DE102019125095B4 - Fahrzeugsitz und Gurtbringer - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitz, umfassend eine Lehne (2) mit einem integrierten Sicherheitsgurt (3) umfassend eine Gurtbandwickelrolle (4) sowie ein auf diese auf- und von dieser abwickelbares Gurtband (5), wobei in der Lehne (2) ein Gurtbringer (8) vorgesehen ist, umfassend eine auf eine Wickelwelle (10) auf- und von dieser abwickelbare Gliederkette (11) bestehend aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Gliedern (12), die beim Abrollen von der Wickelwelle (10) unter Bildung eines schubsteifen Arms (17) gegeneinander verschwenken, wobei der beim Abwickeln aus einer lehnenseitigen Gurtbandaustrittsöffnung (6) austretende Arm das Gurtband (5) von der Lehne (2) wegbewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, umfassend eine Lehne mit einem integrierten Sicherheitsgurt umfassend eine Gurtbandwickelrolle sowie ein auf diese auf- und von dieser abwickelbares Gurtband.
  • Moderne Fahrzeugsitze, insbesondere Sportsitze, weisen häufig einen integrierten Sicherheitsgurt auf, der üblicherweise in der Lehne integriert ist. Dieser Sicherheitsgurt umfasst eine Gurtbandwickelrolle sowie ein auf dieser auf- und von dieser abwickelbares Gurtband. Handelt es sich um einen 3-Punkt-Gurt, so läuft das Gurtband von einer lehnenseitigen oberen Gurtaustrittsöffnung an derselben Lehnenseite nach unten zu einem Befestigungspunkt, wo das Gurtband endseitig befestigt ist, wobei innerhalb dieses freien Gurtbandabschnitts eine Gurtzunge angeordnet ist. Handelt es sich um einen 4-Punkt-Gurt, so ist in der nicht angelegten Stellung das aufgerollte Gurtband soweit aufgerollt, dass die Gurtzunge, die endseitig am Gurtband angeordnet ist, im Bereich der Gurtbandaustrittsöffnung angeordnet ist.
  • Um den Sicherheitsgurt anzulegen, muss die auf dem Sitz Platz nehmende Person den Sicherheitsgurt greifen, also entweder das freiliegende Gurtbandstück im Bereich der Gurtzunge ergreifen und vor dem Körper zur anderen Sitzseite ziehen, um die Gurtzunge im Gurtschloss zu arretieren, oder bei einem 4-Punkt-Gurt die Gurtzunge greifen und mit dem vor dem Körper befindlichen Gurtschloss koppeln. Dies ist mitunter umständlich, da man den Oberkörper umgreifen und teilweise über den Schulterbereich greifen muss.
  • Um grundsätzlich das Greifen eines Sicherheitsgurts zu erleichtern, sind Gurtbringer bekannt, die den Gurt aus seiner Ruheposition automatisch in Richtung der auf dem Sitz sitzenden Person bewegen, so dass er leichter zu greifen ist. Solche Gurtbringer sind üblicherweise seitlich des Sitzes karosserieseitig angeordnet, beispielsweise im Bereich einer B-Säule eines geschlossenen Fahrzeugs oder im entsprechenden karosserieseitigen Seitenbereich eines Cabriolets. Ein bekannter Gurtbringer umfasst eine Schubstange, die über einen Schiebemechanismus aus- und einfahrbar ist und beim Ausfahren mit dem Gurtband, dieses mitnehmend, koppelt. Ein solcher Gurtbringer ist zwar sitzextern einsetzbar, jedoch nicht im Sitz integriert, da seine Ausbringmechanik nicht in den Bereich einer Sitzlehne integriert werden kann.
