DE102009003750A1 - Verbindungsvorrichtungen in Fahrzeugsitzen - Google Patents

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Abstract

Eine Verbindungsvorrichtung kann erste und zweite Verbindungselemente aufweisen, die axial einander gegenüberliegend miteinander so gekoppelt sind, dass sie relativ zueinander drehbar sind, ein Verriegelungsteil, das zwischen den ersten und zweiten Verbindungselementen positioniert ist, ein Betätigungsteil, das zwischen den ersten und zweiten Verbindungselementen positioniert ist, und ein Rückhalteteil, das so angeordnet und aufgebaut ist, dass es die ersten und zweiten Verbindungselemente in Umfangsrichtung klammert. Das Rückhalteteil weist einen Rückhalteabschnitt auf und ist an dem ersten Verbindungselement befestigt, während das zweite Verbindungselement axial von dem Rückhalteabschnitt des Rückhalteelements gestützt ist.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2009-100048 .
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbindungsvorrichtungen in Fahrzeugsitzen. Noch genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verbindungsvorrichtungen zur dreh- bzw. schwenkbaren Verbindung zweier Komponenten (beispielsweise Sitzrückenlehnen und Sitzpolster) von Fahrzeugsitzen.
  • Im Allgemeinen umfasst ein Fahrzeugsitz eine Rückenlehne bzw. einen Sitzrücken und ein Sitzpolster. Die Rückenlehne und das Sitzpolster sind schwenkbar über eine Sitzlehnenverstellvorrichtung verbunden, um einen Kippwinkel der Rückenlehne anzupassen. Eine solche Sitzlehnenverstellvorrichtung wird beispielsweise durch die das offengelegte japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer 2007-130237 gelehrt.
  • Die bekannte Sitzlehnenverstellvorrichtung umfasst ein Paar von einander gegenüberliegenden scheibenförmigen Gehäusen, das bedeutet, ein erstes oder drehbares Gehäuse (Sperrklinke) und ein zweites oder stationäres Gehäuse (Führung). Das erste Gehäuse ist an der Rückenlehne befestigt. Das zweite Gehäuse ist an dem Sitzpolster befestigt. Die ersten und zweiten Gehäuse sind in Umfangsrichtung durch eine ringförmige Befestigung oder einen Federring entlang ihrer Umfangskanten so verbunden, dass sich das erste Gehäuse um eine Drehachse relativ zu dem zweiten Gehäuse bewegen oder drehen kann.
  • Die Sitzlehnenverstellvorrichtung umfasst weiterhin einen Verriegelungsmechanismus, der das erste Gehäuse daran hindern kann, sich relativ zu dem zweiten Gehäuse zu verdrehen, um die Sitzlehnenverstellvorrichtung zu verriegeln. Der Verriegelungsmechanismus besteht im Wesentlichen aus einem Gleitnocken und Gleitklauen, die zwischen den Gehäusen angeordnet sind. Der Gleitnocken wird gleitfähig zwischen Führungsteilen aufgenommen, die innerhalb des zweiten Gehäuses gebildet sind, um sich radial auf dem zweiten Gehäuse zu bewegen, wenn die drehende Welle gedreht wird. Umgekehrt sind die Gleitklauen gleitfähig zwischen den Führungsteilen aufgenommen, um sich radial auf dem zweiten Gehäuse zu bewegen. Weiterhin sind die Gleitklauen jeweils so angeordnet, dass sie sich in den Richtungen senkrecht zu dem Gleitnocken bewegen. Zudem ist jede der Gleitklauen mit einem konvexen verzahnten Abschnitt versehen.
  • Wenn die Drehachse in eine Verriegelungsposition gedreht wird, werden die Klauen radial über den Gleitnocken so nach außen bewegt, dass die jeweiligen konvexen verzahnten Abschnitte der Klauen in einen konkaven verzahnten Abschnitt eingreifen, der in Umfangsrichtung über eine innere Umfangsoberfläche einer äußeren Kante des ersten Gehäuses gebildet ist. In diesem Zustand wird das erste Gehäuse so daran gehindert, sich relativ zu dem zweiten Gehäuse zu drehen, dass die Sitzlehnenverstellvorrichtung verriegelt ist. Als ein Ergebnis ist die Rückenlehne in einer Position relativ zu dem Sitzpolster verriegelt.
  • In der Sitzlehnenverstellvorrichtung ist das zweite Gehäuse (die Führung) so aufgebaut, dass sie das erste Gehäuse (die Sperrklinke) in sich aufnimmt. Das bedeutet, dass die ersten und zweiten Gehäuse jeweils so aufgebaut sind, dass eine periphere Kante des zweiten Gehäuses eine periphere Kante des ersten Gehäuses in Umfangsrichtung umfassen kann, wenn sie miteinander verbunden oder gekoppelt werden.
  • Um die Sitzlehnenverstellvorrichtung unter Verwendung einer Fabrikationsvorrichtung zu montieren, werden zuerst die Gleitnocken und die Gleitklauen an dem zweiten Gehäuse (der Führung) angebracht, das auf der Fabrikationsvorrichtung angeordnet ist. Danach wird das erste Gehäuse (die Sperrklinke) auf dem zweiten Gehäuse so platziert, dass die ersten und zweiten Gehäuse miteinander verbunden oder gekoppelt sind. Zu dieser Zeit kann die periphere Kante des ersten Gehäuses von der peripheren Kante des zweiten Gehäuses umfasst sein. Anschließend wird der Federring auf das erste Gehäuse platziert, während ein Rückhalteabschnitt des Federrings das erste Gehäuse so berührt, dass die ersten und zweiten Gehäuse miteinander gekoppelt sind. Der so positionierte Federring wird dann an dem zweiten Gehäuse durch Crimpen bzw. Herstellen einer Quetschverbindung so befestigt, dass die ersten und zweiten Gehäuse in Umfangsrichtung aneinander befestigt oder zusammengeklemmt sein können.
  • Um den Federring an dem zweiten Gehäuse zu befestigen, müssen jedoch die verbundenen ersten und zweiten Gehäuse so umgedreht werden, dass das zweite Gehäuse oberhalb des ersten Gehäuses positioniert werden kann. Dies ist so, weil das zweite Gehäuse unter dem ersten Gehäuse positioniert ist, wenn die ersten und zweiten Gehäuse miteinander in der Fabrikationsvorrichtung gekoppelt werden. Dies kann zu einer erhöhten Anzahl von Schritten eines Herstellvorgangs der Sitzlehnenverstellvorrichtung führen.
