DE2608046A1 - Sicherheitsgurtanordnung mit gurtaufrollvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsgurtanordnung mit gurtaufrollvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2608046A1
DE2608046A1 DE19762608046 DE2608046A DE2608046A1 DE 2608046 A1 DE2608046 A1 DE 2608046A1 DE 19762608046 DE19762608046 DE 19762608046 DE 2608046 A DE2608046 A DE 2608046A DE 2608046 A1 DE2608046 A1 DE 2608046A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
arrangement according
eyelet
belt arrangement
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762608046
Other languages
English (en)
Other versions
DE2608046C2 (de
Inventor
Joachim Althoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
Priority to DE19762608046 priority Critical patent/DE2608046C2/de
Priority to GB3756176A priority patent/GB1554307A/en
Priority to SE7610278A priority patent/SE429612B/xx
Priority to FR7628181A priority patent/FR2333524A1/fr
Publication of DE2608046A1 publication Critical patent/DE2608046A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2608046C2 publication Critical patent/DE2608046C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/19Anchoring devices with means for reducing belt tension during use under normal conditions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R2022/1818Belt guides
    • B60R2022/1837Belt guides comprising a universal mounting, e.g. spherical or cardan-type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Sicherheitsgurtanordnung mit Gurt auf
  • rollvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsgurtanordnung mit Gurtaufrollvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Schultergurt und-einem Beschlagteil, das hebelartig schwenkbar ulkd in einer nach vorne gerichteten Stellung feststellbar an der Fahrzeugseitenwand angeordnet ist und an seinem freien Ende eine Durchlauföse besitzt, durch die der Schultergurt in seinem oberen Bereich hindurchgeführt und nach rückwärts anschließend über eine Umlenkvorrichtung nach unten geführt ist, wo er in eine Gurtaufrollvorrichtung einmündet.
  • Eine solche Gurtanordnung ist durch die DT-OS 2 360 702 bekanntgeworden. Das dort verwendete Beschlagteil dient dazu, den unangenehmen Gurtbanddruck auf die Schulter des Fahrzeuginsassen aufzuheben oder wenigstens zu mildern. Außerdem erleichtert es das Ergreifen der Schloßzunge und damit das Anlegen des Gurtes, da die Schloßzunge durch das Aufrollen des Gurtes an der am freien Ende des Beschlagteiles angeordneten Öse zum Anliegen kommt, wo sie gut für das Anlegen des Gurtes ergriffen werden kann.
  • Ein Nachteil dieser Anordnung besteht noch darin, daß bei angelegtem Gurt das Gurtband durch seine Richtungsänderung nach dem Durchtritt durch die Durchlauföse von dieser ab über einen bestimmten Weg etwas verschränkt über die Brust des Fahrzeuginsassen verläuft. Dadurch legt sich das Gurtband mit einer Kante, und zwar der oberen, stärker an die Brust des Fahrzeuginsassen an und übt so einen längs dieser Linie als unangenehm empfundenen verstärkten Druck auf den Körper aus.
  • Bei einem Sicherheitsgurt mit Gurtaufroller kommt noch der Nachteil hinzu, daß bei einer etwa in der Ebene des Beschlagteiles liegenden Durchlauföse das Zurückziehen des Gurtes etwas gehemmt wird. Dies ist deswegen der Fall, da das Gurtband durch sein Herunterhängen beim Ablegen des Gurtes vor der Durchlauföse einen Knick bildet. Beim Zurückziehen des Gurtbandes liegt außerdem die untere Kante des Gurtbandes in der Öse auf und wird somit verstärkt abgenutzt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden, d. h. eine Gurtanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Gurtband gleichmäßig über die Brust des Fahrzeuginsassen verläuft und bei der insbesondere ein leichter Gurtbandrücklauf gewährleistet ist, ohne daß die Rückzugfeder im Gurtaufrollautomaten verstärkt werden muß. Ferner unterliegt das Gurtband, insbesondere an seiner unteren Kante, auch bei längerem Gebrauch keinerlei Veränderung bzw. Abnutzung.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Durchlauföse sich an einem Teil befindet, das um die Längsachse des Beschlagteiles drehbar an diesem angeordnet ist.
