DE102007028330A1 - Container-Haus - Google Patents

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DE102007028330A1
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Joachim H. Conrad
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/3483Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of metal

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  • Architecture (AREA)
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Abstract

Für den Bau von Wohnhäusern oder auch Nutzhäusern werden Container 1 in Form von Baumodulen 10, 11 zur Verfügung gestellt, die miteinander und mit vorgeordneten Erweiterungsmodulen 20 zu Gebäuden 12 beliebiger Abmaße und Außenwirkung zusammengebaut werden können. Diese Baumodule 10, 11 sind bezüglich der Schall- und Klimasicherung sowohl nach außen wie auch untereinander durch Doppelböden sowie "Doppelräume" optimal gestaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Container in Form eines vorgefertigten rechteckigen oder quadratischen, würfelförmigen Großbehälters mit einem Unterboden, einem Oberboden und diese verbindenden, senkrecht dazu verlaufenden, senkrecht dazu verlaufenden Stützen.
  • Container sind Großbehälter für die Verwendung in Transportketten, besonders im kombinierten Verkehr zwischen Schiff, Bahn und Lkw. Diese Container vereinfachen den Transport dadurch, dass die Versandeinheit gleich eine Lade-, Transport- und Lagereinheit ist. Sie schützen zugleich die darin gelagerten Güter gegen Beschädigung und Umwelteinflüsse und machen den Beladevorgang vom Transportmittel weitgehend unabhängig. Man unterscheidet Kleincontainer, Mittelcontainer und Großcontainer, wobei letztere insbesondere im Bereich Überseetransport eingesetzt werden. Bekannt sind auch so genannte Wohncontainer, die beispielsweise bei entsprechend großen Baustellen den Bürobedarf decken. Zwischen den Stützen sind dann Wände wie auch bei den Transportcontainern eingesetzt, so dass diese stabilen Einheiten auch aufeinander gesetzt zu mehrstöckigen Büros zusammensetzbar sind. Vorteil ist, dass diese Container vorgefertigt und unter Umständen sogar voll ausgerüstet zur Baustelle hin transportiert und dort aufgestellt werden, wobei durch Hinzufügen oder Wegnahme von einzelnen Containern die Größe des Büros den Bedarf angepasst werden kann. Diese Vorteile werden aber vor allem damit erkauft, dass die klimatischen Verhältnisse innerhalb dieser Container ausgesprochen ungünstig sind. Im Winter bedürfen sie einer starken Beheizung, im Sommer einer starken Kühlung. Die Wände, selbst wenn sie mit zusätzlicher Isolierung versehen werden, sind nicht geeignet, das Klima innerhalb der Container maßgeblich zu beeinflussen. Weiter ist von Nachteil, dass bei mehrstöckigen Bürocontainerbauten die Lärmbelastung von Außen aber auch zwischen den einzelnen Containern erheblich ist, weil die Wände bzw. die Unterböden und Oberböden nur einfache Bleche sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Container zu schaffen, der als Baueinheit auch im Hausbau einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass dem Oberboden und/oder dem Unterboden eine dazu beabstandet angeordnete Schutzplatte zugeordnet ist und zu einem Baumodul zusammengefügt und mit weiteren Baumodulen zu ein- oder mehrstöckigen Gebäuden zusammensetzbar ausgebildet ist.
  • Durch diese Schutzplatte auf der Ober- also der Dachseite oder auch der Bodenseite ergeben sich erhebliche klimatische und auch schalltechnische Vorteile. Darüber hinaus kann der so geschaffene Hohlraum zwischen Unterboden und Schutzplatte bzw. Oberboden und Schutzplatte gleichzeitig auch als Versorgung oder Entsorgungskanal bzw. Teilkanal verwendet werden. Da die Container vorgefertigt sind und vorgegebene Maße aufweisen, kann aus so mit Doppelwandung versehenen Containern leicht ein Gebäudekomplex, egal ob für Bürozwecke oder für Wohnzwecke, errichtet werden, der sich nicht nur dadurch auszeichnet, dass er in kürzester Zeit zu errichten ist, sondern auch trotz der gleichen Baumaße sehr individuell gestaltet werden kann. Weiter hinten werden dazu noch ergänzende Ausführungen gemacht. Der so geschaffene Hohlraum, beispielsweise von 3 cm Höhe, kann darüber hinaus ergänzend noch mit Dämmmaterial ausgefüllt werden, um so die Beeinflussung des Klimas noch zu optimieren. Es versteht sich, dass dabei egal ob im Boden- oder im Deckenbereich die Versorgungs- und Entsorgungsleitungen ebenfalls in diesem Hohlraum angeordnet sind. Denkt man gerade im Bürobereich an die Vielzahl von Leitungen die für Computer und ähnliche Einrichtungen benötigt werden, so ist der hierfür im Boden- und Deckenbereich zur Verfügung gestellte Raum gar nicht hoch genug zu bewerten. Für die Dämmung der Außenwand wäre theoretisch ebenfalls eine Schutzplatte denkbar, zwischen der dann das Isolier- bzw. Dämmmaterial angeordnet wird. Auch für die Außenwand werden weiterhin noch Vorschläge erörtert.
