AT222163B - Rollenbock mit einer drehbar gelagerten Rolle zum Vorschieben von Trägern od. dgl., insbesondere von unmittelbar befahrenen Hauptträgern für zerlegbare Brücken - Google Patents

Rollenbock mit einer drehbar gelagerten Rolle zum Vorschieben von Trägern od. dgl., insbesondere von unmittelbar befahrenen Hauptträgern für zerlegbare Brücken

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AT222163B
AT222163B AT493461A AT493461A AT222163B AT 222163 B AT222163 B AT 222163B AT 493461 A AT493461 A AT 493461A AT 493461 A AT493461 A AT 493461A AT 222163 B AT222163 B AT 222163B
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Beteiligungs & Patentverw Gmbh
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  Rollenbock mit einer drehbar gelagerten Rolle zum Vorschieben von
Trägern od. dgl., insbesondere von unmittelbar befahrenen   Hauptträgern   für zerlegbare Brücken 
Die Montage von Brücken, vornehmlich von Pionierbrücken, vollzieht sich häufig so, dass die Brücken- tragwerke am Ufer zusammengebaut und alsdann über die zu überbrückende Öffnung hinweg vorgerollt werden. Zu diesem Zweck hat man sich beim Bau von   PionierbrUcken,   deren Tragwerk aus zwei Haupttragem und einer zwischen diesen angeordneten Fahrbahnkonstruktion   bestem,   besonderer Rollvorrichtungen bedient. Eine solche Vorrichtung hat mehrere Rollen, die   z. B.   in einem waagebalkenartig schwenkbar gelagerten Kasten hintereinandergelagert sind.

   Damit sich das Gewicht des Hauptträgers, der auf diesen Rollen verschoben wird, auf alle Rollen verteilt, sind die Rollen in dem Kasten federnd gelagert. 



   Nun besteht aber vor allem bei   Kurz- und Schwimmbrückendervorzurollende   Brückenüberbau häufig nicht aus zwei Hauptträgern und einer dazwischenliegenden Fahrbahntragkonstruktion, sondern aus mehreren unmittelbar die Fahrbahn bildenden Hauptträgem, die dicht nebeneinander oder mit geringen Abständen voneinander angeordnet sind. Auch in diesen Fällen hat man bisher Vorrollgeräte in der Weise verwendet, dass jeweils ein Vorrollgerät nur einen Hauptträger unterstützt, so dass mehrere solcher Geräte nebeneinander angeordnet werden müssen. Dies wird wegen der grossen Zahl der benötigten Vorrollgeräte unwirtschaftlich. Ausserdem ist die Montage zeitraubend. 



   Demgegenüber bezweckt die Erfindung, das Vorrollen, insbesondere von unmittelbar befahrenen   Hauptträgern   für zerlegbare Brücken leichter Ausführung. so zu gestalten, dass der Kostenaufwand möglichst gering ist und für die Montage möglichst wenig Zeit benötigt wird. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Rolle, auf der die Träger od. dgl. aufliegen, aus einem Rohr besteht, das in wenigstens zwei Sockeln auf wenigstens je einer Tragrolle und mittels wenigstens je zweier zu beiden Seiten des Rohres angeordneter Leitrollen drehbar gelagert ist. Das Rohr wird zweckmässig so lang ausgeführt, dass der Brückenüberbau in seiner ganzen Breite auf ihm abgestützt we ; den kann. Die Zahl der Sockel, die jeweils ein Rohr unterstützen, wird entsprechend der Belastung des Rohres durch das Brückengewicht gewählt.

   Ein Rohr mit den dazugehörigen Sockeln bildet eine in der Höhenrichtung gut einstellbare Montageunterlage. 



  Wenn zwei oder mehr Rohre mit ihren Sockeln in Abständen voneinander aufgestellt werden, erhält man eine Montagebühne, auf der leicht Brücken montiert und vorgerollt werden können. 



   In der Zeichnung   ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ; u. zw. zeigt : Fig. l   eine Vorrollvorrichtung in Seitenansicht mit einem Brückentragwerk im Querschnitt, Fig. 2 einen Sockel in Seitenansicht mit einem Rohr im Querschnitt und Fig. 3 die Draufsicht auf den Sockel nach Fig. 2. 



