DE102018104598B4 - Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung - Google Patents

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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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Abstract

Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung, umfassend:eine Abdeckung (34);ein Hebelelement (36), das von der Abdeckung (34) drehbar getragen wird und um eine Hebelachse (44) drehbar ist, wobei das Hebelelement (36) eine blockierende Fläche (100) darbietet;ein Hakenelement (38), das von der Abdeckung (34) drehbar getragen wird und um eine Hakenachse (52) drehbar ist, wobei das Hakenelement (38) einen Stift (96) enthält; undein zusätzliches Hakenelement (40), das von der Abdeckung (34) drehbar getragen wird und um die Hakenachse (52) drehbar ist, wobei das zusätzliche Hakenelement (40) einen Schlitz (98) definiert, wobei sich der Stift (96) durch den Schlitz (98) derart erstreckt, dass der Schlitz (98) eine Bewegung des Stifts (96) begrenzt, um eine relative Bewegung zwischen dem Hakenelement (38) und dem zusätzlichen Hakenelement (40) zu begrenzen;wobei das zusätzliche Hakenelement (40) einen blockierenden Teil (102) umfasst, der dazu dient, mit der blockierenden Fläche (100) auf dem Hebelelement (36) in Eingriff zu gelangen, wenn das Hebelelement (36) in einer vordefinierten Position angeordnet ist, um eine Drehung des zusätzlichen Hakenelements (40) um die Hakenachse (52) zu begrenzen, undwobei in dem Stadium, in dem der blockierende Teil (102) des zusätzlichen Hakenelements (40) mit der blockierenden Fläche (100) auf dem Hebelelement (36) in Eingriff kommt, durch den Eingriff des blockierenden Teils (102) mit der blockierenden Fläche (100) eine Bewegung eines Schließbügels (30) von einer ersten Rückenlehnenposition, die im Allgemeinen aufrecht ist, zu einer zweiten Rückenlehnenposition, die nach hinten geneigt ist, blockiert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein verstellbares Sitzsystem und konkreter auf einen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung für das Sitzsystem.
  • HINTERGRUND
  • Ein Sitzsystem, wie etwa, nicht aber darauf beschränkt, ein Rücksitz in einem Fahrzeug, umfasst oft eine Rückenlehne mit einem Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung, der die Rückenlehne an einem Schließbügel verriegelt. Der Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung kann betätigt werden, um die Rückenlehnenverriegelung vom Schließbügel zu lösen, wodurch ermöglicht wird, dass die Rückenlehne in eine im Allgemeinen flache Position heruntergeklappt wird. Einige Mechanismen einer Rückenlehnenverriegelung dienen dazu, den Schließbügel in zwei unterschiedlichen Rückenlehnenpositionen, z.B. einer ersten oder im Allgemeinen aufrechten Rückenlehnenposition und einer zweiten oder nach hinten geneigten Rückenlehnenposition, in Eingriff zu bringen. Die erste Rückenlehnenposition und die zweite Rückenlehnenposition sichern die Rückenlehne unter einem verschiedenen Winkel bezüglich einer Sitzfläche. Wenn die Rückenlehne in der im Wesentlichen flachen Position positioniert ist, kann die Rückenlehne in die erste Rückenlehnenposition bewegt werden, indem einfach die Rückenlehne nach oben gedreht und die Rückenlehne gegen den Schließbügel gedrückt wird. Der Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung sollte den Schließbügel in der ersten Rückenlehnenposition in Eingriff bringen und die Rückenlehne von einer fortgesetzten Bewegung in die zweite Rückenlehnenposition abhalten. Um die Rückenlehne in die zweite Rückenlehnenposition zu bewegen, sollte der Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung manuell betätigt werden, um den Schließbügel zu lösen und zu ermöglichen, dass sich die Rückenlehne näher in Richtung des Schließbügels bewegt, um den Schließbügel tiefer innerhalb des Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung zu positionieren und die Rückenlehne am Schließbügel in der zweiten Rückenlehnenposition zu sichern.
  • JP 2015-116958 A offenbart einen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung mit zwei Rückenlehnenpositionen, bei dem ein Schließbügel bei dynamischem Einrasten in den Mechanismus eine erste Rückenlehnenposition überspringt und somit der Mechanismus direkt in der zweiten Rückenlehnenposition verrastet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung bereitzustellen, durch welchen ein definiertes Verstellen der Rückenlehnenposition auch bei dynamischer Bewegung der Rückenlehne möglich ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung gemäß Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Vorgesehen wird ein Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung. Der Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung umfasst eine Abdeckung. Ein Hebelelement wird von der Abdeckung drehbar getragen. Das Hebelelement ist um eine Hebelachse drehbar und bietet eine blockierende Fläche dar. Ein Hakenelement wird von der Abdeckung drehbar getragen. Das Hakenelement ist um eine Hakenachse drehbar und umfasst einen Stift. Ein zusätzliches Hakenelement wird von der Abdeckung drehbar getragen. Das zusätzliche Hakenelement ist um die Hakenachse drehbar. Das zusätzliche Hakenelement definiert einen Schlitz, wobei sich der Stift durch den Schlitz erstreckt. Der Schlitz begrenzt eine Bewegung des Stifts, um eine relative Bewegung zwischen dem Hakenelement und dem zusätzlichen Hakenelement zu begrenzen. Das zusätzliche Hakenelement umfasst einen blockierenden Teil, der dazu dient, mit der blockierenden Fläche auf dem Hebelelement in Eingriff zu gelangen. Der blockierende Teil steht mit der blockierenden Fläche in Eingriff, um eine Drehung des zusätzlichen Hakenelements um die Hakenachse zu begrenzen.
