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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die folgende Erfindung bezieht sich auf eine Sitzgurtvorrichtung, in der eine Zunge oder ein Gurtschloss bewegt wird.
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Stand der Technik
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Es gibt eine Sitzgurtvorrichtung, in der ein Bewegungsbauteil durch ein Stützbauteil geführt wird und zu einer oberen Fahrzeugseite hin bewegt wird, um dadurch direkt oder indirekt zu bewirken, dass eine Zunge zu der oberen Fahrzeugseite hin bewegt wird, um es für einen Insassen leichter zu machen, die Zunge mit einem Gurtschloss in Eingriff zu bringen (siehe zum Beispiel japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift (
JP-A) Nr. 2006-131090 ). Es besteht jedoch die Gefahr für dieses Bewegungsbauteil, dass es sich von dem Stützbauteil löst, indem es in die Fahrzeugvorwärts- und Rückwärtsrichtungsseite oder die Fahrzeugbreitenrichtungsseite in einem Fall gedrängt (gedrückt) wird, in dem das Bewegungsbauteil einen Bewegungsendpunkt erreicht hat.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In Anbetracht der vorstehend genannten Umstände ist eine Sitzgurtvorrichtung bereitgestellt, die ein Lösen des Bewegungsbauteils von dem Stützbauteil verhindern kann.
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Eine Sitzgurtvorrichtung gemäß einem ersten Gesichtspunkt weist Folgendes auf: ein Gurtschloss, mit dem eine Zunge, die an einem Gurtband vorgesehen ist, in Eingriff ist; ein Bewegungsbauteil, das gemeinsam mit der Zunge oder dem Gurtschloss beweglich ist; ein Stützbauteil, das das Bewegungsbauteil beweglich stützt; und einen Verhinderungsabschnitt, der an einem von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil vorgesehen ist, wobei der Verhinderungsabschnitt und das eine von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil das andere von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil zwischen ihnen klemmen (anordnen), um dadurch ein Lösen des Bewegungsbauteils von dem Stützbauteil in einem Fall zu verhindern, in dem das Bewegungsbauteil einen Bewegungsendpunkt des Bewegungsbauteils erreicht.
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In der Sitzgurtvorrichtung gemäß dem ersten Gesichtspunkt wird in dem Fall, in dem das Bewegungsbauteil den Bewegungsendpunkt des Bewegungsbauteils relativ zu dem Stützbauteil erreicht hat, das andere von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil durch das eine von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil und dem Verhinderungsabschnitt, der an dem einen von den Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil vorgesehen ist, geklemmt (es wird zwischen ihnen aufgenommen bzw. angeordnet). Dadurch kann verhindert werden, dass sich das Bewegungsbauteil von dem Stützbauteil löst.
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Eine Sitzgurtvorrichtung gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Sitzgurtvorrichtung gemäß dem ersten Gesichtspunkt, die des Weiteren ein Verstärkungsbauteil aufweist, das in dem Verhinderungsabschnitt vorgesehen ist und den Verhinderungsabschnitt verstärkt.
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In der Sitzgurtvorrichtung gemäß dem zweiten Gesichtspunkt ist der Verhinderungsabschnitt durch das Verstärkungsbauteil verstärkt, so dass in einem Fall, in dem das Bewegungsbauteil am weitesten in die Fahrzeugaufwärtsrichtung (Fahrzeughochrichtung) relativ zu dem Stützbauteil bewegt worden ist, eine Verformung des Verhinderungsabschnitts aufgrund einer Last, die auf das Bewegungsbauteil aufgebracht wird, beschränkt (eingeschränkt, unterdrückt) werden kann und es wirksam verhindert werden kann, dass sich das Bewegungsbauteil von dem Stützbauteil löst.
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Eine Sitzgurtvorrichtung gemäß einem dritten Gesichtspunkt der folgenden Erfindung ist eine Sitzgurtvorrichtung gemäß dem ersten Gesichtspunkt oder dem zweiten Gesichtspunkt, wobei ein kurzer Abschnitt und ein langer Abschnitt, deren Abmessung in einer Richtung orthogonal zu einer Bewegungsrichtung des Bewegungsbauteils länger ist als die des kurzen Abschnitts, an dem einen von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil vorgesehen sind; und der Verhinderungsabschnitt an dem langen Abschnitt vorgesehen ist.
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In der Sitzgurtvorrichtung gemäß dem dritten Gesichtspunkt sind der kurze Abschnitt und der lange Abschnitt, dessen Abmessung in der Richtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung des Bewegungsbauteils länger ist als die des kurzen Abschnitts, in dem einen von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil vorgesehen und ist der Verhinderungsabschnitt an dem langen Abschnitt vorgesehen. Aus diesem Grund kann ein Bereich des Verhinderungsabschnitts verglichen zu einem Fall vergrößert werden/sein, in dem der Verhinderungsabschnitt an dem kurzen Abschnitt vorgesehen ist.
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Eine Sitzgurtvorrichtung gemäß einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Sitzgurtvorrichtung gemäß dem dritten Gesichtspunkt, wobei Verhinderungsabschnitte an einem Paar langer Abschnitte entsprechend vorgesehen sind.
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In der Sitzgurtvorrichtung gemäß dem vierten Gesichtspunkt ist der lange Abschnitt, dessen Abmessung in der Richtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung des Bewegungsbauteils länger ist als die des kurzen Abschnitts, als ein Paar in dem einen von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil vorgesehen und sind die Verhinderungsabschnitte an dem Paar langer Abschnitte vorgesehen. Aus diesem Grund kann es wirksam verhindert werden, dass sich das Bewegungsbauteil von dem Stützbauteil löst.
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Eine Sitzgurtvorrichtung gemäß einem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Sitzgurtvorrichtung gemäß dem ersten bis vierten Gesichtspunkt, die des Weiteren ein Führungsbauteil aufweist, das mit dem Verhinderungsabschnitt in Eingriff ist und das Bewegungsbauteil führt.
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In der Sitzgurtvorrichtung gemäß dem fünften Gesichtspunkt ist das Führungsbauteil mit dem Verhinderungsabschnitt in Eingriff. Dadurch kann das Bewegungsbauteil in seiner Bewegungsrichtung geführt werden.
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In der Sitzgurtvorrichtung gemäß den Gesichtspunkten ist der Verhinderungsabschnitt ein Seiteneingriffsabschnitt (Eingriffsabschnitt auf einer Seite), der von dem einen von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil zu einer Seite des anderen von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil hin vorsteht; ist ein anderer Seiteneingriffsabschnitt (Eingriffsabschnitt auf der anderen Seite) an dem anderen von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil vorgesehen, wobei der andere Seiteneingriffsabschnitt von dem anderen von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil zu einer Seite des einen von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil hin vorsteht; sind der eine Seiteneingriffsabschnitt und der andere Seiteneingriffsabschnitt vorgesehen, um in einer Bewegungsrichtung des Bewegungsbauteils zueinander zugewandt zu sein; und klemmen in dem Fall, in dem das Bewegungsbauteil den Bewegungsendpunkt des Bewegungsbauteils erreicht, der eine Seiteneingriffsabschnitt und das eine von dem Bewegungsbauteil oder dem Stützbauteil den anderen Seiteneingriffsabschnitt zwischen ihnen.
