DE102009009906A1 - Gurtschloss- oder Gurtbringer - Google Patents

Gurtschloss- oder Gurtbringer Download PDF

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DE102009009906A1
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Eike Landthaler
Karl Birk
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TRW Automotive GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
    • B60R22/03Means for presenting the belt or part thereof to the wearer, e.g. foot-operated

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Abstract

Ein Gurtschloss- oder Gurtbringer (10) umfasst ein Gehäuse (12), einen Antrieb (16) und einen Verstellarm (18), wobei der Verstellarm (18) eine Schubkette (20) aufweist. Eine eingefahrene Stellung des) im Gehäuse (12) befindet, und eine ausgefahrene Stellung des Verstellarms (18), in der sich die Schubkette (20) zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses (12) befindet, sind vorgesehen. Im Gehäuse (12) ist eine Führung (40) für die Schubkette (20) mit mindestens einem gekrümmt verlaufenden Umlenkungsabschnitt (44) vorgesehen, in dem die Schubkette (20) umgelenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtschloss- oder Gurtbringer mit einem Gehäuse, einem Antrieb und einem Verstellarm, wobei der Verstellarm eine Schubkette aufweist, und wobei eine eingefahrene Stellung des Verstellarms, in der sich die Schubkette im Gehäuse befindet, und eine ausgefahrene Stellung des Verstellarms, in der sich die Schubkette zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses befindet, vorgesehen sind.
  • Gurtschloss- oder Gurtbringer dienen dazu, einem Fahrzeuginsassen den Anschnallvorgang eines Sicherheitsgurtsystems zu erleichtern. Dazu wird im Falle eines Gurtschlossbringers das Gurtschloss eine gewisse Strecke angehoben, sodass der Fahrzeuginsasse die Steckzunge des Sicherheitsgurts leichter in das Gurtschloss einstecken kann. Nach dem Einrasten wird das Gurtschloss wieder in seine Ausgangsposition eingefahren, wobei das Gurtschloss insbesondere am Fahrzeugsitz abgesenkt sein kann, wodurch der Komfort für den Fahrzeuginsassen erhöht wird. Ein Gurtbringer andererseits greift am Gurtband oder an der Steckzunge an und bewegt dieses im Wesentlichen nach vorne in eine Position, in der der Fahrzeuginsasse das Gurtband bzw. die Steckzunge leicht greifen kann.
  • Aus der DE 10 2004 036 189 A1 ist ein Gurtbringer bekannt, bei dem eine Schubkette linear in einem Gehäuse geführt ist. Am Endglied der Schubkette ist eine Öse für einen Sicherheitsgurt vorgesehen. Zum Bringen des Gurtes wird die Schubkette aus ihrem Gehäuse entlang der linearen, vertikal verlaufenden Führung ausgefahren, wobei die Schubkette außerhalb des Gehäuses gegenüber der Längsachse der Führung verschwenkt wird. Die Schubkette wird durch einen Seilabschnitt in ihre verschwenkte Stellung beaufschlagt, wobei der Seilabschnitt am Endglied der Schubkette befestigt ist und beim Ausfahren der Schubkette aus einem federbelasteten Seilspeicher ausziehbar ist und die Länge des Seilabschnitts kürzer bemessen ist als der Ausfahrweg der Schubkette. Eine solche Vorrichtung hat einen großen Bauraumbedarf, insbesondere durch die lineare Lagerung der Schubkette im Gehäuse und den Verschwenkmechanismus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach aufgebauten Gurtschloss- oder Gurtbringer mit einer Schubkette zu schaffen, wobei der benötigte Bauraum des Gurtschloss- oder Gurtbringers im eingefahrenen Zustand möglichst gering ist und flexibel ausgeführt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Gurtschloss- oder Gurtbringer mit einem Gehäuse, einem Antrieb und einem Verstellarm gelöst. Der Verstellarm weist eine Schubkette auf, wobei eine eingefahrene Stellung des Verstellarms, in der sich die Schubkette im Gehäuse befindet, und eine ausgefahrene Stellung des Verstellarms, in der sich die Schubkette zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses befindet, vorgesehen sind. Im Gehäuse ist eine Führung für die Schubkette mit mindestens einem gekrümmt verlaufenden Umlenkungsabschnitt vorhanden, in dem die Schubkette umgelenkt wird. Eine Umlenkung der Schubkette im Gehäuse ermöglicht eine flexible Unterbringung der Schubkette im Gehäuse. Somit kann der Gurtschloss- oder Gurtbringer je nach gewünschter Einbausituation bauraumoptimiert ausgeführt werden, beispielsweise als Gurtbringer in der B-Säule eines Fahrzeugs.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Schubkette durch einen Umlenkungsabschnitt der Führung um mindestens 30°, vorzugsweise mindestens 60°, insbesondere mindestens 90° umgelenkt. Somit ist es möglich, die Schubkette in einem zu ihrer Ausfahrrichtung verschiedenem Winkel im Gehäuse zu lagern, wodurch sich das Gehäuse des Gurtschloss- oder Gurtbringers insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Ausfahrrichtung des Verstellarms erstreckt.
