DE102004023394A1 - Schlosszunge für ein Sicherheitsgurtsystem - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Schlosszunge (1) für ein Sicherheitsgurtsystem, insbesondere Fahrzeug-Sitzgurtsystem, mit einer Durchgangsöffnung (9) zur Durchführung eines Gurtbandes (11) und mit Mitteln zum kraftschlüssigen Halten des Gurtbandes (11), wobei die Haltemittel ein Gurtbandumlenkelement (17) umfassen, über das das Gurtband (11) im montierten Zustand der Schlosszunge (1) geführt ist, vorgeschlagen. Die Schlosszunge (1) zeichnet sich dadurch aus, dass die Durchgangsöffnung (9) - in Gurtbanddurchführungsrichtung gesehen - einen sich verengenden Abschnitt (25) aufweist und dass das Gurtbandumlenkelement (17) und/oder dessen Befestigung so ausgebildet sind/ist, dass bei einer erhöhten Gurtbandbelastung eine Verlagerung des Gurtbandumlenkelements (17) mittels des Gurtbandes (11) in den verengenden Durchgangsöffnungsabschnitt (25) unter Klemmfestlegung des Gurtbandes im verengenden Durchgangsöffnungsabschnitt (25) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlosszunge für ein Sicherheitsgurtsystem, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Sitzgurtsystem für Fahrzeuge, gemäß Anspruch 7.
  • Bekannt sind Sitzgurtsysteme für Fahrzeuge, die eine Rückholvorrichtung zum Aufwickeln eines Gurtbandes und Mittel zum Verriegeln des Gurtbandes, nämlich eine am Gurtband angebrachte Schlosszunge und ein karosserieseitig befestigtes Gurtschloss umfassen. Im angelegten Zustand des Gurtbandes läuft dieses über einen Umlenker über den Brust- und den Beckenbereich eines Insassens. Das Sitzgurtsystem weist ferner eine Gurtkraftbegrenzung auf, die bei einem Frontalaufprall des Fahrzeugs ab einem bestimmten Gurtkraftniveau das Gurtband kontrolliert nachführt, um die auf den Insassen wirkenden Belastungen zu reduzieren. Dabei läuft das Gurtband über den Umlenker und durch die Gurtzunge, wodurch sich der Insasse mit seinem gesamten Körper aus dem Fahrzeugsitz nach vorne bewegt. Jedoch ist gerade bei einem Frontalaufprall gefordert, dass das Becken des Insassens möglichst gut zurückgehalten werden soll.
  • Aus der DE 41 22 372 C2 geht eine Schlosszunge der hier angesprochenen Art hervor, die Mittel zum selektiven Festklemmen und Freigeben des Gurtbandes aufweisen, welche bei in einem Gurtschloss verriegelter Schlosszunge das Gurtband gegenüber einer Bewegung festklemmen. Die Mittel umfassen ein Gurtbandumlenkelement, das von einer ortsfest gelagerten Klemmstange gebildet ist, welche zwischen einer Klemmposition und einer Freigabeposition schwenkbar ist. Die Klemmfestlegung des Gurtbandes erfolgt bereits beim Verbinden der Schlosszunge mit dem Gurtschloss, wirkt also nicht nur im Crashfall, wenn es erforderlich ist, sondern permanent.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Alternative zu der Schlosszunge der eingangs genannten Art zu schaffen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Schlosszunge mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die Durchgangsöffnung – in Gurtbanddurchführungsrichtung gesehen – einen sich verengenden Abschnitt aufweist, und dass das Gurtbandumlenkelement und/oder dessen Befestigung so ausgebildet sind/ist, dass bei einer erhöhten Gurtbandbelastung eine Verlagerung des Gurtbandumlenkelements mittels des Gurtbandes in den verengenden Durchgangsöffnungsabschnitt unter Klemmfestlegung des Gurtbandes im verengenden Durchgangsabschnitt erfolgt. Anders als bei der bekannten Schlosszunge wirken die Mittel zum kraftschlüssigen Halten des Gurtbandes nicht permanent, sondern nur im Crashfall. Dabei erfolgt die Auslösung der Gurtbandklemmfestlegung durch das Gurtband selbst. Im Crashfall kann also mit hoher Sicherheit gewährleistet werden, dass das Gurtband in der Schlosszunge blockiert wird, was bei einem Frontalaufprall des Fahrzeugs eine verbesserte Rückhaltung des Beckenbereichs des Insassens im Fahrzeugsitz sicherstellt. Die Schlosszunge weist einen einfachen und kostengünstigen Aufbau auf.
