DE102008020911A1 - Vorrichtung zur Zuführung eines Sicherheitsgurtes - Google Patents

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung eines Sicherheitsgurtes (92) für ein Fahrzeug mit einer fahrzeugfest anbringbaren Halterung (10) und einem gegenüber der Halterung (10) zwischen einer Ruhelage und einer Funktionslage beweglichen Zuführarm (60), wobei der Zuführarm (60) um eine erste Schwenkachse (2) gegenüber der Halterung (10) verschwenkbar ist. Erfindungsgemäß ist der Zuführarm (60) um eine von der ersten Schwenkachse (2) abweichende zweite Schwenkachse (4) gegenüber der Halterung verschwenkbar. Verwendung insbesondere für eine besonders ästhetische Anordnung des Zuführarms in einer Ruhelage.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung eines Sicherheitsgurtes für ein Fahrzeug. Die Zuführvorrichtung weist eine fahrzeugfest anbringbare Halterung und einen gegenüber der Halterung zwischen einer Ruhelage und einer Funktionslage beweglichen Zuführarm auf, wobei der Zuführarm um eine erste Schwenkachse gegenüber der Halterung verschwenkbar ist.
  • Gattungsgemäße Vorrichtungen zur Zuführung eines Sicherheitsgurtes erleichtern den Insassen von Kraftfahrzeugen das Anlegen des Sicherheitsgurtes. Zu diesem Zweck führen die gattungsgemäßen Zuführvorrichtungen den Sicherheitsgurt zum Anlegen zunächst an eine gut zugängliche Stelle neben der Schulter des Insassen. Aus dieser Lage kann der Gurt dann problemlos vom Insassen ergriffen werden. Die Zuführung erfolgt mittels eines Zuführarmes, der zu diesem Zweck zwischen einer Ruhelage, in der er platzsparend angeordnet ist, und einer Funktionslage, in der er den Gurt vorne hält, beweglich ist.
  • Bei gattungsgemäßen Vorrichtungen ist dieser Zuführarm schwenkbar angeordnet. Solche Vorrichtungen mit schwenkbarem Zuführarm sind beispielsweise aus der DE 20 104 676 U1 , der DE 10 049 910 A1 , der DE 3 927 253 A1 , der EP 823 357 B1 , der GB 2 401 839 und der JP 5 147 498 bekannt. Die aus diesen Dokumenten bekannten Vorrichtungen weisen die Gemeinsamkeit auf, dass der Zuführarm um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist, was es gestattet, den Zuführarm in seiner Ruhelage parallel zu einer Fahrzeugsäule, beispielsweise der B-Säule, anzuordnen und aus dieser Ruhelage bei Bedarf in die Funktionslage zu verschwenken. Die Vorrichtungen in den genannten Dokumenten unterscheiden sich insbesondere durch die Anordnung der Schwenkachse, welche im Bereich der B-Säule beispielsweise auf Schulterhöhe oder auf Sitzhöhe angeordnet sein kann. Weiterhin ist es aus der DE 3 927 253 A1 auch bekannt, die Schwenkachse bezüglich ihrer Höhe verstellbar zu gestalten.
  • Als nachteilig den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen wird insbesondere angesehen, dass die Zuführarme dieser Vorrichtungen im Fahrzeuginnenraum den ästhetischen Eindruck stören.
  • Aufgabe und Lösung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Zuführung eines Sicherheitsgurtes derart zu verbessern, dass die Nachteile des Standes der Technik beseitigt oder vermindert werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Zuführung eines Sicherheitsgurtes erreicht, bei der der Zuführarm um eine von der ersten Schwenkachse abweichende zweite Schwenkachse gegenüber der Halterung verschwenkbar ist.
  • Als fahrzeugfest vorgesehene Halterung wird im Zusammenhang mit dieser Erfindung ein Bauteil angesehen, welches bestimmungsgemäß in einem Fahrzeug ortsfest angeordnet ist und an dem der Zuführarm zumindest mittelbar gelagert ist. Die Halterung kann beispielsweise ein separates mit dem Fahrzeug, insbesondere mit einer B-Säule, verbindbares Bauteil sein oder auch ein einstückig mit der Fahrzeuginnenverkleidung oder einer Fahrzeugsäule vorgesehener Halterungsabschnitt.