  • In einem Aspekt des Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung berührt der blockierende Teil die blockierende Fläche an einer Kontaktgrenzfläche. Eine Linie, die im Wesentlichen tangential zu einem bogenförmigen Weg verläuft, der durch die Drehbewegung des zusätzlichen Hakenelements um die Hakenachse definiert ist, verläuft durch die Kontaktgrenzfläche und schneidet die Hebelachse.
  • In einem anderen Aspekt des Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung kann das Hebelelement einen Vorsprung definieren, und das zusätzliche Hakenelement kann einen Reiter umfassen. Der Reiter gelangt mit dem Vorsprung in Eingriff, so dass eine Drehbewegung des Hebelelements um die Hebelachse das zusätzliche Hakenelement um die Hakenachse dreht.
  • Der Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung kann in ein Sitzsystem eingebaut werden. Das Sitzsystem umfasst einen Sitzaufbau mit einer Rückenlehne. Die Rückenlehne ist um eine Sitzachse drehbar. Ein Schließbügel ist in Bezug auf den Sitzaufbau lagemäßig fixiert, wobei die Rückenlehne in Bezug auf den Schließbügel beweglich ist. Der Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung ist an der Rückenlehne angebracht. Der Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung dient dazu, den Schließbügel in einen ineinandergreifenden bzw. Einrasteingriff in einer einer ersten Rückenlehnenposition oder einer zweiten Rückenlehnenposition einzurücken.
  • Dementsprechend verhindert der Eingriff des blockierenden Teils auf dem zusätzlichen Hakenelement mit der blockierenden Fläche auf dem Hebelelement, wenn das Hebelelement in einer teilweise betätigten Position ist, dass sich das zusätzliche Hakenelement in eine jeweilige, vollständig offene Position bewegt. Aufgrund des Eingriffs zwischen dem Stift innerhalb des Schlitzes wird auch verhindert, dass sich das Hakenelement in eine jeweilige, vollständig offene Position bewegt. Die Bewegung des Hakenelements und des zusätzlichen Hakenelements in ihre jeweiligen, vollständig offenen Positionen zu verhindern, verhindert, dass sich der Schließbügel ohne manuelle Betätigung des Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung über eine erste Rückenlehnenposition hinaus bewegt. Daher kann die Rückenlehne nicht in eine zweite Rückenlehnenposition bewegt werden, ohne den Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung manuell zu betätigen. Eine Betätigung des Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung löst den Eingriff zwischen der blockierenden Fläche und dem blockierenden Teil und dreht das Hakenelement und das zusätzliche Hakenelement in ihre jeweiligen, vollständig offenen Positionen, was erlaubt, dass sich der Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung über den Schließbügel und in die zweite Rückenlehnenposition bewegt.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Verfahren zum Ausführen der Lehren ohne weiteres ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen vorgenommen wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines verstellbaren Sitzsystems.
    • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines rechtsseitigen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung des Sitzsystems.
    • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines linksseitigen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung des Sitzsystems.
    • 4 ist eine auseinandergezogene schematische perspektivische Ansicht des linksseitigen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung.
    • 5 ist eine schematische Seitenansicht des linksseitigen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung, die ein Hebelelement in einer teilweise betätigten Position, ein Hakenelement in einer teilweise geschlossenen Position, ein zusätzliches Hakenelement in einer ersten, teilweise geschlossenen Position und ein Hilfselement in einer ersten Position zeigt.
    • 6 ist eine schematische Seitenansicht des linksseitigen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung, die das Hebelelement in der teilweise betätigten Position, das Hakenelement in einer teilweise offenen Position, das zusätzliche Hakenelement in der zweiten, teilweise geschlossenen Position und das Hilfselement zwischen der ersten Position und einer zweiten Position zeigt.
    • 7 ist eine schematische Seitenansicht des linksseitigen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung, die das Hebelelement in der teilweise betätigten Position, das Hakenelement in einer vollständig offenen Position, das zusätzliche Hakenelement zwischen der zweiten, teilweise geschlossenen Position und einer vollständig offenen Position und das Hilfselement in der zweiten Position zeigt.
    • 8 ist eine schematische Seitenansicht des linksseitigen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung, die das Hebelelement in einer nicht betätigten Position, das Hakenelement in einer vollständig geschlossenen Position, das zusätzliche Hakenelement in einer vollständig geschlossenen Position und das Hilfselement in der zweiten Position zeigt.
    • 9 ist eine schematische Seitenansicht des linksseitigen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung, die das Hebelelement in der vollständig betätigten Position, das Hakenelement in einer vollständig offenen Position, das zusätzliche Hakenelement in der vollständig offenen Position und das Hilfselement in der zweiten Position zeigt.
    • 10 ist eine schematische Seitenansicht des linksseitigen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung, die das Hebelelement in der vollständig betätigten Position, das Hakenelement in der vollständig offenen Position, das zusätzliche Hakenelement in der vollständig offenen Position und das Hilfselement in einer dritten Position zeigt.