  • Neben einem Gurtbringer mit einer Schubstange ist beispielsweise aus DE 10 2014 207 036 A1 eine Verstellvorrichtung für einen Sicherheitsgurt mit einem ausfahrbaren Gurtführungselement bekannt, das als Gliederkette ausgeführt sein kann, wobei zur Aussteifung der Gliederkette beim Zuführen des Gurtbandes entweder die einzelnen Glieder aneinander über wenigstens einen Magneten fixiert werden können, oder über ein längs erstrecktes Zugmittel wie beispielsweise ein Zugband oder ein Zugseil. Der oder die Magneten respektive das Zugband oder Zugseil dienen dazu, die ansonsten flexibel gegeneinander verschwenkbaren Glieder gegeneinander zu verspannen und auf diese Weise die Kette zu versteifen. Die Gliederkette wird zwischen der Ruhestellung, wenn sie also nicht ausgefahren wird, und der Arbeitsstellung, wenn sie ausgefahren wird, um ca. 90° umgelenkt, das heißt, dass sie in der Ruhestellung länglich angeordnet ist, jedoch nicht versteift, während sie in der Arbeitsstellung ebenfalls länglich angeordnet ist, jedoch versteift ist.
  • Eine ähnliche Verstellvorrichtung ist aus DE 10 2016 201 668 A1 bekannt, auch dort werden die relativ zueinander beweglichen Glieder einer ausfahrbaren Gliederkette unter Verwendung eines sie umgreifenden Spannbands gegeneinander fixiert, um die Gliederkette auszusteifen.
  • Wie auch der bekannte Gurtbringer mit der Schiebestange sind die bekannten Gurtbringer mit den Gliederketten nicht in einen Sitz integrierbar sondern nur sitzextern einsetzbar.
  • DE 10 2009 009 906 A1 offenbart einen Gurtbringer mit einem Gehäuse, in dem eine Schubkette aus gegeneinander beweglichen Gliedern aufgenommen ist. Das Gehäuse ist flach und über einen Gehäusedeckel verschließbar. Im Gehäuse ist eine Führung für die Schubkette vorgesehen, wobei die Führung mehrere lineare Führungsabschnitte und mehrere Umlenkabschnitte aufweist. Dabei ist die Führung als kontinuierlich verlaufende Schiene für die Schubkette ausgestaltet. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Führung aus diskreten, voneinander beabstandeten Führungselementen zu bilden, beispielsweise in Form von mehreren Rollen, oder aus einer Kombination von kontinuierlich verlaufenden Führungsabschnitten in Form von Schienen und eben solchen Rollen, wobei die Rollen stets als Umlenkrollen für die über sie geführte Gliederkette dienen.
  • DE 10 2015 206 360 A1 zeigt eine Gliederkette mit einer Reihe von Kettengliedern, wobei diese Gliederkette wiederum für einen Gurtbringer, der an einer B-Säule anzuordnen ist, vorgesehen ist. Offenbart wird eine Fahrzeugbaugruppe für einen Gurtbringer mit einer solchen Gliederkette. Die Gliederkette ist ausschließlich in einem länglichen Führungskanal in der Verstauposition aufgenommen.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, einen demgegenüber verbesserten Fahrzeugsitz anzugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass in der Lehne ein Gurtbringer vorgesehen ist, umfassend eine auf eine Wickelwelle auf- und von dieser abwickelbare Gliederkette bestehend aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Gliedern, die beim Abrollen von der Wickelwelle unter Bildung eines schubsteifen Arms gegeneinander verschwenken, wobei der beim Abwickeln aus einer lehnenseitigen Gurtbandaustrittsöffnung austretende Arm das Gurtband von der Lehne wegbewegt.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz zeichnet sich durch einen integrierten Gurtbringer aus, der besonders kleinformatig ist, dessen Ausschiebemittel aber gleichwohl hinreichend stabil ist, um das Gurtband auszuschieben und in der Vertikalen gesehen abzustützen. Zu diesem Zweck umfasst der Gurtbringer eine Wickelwelle, die beispielsweise automatisiert über einen Elektromotor oder dergleichen angetrieben wird. Auf der Wickelwelle aufgewickelt ist eine Gliederkette, die so ausgelegt ist, dass sie auch mit engerem Wickelradius um die Wickelwelle gewickelt werden kann, das heißt, dass die einzelnen Glieder der Kette, die verschwenkbar miteinander gelenkig verbunden sind, hinreichend weit relativ zueinander verschwenken können, um aufgewickelt werden zu können. Bei einer Rotation der Wickelwelle wird die Gliederkette von der Wickelwelle abgewickelt. Hierbei verschwenken die Glieder relativ zueinander und bilden, wenn sie gegeneinander verschwenkt sind, einen schubsteifen Arm, der aus einer lehnenseitigen Gurtbandaustrittsöffnung, aus der das Gurtband läuft, geschoben wird und dabei in Wirkverbindung mit dem Gurtband tritt oder ist, so dass dieses hierbei mitgenommen und von der Lehne wegbewegt wird. Die schwenkbaren oder gelenkigen Glieder der Gliederkette werden also beim Abwickeln in einer den schubsteifen Arm bildenden Position gegeneinander arretiert, das heißt, dass der Schwenkwinkel hierüber begrenzt ist. Es ergibt sich demzufolge dann ein schubsteifer, länglicher respektive geradliniger Arm, der das mit ihm gekoppelte Gurtband ohne weiteres von der Lehne wegbewegen kann, so dass es erleichtert gegriffen werden kann.