  • Vorzugsweise wird die Schubkette im Gehäuse insgesamt um wenigstens 90°, vorzugsweise wenigstens 180°, insbesondere wenigstens 240° umgelenkt. Dies ermöglicht insbesondere ein Aufrollen der Schubkette im Gehäuse.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind mindestens zwei lineare Führungsabschnitte für die Schubkette im Gehäuse vorgesehen. Auf diese Weise sind mehrere lineare Führungsabschnitte in verschiedener Orientierung möglich.
  • Ein Antriebszahnrad kann für die Schubkette vorgesehen sein. Dies ermöglicht einen kompakten Antrieb für die Schubkette.
  • Vorzugsweise verlässt die Schubkette das Gehäuse in einem Winkel von ±30° zur Horizontalen. Auf diese Weise kann die Schubkette durch die Schwerkraft in ihrer ausgefahrenen Stellung gehalten werden, und ein Aufrollen der Schubkette wird vermieden. Es ist kein aufwendiger Mechanismus nötig, der die Schubkette in ihrer ausgefahrenen Stellung hält.
  • Die Schubkette kann in der ausgefahrenen Stellung frei aus dem Gehäuse herausragen und dabei bogenförmig mit der Ausbauchung nach oben gerichtet verlaufen. Durch einen solchen konkaven Verlauf der Schubkette wird die Schubkette durch die Schwerkraft zusätzlich stabilisiert und ein unbeabsichtigtes Aufrollen, beispielsweise durch Krafteinwirkung in Ausbreitungsrichtung der Schubkette, wird verhindert.
  • Der bogenförmige Verlauf der Schubkette ist beispielsweise so gewählt, dass die Längsachse des ersten Kettenglieds und die Längsachse des letzten ausgefahrenen Kettenglieds maximal einen Winkel von 20° zueinander einnehmen. Somit erfolgt die Ausbreitung der Schubkette und des Verstellarms im Wesentlichen in einer Ausfahrrichtung.
  • Die Schubkette ist in der ausgefahrenen Stellung insbesondere federnd ausgebildet. Somit gibt die Schubkette und damit der Verstellarm des Gurtschloss- oder Gurtbringers bei einer unbeabsichtigten Berührung durch einen Fahrzeuginsassen nach.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das freie Ende der Schubkette einen Haltearm auf, insbesondere zum Angriff an dem Gurtschloss oder Gurt.
  • Der Haltearm kann mit einem Federelement gekoppelt sein, das den Haltearm in eine ausgefahrene Position beaufschlagt. Auf diese Weise wird der Haltearm einfach aus einer eingefahrenen Position bei eingefahrenem Verstellarm, in der der Haltearm unauffällig oder verdeckt ist, in eine ausgefahrene Position gebracht, die eine optimale Funktion des Haltearms ermöglicht.
  • Am Gehäuse ist vorzugsweise ein Bauteil vorgesehen, welches den Haltearm beim Einfahren des Stellarms in das Gehäuse in eine eingefahrene Position bewegt. Dies ermöglicht einen einfachen mechanischen Mechanismus, um den Haltearm in der eingefahrenen Position des Gurtschloss- oder Gurtbringers in eine möglichst unauffällige eingefahrene Position zu bewegen.