    • 11 ist eine schematische Seitenansicht des linksseitigen Mechanismus einer Rückenlehnenverriegelung, die das Hebelelement in der nicht betätigten Position, das Hakenelement in der vollständig geschlossenen Position, das zusätzliche Hakenelement in der vollständig geschlossenen Position und das Hilfselement in der dritten Position zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Der Fachmann auf dem Gebiet wird erkennen, dass Ausdrücke wie etwa „über“, „unter“, „aufwärts“, „abwärts“, „oberer“, „unterer“ usw. für die Figuren beschreibend verwendet werden und keine Beschränkungen für den Umfang der Offenbarung darstellen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist. Überdies können die Lehren hierin im Hinblick auf funktionale und/oder logische Blockkomponenten und/oder verschiedene Prozessschritte beschrieben werden. Es sollte erkannt werden, dass solche Blockkomponenten aus einer beliebigen Anzahl von Hardware-, Software- und/oder Firmware-Komponenten bestehen können, die dafür eingerichtet sind, die spezifizierten Funktionen auszuführen.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen, worin gleiche Zeichen gleiche Teile in all den verschiedenen Ansichten angeben, ist in 1 ein verstellbares Sitzsystem als Ganzes bei 20 dargestellt. Das Sitzsystem 20 kann in einem Fahrzeug etwa als ein Rücksitz eines SUV verwendet werden. Es sollte jedoch erkannt werden, dass das Sitzsystem 20 innerhalb anderer Fahrzeugtypen an anderen Stellen genutzt werden kann. Überdies sollte erkannt werden, dass das Sitzsystem 20 in anderen Arten von Fahrzeugen und/oder anderen, von Fahrzeugen verschiedenen Anwendungen verwendet werden kann. Dementsprechend ist das Sitzsystem 20 nicht auf eine Verwendung in einem Fahrzeug allgemein oder insbesondere einem besonderen Fahrzeugtyp beschränkt.
  • Bezug nehmend auf 1 umfasst das Sitzsystem 20 einen Sitzaufbau 22. Der Sitzaufbau 22 umfasst eine Rückenlehne 26, die um eine Sitzachse 28 drehbar ist. Der Sitzaufbau 22 kann einen Basisteil 24 umfassen, der für eine Anbringung an einer Plattform ausgeführt ist, wobei die Rückenlehne 26 an dem Basisteil 24 für eine Drehung um die Sitzachse 28 drehbar angebracht ist. Die Rückenlehne 26 kann in eine im Allgemeinen horizontale Position gedreht werden oder kann in eine von zwei, im Allgemeinen aufrechten Positionen der Rückenlehne 26, d.h. eine erste Position der Rückenlehne 26 oder eine zweite Position der Rückenlehne 26, gedreht werden. Der Sitzaufbau 22 und die Rückenlehne 26 können in jeder beliebigen geeigneten Weise ausgeführt sein, um der besonderen Anwendung des Sitzsystems 20 zu genügen. Dementsprechend sind die spezifische Form, Konstruktion und/oder Ausführung des Sitzaufbaus 22, einschließlich der Rückenlehne 26, für die Lehren dieser Offenbarung nicht relevant und werden hierin daher nicht im Detail beschrieben.
  • Ein Schließbügel 30 ist in Bezug auf den Sitzaufbau 22 lagemäßig fixiert, wobei die Rückenlehne 26 bezüglich des Schließbügels 30 bewegbar ist. Die Rückenlehne 26 enthält einen Mechanismus 32A, 32B einer Rückenlehnenverriegelung, der dazu dient, den Schließbügel 30 in einen ineinandergreifenden bzw. Einrasteingriff in einer der ersten Position der Rückenlehne 26 oder der zweiten Position der Rückenlehne 26 einzurücken. Wie dargestellt ist, umfasst der Schließbügel 30 eine im Allgemeinen U-förmige Struktur mit im Allgemeinen parallelen Armen, die durch einen Endteil verbunden sind. Es sollte jedoch erkannt werden, dass der Schließbügel 30 in irgendeiner anderen Art und Weise konstruiert sein und eine Form umfassen kann, die hierin nicht dargestellt oder beschrieben ist. Der Schließbügel 30 ist an einer Halterung, wie etwa, nicht aber darauf beschränkt, einer Rahmenstruktur eines Fahrzeugs angebracht und bezüglich des Basisteils 24 des Sitzaufbaus 22 lagemäßig fixiert, so dass sich die Rückenlehne 26 bezüglich des Schließbügels 30 bewegt, während die Rückenlehne 26 um die Sitzachse 28 dreht. Der Schließbügel 30 kann in jeder beliebigen, für die besondere Anwendung geeigneten Art und Weise an der Halterung angebracht sein.
  • Wie in 1 dargestellt ist, kann das Sitzsystem 20 einen auf einer linken Seite des Sitzaufbaus 22 angeordneten ersten Mechanismus 32A einer Rückenlehnenverriegelung und einen auf einer rechten Seite des Sitzaufbaus 22 angeordneten zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung umfassen. Der erste Mechanismus 32A einer Rückenlehnenverriegelung und der zweite Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung sind wechselseitige Spiegelbilder. Der zweite Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung wird im Folgenden im Detail beschrieben und ist in 3 - 11 dargestellt. Obgleich der erste Mechanismus 32A einer Rückenlehnenverriegelung im Folgenden im Detail nicht konkret beschrieben wird, sollte erkannt werden, dass die Beschreibung des zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung auf den ersten Mechanismus 32A einer Rückenlehnenverriegelung anwendbar ist und diesen ebenfalls beschreibt.
  • Bezug nehmend auf 4 umfasst der zweite Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung eine Abdeckung 34. Die Abdeckung 34 dient als Rahmen oder Struktur, um die verschiedenen Komponenten des zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung zu tragen und den zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung an der Rückenlehne 26 anzubringen. Der zweite Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung umfasst ein Hebelelement 36, ein Hakenelement 38, ein zusätzliches Hakenelement 40 und ein Hilfselement 42.