  • Eine Verbindungsvorrichtung nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, die dazu fähig ist, eine erste Komponente und eine zweite Komponente eines Fahrzeugsitzes drehbar zu verbinden, kann beispielsweise erste und zweite Verbindungselemente umfassen, die axial einander gegenüberliegend miteinander so gekoppelt sind, dass sie relativ zueinander drehbar sind, ein Verriegelungsteil, das zwischen den ersten und zweiten Verbindungselementen positioniert ist, ein Betätigungsteil, das zwischen den ersten und den zweiten Verbindungselementen positioniert ist, und ein Rückhalteteil, das so angeordnet und aufgebaut ist, dass es die ersten und zweiten Verbindungselemente in Umfangsrichtung klemmt, wodurch es verhindert, dass sich die ersten und die zweiten Verbindungselemente voneinander in der Axialrichtung trennen. Das Verriegelungsteil ist radial bewegbar an dem zweiten Verbindungselement angebracht und weist einen nach außen gerichteten gezahnten Abschnitt auf. Der nach außen gerichtete gezahnte Abschnitt ist so angeordnet und aufgebaut, dass er in einen nach innen gerichteten gezahnten Abschnitt eingreift, der in dem ersten Verbindungselement gebildet ist, wodurch verhindert wird, dass sich die ersten und zweiten Verbindungselemente relativ zueinander verdrehen. Das Betätigungsteil ist so angeordnet und aufgebaut, dass es das Verriegelungsteil so in der Radialrichtung bewegt, dass der nach außen zeigende gezahnte Abschnitt des Verriegelungsteils in den nach innen zeigenden gezahnten Abschnitt des ersten Verbindungselements eingreifen oder aus diesem gelöst werden kann. Das Rückhalteteil weist einen Rückhalteabschnitt auf und ist an dem ersten Verbindungselement befestigt, während das zweite Verbindungselement axial durch den Rückhalteabschnitt des Rückhalteteils gelagert ist.
  • Nach der so aufgebauten Verbindungsvorrichtung kann das Rückhalteteil an dem ersten Verbindungselement befestigt sein, um die ersten und zweiten Verbindungselemente unter Verwendung einer Fabrikationsvorrichtung in Umfangsrichtung zu befestigen. Daher müssen die gekoppelten ersten und zweiten Verbindungselemente nicht umgedreht werden, um das Rückhalteteil an dem ersten Verbindungselement zu befestigen. Dies ist so, weil das erste Verbindungselement oberhalb des zweiten Verbindungselements positioniert ist, wenn die ersten und zweiten Verbindungselemente in der Fabrikationsvorrichtung gekoppelt werden. Das kann zu einer verminderten Anzahl von Schritten in einem Herstellvorgang der Verbindungsvorrichtung führen.
  • Optional kann das Rückhalteteil an dem ersten Verbindungselement durch Crimpen befestigt sein.
  • Weiterhin kann das erste Verbindungselement einen Lagerabschnitt aufweisen. Das zweite Verbindungselement kann einen ringförmigen Wandabschnitt aufweisen, der axial daraus hervorsteht. Der Lagerabschnitt des ersten Verbindungselements kann so angeordnet und aufgebaut sein, dass er in Umfangsrichtung den ringförmigen Wandabschnitt des zweiten Verbindungselements umgibt, wenn die ersten und zweiten Verbindungselemente miteinander gekoppelt sind.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachstehenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Figuren und den Ansprüchen leicht verstanden.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Lehnenverstellvorrichtung nach einer repräsentativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit der Lehnenverstellvorrichtung;
  • 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Lehnenverstellvorrichtung, die an einem Rücklehnenrahmen und einem Sitzpolsterrahmen angebracht ist;
  • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Lehnenverstellvorrichtung, die an dem Rücklehnenrahmen und dem Sitzpolsterrahmen angebracht ist, die von einer anderen Richtung gesehen ist;
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die entlang der Linie V-V in 4 aufgenommen ist;
  • 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die entlang der Linie VI-VI in 3 aufgenommen ist, die einen Zustand veranschaulicht, in welchem die Lehnenverstellvorrichtung verriegelt ist;
  • 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht ähnlich der 6, die einen Zustand veranschaulicht, in welchem die Lehnenverstellvorrichtung entriegelt ist;
  • 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Vorgang zur Herstellung der Lehnenverstellvorrichtung veranschaulicht;
  • 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die den Vorgang zur Herstellung der Lehnenverstellvorrichtung veranschaulicht;
  • 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die den Vorgang zur Herstellung der Lehnenverstellvorrichtung veranschaulicht;
  • 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die den Vorgang zur Herstellung der Lehnenverstellvorrichtung veranschaulicht;
  • 12 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die den Vorgang zur Herstellung der Lehnenverstellvorrichtung veranschaulicht;
  • 13 ist eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht, die eine modifizierte Form der Lehnenverstellvorrichtung veranschaulicht.
  • Ein repräsentatives Beispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Figuren genau beschrieben. Diese genaue Beschreibung soll lediglich dazu dienen, einem Fachmann weitere Details zur Ausführung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen, und soll nicht dazu dienen, das Gebiet der Erfindung zu begrenzen. Lediglich die Ansprüche definieren den Schutzbereich der beanspruchten Erfindung. Daher kann es sein, das Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der nachstehenden genauen Beschreibung offenbart sind, nicht notwendig sind, um die Erfindung in ihrem breitesten Sinn durchzuführen, und sie werden stattdessen lediglich gezeigt, um besondere repräsentative Beispiele der Erfindung präzise zu beschrieben. Weiterhin können die verschiedenen Merkmale, die in dieser Beschreibung gezeigt sind, auf Arten kombiniert werden, die nicht speziell aufgezählt sind, um zusätzliche nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
  • Eine genaue repräsentative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 12 beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt kann ein Fahrzeugsitz 1 bevorzugt als ein Fahrersitz eines Fahrzeugs angeordnet sein und eine Rückenlehne 2 und ein Sitzpolster 3 umfassen. Die Rückenlehne 2 und das Sitzpolster 3 sind jeweils durch ein Paar von Lehnenverstellvorrichtungen 4 (Verbindungsvorrichtungen) verbunden, die in ihrer Breitenrichtung auf beiden Seiten angeordnet sind.
  • Die Lehnenverstellvorrichtungen 4 sind jeweils so aufgebaut, dass sie zwischen einem entriegelten bzw. gelösten Zustand, in welchem ein Kippwinkel der Rückenlehne 2 angepasst werden kann, und einem verriegelten Zustand umgeschaltet werden können, in welchem der Kippwinkel fest beibehalten werden kann. Das Umschalten zwischen dem verriegelten Zustand und dem unverriegelten Zustand der Lehnenverstellvorrichtungen kann über die Drehung von Betätigungswellen 4c durchgeführt werden, die jeweils an Mitten bzw. mittleren Teilen der Lehnenverstellvorrichtungen 4 positioniert sind. Die Betätigungswellen 4c sind mit einem verlängerten Verbindungsteil 4r verbunden, das so dazwischen angeordnet ist, dass ihre axialen Drehbewegungen gegenseitig zwischen ihnen übertragen werden können. So können die Betätigungswellen 4c integriert in der Axialrichtung gedreht werden. Als ein Ergebnis kann das Umschalten zwischen dem verriegelten Zustand und dem unverriegelten Zustand der Lehnenverstellvorrichtungen 4 simultan oder synchron durchgeführt werden. Weiterhin sind die Lehnenverstellvorrichtungen 4 in einem normalen Zustand, in welchem die Betätigungswellen 4c noch nicht axial gedreht sind, so vorgespannt, dass sie in dem Verriegelungszustand gehalten werden, in welchem der Kippwinkel der Rückenlehne 2 auf einen gewünschten Winkel festgelegt ist.