  • Nach dem Greifen des Gurtbands zieht die auf dem Sitz sitzende Person das Gurtband weiter aus und arretiert die am Gurtband befindliche Gurtzunge im Gurtschloss, was sensiert wird, woraufhin die Wickelrolle wieder in die entgegengesetzte Richtung rotiert, um den Arm wieder einzuziehen und die Gliederkette aufzuwickeln. Beim Einziehen respektive Aufwickeln verschwenken die Glieder wieder gegeneinander, lösen sich also aus ihrer den schubsteifen Arm bildenden Arretierung und werden kleinformatig um die Wickelwelle gewickelt.
  • Der Gurtbringer ist demzufolge sehr kleinbauend ausgeführt und kommt mit einer einfachen Gliederkette aus, an der keine besonderen Vorkehrungen zur Aussteifung oder dergleichen vorzunehmen sind, das heißt, dass die Gliederkette derart ausgelegt ist, dass sie ohne zusätzliches Versteifungsmittel allein durch Abwickeln und Verschwenken der Glieder den schubsteifen Arm ausbildet. Die Glieder können nur ein bestimmtes Maß relativ zueinander verschwenken, wonach die Verschwenkung unterbunden ist. Ein solcher Gurtbringer ist ohne Probleme in eine Sitzlehne integrierbar, so dass also auch bei einem solchen Integralsitz, also einem Sitz mit integriertem Sicherheitsgurt, ein automatischer Gurtbringer vorgesehen werden kann.
  • Um die Glieder zur Ausbildung des schubsteifen Arms relativ zueinander positionsfest zu fixieren, kann entweder die Gelenkverbindung entsprechend ausgelegt werden, über welche zwei benachbarte Glieder miteinander schwenkbar verbunden sind. Bevorzugt jedoch laufen die Glieder unter Bildung des schubsteifen Armes gegeneinander auf Block. Das heißt, dass die Glieder über die Gelenkverbindung miteinander verbunden sind, der Schwenkwinkel jedoch beim Abwickeln dadurch begrenzt ist, dass die Glieder gegeneinander auf Block laufen, also aneinander anschlagen. Um dies auf einfach Weise zu ermöglichen, weist zweckmäßigerweise jedes Glied im Bereich der Gelenkverbindung zum benachbarten Glied einen Anschlagabschnitt auf, gegen den ein entsprechender Anschlag des benachbarten Glieds läuft, wenn die Glieder gegeneinander auf Block verschwenken. Dies kann besonders einfach dadurch realisiert werden, wenn die Glieder als Gliederplatten ausgeführt sind, wobei gegeneinander auf Block laufende Stirnflächen der benachbarten Gliederplatten die Anschlagabschnitte bilden. Dies erlaubt eine besonders einfache Ausgestaltung der Gliederkette, deren Funktionalität sowohl beim Aufwickeln in Bezug auf das Verschwenken der Glieder als auch beim Abwickeln in Bezug auf die Bildung des schubsteifen Armes sichergestellt ist.