  • Das Hebelelement 36 wird von der Abdeckung 34 drehbar getragen und ist um eine Hebelachse 44 drehbar. Das Hebelelement 36 ist zwischen einer in 9 und 10 dargestellten, vollständig betätigten Position, einer in 5, 6 und 7 dargestellten, teilweise betätigten Position und einer in 8 und 11 dargestellten, nicht betätigten Position drehbar. Das Hebelelement 36 kann in jeder beliebigen geeigneten Art und Weise an der Abdeckung 34 drehbar angebracht sein. Beispielsweise enthält die beispielhafte Ausführungsform des zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung, die in den Figuren dargestellt und hierin beschrieben ist, einen Hebelniet 46, der sich durch das Hebelelement 36 und die Abdeckung 34 erstreckt, und umfasst ein erweitertes Ende, das den Hebelniet 46 an der Abdeckung 34 sichert. Eine Hebelbuchse 48 ist zwischen dem Hebelniet 46 und dem Hebelelement 36 angeordnet. Eine Hebelfeder 50 verbindet das Hebelelement 36 und die Abdeckung 34 miteinander. Die Hebelfeder 50 spannt gegen das Hebelelement 36 und die Abdeckung 34 vor, um das Hebelelement 36 in die nicht betätigte Position des Hebelelements 36 zu drängen. Wie in der beispielhaften Ausführungsform dargestellt ist, ist das Hebelelement 36 eine planare Struktur, die aus einer flachen Platte eines harten Materials wie etwa, nicht aber darauf beschränkt, eines Metallmaterials gebildet ist. Obgleich das Hebelelement 36 eine Dicke aufweist, umfasst das Hebelelement 36 keine strukturellen Merkmale, die entlang der Hebelachse 44 über die Dicke der planaren Struktur des Hebelelements 36 hinaus nach außen vorstehen. Es sollte erkannt werden, dass das hierin dargestellte und beschriebene Hebelelement 36 nur eine beispielhafte Ausführungsform ist und dass das Hebelelement 36 verschieden geformt und konstruiert und in einer anderen Art und Weise als hierin dargestellt und beschrieben an der Abdeckung 34 angebracht sein kann.
  • Das Hakenelement 38 wird von der Abdeckung 34 drehbar getragen und ist um eine Hakenachse 52 drehbar. Die Hakenachse 52 ist im Allgemeinen parallel mit und lateral beabstandet von der Hebelachse 44. Das Hakenelement 38 ist zwischen einer in 8 und 11 dargestellten, vollständig geschlossenen Position, einer in 5 dargestellten, teilweise geschlossenen Position, einer in 6 dargestellten, teilweise offenen Position und in einer in 7, 9 und 10 dargestellten vollständig offenen Position drehbar. Das Hakenelement 38 kann in jeder beliebigen geeigneten Art und Weise an der Abdeckung 34 drehbar angebracht sein. Beispielsweise enthält die beispielhafte Ausführungsform des zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung, die in den Figuren dargestellt und hierin beschrieben ist, einen Hakenniet 54, der sich durch das Hakenelement 38 und die Abdeckung 34 erstreckt, und umfasst ein erweitertes Ende, das den Hakenniet 54 an der Abdeckung 34 sichert. Eine Hakenfeder 56 verbindet das Hakenelement 38 und die Abdeckung 34 miteinander. Die Hakenfeder 56 spannt gegen das Hakenelement 38 und die Abdeckung 34 vor, um das Hakenelement 38 in die vollständig geschlossene Position des Hakenelements 38 zu drängen. Das Hakenelement 38 enthält einen ersten Hakenteil 58 und einen zweiten Hakenteil 60. Der erste Hakenteil 58 und der zweite Hakenteil 60 sind bezüglich der Hakenachse 52 radial voneinander beabstandet. Schlechthin ist der erste Hakenteil 58 radial weiter weg von der Hakenachse 52 angeordnet, als es der zweite Hakenteil 60 ist. Der erste Hakenteil 58 umfasst eine gerundete Endfläche 62, die das Hakenelement 38 in die teilweise offene Position führt, wenn es mit dem Schließbügel 30 in Eingriff gelangt. Es sollte erkannt werden, dass das hierin dargestellte und beschriebene Hakenelement 38 nur eine beispielhafte Ausführungsform ist und dass das Hakenelement 30 verschieden geformt und konstruiert und in einer anderen Art und Weise als hierin dargestellt und beschrieben an der Abdeckung 34 angebracht werden kann.
  • Das zusätzliche Hakenelement 40 wird von der Abdeckung 34 drehbar getragen und ist um die Hakenachse 52 drehbar. Das zusätzliche Hakenelement 40 ist zwischen einer in 8 und 11 dargestellten, vollständig geschlossenen Position, einer in 5 dargestellten ersten, teilweise geschlossenen Position, einer in 6 dargestellten zweiten, teilweise geschlossenen Position und einer in 9 und 10 dargestellten vollständig offenen Position drehbar. 7 zeigt das zusätzliche Hakenelement 40 zwischen der zweiten, teilweise geschlossenen Position von 6 und der vollständig offenen Position der 9 und 10. Das Hebelelement 36 ist zwischen dem Hakenelement 38 und dem zusätzlichen Hakenelement 40 entlang sowohl der Hakenachse 52 als auch der Hebelachse 44 angeordnet. Das Hakenelement 38 ist zwischen dem zusätzlichen Hakenelement 40 und der Abdeckung 34 angeordnet. Das zusätzliche Hakenelement 40 kann in jeder beliebigen geeigneten Art und Weise an der Abdeckung 34 drehbar angebracht sein. Beispielsweise umfasst die beispielhafte Ausführungsform des zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung, die in den Figuren dargestellt und hierin beschrieben ist, den Hakenniet 54, der sich durch das zusätzliche Hakenelement 40 erstreckt und das zusätzliche Hakenelement 40 an der Abdeckung 34 sichert. Eine zusätzliche Hakenfeder 64 verbindet das zusätzliche Hakenelement 40 und das Hakenelement 38 miteinander. Die zusätzliche Hakenfeder 64 spannt gegen das zusätzliche Hakenelement 40 und das Hakenelement 38 vor, um das zusätzliche Hakenelement 40 in die vollständig geschlossene Position des zusätzlichen Hakenelements 40 zu drängen. Das zusätzliche Hakenelement 40 umfasst einen sekundären Hakenteil 66, der mit dem zweiten Hakenteil 60 des Hakenelements 38 bezüglich der Hakenachse 52 im Allgemeinen radial ausgerichtet ist. Schlechthin sind der sekundäre Hakenteil 66 und der zweite Hakenteil 60 beide von der Hakenachse 52 um eine annähernd gleiche Distanz beabstandet. Das zusätzliche Hakenelement 40 kann so geformt sein, dass es ein Kanten- oder Nockenprofil umfasst, das den Schließbügel gegen den ersten Hakenteil 58 vorspannt, um eine relative Bewegung dazwischen zu reduzieren. Es sollte erkannt werden, dass das hierin dargestellte und beschriebene zusätzliche Hakenelement 40 nur eine beispielhafte Ausführungsform ist und dass das zusätzliche Hakenelement 40 verschieden geformt und konstruiert und in einer anderen Art und Weise als hierin dargestellt und beschrieben an der Abdeckung 34 angebracht werden kann.