  • Durch die Drehbarkeit stellt die Durchlauföse sich so ein, daß bei angelegtem Gurt dieser parallel zur Brust des Fahrzeuginsassen verläuft. Wird der Gurt abgelegt, stellt sich die Durchlauföse automatisch so ein, daß das Gurtband unter geringstem Kraftaufwand zurückgezogen werden kann.
  • Bei einer unbegrenzten Drehbarkeit der Durchlauföse könnte, wenn auch sicherlich nur selten, der Fall eintreten, daß bei unsachgemäßter Benutzung bzw. Behandlung die Öse sich um 1800 dreht und somit auch den Gurt um das Beschlagteil verdreht.
  • Um dies zu verhindern wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Drehbarkeit des Teiles auf 900 nach jeder Seite aus der Ebene des Beschlagteiles heraus zu begrenzen. Eine Begrenzung der Drehbarkeit auf 900 in einer Drehrichtung für jeweils derselben Fahrzeugseite zugeordnete Ueschlagteile würde an sich genügen. Die Beschlagteile wären dann aber nicht für den Gebrauch an der anderen Fahrzeugseite geeignet. Um die Beschlagteile an jeder Seite in gleicher Weise benutzen zu können wird daher vorgeschlagen, die Drehbarkeit der Durchlauföse auf ca. 900 nach jeder Seite aus der Ebene des Beschlagteiles heraus zu begrenzen.
  • Zweckmäßig ist das Teil aus Kunststoff hergestellt und an einem Bolzen am Beschlagteil gelagert.
  • Das Gurtband könnte zwar durch die Durchlauföse hindurchgefädelt werden, jedoch müßte der Schlitz der Öse dann sehr breit sein, wenn der Gurt bereits an seinen Enden mit den Ankerplatten versehen wäre, von denen eine ebenfalls sowie die Schloßzunge mit hindurchgefädelt werden müßten. Ein breiter Schlitz der Durchlauföse führt jedoch den Gurt schlecht, der dabei in seiner Breite einknicken kann. Außerdem soll das Beschlagteil nachrüstbar oder austauschbar sein, d. h. dieses soll nachträglicli bei einem in ein Fahrzeug bereits eingebauten Sicherheitsgurt vorgesehen werden können, ohne einen Verankerungspunkt lösen zu müssen. Lediglich der Verankerungspunkt für die Umlenkvorrichtung muß natürlich zum Zwecke der Befestigung des Beschlagteiles gelöst werden. Das Beschlagteil kann jedoch auch an anderer Stelle als die Umlenkvorrichtung an der Karosserie gelagert sein.
  • Es wird daher weiter vorgeschlagen, das Kunststoffteil aus zwei Teilen zu bilden, von denen ein Teil die eine Längskante des Schlitzes der Öse und das andere Teil die andere Längkante und die beiden Stirnkanten des Schlitzes bildet. Durch das Zusammenfügen der beiden Teile wird das Gurtband von der dadurch gebildeten Öse umfaßt, ohne daß wie üblich die Öse auf das Gurtband aufgefädelt werden muß.
  • Zweckmäßig ist das die eine Längskante des Schlitzes der Öse bildende Teil von einem im wesentlichen geschlossenen flächenförmigen Teil gebildet, das an einer Stirnseite eine Bohrung zum Aufstecken auf einen Bolzen des Beschlagteiles aufweist.
  • Das Teil besitzt ferner eine im rechten Winkel zu der Bohrung verlaufende und diese unterbrechende Ausnehmung, in die das andere rahmenförmig ausgebildete Teil mittel eines Steges eingreift.