  • Der Haltearm ist beispielsweise eine einfache Gabel zur Mitnahme eines Gurtschlosses oder Gurtbands, wodurch der Haltearm am Gurtschloss oder Gurtband angreift, wobei Haltearm und Gurtschloss bzw. Gurtband nicht permanent miteinander verbunden sein müssen.
  • Der Haltearm kann zweiteilig sein, wobei das zweite Haltearmteil relativ zum ersten Haltearmteil zwischen einer eingefahrenen Position bei eingefahrenem Verstellarm und einer ausgefahrenen Position bei ausgefahrenem Verstellarm beweglich ist. Dies schafft eine möglichst unauffällige Ausführung des Haltearmteils in der eingefahrenen Position und gute Funktionalität in der ausgefahrenen Position.
  • Vorzugsweise ist das zweite Haltearmteil in seine ausgefahrene Position federbeaufschlagt. Somit kann das zweite Haltearmteil selbsttätig in seine ausgefahrene Position gelangen.
  • Am Gehäuse ist beispielsweise mindestens ein Bauelement vorgesehen, welches das zweite Haltearmteil beim Einfahren des Verstellarms in das Gehäuse in seine eingefahrene Position bewegt.
  • Vorzugsweise sind die Bewegungen der beiden Haltearmteile von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position im Ausfahrvorgang zeitlich versetzt. Auf diese Weise ist es möglich, durch die Bewegung der Haltearmteile ausgelöste Schwingungen des Verstellarms gering zu halten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gurtschloss- oder Gurtbringer nach der Gurtschloss- oder Gurtübergabe vom Gurtschloss bzw. Gurt beim Zurückfahren in die eingefahrene Stellung entkoppelt. Dadurch ist der Gurtschlossbringer nach dem Anschnallvorgang und somit insbesondere bei Betrieb des Fahrzeugs vom Gurtschloss bzw. Gurt entkoppelt, wodurch im Rückhaltefall oder bei anderer Belastung von Gurtschloss oder Gurt keine Kräfte direkt auf den Gurtschloss- oder Gurtbringer übertragen werden und dessen Belastungen entsprechend geringer sind. Dies ist weiter vorteilhaft für eine kostengünstige und/oder gewichtsreduzierte Bauweise des Gurtschloss- oder Gurtbringers.
  • Vorzugsweise ist der Gurtschloss- oder Gurtbringer in der eingefahrenen Stellung vom Gurtschloss bzw. Gurt entkoppelt. Auf diese Weise sind Gurt bzw. Gurtschloss nur während des eigentlichen Betriebs des Gurtschloss- oder Gurtbringers gekoppelt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den nachfolgenden Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite eines erfindungsgemäßen Gurtbringers;
  • 2 die Rückseite des Gurtbringers gemäß 1;
  • 3 eine Draufsicht auf den Gurtbringer gemäß 1;
  • 4 den Gurtbringer gemäß 1 mit abgenommenem Deckel;
  • 5 einen in ein Fahrzeug eingebauten Gurtbringer gemäß 4;
  • 6 einen Gurtbringer gemäß 5 mit ausgefahrenem Verstellarm;
  • 7 eine Detailansicht des Haltearms eines erfindungsgemäßen Gurtbringers in ausgefahrener Position;
  • 8 eine Detailansicht des Haltearms gemäß 7 in eingefahrener Position; und
  • 9 eine Detailansicht des Gehäuses des Gurtbringers gemäß 1 mit ausgefahrenem Verstellarm.
  • Die Erfindung wird im Folgenden am Beispiel eines Gurtbringers beschrieben.
  • Ein in 1 bis 6 gezeigter Gurtbringer 10 umfasst ein flaches Gehäuse 12 mit einem Gehäusedeckel 14, einem Antrieb 16 (3) und einem Verstellarm 18 (6), der eine Schubkette 20 und einen an der Schubkette 20 befestigten Haltearm 22 aufweist.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht des Gurtbringers 10 mit geschlossenem Gehäusedeckel 14. Der Verstellarm 18 ist in seiner komplett eingefahrenen Stellung, in der die Schubkette 20 vollständig ins Gehäuse 12 eingefahren ist und nur der Haltearm 22 sichtbar ist.