  • Der Zuführarm selbst ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen Greifabschnitt, eine Greifkante, eine Greiföse oder ein vergleichbares Element aufweist, mittels dessen der flexible Sicherheitsgurt nach vorne geführt werden kann. Der Zuführarm ist unmittelbar oder mittelbar durch weitere Bauteile gegenüber der Halterung verschwenkbar ausgebildet. Vorzugsweise ist der Zuführarm weitgehend starr und in sich unbeweglich. Es sind jedoch auch Ausgestaltungen von der Erfindung umfasst, bei denen der Zuführarm in sich weitere Freiheitsgrade aufweist, beispielsweise durch eine teleskopierbare Gestaltung.
  • Die Bezeichnung „Schwenkachse” steht im Zusammenhang mit dieser Erfindung nicht für eine gegenständliche Achse, sondern für eine gedachte Linie, die die Verschwenkbarkeit zweier Beuteile definiert. Die hierfür vorgesehenen Scharnier- oder Drehmittel sind durch diese Bezeichnung nicht auf bestimmte Mittel beschränkt.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung, derzufolge der Zuführarm gegenüber der Halterung um zwei zueinander vorzugsweise nicht parallele Schwenkachsen verschwenkbar ist, erlaubt eine besonders flexible und hinsichtlich der Ästhetik vorteilhafte Anordnung des Zuführarms in seiner Ruhelage. Insbesondere gestattet es diese Gestaltung, eine der Schwenkachsen dafür vorzusehen, den Zuführarm aus einer versenkten Staulage zunächst geringfügig auszuschwenken, um dann mittels der anderen Schwenkachse die eigentliche Überführung in die Funktionslage zu erreichen.
  • Bezogen auf die Ruhelage des Zuführarms ist die erste Schwenkachse vorzugsweise in etwa in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet oder weicht von der Fahrzeugquerrichtung um nicht mehr als 20° ab. Die zweite Schwenkachse ist in der Ruhelage des Zuführarms vorzugsweise in etwa in Fahrzeughochrichtung ausgerichtet oder weicht von der Fahrzeughochrichtung um nicht mehr als 20° ab.
  • Vorzugsweise ist die erste Schwenkachse fahrzeugfest angeordnet, während die zweite Schwenkachse gemeinsam mit dem Zuführarm um die erste Schwenkachse schwenkbar ausgebildet ist. Es sind jedoch auch Ausgestaltungen denkbar, bei denen die zweite Schwenkachse fahrzeugfest ausgerichtet ist und die erste Schwenkachse gemeinsam mit dem Zuführarm verschwenkbar ist.
  • Mittels der beiden Schwenkachsen wird vorzugsweise der gesamte Zuführarm oder zumindest der überwiegende Teil des Zuführarms verschwenkt. Die Schwenkachsen und/oder die die Schwenkachsen definierenden Scharniermittel oder Rotationsmittel sind daher vorzugsweise an dem gleichen Ende des Zuführarms, in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet und/oder vorzugsweise um weniger als 10 cm voneinander beabstandet.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Zuführarm um die zweite Schwenkachse schwenkbar gegenüber einem Zwischensegment, wobei das Zwischensegment um die erste Schwenkachse gegenüber der Halterung schwenkbar ist. Das Zwischensegment, welches selbst nur um eine der Schwenkachsen gegenüber der Halterung schwenkbeweglich ist, stelle einen konstruktiv einfache Gestaltung dar, mittels der sich die beiden unabhängigen Schwenkachse realisieren lassen.
  • Die Gestaltung mit Zwischensegment ist insbesondere bei Ausführungsformen von Vorteil, bei denen im Ruhezustand die erste Schwenkachse in etwa in Richtung der Fahrzeugquerrichtung und die zweite Schwenkachse in etwa in Richtung der Fahrzeughochrichtung ausgerichtet ist. Bei einer solchen Gestaltung kann das Zwischensegment um die erste Schwenkachse drehbar in der Fahrzeugverkleidung, insbesondere in der Fahrzeugverkleidung der B-Säule, versenkt sein und die Scharniermittel für die zweite Schwenkachse aufweisen, so dass der Zuführarm zwischen einer ebenfalls versenkten und einer ausgeschwenkten Lage um diese zweite Schwenkachse schwenkbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der ein zum Zwischensegment relativbewegliches Steuersegment vorgesehen ist, wobei die Schwenklage des Zwischensegments gegenüber der Halterung mittels ersten Kopplungsmitteln mit der Lage des Steuersegments wirkgekoppelt ist und/oder die Schwenklage des Zuführarms gegenüber dem Zwischensegment mittels zweiter Kopplungsmittel mit der Relativlage des Steuersegments zum Zwischensegment wirkgekoppelt ist.