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Wie vorstehend beschrieben ist, kann es in der Sitzgurtvorrichtung gemäß den Gesichtspunkten verhindert werden, dass sich das Bewegungsbauteil von dem Stützbauteil löst.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel ist mit Bezug auf die nachstehenden Fig. beschrieben, in denen Folgendes gezeigt ist:
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1 ist eine Seitenansicht aus Sicht eines Innenraums einer Fahrzeugbreitenrichtung einer Sitzgurtvorrichtung gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel;
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2 ist eine Seitenansicht aus Sicht eines Innenraums in der Fahrzeugbreitenrichtung der Sitzgurtvorrichtung gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel;
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3 ist eine Seitenansicht korrespondierend zu 2, die einen Zustand zeigt, in der eine Gurtschlossabdeckung relativ zu einer Gurtschlossführung bewegt worden ist;
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4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 4-4 von 2;
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5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 5-5 von 2; und
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6A und 6B sind Schnittansichten entlang einer Linie 6-6 von 5, wobei 6A einen Zustand zeigt, bevor die Gurtschlossabdeckung bewegt wird, und 6B einen Zustand zeigt, in dem die Gurtschlossabdeckung zu einem Bewegungsendpunkt bewegt worden ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel ist nachstehend mit Bezug auf 1 bis 6A und 6B beschrieben.
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Es sollte angemerkt werden, dass in den Zeichnungen ein Pfeil FR eine Fahrzeugvorwärtsrichtung eines Fahrzeugs anzeigt, in dem eine Sitzgurtvorrichtung 10 angebracht ist, ein Pfeil OUT eine Außenrichtung in der Fahrzeugbreitenrichtung anzeigt, und ein Pfeil UP eine Fahrzeugaufwärtsrichtung (Fahrzeughochrichtung) anzeigt.
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<Gestaltung des beispielhaften Ausführungsbeispiels>
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Wie in 1 gezeigt ist, ist die Sitzgurtvorrichtung 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer Gurtbandaufnahmevorrichtung (Gewebeaufnahmevorrichtung, Gurtband- oder Gewebeaufrollvorrichtung) 12 vorgesehen. Die Gewebeaufnahmvorrichtung 12 ist an einem Fahrzeugkörper an der unteren Fahrzeugseite einer mittleren Säule 14 des Fahrzeugs befestigt. Des Weiteren ist die Gurtbandaufnahmevorrichtung 12 mit einer Spule (Welle, Rolle) 16 vorgesehen. Eine Richtung der Mittelachse der Spule 16 verläuft entlang der Fahrzeug Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und die Spule 16 ist um ihre Mittelachse drehbar. Ein Längsrichtungsbasisendabschnitt eines langen bandartigen Gurtbands 18 ist an der Spule 16 fixiert und das Gurtband 18 ist an dem Außenumfangsabschnitt der Spule 16 aufgenommen (aufgerollt). Des Weiteren ist die Gurtbandaufnahmevorrichtung 12 mit einem Spulendrängbauteil (Rollen-, Wellendrängbauteil), wie zum Beispiel einer Spiralfeder, vorgesehen und wird die Spule 16 durch das Spulendrängbauteil in eine Aufnahmerichtung (Aufrollrichtung) gedrängt, die eine Drehrichtung ist, wenn das Gurtband 18 aufgenommen (aufgerollt) wird.
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Des Weiteren ist die Gurtbandaufnahmevorrichtung 12 mit einem Arretierungsmechanismus (in den Zeichnungen nicht gezeigt) vorgesehen. Der Arretierungsmechanismus wird zu der Zeit eines Fahrzeugnotfalls, wie zum Beispiel zu der Zeit einer Fahrzeugkollision, aktiviert. Wenn der Arretierungsmechanismus aktiviert wird/ist, wird die Drehung der Spule 16 der Gurtbandaufnahmevorrichtung 12 in eine Herausziehrichtung, die die entgegengesetzte Richtung der Aufnahmerichtung ist, durch den Arretierungsmechanismus verhindert, so dass das Herausziehen des Gurtbands 18 von der Spule 16 verhindert wird.
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Des Weiteren ist die Gurtbandaufnahmerichtung 12 mit einer Vorspannvorrichtung (in den Zeichnungen nicht gezeigt) vorgesehen. Die Vorspannvorrichtung wird zu der Zeit eines Fahrzeugnotfalls, wie zum Beispiel zu der Zeit einer Fahrzeugkollision, aktiviert. Wenn die Vorspannvorrichtung aktiviert wird/ist, wird die Spule 16 der Gurtbandaufnahmevorrichtung 12 in die Aufnahmerichtung durch die Vorspannvorrichtung gedreht, so dass das Gurtband 18 auf die Spule 16 aufgenommen (aufgerollt) wird.
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Eine Durchgangshalterung 20 ist an der oberen Fahrzeugseite der Gurtbandaufnahmevorrichtung 12 vorgesehen. Die Durchgangshalterung 20 ist an dem Fahrzeugkörper in der Umgebung (Nähe) des oberen Fahrzeugseitenendabschnitts der mittleren Säule 14 (ab)gestützt. Ein Schlitzloch 22 ist in der Durchgangshalterung 20 ausgebildet und eine Längsrichtungdistalendseite des Gurtbands 18, das von der Spule 16 der Gurtbandaufnahmevorrichtung 12 herausgezogen ist, tritt durch das Schlitzloch 22 in der Durchgangshalterung 20 hindurch und wird zu der unteren Fahrzeugseite hin zurückgeführt.
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Des Weiteren ist eine Halterungsplatte 24 in der Umgebung (Nähe) des unteren Fahrzeugseitenendabschnitts der mittleren Säule 14 vorgesehen. Der distale Endabschnitt des Gurtband 18, der durch das Schlitzloch 22 in der Durchgangshalterung 20 hindurchgeführt wird und zu der unteren Fahrzeugseite hin zurückgeführt wird, ist an der Halterungsplatte 24 befestigt. Eine Zunge 26 ist in einem Bereich des Gurtbands 18 zwischen der Halterungsplatte 24 und der Durchgangshalterung 20 vorgesehen. Ein schlitzartiges Gurtbandeinsetzloch 28 ist in der Zunge 26 ausgebildet und das Gurtband 18 ist durch das Gurtbandeinsetzloch 28 hindurch eingesetzt. Dadurch kann sich die Zunge 26 entlang des Gurtbands 18 bewegen.
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Eine Gurtschlossvorrichtung 32 ist an der Fahrzeugbreitenrichtungsinnenseite eines Fahrzeugsitzes 30 vorgesehen, an dem die Sitzgurtvorrichtung 10 angebracht ist. Die Gurtschlossvorrichtung 32 ist mit einer Gurtschlossantriebsvorrichtung 34 vorgesehen. Die Gurtschlossantriebsvorrichtung 34 ist mit einem Rahmen 36 vorgesehen, der als ein Gleitführungsmechanismus (Verstellführungsmechanismus) dient. Der Rahmen 36 ist an dem Fahrzeugkörper, wie zum Beispiel an einem Bodenabschnitt 38 des Fahrzeugs oder an einem Skelettbauteil des Sitzes 30, durch Befestigungsbauteile, wie zum Beispiel Schrauben, fixiert (befestigt). Wie in 2 gezeigt ist, ist der Rahmen 36 mit einem Paar Führungswände 40 und 42 vorgesehen, die als ein Gleitführungsabschnitt dienen und die zueinander in der Fahrzeugbreitenrichtung zugewandt sind, und ist eine Antriebsschraube 44, die als ein Antriebsbereich dient, zwischen den Führungswänden 40 und 42 vorgesehen. Die Richtung der Mittelachse der Antriebsschraube 44 verläuft entlang der Fahrzeugvorwärts- und Rückwärtsrichtung, und die Antriebsschraube 44 ist so gestaltet, dass sie sich frei um ihre Mittelachse drehen kann.