  • Auf der in 2 gezeigten Rückseite des Gehäuses 12 ist eine Anschlussstelle 24 für die Stromversorgung des Gurtbringers 10 und für Steuersignale vorgesehen. Des Weiteren sind zwei Befestigungsstellen 15 vorhanden, über die der Gurtbringer 10 an einem Fahrzeugbauteil befestigt werden kann. Eine halbzylinderförmige Ausbuchtung des Gehäuses 12 dient zur Unterbringung des Antriebs 16.
  • 3 zeigt eine Ansicht auf den Gurtbringer 10 von oben. Das vordere freie Ende 26 der Schubkette 20 ist an dem Haltearm 22 über ein Drehgelenk 28 und relativ zur Schubkette 20 drehbar gelagert. Im Bereich dieses Drehgelenks ist das Gehäuse 12 zur Verdeutlichung partiell aufgeschnitten dargestellt, so dass die Schubkette sichtbar ist. In 3 ist der Haltearm 22 in einer eingefahrenen Position zu sehen, in der der Haltearm 22 im Wesentlichen parallel zur Schubkette 20 und zum Gehäuse 12 verläuft.
  • Der Haltearm 22 ist zweiteilig ausgebildet, mit einem ersten Haltearmteil 30 und einem zweiten Haltearmteil 32. Das erste Haltearmteil 30 ist mit dem vorderen freien Ende 26 der Schubkette 20 und das zweite Haltearmteil 32 über ein Drehgelenk 34 drehbar mit dem ersten Haltearmteil 30 verbunden. In der eingefahrenen Position des Haltearms 22 sind erstes Haltearmteil 30 und zweites Haltearmteil 32 linear angeordnet. Ein Mitnehmerbolzen 36 am zweiten Haltearmteil 32 wird in der eingefahrenen Position des Haltearms 22 von zwei hakenförmigen Bauelementen 38 gehalten. In der gezeigten Ausführungsform sind die hakenförmigen Bauelemente 38 einstückig mit dem Gehäusedeckel 14 ausgeführt. Es ist natürlich auch möglich, dass die hakenförmigen Bauelemente 38 auf andere Weise am Gehäusedeckel 14 oder am Gehäuse 12 angebracht sind.
  • Die Schubkette 20 besteht aus mehreren Kettengliedern und ist in eine Schwenkrichtung der Glieder beweglich. In der Gegenrichtung sind Anschläge zwischen benachbarten Kettengliedern vorgesehen, die eine weitere Rotation der Kettenglieder verhindern. Ist die Schubkette 20 in der vollständig ausgerollten Stellung, so liegen die Anschläge zwischen den Kettengliedern aneinander an, wodurch eine steife, freitragende Kette gebildet wird. Durch die aneinander liegenden Anschläge zwischen den Kettengliedern lassen sich Schubkräfte übertragen. Die Verbindung der Kettenglieder ist so ausgelegt, dass auch Zugkräfte durch die Schubkette übertragen werden können.
  • In der voll ausgerollten Stellung der Schubkette 20 ist die Schubkette 20 vorzugsweise linear ausgerichtet, wobei die Längsachsen benachbarter Kettenglieder in die gleiche Richtung zeigen.
  • Es ist auch möglich, dass die Schubkette 20 einen bogenförmigen Verlauf einnimmt. Hierbei sind die Anschläge zwischen benachbarten Kettengliedern so ausgelegt, dass die Kettenglieder entgegen der Schwenkrichtung so weit beweglich sind, dass die Kette über ihren linearen Verlauf hinaus einen bogenförmigen Verlauf annimmt.
  • 4 zeigt den Gurtbringer 10 mit abgenommenem Gehäusedeckel 14. Im Inneren des Gehäuses 12 ist eine Führung 40 für die Schubkette 20 vorgesehen. Die Führung 40 weist mehrere lineare Führungsabschnitte 42 und mehrere Umlenkungsabschnitte 44 auf.