  • Neben der einfachen Nachrüstbarkeit besteht ein weiteres Problem für die praktische Ausgestaltung der Erfindung in der herstellung der drehbaren Lagerung des die Öse enthaltenden Teiles am Beschlagteil. Die Erfindung löst dieses Problem gleichzeitig beim Zusammenfügen der Teile beim bzw. während des Nachrüstens. Nach der weiteren Erfindung ist der in die Ausnehmung des flächenförmigen Teiles eingreifende Steg des rahmenförmigen Teiles in der Mitte getrennt und besitzt eine Ausnehmung von solcher Breite, daß sie sich an den an dieser Stelle mit einem kleineren Durchmesser versehenen Bolzen anlegt.
  • Auf diese Weise wird das flächenförmige Teil und damit auch das rahmenförmige Teil am Bolzen festgelegt, und zwar dadurch, daß diese beiden Teile zu dem eigentlichen, die Öse enthaltenden Teil zusammengefügt werden. Das Teil ist damit am Beschlagteil drehbar gelagert. Die Auftrennung des Steges des rahmenförmigen Teiles dient dazu, daß dieses auf das Gurtband aufgeschoben werden kann. Diese Auftrennung könnte allerdings auch an einer anderen Stelle des rahmenförmigen Teiles vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Sicherheitsgurtanordnung mit dem erfindungsgemäßen Beschlagteil in angelegtem Zustand in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 dieselbe Ansicht bei abgelegtem Gurt, Fig. 3 das Beschlagteil in größerem Maßstab ebenfalls in perspektivischer Ansicht, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Beschlagteil und das die Durchlauföse enthaltende drehbare Teil, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V - V in Fig. 8, Fig. 6 eine Ansicht des drehbaren Teiles in Richtung des Pfeiles A in Fig. 5, Fig. 7 das rahmenförmige Teil in perspektivischer Ansicht, Fig. 8 das flächenförmige Teil in perspektivischer Ansicht, Fig. 9 das aus dem flächen- und rahmenförmigen Teil zusammengesetzte drehbare Teil in perspektivischer Ansicht und Fig. 10 die vier Einbauphasen.
  • bis 13 ln Fig. 1 und 2 bezeichnet 10 einen Kraftfahrzeugsitz mit Rückenlehne 11. Mit 12 ist die hintere Türsäule eines zweitürigen Kraftwagens beziffert. An die Türsäule 12 schließt sich rechts ein hinteres Seitenfenster 13 und links eine Türöffnung 14 an. Der Kardantunnel des Fahrzeuges ist in Fig. 1 bruchstückhaft angedeutet und mit 15 bezeichnet. Weiter geht aus Fig. 1 eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung hervor, die aus einem Beckengurt 16 und einem Schultergurt 17 besteht.
  • Beckengurt 16 und Schultergurt 17 werden durch ein gemeinsames Gurtband gebildet, das durch eine Umlenköse 18 umgelenkt wird.
  • Die Umlenköse 18 ist mit der Schloßzunge 19 verbunden, die bei der in Fig. 1 dargestellten Position der Gurte 16, 17 in ein Gurtschloß 20 eingerastet ist, welches bei 21 am Kardantunnel 15 befestigt ist. Der zweite untere, auf der anderen Seite des Sitzes 10 an der Einstiegschwelle 23 liegende Festpunkt der Gurtanordnung ist mit 24 bezeichnet. Der Schultergurt 17 wird durch eine im Punkt 26 angebrachte Umlenkvorrichtung 25 nach unten umgelenkt, wo er in den Gurtaufroller 33 einmündet.
  • Wie ersichtlich, dient der obere durch einen Ankerbolzen 26 angedeutete Gurtbefestigungspunkt zugleich als Gelenkpunkt für ein schwenkbares Beschlagteil 27, das an seinem freien Ende mit einem drehbaren Kunststoffteil 28 versehen ist, daß eine Durchlauföse 30 aufweist. Das Beschlagteil 27 ist zwischen Türsäule 12 und der Umlenkvorrichtung 25 angeordnet. Auf den Ankerbolzen 26 sind zu diesem Zwecke Hülsen aufgeschoben, die mit Flanschen versehen sind, zwischen denen das Beschlagteil 27 mittels einer Klemmfeder gelagert ist, so daß es durch Selbsthemmung in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Lage gehalten wird.