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Ein Motorstellglied 46, das als ein Antriebskraftausgabebereich dient, ist an der Fahrzeugvorderseite des Rahmens 36 vorgesehen. Der Fahrzeugvorderseitenendabschnitt der Antriebsschraube 44 ist mit dem Motorstellglied 46 gekoppelt und die Antriebsschraube 44 wird um ihre Mittelachse durch eine Antriebskraft gedreht, die von einem Motor des Motorstellglieds 46 ausgegeben wird. Das Motorstellglied 46 ist elektrisch mit einer Steuerungseinheit (in den Zeichnungen nicht gezeigt) wie zum Beispiel einer Motorantriebsvorrichtung und einer ECU verbunden. Die Steuerungseinheit ist elektrisch mit einer Erfassungskomponente, wie zum Beispiel einer Türöffnungs- und Schließerfassungskomponente, wie zum Beispiel einem Entgegenkommschalter, der das Öffnen und Schließen der Tür des Fahrzeugs korrespondierend zu dem Sitz 30 erfasst, an dem die Sitzgurtvorrichtung 10 angewandt/angebracht ist, und/oder mit einer Insassenerfassungskomponente verbunden, wie zum Beispiel einem Lastsensor, der in einem Sitzpolster 48 des Sitzes 30 vorgesehen ist. Des Weiteren ist die Steuerungseinheit elektrisch mit einem Gurtschlossschalter (in den Zeichnungen nicht gezeigt) verbunden, der in dem nachstehend beschriebenen Gurtschloss 50 vorgesehen ist und der erfasst, dass die Zunge 26 mit dem Gurtschloss 50 in Eingriff ist. Das Motorstellglied 46 wird auf der Grundlage von elektrischen Signalen, die von dem Gurtschlossschalter und der Erfassungskomponente, wie zum Beispiel der Türöffnungs- und Schließerfassungskomponente und der Insassenerfassungskomponente, ausgegeben werden, und dergleichen gesteuert.
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Eine Gleitvorrichtung (Verstellvorrichtung) 52 ist zwischen der Führungswand 40 und der Führungswand 42 des Rahmens 36 vorgesehen. Die Gleitvorrichtung 52 ist in der Form eines Blocks ausgebildet. Wie in 4 gezeigt ist, sind die Fahrzeugbreitenrichtungsseitenflächen der Gleitvorrichtung 42 mit den Führungswänden 40 und 42 des Rahmens 36 in Anlage. Des Weiteren ist ein Schraubenloch, durch das die Antriebsschraube 44 hindurchtritt, in der Gleitvorrichtung 52 vorgesehen. Durch ein Drehen der Antriebsschraube 44 wird die Gleitvorrichtung 42 durch die Führungswände 40 und 42 geführt und gleitet in der Fahrzeugvorwärts- und Rückwärtsrichtung (sie wird in der Fahrzeugvorwärts- und Rückwärtsrichtung verstellt).
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Des Weiteren ist, wie in 2 gezeigt ist, eine Gurtschlossvorrichtung 32 mit einem Paar Drahtseilen 54 vorgesehen, die als Kopplungsbauteile dienen. Die Drahtseile 54 sind in langen Formen ausgebildet und sind, wie in 4 gezeigt ist, benachbart zueinander in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Wie in 2 gezeigt ist, verläuft in Bereichen der Drahtseile 54 an den Basisendseiten bezüglich deren in Längsrichtung mittleren Abschnitten die Längsrichtung der Drahtseile 54 entlang der Fahrzeugvorwärts- und Rückwärtsrichtung und sind die Längsrichtungsbasisendabschnitte der Drahtseile 54 mit der Gleitvorrichtung 52 an der unteren Fahrzeugseite der Antriebsschraube 44 gekoppelt. Dadurch werden, wenn die Gleitvorrichtung 52 in der Fahrzeugvorwärts- und Rückwärtsrichtung gleitet (verstellt wird), die Drahtseile 54 in deren Längsrichtung bewegt.
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Des Weiteren ist eine Drahtführung 56 an der Fahrzeughinterseite des Rahmens 36 vorgesehen. Eine Drahtführungsnut 58 ist in der Drahtführung 56 ausgebildet. Die Drahtführungsnut 58 ist an der Fahrzeugbreitenrichtungsaußenfläche der Drahtführung 56 offen und ist durch ein plattenartiges Abdeckungsbauteil 57 (siehe 1) geschlossen, das an der Fahrzeugbreitenrichtungsaußenseite der Drahtführung 56 vorgesehen ist. Des Weiteren ist ein Längsrichtungsende der Drahtführungsnut 58 an der Fahrzeugvorderseitenfläche der Drahtführung 56 offen. Des Weiteren ist die Drahtführungsnut 58 in einem in Längsrichtung mittleren Abschnitt in einer Richtung um eine Achse gekrümmt, dessen axiale Richtung entlang der Fahrzeugbreitenrichtung verläuft, und ist das in Längsrichtung andere Ende der Drahtführungsnut 58 an der oberen Fahrzeugseitenfläche der Drahtführung 56 offen. Die Drahtseile 54 treten durch die Drahtführungsnut 58 hindurch und Bereiche der Drahtseile 54 an den distalen Endseiten erstrecken sich von dem in Längsrichtung anderen Ende der Drahtführungsnut 58 in der Fahrzeugvorwärtsrichtung schräg nach oben (die Richtung des Pfeils A in 2).
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Die Gurtschlossvorrichtung 32 ist mit einer Gurtschlossabdeckung 60 vorgesehen, die als ein Bewegungsbauteil dient. Die Gurtschlossabdeckung 60 ist mit einem ersten Abdeckungsbauteil 62 und einem zweiten Abdeckungsbauteil 64 vorgesehen. Das erste Abdeckungsbauteil 62 und das zweite Abdeckungsbauteil 64 sind aus synthetischem Harzmaterial hergestellt. Die Gurtschlossabdeckung 60 ist ausgebildet, indem das erste Abdeckungsbauteil 62 und das zweite Abdeckungsbauteil 64 miteinander in der Fahrzeugbreitenrichtung zusammengebaut und integriert sind. In einem Zustand, in dem das erste Abdeckungsbauteil 62 und das zweite Abdeckungsbauteil 64 miteinander zusammengebaut sind, hat die Gurtschlossabdeckung 60 eine Rohrform, deren Längsrichtung entlang einer Richtung verläuft, die in der Fahrzeugvorwärts- und Rückwärtsrichtung relativ zu der Fahrzeughochrichtung geneigt ist (die Richtung des Pfeils A und die Richtung des Pfeils B in 2).
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Das Gurtschloss 50 ist in dem oberen Fahrzeugseitenbereichsinnenraum der Gurtschlossabdeckung 60 vorgesehen. Das Gurtschloss 50 ist mit einem Gurtschlosskörper 66 vorgesehen. Der Gurtschlosskörper 66 ist in einer U-Querschnittsform ausgebildet, dessen senkrechte Wände sich nach innen in der Fahrzeugbreitenrichtung von beiden Breitenrichtungsendabschnitten einer Bodenplatte erstrecken, dessen Längsrichtung im Wesentlichen dieselbe Richtung ist wie die Längsrichtung der Gurtschlossabdeckung 60. Hauptteile (in den Zeichnungen nicht gezeigt) des Gurtschlosses 50, wie zum Beispiel eine Falle, sind innerhalb des Gurtschlosskörpers 66 vorgesehen. Wenn die Zunge 62 zwischen beiden senkrechten Wänden des Gurtschlosskörpers 66 schräg von der oberen Fahrzeugseite und der vorderen Fahrzeugseite des Gurtschlosskörpers 66 eingesetzt wird, tritt die Falle in einen Lochabschnitt ein, der in der Zunge 26 ausgebildet ist, und dadurch wird die Zunge 26 mit dem Gurtschloss 50 in Eingriff gebracht.
