DE2033730C - - Google Patents

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DE2033730C
DE2033730C DE19702033730 DE2033730A DE2033730C DE 2033730 C DE2033730 C DE 2033730C DE 19702033730 DE19702033730 DE 19702033730 DE 2033730 A DE2033730 A DE 2033730A DE 2033730 C DE2033730 C DE 2033730C
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cabin
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protective
protective cabin
corner posts
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DE19702033730
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Description

Die Frfindiing betriff, eine Anordnung der vorzugsweise aus eiiKni tragenden Skelett nut vorgefertigten Füllelementcn bestehenden Schutzkabine bei Funkmasten mit in Fckstiele aufgegliedertem Mastunterteil, wobei sich die Schiitzkabine am unteren I'iule des Mastunterteiles zwischen den Iickslielen befindet und die zum Betrieb und zur Wartung erforderlichen Einrichtungen aufnimmt.
Bisher werden Schutzkabinen entweder unmittelbar neben dem Mastunterteil oder im freien Raum innerhalb der Fcksliele des Mastunterteiles auf dem Boden aufgestellt. Die Schutzkahinen müssen dabei wetterfest, gut gegen Temperaturschwanklingen isoliert und gegen Bodenfeuchtigkeit abgedichtet sein, um die empfindlichen Geräte für den Funkbetrieb vor Beschädigungen und Störungen zu schützen. Nun werden Funkinaste aber im allgemeinen auf Bergspitzen, also in schwer zugänglichem Gelände errichtet. Da im Winter in größeren Höhen mit großer. Schneemengen gerechnet werden muß, ist es erforderlich, die Scluitzkahinc auf entsprechend hohe Fundamente zu setzen, damit auch bei hoher Schneeluge die Zugänglichkeit in die Kabine gewährleistet
KannieiiLt-KLii rn-i (
einer solchen Anordnung erübrigt sich jeehJ^s Figenfundameni für die Schutzkabine, das wegen ti. r l'nzuüänglichkeit der Baustelle besondere kosiai verursachen würde. Die Schutzkabine ist durch ii.-Freiaufhängung gegen schädliche Einflüsse J.r Bodenfeuchtigkeit von vornherein voll abgeben-, t Außerdem laßt sich der Bodenabstand der Schul kabine ohne weiteres so w;ilileu, daß auch bei Im. >> Mcr Schneelaue die Ziiuär.glichkcit in die Kabine \->i! gewahrt bleibt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind /u\ Aufhängung der Schutzkabine Spannschlösser od. ii ! vorgesehen, die nicht nur das genaue Ausrichten der Kabine ei leichtern, sondern auch dazu dienen, die fertig zusammengebaute Kabine von der provisorischen Baliunterlage abzuheben. I'm ein Schwingen der Kabine zu verhindern, ist es zweckmäßig, Me nach unten, vorzugsweise mit den Fußpunkicn der Fckstiele. zu verspannen. !>n vom Boden zur Kabine gelangen zu können, ist eine Leiter oder eine Treppe vorgesehen.
.Die Zeichnung zeigt ein Aiisführiingsbeispiel ilci Erfindungsgegenstandes im Schaltbild.
Der Unterteil eines als Gittermast ausgebildeten Funkmastes 1 ist in vier Fckstiele 2 gegliedert. Am unteren linde des Mastunterteiles ist /wischen den Ecksticlen 2 im Bereich der von den Ecksticlen mit dem unter,ten Rahmenriegel 3 gebildeten Kahinenecken eine Schutzkabine 4 frei schwebend aufgehängt, die zur Aufnahme der zum Betrieb und zur Wartung erforderlichen Finriehtungen dient. Zur Aufhängung der Kabine 4 sind Spannschlösser 5 vorgesehen. Ferner ist die Kabine über Spannschlösser 6 nach unten mit den Fußpunkten 7 der fickstiele 2 verspannt Eine Treppe 8 führt vom Boden zur Kabinentür.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Anordnung der vorzugsweise aus einem tragenden Skelett mit vorgefertigten Füllelementen bestehenden Schutzkabine bei Funkmasten mit in Eckstiele aufgegliedertem Mastunterteil, wobei sich die Schutzkabine am unteren Ende des Masttinterteiles zwischen den Eckstielen befindet und die zum Betrieb und zur Wartung erforderliehen Einrichtungen aufnimmt, dadurch g e gekennzeichnet, daß die Schutzkabine(4) im Bereich der von den Eckstielen mit den untersten Rahmenriegeln (3) gebildeten Rahmenecken frei schwebend aufgehängt ist.
    1. Anordnung mich Anspruch I, dadurch ge-
    kennz Vhnet, daß zur Aufhängung der Schutzkabine(4) Spunnschlösser (5) od. dgl. vorgesehen sind.
    3. Anordnung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schut/kabine (4) nach linien, vorzugsweise mit den Fußpunkten (7) der Fckstiele (2), verspannt ist.
    bleibt. Daraus ergeben sieh für die relativ kleinen Schutzkabinen erhebliche Baukosten. So müssen beispielsweise sämtliche Baumaterialien für das vergleichsweise schwere Fundament der Kabine über schlechte Bergstraßen oder mit Hilfe von Seilbahnen * od. dgl. zur Baustelle im Mastbereich geschafft
    werden.
    Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, bei der die Schutzkabine ihre Funktion voll erfüllt, aber kein eigenes Fundarrent benötigt.
    Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß bei einer Anordnung der eingangs beschriebenen Art die Schutzkabine im Bereich der von den Eckstielen mit den untersten Rahmenriegeln gebildeten
DE19702033730 1969-09-05 1970-07-18 Anordnung der die zum betrieb und zur wartung erforderlichen einrichtungen aufnehmenden schutzkabine bei funkenmasten Granted DE2033730B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3304171A GB1348006A (en) 1970-07-18 1971-07-14 Process for the production of aqueous suspensions or pastes of fibrous crosslinked particles and the use thereof

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT845369A AT289205B (de) 1969-09-05 1969-09-05 Anordnung der Schutzkabine bei Funkmasten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2033730A1 DE2033730A1 (de) 1971-03-11
DE2033730B2 DE2033730B2 (de) 1972-01-13
DE2033730C true DE2033730C (de) 1972-12-28

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ID=3605579

Family Applications (1)

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DE19702033730 Granted DE2033730B2 (de) 1969-09-05 1970-07-18 Anordnung der die zum betrieb und zur wartung erforderlichen einrichtungen aufnehmenden schutzkabine bei funkenmasten

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AT (1) AT289205B (de)
CH (1) CH510807A (de)
DE (1) DE2033730B2 (de)

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