  • Die Fig. 2 stellt das Gurtsystem im abgelegten Zustand dar.
  • Die Schloßzunge 19 liegt hierbei am drehbaren Teil 28 an, da der Gurt in den Gurtaufroller 33 entsprechend eingezogen worden ist.
  • Die Schloßzunge ist somit für das Wiederanlegen des Gurtes leicht zu ergreifen.
  • In Fig. 3 ist die Schulter eines auf dem Sitz 10 befindlichen Fahrzeuginsassen schematisch durch eine Linie 31 angedeutet.
  • Es ist zu erkennen, daß das Gurt band 17 infolge der Führung durch das schwenkbare Beschlagteil 27 eine Richtung nimmt, in der es oben etwa tangential an die Schulter 31 herangeführt wird und erst nach Umlenkung durch die Umlenköse 28 sich an die Brust des Fahrzeuginsassen anlegt. Der unangenehme Druck herkömmlicher Automatikgurte auf die Schulter des Insassen wird dadurch vermieden.
  • Zum Zwecke des Einsteigens von Fahrgästen zu den Rücksitzen wird das Beschlagteil 27 von der Stellung in Fig. 2 aus nach unten bewegt, so daß es an der Türsäule 12 entlang nach unten verläuft. Ansonsten verbleibt es in der Stellung nach Fig. 2 oder wird wieder in diese gebracht. Die Schwenkung des Beschlagteiles 27 und seine Halterung in der Wirkstellung kann natürlich auch auf andere Weise, z. B. durch einen seitlich des Sitzes 10 am Fahrzeugboden zu betätigenden Bowdenzug erfolgen.
  • Durch die drehbare Ausbildung des die Durchlauföse 28 enthaltendes Teiles 30 am Beschlagteil 27 kann sich der Gurt 17 so einstellen, daß er parallel zur Brust des Falirzeuginsassen verläuft und daß er dem Aufrollen bzw. Einziehen in den Gurt aufroller 33 keinen größeren Widerstand entgegensetzt.
  • Das drehbare Teil 28 besteht aus Kunststoff und ist, wie isbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen, an einem Bolzen 34 gelagert, der mit dem Beschlagteil 27 in geeigneter Weise fest verbunden ist bzw. mit diesem aus einem Stück besteht. Am Bolzen 34 bzw. am Beschlagteil 27 ist eine Nase 35 vorgesehen, die in eine Ausnehmung 36 des Teiles 28 eingreift. Die Ausnehmung 36 erstreckt sich nur soweit um den Bolzen 34 herum, daß nach jeweils einer Drehung des Teiles 28 um 900 nach jeder Richtung die Nase 35 einen Anschlag für das Teil 28 bildet. Die Drehbewegung des Teiles 28 ist also auf 900 nach jeder Richtung beschränkt, wodurch es nie vorkommen kann, daß der Gurt 17 um das Beschlagteil 27 herumgewickelt wird. In Fig. 6 ist das drehbare Teil 28 in einer um 900 gedrehten Stellung strichpunktiert eingezeichnet.
  • Das Teil 28 selbst besteht, wie am besten die Fig. 7 bis 9 zu erkennen geben, aus zwei Teilen, nämlich einem mehr flächenförmig ausgebildeten Teil 40 und einem rahmenförmigen Teil 41. Beide zusammen ergeben die Öse 30 bzw. deren Schlitz, wobei das flächenförmige Teil 40 die eine Längskante 42 der Öse 30 und das rahmenförmige Teil 41 mit dem vorderen Steg 48 die andere abgerundete Längskante 43, sowie die beiden Stirnkanten 44 bildet.