  • Die Lehnenverstellvorrichtungen 4 können gleichzeitig in den unverriegelten Zustand umgeschaltet (entriegelt) werden, indem ein Betätigungshebel 5 angehoben wird. Der Betätigungshebel 5 ist an einem seitlichen Abschnitt des Sitzpolsters 3 angebracht und ist mit dem Verbindungsteil 4r (den Betätigungswellen 4c) verbunden. Wenn die Lehnenverstellvorrichtungen 4 entriegelt werden, wie durch durchgezogene und gestrichelte Linien in 2 gezeigt, kann die Rückenlehne 2 nach vorn und nach hinten so gekippt werden, dass der Kippwinkel desselben angepasst werden kann. Wenn der Hebel 5 losgelassen wird, nachdem der Kippwinkel der Rückenlehne 2 angepasst ist, werden die Lehnenverstellvorrichtungen 4 jeweils so in den verriegelten Zustand zurückgebracht, dass der Kippwinkel der Rückenlehne 2 fest auf einem angepassten Kippwinkel beibehalten werden kann.
  • Die Rückenlehne 2 wird normalerweise über eine (nicht gezeigte) Vorspannfeder nach vorn vorgespannt, die zwischen dem Sitzrücken 2 und dem Sitzpolster 3 angeordnet ist. Daher kann die Rückenlehne 2 automatisch nach vorn gedreht werden, um auf das Sitzpolster 3 gefaltet zu werden, wenn die Lehnenverstellvorrichtungen 4 entriegelt werden, während kein Passagier auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzt.
  • Weiterhin weist jede der Lehnenverstellvorrichtungen einen verriegelbaren Drehbereich und einen nicht verriegelbaren (freien) Drehbereich auf. In dem verriegelbaren Drehbereich kann die Lehnenverstellvorrichtung 4 in den verriegelten Zustand versetzt sein, wenn der Hebel 5 losgelassen wird. Umgekehrt kann die Lehnenverstellvorrichtung 4 in dem nicht verriegelbaren Drehbereich nicht in den verriegelten Zustand versetzt werden, selbst wenn der Hebel 5 losgelassen wird.
  • Im Allgemeinen kann der verriegelbare Drehbereich der Lehnenverstellvorrichtung 4 bevorzugt so bestimmt werden, dass er einem Drehbereich zwischen einer normalen Position (einer im wesentlichen senkrechten Position) und einer am weitesten nach hinten gekippten Drehposition der Rückenlehne 2 entspricht (das bedeutet, einem Drehbereich der Rückenlehne 2 nach hinten, der durch einen zweiköpfigen Pfeil R in 2 gezeigt ist). Umgekehrt kann der nicht verriegelbare Drehbereich der Verriegelungsvorrichtung 4 bevorzugt so bestimmt werden, dass er einen Drehbereich zwischen der normalen Position und einer am weitesten nach vorn gekippten Drehposition (einer gefalteten Position) der Rückenlehne 2 entspricht (das bedeutet, einem Drehbereich der Rückenlehne 2 nach vorn, der durch einen doppelköpfigen bzw. zweiseitigen Pfeil F in 2 gezeigt ist).
  • Wenn daher die Lehnenverstellvorrichtungen 4 durch Anheben des Hebels 5 entriegelt werden, während die Rückenlehne 2 in der im wesentlichen senkrechten Position ist (beispielsweise einer Position, die in der 2 in durchgezogenen Linien gezeigt ist), kann die Rückenlehne 2 automatisch durch eine Vorspannkraft der Vorspannfeder nach vorn gedreht werden, bis sie auf das Sitzpolster 3 gefaltet ist, selbst wenn der Hebel 5 losgelassen wird. Wenn dagegen die Rückenlehne 2 gegen die Vorspannkraft der Vorspannfeder so nach hinten gedreht wird, dass ihr Kippwinkel angepasst ist, während die Rückenlehne 2 in der im Wesentlichen senkrechten Position ist, kann der Kippwinkel der Rückenlehne 2 durch Lösen des Hebels 5 auf den angepassten Kippwinkel festgelegt werden.
  • Wie man erkennen wird, weisen die Lehnenverstellvorrichtungen 4 jeweils im Wesentlichen den gleichen Aufbau mit der Ausnahme des Aspekts auf, dass sie so ausgebildet sind, dass sie einander exakt gegenüberliegen. Daher wird die Lehnenverstellvorrichtung 4 nachstehend beschrieben, die auf der linken Seite des Fahrzeugsitzes 1 angeordnet ist (welche der rechten Seite in 2 entspricht).
  • Wie in 1 gezeigt umfasst die Lehnenverstellvorrichtung 4 eine äußere Hülle, die aus einem Paar von einander gegenüberliegenden schalenartigen Gehäusen aufgebaut ist, das bedeutet, ein erstes oder Drehgehäuse 10 (eine Sperrklinke oder ein erstes Verbindungselement) und ein zweites oder stationäres Gehäuse 20 (eine Führung oder ein zweites Verbindungselement). Die ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 sind einander axial gegenüberliegend zusammengefügt oder miteinander gekoppelt und über einen Federring 70 (ein Rückhalteteil), der (bzw. das) in Umfangsrichtung daran angebracht ist (5), gegeneinander drehbar befestigt oder geklemmt.
  • Das erste Gehäuse 10 ist so aufgebaut, dass es an einem Rücklehnenrahmen 2f (einer ersten Komponente) der Rückenlehne 2 befestigt ist. Umgekehrt ist das zweite Gehäuse 20 so aufgebaut, dass es an einem Sitzpolsterrahmen 3f (einer zweiten Komponente) des Sitzpolsters 3 befestigt ist. Die ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 definieren, wenn sie miteinander gekoppelt sind, zwischen sich einen inneren Aufnahmeraum, der dazu fähig ist, einen Gleitnocken 40 (ein Betätigungsteil), ein Paar von Gleitklauen 30 (Verriegelungsteile), ein Betätigungsteil 50 (einen Gelenknocken) und eine spiralig geformte Feder 60 darin aufzunehmen.