  • Das Hilfselement 42 wird von der Abdeckung 34 drehbar getragen und ist um eine Hilfsachse 68 drehbar. Das Hilfselement 42 ist zwischen einer in 5 dargestellten ersten Position, einer in 7, 8 und 9 dargestellten zweiten Position und einer in 10 und 11 dargestellten dritten Position drehbar. 6 zeigt das Hilfselement 42 zwischen der ersten Position von 5 und der zweiten Position der 7, 8 und 9. Das Hilfselement 42 kann in jeder beliebigen geeigneten Art und Weise an der Abdeckung 34 drehbar angebracht sein. Beispielsweise umfasst die beispielhafte Ausführungsform des zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung, die in den Figuren dargestellt und hierin beschrieben ist, einen Hilfsniet 70, der sich durch das Hilfselement 42 und die Abdeckung 34 erstreckt, und umfasst ein erweitertes Ende, das den Hilfsniet 70 an der Abdeckung 34 sichert. Eine Hilfsfeder 72 verbindet das Hilfselement 42 und die Abdeckung 34 miteinander. Die Hilfsfeder 72 spannt gegen das Hilfselement 42 und die Abdeckung 34 vor, um das Hilfselement 42 in die erste Position des Hilfselements 42 zu drängen. Das Hilfselement 42 umfasst einen Arm 74, der mit dem ersten Hakenteil 58 im Allgemeinen ausgerichtet ist, wenn das Hakenelement 38 in der teilweise geschlossenen Position positioniert ist und das Hilfselement 42 in der ersten Position positioniert ist. Die Hilfsfeder 72 spannt den Arm 74 gegen den Schließbügel 30 vor, wenn er in Eingriff gebracht ist, um dabei zu helfen, den Schließbügel 30 aus dem zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung zu schieben und/oder den Schließbügel 30 gegen den ersten Hakenteil 58 zu schieben. Das Hilfselement 42 kann ferner einen Abstützteil 76 umfassen, der mit dem zweiten Hakenteil 60 des Hakenelements 38 in Eingriff steht, wenn das Hakenelement 38 in der teilweise geschlossenen Position positioniert ist und das Hilfselement 42 in der ersten Position positioniert ist. Ein Eingriff zwischen dem Abstützteil 76 und dem zweiten Hakenteil 60 verhindert eine Bewegung des Hakenelements 38 in die vollständig geschlossene Position. Es sollte erkannt werden, dass das hierin dargestellte und beschriebene Hilfselement 42 nur eine beispielhafte Ausführungsform ist und dass das Hilfselement 42 verschieden geformt und konstruiert sein und in einer anderen Art und Weise als hierin dargestellt und beschrieben an der Abdeckung 34 angebracht werden kann.
  • Ein Griffmechanismus 78 ist an der Abdeckung 34 angebracht und mit dem Hebelelement 36 wirksam gekoppelt, um das Hebelelement 36 selektiv um die Hebelachse 44 zu drehen. Der Griffmechanismus 78 kann an der Abdeckung 34 und dem Hebelelement 36 in jeder beliebigen geeigneten Art und Weise angebracht sein. Beispielsweise, und wie in den Figuren dargestellt, umfasst der Griffmechanismus 78 ein Gehäuse 80, das an der Abdeckung 34 angebracht ist. Ein Gehäuseniet 82 erstreckt sich durch das Gehäuse 80 und durch die Abdeckung 34 und umfasst ein vergrößertes Ende, um das Gehäuse 80 bezüglich der Abdeckung 34 zu sichern. Die Abdeckung 34 und das Gehäuse 80 können ferner ein oder mehrere einrastende geometrische Merkmale umfassen, um das Gehäuse 80 bezüglich der Abdeckung 34 zu sichern. Ein Griffelement 84 ist an dem Gehäuse 80 drehbar angebracht. Beispielsweise kann das Griffelement 84 an dem Gehäuse 80 durch den Gehäuseniet 82 so drehbar angebracht sein, dass sich das Griffelement 84 um eine durch den Griffniet definierte Griffachse 86 dreht. Ein Gestänge 88 kann genutzt werden, um das Griffelement 84 mit dem Hebelelement 36 zu verbinden. Ein Arretierclip 90 kann genutzt werden, um das Gestänge 88 an dem Hebelelement 36 zu sichern. Ein Drehen des Griffelements 84 um die Griffachse 86 bewegt das Gestänge 88 in eine Abwärtsrichtung, was bewirkt, dass das Hebelelement 36 um die Hebelachse 44 dreht. Es sollte erkannt werden, dass der hierin dargestellte und beschriebene Griffmechanismus 78 nur eine beispielhafte Ausführungsform ist und dass der Griffmechanismus 78 verschieden konstruiert sein und in einer anderen Art und Weise als hierin dargestellt und beschrieben an der Abdeckung 34 und/oder dem Hebelelement 36 angebracht werden kann.