  • Das flächenförmige Teil 40 ist mit einer Ausnehmung 45 versehen, die sich etwa parallel zur vorderen Längskante 42 erstreckt, und die im mittleren Abschnitt 46 als Durchbrechung durch das Teil 40 nach unten hindurchreicht. Eine Bohrung 47 erstreckt sich von der Durchbrechung 46 aus nach hinten, mit welcher das flächenförmige Teil 40 auf den Bolzen 34 des Beschlagteiles 27 aufgeschoben werden kann (Fig. 5). Der Bolzen 34 hat einen im Durchmesser abgesetzten Abschnitt 50, der eine Länge besitzt, die der Breite der Ausnehmung 45 bzw. der Durchbrechung 46 entspricht. Wie insbesondere Fig. 5 zeigt greift der Bolzen 34 mit seinem Endabschnitt 51, der im Durchmesser wieder größer ist als der Abschnitt 50, in eine Verlängerung 52 der Bohrung 47 des flächenförmigen Teiles 40 ein.
  • Das rahmenförmige Teil 41 hat einen hinteren Steg 53, der durch einen schmalen Schlitz 54 geteilt ist. In einem nach unten gerichteten Ansatz 55 ist eine Ausnehmung 56 vorgesehen, die eine Breite besitzt, die gleich oder nur wenig größer als der Durchmesser des Abschnittes 50 des Bolzens 34 ist. Der Ansatz 55 des Steges 53 kann somit in radialer Richtung über den Abschnitt 50 des Bolzens 34 geschoben werden. Wenn also das flächenförmige Teil 40 auf den Bolzen 34 aufgesteckt ist und das rahmenförmige Teil 41, wie die Fig. 5 und 9 zeigen, mit dem flächenförmigen Teil 40 in der dargestellten Weise verbunden wird, so ist nun das drehbare Teil 28 auf den Bolzen 34 des Beschlagteiles 27 drehbar jedoch axial unverschiebbar gelagert. Der Endabschnitt 51 des Bolzens 34 ist nämlich durch den Ansatz 55 in der Verlängerung 52 der Bohrung 47 gehalten.
  • Das rahmenförmige Teil 41 weist seitliche Stege 57 auf, die sich von dem hinteren Quersteg 53 zuerst etwas nach außen und dann parallel zueinander erstrecken. Mit den nach unten und innen gekehrten Flächen 60 bzw. 61 liegen die Stege 57 an den Flächen 62 bzw. 63 des flächenförmigen Teiles 40 an. Für das Zusammenfügen der Teile 40 und 41 wird der Steg 48 des Teiles 41 unter die Längskante 42 des Teiles 40 gebracht. Daraufhin wird der Steg 53 von oben her in Richtung des Pfeiles in Fig. 5 in die Ausnehmung 45 hineinbewegt. Damit die Teile 40 und 41 sich nicnt auseinander bewegen können, sind zweckmäßig an den Wandungen des Teiles 41 Rastvorsprünge bekannter Art vorgesehen, die in Rastvertiefungen oder hinter die Wandungen des flächenförmigen Teiles 40 eingreifen, wobei die Rastvorsprünge auch nach dem Zusammenbau erreichbar sind, so daß sie ohne Beschädigung zurückgeführt werden können.
  • Bis jetzt wurde das Zusammenfügen der Teile 40 und 41 erläutert, ohne auf das damit geführte Gurtband einzugehen. Vor dem Zusammenfügen der Teile 40 und 41 wird das Gurtband in Fig. 7 von oben her durch den Schlitz 54 des Steges 53 des rahmenförmigen Teiles 41 hindurchgezwängt. Es kommt dann entsprechend den strichpunktierten Linien 17 in Fig. 7 auf dem Steg 48 zu liegen. Die weitere Montage wird anhand der Fig.
  • 10 bis 13 beschrieben. Fig. 10 stellt die Ausgangsphase dar, bei der lediglich das Beschlagteil 27 ohne das drehbare Teil 28, jedoch mit der Umlenkvorrichtung 25 durch den Ankerbolzen 26 an der Türsäule 12 verankert ist. In Fig. 11 ist das rahmenförmige Teil 41, wie soeben beschrieben, auf das Gurtband 17 aufgefädelt. In Fig. 12 ist das flächenförmige Teil 40 auf den Bolzen 34 des Beschlagteiles 27 aufgesteckt. Fig. 13 zeigt, wie das rahmenförmige Teil 41 zusammen mit dem Gurtband 17 auf die Kante 42 des Teiles 40 etwas aufgesteckt und der Steg 53 in Richtung des Pfeiles bewegt und auf das bzw. in das Teil 4P eingeklipst wird. Damit ist der Montagevorgang beendet.