  • Als Kopplungsmittel werden im Zusammenhang mit dieser Erfindung Bauteile verstanden, die gemeinsam eine zumindest zeitweise Koppelung zwischen den gekoppelten Bauteilen oder deren Lage herstellen, sodass die Lage des Zwischensegments bzw. des Zuführarms zumindest zeitweise durch die Lage des Steuersegments bzw. die Relativlage des Steuersegments zum Zwischensegment bestimmt wird.
  • Bei einer Gestaltung mit ersten und zweiten Kopplungsmitteln kann durch eine Bewegung des Steuersegments sowohl das Zwischensegment gesteuert werden als auch in Abhängigkeit der Relativlage des Zwischensegments zum Steuersegment der Zuführarm. Dies erlaubt es, bei geeigneter Gestaltung alleine durch eine Bewegung des Steuerseg ments, beispielsweise eine translative oder eine rotative Bewegung, die Überführung des Zuführarms aus seiner Ruhelage in seine Funktionslage und die hierfür erforderlichen Schwenkbewegungen um die erste und die zweite Schwenkachse zu bewerkstelligen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die ersten Kopplungsmittel derart ausgebildet sind, dass bei einer Bewegung des Steuersegments aus seiner Ausgangslage in seine Endlage in einem ersten Bewegungsabschnitt bis zum Erreichen einer Zwischenlage keine Bewegungskopplung zwischen dem Steuersegment und dem Zwischensegment vorliegt und in einem zweiten Bewegungsabschnitt das Zwischensegment sich gemeinsam mit dem Steuersegment bewegt.
  • Durch diese Gestaltung kann der erste Bewegungsabschnitt des Kopplungsmittels genutzt werden, um mittelbar oder unmittelbar ein Verschwenken des Zuführarms gegenüber dem Zwischensegment um die zweite Schwenkachse durchzuführen, so dass der Zuführarm bei Erreichen der Zwischenlage bezüglich der zweiten Schwenkachse bereits vollständig oder teilweise verschwenkt ist. In diesem verschwenkten Zustand kann der Zuführarm dann gemeinsam mit dem Zwischensegment um die erste Schwenkachse verschwenkt werden. Zur Realisierung derartiger erster Kopplungsmittel kann die Bewegung des Zwischensegments begrenzt werden, beispielsweise durch Anschlagsflächen, gegen die das Zwischensegment bei der gemeinsamen Bewegung mit dem Steuersegment läuft, so dass das Zwischensegment nur auf einem Teilweg gemeinsam mit dem Steuersegment beweglich ist.
  • Bei einer besonderen Gestaltung der ersten Kopplungsmittel sind Rastmittel vorgesehen, mittels derer das Steuersegment und das Zwischensegment während des zweiten Bewegungsabschnitts miteinander verbunden sind. Solche Rastmittel können beispielsweise in einer federbelasteten Kugel auf Seiten des Steuersegments oder des Zwischenseg ments liegen, die bei geeigneter Ausrüstung des Steuersegments und des Zwischensegments in eine entsprechende Ausnehmung am anderen Bauteil einrückt. Der Vorteil solcher Rastmittel liegt in ihrer bidirektionalen Wirkung, da durch sie das Zwischensegment sowohl beim Übergang in den Funktionszustand als auch beim Übergang in den Ruhezustand durch das Steuersegment bewegt werden kann.
  • Die ersten Kopplungsmittel umfassen vorzugsweise Federmittel, die das Zwischensegment um die erste Schwenkachse in Richtung der Ruhelage mit einem Federmoment beaufschlagen. Derartige Federmittel drücken das Zwischensegment somit stets in Richtung der Ruhelage, so dass eine Kopplung des Steuersegments und des Zwischensegments zur gemeinsamen Bewegung besonders einfach realisierbar ist. So kann das Steuersegment einen Mitnehmer aufweisen, durch den es entgegen der Federkraft des ersten Federmittels das Zwischensegment in Richtung der Funktionslage auslenkt. Eine Kopplung in entgegengesetzte Bewegungsrichtung ist jedoch beim Vorhandensein des ersten Federmittels nicht erforderlich, da beim Zurückweichen des Steuersegments in Richtung seiner Ausgangslage die Federmittel automatisch die Nachführung des Zwischensegments bewirken.