  • Wie in der beispielhaften Ausführungsform des zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung dargestellt ist, definiert das Hebelelement 36 einen Vorsprung 92, und das zusätzliche Hakenelement 40 umfasst einen Reiter 94. Der Reiter 94 gelangt mit dem Vorsprung 92 anstoßend in Eingriff. Eine Drehbewegung des Hebelelements 36 um die Hebelachse 44, wie etwa wenn es durch den Griffmechanismus 78 betätigt wird, dreht das zusätzliche Hakenelement 40 um die Hakenachse 52.
  • Das Hakenelement 38 enthält einen Stift 96, der sich von dem Hakenelement 38 in einer im Allgemeinen parallelen Beziehung zur Hakenachse 52 nach außen erstreckt. Der Stift 96 ist von der Hakenachse 52 lateral beabstandet. Das zusätzliche Hakenelement 40 definiert einen Schlitz 98. Der Schlitz 98 ist von der Hakenachse 52 lateral beabstandet und verläuft in einer im Allgemeinen tangentialen Beziehung bezüglich der Hakenachse 52. Der Stift 96 erstreckt sich durch den Schlitz 98 und ist innerhalb des Schlitzes 98 bewegbar. Der Schlitz 98 begrenzt jedoch eine Bewegung des Stifts 96. Mit anderen Worten definiert der Schlitz 98 eine Grenze oder Begrenzung für die relative Bewegung zwischen dem Stift 96 und dem zusätzlichen Hakenelement 40. Die Wechselwirkung oder der Eingriff zwischen dem Schlitz 98 und dem Stift 96 begrenzt die relative Bewegung zwischen dem Hakenelement 38 und dem zusätzlichen Hakenelement 40.
  • Das Hebelelement 36 bietet eine blockierende Fläche 100 dar. Wie oben bemerkt wurde, ist das Hebelelement 36 eine planare Struktur mit einer Dicke, und die blockierende Fläche 100 kann eine Kante der planaren Struktur umfassen, die durch die Dicke des Hebelelements 36 definiert ist. Das zusätzliche Hakenelement 40 umfasst einen blockierenden Teil 102, der dazu dient, mit der blockierenden Fläche 100 auf dem Hebelelement 36 in Eingriff zu gelangen. Ein Eingriff zwischen der blockierenden Fläche 100 und dem blockierenden Teil 102 begrenzt eine Drehung des zusätzlichen Hakenelements 40 um die Hakenachse 52. Der blockierende Teil 102 berührt die blockierende Fläche 100 an einer Kontaktgrenzfläche 104. Bezug nehmend auf 7 verläuft eine imaginäre Linie 106, die sich im Wesentlichen tangential zu einem bogenförmigen Weg 108 erstreckt, der durch die Drehbewegung des zusätzlichen Hakenelements 40 um die Hakenachse 52 definiert wird, durch die Kontaktgrenzfläche 104 und schneidet im Allgemeinen die Hebelachse 44. Der blockierende Teil 102 des zusätzlichen Hakenelements 40 dient dazu, mit der blockierenden Fläche 100 des Hebelelements 36 in Eingriff zu gelangen, wenn das Hebelelement 36 in der teilweise betätigten Position ist, um eine Bewegung des zusätzlichen Hakenelements 40 von der zweiten, teilweise geschlossenen Position in die vollständig offene Position zu verhindern.
  • Bezug nehmend auf 5 - 11 sind verschiedene Stufen einer Betätigung des zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung allgemein dargestellt.
  • Bezug nehmend auf 5 ist der zweite Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung in einem nicht betätigten und ausgerückten Zustand allgemein dargestellt. Der zweite Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung steht mit dem Schließbügel 30 nicht in Eingriff. 5 zeigt das Hebelelement 36 in der teilweise betätigten Position, das Hakenelement 38 in der teilweise geschlossenen Position, das zusätzliche Hakenelement 40 in der ersten, teilweise geschlossenen Position und das Hilfselement 42 in der ersten Position. Es sollte besonders erwähnt werden, dass der Abstützteil 76 des Hilfselements 42 mit dem zweiten Hakenteil 60 des Hakenelements 38 in Eingriff steht, wodurch verhindert wird, dass sich das Hakenelement 38 in dessen jeweilige, vollständig geschlossene Position dreht. Die Position oder Konfiguration des zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung, dargestellt in 5, kann die Position des zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung darstellen, wenn die Rückenlehne 26 nach vorn in eine im Allgemeinen flache horizontale Position gedreht ist.