  • Sowohl für die Herstellung der Container wie auch für ihre Verbauung ist es von besonderem Vorteil, dass die Baumodule ein Rastermaß von 1,50 aufweisen. Mit diesem Rastermaß lassen sich auch aufgrund der weiteren Stabilisierung des gesamten Containers durch die Schutzplatten Breiten und Längen des Containers von z. B. 6 bzw. 7,50 m erreichen, ohne dass dadurch die Statik in irgendeiner Form beeinträchtigt würde.
  • Um insbesondere im Hausbau auch vernünftige Größenordnungen des mit vier Stützen ausgerüsteten Containers zu gewährleisten, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die Baumodule eine Mindestbreite von zweimal 1,50 m und eine Mindesthöhe von 3,00 m aufweisen. Auf diese Weise lassen sich Konfigurationen verwirklichen, die die erwünschte Individualität gewährleisten, d. h. der Architekt kann aus diesen einzelnen Containern ein Innenleben des Gebäudes vorgeben, dass dem jeweiligen Hauseigentümer besonders geschmacklich entspricht.
  • Der jeweilige Körper des Baumoduls soll wie erwähnt vom Grundaufbau her gleich sind, schon um die Herstellungskosten auf ein möglichst geringes Maß zu beschränken. Dies wird erreicht, wenn wie erfindungsgemäß vorgesehen, Unterboten und Oberboden aus Stahl- oder Holzträgern zusammengesetzt sind und über mindestens vier an den Ecken positionierten Stützen verbunden sind. Es versteht sich, dass dem Unterboden und/oder dem Oberboden die beschriebenen Schutzplatten zugeordnet sind, die im Abstand dazu fixiert werden. Auch die Eckstützen bestehen aus Stahl oder Holz, wobei die Gesamtdimensionierung, die weiter vorne angesprochen worden ist, sich nach den statischen und Nutzungserfordernissen richtet. Natürlich sind auch kombinierte Materialien verwendbar, wobei dies insbesondere für die eventuell einzusetzenden Zwischenwände gilt. Diese begrenzenden Zwischenwände werden dabei, da auch ihre Maße ja vorgegeben sind, in der Regel erst beim Zusammenbau des Gebäudes angebracht. Denkbar ist es aber auch, entsprechend vorgefertigte Einheiten herzustellen und zu liefern.
  • Weiter vorne ist schon erwähnt worden, dass man den Hohlraum zwischen Unterboden bzw. Oberboden und Schutzplatte ausnutzen will, wobei ergänzend dazu vorgesehen ist, dass der Hohlraum zwischen Unterboden bzw. Oberboden und Schutzplatte randseitig geschlossen, aber mit dem Hohlraum benachbarter Baumodule verbindbar ist. Dieses Verbinden ist sowohl zweckmäßig, um Wasser, Elektro- und ähnliche Kabel bzw. Leitungen einzelner Baumodule miteinander zu verbinden wie auch die Leitungen für die Klimaregelung, die ja ebenfalls im Hohlraum jedes Baumoduls vorgesehen sein sollten. Die Verbindung mit dem Hohlraum eines benachbarten Baumoduls kann es dabei zweckmäßig werden lassen, mehrere solcher Verbindungsbereiche vorzusehen oder aber auch eine durchgehende Verbindung zu schaffen, was ja möglich ist, weil die einzelnen Baumodule dicht miteinander verbunden sind, wobei im Verbindungsbereich gerade wegen der Klimatisierungsprobleme Dichtungen dafür sorgen können, dass ein durchgehender Hohlraumbereich zwischen benachbarten Baumodulen erreichbar wird.
  • Die Verbindungen der Versorgungsleitungen im Bereich des Übergangs von einem Baumodul zum anderen sind gemäß der Erfindung so gestaltet, dass eine Schnellverbindung mit hohem Sicherheitsgrad erreicht ist. Dies wird dadurch vorgegeben, dass die Baumodule im Bereich der Böden und/oder der Stützen mit Standardschraubverbindungen, Clips-, Steckverbindungen und Haltschienen ausgerüstet sind. Wie schon erwähnt, dienen die Übergangsbereiche bei Unter- und Oberboden sowohl zur Verbindung der Versorgungsleitungen wie auch der Baumodule selbst. Auch die Stützen können so ausgebildet werden, dass sie mit den Stützen der benachbarten Baumodule gekoppelt sind, einmal um eine optische vorteilhafte Lösung vorzugeben, gleichzeitig aber auch, um so die Stabilität der gesamten Konstruktion zu optimieren. Zur direkten Verbindung dieser Bauteile miteinander dienen eben wie gesagt die Standardschraubverbindungen und ähnliche Verbindungen.