  • Die Schlosszunge mit den Merkmalen des Anspruchs 1 kann ohne weiteres im Zusammenhang mit einem Sicherheitsgurtsystem eingesetzt werden, welches eine Gurtbandstraffeinrichtung aufweist, die im Crashfall aus dem Gurtbandsystem eine Gurtlose herauszieht. Dabei kann anders als bei der bekannten Schlosszunge ein straffes Anlegen des Beckengurtbereichs an den Körper des Insassens gewährleistet werden, da das Gurtband im nicht aktivierten Zustand der Gurtbandhaltebeziehungsweise Gurtbandklemmmittel frei in der Durchgangsöffnung hin und her verschiebbar ist. Die Gurtbandstraffung erfolgt in jeden Fall vor dem Erreichen/Auftreten der erhöhten Belastung des Gurtbandes im Crashfall und kann beispielsweise sensorisch ausgelöst werden.
  • Nach einer ersten Ausführungsvariante der Schlosszunge ist vorgesehen, dass das Gurtbandumlenkelement und/oder dessen Befestigung beziehungsweise Lagerung so ausgebildet sind/ist, dass bei der im Crashfall auftretenden, erhöhten Gurtbandbelastung, welche eine Verlagerung des Gurtbandumlenkelements in den sich verengenden Durchgangsöffnungsabschnitt zur Folge hat, das Gurtbandumlenkelement trotz seiner Relativbewegung gegenüber der Schlosszunge an dieser befestigt bleibt. Dies ist dadurch realisierbar, dass das Gurtbandumlenkelement und/oder dessen Befestigung/Lagerung entsprechend verformbar ausgebildet sind/ist. Nach einer zweiten Ausführungsvariante der Schlosszunge sind/ist das Gurtbandumlenkelement und/oder dessen Befestigung/Lagerung mit mindestens einer Sollbruchstelle versehen, so dass bei erhöhter Belastung des Gurtbandes im Crashfall das Gurtbandumlenkelement aus seiner Befestigung/Lagerung herausbricht.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Schlosszunge ist vorgesehen, dass das Gurtbandumlenkelement von einer drehbar gelagerten Umlenkrolle gebildet ist. Dadurch wird eine reibungsarme, schonende und somit verschleißarme beziehungsweise verschleißfreie Gurtbandumlenkung erreicht. Darüber hinaus wird ein größerer Anteil der mittels einer Gurtbandrückhol- und Aufwickelvorrichtung und einer Gurtbandstraffeinrichtung auf das Gurtband aufgebrachten Zugkraft über den Schultergurtbereich auf den Beckengurtbereich übertragen, so dass ein straffes Anlegen des Beckengurtes am Körper des Insassens hoher Sicherheit gewährleistet werden kann, bevor das Gurtband mittels der Klemmmittel in der Schlosszunge blockiert wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Schlosszunge ergeben sich aus Kombinationen der aus den Unteransprüchen und aus der Beschreibung hervorgehenden Merkmale.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Schlosszunge für ein Kraftfahrzeug-Sitzgurtsystem bei angelegtem Gurtband;
  • 2 einen Querschnitt der Schlosszunge gemäß 1 mit einem aus einer Befestigung herausgebrochenen Gurtbandumlenkelement und
  • 3 einen Querschnitt durch die Schlosszunge gemäß der 1 und 2 mit in eine Klemmposition verlagertem Gurtbandumlenkelement.
