DE3041103A1 - Sicherheitsgurtanordnung - Google Patents

Sicherheitsgurtanordnung

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DE3041103A1
DE3041103A1 DE19803041103 DE3041103A DE3041103A1 DE 3041103 A1 DE3041103 A1 DE 3041103A1 DE 19803041103 DE19803041103 DE 19803041103 DE 3041103 A DE3041103 A DE 3041103A DE 3041103 A1 DE3041103 A1 DE 3041103A1
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rollers
deflection
belt
safety belt
fitting
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DE19803041103
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DE3041103C2 (de
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Artur Ing.(grad.) 7060 Schorndorf Föhl
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TRW Occupant Restraint Systems GmbH
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TRW Repa Feinstanzwerk GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R2022/1818Belt guides
    • B60R2022/1825Belt guides using rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Sicherheitsgurtanordnung
  • Die Erfindung geht aus von einer Sicherheitsgurtanordnung mit Gurtaufrollvorrichtung für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei bekannten Sicherheitsgurtanordnungen für Kraftfahrzeuge wird der Schultergurt zwischen einer Gurtaufrollvorrichtung, z. B. einem Aufrollautomaten und einem Gurtschloß an einem am seitlichen Fahrzeugholm vorzugsweise schwenkbar befestigten Umlenkbeschlag umgelenkt. Zusätzlich zu diesem Umlenkbeschlag ist bei bekannten Einrichtungen (DE-OS 25 45 890) zwischen Gurtaufrollvorrichtung und Umlenkbeschlag ein sog. Durchlaufbeschlag ebenfalls am Seitenholm des Kraftfahrzeuges befestigt, der die Aufgabe hat, das vom Aufrollautomaten herkommende Gurtband in Richtung des versetzt zum Aufrollautomaten angeordneten Umlenkbeschlages umzulenken, wobei bei Zug am Gurtband, z. B.
  • im Crash-Falle, auch diese zusätzliche Umlenkstelle mit Druckkräften beaufschlagt wird. Alternativ oder zusätzlich zu dem vorgenannten Durchlaufbeschlag kann gemäß einer weiteren bekannten Sicherheitsgurtanordnung (DE-OS 26 08 046) zwischen dem Umlenkbeschlag und dem Gurtschloß eine weitere Umlenk- bzw.
  • Führungsstelle für das Gurtband vorgesehen sein, das z. B. in Form eines elastisch nachgiebigen, in Richtung der Schulter der zu sichernden Person sich erstreckenden Hebels ausgebildet ist, an dessen freiem, elastisch nachgiebigem Ende eine Umlenkstelle für das Gurtband vorgesehen ist. Die letztgenannte Umlenkstelle ist bei der bekannten Vorrichtung in Form eines relativ dünnen Kunststoffsteges ausgebildet, das Bestandteil eines Kopfteiles ist, der drehbar an dem vorgenannten Hebel gelagert ist, so daß sich die Umlenkstelle der jeweiligen Sitzlage der zu sichernden Person anzupassen vermag. Bei allen Sicherheitsgurtanordnungen ist man bestrebt, die Reibung des Gurtbandes an Umlenk- oder Führungsstellen möglichst gering zu halten, so daß das Gurtband mühelos auf- und abgespult werden und jeder Bewegung der zu sichernden Person folgen kann. Bei den erwähnten bekannten Einrichtungen dient als Umlenkstelle ein einzelnen Rotationskörper bzw. ein feststehender, verrundeter Steg, an dem das Gurtband umgelenkt wird. Da das Gurtband eine gewisse Längssteifigkeit besitzt, muß bei der Bewegung des Gurtbandes eine nicht unerhebliche Walkarbeit ausgeführt werden, was den Bedienungskomfort der Sicherheitsgurtanordnung vermindert. Bei den bekannten Sicherheitsgurtanordnungen läßt sich eine solche starke Walkarbeit nicht wesentlich durch Vergrößerung des Umlenkradius des Umlenk-Rotationskörpers vermindern, da eine Umlenkrolle mit sehr großem Durchmesser meist im Innenraum des räumlich beengten Fahrzeuges nicht untergebracht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsgurtanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszugestalten, daß ohne besonderen räumlichen Aufwand eine sehr reibungsarme Umlenkung bzw. Führung des Gurtbandes an den Umlenkstellen ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale.
  • Hierbei können die, die gekrümmte Umlenkfläche bildenden Rollen einen sehr geringen Durchmesser haben, so daß eine außerordentlich raumsparende Bauweise der Umlenkung ermöglicht wird.