  • Um die Stützen nicht nur für statische Zwecke einzusetzen, sondern auch für Versorgungszwecke, ist es von Vorteil, dass die Stützen als Hohlprofile ausgebildet sind. Auf diese Weise kann eine Verbindung zwischen dem Hohlraum zwischen Oberboden und Schutzplatte bzw. Unterboden und Schutzplatte sehr leicht und elegant hergestellt werden, wobei die Versorgungsleitungen elegant verborgen werden können. Die Hohlprofile eignen sich auch für eine Anordnung von Schraub- und Clipsverbindungen o. Ä. und verfügen darüber hinaus über die notwendigen statischen Voraussetzungen.
  • Insbesondere für Bürogebäude aber auch für Wohngebäude ist es von Vorteil, wenn die Baumodule eine oder zwei Installationsebenen für Wasser, Luft, Elektro, Datentechnik mit standardisierten Auslassanschlüssen aufweisen. Dabei können die mehreren Installationsebenen sowohl dadurch erreicht werden, dass zwischen Unterboden und Schutzplatte ein Hohlraum vorgegeben ist, also eine Installationsebene, wie auch zwischen Oberboden und Schutzplatte. Denkbar ist es aber auch, beispielsweise zwischen Oberboden und Schutzplatte mehrere Installationsebenen vorzusehen, weil der Abstand zwischen Schutzplatte und Oberboden ausreichend bemessen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass eine saubere Trennung von Wasser und Elektro sowie anderen Versorgungsleitungen möglich ist, zumal sie sich auch nicht gegenseitig beeinflussen können, insbesondere wenn für die notwendige Abdichtung der Installationsebenen gesorgt wird. Über die Auslassanschlüsse ist eine Schnellverbindung mit den Versorgungsleitungen der benachbarten Baumodule möglich.
  • Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, dass neben der Möglichkeit die Außenwände wie im Stand der Technik als isolierende Wände auszubilden auch die Möglichkeit besteht, hierfür neue Techniken einzusetzen. Diese neue Technik sieht vor, dass die Baumodule auf der Außenseite mit Erweiterungsmodulen verbindbar sind, die als selbsttragendes Konstruktions skelett miteinander und mit dem zugehörigen Baumodul verbunden die Außenhaut des Gebäudes bildend ausgeführt sind. Damit wird also nicht nur ein Dach über Dach oder Boden über Boden verwirklicht, sondern auch ein Raum vor dem Raum, wobei dieser eben wie eine Klimapufferzone wirkt. Dieser zusätzliche Raum, der durch das Erweiterungsmodul verwirklicht wird, kann als solcher genutzt werden, beispielsweise als Wintergarten oder als Balkon oder Terrasse oder aber auch lediglich als Fassade. Denkbar ist weiter, dass die Außenwand des eigentlichen Gebäudes bzw. des eigentlichen Baumoduls zusätzlich mit Iso-Körpern abgedichtet wird, die beispielsweise eine Dicke von 30 cm aufweisen. Für diese Iso-Körper bzw. die entsprechende Dicke sind mehrere Ausführungsformen denkbar. Vorteilhaft ist auf jeden Fall, dass durch diese Erweiterungsmodule eine rund um das Gebäude wirksame Schutzhaut verwirklicht werden kann, die vom Ausbau ähnlich bzw. gleich ist und somit die Möglichkeit gibt, ebenfalls vorgefertigt verbaut zu werden. Um die Außenhaut abzusichern ist es besonders zweckmäßig, die Erweiterungsmodule vor der geschlossenen oder mit Fenstern versehenen Außenwand/Außenseite anzuordnen, so dass eben die gewünschte bzw. vorteilhafte Außenhaut verwirklicht werden kann, ohne die Individualität des Gebäudes insgesamt einzuschränken.
  • Für die Baumaße dieses Erweiterungsmoduls sieht die Erfindung vor, dass es bei sonst mit den Baumodulen gleichen Abmaßen eine Tiefe von 1,50 m aufweist. Während die Baumodule ja Abmessungen von 3, 6, 7, 5 m o. Ä. aufweisen, ist es bei den Erweiterungsmodulen die Tiefe auf 1,50 m beschränkt, einmal um ein echtes als Außenhaut einsaetzbares Modul zu schaffen und andererseits um den Einfall des Sonnenlichtes gezielt zu begrenzen. Durch die Tiefe von 1,50 m und die Höhe von 3,0 m kann die Sonne in den Wintermonaten bis in den Endbereich des dahinter angeordneten Baumoduls vordringen, während im Sommer der Sonneneinfall auf das eigentliche Erweiterungsmodul beschränkt ist. Dies bringt bezüglich des Klimas im eigentlichen Baumodul erhebliche Vorteile, ohne das eigentlich besondere Maßnahmen dafür erforderlich sind.