  • - Ansprüche -

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Sicherheitsgurtanordnung mit Gurtaufrollvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Schultergurt und einem Beschlagteil, das hebelartig schwenkbar und in einer nach vorne gerichteten Stellung feststellbar an der Fahrzeugseitenwand angeordnet ist und an seinem freien Ende eine Durchlauföse besitzt, durch die der Schultergurt in seinem oberen Bereich hindurchgeführt und nach rückwärts anschließend über eine Umlenkvorrichtung nach unten geführt ist, wo er in die Gurtaufrollvorrichtung einmündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlauföse (30) sich an einem Teil (28) befindet, das um die Längsachse des Beschlagteiles (27) drehbar an diesem angeordnet ist.
  2. 2. Gurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbarkeit des Teiles (28) auf ca. 900 nach jeder Seite aus der Ebene des Beschlagteiles (27) heraus begrenzt ist.
  3. 3. Gurtanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Teil (28) aus Kunststoff hergestellt und an einem Bolzen (34) am Beschlagteil (27) gelagert ist.
  4. 4. Gurtanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Teil (28) von zwei Teilen (40, 41) gebildet ist, von denen ein Teil (40) die eine Längskante (42) der Öse (30) und das andere Teil (41) die andere Längskante (43) und die beiden Stirnkanten (44) der Öse bildet.
  5. 5. Gurtanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die eine Längskante (42) der Öse (30) bildende Teil (40) im wesentlichen flächenförmig ausgebildet ist und an einer Stirnseite eine Bohrung (47) zum Aufstecken auf den Bolzen (34) des Beschlagteiles (27) aufweist.
  6. 6. Gurtanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (40) eine im rechten Winkel zu der Bohrung (47) verlaufende und die Bohrung unterbrechende Ausnehmung (45) besitzt, in die das andere rahmenförmige ausgebildete Teil (41) mittels eines Steges (53) eingreift.
  7. 7. Gurtanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (53) eine Ausnehmung (56) von solcher Breite besitzt, daß die Ausnehmung sich an den an dieser Stelle (50) mit einem kleineren Durchmesser versehenen Bolzen (34) anlegt.
  8. 8. Gurtanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Steg (53) sich in einem bestimmten Winkel anschließenden seitlichen Stege (57) das rahmenförmigen Teiles (41) mit den nach innen und unten gekehrten Flächen (60, 61) sich an entsprechend verlaufenden Flächen (62, 63) des Teiles (40) anlegen.
  9. 9. Gurtanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Steg (48) des Teiles (41) unterhalb der vorderen Längskante (42) des Teiles (40) liegt und abgerundet ausgebildet ist.
  10. 10. Gurtanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Bolzen (34) oder an der dieser begrenzenden Stirnwand des Beschlagteiles (27) ein nasenförmiger Vorsprung (35) angeordnet ist, der in eine Ausnehmung (36) des Teiles (40) hineinreicht.
  11. 11. Gurtanordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das das Teil (41) am Teil (40) durch Schnappwirkung gehalten ist.
  12. 12. Gurtanordnung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (53) des rahmenförmigen Teiles (41) in der Mitte durch einen Schlitz (54) getrennt ist.
  13. 13. Gurtanordnung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am rahmenförmigen Teil (41) Rastvorsprünge angeordnet sind, die in Rastvertiefungen od. dgl. am flächenförmigen Teil (40) eingreifen.