  • Dabei sieht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, die Gliederkette aus Kunststoff zu fertigen, so dass die einzelnen Glieder über Filmscharniere schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Gliederkette ist also ein einfaches, einstückiges Kunststoffbauteil, das ohne weiteres in einem Kunststoffspritz- oder -gießverfahren hergestellt werden kann. Die einzelnen Glieder sind über Filmscharniere verbunden, also über im Querschnitt dünne Materialabschnitte, die ohne weiteres ein Verschwenken der in der Stärke deutlich dickeren respektive kompakter ausgelegte Glieder, beispielsweise der Gliederplatten, ermöglichen. Ebenso einfach sind die Glieder respektive Gliederplatten und die entsprechenden Anschlagabschnitte etc. hierüber ausbildbar. Ein weiterer Vorteil liegt in der einfachen Montierbarkeit der Gliederkette, da nur ein Bauteil zu montieren ist.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn lehnenseitig integriert im Bereich der Gurtbandaustrittsöffnung eine Armführungseinrichtung, die den Arm an der Unterseite führt, vorgesehen ist. Diese Armführungseinrichtung stützt den Arm vertikal gesehen ab, das heißt er läuft über sie, wobei über diese Armführungseinrichtung eine hinreichende Abstützung des Arms auch bei weiter Ausschiebebewegung bis in die maximale Ausschiebestellung sichergestellt ist. Als eine solche Armführungseinrichtung eignet sich insbesondere eine Rolle, die entsprechend drehbar gelagert ist und über die der Arm läuft.
  • Die Drehachse der Wickelwelle läuft bevorzugt horizontal, das heißt, dass die einzelnen Schwenkachsen der Gelenkverbindungen der Glieder, beispielsweise die Filmscharnierachsen, ebenfalls horizontal verlaufen. Je nach Relativposition der Wickelwelle zur Gurtbandaustrittsöffnung respektive insbesondere zur Armführungseinrichtung kann der Arm beim Ausschieben quasi horizontal, geringfügig nach oben oder geringfügig nach unten geführt werden, so dass hierüber letztlich die Zuführrichtung und damit aber auch die Endposition, in der die Person das Gurtband respektive die Gurtzunge greifen kann, eingestellt werden kann.
  • Zum Bewegen der Wickelwelle ist wie beschrieben bevorzugt ein Elektromotor vorgesehen, der über eine geeignete Steuerungseinrichtung angesteuert werden kann, so dass die Wickelwelle automatisch zum Auf- und Abwickeln gedreht werden kann.
  • Damit die Gliederkette respektive der Arm ohne Probleme in Wirkverbindung mit dem Gurtband treten kann, ist zweckmäßigerweise am vorderen, freien Ende des Arms respektive der Gliederkette ein Gurtmitnehmer vorgesehen, der einen vom Gurtband durchsetzten Schlitz aufweist. Wird der Arm ausgeschoben, so läuft der Gurtmitnehmer gegen ein entsprechendes Mitnehmerelemente am Gurtband, so dass dieses mitgenommen wird. Der Schlitz läuft parallel zu der Quererstreckung, mit der das Gurtband die Gurtaustrittsöffnung verlässt, also im Wesentlichen horizontal.
  • Der Sicherheitsgurt selbst kann ein 3-Punkt-Gurt sein, wobei am Gurtband ein Mitnehmerelement angeordnet ist, das mit dem Arm in Wirkverbindung tritt, gegen das also beispielsweise der Gutmitnehmer läuft. Dieses Mitnehmerelement kann beispielsweise ein am Gurtband befestigter Kunststoffnocken oder Ähnliches sein. Handelt es sich bei dem Sicherheitsgurt jedoch um einen 4-Punkt-Gurt, so kann der Arm respektive dessen Gurtmitnehmer unmittelbar mit der Gurtzunge in Wirkverbindung treten.
