DE4405781A1 - Mobile Schutzhütte in Teleskop-Bauweise - Google Patents

Mobile Schutzhütte in Teleskop-Bauweise

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DE4405781A1
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Germany
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shelter
chassis
hut
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DE19944405781
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Georg Albersinger
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Algema Fahrzeug und Masch GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34305Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Ein Bedarf an Schutzhütten entsteht zunehmend in Bereichen, wo Maschinen, Werkzeug und Material vor Witterung, Diebstahl und Vandalismus geschützt werden müssen, und dauerhafte Massivbauten nicht sinnvoll sind, wie z. B. auf Baustellen im Außenbereich (Straßenbau, usw.).
Bekannte Lösungen dafür sind:
Holz- oder Blechhütten, welche vor Ort mit viel Aufwand montiert und demontiert werden, wobei oft Fundamente notwendig sind. Dadurch sind kurzfristige Versetzungen der Hütten nur bedingt möglich und kostspielig.
Zeltkonstruktionen, welche teilweise auch verschiebbar und teleskopierbar ausgeführt sind und lediglich einen Schutz vor Witterung, jedoch nicht vor Einbruch, Diebstahl und Vandalismus gewährleisten.
Ziel der mobilen Schutzhütte in Teleskop-Bauweise ist die Schaffung eines Schutzraumes, der trotz einer möglichst einbruchssicheren und massiven Bauweise sehr schnell, flexibel und mit minimalem Aufwand versetzt und transportiert werden kann. Zudem sollte die Schutzhütte wesentlich größer sein, als man sie im normalen Straßenverkehr transportieren kann damit z. B. auch größere Baumaschinen und Geräte Platz darin finden.
Die Lösung besteht in einer Schutzhütte, welche vorzugsweise aus widerstandsfähigem Stahlblech gefertigt ist, und als komplette Einheit transportiert werden kann. Um die notwendige Nutzfläche zu erreichen, besteht die Schutzhütte aus mehreren Segmenten (1) unterschiedlicher Größe, welche teleskopierbar übereinander angeordnet sind.
Das wichtigste Merkmal der Konstruktion ist ein Baukastensystem, wodurch die Erstellung der verschieden großen Segmenteinheiten (1) durch wenige baugleiche Grundelemente (2, 3, 4) möglich ist. Zum Beispiel sind Wand- (3) und Dachelemente (3) baugleich und werden durch steckbare Verbindungselemente (2) verbunden. Um die einzelnen Segmente in den verschiedenen übereinanderschiebbaren Größen erstellen zu können, sind die Verbindungselemente mit einem entsprechenden Rastersystem (Detail A) ausgestattet. Mittels der Verbindungselemente im Traufbereich kann beispielsweise sowohl die Höhe, als auch die Breite des Segments variiert werden. Jedoch ist die Breite vorzugsweise im Giebel- Verbindungsbereich einzustellen. Die dabei entstehenden unterschiedlich breiten Freiräume zwischen Wand- und Dachelementen werden durch überlappende Abdeckbleche (4) abgedichtet, wobei diese so angeordnet sind, daß ein freier Wasserablauf gewährleistet ist.
Die Schutzhütte besteht vorzugsweise aus drei Segmenten, wobei auch mehr möglich sind. Um einen noch größeren Bedarf an Nutzfläche gerecht zu werden, können mehrere dieser Systeme kombiniert werden. In der Standardausführung ist am kleinsten Segment die Rückwand, und am größten das Eingangstor fest installiert.
Als Aufstellgrundlage dienen zwei parallel verlaufende Führungsschienen (5) mit der Anzahl der Segmente (1) entsprechenden Fahrspurstegen, auf welchen die mit Spurrollen versehenen Segmente (1) verschoben werden können. Eine ebene und befahrbar befestigte Fläche ist im Normalfall zur Aufstellung der Schutzhütte ausreichend. Eine Verankerung der Führungsschienen erübrigt sich in der Regel durch das spezifische Gewicht der Schutzhütte.
Der Transport der Standardhütte erfolgt im zusammengeschobenen Zustand mit normalen Tiefladern, wobei sie mittels Kran, Stapler oder sonstigen Hebeeinrichtungen verladen werden kann.
Als weitere interessante Version kann die Schutzhütte mit einem fest integrierten absenkbaren Fahrgestell ausgestattet werden, wodurch sich eine Versetzung der Schutzhütte wesentlich vereinfacht. Sinnvoll ist diese Ausführung z. B. bei Einsatz der Schutzhütte als mobile Reparatur-Werkstätte, wobei auf dem Fahrgestell ein Aufbau für Werkstatteinrichtung und Werkzeuglagerung montiert werden kann. Das Fahrgestell ist dabei vorzugsweise im rückwärtigen kleinsten Segment plaziert, wobei die anderen Segmente (1) im ausgezogenen Zustand als überdachte Arbeits- und Lagerfläche zur Verfügung stehen.
Die beigefügten zwei Blatt Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Schutzhütte in Grund-Ausführung im ausgezogenen Zustand,
Fig. 2 Ausführungsbeispiel Rastersystem (Detail A),
Fig. 3 Schutzhütte mit installiertem Fahrgestell im ausgezogenen Zustand,
Fig. 4 Schutzhütte mit installiertem Fahrgestell im Transportzustand.