  • Die Führung 40 ist in der gezeigten Ausführungsform als kontinuierlich verlaufende Schiene für die Schubkette 20 gezeigt. Es ist natürlich auch möglich, dass die Führung 40 aus diskreten, voneinander beabstandeten Führungselementen, beispielsweise in Form von Rollen oder Walzen, besteht, oder aus Kombinationen zwischen kontinuierlich verlaufenden Führungsabschnitten und diskreten Führungselementen.
  • Die Führung 40 kann wie gezeigt auf beiden Seiten der Schubkette 20 verlaufen oder auch durchgehend oder abschnittsweise an nur einer Seite der Schubkette 20 angeordnet sein.
  • Der erste, horizontal verlaufende, lineare Führungsabschnitt 42 bestimmt im Wesentlichen die Richtung, in welcher die Schubkette 20 aus dem Gehäuse 12 austritt.
  • Dieser erste lineare Führungsabschnitt 42 ist gegenüber der Hauptausdehnungsrichtung des Gehäuses 12 in vertikaler Richtung relativ kurz ausgeführt. Auf diese Weise ist die Form des Gehäuses 12 und der benötigte Bauraum des Gurtbringers 10 im Wesentlichen unabhängig von der Ausbreitungsrichtung der Schubkette 20.
  • Auf den ersten linearen Führungsabschnitt 42 folgt ein erster Umlenkungsabschnitt 44, der die Schubkette 20 um ca. 90° umlenkt. Ein zweiter und dritter linearer Führungsabschnitt 42 sind durch einen zweiten Umlenkungsabschnitt 44 verbunden, der die Schubkette 20 um 180° umlenkt. Die Ausdehnung des Gehäuses 12 ist in dieser Anordnung deutlich geringer als die Länge der Schubkette 20.
  • Die Schubkette 20 wird durch den ersten und zweiten Umlenkungsabschnitt 44 der Führung 40 im Inneren des Gehäuses 12 um insgesamt 270° umgelenkt.
  • Es ist auch möglich, dass die Führung 40 keine linearen Führungsabschnitte 42 aufweist, wobei die Schubkette 20 beispielsweise durch die Führung 40 spiralförmig aufgewickelt werden kann.
  • Um eine gute Führung der Schubkette 20 zu gewährleisten, weisen die Umlenkungsabschnitte 44 einen begrenzten Krümmungsradius auf. Dies führt insbesondere bei einer Umlenkung von 180° wie im zweiten Umlenkungsabschnitt 44 dazu, dass zwischen dem benachbarten, zweiten und dritten linearen Führungsabschnitt 42 ein Freiraum im Gehäuse 12 entsteht. In der gezeigten Ausführungsform wird dieser Freiraum zwischen den linearen Führungsabschnitten 42 zur Unterbringung des Antriebs 16 und einer Steuereinheit 46 genutzt.
  • Der Antrieb 16 besteht aus einem Elektromotor, der über mehrere Zahnräder ein Antriebszahnrad 50 antreibt. Das Antriebszahnrad 50 greift direkt an die Schubkette 20 an und kann diese in Ausfahr- oder Rückfahrrichtung bewegen. Natürlich kann der Antrieb auch auf andere Weise ausgeführt sein.
  • Die Steuereinheit 46 weist zwei Sensoren 48 auf, die die Position der Schubkette 20 und/oder die Drehbewegung des Antriebs 16 ermitteln. In der gezeigten Ausführungsform dienen die Sensoren 48 zur Erkennung der eingefahrenen Stellung der Schubkette 20 und der Antriebsbewegung, wodurch die Absolutposition der Schubkette 20 ermittelt werden kann. Es können verschiedene Arten von Sensoren 48 eingebaut werden, beispielsweise Hall-Sensoren.
  • 5 zeigt den Gurtbringer 10 mit abgenommenem Gehäusedeckel 14 in eingebautem Zustand in einem Fahrzeugbauteil 52. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Gurtbringer 10 in einem viertürigen Fahrzeug in der B-Säule montiert. Der Gurtbringer 10 ist über die beiden Befestigungsstellen 15 am Fahrzeugbauteil 52 befestigt.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der Gurtbringer 10 so im Fahrzeugbauteil 52 angebracht, dass sich das Gehäuse 12 im Wesentlichen vertikal erstreckt, während die Schubkette 20 das Gehäuse 12 im Wesentlichen in der Horizontalen verlässt. Es ist auch möglich, dass das Gehäuse 12 schräg in das Fahrzeugbauteil 52 eingebaut wird und die Schubkette 20 kann das Gehäuse in einem Winkel von ±30° zur Horizontalen verlassen.