  • Trotzdem kann man durch die besondere Anordnung dieser Rollen entlang einer gekrümmten Hüllkurve insgesamt eine Umlenkfläche mit beliebig großem Radius erhalten, so daß z. B. eine Walkarbeit bei der Bewegung des Gurtbandes, d. h. eine innere Reibung praktisch völlig vermieden werden kann.
  • Für den Fall, daß die Umlenkung nicht nur in bezug auf das Gurtband Führungsaufgaben, sondern im Belastungsfalle auch die Funktion eines Stütz- oder Widerlagers hat, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Rollen an einem Beschlag frei drehbar gelagert sind, der eine konzentrisch zur Hüllkurve, jedoch mit geringerem Krümmungsradius gekrümmte Stützfläche aufweist, von der die Rollen geringfügig beabstandet sind und an der sich die bei starker Belastung nachgiebigen, vorzugsweise federnd nachgiebig gelagerten Rollen abstützen können. Auf diese Weise wird an die Stabilität und insbesondere an die Drehlager der Rollen keinerlei besondere Ansprüche gestellt, so daß eine sehr einfache und billige Bauweise der Umlenkung ermöglicht wird. Im Belastungsfalle weichen die Rollen vorzugsweise elastisch nachgiebig aus und stützen sich an der gekrümmten, stabilen Stützfläche des Beschlages ab.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigt Figur 1 und 2 ein erstes, schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel eines die Erfindung betreffenend Teil einer Sicherheitsgurtanordnung in Seitenansicht und Draufsicht, Figur 3 eine Schnittansicht der Umlenkung gemäß Figur 1 und 2 als Einzelheit, Figur 4 und 5 eine andere Ausführungsform eines Teil der erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtanordnung in Seiten-Schnittansicht und in perspektivischer Darstellung, Figur 6 eine andere Ausführungsform der bei der Sicherheitsgurtanordnung gemäß den vorhergehenden Figuren verwendeten Rollen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 ist allgemein mit 1 ein an sich bekannter Aufrollautomat bezeichnet, der eine Wickelspule 2 aufweist, die im Crash-Falle automatisch durch eine nicht weiter dargestellte Auslöse- und Sperreinrichtung blockierbar ist. Der Aufrollautomat 1 ist beispielsweise im Inneren eines seitlichen, nicht dargestellten Türpfostens eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges mittels der Befestigungsplatte 3 befestigt. Auf der Wickelspule 2 aufgerollt ist ein flexibles Gurtband 4, das über eine allgemein mit 5 bezeichnete Umlenkung zu einem handelsüblichen Umlenkbeschlag 6 geführt ist. Der Umlenkbeschlag 6 ist versetzt zum Aufrollautomat 1 ebenfalls am Seitenteil des Kraftfahrzeuges an der Stelle 7 befestigt. In bekannter Weise besteht der Umlenkbeschlag aus einer Befestigungsplatte mit Befestigungsstelle 7 und einem kettengliedförmigen, z. B. aus Stabmaterial hergestellten Umlenkteil, durch das das Gurtband 4 und in Richtung der zu sichernden Person umgelenkt wird, wie die Figuren 1 und 2 deutlich zeigen. Durch die entsprechende Ausbildung des nicht dargestellten, erwähnten Türpfostens bedingt, muß der oberste Gurtbandabschnitt 4' vom Umlenkbeschlag im wesentlichen senkrecht nach unten geführt werden und an der Umlenkung 5 in Richtung des Aufrollautomaten 1 umgelenkt werden. Die Umlenkung 5 besteht aus einem z. B. am erwähnten Türpfosten befestigten Beschlag 8, der eine gekrümmte Stützfläche 9 sowie beidseitig die Stützflächen 9 überragende Seitenränder 10 aufweist. Wie insbesondere Figur 3 zeigt, sind an den gegenüberliegenden Seitenrändern 10 als Rotationskörper ausgebildete Rollen 11 kleinen Durchmesser-s mittels Lagerzapfen 12 frei drehbar gelagert. Die im Ausführungsbeispiel vier Rollen 11 sind parallel zueinander und hintereinander entlang einer kreisförmigen Hüllkurve angeordnet, wobei die Hüllkurve 13 einen relativ großen Durchmesser hat. Auf diesen, einen konvexen Teil der Hüllkurve 13 bildenden Rollen 11 stützt sich das Gurtband linienhaft ab, so daß zwischen Gurtband 4 und den Rollen 11 ein sehr geringer Reibschluß besteht. Der Durchmesser der Hüllkurve 13 ist so groß