  • Der gewünschte Klimapuffer wird insbesondere durch die Erweiteurngsmodule dann erreicht, wenn sie als Nutzraumelement ausgebildet sind, also selbst vorzugsweise nach außen hin einen Abfluss aufweisen, sei es in Form einer Glasscheibe oder eines ähnlichen Abschlusses. Das Erweiterungsmodul als solches bildet dann einen optimalen Klimaschutz, weil der mit Luft gefüllte Pufferraum dann die angestrebte Wirkung voll erbringen kann.
  • Die Lichtverhältnisse im eigentlichen Baumodul werden dann durch die Erweiterungsmodule nicht beeinträchtigt, wenn wie erfindungsgemäß vorgesehen, die Erweiterungsmodule nach außen hin insbesondere im Bereich von in die Außenwand/Außenseite eingesetzten Fenstern durch eine Glaswand verschlossen sind. Damit wird dann ein lichtdurchflutetes Vorraum-Raumelement geschaffen. In Bereichen, in denen keine Fenster in der Außenwand/Außenseite des eigentlichen Baumoduls vorgesehen sind, könnte theoretisch auf solche Glaswände verzichtet werden, in der Regel wird aber damit die Außenwandung insgesamt zweckmäßig zu gestalten sein. Solche Glaswände können sich dann mit Stahlwänden oder Holzwänden abwechseln, so dass dem Architekten viele Gestaltungsmöglichkeiten ergeben. Auch andere moderne Fassadenelemente können mitverwendet werden, wobei es auch denkbar ist, die Trennwand zwischen Baumodul und Erweiterungsmodul wegzulassen, so dass einfach das Baumodul raummäßig erweitert ist.
  • Die Zwischenwände zwischen den einzelnen Baumodulen aber auch den Baumodulen und den Erweiterungsmodulen können aus verschiedensten Materialien bestehen, wobei hier auch wieder Hohlprofile zum Einsatz kommen können, um einmal einen vorteilhaften Dämmeffekt zu erzielen oder aber auch auf das Raumklima insgesamt gezielt Einfluss zu nehmen. Weiter sieht die Erfindung vor, dass für die Außenwände/Außenseiten der Baumodule zwischen den Stützen Wandelemente verwendet sind, die aktiv das Klima im Innenraum des Baumoduls beeinflussend ausgebildet sind. Hier können neue Baustoffe zum Einsatz kommen, die beispielsweise gezielt im Sommer eine gewisse Luftzirkulation ermöglichen, im Winter dagegen so abgedichtet sind, dass nur der notwendige Austausch überhaupt noch möglich ist. Weiter können diese Wandelemente zur Beeinflussung der Luftfeuchte im Baumodulinnenraum miteingesetzt werden.
  • Bezüglich der Verbindung zwischen Erweiterungsmodul und Baumodul sind die weiter vorne erläuterten Verbindungstechniken wie zwischen den einzelnen Baumodulen verwendbar. Weiter sieht die Erfindung vor, dass die Erweiterungsmodule eine aufknöpfbare Fassade bildend leicht lösbar mit der Außenseite/Außenwand der Baumodule verbindbar sind. Dies bedeutet, dass wegen der „Leichtigkeit" der Erweiterungsmodule eine einfachere Verbindungstechnik zur Verfügung gestellt wird. Da die Erweiterungsmodule ein selbsttragendes Konstruktionsskelett bilden bzw. aufweisen, ist ein „tragender" Verbund mit den eigentlichen Baumodulen wohl nicht notwendig. Es ist lediglich erforderlich, diese Fassade als solche, die ja aus mehreren solcher Erweiterungsmodulen besteht, an der Hauswand festzuhalten. Durch die neue Technik wird dieses Festhalten gesichert und darüber hinaus so einfach gestaltet, dass auch gleichzeitig mehrere vorgefertigte Erweiterungsmodule als Baueinheit gleich und schnell und mit dem eigentlichen Gebäude verbunden werden können. Es versteht sich, dass die Verbindungsteile der Außenseite der Baumodule mit denen der Erweiterungsmodule korrespondieren muss. Unabhängig davon bleibt der Vorteil erhalten, eine Hauswand vor der Hauswand vorzugeben, die erhebliche klimatische Vorteile mit sich bringt.
