bei Gewerbebetrieben, in der Industrie, Land- und Forstwirtschaft. Das erfindungsgemäße Gebäude weist auf eine Bodenplatte (6), ein Dach (7), welches einen Standardraum (1) und zumindest einen Zusatzraum (1a) auf der Bodenplatte (6) dauerhaft überdeckt, feste Wände (2, 3), welche den Standardraum (1) einfassen, und bewegliche Wände (4, 5), womit der Standardraum (1) teilweise oder vollständig um den Zusatzraum (1a) unter dem Dach (7) erweiterbar ist. Das Gebäude weist den besonderen Vorteil auf, dass es auf einer Bodenplatte in einer stabilen Weise einen aus Standard- und Zusatzraum kombinierbaren zusammenhängenden Nutzraum aufspannt, der dauerhaft von einem Dach überdeckt ist. Hierdurch werden nicht nur die Standfestigkeit und eine geordnete Nutzbarkeit gefördert, da die vom Gebäude eingenommene Aufstellfläche konstant bleibt. Vielmehr ist der Nutzraum trotz des unveränderlichen von der Bodenplatte abgedeckten Untergrundes variabel veränderbar. Vorteilhaft ist das Dach über eine Stützrahmenkonstruktion quasi selbsttragend, also ohne zusätzliche Unterstützung durch die zur Einfassung des Standardraumes dienenden festen Wände auf der Bodenplatte abgestützt. Besonders vorteilhaft bilden die Bodenplatte, die Stützrahmenkonstruktion und das Dach eine konstruktive Einheit.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gebäude in Leichtbauweise, insbesondere ein Freizeit-, Garten- oder Wirtschaftshaus.
  • Kleine Gebäude in Leichtbauweise sind z. B. im Privatbereich, bei Gewerbetrieben, in der Industrie, Land- und Forstwirtschaft u. s. w., in unterschiedlichsten Größen und Ausführungen und für verschiedenste Verwendungen im Einsatz. Es kann sich dabei beispielsweise um Gartenhäuser, Schuppen, Lauben, Produktions- und Lagerhallen, Ställe, Unterstände und vieles mehr handeln. Gebäude dieser Art sind nicht für Wohnzwecke bzw. allenfalls nur für einen vorübergehenden Aufenthalt von Personen vorgesehen. Kleine Gebäude dieser werden z. B. neben vollwertigen Wohngebäuden oder auch vollkommen frei stehend z. B. in Gärten, landwirtschaftlichen oder gewerblichen Nutzflächen aufgestellt. Dementsprechend weisen derartige Gebäude vielfach nur eine eingeschränkte Wärmedämmung auf, bzw. sind nicht mit einer Kanalisierung oder einem Stromanschluss ausgestattet.
  • Zum Aufbau werden vielfach u. U. bereits vorgefertigte platten-, latten- bzw. balkenförmige Leichtbaustoffe wie z. B. wandartige Blechelemente, Fachwerk- bzw. Rahmenkonstruktionen aus Kant- und Profilhölzern, Verbund- und Leichtbauplatten bzw. Kombinationen daraus eingesetzt. Kleingebäude dieser Art können im einfachsten Falle mit einer zur Auflage auf einem natürlichen Untergrund vorgesehenen Bodenplatte ausgestattet sein, auf der mittels einfacher Wand- und Dachkonstruktionen häufig nur ein einziger Nutzraum errichtet ist. Dieser kann mit einem überdachten Freisitz in der Art einer Veranda mit Vordach erweitert sein.
  • Bei kleinen Gebäuden dieser Art tritt häufig das Problem auf, dass die Nutzung vielfach nicht dauerhaft nur für einen einzigen Zweck möglich ist. Vielmehr können die praktischen Anforderungen an die Brauchbarkeit des Gebäudes sich z. B. jahreszeitlich verändern. Dies hat in der Regel auch starke Schwankungen bezüglich des jeweils benötigen Innenraumes zur Folge.
  • Aus der DE 534 416 ist ein auf Rollen ruhendes Gebäude bekannt, das aus Teilen besteht, welche mittels Schienenpaaren nach Belieben fernrohrartig völlig zusammen- oder auseinander geschoben werden können.
  • Aus der EP 0 024 455 ist ein Gewächshaus bekannt. Dieses besteht aus zwei über Schienen ineinander verschiebbaren Teilen.
  • Aus der DE 44 05 781 ist eine mobile Schutzhütte in Teleskop-Bauweise aus mehreren komplett übereinander schiebbaren Einheiten bekannt.
  • Aus der DE 92 16 314 ist ein Container mit veränderbarem Volumen bekannt, aus dem eine schubladenartige Einheit mit zwei Mantelflächen und Stirnwand ausfahrbar und weitere Mantelflächen, z. B. ein Dach, ausklappbar sind.