  • Hinsichtlich der zweiten Kopplungsmittel wird es als bevorzugt angesehen, wenn diese einen ortsfest am Steuersegment vorgesehenen ersten Steuerabschnitt und ein ortsfest am Zuführarm vorgesehenen zweiten Steuerabschnitt aufweisen, wobei die Steuerabschnitte derart ausgebildet und/oder angeordnet sind, dass eine Relativbewegung des Steuersegments gegenüber dem Zwischensegment ein Verschwenken des Zuführarms um die zweite Schwenkachse bewirkt. Dieses Verschwenken kann insbesondere genutzt werden, um den Zuführarm aus einer in der Innenverkleidung des Fahrzeugs versenkten Ruhelage zu verschwenken. Dies geschieht vorzugsweise während eines ersten Bewegungsabschnitts, währenddessen ein Verschwenken des Zuführarms um die ers te Schwenkachse nicht oder nur in geringem Maße durchgeführt wird. Beim Vorhandensein des Zwischengliedes bleibt dieses vorzugsweise während dieses ersten Bewegungsabschnitts in einer unveränderten Lage. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Steuersegment und/oder der Zuführarm Steuerschrägen aufweisen, an denen der jeweils gegenüberliegende Steuerabschnitt zum Verschwenken des Zuführarms entlang gleitet.
  • Obwohl es bevorzugt ist, dass die Steuerabschnitte am Steuersegment und am Zuführarm ortsfest vorgesehen sind, können alternativ auch mit dem Steuersegment oder dem Zuführarm zwangsgekoppelte Übertragungsglieder vorgesehen sein, an denen der jeweilige Steuerabschnitt angeordnet ist.
  • Die zweiten Kopplungsmittel umfassen vorzugsweise zweite Federmittel, die den Zuführarm um die zweite Schwenkachse in Richtung der Ruhelage mit einem Federmoment beaufschlagen. Ähnlich den ersten Federmitteln gestatten es auch diese zweiten Federmittel, auf eine bidirektionale Kopplung des Steuersegments mit dem Zuführarm zu verzichten. Stattdessen erfolgt die Kraftbeaufschlagung des Zuführarms durch das Steuersegment nur in eine Richtung, während in entgegengesetzte Richtung die zweiten Federmittel die Rückführung gewährleisten.
  • Als besonders vorteilhaft wird eine Ausgestaltung angesehen, bei der das Zwischensegment und das Steuersegment um eine gemeinsame Drehachse drehbar ausgebildet sind. Das Zwischensegment und das Steuersegment können zu diesem Zweck jeweils unmittelbar an einen gemeinsamen Achsabschnitt gelagert sein. Alternativ dazu ist es auch möglich, dass nur eines der Segmente unmittelbar an der Halterung gelagert ist, während das andere Segment an diesem ersten Segment drehbar gelagert ist. Dabei wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn das Zwischensegment unmittelbar an der Halterung gelagert ist und das Steuersegment mittelbar gelagert ist.
  • Die beschriebene Ausgestaltung mit Zwischensegment und Steuersegment ermöglicht es, mit nur einem Antrieb das Verschwenken des Zuführarms und beide Schwenkachsen zu realisieren. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise ein Motor zur Bewegung des Steuersegments vorgesehen. Dieser ist vorzugsweise über ein Schneckengetriebe oder eine andere formschlüssige Wirkverbindung mit dem Steuersegment wirkgekoppelt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Fahrzeugsäule mit einer Vorrichtung zur Zuführung eines Sicherheitsgurts, wobei diese Vorrichtung nach oben beschriebener Art ausgebildet ist. Besonders zweckmäßig ist die Verwendung erfindungsgemäßer Vorrichtungen im Bereich der B-Säulen oder der C-Säulen von Fahrzeugen.
  • Besonders bevorzugt ist es weiterhin, wenn in der Fahrzeugsäule eine Ausnehmung vorgesehen ist, in der der Zuführarm in seiner Ruhelage zumindest zum Teil angeordnet ist. Diese Ausnehmung zur Aufnahme des Zuführarms weist vorzugsweise eine dem Zuführarm ähnliche Form auf, so dass der Zuführarm in seiner Ruhelage ästhetisch vorteilhaft in diese Ausnehmung versteckt ist.
  • Vorzugsweise ist der Zuführarm derart angeordnet, dass er in seiner Ruhelage von einem durch eine Aufrolleinheit gespannten Sicherheitsgurt zumindest überwiegend verdeckt wird.