  • Entweder mit der bekannten Verbindungstechnik oder mit der neuen Verbindungstechnik können auch Erweiterungsmodule montiert werden, die erfindungsmäß aufblasbar ausgebildet sind. Dabei können die Erweiterungsmodule als solche eine Einheit bilden oder aus einzelnen Einheiten, beispielsweise Luftkissen, zusammengesetzt werden. Diese Kissen weisen dabei zweckmäßigerweise eine rechteckige oder quadratische Grundform auf, wobei sie als solche vorteilhaft Möglichkeiten bilden, sich miteinander zu verbinden. Diese Luftkissen haben eine vorteilhaft isolierende Wirkung, können aber auch zur optischen besonderen Gestaltung von Gebäuden mit heran gezogen werden.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, dass die eine Außenfassade bildenden Erweiterungsmodule zu einer Glaseinheit zusammengefasst sind. Gedacht ist dabei daran, die gesamte Außenfassade eines solchen aus Containern bestehenden Gebäudes durch eine entsprechende Zahl von Erweiterungsmodulen zu „verblenden", wobei diese gesamte Außenfassade beispielsweise nach der Verbindung mit der Außenwand der Baumodule am Ort aufgeblasen und damit aufgerüstet wird. Es bedarf keiner besonderen Baugerüste oder ähnlicher Dinge, sondern vielmehr wird die Außenfassade als Einheit errichtet und entweder vorher oder nachher mit den Baumodulen verbunden.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Container geschaffen ist, der als Grundelement für die Herstellung und unterschiedlich aufgebauter und ausgerüsteter Gebäude eingesetzt werden kann. Ein solcher Container kann im Herstellerwerk, beispielsweise in einem Stahlbaubetrieb, vorgefertigt werden, wobei er aufgrund seiner Abmaße sich für den Transport besonders eignet. Er weist Abmaße auf, die den Transport mit herkömmlichen Lkws ermöglichen und auf herkömmlichen Straßen, so dass besondere Investitionen nicht notwendig sind. Trotz dieser „einheitlichen" Ausbildung der einzelnen Container bzw. Baumodule können daraus individuell gestaltete Gebäude und auch Bürogebäude errichtet werden. Dadurch, dass das Baumodul eigentlich nur aus dem doppelbödigen Unterboden und dem doppelbödigen Oberboden besteht, die über die Stützen miteinander verbunden sind, bleibt der individuellen Gestaltung auch des Innenbereiches eines solchen Gebäudes jede Möglichkeit erhalten. Denkbar ist es auch, dass eine Stütze weggelassen oder besser gesagt durch eine an einer anderen Stelle angeordneten Stütze ersetzt wird, wobei es dann auch zweckmäßig ist, Varianten vorzugeben, bei denen die Stützen lösbar mit dem Ober- und Unterboden verbunden sind, so dass sie ersetzt werden können. Randseitig kann dann noch ein Raster vorgegeben werden, das die Veränderte Zuordnung der Stützen möglich macht. In aller Regel aber ist es von Vorteil, wenn das stabile Grundgerüst des Containers bzw. des Baumoduls zum Haus- oder Bürobau eingesetzt wird. Aufgrund der Größe der Container oder auch der unterschiedlichen Größe bleibt genügend Individualität, um den Innenraum eines solchen Gebäudes geschickt und für den Nutzer vorteilhaft zu gestalten. Diese Containerbauweise hat aber nicht nur Vorteile bezüglich des Transportes, der Errichtung und der Gestaltung solcher Gebäude, sondern auch finanzielle Vorteile, einmal weil ein Grundbaumodul zur Verfügung steht und zum anderen, weil sowohl durch die einfache Verbindung der einzelnen Baumodule wie auch durch die geschickte Ausbildung der Außenfassade kurze Bauzeiten und damit verringerte Kosten anfallen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 Eine Ansicht eines Gebäudes, das sowohl in herkömmlicher Bauweise wie in der neuen Bauweise errichtet ist,
  • 2 eine schematisierte Wiedergabe eines Baumoduls in perspektivischer Ansicht und im Schnitt,
  • 3 eine perspektivische Ansicht mehrerer miteinander verbundener Baumodule und Erweiterungsmodulen,
  • 4 eine Seitenansicht eines mit Erweiterungsmodul versehen Baumoduls,
  • 5 den Lichteinfall bei dem in 4 gezeigten kombinierten Modul,
  • 6 die perspektivische Seitenansicht eines Gebäudes, bestehend aus Baumodulen und Erweiterungsmodulen
  • 7 eine perspektivische Draufsicht auf das Gebäude nach 6,
  • 8 den Grundriss des in 7 gezeigten Gebäudes,
  • 9 Ausführungsformen für Stützen,
  • 10 eine Seitenansicht des Eckbereiches Dach Außenwand im Schnitt und
  • 11 eine Draufsicht auf den Eckbereich mit Baumodulen und Erweiterungsmodul.
  • 1 zeigt ein Gebäude 12, das teilweise aus Containern 1 bzw. Baumodulen 10, 11 zusammengesetzt ist bzw. aus einem herkömmlich errichteten Gebäude 12a besteht. Die aus den Baumodulen 10, 11 bestehenden Gebäudeteile sind mit Fenstern 26, 26' und auch Türen 27, 27' versehen. Aus dieser Darstellung ist zu entnehmen, das ein Containern 1, 1', 1'', 1''' bestehendes Gebäude 12 problemlos auch mit einem herkömmlich hergestellten oder älteren Gebäude 12a kombiniert werden kann.