  • Ist der Sicherheitsgurt ein 4-Punkt-Gurt, so sind zweckmäßigerweise zwei lehnenseitig integrierte Gurtbänder und diesen zugeordnete Gurtbringer vorgesehen.
  • Neben dem Fahrzeugsitz selbst betrifft die Erfindung ferner einen Gurtbringer, der insbesondere für einen solchen Fahrzeugsitz vorgesehen ist, der aber auch sitzextern karosserieseitig angeordnet werden kann. Der erfindungsgemäße Gurtbringer umfasst eine Wickelwille und eine auf diese und von dieser abwickelbare Gliederkette bestehend aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Gliedern, die beim Abrollen von der Wickelwelle unter Bildung eines schubsteifen Arms gegeneinander auf Block verschwenken.
  • Dabei kann jedes Glied im Bereich der Gelenkverbindung zum benachbarten Glied einen Anschlagabschnitt aufweisen, gegen den ein entsprechender Anschlag des benachbarten Glieds läuft, wenn die Glieder gegeneinander auf Block verschwenken. Bevorzugt sind dabei die Glieder als einfache Gliederplatten ausgeführt, wobei auf Block laufende Stirnflächen der benachbarten Gliederplatten die Anschlagabschnitte bilden.
  • Besonders bevorzugt ist es erfindungsgemäß, wenn die Glieder der aus Kunststoff bestehenden Gliederkette über Filmscharniere miteinander schwenkbar verbunden sind, das heißt, dass es sich bei der Gliederkette um ein einfach herstellbares, einstückiges Kunststoffbauteil handelt.
  • Weiterhin umfasst der erfindungsgemäße Gurtbringer auch eine Armführungseinrichtung, vorzugsweise in Form einer Rolle, die den Arm an der Unterseite führt, ihn also vertikal abstützt, so dass der Arm auch relativ zu dem Fahrzeugsitz, in den er beispielsweise montiert ist, abgestützt ist und ohne Probleme das Gewicht des Gurts, gegen den er beim Ausschieben arbeitet, tragen kann.
  • Zum Auf- und Abwickeln ist bevorzugt ein die Wickelwelle drehender Elektromotor vorgesehen.
  • Schließlich weist der Arm respektive die Gliederkette an seinem respektive ihrem vorderen freien Ende einen Gurtmitnehmer auf, der einen vom Gurtband durchsetzten Schlitz aufweist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes mit integriertem erfindungsgemäßem Gurtbringer mit aufgewickelter Gliederkette,
    • 2 die Anordnung aus 1 im ausgefahrenen Zustand, und
    • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III - III in 2.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz 1, wobei hier nur die Lehne 2 dargestellt ist. In dieser ist ein Sicherheitsgurt 3 integriert, der auf einer Gurtwickelwelle 4 aufgewickelt ist und gegen eine Rückstellkraft von dieser abgewickelt werden kann, indem er manuell aus der Lehne 2 herausgezogen wird. Das Gurtband 5 des Sicherheitsgurts 3 ist zu einer Gurtbandaustrittsöffnung 6 geführt, wo es austritt. Am vorderseitigen Ende des Gurtbands 5 ist eine Gurtzunge 7 angeordnet, das heißt, dass es sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel um einen Sicherheitsgurt 3 eines 4-Punkt-Gurts handelt.
  • In der Lehne 2, im Bereich deren oberen Endes integriert ist des Weiteren ein erfindungsgemäßer Gurtbringer 8, umfassend eine über einen Elektromotor 9 antreibbare Wickelwelle 10, auf der eine Gliederkette 11 aufgewickelt ist und von der die Gliederkette 11 abgewickelt werden kann. Dies ist durch den Doppelpfeil P1 dargestellt. Die Drehachse D der Wickelwelle 10 verläuft senkrecht zur Zeichenebene, also quasi horizontal. Das heißt, dass die Wickelwelle 10 und mit ihr die Gliederkette 11 mit ihrer Quererstreckung ebenfalls horizontal, also senkrecht zur Zeichenebene verlaufen.