  • Weiterhin umfasst die Erfindung ein Fahrzeug mit mindestens einer Fahrzeugsäule nach oben beschriebener Art.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich außer aus den Ansprüchen auch aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die anhand der Figuren verdeutlicht wird. Dabei zeigen:
  • 1 die maßgeblichen Bauteile der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung,
  • 2a und 2b die Zuführvorrichtung in zwei unterschiedlichen Perspektiven und
  • 3a bis 3c den Bewegungsablauf des Zuführarms bei dessen Übergang von der Ruhelage in die Funktionslage.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die 1 sowie die 2a uns 2b zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Zuführung eines Sicherheitsgurtes.
  • In 1 sind zunächst die maßgeblichen Bestandteile dargestellt. Diese umfassen eine Halterungsplatte 10, auf der ein ringförmiges Steuersegment 20 vorgesehen ist, welches um eine erste Schwenkachse 2 drehbar ausgebildet ist. Zur Aufnahme in einem Freiraum innerhalb dieses ringförmigen Steuersegments 20 ist ein scheibenförmiges Zwischensegment 40 vorgesehen. Dieses Zwischensegment 40 ist im eingesetzten Zustand gegenüber der Halterungsplatte 10 sowie dem Steuersegment 20 ebenfalls um die erste Schwenkachse 2 drehbar. Weiterhin ist ein Zuführarm 60 vorgesehen, der am Zwischensegment 40 um eine zweite Schwenkachse 4 schwenkbar anbringbar ist.
  • Zum Aufbau dieser maßgeblichen Komponenten im Detail: Die Halteplatte 10 ist eine Metallplatte, die mittels vorgesehener Befestigungsbohrungen 12 an einer B-Säule eines Fahrzeugs befestigt werden kann. Neben den Befestigungsbohrungen 12 ist in der Halterungsplatte 10 noch eine Zentralbohrung 14 sowie ein inneres, kreisabschnittsförmiges Langloch 16 und ein nur in 2a dargestelltes äußeres, kreisabschnittsförmiges Langloch 18 vorgesehen. Das innere Langloch erstreckt sich über etwa 50°. Das äußere Langloch erstreckt sich etwa über 150°.
  • Das Steuersegment 20 und das Zwischensegment 40 sind gegenüber der Halteplatte um die durch die Zentralbohrung 14 definierte erste Schwenkachse 2 drehbar. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite des Zwischensegments 40 ein Achsabschnitt 44 vorgesehen, der durch die Zentralbohrung 14 hindurch greift. Das ringförmige Steuersegment 20 weist ein Innenradius auf, der mit dem Außenradius des etwa scheibenförmigen Zwischensegments 40 eine enge Spielpassung bildet, so dass das Steuersegment 20 auf dem Zwischensegment 40 im eingesetzten Zustand ebenfalls um die Schwenkachse 2 drehbar gelagert ist.
  • Sowohl das Steuersegment 20 als auch das Zwischensegment 40 weisen jeweils eine in Richtung der Halteplatte erweisenden Fortsatz 22, 42 auf. Diese Fortsätze 22, 42 greifen jeweils in eines der Langlöcher 16, 18, so dass die Drehbewegung der Segmente 20, 40 um die Schwenkachse 2 durch den von den jeweiligen Langlöchern 16, 18 abgedeckten Winkelbereich begrenzt ist.
  • Das Steuersegment 20 weist eine von der Halteplatte weg weisende, umlaufende Stirnfläche 24 auf, die über einen Winkelbereich 24a von etwa 270° einen unveränderlichen Abstand zur Oberfläche der Halteplatte 10 aufweist. In einem zweiten Winkelbereich 24b von etwa 90° ist die Stirnfläche 24 im Uhrzeigersinn bis zu einer Stufe 24c stetig abfallend ausgebildet. Diese Gestaltung der Stirnfläche 24 dient dem Verschwenken des Zuführarms 60 um die zweite Schwenkachse 4, was im Folgenden noch erläutert wird.
  • Zur Wirkkopplung des Steuersegments 20 mit dem Zwischensegment 40 weist das Steuersegment 20 an seiner Innenseite eine sich über einen Winkelbereich von etwa 100° erstreckende Ausnehmung 26 auf, zu der korrespondierend das Zwischensegment 40 einen nach außen weisenden Eingriffsfortsatz 46 aufweist. Durch den Eingriff dieses Eingriffsabschnitts 46 in die Ausnehmung 26 im montierten Zustand ist die Relativbeweglichkeit des Steuersegments 20 und des Zwischensegments 40 im montierten Zustand eingeschränkt.