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Des Weiteren ist, wie in 5 gezeigt ist, die Querschnittsform des in Längsrichtung mittleren Abschnitts der Gurtschlossabdeckung 60 als Schnitt in einer Richtung orthogonal zu der Längsrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 im Wesentlichen rechteckförmig. Die Gutschlossabdeckung 60 ist mit langen Abdeckungsseitenwandabschnitten 68 und 74, die als ein Paar langer Abschnitte dienen, und kurzen Abdeckungsseitenwandabschnitten 79 und 75 vorgesehen, die als ein Paar kurzer Abschnitte dienen, deren Abmessung kürzer ist als die der langen Abdeckungsseitenwandabschnitte 78 und 74. Die Dickenrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 (die Richtung des Pfeils C und die Richtung des Pfeils D in 5) verläuft entlang der Fahrzeugbreitenrichtung, und ein Paar Führungsrippen 70, die als Führungsbauteile dienen, ist an den langen Abdeckungsseitenwandabschnitt 68 ausgebildet, der auf einer Dickenrichtungsseite (der Seite der Richtung des Pfeils C in 5) der Gurtschlossabdeckung 60 liegt.
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Das Paar Führungsrippen 70 ist derart ausgebildet, dass es mit engen Breitenplatten vorgesehen ist, die in der Längsrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 (der Richtung des Pfeils A und des Pfeils B in 2, 3 und 6A und 6B) lang sind und deren Dickenrichtung entlang der Breitenrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 (der Richtung des Pfeils E und der Richtung des Pfeils F in 2, 3 und 5) verläuft. Das Paar Führungsrippen 70 liegt an einer Breitenrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 gegenüber (die Rippen sind zueinander zugewandt). Des Weiteren ist das Paar Führungsrippen 70 an den langen Abdeckungsseitenwandabschnitten 68 in dem im Wesentlich zentralen Abschnitt in der Breitenrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 ausgebildet. Das Paar Führungsrippen 70 ist ausgebildet, um in der Dickenrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 von dem langen Abdeckungsseitenwandabschnitt 68 nach innen vorzustehen.
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Des Weiteren sind abdeckungsseitige Eingriffsabschnitte 72 an dem langen Abdeckungsseitenwandabschnitt 68 der Gurtschlossabdeckung 60 ausgebildet. Die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 sind an beiden Seiten in der Breitenrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 mit Bezug auf die unteren Fahrzeugseitenendabschnitte des Paares Führungsrippen 70 ausgebildet. Wie in 6A gezeigt ist, sind die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 ausgebildet, um in der Dickenrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 (der Richtung des Pfeils D in 6A) von den langen Abdeckungsseitenwandabschnitten 68 der Gurtschlossabdeckung 60 nach innen vorzustehen. Die Richtung der oberen Fahrzeugseitenflächen der abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 ist in der Dickenrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 (der Richtung des Pfeils C in 6A) relativ zu der in Längsrichtung oberen Seite der Gurtschlossabdeckung 60 (der Seite in der Richtung des Pfeils A in 6A) nach außen geneigt.
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Insbesondere sind die oberen Fahrzeugseitenflächen der abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 von dem langen Abdeckungsseitenwandabschnitt 68 der Gurtschlossabdeckung 60 in einer Richtung zur Innenseite der Dickenrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 (die Richtung der Pfeils C in 6A) und der oberen Seite in der Längsrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 (der Richtung des Pfeils A in 6A) geneigt. Des Weiteren sind, wie in 5 und 6A gezeigt ist, ähnlich wie an dem langen Abdeckungsseitenwandabschnitt 68 an der einen Dickenrichtungsseite der Gurtschlossabdeckung 60 ein Paar Führungsrippen 70 und abdeckungsseitige Eingriffsabschnitte 72 an dem langen Abdeckungsseitenwandabschnitt 74 an der anderen Dickenrichtungsseite der Gurtschlossabdeckung 60 (der Seite in der Richtung des Pfeils C in 5) ausgebildet.
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Wie in 6A gezeigt ist, sind die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 des langen Abdeckungsseitenwandabschnitts 74 ausgebildet, um in der Dickenrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 (der Richtung des Pfeils C in 6A) von dem langen Abdeckungsseitenwandabschnitt 74 nach innen vorzustehen. Die Richtung der oberen Fahrzeugseitenflächen der abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 ist in der Dickenrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 (der Richtung des Pfeils D in 6A) relativ zu der in Längsrichtung oberen Seite der Gurtschlossabdeckung 60 (der Seite in der Richtung des Pfeils A in 6A) nach außen geneigt.
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Insbesondere sind die oberen Fahrzeugseitflächen der abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 von dem langen Abdeckungsseitenwandabschnitt 74 der Gurtschlossabdeckung 60 in einer Richtung zu der Innenseite in der Dickenrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 (der Richtung des Pfeils C in 6A) und der oberen Seite in der Längsrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 (der Richtung des Pfeils A in 6A) hin geneigt.
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Des Weiteren ist, wie in 2 gezeigt ist, die Gurtschlossvorrichtung 32 mit einer Gurtschlossführung 76 vorgesehen, die als ein Stützbauteil dient. Die Gurtschlossführung 76 ist aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt, das flexibler ist als das des ersten Abdeckungsbauteil 62 und des zweiten Abdeckungsbauteil 64, die die Gurtschlossabdeckung 60 bilden. Die Gurtschlossführung 76 ist in einer Rohrform ausgebildet, die in der Längsrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 (der Richtung des Pfeils A und der Richtung des Pfeils B in 2) lang ist. Der untere Fahrzeugseitenendabschnitt der Gurtschlossführung 76 ist an der Drahtführung 56 direkt oder indirekt über ein weiteres Bauteil befestigt (fixiert). Deswegen ist die Gurtschlossführung 76 an der Fahrzeugkörperseite über die Drahtführung 56 und den Rahmen 36 fixiert (befestigt). Des Weiteren ist, wie in 5 gezeigt ist, die Querschnittsform der Gurtschlossführung 76 im Schnitt in der Richtung orthogonal zu der Längsrichtung der Gurtschlossführung 76 im Wesentlichen rechteckförmig. Die Gurtschlossführung 76 ist mit langen Führungsseitenwandabschnitten 96 und 98, die als ein Paar langer Abschnitte dienen, und kurzen Führungsseitenwandabschnitten 86 und 94 vorgesehen, die als ein Paar kurzer Abschnitte dienen, deren Abmessung kürzer ist als die der langen Führungsseitenwandabschnitte 96 und 98. Die Dickenrichtung der Gurtschlossführung 76 (die Richtung des Pfeils C und die Richtung des Pfeils D in 5) verläuft entlang der Fahrzeugbreitenrichtung.
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Des Weiteren ist eine Trennwand 78 innerhalb der Gurtschlossführung 76 ausgebildet. Die Trennwand 78 ist in dem in Breitenrichtung im Wesentlich mittleren Abschnitt der Gurtschlossführung 76 ausgebildet und ist kontinuierlich entlang im Wesentlichen der gesamten Länge der Gurtschlossführung 76 in der Längsrichtung der Gurtschlossführung 76 ausgebildet. Die Trennwand 78 trennt den Raum innerhalb der Gurtschlossführung 76 in einem Kabelgehäuseabschnitt 82 in der einen Breitenrichungsseite der Gurtschlossführung 76 (der Seite in der Richtung des Pfeils E in 5) und einen Drahtgehäuseabschnitt 80 an der anderen Breitenrichtungsseite der Gurtschlossführung 76 (die Seite in der Richtung des Pfeils F in 5). Die Drahtseile 54 verlaufen durch das Innere des Drahtgehäuseabschnitts 80 der Gurtschlossführung 76. Die in Längsrichtung distalen Endseiten der Drahtseile 54 erstrecken sich von dem vorderen, oberen und schrägen Fahrzeugseitenendabschnitt der Gurtschlossführung 76 nach außen und sind mit dem Gurtschlosskörper 76, der in der Gurtschlossabdeckung 60 vorgesehen ist, gekoppelt.