  • Die Gliederkette 11 besteht aus einer Vielzahl einzelner, hintereinander angeordneter Glieder 12, die über eine Gelenkverbindung 13 gelenkig miteinander verbunden sind. Bevorzugt handelt es sich bei der Gliederkette 11 um ein einteiliges Kunststoffbauteil, wobei die Glieder 12 als einfache Gliederplatten 14 und die Gelenkverbindungen 13 als Filmscharniere 15 ausgeführt sind. Wie 1 zeigt, ermöglichen es die Gelenkverbindungen 13 respektive die Filmscharniere 15, dass die einzelnen Glieder 12 respektive die Gliederplatten 14 relativ zueinander verschwenken, so dass die Gliederkette 11 auf die Wickelwelle 10 auch mit kleinem Radius aufgewickelt werden kann.
  • Beim Abwickeln, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, verschwenken die abgewickelten Glieder 12 relativ zueinander und laufen auf Block, wozu an den einzelnen Gliedern 12 benachbarte Anschlagabschnitte 16 ausgebildet sind, die von den Stirnflächen der Gliederplatten 14 gebildet sind. Beim Abwickeln und Verschwenken der Gliederplatten 14 relativ zueinander laufen die Anschlagabschnitte 16 respektive ihre Stirnflächen gegeneinander auf Block, so dass eine weitere Verschwenkung nicht mehr möglich ist. Es bildet sich, wie bereits in 1 angedeutet, ein länglicher bzw. geradliniger schubsteifer Arm 17 aus, der, wie 1, aber auch 2 zeigen, ebenfalls aus der Gurtbandöffnung 6 ausgeschoben werden kann respektive durch diese geführt ist.
  • Am vorderen Ende des schubsteifen Arms 17 respektive der Gliederkette 11 ist ein Gurtmitnehmer 18 angeordnet, der einen im Wesentlichen horizontalen Schlitz 22 aufweist, siehe 3, durch den das Gurtband 5 geführt ist. Dieser Gurtmitnehmer 18 läuft beim Ausschieben des Arms 17 gegen das Gurtschloss 7, nimmt dieses also mit und wickelt damit zwangsläufig auch das Gurtband 5 von der Wickelwelle 4 ab, schiebt dieses also von der Lehne weg. Der Gurtmitnehmer 18, der, siehe 3, länglich und relativ schmal ist, damit er optisch nicht auffällt, ist am letzten Glied 12 angeordnet, also am vorlaufenden Ende des Arms 17.
  • Der Wickelwelle 10 nachgeschaltet ist eine Armführungseinrichtung 19, hier auf einfache Weise gebildet durch eine drehbar gelagerte Rolle 20, über die der Arm17 läuft. Das heißt, dass die Rolle 20 den Arm von unten abstützt, so dass die Relativposition des Arms 17 zur Lehne 2 hierüber definiert ist und der Arm 17 auch ohne Probleme das Gewicht des Gurtbands 5 samt Gurtzunge 6 tragen kann.
  • 1 zeigt, wie beschrieben, den Gurtbringer 8 in der Ruhestellung, das heißt, dass die Gliederkette 11 auf die Wickelwelle 10 aufgewickelt ist.
  • Soll nun, da eine Person auf dem Fahrzeugsitz 1 Platz genommen hat, der Gurt in eine manuell einfach greifbare Position gebracht werden, so wird über eine nicht näher gezeigte Steuerungseinrichtung der Elektromotor 9 angesteuert, so dass er die Wickelwelle dreht und demzufolge der Arm, wie durch den Pfeil P2 in 1 dargestellt ist, ausgeschoben wird und dabei gleichzeitig auch über den Gurtmitnehmer 18 die Gurtzunge 7 mitnimmt, also in Wirkverbindung mit ihr tritt und sie samt dem Gurtband 5 von der Lehne 2 wegbewegt. Dieser Vorgang ist in 2 gezeigt, wobei hier angenommenermaßen der Arm 17 noch nicht vollständig ausgeschoben ist, das heißt, dass die Gliederkette 11 noch zu einem gewissen Teil auf die Wickelwelle 10 aufgewickelt ist.