  • In der eingefahrenen Position ist der Gurtbringer 10 im Wesentlichen von einer Fahrzeuginnenverkleidung 53 verdeckt, wobei vorgesehen sein kann, dass der Haltearm 22 so angeordnet ist, dass er in seiner eingefahrenen Stellung mit der Fahrzeuginnenverkleidung 53 eine zusammenhängende Fläche bildet und somit möglichst unauffällig ist.
  • 6 zeigt den ins Fahrzeugbauteil 52 eingebauten Gurtbringer 10 mit ausgefahrenem Verstellarm 18. Die Schubkette 20 erstreckt sich dabei linear, im Wesentlichen horizontal und ragt frei aus dem Gehäuse 12 heraus.
  • Es ist auch möglich, dass die Schubkette 20 bogenförmig, mit der Ausbauchung nach oben gerichtet verläuft. Ein solcher konkaver Verlauf der Schubkette 20 stabilisiert die Schubkette 20 und ermöglicht relativ lange freitragende Ausfahrlängen. Der bogenförmige Verlauf der Schubkette 20 (durch unterbrochene Linien in 6 angedeutet) ist so gewählt, dass die Längsachse des ersten Kettenglieds und die Längsachse des letzten ausgefahrenen Kettenglieds maximal einen Winkel α von 20° zueinander einnehmen.
  • Es ist insbesondere möglich, eine Schubkette 20 mit bogenförmigem Verlauf in einem, gegenüber der Horizontalen, leicht angehobenen Winkel aus dem Gehäuse 12 austreten zu lassen, wodurch der Verlauf des Verstellarms 18 insgesamt im Wesentlichen horizontal verläuft.
  • Die Schubkette 20 ist in der ausgefahrenen Stellung federnd ausgebildet, insbesondere auch senkrecht zu ihrer Schwenkrichtung. Die Schubkette 20 gibt somit bei einer Berührung durch einen Fahrzeuginsassen nach.
  • Es kann eine schlauchförmige Abdeckung für die Schubkette 20, beispielsweise ein Faltenbalg, vorgesehen sein, die einen direkten Kontakt des Fahrzeuginsassen mit der Schubkette 20 verhindert. Somit wird beispielsweise ein Einzwicken von Haaren zwischen den Kettengliedern der Schubkette 20 verhindert.
  • 7 zeigt eine Detailansicht des Haltearms 22, der am freien Ende 26 der Schubkette 20 angebracht ist. Der Haltearm 22 ist hier in einer ausgefahrenen Stellung des Verstellarms 18 und erstreckt sich nicht mehr parallel zur Schubkette 20, sondern bildet einen von der Schubkette 20 abgewinkelten Haken oder eine Gabel.
  • Die gezeigte ausgefahrene Position des ersten und zweiten Haltearmteils 30, 32 ist durch Anschlagbolzen 54 definiert. Es sind jeweils Federelemente 56 vorgesehen, die die beiden Haltearmteile 30, 32 in ihre ausgefahrene Position gegen die Anschlagbolzen 54 beaufschlagen. Es ist natürlich auch möglich, dass der Haltearm 22 auf andere Weise ausgebildet ist. Insbesondere ist es möglich, dass der Haltearm 22 eine Gabel zur Mitnahme eines Gurtbands oder eines Gurtschlosses ist.
  • 8 und 9 zeigen eine Detailansicht des Gehäuses 12, wobei der Verstellarm 18 in 8 in der eingefahrenen Stellung und in 9 in einer ausgefahrenen Stellung ist.
  • Das Gehäuse 12 bildet an seiner rechten unteren Ecke ein Bauteil 58, welches zum einen eine Führung für die Schubkette 20 und zum anderen einen Anschlag 60 bildet. Der Anschlag 60 bewegt das erste Haltearmteil 30 beim Einfahren des Verstellarms 18 in das Gehäuse 12 in seine eingefahrene Position, indem der Fortsatz 62 des ersten Haltearmteils 30 gegen den Anschlag 60 drückt, wodurch das erste Haltearmteil 30 in seine parallel zur Schubkette 20 verlaufende eingefahrene Position beaufschlagt wird.