  • An der der Halterungsplatte 10 abgewandten Seite des Zwischensegments 40 sind weiterhin Scharnierabschnitte 48 einer Scharnieranordnung vorgesehen, mittels derer der Zuführarm 60 um die Schwenkachse 4 verschwenkbar am Zwischensegment 40 befestigt werden kann.
  • Der Zuführarm 60 selbst weist an seinem in der 1 unteren Ende hierzu korrespondierende Scharnierabschnitte 68 auf. Hiervon ausgehend erstreckt sich der Zuführarm 60 im montierten Zustand über das Steuersegment 20 nach oben, wobei im Bereich der Überkreuzung mit dem Steuersegment 20 eine Auswölbung 64 vorgesehen ist.
  • Der montierte Zustand sowie einige ergänzende Bestandteile sind in den 2a uns 2b dargestellt. Dabei zeigt die 2a eine Perspektive von hinten auf die Halteplatte 10, während die Perspektive der 2b der Perspektive der 1 entspricht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist beim montieren Zustand der 2a und 2b in einer Ruhelage, in der der Zuführarm 60 weitgehend vertikal ausgerichtet ist. Das Steuersegment 20 und das Zwischensegment 40 befinden sich in diesem Zustand jeweils in ihrer Endlage entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns, so dass die jeweiligen Fortsätze 22, 42 in den Langlöchern 16, 18 jeweils an Endanschlägen 16a, 18a anliegen. Die Position des Steuersegments 20 ist dabei dadurch fixiert, dass auf der Rückseite der Halteplatte 10 ein Elektromotor 80 vorgesehen ist, der in nicht näher dargestellter Art und Weise zur Bewegung des Steuersegments 20 mit diesem verbunden ist. Dieser Elektromotor 80 blockiert eine Bewegung des Steuersegments 20 in Phasen des Stillstandes. Die in der 2b dargestellte Lage des Zwischensegments 40 wird durch eine rückseitig angebrachte Federeinheit 82 erzielt, die am Achsabschnitt 44 des Zwischensegments 40 angreift und das Zwischensegment 40 bezogen auf 2b in Richtung des Pfeils 2a um die Schwenkachse 2 momentenbeaufschlagt.
  • Der Zuführarm 60 ist in der Ruhelage bezogen auf die Schwenkachse 4 derart ausgerichtet, dass seine Oberfläche 60a sich in etwa parallel zur Halteplatte 10 erstreckt. Diese Lage ist dadurch erzielbar, dass der Zuführarm 60 das Steuersegment 20 in dessen abgesenkten Winkelbereich 24b mit der Auswölbung 64 kreuzt. Der Zuführarm 60 wird durch eine Federkraft in der dargestellten Ruhelage gehalten, die den Zuführarm 60 um die Schwenkachse 4 in Richtung des Pfeils 4a momentenbeaufschlagt. Diese Federkraft wird durch eine nur schematisch angedeutete Federeinheit 84 zur Verfügung gestellt.
  • Die 3a bis 3c zeigen jeweils die B-Säule 90 eines Fahrzeugs mit der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung gemäß der 1, 2a und 2b sowie eine schematische Ansicht eines Teils dieser Zuführvorrichtung in verschiedenen Stadien beim Übergang von der Ruhelage bis Zuführarms 60 in dessen Funktionslage.
  • Die jeweils dargestellte B-Säule 90 weist einen im ungenutzten Zustand weitgehend senkrecht erstreckten Sicherheitsgurt 92 auf, der durch eine nicht näher dargestellte Spanneinrichtung gespannt ist. Die Zuführvorichtung selbst ist versenkt innerhalb der B-Säule untergebracht, wobei eine Ausnehmung 94 zur Aufnahme des Zuführarms 60 vorgesehen ist, die bezüglich ihrer Formgebung an den Zuführarm 60 angepasst ist.
  • Die jeweils unterhalb der B-Säule dargestellte schematische Darstellung der Zuführvorrichtung zeigt das Steuersegment 20, das Zwischensegment 40 sowie den Zuführarm 60, wobei zur Verdeutlichung ihrer jeweiligen Lage das Steuersegment 20 sowie das Zwischensegment 40 jeweils mit in der Ruhestellung aufeinander zu weisenden Pfeilspitzen versehen sind.