Claims (3)

1. Mobile Schutzhütte in Teleskop-Bauweise, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren übereinanderschiebbaren Segmenten (1) besteht, welche aus wenigen baugleichen Grundelementen (2, 3, 4) mit Hilfe von entsprechenden Verbindungselementen (2) in Rasterbauweise zusammengesetzt sind,
  • - daß sie in Gewicht und Ausmaßen so gestaltet ist, daß sie nur durch einfaches Zusammen­ schieben als komplette Einheit und ohne sie in viele Einzelteile zerlegen zu müssen, schnellstens auf normalen Verkehrswegen an einen anderen Standort versetzt werden kann,
  • - daß sie wahlweise als einfache Schutzhütte z. B. zur sicheren Unterbringung von Maschinen und Geräten auf Baustellen, oder mittels eines integrierten Fahrgestelles z. B. zur Verwen­ dung als mobile Reparaturwerkstatt, ausgeführt ist.
2. Mobile Schutzhütte in Teleskop-Bauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Wandelemente (3) baugleich mit den Dachelementen (3) und an den Ecken so ausgeführt sind, daß sie mit steckbaren Verbindungselementen (2) in einem Rastersystem (Detail A) zu unterschiedlich großen Segmenten (1) montiert werden können,
  • - daß die unterschiedlich großen Freiräume im Verbindungsbereich durch einheitliche Abdeckbleche (4) abgedichtet werden,
  • - daß als Aufstellgrundlage lediglich zwei Führungsschienen auf befestigtem ebenen Boden dienen, welche stationäre Fundamente ersetzen und das Teleskopieren der Segmente ermöglichen,
  • - daß die Bauteile vorzugsweise aus einbruchhemmenden Stahlblech gefertigt sind.
3. Mobile Schutzhütte in Teleskop-Bauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß sie mit einem fest integrierten, absenkbarem Fahrgestell ausgestattet ist, wodurch sie unabhängig von Transportfahrzeugen und Verladegeräten wesentlich flexibler versetzt werden kann,
  • - daß auf dem Fahrgestell z. B. eine Werkstattausrüstung, Werkzeug usw. fest installiert werden kann und dadurch sofort zur Verfügung steht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009002915U1 (de) 2008-03-06 2009-05-28 Kriegbaum, Dieter Gebäude in Leichtbauweise, insbesondere Freizeit-, Garten- oder Wirtschaftshaus
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DE102009011220A1 (de) 2008-03-06 2009-09-17 Dieter Kriegbaum Gebäude in Leichtbauweise, insbesondere Freizeit-, Garten- oder Wirtschaftshaus
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