  • Die hakenförmigen Bauelemente 38 greifen am Mitnehmerbolzen 36 des zweiten Haltearmteils 32 an und beaufschlagen ihrerseits das zweite Haltearmteil 32 in seine eingefahrene Position.
  • Im Folgenden wird die Funktion des Gurtbringers 10 beschrieben. Der Gurtbringer 10 wird beispielsweise bei Anlassen des Motors oder Schließen der Türe aktiviert. Der Antrieb 16 setzt das Antriebszahnrad 50 in Bewegung, wodurch die Schubkette 20 aus dem Gehäuse 12 ausgefahren wird.
  • Bei der Ausfahrbewegung des Verstellarms 18 wird der Mitnehmerbolzen 36 von den hakenförmigen Bauelementen 38 freigegeben, worauf das zweite Haltearmteil 32 in seine ausgefahrene Position bewegt wird durch das entsprechende Federelement 56.
  • Gleichermaßen wird der Fortsatz 62 des ersten Haltearmteils 30 vom Anschlag 60 des Bauteils 58 am Gehäuse 12 entfernt, worauf das erste Haltearmteil 30 durch sein zugeordnetes Federelement 56 in seine ausgefahrene Position beaufschlagt wird.
  • Die hakenförmigen Bauelemente 38 und der Anschlag 60 sind so angeordnet, dass die Bewegungen der beiden Haltearmteile 30, 32 von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position und rückwärts im Ausfahrvorgang bzw. Einfahrvorgang zeitlich versetzt sind. Dies dient zum einen dazu, das ordnungsgemäße Eingreifen der hakenförmigen Bauelemente 38 mit dem Mitnehmerbolzen 36 zu gewährleisten und andererseits dazu, eine eventuelle Schwingungsanregung des Verstellarms 18 beim Ausfahren der Schubkette 20 zu vermindern.
  • In der ausgefahrenen Position bildet der Haltearm 22 einen Haken oder eine Gabel, mit dem der Gurtbringer 10 den Gurt mitnimmt und in die Gurtbringeposition bewegt. Die Schubkette 20 ragt dabei freitragend aus dem Gehäuse 12 heraus.
  • Nach erfolgter Gurtübergabe, die beispielsweise durch Einstecken der Steckzunge in das Gurtschloss ermittelt wird, oder nach Ablauf einer festgesetzten Zeit wird der Verstellarm 18 des Gurtbringers 10 wieder eingefahren. Die Schubkette 20 wird dabei durch das Antriebszahnrad 50 rückwärts bewegt.
  • Nähert sich das freie Ende 26 dem Gehäuse 12, so wird der Fortsatz 62 des ersten Haltearmteils 30 gegen den Anschlag 60 des Bauteils 58 am Gehäuse 12 gedrückt, wodurch sich das Haltearmteil 30 in seine eingefahrene Position parallel zur Schubkette 20 bewegt. In dieser Stellung greifen beim weiteren Einfahren der Schubkette 20 die hakenförmigen Bauelemente 38 am Gehäusedeckel 14 den Mitnehmerbolzen 36 des zweiten Haltearmteils 32, wodurch dieses in seine eingefahrene Position linear zum ersten Haltearmteil 30 bewegt wird.
  • Der Gurtbringer 10 ist nach der Gurtübergabe vom Gurt beim Zurückfahren in die eingefahrene Stellung entkoppelt. Auf diese Weise werden nach der Gurtübergabe keine Kräfte vom Sicherheitsgurt auf den Gurtbringer 10 übertragen, wodurch die mechanischen und strukturellen Anforderungen an den Gurtbringer 10 reduziert sind.
  • Der Gurtbringer 10 ist insbesondere in der eingefahrenen Stellung des Verstellarms 18 vom Gurt entkoppelt und somit ausschließlich während des Gurtbringeverfahrens mit dem Gurt gekoppelt.