  • In der Ruhelage der 3a ist der Zuführarm 60 versenkt in der Ausnehmung 94 angeordnet und somit besonders platzsparend verstaut. Das Steuersegment 20 und das Zwischensegment 40 sind in ihrer Grundstellung, die der Stellung der 2a und 2b entspricht.
  • Ausgehend von dieser Ruhelage wird durch den Motor 80 das Steuersegment 20 in Richtung des Pfeils 2b gedreht. Diese Drehung hat zunächst keinerlei Einfluss auf die Lage des Zwischensegments 40, da in diesem ersten Bewegungsabschnitt eine Wirkkoppelung zwischen dem Zwischensegment 40 und dem Steuersegment 20 nicht gegeben ist. Allerdings führt das Verdrehen des Steuersegments 20 dazu, dass die entgegen dem Uhrzeigersinn ansteigende Stirnfläche 24 im Abschnitt 24b eine im Bereich der Auswölbung 64 vorgesehene Kontaktfläche 60a des Zuführarms anhebt und den Zuführarm 60 somit um die Achse 4 in Richtung des Pfeils 4b verschwenkt. Dies geschieht gegen das Federmoment der Federeinheit 84.
  • Bis zum Erreichen der Zwischenlage, die in der 3b dargestellt ist und in der das Steuersegment 20 etwa um 100° gegenüber seiner Ausgangslage verschwenkt ist, hat der Zuführarm 60 eine um etwa 80° bis 90° gegenüber seiner Ausgangslage um die zweite Schwenkachse 4 verschwenkte Lage eingenommen, wobei er unverändert vertikal ausge richtet ist. Dieses Verschwenken um die Schwenkachse 4 führt zu einem Ergreifen des Gurtes 92, der somit an einem Greifabschnitt 68 des Zuführarms 60 anliegt.
  • Mit Erreichen der Zwischenlage ist das Steuersegment 20 derartig weit verschwenkt, dass das Ende der Ausnehmung 26 des Steuersegments 20 den Eingriffsabschnitt 46 des Zwischensegments 40 erreicht hat und erfasst. Bei einem weiteren Verdrehen des Steuersegments 20 in Richtung des Pfeils 2b ist das Zwischensegment 40 somit mit dem Steuersegment 20 wirkgekoppelt. Somit wird beim Übergang von der Zwischenlage der 3b zur Funktionslage der 3c gemeinsam mit dem durch den Motor 80 angetriebenen Steuersegment 20 auch das Zwischensegment 40 und mit ihm der Zuführarm 60 in Richtung der Pfeile 2b um die erste Schwenkachse 2 verschwenkt. Die Relativlage des Steuersegments 20 zum Zuführarm 60 ändert sich dabei nicht mehr, so dass bezüglich der Schwenkstellung des Zuführarms 60 um die zweite Schwenkachse 4 keine Änderung mehr eintritt.
  • Beim gemeinsamen Verschwenken des Steuersegments 20, des Zwischensegments 40 und des Zuführarms 60 in Richtung des Uhrzeigersinns wird der Gurt 92 weit ausgelenkt, so dass er in eine Position gelangt, aus der er für einen Fahrgast bequem ergreifbar ist.