  • Insbesondere weist das erste Gehäuse 10 wie in den 1 und 5 gezeigt einen scheibenförmigen Grundabschnitt 11, einen ringförmigen Wandabschnitt 12 und einen vergrößerten ringförmigen Flanschabschnitt 15 (einen Lagerabschnitt) auf. Der ringförmige Wandabschnitt 12 steht axial von einem peripheren Umfang des Basisabschnitts 11 entlang einer Drehachse des ersten Gehäuses 10 vor. Der Flanschabschnitt 15 steht radial von dem Wandabschnitt 12 so nach außen vor, dass ein ringförmiger Schulterabschnitt 12c dazwischen gebildet werden kann. So weist das erste Gehäuse 10 eine kreisförmige Aussparung mit einer Schulter auf. Weiterhin kann das erste Gehäuse 10 bevorzugt durch Halbformschneiden bzw. Stanzprägen eines (nicht gezeigten) kreisförmigen Blechplattenmaterials oder einer (nicht gezeigten) Abwicklung gebildet werden.
  • Wie in den 1, 6 und 7 gezeigt umfasst der ringförmige Wandabschnitt 12 des ersten Gehäuses 10 nach innen zeigende gezahnte Abschnitte 12a und nicht gezahnte Abschnitt 12b. Diese Abschnitte 12a und 12b werden in einer Innenumfangsoberfläche des Wandabschnitts 12 gebildet. Die nicht gezahnten Abschnitte 12b können jedoch bevorzugt weiter nach innen vorstehen als die gezahnten Abschnitte 12a. Die nicht gezahnten Abschnitte 12b werden an zwei Orten der inneren Umfangsoberfläche des Wandabschnitts 12 positioniert. Die zwei Orte sind winklig voneinander um 180 Grad so beabstandet, dass die gezahnten Abschnitte 12a in der Umfangsrichtung voneinander durch die nicht gezahnten Abschnitte 12b getrennt sind. Wie zu erkennen ist, können die gezahnten Abschnitte 12a den verriegelbaren Drehbereich der Lehnenverstellvorrichtungen 4 definieren. Umgekehrt können die nicht gezahnten Abschnitte 12b den nicht verriegelbaren Drehbereich der Lehnenverstellvorrichtungen 4 definieren.
  • Wie beispielweise in den 1 und 3 gezeigt weist das erste Gehäuse 10 eine Aufnahmeöffnung 14 auf, die durch einen mittleren Abschnitt des Basisabschnitts 11 derselben geht. Die Aufnahmeöffnung 14 ist so aufgebaut, dass die Betätigungswelle 4c durch sie hindurch eingeführt werden kann. Weiterhin weist das erste Gehäuse 10 eine Vielzahl kreisförmiger Eingriffsvorsprünge oder Erhebungen 13a und einen D-förmigen Eingriffsvorsprung oder eine Erhebung 13b auf. Die Erhebungen 13a und 13b sind jeweils in dem Basisabschnitt so gebildet, dass sie in einer Richtung hervorstehen, die dem Wandabschnitt 12 gegenüber liegt, der in dem Basisabschnitt 11 gebildet ist.
  • Die Erhebungen 13a und 13b können bevorzugt entlang des peripheren Umfangs des Basisabschnitts 11 in gleichen Intervallen angeordnet sein.
  • Weiterhin können die Aufnahmeöffnung 14 und die Erhebungen 13a und 13b bevorzugt so positioniert sein, dass sie zu einem Durchgangsloch 2c und einer Vielzahl von kreisförmigen Erhebungseinfügelöchern 2a und einem D-förmigen Erhebungseinfügeloch 2b passen, die jeweils in dem Rücklehnenrahmen 2f gebildet sind, wie am besten in 3 gezeigt. Daher kann das erste Gehäuse 10 an dem Rücklehnenrahmen 2f angebracht werden, indem die Erhebungen 13a und 13b in die Erhebungseinfügelöcher 2a und 2b montiert werden. Zu dieser Zeit kann die Aufnahmeöffnung zu dem Durchgangsloch 2c ausgerichtet sein. Weiterhin kann das Gehäuse 10 bevorzugt durch Schweißen an dem Rücklehnenrahmen 2f befestigt sein.
  • Umgekehrt weist das zweite Gehäuse 20 einen scheibenförmigen Basisabschnitt 21 und einen ringförmigen Wandabschnitt 22 auf, wie am besten in den 1 und 5 gezeigt. Der Wandabschnitt 22 steht axial von einer Umfangsrichtung des Basisabschnitts 21 entlang der Drehachse des ersten Gehäuses 10 in einer Richtung entgegen des Wandabschnitts 12 des ersten Gehäuses 10 vor. Weiterhin kann das zweite Gehäuse 20 ähnlich dem ersten Gehäuse 10 bevorzugt durch Stanzprägen eines (nicht gezeigten) kreisförmigen Blechmaterials oder einer (nicht gezeigten) Blechabwicklung gebildet werden.
  • Wie in 5 gezeigt wird der kreisförmige Wandabschnitt 22 des zweiten Gehäuses 20 so geformt, dass er lose in den Flanschabschnitt 15 des ersten Gehäuses 10 passt, während eine innere Oberfläche des Wandabschnitts 22 einen ringförmigen Schulterabschnitt 12c berührt, der in dem ersten Gehäuse 10 gebildet ist, wenn die ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 axial miteinander verbunden oder gekoppelt werden. So können die ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 miteinander gekoppelt werden, während der Wandabschnitt 22 des zweiten Gehäuses 20 lose von dem Flanschabschnitt 15 des ersten Gehäuses 10 umgeben ist. Das bedeutet, dass die ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 miteinander so gekoppelt sein können, dass sie gleitfähig relativ zueinander drehbar sind.
  • Wie in 5 gezeigt kann der Wandabschnitt 22 des zweiten Gehäuses 20 bevorzugt einen Innendurchmesser aufweisen, der größer als der Innendurchmesser des Wandabschnitts 12 des ersten Gehäuses 10 ist.
  • Wie beispielsweise in den 1 und 4 gezeigt weist das zweite Gehäuse 20 eine Aufnahmeöffnung 25 auf, die durch einen mittleren Abschnitt des Basisabschnitts 21 desselben geht. Die Aufnahmeöffnung 25 ist so positioniert, dass sie axial mit der Aufnahmeöffnung 14 des ersten Gehäuses 10 ausgerichtet ist, wenn die ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 einander gegenüberliegend miteinander gekoppelt werden. Die Aufnahmeöffnung 25 ist so geformt, dass die Betätigungswelle 4c dadurch eingeführt werden kann. Weiterhin weist das zweite Gehäuse 20 eine Vielzahl von kreisförmigen Eingriffsvorsprüngen oder Erhebungen 24a und einem D-förmigen Eingriffsvorsprung oder eine Erhebung 24b auf. Die Erhebungen 24a und 24b werden jeweils in dem Basisabschnitt 21 so gebildet, dass sie in einer Richtung hervorstehen, die dem Wandabschnitt 22 gegenüber liegt, der in dem Basisabschnitt 21 gebildet ist. Die Erhebungen 24a und 24b können bevorzugt entlang des peripheren Umfangs des Basisabschnitts 21 in gleichen Intervallen angeordnet sein.