  • 2 zeigt einen solchen Container 1 bzw. ein Baumodul 10 in perspektivischer Seitenansicht, wobei deutlich gemacht ist, dass dieser Container 1 aus dem Unterboden 2, dem Oberboden 3 und den Stützen 4, 5, 6, 7 besteht. Im Abstand zum Unterboden 2 ist eine Schutzplatte 8, im Abstand zum Oberboden 3 eine Schutzplatte 9 vorgesehen. Diese beabstandeten Schutzplatten 8, 9 sorgen einmal dafür, dass die Stabilität des gesamten Containers 1 erhöht wird, bilden aber insbesondere einen Hohlraum 15, der für die Schallisolierung und insbesondere die klimatische Optimierung eines aus solchen Containern 1 hergestellten Gebäude Sorge trägt. An den Rändern dieses Hohlraums 15 erkennbar sind die Abstandshalter 16 sowie auch Standardschraubverbindungen 17, die die Verbindung mit weiteren Containern 11 ermöglichen. Der Innenraum 30 eines solchen Containers kann durch angedeutete Seitenwände begrenzt werden, oder aber der Randbereich bleibt offen, um dann mit einem benachbarten Container 11 einen entsprechend größeren Raum vorzugeben. Dabei kann sowohl dem Oberboden wie auch dem Unterboden ein solcher Hohlraum 15, 15' zugeordnet werden, um nach oben und unten hin die beschriebenen Vorteile zu erreichen.
  • Etwas vergrößert ist die untere Wiedergabe des Containers 1 bzw. des Baumoduls 10, wobei hier deutlicher gemacht ist, dass ein entsprechend großer Hohlraum 15 durch die Abstandshalter 16 geschaffen ist, wobei dieser Hohlraum auch noch wieder unterteilt sein kann und zwar sowohl in der Ebene wie auch vertikal, je nachdem für welchen Zweck der Container 1 vorgesehen ist. Seitlich ist hier ein Auslassanschluss 18 vorgesehen, der sowohl für den Luftführung wie auch für Versorgungsleitungen Verwendung finden kann.
  • 3 zeigt einen Teilbereich eines Gebäudes 12, das Außenseiten bzw. Außenwände 21 aufweist, die über Erweiterungsmodule 20 abgedeckt sind. Auch diese Erweiterungsmodule 20 weisen einen Unterboden 22 und einen Oberboden 23 auf, die über Stützen 4 verbunden sind, und zwar hier an den vier Ecken. Auch hier kann dem Oberboden 23 und/oder dem Unterboden 22 eine Schutzplatte 24 zugeordnet werden, um so einen Raum vor dem Raum zu schaffen, der ebenfalls klimatisch und von dem Schall her gegenüber den benachbarten Erweiterungsmodulen 20 abgesichert ist. Vor Fenstern 26 sind diese Erweiterungsmodule 20 zweckmäßigerweise auch mit Fenstern 26' oder mit einer durchgehenden Glaswand 28 ausgebildet, so dass sie eine durchgehende Außenhaut 25 ergibt, die einen Raum vor dem eigentlichen Raum schafft, also den Raum des Erweiterungsmoduls 20 vor dem Baumodul 10 oder 11. Dadurch wird der Innenraum 30, 30' der dahinter liegenden Baumodule 10, 11 vorteilhaft klimatisch und auch in sonstiger Beziehung abgesichert und abgedeckt. Bei der Außenhaut 25 der Erweiterungsmodule 20 ist angedeutet, dass hier unterschiedlichste Gestaltungsformen verwirklicht werden kann, um so den Gasamteindruck des Gebäudes 12 zu optimieren.
  • 4 zeigt ein solches kombiniertes Baumodul 10 und Erweiterungsmodul 20 in Seitenansicht, wobei deutlich wird, dass dieses Erweiterungsmodul 20 zwar von der Höhe mit dem Baumodul 10 übereinstimmt, nicht aber in der Breite bzw. Tiefe. Diese weist das Normmaß 1,50 m auf, was wie 5 zeigt, erhebliche Vorteile bezüglich des Einfalls der Sonnenstrahlen bringt. Die beiden Module 10, 20 sind von der Seite her gesehen wiedergegeben, wobei hier vereinfacht die Anordnung der Schutzplatten 8, 9 wiedergegeben ist. Wichtig ist, dass diese Erweiterungsmodule 20 nach der Fertigstellung die Außenfassade 32 des Gebäudes 12 bilden. Die Wandelemente 29, die zwischen den Stützen 4, 6 angeordnet sind, können entweder die gesamte Außenwand 21 bilden oder aber mit Fenstern 26 versehen werden. Da für die Stützen beim Erweiterungsmodul 20 keine besonderen Bezugszeichen verwendet sind, sind sie hier mit dem Strich versehen, also 4', 5', 6', 7'.