  • Ersichtlich sind die einzelnen Gliederplatten 14 auf Block gelaufen, sie sind um die entsprechenden Filmscharniere 15 verschwenkt und schlagen mit den Anschlagabschnitten 16, also ihren Stirnflächen, gegeneinander an. Da die Filmscharniere 15 an der Oberseite sind, ist demzufolge ein Verschwenken nach unten ausgeschlossen. Je weiter die Wickelwelle 10 gedreht wird und je weiter die Gliederkette 11 abgewickelt wird, umso länger wird der schubsteife Arm 17 und umso weiter wird die Gurtzunge 7 von der Lehne 2 wegbewegt. Die Ausschiebebewegung ist natürlich bis zu einer maximalen Armlänge begrenzt, wobei dies durch Erfassung der Abwickelbewegung, beispielsweise über den Elektromotor, erfasst werden kann und die Steuerungseinrichtung dementsprechend den Elektromotor 9 steuert.
  • Wenn die Gurtzunge 7 weit genug von der Lehne 2 wegbewegt ist, wird sie von der Person gegriffen und, wie durch den Pfeil P3 gezeigt, von der Lehne 2 noch weiter weggezogen, bis sie in ein hier nur dem Grunde nach dargestelltes Gurtschloss 21 eingesteckt wird. Dieser Moment wird sensorisch erfasst, woraufhin die Steuerungseinrichtung wiederum den Elektromotor 9 ansteuert, so dass dieser in die entgegengesetzte Richtung dreht, woraufhin der Arm 17 wieder, wie durch den Pfeil P4 dargestellt ist, eingezogen und die Gliederkette 11 aufgewickelt wird. Dabei wird natürlich auch der Gurtmitnehmer 18 mitgenommen, der dann wieder in die Ruheposition, wie in 1 gezeigt ist, zurückkehrt, lediglich mit dem Unterschied, dass das Gurtband 5 aufgrund des Schließens des Sicherheitsgurts 3 ein hinreichend weites Stück aus ihm herausgezogen ist.
  • Abschließend der Hinweis, dass das Gurtband 5 natürlich über entsprechende Umlenkrollen oder dergleichen am oberen Lehnenende um den Gurtbringer 8 zur Gurtbandaustrittsöffnung 6 geführt ist.
  • Die 1 - 3 zeigen die Integration eines Teils eines 4-Punkt-Gurts in die Lehne 2. Bei einem solchen Gurttyp sind links- und rechtsseitig an den Lehnenaußenbereichen entsprechende Gurtbänder 5 nebst Wickelrollen angeordnet, denen auch separate Gurtbringer 8 zugeordnet sind, wobei die Gurtbringer 8 respektive deren Elektromotoren 9 über eine gemeinsame Steuerungseinrichtung simultan angesteuert werden können, so dass die Gurtbänder 5 beidseits simultan ausgebracht und die Gurtbringer 8 auch beidseits wieder eingezogen werden können. Im Falle eines 3-Punkt-Gurts würde das Gurtband 5 mit seinem einen Ende zu einer am unteren Sitzende vorgesehenen Befestigungsposition laufen, wobei längs dieser Bandstrecke in diesem Fall die Gurtzunge angeordnet wäre. Der Gurtmitnehmer 18 würde beim Ausschieben des Arms 17 dann mit einem entsprechenden, am Gurtband 5 angeordneten Mitnehmer koppeln, um das Gurtband 5 aus der Lehne 2 auszuschieben.