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Ein verdrilltes Kabel (Spiralkabel) 84 verläuft durch den Kabelgehäuseabschnitt 82 der Gurtschlossführung 76. Das verdrillte Kabel 84 ist in einer langen Form ausgebildet und weist zumindest eine von einer Stromleitung und einer Signalleitung auf, die durch ein synthetisches Harzmaterial ummantelt ist. Des Weiteren ist das verdrillte Kabel 84 verdrillt und kann sich in seiner Längsrichtung ausdehnen und zusammenziehen.
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Die Längsrichtungsdistalendseite des verdrillten Kabels erstreckt sich von dem oberen Fahrzeugseitenendabschnitt der Gurtschlossführung 76 außerhalb der Gurtschlossführung 76 und ist mit dem Gurtschlossschalter (nicht gezeigt in den Zeichnungen) des Gurtschloss 50 verbunden, der in der Gurtschlossabdeckung 60 vorgesehen ist. Des Weiteren erstreckt sich die Längsrichtungsbasisendseite des verdrillten Kabels 84 von dem unteren Fahrzeugseitenendabschnitt der Gurtschlossführung 76 außerhalb der Gurtschlossführung 76. Die Längsrichtungsbasisendseite des verdrillten Kabels 84 ist direkt oder indirekt mit einer Batterie (nicht gezeigt in den Zeichnungen) verbunden, die in dem Fahrzeug eingebaut ist, wenn das verdrillte Kabel 84 mit einer Stromleitung vorgesehen ist, und die Längsrichtungsbasisendseite des verdrillten Kabels 84 ist direkt oder indirekt mit der Steuerungseinheit verbunden, die in dem Fahrzeug eingebaut ist, wenn das verdrillte Kabel 84 mit einer Signalleitung vorgesehen ist.
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Des Weiteren ist ein Schlitz 88 in dem kurzen Führungsseitenwandabschnitt 86, der als ein kurzer Abschnitt der Gurtschlossführung 76 dient, an der einen Breitenrichtungsseite der Gurtschlossführung 76 (der Seite in der Richtung des Pfeils E in 5) ausgebildet. Der Schlitz 88 ist entlang der gesamten Länge der Gurtschlossführung 76 in der Längsrichtung der Gurtschlossführung 76 ausgebildet. Durch elastisches Verformen des kurzen Führungsseitenwandabschnitts 86 der Gurtschlossführung 76, derart, dass sich der Schlitz 88 öffnet, kann das verdrillte Kabel 84 von der Seite des kurzen Führungsseitenwandabschnitts 86 innerhalb des Kabelgehäuseabschnitts 82 angeordnet (aufgenommen) werden.
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Des Weiteren ist eine Verstärkungsrippe 90 in der Gurtschlossführung 76 ausgebildet. Die Verstärkungsrippe 90 ist an der Außenseite des kurzen Führungsseitenwandabschnitts 94 an der anderen Breitenrichtungsseite der Gurtschlossführung 76 (der Seite in der Richtung des Pfeils F in 5) ausgebildet. Dadurch ist die Festigkeit (Steifigkeit) der Gurtschlossführung 76 verstärkt.
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Des Weiteren ist eine Verstärkungsplatte 92, die als Verstärkungsbauteil dient, in der Gurtschlossführung 76 ausgebaut. Die Verstärkungsplatte 92 ist aus einer Metallplatte hergestellt, die fester (stärker) ist als das synthetische Harzmaterial, das die Gurtschlossführung 76 ausbildet. Des Weiteren ist die Verstärkungsplatte 92 im Querschnitt im Wesentlichen C-förmig und ist innerhalb des kurzen Führungsseitenwandabschnitts 94 an der anderen Breitenrichtungsseite der Gurtschlossführung 76 und innerhalb der langen Führungsseitenwandabschnitte 96 und 98 an beiden Dickenrichtungsseiten der Gurtschlossführung 76 aufgenommen (eingebettet), angeordnet. Dadurch ist die Festigkeit (Steifigkeit) der Gurtschlossführung 76 verstärkt.
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Des Weiteren ist ein Paar führungsseitiger Eingriffsabschnitte 100 an dem langen Führungsseitenwandabschnitt 96 ausgebildet, der auf der einen Dickenrichtungsseite der Gurtschlossführung 76 (der Seite in der Richtung des Pfeils C in 5) liegt. Das Paar führungsseitiger Eingriffsabschnitte 100 ist an beiden Seiten des langen Führungsseitenwandabschnitts 96 ausgebildet, der den in Breitenrichtung zentralen Abschnitt der Gurtschlossführung 76 klemmt. Wie in 6A gezeigt ist, erstreckt sich das Paar führungsseitiger Eingriffsabschnitte 100 in der Dickenrichtung der Gurtschlossführung 76 (der Richtung des Pfeils C in 6A) von dem oberen Fahrzeugseitenendabschnitt des langen Führungsseitenwandabschnitts 96 der Gurtschlossführung 76 nach außen. Die Richtung der unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 ist in der Dickenrichtung der Gurtschlossführung 76 (der Richtung des Pfeils D in 6A) relativ zu der in Längsrichtung unteren Seite der Gurtschlossführung 76 (der Seite in der Richtung des Pfeils B in 6A) nach innen geneigt.
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Insbesondere sind die unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 von dem langen Führungsseitenwandabschnitt 96 der Gurtschlossführung 76 in einer Richtung zu der Außenseite in der Dickenrichtung der Gurtschlossführung 76 (der Richtung des Pfeils C in 6A) und der unteren Seite in der Längsrichtung der Gurtschlossführung 76 (der Richtung des Pfeils B in 6A) hin geneigt.
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Des Weiteren liegen die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 des langen Führungsseitenwandabschnitts 96 der Gurtschlossführung 76 den abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitten 72 des langen Abdeckungsseitenwandabschnitts 68 der Gurtschlossabdeckung 60 in der Längsrichtung der Gurtschlossführung 76 und der Gurtschlossabdeckung 60 gegenüber (sie sind zu diesen zugewandt). In einem Zustand, in dem die Gurtschlossabdeckung 60 einen Bewegungsendpunkt an der oberen Fahrzeugseite in Bezug auf die Gurtschlossführung 76 (der Zustand, der in 3 gezeigt ist) erreicht, treten die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 des langen Abdeckungsseitenwandabschnitts 68 der Gurtschlossabdeckung 60 zwischen die unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 des langen Führungsseitenwandabschnitts 96 der Gurtschlossführung 76 und die Außenfläche des langen Führungsseitenwandabschnitt 96 der Gurtschlossführung 76 und werden zwischen den unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 und dem langen Führungsseitenwandabschnitt 96 geklemmt.
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Des Weiteren ist das Paar Führungsrippen des langen Führungsseitenwandabschnitts 68 der Gurtschlossabdeckung 60 zwischen dem Paar führungsseitiger Eingriffsabschnitte 100 des langen Führungsseitenwandabschnitts 96 der Gurtschlossführung 76 angeordnet und kann sich die Gurtschlossabdeckung 60 in ihrer Längsrichtung aufgrund der Führungsrippen 70 der Gurtschlossabdeckung 60 bewegen, die durch das Paar führungsseitiger Eingriffsabschnitte 100 der Gurtschlossführung 76 geführt werden.
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Des Weiteren ist, wie in 5 und 6A gezeigt ist, ähnlich wie an dem langen Führungsseitenwandabschnitt 96 auf der einen Dickenrichtungsseite ein Paar führungsseitiger Eingriffsabschnitte 100 an dem langen Führungsseitenwandabschnitt 98 an der anderen Dickenrichtungsseite der Gurtschlossführung 76 (der Seite in der Richtung des Pfeils D in 5) ausgebildet. Wie in 6A gezeigt ist, erstreckt sich das Paar führungsseitiger Eingriffsabschnitte 100 des langen Führungsseitenwandabschnitt 98 in der Dickenrichtung der Gurtschlossführung 76 (der Richtung des Pfeils D in 6A) von dem oberen Fahrzeugseitenendabschnitt des langen Führungsseitenwandabschnitts 98 der Gurtschlossführung 76 nach außen. Die Richtung der unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 des langen Führungsseitenwandabschnitts 98 ist in der Dickenrichtung der Gurtschlossführung 76 (der Richtung des Pfeils C in 6A) relativ zu der in Längsrichtung unteren Seite der Gurtschlossführung 76 (der Seite der Richtung des Pfeils D in 6A) nach innen geneigt.