gewählt, daß das Gurtband 4 während seiner Ab- und Aufspulbewegung praktisch keiner Walkarbeit unterworfen ist. Die Rollen 11 sind derart an den Seitenrändern 10 des Beschlages 8 gelagert, daß zwischen der Stützfläche 9 und den Rollen 11 nur ein sehr geringer Abstand a verbleibt. Ferner ist der Durchmesser der Lagerzapfen 12 der Rollen 11 gegenüber dem Laufflächendurchmesser der Rollen 11 sehr gering, so daß bei starker Belastung, z. B. im Crash-Falle, die Rollen in Richtung des Mittelpunktes der Hüllkurve 13 aus ihrer Ruhelage gedrückt werden und sich an der Stützfläche 9 form- und kraftschlüssig abstützen können. Die Lagerzapfen 12 können aus einem elastisch nachgiebigem Material bestehen, sodaß die Rollen 11 nach Wegfall der Belastung wieder in ihre Ruhelage zurückkehren.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 4 und 5 ist ein vorzugsweise elastisch federnder Hebel 14 zusammen mit einem Umlenkbeschlag 6 an einem Türpfosten 15 des Kraftfahrzeuges-einseitig befestigt, derart, daß er mit seinem freien Ende in Richtung der Schulter der zu sichernden Person hinweist. Am freien Ende des Hebels 14 ist mittels eines Lagerzapfens 16 drehbar ein Kopfteil 17 gelagert. Der Kopfteil besitzt ähnlich wie der Beschlag 8 gemäß Figur 1 und 2 zwei gegenüberstehende, im Querschnitt gemäß Figur 4 gekrümmte Seitenränder 18, an denen parallel zueinander und hintereinander beim Ausführungsbeispiel insgesamt vier Rollen 11 frei drehbar gelagert sind, ähnlich Figur 3. Auch hier sind die Rollen 11 längs einer Hüllkurve 13 großen Durchmessers angeordnet. Das von einem nicht dargestellten Aufrollautomaten herkommende Gurtband 4 ist am Umlenkbeschlag 6 im wesentlichen im rechten Winkel umgelenkt und entlang dem Hebel 14 und entlang den Rollen 11 geführt in Richtung der Schulter der zu sichernden Person 19. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Rollen 11 lediglich eine Führungsfunktion und müssen keine starken Kräfte aufnehmen. Jedoch bilden die hintereinander entlang einer konvexen Hüllkurve 1-3 angeordneten Rollen 11 eine verrundete Umlenkfläche mit großem Umlenkradius, so daß auch hier beim normalen Ab- und Aufspulen des Gurtbandes 4 Walkarbeit praktisch völlig vermieden wird. Bei einer alternativen Ausführungsform gemäß Figur 6 besitzen die Rollen 11' beidseitig der Lauffläche Führungskrägen 20. Diese Ausführung ist dann vorteilhaft, wenn zusätzlich zu einer Längsführung des Gurtbandes 4 auch noch eine Querführung des Gurtbandes erforderlich ist. Hierbei kann sich das Gurtband 4 an den Führungskrägen 20 abstützen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Sicherheitsgurtanordnung mit Gurtaufrollvorrichtung für Fahrzeuge, mit einer zwischen Gurtaufrollvorrichtung und der zu sichernden Person am Fahrzeug befestigten, eine verrundete Umlenkfläche aufweisenden Umlenkung für das Gurtband, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkfläche gebildet ist aus wenigstens zwei entlang einer gekrümmten Hüllkurve (13) hintereinander angeordneten, frei drehbaren Rollen (11; ei').
  2. 2. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllkurve (13) konvex verläuft und das Gurtband (4) sich linienhaft an den Rollen (11; 11') abstützt.
  3. 3. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11; 11') an einem Beschlag (8) frei drehbar gelagert sind, der eine konzentrisch zur Hüllkurve, jedoch mit geringerem Krümmungsradius gekrümmte Stützfläche (9) aufweist, von der die Rollen (11) geringfügig beabstandet sind und an der sich die bei starker Belastung nachgiebigen, vorzugsweise federnd nachgiebig gelagerten Rollen abstützen können.
  4. 4. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11; 11') federnd nachgiebige Lagerzapfen (12) geringen Durchmessers aufweisen, mit denen sie an Seitenrändern (10; 18) des Beschlags (8) gelagert sind.
  5. 5. Sicherheitsgurtanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11') seitliche Führungskrägen (20) aufweisen.
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