  • 1 bis 3 zeigen jeweils einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Schlosszunge 1, die Teil eines Sitzgurtsystems für Kraftfahrzeuge ist. Die Schlosszunge 1 weist einen Grundkörper 3 mit einer daran angebrachten Verriegelungsplatte 5 auf, welche zum Zwecke der Verriegelung in eine Öffnung eines nicht dargestellten Gurtschlosses einsteckbar ist. Die Verriegelungsplatte 5 weist in bekannter Weise eine Öffnung 7 auf, in die ein bewegliches Verriegelungsglied des Gurtschlosses eingreift.
  • Der Grundkörper 3 ist von einer Durchgangsöffnung 9 durchsetzt, durch die ein Gurtband 11 mit seiner vollen Breite hindurchgeführt ist. Vom Gurtband 11 ist ein Beckengurtabschnitt 13 und ein Brustgurtabschnitt 15 erkennbar. Die freie Beweglichkeit des Gurtbandes 11 durch die Durchgangsöffnung 9 beziehungsweise relativ gegenüber der Schlosszunge 1 ist mit Doppelpfeilen an den Gurtbandabschnitten angedeutet.
  • Wie aus 1 ersichtlich, weist die Durchgangsöffnung 9 einen erweiterten ersten Abschnitt auf, in dessen Bereich ein Gurtbandumlenkelement 17 lagefest angeordnet ist, über das das Gurtband 11 geführt ist. Das Gurtbandumlenkelement 17 ist bei dem in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Schlosszunge 1 von einer um eine senkrecht zur Bildebene der 1 verlaufende Achse 19 drehbar gelagerten Umlenkrolle 21 gebildet, deren Außenumfangsfläche 23 aus einem einen hohen Reibwert aufweisenden Material, beispielsweise Gummi, besteht beziehungsweise überzogen ist.
  • Die Anordnung der Umlenkrolle 21 im Bereich des ersten Abschnitts der Durchgangsöffnung 9 ist so gewählt, dass zwischen der Wand der Durchgangsöffnung 9 und der Außenumfangsfläche 23 sowie dem Gurtband 11, in dem Bereich, in dem es über die Umlenkrolle 21 geführt ist, und der Wand der Durchgangsöffnung 9 vorzugsweise ein geringer Spalt besteht, so dass das Gurtband 11 mit geringem Kraftaufwand durch die Durchgangsöffnung 9 geführt werden kann.
  • Die Durchgangsöffnung 9 weist ferner – in Gurtbanddurchführungsrichtung gesehen – einen sich an den ersten Abschnitt anschließenden, sich verengenden zweiten Abschnitt 25 auf, in dessen Bereich die Höhe der Durchgangsöffnung 9 geringer ist als der Durchmesser der Umlenkrolle 21, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird. Der Übergang zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt 25 ist stufenlos. Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich, weist die in Gurtbanddurchführungsrichtung gesehen schlitzförmige Durchgangsöffnung 9 im Querschnitt gesehen insgesamt eine kurvenförmige Wand auf.
  • Das Gurtband 11 verläuft beim An- und Abschnallen durch die Durchgangsöffnung 9 der Gurtzunge 1 über die Umlenkrolle 21. Die in den Figuren nicht dargestellte Lagerung der Umlenkrolle 21 an der am Grundkörper 3 ist so ausgelegt, dass sie den üblichen Belastungen bei normalem Gebrauch der Schlosszunge 1 beziehungsweise des Gurtbandes 11 standhält. Die Lagerung der Umlenkrolle 21 beziehungsweise die Umlenkrolle 21 selbst ist so ausgebildet, dass bei erhöhter Gurtbandbelastung, wie sie zum Beispiel bei einem Frontalaufprall des Fahrzeuges auf ein Hindernis auftritt, die Umlenkrolle 21 aus ihrer Lagerung ausbricht, wie in 2 dargestellt. Dabei wird die Umlenkrolle 21 durch das Gurtband 11 gemäß der Darstellung der 2 vertikal nach oben gegen die schräg in Richtung auf den sich verengenden Abschnitt 25 der Durchgangsöffnung 9 verlaufende Wandabschnitt der Durchgangsöffnung 9 gedrückt. Durch die auf den Beckengurtabschnitt 13 wirkenden Zugkräfte 27 wird das Gurtband 11 bei ausgebrochener Umlenkrolle 21 noch ein kleines Stück vom Brustgurtbereich in den Beckengurtbereich gezogen, was eine Mitnahme und somit Verlagerung der Umlenkrolle 21 in den sich verengenden Abschnitt 25 der Durchgangsöffnung 9 zur Folge hat. Dabei verklemmt sich das Gurtband 11 zusammen mit der Umlenkrolle 21 in dem engen Abschnitt 25 der Durchgangsöffnung 9, wie in 3 dargestellt.