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Insbesondere sind die unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 von dem langen Führungsseitenwandabschnitt 98 der Gurtschlossführung 76 in einer Richtung zu der Außenseite in der Dickenrichtung der Gurtschlossführung 76 (der Richtung des Pfeils D in 6A) und der unteren Seite in der Längsrichtung in der Gurtschlossführung 76 (der Richtung des Pfeils B in 6A) hin geneigt.
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Des Weiteren liegen die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 des langen Führungsseitenwandabschnitts 98 den abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitten 72 des langen Abdeckungsseitenwandabschnitts 74 der Gurtschlossabdeckung 60 in der Längsrichtung der Gurtschlossführung 76 und der Gurtschlossabdeckung 60 gegenüber (sie sind zu diesen zugewandt). In einem Zustand, in dem die Gurtschlossabdeckung 60 den Bewegungsendpunkt an der oberen Fahrzeugseite der Gurtschlossführung 76 (den Zustand, der in 3 gezeigt ist) erreicht, treten die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 des langen Abdeckungsseitenwandabschnitts 74 der Gurtschlossabdeckung 60 zwischen die unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 des langen Führungsseitenwandabschnitts 98 der Gurtschlossführung 76 und die Außenfläche des langen Führungsseitenwandabschnitts 98 der Gurtschlossführung 76 und werden zwischen den unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 und dem langen Führungsseitenwandabschnitt 98 geklemmt.
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Des Weiteren liegt das Paar Führungsrippen 70 des langen Führungsseitenwandabschnitts 74 der Gurtschlossabdeckung 60 zwischen dem Paar führungsseitiger Eingriffsabschnitte 100 des langen Führungsseitenwandabschnitts 98 der Gurtschlossführung 76 und kann sich die Gurtschlossabdeckung 60 in ihrer Längsrichtung aufgrund der Führungsrippen 70 der Gurtschlossabdeckung 60 bewegen, die durch das Paar führungsseitiger Eingriffsabschnitte 100 der Gurtschlossführung 76 geführt werden.
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Des Weiteren ist, wie in 6A gezeigt ist, die Verstärkungsplatte 92, die in der Gurtschlossführung 76 aufgenommen ist, an dem oberen Fahrzeugseitenendabschnitt innerhalb der langen Führungsseitenwandabschnitte 96 und 98 der Gurtschlossführung 76 in der Dickenrichtung der Gurtschlossführung 76 nach außen gebogen und tritt in die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 ein. Dadurch ist die Steifigkeit (Festigkeit) der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 verstärkt.
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<Betrieb und Wirkungen des Ausführungsbeispiels>
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In der Sitzgurtvorrichtung 100 wird, wenn zum Beispiel die Tür des Fahrzeugs, die zu dem Sitz 30 korrespondiert, an dem die Sitzgurtvorrichtung 10 angewandt/angebracht ist, von einem geschlossenen Zustand zu einem offenen Zustand geändert wird, diese Änderung des geöffneten/geschlossenen Zustands der Tür durch die Erfassungskomponente, wie zum Beispiel die Türöffnungs- und Schließerfassungskomponente, wie zum Beispiel durch einen Entgegenkommschalter, erfasst. Des Weiteren wird, wenn zum Beispiel ein Insasse 102 auf dem Sitz 30 sitzt, die Tatsache, dass der Insasse 120 auf dem Sitz 30 sitzt, durch die Erfassungskomponente, wie zum Beispiel die Insassenerfassungskomponente, wie zum Beispiel durch einen Lastsensor, erfasst, der in dem Sitzpolster 48 des Sitzes 30 vorgesehen ist. Das Niveau des elektrischen Signals, das von der der Erfassungskomponente (den Erfassungskomponenten) zu der Steuerungseinheit ausgegeben wird, wird aufgrund der Änderung des Zustands der Tür und/oder des Sitzes 30, wenn der Insasse in das Fahrzeug einsteigt, umgeschaltet (es ändert sich). Dadurch wird, wenn das Motorstellglied 46 angetrieben wird und die Antriebsschraube 44 gedreht wird, die Gleitvorrichtung 52 durch die Führungswände 40 und 42 des Rahmens 36 geführt und gleitet in der Fahrzeugrückwärtsrichtung. Dadurch wird, wenn die Drahtseile 54 in der Richtung der Längsrichtungsdistalendseite bewegt werden, der Gurtschlosskörper 66 in der Fahrzeugvorwärtsrichtung durch die Drahtseile 54 schräg nach oben gedrängt (gedrückt).
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Wenn die Drängkraft von den Drahtseilen 54 über den Gurtschlosskörper 66 zu der Gurtschlossabdeckung 60 übertragen wird, werden die Führungsrippen 70 der langen Abdeckungsseitenwandabschnitte 68 und 74 der Gurtschlossabdeckung 60 durch die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 der Gurtschlossführung 76 geführt und wird die Gurtschlossabdeckung 60 in der Fahrzeugvorwärtsrichtung (der Richtung des Pfeils A in 2) schräg nach oben bewegt. Auf diese Weise kann, da die Gurtschlossabdeckung 60 bewegt wird, der Insasse 102 die Zunge 26 einfach mit dem Gurtschloss 50 in Eingriff bringen und kann somit einfach das Gurtband 18 anlegen.
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Wenn die Zunge 26 mit dem Gurtschloss 50 in Eingriff ist, wird das Niveau des elektrischen Signals, das von dem Gurtschlossschalter des Gurtschloss 50 zu der Steuerungseinheit ausgegeben wird, umgeschaltet (es ändert sich). Dadurch wird, wenn das Motorstellglied 46 angetrieben wird und die Antriebsschraube 44 gedreht wird, die Gleitvorrichtung 52 durch die Führungswände 40 und 42 des Rahmens 36 geführt und gleitet in der Fahrzeugvorwärtsrichtung. Dadurch wird, wenn die Drahtseile 54 in die Richtung der Längsrichtungsbasisendseite bewegt werden, die Gurtschlossabdeckung 60 durch die Drahtseile 54 über den Gurtschlosskörper 66 gezogen. Dadurch werden die Führungsrippen 70 der langen Abdeckungsseitenwandabschnitte 68 und 74 der Gurtschlossabdeckung 60 durch die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 der Gurtschlossführung 76 geführt und wird die Gurtschlossabdeckung 60 in der Fahrzeugrückwärtsrichtung (der Richtung des Pfeils B in 3) schräg nach unten bewegt.
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Wenn, wie in 3 gezeigt ist, die Gurtschlossabdeckung 60 den Bewegungsendpunkt an der oberen Fahrzeugseite der Gurtschlossführung 76 erreicht, wie in 6B gezeigt ist, treten die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 des langen Abdeckungsseitenwandabschnitts 68 der Gurtschlossabdeckung 60 zwischen die unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 des langen Führungsseitenwandabschnitts 96 der Gurtschlossführung 76 und der Außenfläche des langen Führungsseitenwandabschnitts 96 der Gurtschlossführung 76 ein, werden die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 des langen Abdeckungsseitenwandabschnitts 68 zwischen den führungsseitigen Eingriffsabschnitten 100 des langen Führungsseitenwandabschnitts 96 und den langen Führungsseitenwandabschnitt 96 geklemmt, und werden die oberen Fahrzeugseitenflächen der abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 des langen Abdeckungsseitenwandabschnitts 68 mit den unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 des langen Führungsseitenwandabschnitts 96 in Anlage gebracht.