  • Aus der DE 91 13 701 ist ein transportabler Container mit einem hydraulisch klappbaren Seitendach, Seitenboden, Aufstellwand und Querwände zur Veränderung der Grundfläche bekannt.
  • Aus der DE 101 19 638 ist ein Container bekannt, bei dem ein Zusatzcontainer aus einer offenen Seite eines Hauptcontainers heraus- oder einführbar ist. Dabei weist der Hauptcontainer einen doppelten Boden zur Angleichung an das Bodenniveau des Zusatzcontainers auf.
  • Aus der DE 94 08 060 ist ein Container bekannt, aus dem ein schubladenförmiger Einschub mit einer Hutschiene zur Volumenvergrößerung ausfahrbar und auf die Höhe des inneren Bodens des Hauptcontainers absenkbar ist.
  • Aus der DE 885 927 ist eine Halle mit einem Dach in Binderkonstruktion bekannt, das über Schienen auf Seitenmauern mit Rollen verschiebbar ist. Hiermit kann die Halle abgedeckt oder von oben zugänglich gemacht werden. Das Dach kann aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen bestehen, von denen der eine Teil unter den anderen geschoben werden kann.
  • Aus der DE 203 16 588 ist ein transportabler Verkaufsstand aus einer Raumzelle mit Boden und Dach bekannt. Daran ist ein Stauraum angeordnet, an dem unter Öffnung einer Seite und Herausklappen eines Vordachs ein Verkaufstresen einrichtbar ist.
  • Wird ein Gebäude z. B. zur Lagerung von Gegenständen benutzt, welche etwa in der Herbst- und Winterzeit nicht benötigt werden, wie z. B. Gartengeräten, Freizeitmöbeln, Fahr- und Motorrädern, nur saisonal benötigten landwirtschaftlichen Geräten, Werkzeugen und Stoffen, so muss der Stauraum auf die jeweiligen Einlagerungsanforderungen abgestimmt sein. Dies hat aber zur Folge, dass in der Frühlings- und Sommerzeit ein geschlossener Raum häufig nicht genutzt wird, während dann ein erhöhter Bedarf an regen- und sonnengeschützten Unterständen in der Art von überdachten Terrassen besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein in einer Leichtbauweise ausgeführtes, bevorzugt kompaktes kleines Haus bzw. Gebäude anzugeben, mit dem die oben dargestellten Probleme reduziert werden können, und welches ohne großen Aufwand variabler nutzbar ist als herkömmliche Nebengebäude.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit dem in Anspruch 1 angegebenen Gebäude. Vorteilhafte, weitere Ausführungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Gebäude spannt auf einer Bodenplatte in einer stabilen Weise einen aus einem Standard- und einem Zusatzraum kombinierbaren zusammenhängenden Nutzraum auf, der dauerhaften von einem Dach überdeckt ist. Hierdurch werden nicht nur die Standfestigkeit und eine geordnete Nutzbarkeit gefördert, da die vom Gebäude eingenommene Aufstellfläche konstant bleibt. Vielmehr ist der Nutzraum trotz des unveränderlichen von der Bodenplatte abgedeckten Untergrundes variabel veränderbar. Hierzu kann der von den festen Wänden eingefasste und somit weitgehend oder vollständig geschlossene Standardraum mit Hilfe beweglicher Wände um den Zusatzraum teilweise oder vollständig erweitert werden. So kann der Zusatzraum als ein überdachter Freibereich in der warme Jahreszeit z. B. zur Ausführung von Reparaturen oder als Veranda genutzt werden bzw. bei erhöhtem Bedarf an geschlossenem Stauraum in der kalten Jahreszeit stattdessen auch teilweise oder vollständig dem Standardraum zugeschlagen werden.
  • Vorteilhaft ist das Dach über eine Stützrahmenkonstruktion quasi selbst tragend, also ohne zusätzliche Unterstützung durch die zur Einfassung des Standardraumes dienenden festen Wände, auf der Bodenplatte abgestützt. Besonders vorteilhaft bilden die Bodenplatte, die Stützrahmenkonstruktion und das Dach eine konstruktive Einheit, und sind bevorzugt aus dem gleichen Material gefertigt, z. B. aus Holz.
  • Vorteilhaft können die beweglichen Wände auf der Bodenplatte z. B. über Rollen oder in Schienen am Boden laufend bzw. mittels seitlich oder oberhalb der Wände befindlichen Schiebetürbeschlägen verschiebbar sein.