  • Weiterhin können die Aufnahmeöffnung 24 und die Erhebungen 24a und 24b bevorzugt so positioniert sein, dass sie zu einem vergrößerten Durchgangsloch 3c und einer Vielzahl von kreisförmigen Erhebungseinfügelöchern 3a sowie einen D-förmigen Erhebungseinfügeloch 3b passen, die jeweils in dem Sitzpolsterrahmen 3f gebildet sind, wie am besten in 4 gezeigt. Daher kann das zweite Gehäuse 20 an dem Sitzpolsterrahmen 3f durch Montage der Erhebungen 24a und 24b in die Erhebungseinfügelöcher 3a und 3b angebracht werden. Zu dieser Zeit kann die Aufnahmeöffnung 25 zu dem Durchgangsloch 3c ausgerichtet sein. Weiterhin kann das zweite Gehäuse 20 bevorzugt durch Schweißen an dem Sitzpolsterrahmen 3f befestigt sein.
  • Wie in den 1, 6 und 7 gezeigt weist das zweite Gehäuse 20 einen inneren kreisförmigen zurückgesetzten Abschnitt auf, in dem eine kreuzförmige Führungsnut 23 gebildet ist, die durch vier Führungsabschnitte 21a bis 21d gebildet ist. Wie in 1 gezeigt kann die Führungsnut 23 bevorzugt durch Niederdrücken bzw. Tiefziehen des Basisabschnitts 21 des zweiten Gehäuses 20 gebildet sein. Die kreuzförmige Füh rungsnut 23 kann bevorzugt Führungsnutabschnitte 23a und 23b umfassen, die so gebildet sind, dass sie sich in vertikaler und horizontaler Richtung senkrecht erstrecken. Die Führungsnutabschnitte 23a und 23b werden jeweils als Klauenführungsnuten 23a und Nockenführungsnuten 23b bezeichnet. Wie in den 6 und 7 gezeigt sind die Gleitklauen 30 in den Klauenführungsnuten 23a so angeordnet, dass sie in Radialrichtung vertikal entlang dieser gleiten können. Umgekehrt ist der Gleitnocken 40 in den Nockenführungsnuten 23b so angeordnet, dass er radial quer dazu entlang dieser Nuten 23b gleiten kann.
  • Wie in den 1, 6 und 7 gezeigt ist der Gleitnocken 40 eine Platte, die im Wesentlichen eine rechteckige Form aufweist und so geformt ist, dass sie gleitfähig in den Nockenführungsnuten 23b aufnehmbar ist, die in dem zweiten Gehäuse 20 gebildet sind. Der Gleitnocken 40 ist axialsymmetrisch geformt und weist hakenförmige Eingriffsvorsprünge 44 auf, die radial von den mittleren Abschnitten von einander gegenüberliegenden längeren Seiten derselben vorstehen. Außerdem weist der Gleitnocken 40 Schulterabschnitte 42 und zurückgesetzte Abschnitte 43 auf, die jeweils in den einander gegenüberliegenden längeren Seiten gebildet sind. Die Schulterabschnitte 42 und die zurückgesetzten Abschnitte 43 sind jeweils auf beiden Seiten der Eingriffsabschnitte 44 positioniert. Der Gleitnocken 40 umfasst eine zentral angeordnete Bohrung 41, welche das Betätigungsteil 50 aufnehmen kann.
  • Wie in den 1, 6 und 7 gezeigt, sind die beiden Gleitklauen 30 Plattenteile, die dieselbe Form mit der einen Ausnahme aufweisen, dass sie so gebildet sind, dass sie einander exakt entgegengesetzt bzw. spiegelsymmetrisch sind. Die Gleitklauen 30 sind jeweils so geformt, dass sie gleitfähig in den Klauenführungsnuten 23a aufgenommen sind, die in dem zweiten Gehäuse 20 gebildet sind. Jede Gleitklaue 30 weist einen nach außen zeigenden gezahnten Abschnitt 30a auf, der in den gezahnten Abschnitt 12a des ersten Gehäuses 10 eingreifen kann. Der gezahnte Abschnitt 30a wird in einem bogenförmigen äußeren Rand der Gleitklauen 30 gebildet, um in den gezahnten Abschnitt 12a einzugreifen, wenn die Klaue 30 radial nach außen entlang der Klauenführungsnuten 23a bewegt wird. Die Gleitklaue 30 weist ein Paar von rechten und linken Kontaktabschnitten 32 auf. Die Kontaktabschnitte 32 werden in einem inneren Um fang der Gleitklaue 30 gebildet. Außerdem weist die Gleitklaue 30 einen Eingriffsvorsprung 31 auf, der zwischen den Kontaktabschnitten 32 positioniert ist.
  • Das Betätigungsteil 50 weist einen (nicht kreisförmigen) zylindrischen Schaftabschnitt 51 und einen Armabschnitt 52 auf, der von einer Umfangsoberfläche des Schaftabschnitts 51 nach außen vorsteht. Der Armabschnitt 52 greift in einen Teil der Bohrung 41 des Gleitnockens 40 ein (6 und 7). Ein Teil des zylindrischen Schaftabschnitts 51 ist in der Aufnahmeöffnung 25 des zweiten Gehäuses 20 positioniert. Die Betätigungswelle 4c wird in den zylindrischen Schaftabschnitt 51 des Betätigungsteils 50 eingeführt. Eine innere Umfangsoberfläche des zylindrischen Schaftabschnitts 51 und eine äußere Umfangsoberfläche der Betätigungswelle 4c können bevorzugt so geformt sein, dass sie eine Übertragung einer Drehbewegung dazwischen zulassen. Das bedeutet, dass der zylindrische Schaftabschnitt 51 so geformt ist, dass er mit der Betätigungswelle 4c drehbar ist. Weiterhin ist die Betätigungswelle 4c dazu fähig, in den 1 und 4 im Uhrzeigersinn zu drehen, wenn der Betätigungshebel 5 angehoben wird. Daher ist der zylindrische Schaftabschnitt 51 (der Armabschnitt 52) dazu fähig, sich in den 1 und 4 im Uhrzeigersinn zu drehen, wenn der Betätigungshebel 5 angehoben wird.