  • Nachdem ein Fahrzeuginsasse den Gurt ergriffen hat, wird der Zuführarm wieder in seine Ruhelage überführt. Der Bewegungsablauf dabei entspricht in umgekehrter Reihenfolge dem Zuführvorgang. Durch den Motor 80 wird das Steuersegment 20 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Der Zuführarm 60 folgt aufgrund des Drehmoments, welches durch die Federeinheit 82 aufgebracht wird. Sobald der Fortsatz 42 den Endanschlag 16a erreicht hat, endet die Schwenkbewegung des Zwischensegments 40 und des Zuführarms 60 um die Schwenkachse 2. Das Steuersegment 20 wird jedoch gegen Uhrzeigersinn weiterbewegt, was zu einem Zurückschwenken des Zuführarms 60 um die Schwenkachse 4 aufgrund des Drehmoments der Federeinheit 84 führt. Sobald das Steuersegment 20 die Endlage der 3a wieder erreicht hat, ist auch der Zuführarm 60 wieder in der Ruhelage der 3a.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20104676 U1 [0003]
    • - DE 10049910 A1 [0003]
    • - DE 3927253 A1 [0003, 0003]
    • - EP 823357 B1 [0003]
    • - GB 2401839 [0003]
    • - JP 5147498 [0003]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Zuführung eines Sicherheitsgurtes (92) für ein Fahrzeug mit – einer fahrzeugfest anbringbaren Halterung (10) und – einem gegenüber der Halterung (10) zwischen einer Ruhelage und einer Funktionslage beweglich Zuführarm (60), wobei – der Zuführarm (60) um eine erste Schwenkachse (2) gegenüber der Halterung (10) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Zuführarm (60) um eine von der ersten Schwenkachse (2) abweichende zweite Schwenkachse (4) gegenüber der Halterung verschwenkbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (2) in der Ruhelage des Zuführarms (60) in etwa in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet ist und die zweite Schwenkachse (4) in der Ruhelage des Zuführarms (60) in etwa in Fahrzeughochrichtung ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführarm (60) um die zweite Schwenkachse (4) schwenkbar gegenüber einem Zwischensegment (40) ist, wobei das Zwischensegment (40) um die erste Schwenkachse (2) gegenüber der Halterung (60) schwenkbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein zum Zwischensegment (40) relativbewegliches Steuersegment (20), wobei – die Schwenklage des Zwischensegments (40) gegenüber der Halterung (10) mittels ersten Kopplungsmittel (26, 46) mit der Lage des Steuersegments (20) wirkgekoppelt ist und/oder – die Schwenklage des Zuführarms (60) gegenüber dem Zwischensegment (40) mittels zweiter Kopplungsmittel (24b, 60b) mit der Relativlage des Steuersegments (20) zum Zwischensegment (40) wirkgekoppelt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kopplungsmittel (26, 46) derart ausgebildet sind, dass bei einer Bewegung des Steuersegments (20) aus seiner Ausgangslage in seine Endlage in einem ersten Bewegungsabschnitt bis zum Erreichen einer Zwischenlage des Steuersegments (20) keine Bewegungskopplung zwischen dem Steuersegment (20) und dem Zwischensegment (40) vorliegt und in einem zweiten Bewegungsabschnitt das Zwischensegment (40) sich gemeinsam mit dem Steuersegment (20) bewegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kopplungsmittel Rastmittel umfassen, mittels derer das Steuersegment und das Zwischensegment während des zweiten Bewegungsabschnitts miteinander verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kopplungsmittel (26, 46) erste Federmittel (82) umfassen, die das Zwischensegment (40) um die erste Schwenkachse (2) in Richtung der Ruhelage federmomentbeaufschlagen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Kopplungsmittel (24b, 60b) – einen ortsfest am Steuersegment vorgesehene ersten Steuerabschnitt (24b) und – einen ortsfest am Zuführarm vorgesehenen zweiten Steuerabschnitt (60b) umfassen, wobei die Steuerabschnitte (24b, 60b) derart ausgebildet und/oder angeordnet sind, dass eine Relativbewegung des Steuersegments (20) gegenüber dem Zwischensegment (40) ein Verschwenken des Zuführarms (60) um die zweite Schwenkachse (4) bewirkt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Kopplungsmittel (24b, 60b) zweite Federmittel (84) umfassen, die den Zuführarm (60) um die zweite Schwenkachse (4) in Richtung der Ruhelage federmomentbeaufschlagen.
  10. Vorrichtung nach einem Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischensegment (40) und das Steuersegment (20) um eine gemeinsame Drehachse (2) drehbar ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung des Steuersegments (20) ein Motor (80) vorgesehen ist.
  12. Fahrzeugsäule (90) mit einer Vorrichtung zur Zuführung eines Sicherheitsgurtes (92), dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtung zur Zuführung eines Sicherheitsgurtes nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
  13. Fahrzeugsäule nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung (94), in der der Zuführarm (60) in seiner Ruhelage zumindest zum Teil angeordnet ist.
  14. Fahrzeugsäule nach einem der Ansprüche 12 oder 13, gekennzeichnet durch einen mittels einer Aufrolleinheit gespannten Sicherheitsgurt (92), der sich in einer Staulage entlang der Fahrzeugsäule (90) erstreckt, wobei der Sicherheitsgurt (92) in seiner Staulage den Zuführarm (60) in der Ruhelage zumindest überwiegend verdeckt.
  15. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Fahrzeugsäule (90) nach einem der Ansprüche 13 bis 15 aufweist.
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