   Fig. l zeigt den   Brückenüberbau   einer Schwimmbrücke, der aus mehreren nebeneinanderliegenden, hohlkastenförmigen Hauptträgern 1 besteht. Diese liegen so dicht nebeneinander, dass sich zwischen den Oberflanschen 2 und zwischen den Unterflansche 3 nur schmale Spalte befinden und die Oberflansche unmittelbar als Fahrbahn dienen. Die   Hauptträger   1 stützen sich auf einem Rohr 4 ab, das sich über die ganze Breite des Brückenüberbaues erstreckt. Es ist an seinen beiden Enden durch überstehende Scheiben 5 abgeschlossen und durch Markierungen 6 in gleiche Abschnitte entsprechend den Breiten der Trägerflansch unterteilt. 

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   Das Rohr 4 ist in zwei Sockeln 7 drehbar gelagert, es kann aber auch je nach der auf ihm ruhenden Last von drei oder mehr Sockeln unterstützt werden. 



   Wie Fig. 2 und 3 zeigen, ist jeder Sockel ein nach oben offener Kasten, der aus einer Grundplatte 8 und vier sich kreuzenden Wänden 9, 10, 11, 12 besteht. In einer Längswand 9 und in einer Platte 13, die einen Ausschnitt der andern Längswand 10 abdeckt, sind zwei Tragrollen 14 und zwei Leitrollen drehbar gelagert. Auf den Tragrollen 14 liegt das Rohr 4 auf, das durch halbkreisförmige Ausnehmungen der Längswand 9 und der Platte 13 hindurchtritt. Die beiden Leitrollen sind nahe dem oberen Rand des Kastens gelagert. Sie bestehen aus einer Achse 16 und zwei auf dieser sitzenden Scheiben 17, die in der Normallage des Rohres 4 einen kleinen Abstand von diesem haben. 



   Zur Abstützung des Sockels auf dem Boden dienen vier Gewindespindeln 18 die an den Ecken der Grundplatte 8 in Gewindelöcher eingeschraubt sind und an ihren unteren Enden mit Fuss platten 19 versehen sind. Durch Drehen der Spindeln 18 mit Hilfe von Knebeln 20 kann der Sockel in der Höhenrichtung eingestellt und horizontiert werden. 



   Es ist aber auch möglich, dass die Sockel 7 mit ihren Grundplatten 8 auf   Unterzügen   21 aufliegen, die einen Bestandteil des   Brückengerätes   bilden. Zur Befestigung der Sockel auf diesen Unterzügen sind in den Grundplatten 8 Bohrungen 22 vorhanden, durch die auf den Obergurten der Unterzüge sitzende Zapfen 23 hindurchzugreifen vermögen. Ein Abheben der Sockel von den Unterzügen kann beispielsweise durch exzentrisch auf den Zapfen 23 drehbar gelagerte Riegelkörper 24 verhindert werden. 



   Beim Vorrollen der Hauptträger 1 dreht sich das Rohr 4 leicht, indem es sich auf den Tragrollen 14 abwälzt. Dabei verhindern die Leitrollen 16, 17 ein Herausspringen des Rohres 4 aus dem Sockel. Durch die Abstützung des Sockels mittels der vier Gewindespindeln bzw. durch die Befestigung des Sockels auf dem Unterzug 21 wird ein Kippen des Sockels beim Vorrollen der Hauptträger verhindert. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rollenbock mit einer   drehbar gelagerten Rolle zum Vorschieben von Trägern. od. dgl.,   insbesondere von unmittelbar befahrenen Hauptträgern für zerlegbare Brücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle, auf der die Träger   (1)   od. dgl. aufliegen, aus einem Rohr (4) besteht, das in wenigstens zwei Sockeln (7) auf wenigstens einer Tragrolle (14) und mittels wenigstens je zweier, zu beiden Seiten des Rohres (4) angeordneter Leitrollen (16, 17) drehbar gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Rollenbock nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockel (7) mit höhenverstellbaren Stützen, vorzugsweise Gewindespindeln (18), versehen sind.
AT493461A 1960-07-02 1961-06-26 Rollenbock mit einer drehbar gelagerten Rolle zum Vorschieben von Trägern od. dgl., insbesondere von unmittelbar befahrenen Hauptträgern für zerlegbare Brücken AT222163B (de)

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DE222163X 1960-07-02

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ID=5843939

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AT493461A AT222163B (de) 1960-07-02 1961-06-26 Rollenbock mit einer drehbar gelagerten Rolle zum Vorschieben von Trägern od. dgl., insbesondere von unmittelbar befahrenen Hauptträgern für zerlegbare Brücken

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