  • Anstatt des gabelförmigen Haltearms 30 kann an der Schubkette natürlich auch ein Gurtschloss angebracht sein, das durch den Mechanismus verfahren wird, wodurch ein Gurtschlossbringer geschaffen wird. Die Halterung des Gurtschlosses erfolgt über die Schubkette und/oder ein übliches Halteseil.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004036189 A1 [0003]

Claims (19)

  1. Gurtschloss- oder Gurtbringer (10) mit einem Gehäuse (12), einem Antrieb (16) und einem Verstellarm (18), wobei der Verstellarm (18) eine Schubkette (20) aufweist und wobei eine eingefahrene Stellung des Verstellarms (18), in der sich die Schubkette (20) zumindest im Wesentlichen im Gehäuse (12) befindet und eine ausgefahrene Stellung des Verstellarms (18), in der sich die Schubkette (20) zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses (12) befindet, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (12) eine Führung (40) für die Schubkette (20) mit mindestens einem gekrümmt verlaufenden Umlenkungsabschnitt (44) vorgesehen ist, in dem die Schubkette (20) umgelenkt wird.
  2. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubkette (20) durch den Umlenkungsabschnitt (44) der Führung (40) um mindestens 30°, vorzugsweise mindestens 60°, insbesondere mindestens 90°, umgelenkt wird.
  3. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubkette (20) im Gehäuse (12) insgesamt um wenigstens 90°, vorzugsweise wenigstens 180°, insbesondere wenigstens 240°, umgelenkt wird.
  4. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei lineare Führungsabschnitte (42) für die Schubkette (20) im Gehäuse (12) vorgesehen sind.
  5. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebszahnrad (50) für die Schubkette (20) vorgesehen ist.
  6. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubkette (20) das Gehäuse (12) in einem Winkel von ±30° zur Horizontalen verlässt.
  7. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubkette (20) in der ausgefahrenen Stellung frei aus dem Gehäuse (12) herausragt und dabei bogenförmig mit der Ausbauchung nach oben gerichtet verläuft.
  8. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der bogenförmige Verlauf der Schubkette (20) so gewählt ist, dass die Längsachse des ersten Kettenglieds und die Längsachse des letzten ausgefahrenen Kettenglieds maximal einen Winkel von 20° zueinander einnehmen.
  9. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubkette (20) in der ausgefahrenen Stellung federnd ausgebildet ist.
  10. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Schubkette (20) einen Haltearm (22) aufweist, insbesondere zum Angriff am Gurtschloss oder Gurt.
  11. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (22) mit einem Federelement (56) gekoppelt ist, das den Haltearm (22) in eine ausgefahrene Position beaufschlagt.
  12. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (12) ein Bauteil (58) vorgesehen ist, welches den Haltearm (22) beim Einfahren des Verstellarms (18) in das Gehäuse (12) in eine eingefahrene Position bewegt.
  13. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (22) eine Gabel zur Mitnahme eines Gurtschlosses oder Gurtbands ist.
  14. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (22) zweiteilig ist, wobei das zweite Haltearmteil (32) relativ zum ersten Haltearmteil (30) zwischen einer eingefahrenen Position bei eingefahrenem Verstellarm (18) und einer ausgefahrenen Position bei ausgefahrenem Verstellarm (18) beweglich ist.
  15. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Haltearmteil (32) in seine ausgefahrene Position federbeaufschlagt ist.
  16. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (12) mindestens ein Bauelement (38) vorgesehen ist, welches das zweite Haltearmteil (32) beim Einfahren des Verstellarms (18) in das Gehäuse (12) in seine eingefahrene Position bewegt.
  17. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen der beiden Haltearmteile (30, 32) von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position im Ausfahrvorgang zeitlich versetzt sind.
  18. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtschloss- oder Gurtbringer (10) nach der Gurtschloss- oder Gurtübergabe vom Gurtschloss bzw. Gurt beim Zurückfahren in die eingefahrene Stellung entkoppelt ist.
  19. Gurtschloss- oder Gurtbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtschloss- oder Gurtbringer (10) in der eingefahrenen Stellung vom Gurtschloss bzw. Gurt entkoppelt ist.
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