  • Die schon erwähnten Vorteile der besagten Abmaße des Erweiterungsmoduls 20 sind in 5 angedeutet. Im Sommer fällt die Sonne beim Höchststand mit etwa 65° ein, wobei durch den Oberboden 23 und die Tiefe des gesamten Erweiterungsmoduls 20 sichergestellt ist, dass sie dann nur das Erweiterungsmodul 20 beeinflusst. Im Winter dagegen, wo die Sonnenstrahlen wesentlich flacher einfallen, können diese Strahlen bis tief hinein in den Innenraum des Baumoduls 10 vordringen. Die unterschiedliche Schattenausbildung ist mit 33 und 34 kenntlich gemacht.
  • 6 und 7 zeigen ein aus Containern 1 bzw. Baumodulen 10, 11 zusammengesetztes Gebäude 12. Die Außenhaut 25 besteht teilweise aus Glaswänden 28 oder mit Jalousien o. Ä. versehenen Teilbereichen. Auf der einen Seite und dies verdeutlicht insbesondere auch 7 ist zusätzlich eine Terrasse 36 vorgesehen. Mittig ist ein Innenhof 35 verwirklicht, wobei dieser Innenhof gleichzeitig auch der Zugangsbereich für die einzelnen Wohneinheiten bildet, die, wie 8 verdeutlicht, unterschiedlich groß bemessen sind. Die Wohnung 37 beispielsweise besteht aus dem Wohnraum 44, der Küche 40 wie dem Bad 41. Insgesamt steht eine Wohnfläche von 108 m2 zur Verfügung. Die außen angeordneten Erweiterungsmodule 20 sind einmal beispielsweise als Terrasse ausgebildet und einmal in den Wohnraum mit integriert.
  • Bei der Wohnung 38 stehen 72 m2 zur Verfügung, während die Wohnung 39 wiederum 108 m2W aufweist. Auch bei diesen Wohnungen sind die Klimaräume, d. h. also die durch das Erweiterungsmodul 20 vorgegebenen Vorsätze unterschiedlich verwirklicht, d. h. einmal in den Wohnraum miteinbezogen und einmal als echtes Außenmodul davor gesetzt.
  • Die 9 zeigt Ausbildungsmöglichkeiten für die Stützen 4, 5, 6, 7, und zwar einmal als Hohlprofile 19 und einmal als Winkelprofile 45. Die gezeigten Hohlprofile 19 haben dabei den Vorteil, dass sie gleichzeitig für das Durchleiten der Versorgungsleitungen mit verwendet werden können. Bei der Ausführung mit dem Winkelprofil 45 würden die Versorgungsleitungen in den Winkeln verlaufen und dadurch sich optimal anpassen.
  • Die 10 zeigt den Eckbereich zwischen Oberboden 3 und Stütze 4, wobei hier die Schutzplatte 9 über besonders ausgebildete Abstandshalter 16 miteinander verbunden sind. Hier sind natürlich auch weitere Ausbildungen von Abstandshaltern 16 denkbar, wobei wichtig ist, dass der Hohlraum 15 jeweils so zur Verfügung gestellt wird, dass darin unterschiedliche Versorgungsleitungen zusammen oder aber getrennt voneinander verlegt werden können. Dies ist bei der Ausbildung der Abstandshalter 16 nach 10 vorteilhaft möglich, wenn die Abstandshalter 16 hier als durchgehende Platten ausgebildet sind. Eine Trennung des Hohlraums 15 ist auch in der Ebene denkbar, wobei dieses unterschiedlichen Ebenen dann wie beschrieben für unterschiedliche Versorgungsleitungen oder auch für die Aufnahme von Isoliermaterial Verwendung finden können. Der Zwischenraum in senkrechter Richtung ist hier durch Isoliermaterial 46 ausgefüllt, weshalb der Hohlraum auch mit 15' bezeichnet ist. Dieses Isoliermaterial 46 kann abschnittsweise angeordnet werden, so dass nach wie vor die Anordnung von Fenstern 26 oder Glaswänden 28 möglich bleibt.
  • 11 schließlich zeigt eine Draufsicht auf einen Eckbereich, wobei deutlich wird, dass sich durch diese Ausbildung eine ganz klare Raum vor Raum Konstruktion verwirklichen lässt, ganz egal, ob diese jeweiligen Außenwände dann noch eine gesonderte Isolierung 42, 43 erhalten oder aber als Raum der Isolierung dienen.