  • Wie in den 1 und 4 wiedergegeben weist die Feder 60 eine Spiralform wie vorstehend beschrieben auf und wirkt als eine Torsionsfeder zwischen dem zweiten Gehäuse 20 und dem Betätigungsteil 50. Das bedeutet, das ein inneres Ende 61 der Feder 60 mit der äußeren Umfangsoberfläche des zylindrischen Schaftabschnitts 51 verbunden ist. Umgekehrt ist das äußere Ende 62 der Feder 60 mit einem der Eingriffsvorsprünge 26 verbunden, die in dem Basisabschnitt 21 des zweiten Gehäuses 20 gebildet sind. So wird das Betätigungsteil 50 in den 1 und 4 mit Bezug auf das zweite Gehäuse 20 durch eine Kraft der Feder 60 gegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt.
  • Wie in 1 gezeigt ist der Federring 70 ein ringförmiger Stahlring mit Schulter und weist eine erste ringförmige Stützwand 71 (einen Rückhalteabschnitt), eine zweite vergrößerte ringförmige Stützwand 72 und eine faltbare ringförmige Peripherie 73 (einen Befestigungsabschnitt) auf. Weiterhin werden in der ersten Lagerwand 71 eine Vielzahl von Vorsprüngen 71a gebildet, die daraus nach innen vorstehen. Die Vorsprünge 71a können bevorzugt in gleichen Intervallen entlang der ersten Stützwand positioniert sein.
  • Nachdem die Klauen 30, der Gleitnocken 40, das Betätigungsteil 50 und die Feder 60 an dem zweiten Gehäuse 20 angebracht sind, werden die ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 axial so zusammengefügt oder miteinander gekoppelt, während der ringförmige Wandabschnitt 22 des zweiten Gehäuses 20 innerhalb des Flanschabschnitts 15 des ersten Gehäuses 10 montiert ist. Wie in 5 gezeigt werden die so gekoppelten ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 in Umfangsrichtung über den Federring 70 geklemmt oder befestigt, um daran gehindert zu sein, sich axial voneinander zu trennen. Insbesondere ist der Federring 70 so positioniert, dass die erste Wand 71 (die Vorsprünge 71a) und die zweite Wand 72 jeweils eine äußere Oberfläche des ringförmigen Wandabschnitts des zweiten Gehäuses 20 und eine innere Oberfläche des Flanschabschnitts 15 des ersten Gehäuses 10 berühren. Danach wird der faltbare Umfang 73 des Federrings 70 so gebogen, dass er über den Flanschabschnitt 15 des ersten Gehäuses 10 gefaltet wird. Als ein Ergebnis ist der Federring 70 an dem ersten Gehäuse 10 befestigt, während das zweite Gehäuse 20 axial von der ersten Wand 71 des Federrings 70 so gestützt wird, dass die ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 befestigt sein können. So kann die Lehnenverstellvorrichtung 4 montiert werden.
  • Weiterhin kann der Federring 70 (die faltbare Peripherie 73) bevorzugt so gecrimpt werden, dass die ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 relativ zueinander drehbar sind. Weiterhin kann die erste Wand 71 des Federrings 70 den ringförmigen Wandabschnitt 22 des zweiten Gehäuses 20 über die Vorsprünge 71a berühren. Das kann zu einer Verringerung der Gleitreibung führen, die zwischen dem Federring 70 und dem zweiten Gehäuse 20 erzeugt wird.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist die so montierte Lehnenverstellvorrichtung 4 mit dem Rücklehnenrahmen 2f und dem Sitzpolsterrahmen 3f verbunden, während die Betätigungswelle 4c durch sie hindurchgeht. Insbesondere wird das erste Gehäuse 10 an dem Rücklehnenrahmen 2f durch Montage der Erhebungen 13a und 13b in die Erhebungseinfügelöcher 2a und 2b angebracht. Zur gleichen Zeit wird das zweite Ge häuse 20 an dem Sitzpolsterrahmen 3f angebracht, indem die Erhebungen 24a und 24b in die Erhebungseinfügelöcher 3a und 3b montiert werden. In ähnlicher Weise ist die Lehnenverstellvorrichtung 4, die auf der rechten Seite des Fahrzeugsitzes 1 angeordnet ist, mit dem Rücklehnenrahmen 2f und dem Sitzpolsterrahmen 3f verbunden. So werden der Rücklehnenrahmen 2f und der Sitzpolsterrahmen 3f (die Rückenlehne 2 und das Sitzpolster 3) jeweils durch die zwei Lehnenverstellvorrichtungen 4 verbunden.
  • Der Betrieb der Lehnenverstellvorrichtung 4 wird nun mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben. Jede der 6 und 7 veranschaulicht einen Zustand, in welchem die Lehnenverstellvorrichtung 4 in dem verriegelbaren Drehbereich ist. Insbesondere veranschaulicht jeder der 6 und 7 einen Zustand, in welchem die Rückenlehne 2 in der im Wesentlichen am weitesten nach hinten gedrehten Position ist (das bedeutet, einer Drehposition, die in 2 durch gestrichelte Linien gezeichnet ist).
  • Wie in 6 gezeigt ist der Gleitnocken 40 gleitfähig in der Nockenführungsnuten 23b des zweiten Gehäuses 20 aufgenommen, wenn die Lehnenverstellvorrichtung 4 mit dem Rücklehnenrahmen 2f und dem Sitzpolsterrahmen 3f verbunden ist. Umgekehrt sind die Gleitklauen 30 jeweils gleitfähig in den Klauenführungsnuten 23a des zweiten Gehäuses 20 aufgenommen, während sie daran gehindert werden, sich in einer Umfangsrichtung des zweiten Gehäuses 20 zu bewegen. Weiterhin wird das Betätigungsteil 50 in 6 im Uhrzeigersinn (in den 1 und 4 im Gegenuhrzeigersinn) durch die Kraft der Feder 60 vorgespannt. So wird auf den Gleitnocken 40 über den Armabschnitt 52 des Betätigungsteils 50 eine Betätigungskraft in eine Richtung in 6 nach rechts so ausgeübt, dass er in seine am weitesten rechts liegende Position bewegt wird. Zu dieser Zeit berühren die Schulterabschnitte 42 des Gleitnockens 40 jeweils die Kontaktabschnitte 32 der Gleitklauen 30 oder greifen in sie so ein, dass die Gleitklauen 30 jeweils radial nach außen zu ihren am weitesten außen liegenden Positionen bewegt werden. Als ein Ergebnis greifen die gezahnten Abschnitt 30a der Gleitklauen 30 in die gezahnten Abschnitte 12a des ersten Gehäuses 10 ein. So kann die Rückenlehnenvorrichtung 4 in dem verriegelten Zustand gehalten werden (6). Als ein Ergebnis kann die Rückenlehne im Wesentlichen in der Drehposition gehalten werden, die durch gestrichelte Linien in 2 gezeigt ist. Weiterhin werden zu dieser Zeit die Eingriffsvorsprünge 44 des Gleitnocken 40 jeweils gegenüber den Eingriffsvor sprüngen 31 der Gleitklauen 30 positioniert, während sie in Querrichtung von den Eingriffsvorsprüngen 31 beabstandet sind.