  • Wie oben bemerkt wurde, kann die Rückenlehne 26 in entweder der ersten Position der Rückenlehne 26 oder der zweiten Position der Rückenlehne 26 am Schließbügel 30 gesichert werden. Um die Rückenlehne 26 in der ersten Position der Rückenlehne 26 zu sichern, kann ein Nutzer einfach die Rückenlehne 26 um die Sitzachse 28 drehen, bis der erste Hakenteil 58 des Hakenelements 38 den Schließbügel 30 berührt. Berührt der erste Hakenteil 58 des Hakenelements 38 den Schließbügel 30, kann dann der Nutzer die Rückenlehne 26 einfach weiter drücken, ohne den Griffmechanismus 78 zu betätigen. Bezug nehmend auf 6 ist der zweite Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung mit dem den ersten Hakenteil 58 des Hakenelements 38 berührenden Schließbügel 30 dargestellt. 6 zeigt das Hebelelement 36 in der teilweise betätigten Position, das Hakenelement 38 in der teilweise offenen Position, das zusätzliche Hakenelement 40 in der zweiten, teilweise geschlossenen Position und das Hilfselement 42 zwischen der ersten Position und der zweiten Position. Die Endfläche 62 des ersten Hakenteils 58 definiert eine Nockenfläche, die den ersten Hakenteil 58 nach oben bewegt, wenn gegen den Schließbügel 30 gedrückt wird. Das Hakenelement 38 kann um die Hakenachse 52 bezüglich des zusätzlichen Hakenelements 40 innerhalb der Bewegungsfreiheit drehen, die durch die Wechselwirkung zwischen dem Stift 96 des Hakenelements 38 innerhalb des Schlitzes 98 des zusätzlichen Hakenelements 40 ermöglicht wird. 6 zeigt den Stift 96 an der obersten Begrenzung des Schlitzes 98. Es sollte besonders erwähnt werden, dass jegliche weitere Drehung des Hakenelements 38 um die Hakenachse 52 in der Aufwärtsrichtung wie in der Zeichnung dargestellt bewirken würde, dass sich das zusätzliche Hakenelement 40 mit dem Hakenelement 38 bewegt, da der Stift 96 an den durch den Schlitz 98 definierten obersten Begrenzungen positioniert ist. Dementsprechend kann das Hakenelement 38 bezüglich des zusätzlichen Hakenelements 40 in der Aufwärts- oder Öffnungsrichtung nicht weiter drehen. Ferner zeigt 6 den Schließbügel 30, der den Arm 74 des Hilfselements 42 berührt und beginnt, das Hilfselement 42 von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen.
  • Falls die Rückenlehne 26 schnell genug in Richtung des Schließbügels 30 geschoben wird, kann der Impuls, der durch den mit der vorderen Kante des ersten Hakenteils 58 des Hakenelements 38 in Eingriff gelangenden Schließbügel 30 hervorgerufen wird, bewirken, dass das Hakenelement 38 und das zusätzliche Hakenelement 40 um die Hakenachse 52 über die in 6 dargestellte Position hinaus drehen. Bezug nehmend auf 7 ist der zweite Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung in einer Position dargestellt, die eintreten kann, wenn der Impuls des Hakenelements 38 das Hakenelement 38 und das zusätzliche Hakenelement 40 an ihren jeweiligen, in 6 dargestellten Positionen vorbei bewegt. 7 zeigt das Hebelelement 36 in der teilweise betätigten Position, das Hakenelement 38 in der vollständig offenen Position, das zusätzliche Hakenelement 40 zwischen der zweiten, teilweise geschlossenen Position und der vollständig offenen Position und das Hilfselement 42 in der zweiten Position. Wie in 7 dargestellt ist, steht der blockierende Teil 102 auf dem zusätzlichen Hakenelement 40 mit der blockierenden Fläche 100 des Hebelelements 36 in Eingriff. Dies hält das zusätzliche Hakenelement 40 von einer weiteren Drehung in die vollständig offene Position ab und präsentiert den sekundären Hakenteil 66 des zusätzlichen Hakenelements 40 im Weg des Schließbügels 30, so dass sich der Schließbügel 30 nicht weiter in den zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung bewegen kann und so dass der zweite Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung mit dem Schließbügel 30 in der ersten Position der Rückenlehne 26 in Eingriff gelangen kann. Der Eingriff zwischen der blockierenden Fläche 100 und dem blockierenden Teil 102 verhindert, dass der Schließbügel 30 unabsichtlich die erste Position der Rückenlehne 26 überspringt und sich in die zweite Position der Rückenlehne 26 bewegt. Wie oben beschrieben wurde, berührt der blockierende Teil 102 die blockierende Fläche 100 an der Kontaktgrenzfläche 104. Die imaginäre Linie 106, die im Wesentlichen tangential zu dem bogenförmigen Weg 108 verläuft, der durch die Drehbewegung des zusätzlichen Hakenelements 40 um die Hakenachse 52 definiert wird, verläuft durch die Kontaktgrenzfläche 104 und schneidet im Allgemeinen die Hebelachse 44. Dies lenkt die resultierenden Kräfte direkt durch die Hebelachse 44, wodurch auf das Hebelelement 36 kein Drehmoment ausgeübt wird, um so das Hebelelement 36 nicht aus der teilweise betätigten Position zu drehen. Der blockierende Teil 102 des zusätzlichen Hakenelements 40 steht mit der blockierenden Fläche 100 des Hebelelements 36 in Eingriff, um eine Bewegung des zusätzlichen Hakenelements 40 von der zweiten, teilweise geschlossenen Position in die vollständig offene Position zu verhindern, wenn das Hebelelement 36 nicht absichtlich betätigt worden ist.
  • 8 zeigt den zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung in einem ineinandergreifenden bzw. Einrasteingriff mit dem Schließbügel 30 in der ersten Position der Rückenlehne 26. 8 zeigt das Hebelelement 36 in einer nicht betätigten Position, das Hakenelement 38 in einer vollständig geschlossenen Position, das zusätzliche Hakenelement 40 in einer vollständig geschlossenen Position und das Hilfselement 42 in der zweiten Position. Wurde einmal der zweite Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung in die in 6 dargestellte Position und möglicherweise in die in 7 dargestellte Position bewegt, falls ausreichend Impuls in dem Hakenelement 38 erzeugt wurde, um das Hakenelement 38 und das zusätzliche Hakenelement 40 über die in 6 dargestellte Position hinaus zu bewegen, spannt die Hakenfeder 56 das Hakenelement 38 gegen die Abdeckung 34 vor, um das Hakenelement 38 in dessen jeweilige, vollständig geschlossene Position zu bewegen. Die zusätzliche Hakenfeder 64 spannt das zusätzliche Hakenelement 40 gegen das Hakenelement 38 vor, um das zusätzliche Hakenelement 40 in dessen jeweilige, vollständig geschlossene Position vorzuspannen. Es sollte besonders erwähnt werden, dass der Schließbügel 30 auch das Hilfselement 42 um die Hilfsachse 68 gedreht hat, so dass der Abstützteil 76 des Hilfselements 42 nicht länger mit dem zweiten Hakenteil 60 des Hakenelements 38 in Eingriff steht, wodurch ermöglicht wird, dass sich das Hakenelement 38 in dessen jeweilige, vollständig geschlossene Position dreht.