Claims (19)

  1. Fahrzeugsitz, umfassend eine Lehne (2) mit einem integrierten Sicherheitsgurt (3) umfassend eine Gurtbandwickelrolle (4) sowie ein auf diese auf- und von dieser abwickelbares Gurtband (5), wobei in der Lehne (2) ein Gurtbringer (8) vorgesehen ist, umfassend eine auf eine Wickelwelle (10) auf- und von dieser abwickelbare Gliederkette (11) bestehend aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Gliedern (12), die beim Abrollen von der Wickelwelle (10) unter Bildung eines schubsteifen Arms (17) gegeneinander verschwenken, wobei der beim Abwickeln aus einer lehnenseitigen Gurtbandaustrittsöffnung (6) austretende Arm das Gurtband (5) von der Lehne (2) wegbewegt.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (12) unter Bildung des schubsteifen Arms (17) gegeneinander auf Block verschwenken.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied (12) im Bereich der Gelenkverbindung (13) zum benachbarten Glied (12) einen Anschlagabschnitt (16) aufweist, gegen den ein entsprechender Anschlagabschnitt (16) des benachbarten Glieds (12) läuft, wenn die Glieder (12) gegeneinander auf Block verschwenken.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (12) als Gliederplatten (14) ausgeführt sind, wobei gegeneinander auf Block laufende Stirnflächen der benachbarten Gliederplatten die Anschlagabschnitte (16) bilden.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (12) der aus Kunststoff bestehenden Gliederkette (11) über Filmscharniere (15) miteinander schwenkbar verbunden sind.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass lehnenseitig im Bereich der Gurtbandaustrittsöffnung (6) eine Armführungseinrichtung (19), die den Arm (17) an der Unterseite führt, integriert ist.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Armführungseinrichtung (19) eine Rolle (20) ist.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (D) der Wickelwelle (10) horizontal verläuft.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Wickelwelle (10) zum Ab- und Aufwickeln drehenden Elektromotor (9).
  10. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (17) an seinem vorderen freien Ende einen Gurtmitnehmer (18) aufweist, der einen vom Gurtband (5) durchsetzten Schlitz (22) aufweist.
  11. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsgurt (3) ein 3-Punkt-Gurt ist, wobei am Gurtband (5) ein Mitnehmerelement angeordnet ist, das mit dem Arm (17) in Wirkverbindung tritt, oder dass der Sicherheitsgurt (3) ein 4-Punkt-Gurt ist, wobei der Arm (17) mit einer Gurtzunge (7) in Wirkverbindung tritt.
  12. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsgurt (3) ein 4-Punkt-Gurt ist und zwei lehnenseitig integrierte Gurtbänder (5) und diesen zugeordnete Gurtbringer (8) aufweist.
  13. Gurtbringer, insbesondere für einen Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend eine auf eine Wickelwelle (10) auf- und von dieser abwickelbare Gliederkette (11) bestehend aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Gliedern (12), die beim Abrollen von der Wickelwelle (10) unter Bildung eines schubsteifen Arms (17) gegeneinander auf Block verschwenken.
  14. Gurtbringer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied (12) im Bereich der Gelenkverbindung (13) zum benachbarten Glied (12) einen Anschlagabschnitt (16) aufweist, gegen den ein entsprechender Anschlagabschnitt (16) des benachbarten Glieds (12) läuft, wenn die Glieder (12) gegeneinander auf Block verschwenken.
  15. Gurtbringer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (12) als Gliederplatten (14) ausgeführt sind, wobei gegeneinander auf Block laufende Stirnflächen der benachbarten Gliederplatten die Anschlagabschnitte (16) bilden.
  16. Gurtbringer nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (12) der aus Kunststoff bestehenden Gliederkette (11) über Filmscharniere (15) miteinander schwenkbar verbunden sind.
  17. Gurtbringer nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Armführungseinrichtung (19), vorzugsweise in Form einer Rolle (20), die den Arm (17) an der Unterseite führt.
  18. Gurtbringer nach einem der Ansprüche 13 bis 17, gekennzeichnet durch einen die Wickelwelle (10) zum Ab- und Aufwickeln drehenden Elektromotor (9).
  19. Gurtbringer nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (17) an seinem vorderen freien Ende einen Gurtmitnehmer (18) aufweist, der einen vom Gurtband (5) durchsetzten Schlitz (22) aufweist.
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