  • Wenn die Betätigungswelle 4c durch Betätigen (Anheben) des Betätigungshebels 5 um ihre Achse gedreht wird, um den Kippwinkel der Rückenlehne 2 anzupassen, bewegt sich das Betätigungsteil 50 in 6 gegen die Kraft der Feder 60 im Gegenuhrzeigersinn. Zu dieser Zeit wird auf den Gleitnocken 40 über den Armabschnitt 52 des Betätigungsteils 50 eine Betätigungskraft in einer Richtung in 6 nach links ausgeübt. So wird auf den Gleitnocken 40 über den Armabschnitt 52 des Betätigungsteils 50 eine Betätigungskraft in einer Richtung in 6 nach links so ausgeübt, dass er in seine am weitesten links außen liegende Position bewegt wird (7). Als ein Ergebnis werden die Schulterabschnitte 42 des Gleitnockens 40 wie in 7 gezeigt jeweils von den Kontaktabschnitten 32 der Gleitklauen 30 gelöst. Zur gleichen Zeit greifen die Eingriffsabschnitte 44 des Gleitnockens 40 jeweils in die Eingriffsabschnitte 31 der Gleitklauen 30 so ein, dass die Gleitklauen 30 jeweils radial nach innen zu am weitesten innen liegenden Positionen derselben bewegt werden, während die Kontaktabschnitte 32 der Gleitklauen 30 in die ausgesparten Abschnitte 43 des Gleitnockens 40 eingeführt werden. Als ein Ergebnis werden die gezahnten Abschnitte 30a der Gleitklauen 30 jeweils außer Eingriff der gezahnten Abschnitten 12a des ersten Gehäuses 10 gebracht. So kann die Lehnenverstellvorrichtung 4 in den nicht verriegelten Zustand (7) geschaltet werden. Daher kann die Sitzlehne 2 innerhalb des rückseitigen Drehbereichs R derselben (wobei dieser Bereich dem verriegelbaren Drehbereich der Lehnenverstellvorrichtung 4 entspricht) so gedreht werden, dass der Kippwinkel derselben angepasst werden kann.
  • Wenn der Hebel 5 gelöst wird, nachdem der Kippwinkel der Rückenlehne 2 angepasst ist, wird der Gleitnocken 40 zu der am weitesten rechts liegenden Position bewegt. Als ein Ergebnis greifen die gezahnten Abschnitte 30a der Gleitklauen 30 erneut so in die gezahnten Abschnitte 12a des ersten Gehäuses 10 ein, dass die Lehnenverstellvorrichtung 4 in den verriegelten Zustand zurückkehren kann. So kann der Kippwinkel der Rückenlehne 2 auf einen angepassten Kippwinkel festgelegt sein.
  • Weiterhin wird der Gleitnocken 40 durch Lösen des Hebels 5 in die am weitesten rechts liegende Position bewegt, wenn der Sitz in den nach vorn liegenden Drehbereich F derselben (wobei dieser Bereich dem nicht verriegelbaren Drehbereich der Lehnenverstellvorrichtung 4 entspricht) weiter als in der normalen Position gedreht wird. Die gezahnten Abschnitte 30a der Gleitklauen 30 berühren jedoch die nicht gezahnten Abschnitte 12b des ersten Gehäuses 10, ohne in die gezahnten Abschnitte 12a des ersten Gehäuses 10 einzugreifen, sodass die Lehnenverstellvorrichtung 4 in dem nicht verriegelten Zustand gehalten werden kann. Als ein Ergebnis kann die Rückenlehne 2 automatisch auf das Sitzpolster 3 gefaltet sein.
  • Als Nächstes wird ein repräsentativer Herstellvorgang der Lehnenverstellvorrichtung 4 mit Bezug auf die 3 bis 12 beschrieben. Um die Lehnenverstellvorrichtung 4 herzustellen, wird eine (nicht gezeigte) Fabrikationsvorrichtung mit einer Spannvorrichtung oder Ablage J verwendet. Die Ablage J weist eine nach oben offene Kastenform auf und umfasst eine ringförmige Lagerwand, die dazu fähig ist, die erste Lagerwand 71 des Federrings 70 aufzunehmen. Weiterhin weist die ringförmige Lagerwand eine ringförmige Lageroberfläche Ja auf, die dazu fähig ist, die zweite Lagerwand 72 des Federrings 70 von unten zu stützen.
  • Zunächst wird der Federring 70 wie in 8 gezeigt auf der Ablage J so angeordnet, dass die zweite Lagerwand 72 auf der Lageroberfläche Ja sitzt, während die erste Lagerwand 71 innerhalb der ringförmigen Aufnahmewand der Ablage J aufgenommen ist. Danach wird das zweite Gehäuse 20 wie in 9 gezeigt auf dem Federring 70 so angeordnet, dass die äußere Oberfläche des ringförmigen Wandabschnitts 22 die erste Wand 71 (die Vorsprünge 71a) des Federrings 70 berührt. Anschließend werden die Klauen 30 wie in 10 gezeigt jeweils in die Klauenführungsnuten 23a des zweiten Gehäuses 20 montiert. Außerdem wird der Gleitnocken 40 in die Nockenführungsnuten 23b des zweiten Gehäuses montiert. Weiterhin wird das Betätigungsteil 50 an dem zweiten Gehäuse 20 angebracht, während der zylindrische Schaftabschnitt 51 und der Armabschnitt 52 jeweils in der Aufnahmeöffnung 25 des zweiten Gehäuses 20 und der Bohrung 41 des Gleitnockens 40 positioniert sind.
  • Danach wird das erste Gehäuse 10 wie in 11 gezeigt auf dem zweiten Gehäuse 20 so angeordnet (damit gekoppelt), dass die innere Oberfläche des Flanschabschnitts 15 auf der zweiten Lagerwand 72 des Federrings 70 sitzt. Zu dieser Zeit berührt der ringförmige Schulterabschnitt 12c, der in dem ersten Gehäuse 10 gebildet ist, die innere Oberfläche des Wandabschnitts 22 des zweiten Gehäuses 20, während der Flanschabschnitt 15 des ersten Gehäuses 10 den Wandabschnitt 22 des zweiten Gehäuses 20 in Umfangsrichtung umgibt.