  • Es bleibt festzuhalten, dass auf Grund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schlosszunge 1 eine Klemmfestlegung des Gurtbandes 11 im verengenden Durchgangsöffnungsabschnitt 25 selbsttätig bei einer erhöhten Gurtbandbelastung, wie sie beispielsweise bei einem Frontalaufprall des Fahrzeuges auftritt, erfolgt. Das anhand der 1 bis 3 beschriebene Gurtbandumlenkelement 17 und die Durchgangsöffnung 9 bilden beziehungsweise sind Teil von Mittel zum kraftflüssigen Halten des Gurtbandes 11, die sich von den bekannten Haltemitteln insbesondere dadurch unterscheiden, dass sie erst bei erhöhter Gurtbandbelastung wirken und nicht bereits beim Verbinden der Schlosszunge 1 mit einem Gurtschloss.

Claims (7)

  1. Schlosszunge (1) für ein Sicherheitsgurtsystem, insbesondere Fahrzeug-Sitzgurtsystem, mit einer Durchgangsöffnung (9) zur Durchführung eines Gurtbandes (11) und mit Mitteln zum kraftschlüssigen Halten des Gurtbandes (11), wobei die Haltemittel ein Gurtbandumlenkelement (17) umfassen, über das das Gurtband (11) im montierten Zustand der Schlosszunge (1) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (9) – in Gurtbanddurchführungsrichtung gesehen – einen sich verengenden Abschnitt (25) aufweist, und dass das Gurtbandumlenkelement (17) und/oder dessen Befestigung so ausgebildet sind/ist, dass bei einer erhöhten Gurtbandbelastung eine Verlagerung des Gurtbandumlenkelements (17) mittels des Gurtbandes (11) in den verengenden Durchgangsöffnungsabschnitt (25) unter Klemmfestlegung des Gurtbandes (11) im verengenden Durchgangsöffnungsabschnitt (25) erfolgt.
  2. Schlosszunge (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtbandumlenkelement (17) von einer drehbar gelagerten Umlenkrolle (21) gebildet ist.
  3. Schlosszunge (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Außenumfangsfläche (23) der Umlenkrolle (21) aus einem einen hohen Reibwert aufweisenden Material besteht.
  4. Schlosszunge (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Gurtbandumlenkelements (17) beziehungsweise die Lagerung der Umlenkrolle (21) so ausgebildet ist, dass sie den üblichen Belastungen bei normalem Gebrauch standhält, und dass bei erhöhter Belastung das Gurtbandumlenkelement (17) aus seiner Befestigung/Lagerung, vorzugsweise vollständig, herausbricht.
  5. Schlosszunge (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtbandumlenkelement (17) und/oder dessen Befestigung beziehungsweise Lagerung mit mindestens einer Sollbruchstelle versehen sind/ist.
  6. Schlosszunge (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der verengende Abschnitt (25) der Durchgangsöffnung (9) und das Gurtbandumlenkelement (17) in Form und Größe so aneinander angepasst sind, dass das zwischen Gurtbandumlenkelement (17) und der Durchgangsöffnung (9) angeordnete Gurtband (11) bei in den verengenden Abschnitt (25) verlagertem Gurtbandumlenkelement (17) über eine bestimmte Länge eingeklemmt ist.
  7. Sicherheitsgurtsystem für Fahrzeuge, mit einer Schlosszunge (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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