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Des Weiteren treten in diesem Zustand die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 des langen Abdeckungsseitenwandabschnitts 74 der Kurzschlussabdeckung 60 zwischen die unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 des langen Führungsseitenwandabschnitts 98 der Gurtschlossführung 76 und der Außenfläche des langen Führungsseitenwandabschnitts 98 der Gurtschlossführung 76 ein, werden die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 des langen Abdeckungsseitenwandabschnitts 74 zwischen den führungsseitigen Eingriffsabschnitten 100 des langen Führungsseitenwandabschnitts 98 und dem langen Führungsseitenwandabschnitt 98 geklemmt, und werden die oberen Fahrzeugseitenflächen der abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 des langen Abdeckungsseitenwandabschnitts 74 mit den unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 des langen Führungsseitenwandabschnitts 98 in Anlage gebracht.
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Die Richtungen der oberen Fahrzeugseitenflächen der abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 der langen Führungsseitenwandabschnitte 68 und 74 der Gurtschlossabdeckung 60 sind in der Dickenrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 und der Gurtschlossführung 76 relativ zu der Längsrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 und der Gurtschlossführung 76 nach außen geneigt. Im Gegensatz dazu sind die Richtungen der unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 der langen Führungsseitenwandabschnitte 96 und 98 der Gurtschlossführung 76 in den Dickenrichtungen der Gurtschlossabdeckung 60 und der Gurtschlossführung 76 relativ zu der Längsrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 und der Gurtschlossführung 76 nach innen geneigt.
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Aus diesem Grund wird, da die oberen Fahrzeugseitenflächen der abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 der Gurtschlossabdeckung 60 mit den unteren Fahrzeugseitenflächen der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 der Gurtschlossführung 76 in Kontakt gebracht werden, nicht nur die Bewegung der abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 der Gurtschlossabdeckung 60 in der Fahrzeughochrichtung (Fahrzeugaufwärtsrichtung) sondern auch eine Bewegung der abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 nach außen in den Dickenrichtungen der Gurtschlossabdeckung 60 und der Gurtschlossführung 76 durch die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 verhindert.
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Deswegen kann, selbst wenn die Gurtschlossabdeckung 60 in die Fahrzeugvorwärts- und Rückwärtsrichtung oder die Fahrzeugbreitenrichtung gedrängt (gedrückt) wird, der Zustand, in dem die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 der Gurtschlossabdeckung 60 zwischen den führungsseitigen Eingriffsabschnitten 100 der Gurtschlossführung 76 und den langen Führungsseitenwandabschnitten 96 und 98 der Gurtschlossführung 76 geklemmt sind, aufrechterhalten werden. Dadurch kann es wirksam verhindert werden, dass sich die Gurtschlossabdeckung 60 von der Gurtschlossführung 76 löst.
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Des Weiteren ist die Steifigkeit (Festigkeit) der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 der langen Führungsseitenwandabschnitte 96 und 98 der Gurtschlossführung 76 durch die Verstärkungsplatte 92 verstärkt. Aus diesem Grund ist es schwierig, dass sich die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 verformen, selbst wenn sie durch die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 der Gurtschlossabdeckung 60 gedrängt (gedrückt) werden. Aus diesem Grund kann der Zustand, in dem die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 der Gurtschlossabdeckung 60 zwischen den führungsseitigen Eingriffsabschnitten 100 der langen Führungsseitenwandabschnitte 96 und 98 der Gurtschlossführung 76 und den langen Führungsseitenwandabschnitten 96 und 98 der Gurtschlossführung 76 geklemmt sind, aufrechterhalten werden und kann es wirksam verhindert werden, dass sich die Gurtschlossabdeckung 60 von der Gurtschlossführung 76 löst.
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Des Weiteren ist die Steifigkeit (Festigkeit) der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 der Gurtschlossführung 76 durch die Verstärkungsplatte 92 verstärkt. Aus diesem Grund kann, selbst wenn das Ausmaß, mit dem sich die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 von den oberen Fahrzeugseitenendabschnitten der langen Führungsseitenwandabschnitte 96 und 98 der Gurtschlossführung 76 erstrecken, reduziert ist, eine Verformung der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 der Gurtschlossführung 76 aufgrund der Drängkraft von den abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitten 72 der Gurtschlossabdeckung 60 verhindert oder gesteuert werden. Dadurch kann die Gurtschlossführung 76 kompakt und kleiner ausgebildet sein, und ferner kann die Gurtschlossabdeckung 60 kompakt und kleiner ausgebildet sein. Dadurch kann der Raum, der zum Einbauen (Installieren) der Gurtschlossvorrichtung 32 erforderlich ist, reduziert werden.
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Des Weiteren sind die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 der Gurtschlossabdeckung 60 an den langen Abdeckungsseitenwandabschnitten 78 und 74 an beiden Dickenrichtungsseiten der Gurtschlossabdeckung 60 ausgebildet und sind die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 der Gurtschlossführung 76 an den langen Führungsseitenwandabschnitten 96 und 98 an beiden Dickenrichtungsseiten der Gurtschlossführung 76 ausgebildet. Aus diesem Grund kann der Bereich, in dem die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 und die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 ausgebildet sind, verglichen zu einer Gestaltung vergrößert sein, in der die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 an dem Wandabschnitt an der Breitenrichtungsseite der Gurtschlossabdeckung 60 ausgebildet sind und die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 an dem Wandabschnitt an der Breitenrichtungsseite der Gurtschlossführung 76 ausgebildet sind. Dadurch kann ferner der Zustand, in dem die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 zwischen den führungsseitigen Eingriffsabschnitten 100 der Gurtschlossführung 76 und dem langen Führungsseitenwandabschnitt 96 der Gurtschlossführung 76 geklemmt sind und in dem die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 zwischen den führungsseitigen Eingriffsabschnitten 100 der Gurtschlossführung 76 und dem langen Führungsseitenwandabschnitt 98 der Gurtschlossführung 76 geklemmt sind, aufrechterhalten werden, und es kann wirksam verhindert werden, dass sich die Gurtschlossabdeckung 60 von der Gurtschlossführung 76 löst.
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Des Weiteren sind an der einen Dickenrichtungsseite der Gurtschlossabdeckung 60 und der Gurtschlossführung 76 die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 der Gurtschlossabdeckung 60 zwischen dem langen Führungsseitenwandabschnitt 96 der Gurtschlossführung 76 und den führungsseitigen Eingriffsabschnitten 100 der Gurtschlossführung 76 geklemmt und sind an der anderen Dickenrichtungsseite der Gurtschlossabdeckung 60 und der Gurtschlossführung 76 die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 der Gurtschlossabdeckung 60 zwischen dem langen Führungsseitenwandabschnitt 98 der Gurtschlossführung 76 und den führungsseitigen Eingriffsabschnitten 100 der Gurtschlossführung 76 geklemmt. Dadurch kann eine in Fahrzeugvorwärts- und Rückwärtsrichtung verlaufende Last oder eine in Fahrzeugbreitenrichtung verlaufende Last, die auf die Gurtschlossabdeckung 60 aufgebracht wird, an beiden Dickenrichtungsseiten der Gurtschlossführung 76 aufgenommen (erhalten) werden, kann eine Verformung der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 verhindert oder unterdrückt (verringert) werden und es kann verhindert werden, dass sich die Gurtschlossabdeckung 60 von der Gurtschlossführung 76 löst.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 an sowohl dem langen Führungsseitenwandabschnitt 96 als auch dem langen Führungsseitenwandabschnitt 98 der Gurtschlossführung 76 ausgebildet und die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 sind an sowohl dem langen Abdeckungsseitenwandabschnitt 68 als auch dem langen Abdeckungsseitenwandabschnitt 74 der Gurtschlossabdeckung 60 ausgebildet. Jedoch können die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 an einem von dem langen Führungsseitenwandabschnitt 96 und dem langen Führungsseitenwandabschnitt 98 der Gurtschlossführung 76 ausgebildet sein und die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 können an einem von dem langen Abdeckungsseitenwandabschnitt 68 und dem langen Abdeckungsseitenwandabschnitt 74 der Gurtschlossabdeckung 60 ausgebildet sein, um zu den Positionen zu korrespondieren, in denen die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 ausgebildet sind.