  • Vorteilhaft sind so genannte Auszugskonstruktionen. Hierbei sind die beweglichen Wände für eine Erweiterung teilweise oder vollständig aus dem von den festen Wänden eingefassten Standardraum herausziehbar gestaltet. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die festen- und beweglichen Wände so ineinander eingreifen, dass die beweglichen Wände für eine Erweiterung teilweise oder vollständig teleskopartig aus dem von den festen Wänden eingefassten Standardraum herausziehbar sind. In einem solchen Fall können die festen- und beweglichen Wände jeweils u-förmig angeordnet sein und gegenüber liegend ineinander eingreifen. Dies wird nachfolgend an dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine beispielhafte Ausführung eines erfindungsgemäßen Hauses in einer perspektivischen Seitenansicht, wobei in dem dargestellten Zustand der Zusatzraum außerhalb des Standardraumes vollständig frei liegt,
  • 2 das beispielhafte Haus von 1 in einem Zustand, bei dem der Standardraum vollständig um den Zusatzraum erweitert ist,
  • 3 einen horizontalen Längsschnitt durch das beispielhafte Haus gemäß der Darstellung von 1,
  • 4 einen Längsschnitt durch das beispielhafte Haus in einem Zustand, bei dem der Standardraum teilweise um den Zusatzraum erweitert ist, und
  • 5 einen horizontalen Längsschnitt durch das beispielhafte Haus entsprechend dem in 2 dargestellten Zustand.
  • Das in 1 dargestellte beispielhafte Haus weist eine Bodenplatte 6 auf, worauf über eine Stützrahmenkonstruktion 8 ein festes Dach 7 mit durchgehendem First 7c dauerhaft angebracht ist und die gesamte Bodenplatte 6 vollständig überdeckt. Das Dach 7 überspannt mit einem Dachanteil 7a einen Standardraum 1 im hinteren Bereich von 1, und in Verlängerung mit einem Dachanteil 7b im vorderen Bereich einen Zusatzraum 1a.
  • Bei dem in 1 dargestellten Zustand liegt der Zusatzraum 1a außerhalb des Standardraumes 1 vollständig frei. Der nur vorübergehend verschließbare Teil 6b der Bodenplatte 6 ist in diesem Fall z. B. als Terrasse nutzbar und wird vom Dachteil 7b, welches auf einem vorderen Stützenpaar 8a der Stützrahmenkonstruktion 8 ruht, in der Art eines Vordaches überspannt. Demgegenüber ist der Standardraum 1 im hinteren Bereich des Gebäudes über dem dauerhaft verschlossenen Teil 6a der Bodenplatte zumindest von den festen Seitenwänden 2 und der Rückwand 3 eingefasst, und weist im Zustand von 1 das kleinstmögliche Volumen auf. Dieser ist über eine beispielhaft in einer Frontwand 5 befindliche Tür zugänglich, und kann in 1 nicht dargestellte zusätzliche Fenster aufweisen.
  • Erfindungsgemäß kann der Standardraum 1 mit Hilfe von beweglichen Wänden 4, 5 um den Zusatzraum 1a erweitert werden. 2 zeigt dabei das Gebäude in einem Zustand, in dem die beweglichen Seiten- und Frontwände 4, 5 komplett mit der Zugangstür unter dem Dachteil 7b und über den gesamten vorderen Teil 6a der Bodenplatte 6 in Auszugsrichtung A bis zur Vorderkante vorgeschoben sind. In diesem Fall ist der Standardraum 1 vollständig um den Zusatzraum 1a erweitert und nimmt das größtmögliche Volumen ein.
  • In den 3 bis 5 ist der Übergang zwischen dem kleinstmöglichen bis zum größtmöglichen Volumen des Standardraumes des erfindungsgemäßen, variabeln Gebäudes in der Art von Grundrissen dargestellt. Zudem ist in den 3, 4 bzw. 5 eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung in Zuständen gezeigt, bei der die beweglichen Wände 4, 5 nicht, teilweise bzw. vollständig aus dem von den festen Wänden 2, 3 eingefassten Standardraum 1 teleskopartig herausziehbar ist.