DE19762608046 1975-09-18 1976-02-27 Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2608046C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762608046 DE2608046C2 (de) 1976-02-27 1976-02-27 Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
GB3756176A GB1554307A (en) 1975-09-18 1976-09-10 Safety belt arrangement for motor vehicles
SE7610278A SE429612B (sv) 1975-09-18 1976-09-16 Sekerhetsbeltesanordning, speciellt for motorfordon
FR7628181A FR2333524A1 (fr) 1975-09-18 1976-09-20 Dispositif a sangle de securite notamment pour vehicule automobile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762608046 DE2608046C2 (de) 1976-02-27 1976-02-27 Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2608046A1 true DE2608046A1 (de) 1977-09-01
DE2608046C2 DE2608046C2 (de) 1982-06-24

Family

ID=5971060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762608046 Expired DE2608046C2 (de) 1975-09-18 1976-02-27 Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2608046C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3041103A1 (de) * 1980-10-31 1982-08-19 Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf Sicherheitsgurtanordnung
DE102005059453A1 (de) * 2005-12-13 2007-06-14 Volkswagen Ag Sicherheitsgurt-Vorrichtung
DE102008020911A1 (de) * 2008-04-17 2009-10-29 Bos Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Zuführung eines Sicherheitsgurtes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2228127A1 (de) * 1972-06-09 1974-01-03 Carl Stahl Gurt Und Bandwebere Umlenkbeschlag fuer sicherheitsgurte
DE2541647B2 (de) * 1975-09-18 1977-11-17 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2228127A1 (de) * 1972-06-09 1974-01-03 Carl Stahl Gurt Und Bandwebere Umlenkbeschlag fuer sicherheitsgurte
DE2541647B2 (de) * 1975-09-18 1977-11-17 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3041103A1 (de) * 1980-10-31 1982-08-19 Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf Sicherheitsgurtanordnung
DE102005059453A1 (de) * 2005-12-13 2007-06-14 Volkswagen Ag Sicherheitsgurt-Vorrichtung
DE102008020911A1 (de) * 2008-04-17 2009-10-29 Bos Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Zuführung eines Sicherheitsgurtes
DE102008020911B4 (de) * 2008-04-17 2009-12-24 Bos Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Zuführung eines Sicherheitsgurtes

Also Published As

Publication number Publication date
DE2608046C2 (de) 1982-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2613987A1 (de) Leitvorrichtung fuer von einer vorratsrolle eines sicherheitsgurtsystems abspulbares und auf diese aufspulbares gurtband
DE3843308A1 (de) Sicherheitsgurtsystem
DE3834203C2 (de) Steckzungen-Baugruppe für ein Sicherheitsgurt-Rückhaltesystem in Fahrzeugen
DE20200741U1 (de) Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
DE69628941T2 (de) Anordnung für sicherheitsgurt
DE3614457C2 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE3021126A1 (de) Fahrzeug, insbes. personenkraftfahrzeug, mit fahrzeugsitz und sicherheitsgurt
DE3445497A1 (de) Fahrzeug-kindersicherheitssitz mit einem haltegurtsystem
DE102004023394A1 (de) Schlosszunge für ein Sicherheitsgurtsystem
DE2622556A1 (de) Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug, mit im wesentlichen horizontal verstellbaren sitzen
DE2541647C3 (de) Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE69914123T2 (de) Schnalle für einen Sicherheitsgurt
DE3215634A1 (de) Dreipunkt-sicherheitsgurt
DE2608046A1 (de) Sicherheitsgurtanordnung mit gurtaufrollvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
DE3136336C2 (de)
EP0802097B1 (de) Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystem
DE102005037826B4 (de) Fahrzeugsitz
DE3042127A1 (de) Aufrolleinrichtung fuer den sicherheitsgurt eines kraftfahrzeuges
DE3209351A1 (de) Fahrzeug mit einem in einer laengsfuehrung gefuehrten sitz und mit sitzbefestigtem sicherheitsgurt
DE2601171C2 (de) Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2920810C2 (de) Sicherheitsgurtsystem für ein Kraftfahrzeug
DE2510726A1 (de) Fahrzeugsitz mit spannungslosem aufrollmechanismus
DE4240282C2 (de) Sicherheitsgurtanordnung für einen Kraftfahrzeugvordersitz
DE3134338A1 (de) "dreipunkt-sicherheitsgurt"
DE2337689A1 (de) Dreipunkt-sicherheitsgurtsystem fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2541647

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8325 Change of the main classification

Ipc: A62B 35/00