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Des Weiteren sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 an den langen Führungsseitenwandabschnitten 96 und 98 der Gurtschlossführung 76 ausgebildet und sind die abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 an den langen Abdeckungsseitenwandabschnitten 68 und 74 der Gurtschlossabdeckung 60 ausgebildet. Jedoch können die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 an zumindest einem von dem kurzen Führungsseitenwandabschnitt 68 und dem kurzen Führungsseitenwandabschnitt 94 der Gurtschlossführung 76 ausgebildet sein und können die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 an dem kurzen Abdeckungsseitenwandabschnitt 69 und/oder 75 der Gurtschlossabdeckung 60 ausgebildet sein, um zu den Positionen zu korrespondieren, in denen die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 ausgebildet sind.
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Des Weiteren sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Querschnittsformen der Gurtschlossabdeckung 60 und der Gurtschlossführung 76 im Schnitt in einer Richtung orthogonal zu der Längsrichtung der Gurtschlossabdeckung 60 und der Gurtschlossführung 76 im Wesentlichen rechteckförmig, jedoch können die Querschnittsformen der Gurtschlossabdeckung 60 und der Gurtschlossführung 76 andere als die rechteckigen Formen sein, zum Beispiel können sie kreisförmig, elliptisch oder quadratisch sein.
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Des Weiteren ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Steifigkeit (Festigkeit) der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 der Gurtschlossführung 76 durch die Verstärkungsplatte 92 verstärkt, jedoch ist es nicht erforderlich, dass die Verstärkungsplatte 92 innerhalb der führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 aufgenommen (angeordnet, eingebettet) ist.
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Des Weiteren tritt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Gurtschlossführung 76, die als ein Stützbauteil dient, in die Innenseite (Innere, Innenraum) der Gurtschlossabdeckung 60, die als ein Bewegungsbauteil dient, ein, jedoch kann das Bewegungsbauteil in die Innenseite (Innere, Innenraum) des Stützbauteils eintreten.
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Des Weiteren ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Bewegungsrichtung der Gurtschlossabdeckung 60, die als ein Bewegungsbauteil dient, relativ zu der Gurtschlossführung 76, die als ein Stützbauteil dient, in der Fahrzeugvorwärtsrichtung (der Richtung des Pfeils A in 2 und in 3) schräg nach oben und in der Fahrzeugrückwärtsrichtung (der Richtung des Pfeils B in 2 und in 3) schräg nach unten. Jedoch kann die Bewegungsrichtung des Bewegungsbauteils relativ zu dem Stützbauteil zum Beispiel die Fahrzeugvorwärts- und Rückwärtsrichtung, die Fahrzeugaufwärts- und Abwärtsrichtung oder die Fahrzeugbreitenrichtung sein. Genauer gesagt ist die Bewegungsrichtung des Bewegungsbauteils relativ zu einem Stützbauteil nicht besonders begrenzt.
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Des Weiteren wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, da die Gurtschlossabdeckung 60, die als ein Bewegungsbauteil dient, relativ zu der Gurtschlossführung 76, die als ein Stützbauteil dient, bewegt wird, das Gurtschloss 50 gemeinsam mit der Gurtschlossabdeckung 60 bewegt. Jedoch ist die Gestaltung, die gemeinsam mit dem Bewegungsbauteil durch die Bewegung des Bewegungsbauteils relativ zu dem Stützbauteil bewegt wird, nicht auf das Gurtschloss 50 beschränkt. Zum Beispiel kann die Zunge 26 in die Fahrzeugvorwärtsrichtung oder die Fahrzeugaufwärtsrichtung durch die Bewegung des Bewegungsbauteils relativ zu dem Stützbauteil bewegt werden.
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Des Weiteren wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Steuerung des Motorstellglieds 46 zum Bewirken, dass die Gurtschlossabdeckung 60 in die Fahrzeugvorwärtsrichtung schräg nach oben bewegt wird, auf der Grundlage eines Umschaltens (Änderns) des Niveaus des elektrischen Signals ausgeführt, das von der Erfassungskomponente, wie zum Beispiel der Türöffnungs- und Schließerfassungskomponente (zum Beispiel ein Entgegenkommschalter), und/oder der Insassenerfassungskomponente, die erfasst, dass der Insasse 102 auf dem Sitz 30 sitzt, ausgegeben wird.
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Jedoch ist die Steuerung des Motorstellglieds 46 nicht auf eine Gestaltung beschränkt, die auf dem Umschalten (Ändern) des Niveaus des elektrischen Signals basiert, das von der Türöffnungs- und Schließerfassungskomponente und/oder der Insassenerfassungskomponente ausgegeben wird. Zum Beispiel kann das Steuerungsmotorstellglied 46 auf der Grundlage eines Entriegelungsbetriebs ausgeführt werden, der eine Türarretierung entriegelt (freigibt), wenn der Insasse 102 in das Fahrzeug einsteigt. Des Weiteren kann ein Betriebsschalter des Motorstellglieds 46 zum Entriegeln der Türarretierung (Türverriegelung) in der Fahrzeugkabine oder eines Fernbedienungssteuerungsschlüssels für das Fahrzeug vorgesehen sein, so dass die Steuerung des Motorstellglieds 46 zum Bewirken, dass die Gurtschlossabdeckung 60 in die Fahrzeugvorwärtsrichtung schräg nach oben bewegt wird, als ein Ergebnis der Betätigung des Betriebsschalters durch den Insassen 102 ausgeführt wird.
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Das heißt, es ist für die Steuerung des Motorstellglieds 46 zum Bewirken, dass die Gurtschlossabdeckung 60 in die Fahrzeugvorwärtsrichtung schräg nach oben bewegt wird, ausreichend, dass sie auf einer Betätigung (einem Betrieb) bezüglich der Teile des Fahrzeugs basiert, wenn der Insasse 102 in das Fahrzeug einsteigt.
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In einer Sitzgurtvorrichtung werden, wenn die Gurtschlossabdeckung 60 in einer Fahrzeugvorwärtsrichtung relativ zu einer Gurtschlossführung 76 schräg nach oben bewegt wird und die Gurtschlossabdeckung 60 einen Bewegungsendpunkt an einer oberen Fahrzeugseite relativ zu der Gurtschlossführung 76 erreicht, abdeckungsseitige Eingriffsabschnitte 72 der Gurtschlossabdeckung 60 zwischen unteren fahrzeugseitigen Flächen von führungsseitigen Eingriffsabschnitten 100 der Gurtschlossführung 76 und den Außenflächen von langen Führungsseitenwandabschnitten 96 und 98 der Gurtschlossführung 76 geklemmt (angeordnet). Dadurch wird nicht nur eine Bewegung der abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 der Gurtschlossabdeckung 60 in der Fahrzeugaufwärtsrichtung (Fahrzeughochrichtung) sondern auch eine Bewegung der abdeckungsseitigen Eingriffsabschnitte 72 nach außen in den Dickenrichtungen der Querschnittsformen der Gurtschlossabdeckung 60 und der Gurtschlossführung 76 durch die führungsseitigen Eingriffsabschnitte 100 verhindert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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