  • Die beispielhaften Darstellungen der 1 bis 11 verdeutlichen, dass mit Hilfe derartiger als Baumodule 10, 11 ausgebildeter Container 1 Gebäude 12 beliebiger Art errichtet werden können, und zwar in erstaunlich kurzen Zeiträumen und in praktisch beliebiger Gestaltung. Der vorgefertigte Container 1 hat dabei bezüglich der Höhe zweckmäßigerweise immer die gleiche Abmessung, nämlich 3 m, während der bezüglich der Breite ebenfalls diese 3 m aufweist und in der Länge variabel ist. Durch diese kompakte Bauform ergeben sich günstige Statikwerte, ohne dass dadurch die Innenraumausbildung wesentlich beeinflusst wird. Diese Baumodule 10, 11 mit ihrem Dach über Dach bzw. Boden unter Boden Ausbildung werden nach außen hin durch einen Zusatzraum klimamäßig so abgesichert, dass beheizungsmäßig aber auch vom allgemeinen Klima her sich optimale Bedingungen ergeben.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (17)

  1. Container in Form eines vorgefertigten rechteckigen oder quadratischen, würfelförmigen Großbehälters mit einem Unterboden (2), einem Oberboden (3) und diese verbindenden, senkrecht dazu verlaufenden Stützen (4, 5, 6, 7) dadurch gekennzeichnet, dass dem Oberboden (3) und/oder dem Unterboden (2) eine dazu beabstandet angeordnete Schutzplatte (8, 9) zugeordnet ist, die mit den Stützen (4, 5, 6, 7) zu einem Baumodul (10) zusammengefügt mit weiteren Baumodulen (11) zu ein- oder mehrstöckigen Gebäuden (12) zusammensetzbar ausgebildet sind.
  2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baumodule (10, 11) ein Rastermaß von 1,50 m aufweisen.
  3. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baumodule (10, 11) eine Mindestbreite von zweimal 1,50 m und eine Mindesthöhe von 3,00 m aufweisen.
  4. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Unterboden (2) und Oberboden (3) aus Stahl- oder Holzträgern zusammengesetzt sind und über mindestens vier an den Ecken positionierten Stützen (47) verbunden sind.
  5. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (15) zwischen Unterboden (2) bzw. Oberboden (3) und Schutzplatte (8, 9) randseitig geschlossen, aber mit dem Hohlraum benachbarter Baumodule (11) verbindbar ist.
  6. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baumodule (10, 11) im Bereich der Böden (2, 3) und/oder der Stützen (4, 5, 6, 7) mit Standardschraubverbindungen (17). Clips-, Steck- und Haltschienen ausgerüstet sind.
  7. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (4, 5, 6, 7) als Hohlprofile (19) ausgebildet sind.
  8. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baumodule (10, 11) eine oder zwei Installationsebenen für Wasser, Luft, Elektro, Datentechnik mit standardisierten Auslassanschlüssen (18) aufweisen.
  9. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baumodule (10, 11) auf der Außenseite (21) mit Erweiterungsmodulen (20) verbindbar sind, die als selbsttragendes Konstruktionsskelett miteinander und mit dem zugehörigen Baumodul (10, 11) verbunden die Außenhaut (25) des Gebäudes (12) bildend ausgeführt sind.
  10. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungsmodule (20) vor der geschlossenen oder mit Fenstern (26) versehenen Außenwand/Außenseite (21) als geschlossene Einheit angeordnet sind.
  11. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungsmodule (20) bei sonst mit den Baumodulen (10, 11) gleichen Abmaßen eine Tiefe von 1,50 m aufweisen.
  12. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungsmodule (20) als Nutzraumelement ausgebildet sind.
  13. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungsmodule (20) nach außen hin, insbesondere im Bereich von in die Außenwand/Außenseite (21) eingesetzten Fenstern (26) durch eine Glaswand (28) verschlossen sind.
  14. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Außenwände/Außenseiten (21) der Baumodule (10, 11) zwischen den Stützen (4, 5, 6, 7) Wandelemente (29) verwendet sind, die aktiv das Klima im Innenraum (30) des Baumoduls (10, 11) beeinflussend ausgebildet sind.
  15. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungsmodule (20) eine aufknöpfbare Fassade bildend leicht lösbar mit der Außenseite/Außenwand (21) der Baumodule (10, 11) verbindbar sind.
  16. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungsmodule (20) aufblasbar ausgebildet sind.
  17. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Außenfassade (30) bildende Erweiterungsmodule (20) zu einer Glaseinheit zusammengefasst sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009004920U1 (de) 2009-06-15 2009-11-19 Koch, Benjamin Funktionsmodule für Gebäude, insbesondere in Schottenbauweise
CN110107122A (zh) * 2019-06-10 2019-08-09 大同秦淮数据有限公司 一种扩展型的数据中心
DE102020129417A1 (de) 2020-11-09 2022-05-12 Josef Schmidt Raumzelle für ein modulhaus und verfahren zum aufbau einer raumzelle für ein modulhaus

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