  • So bilden in 3 die beweglichen Seitenwände 4 gemeinsam mit der beweglichen Frontwand 5 eine u-förmige Anordnung, welche in der Art einer nach innen offenen Schublade vollständig in den Standardraum 1 eingeschoben ist. Dieser wird durch die festen Seitenwände 2 gemeinsam mit der festen äußeren Rückwand 3 eingefasst, welche ebenfalls eine u-förmige Anordnung darstellen. So liegen die Verbindungen der beweglichen und festen Wände jeweils gegenüber und greifen ineinander ein. In 4 ist die Anordnung der beweglichen Seitenwände teilweise in Richtung A über den Teil 6b der Bodenplatte 6 verschoben, so dass der Standardraum 1 um einen Teil des Zusatzraumes 1a erweitert ist. Ein ganz links von 4 befindlicher Rest des Zusatzraumes 1a und des Teiles 6a der Bodenplatte ist weiterhin frei. In 5 ist schließlich der quasi vollständig herausgezogene Zustand gezeigt, bei dem die Räume 1 und 1a ein von den festen und beweglichen Wänden 2 bis 5 vollständig umgebenen, geschlossenen Stauraum bilden, so dass der Raum unter dem Dach 7 vollständig geschlossen ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass trotz aller, oben im Detail beschriebenen Veränderungen der beweglichen Wände gegenüber den festen Wänden das Dach unverändert und stabil die gesamte Anordnung überdeckt. Dabei können sowohl die festen Wände als auch die beweglichen Wände mit Festern oder Türen ausgestattet sein. Im Falle einer „Auszugskonstruktion” wie in den 3 bis 5 dargestellt, sind bevorzugt die feste Rückwand 3 und/oder die bewegliche Frontwand 5 mit Fenstern und/oder Türen versehen, während die festen bzw. beweglichen Seitenwände 2 bzw. 3 je nach Auszugsstellung mehr oder weniger übereinander liegen.
  • Gemäß einer weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Ausführung umfasst die Erfindung auch eine Variante, bei der die festen und beweglichen Wände nur Seitenwände aber keine Front- und Rückwände aufweisen. Auch in einem solchen Fall kann gemäß der Erfindung der Standardraum um den Zusatzraum teilweise oder vollständig erweitert werden, wobei eine besonders gute Zugänglichkeit an den Stirnseiten vorliegt, welche z. B. als Durchfahrmöglichkeit genutzt werden kann. Weiterhin kann der Standardraum bei einer entsprechenden Dimensionierung der Bodenplatte und Ausladung des Daches auch auf beiden Seiten quasi spiegelbildlich um Zusatzräume erweitert werden. Auf diese Weise entsteht eine beidseitige Auszugslösung.
  • 1
    Standardraum
    1a
    Zusatzraum
    2, 3
    feste Seiten- und Rückwände
    4, 5
    bewegliche Seiten- und Frontwände, z. B. mit Zugangstür
    6
    Bodenplatte
    6a, 6b
    dauerhafter verschlossener bzw. vorübergehend verschließbarer Teil der Bodenplatte
    7
    festes Dach über der gesamten Bodenplatte
    7a
    Dachanteil über dauerhaft verschlossenem Teil der Bodenplatte, d. h. Hinter- bzw. Hauptdach
    7b
    Dachanteil über vorübergehend verschließbarem Teil der Bodenplatte, d. h. Vordach
    7c
    First
    8
    Stützrahmenkonstruktion
    8a
    vorderes Stützenpaar am vorderen Ende des vorübergehend verschließbaren Teiles der Bodenplatte (Vordach)
    A
    Auszugsrichtung der beweglichen Frontwand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 885927 [0012]
    • - DE 20316588 [0013]

Claims (7)

  1. Gebäude in Leichtbauweise, insbesondere ein Freizeit-, Garten- oder Wirtschaftshaus, mit a) einer Bodenplatte (6), b) einem Dach (7), welches einen Standardraum (1) und zumindest einen Zusatzraum (1a) auf der Bodenplatte (6) dauerhaft überdeckt, c) festen Wänden (2, 3), welche den Standardraum (1) einfassen, und d) beweglichen Wänden (4, 5), womit der Standardraum (1) teilweise oder vollständig um den Zusatzraum (1a) unter dem Dach (7) erweiterbar ist.
  2. Gebäude nach Anspruch 1, mit einer Stützrahmenkonstruktion (8, 8a) zur Halterung des Daches (7) auf der Bodenplatte (6).
  3. Gebäude nach Anspruch 2, wobei Dach (7), Stützrahmenkonstruktion (8, 8a) und Bodenplatte (6) eine konstruktive Einheit bilden.
  4. Gebäude nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Wände (4) für eine Erweiterung teilweise oder vollständig aus dem von den festen Wänden (2) eingefassten Standardraum (1) herausziehbar sind.
  5. Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die festen- und beweglichen Wände (4) so ineinander eingreifen, dass die bewegliche Wände für eine Erweiterung teilweise oder vollständig teleskopartig aus dem von den festen Wänden (2) eingefassten Standardraum (1) herausziehbar sind.
  6. Gebäude nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die festen- und/oder beweglichen Wände (2, 3; 4, 5) jeweils u-förmig angeordnet sind und gegenüber liegend ineinander eingreifen.
  7. Gebäude nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Wände (4, 5) auf der Bodenplatte (6) verschiebbar sind, insbesondere auf Rollen und/oder Schienen.
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