  • Schließlich wird die faltbare Peripherie 73 des Federrings 70 wie in 12 gezeigt radial durch eine Crimpvorrichtung M der Fabrikationsvorrichtung gecrimpt. Weiterhin kann zu dieser Zeit die faltbare Peripherie 73 des Federrings 70 über den Flanschabschnitt 15 des ersten Gehäuses 10 gefaltet werden, weil der Flanschabschnitt 15 des ersten Gehäuses 10 relativ zum Wandabschnitt 22 des zweiten Gehäuses 20 radial außen positioniert ist. Als ein Ergebnis wird der Federring 70 am ersten Gehäuse 10 befestigt, während das zweite Gehäuse 20 axial an der ersten Wand 71 des Federrings 70 abgestützt ist. So kann die Lehnenverstellvorrichtung 4 hergestellt werden.
  • Nach der Lehnenverstellvorrichtung 4 kann der Federring 70 an dem ersten Gehäuse 10 und nicht an dem zweiten Gehäuse 20 befestigt sein, um die ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 zu befestigen. Daher kann der Federring 70 an dem ersten Gehäuse 10 befestigt sein, ohne die gekoppelten ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 umzudrehen, weil das erste Gehäuse 10 oberhalb des zweiten Gehäuses 20 positioniert ist, wenn die ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 miteinander auf der Ablage J der Fabrikationsvorrichtung gekoppelt werden. Das kann zu einer verringerten Anzahl von Schritten im Herstellvorgang der Lehnenverstellvorrichtung 4 führen.
  • Zudem kann nach der Lehnenverstellvorrichtung 4 die faltbare Peripherie 73 des Federrings 70 gecrimpt werden, während die zweite Lagerwand 72 von der Lageroberfläche Ja der Ablage J der Fabrikationsvorrichtung gestützt ist. Daher kann der Federring 70 sehr akkurat bzw. sauber gecrimpt werden.
  • Weiterhin sind die ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 miteinander gekoppelt, während das zweite Gehäuse 20 (der ringförmige Wandabschnitt 22) innerhalb des Flanschabschnitts 15 des ersten Gehäuses 10 aufgenommen ist. Daher kann das zweite Gehäuse 20 mit Bezug auf das erste Gehäuse 10 in axialer und radialer Richtung genau positioniert werden.
  • Natürlich können verschiedene Änderungen und Modifikationen an der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, ohne vom Gebiet der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann die Lehnenverstellvorrichtung 4 verwendet werden, um die Rückenlehne 2 an einem (nicht gezeigten) Fahrzeugboden und nicht an dem Sitzpolster 3 zu befestigen. Weiterhin kann die Lehnenverstellvorrichtung 4 verwendet werden, um den Fahrzeugsitz 1 (das Sitzpolster 3) drehbar mit dem Fahrzeugboden zu verbinden. Weiterhin kann die Lehnenverstellvorrichtung 4 verwendet werden, um eine (nicht gezeigte) Ottomane mit dem Sitzkissen 3 oder dem Fahrzeugboden zu verbinden.
  • Weiterhin kann das erste Gehäuse 10 wie in 13 gezeigt so modifiziert werden, dass der Flanschabschnitt 15 weggelassen wird. Zusätzlich kann das zweite Gehäuse 20 so modifiziert werden, dass es einen (nicht gezeigten) Flanschabschnitt aufweist, der dazu fähig ist, einen Abschnitt des Wandabschnitts 12 des ersten Gehäuses 10 zu umgreifen.
  • Zusammengefasst leistet die Erfindung Folgendes:
    Eine Verbindungsvorrichtung weist erste und zweite Verbindungselemente auf, die axial einander gegenüberliegend miteinander so gekoppelt sind, dass sie relativ zueinander drehbar sind, ein Verriegelungsteil, das zwischen den ersten und zweiten Verbindungselementen positioniert ist, ein Betätigungsteil, das zwischen den ersten und zweiten Verbindungselementen positioniert ist, und ein Rückhalteteil, das so angeordnet und aufgebaut ist, dass es die ersten und zweiten Verbindungselemente in Umfangsrichtung klammert. Das Rückhalteteil weist einen Rückhalteabschnitt auf und ist an dem ersten Verbindungselement befestigt, während das zweite Verbindungselement axial von dem Rückhalteabschnitt des Rückhalteelements gestützt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2009-100048 [0001]
    • - JP 2007-130237 [0003]

Claims (3)

  1. Eine Verbindungsvorrichtung (4), die dazu fähig ist, eine erste Komponente (2, 2f) und eine zweite Komponente (3, 3f) eines Fahrzeugsitzes (1) drehbar zu verbinden, die Folgendes aufweist: Erste und zweite Verbindungselemente (10, 20), die axial einander gegenüberliegend miteinander so gekoppelt sind, dass sie relativ zueinander drehbar sind; ein Verriegelungsteil (30), das zwischen den ersten und zweiten Verbindungselementen (10, 20) positioniert ist, wobei das Verriegelungsteil radial beweglich an dem zweiten Verbindungselement (20) angebracht ist und einen nach außen zeigenden verzahnten Abschnitt (30a) aufweist, und der nach außen zeigende verzahnte Abschnitt so aufgebaut und angeordnet ist, dass er in einen nach innen zeigenden verzahnten Abschnitt (12a) eingreift, der in dem ersten Verbindungselement (10) gebildet ist, wodurch das erste und zweite Verbindungselement daran gehindert werden, sich relativ zueinander zu drehen; ein Betätigungsteil (40), das zwischen den ersten und zweiten Verbindungselementen (10, 20) positioniert ist, wobei das Betätigungsteil (40) so angeordnet und aufgebaut ist, dass es radial das Verriegelungsteil (30) so bewegt, dass der nach außen zeigende verzahnte Abschnitt (30a) des Verriegelungsteils (30) mit dem nach innen zeigenden verzahnten Abschnitt (12a) des ersten Verbindungselements (10) in Eingriff kommen oder davon gelöst werden kann; und ein Rückhalteteil (70), das so angeordnet und aufgebaut ist, dass es in Umfangsrichtung die ersten und zweiten Verbindungselemente (10, 20) zusammenklammert, wodurch es verhindert, dass die ersten und zweiten Verbindungselemente axial voneinander getrennt werden, wobei das Rückhalteteil einen Rückhalteabschnitt (73) aufweist und an dem ersten Verbindungselement (10) befestigt ist, während das zweite Verbindungselement (20) axial vom Rückhalteabschnitt (73) des Rückhalteteils (70) gestützt ist.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Rückhalteteil (70) an dem ersten Verbindungselement (10) durch Crimpen befestigt ist.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Verbindungselement (10) einen Lagerabschnitt (12) aufweist, wobei das zweite Verbindungselement (20) einen ringförmigen Wandabschnitt (22) aufweist, der axial daraus hervorsteht, und wobei der Lagerabschnitt (12) des ersten Verbindungselements (10) so angeordnet und aufgebaut ist, dass er den ringförmigen Wandabschnitt (22) des zweiten Verbindungselements (20) kreisförmig umgibt, wenn die ersten und zweiten Verbindungselemente miteinander gekoppelt sind.
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