  • Um die Rückenlehne 26 in die zweite Position der Rückenlehne 26 zu bewegen, muss der Griffmechanismus 78 manuell betätigt werden, um das Hakenelement 38 und das zusätzliche Hakenelement 40 in ihre jeweiligen, vollständig offenen Positionen zu bewegen. 9 zeigt das Hebelelement 36 in der vollständig betätigten Position, das Hakenelement 38 in der vollständig offenen Position, das zusätzliche Hakenelement 40 in einer vollständig offenen Position und das Hilfselement 42 in der zweiten Position. Eine Drehung des Griffelements 84 um die Griffachse 86 bewirkt, dass sich das Gestänge 88 in eine Abwärtsrichtung bewegt, was veranlasst, dass das Hebelelement 36 um die Hebelachse 44 in die vollständig betätigte Position dreht. Ein Eingriff zwischen dem Vorsprung 92 des Hebelelements 36 und dem Reiter 94 auf dem zusätzlichen Hakenelement 40 bewirkt, dass das zusätzliche Hakenelement 40 um die Hakenachse 52 dreht. Insbesondere bewegt eine Drehung des Hebelelements 36 in die vollständig betätigte Position die blockierende Fläche 100 auf dem Hebelelement 36 in eine Position, die an dem blockierenden Teil 102 des zusätzlichen Hakenelements 40 nicht angreift. Dementsprechend kann sich das zusätzliche Hakenelement 40 ungehindert in seine jeweilige, vollständig offene Position bewegen, da der blockierende Teil 102 an der blockierenden Fläche 100 nicht angreift, wenn das Hebelelement 36 in dessen vollständig betätigter Position positioniert ist. 9 zeigt den Stift 96, der an einer untersten Begrenzung des Schlitzes 98 positioniert ist und sich daher mit dem zusätzlichen Hakenelement 40 in dessen jeweilige, vollständig offene Position nach oben bewegt. 9 zeigt den zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung in einer Position, die ermöglicht, dass die Rückenlehne 26 bezüglich des Schließbügels 30 bewegt wird, und die Rückenlehne 26 in der zweiten Position der Rückenlehne 26 zu positionieren.
  • Wird der Griffmechanismus 78 betätigt, um das Hebelelement 36 in dessen vollständig betätigte Position, dargestellt in 9, zu bewegen, kann die Rückenlehne 26 um die Sitzachse 28 in die in 10 dargestellte zweite Position einer Rückenlehne 26 gedreht werden. 10 zeigt das Hebelelement 36 in der vollständig betätigten Position, das Hakenelement 38 in dessen jeweiliger, vollständig offener Position, das zusätzliche Hakenelement 40 in dessen jeweiliger, vollständig offener Position und das Hilfselement 42 in der dritten Position. Während der zweite Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung in Richtung des Schließbügels 30 bewegt wird, gelangt der Schließbügel 30 in Eingriff mit dem Arm 74 und dreht das Hilfselement 42 in die dritte Position. Insbesondere wird der Griffmechanismus 78 noch manuell betätigt, um das Hakenelement 38 und das zusätzliche Hakenelement 40 in ihren jeweiligen, vollständig offenen Positionen zu halten.
  • Wird der zweite Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung in die zweite Position der Rückenlehne 26 bezüglich des Schließbügels 30 bewegt, kann der Griffmechanismus 78 gelöst werden, um den Schließbügel 30 bezüglich des zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung zu sichern. 11 zeigt den zweiten Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung, der mit dem Schließbügel 30 in der zweiten Position der Rückenlehne 26 verriegelt ist. 11 zeigt das Hebelelement 36 in der nicht betätigten Position, das Hakenelement 38 in dessen jeweiliger, vollständig geschlossener Position, das zusätzliche Hakenelement 40 in dessen jeweiliger, vollständig geschlossener Position und das Hilfselement 42 in der dritten Position. Ein Lösen des Griffmechanismus 78 ermöglicht, dass die Hebelfeder 50 das Hebelelement 36 in dessen nicht betätigte Position bewegt. Da der Vorsprung 92 des Hebelelements 36 mit dem Reiter 94 auf dem zusätzlichen Hakenelement 40 in Eingriff steht, ermöglicht eine Drehung des Hebelelements 36 in die nicht betätigte Position, dass das zusätzliche Hakenelement 40 und das Hakenelement 38 in ihre jeweiligen geschlossenen Positionen drehen. Da das Hilfselement 42 in dessen dritte Position gedreht wird, steht der Abstützteil 76 des Hilfselements 42 nicht in Eingriff mit dem zweiten Hakenteil 60 des Hakenelements 38 oder blockiert dessen Bewegung nicht, wodurch ermöglicht wird, dass die Hakenfeder 56 das Hakenelement 38 in dessen jeweilige, vollständig geschlossene Position bewegt. Die zusätzliche Hakenfeder 64 bewegt auch das zusätzliche Hakenelement 40 in dessen jeweilige, vollständig geschlossene Position.
  • Wenn der zweite Mechanismus 32B einer Rückenlehnenverriegelung mit dem Schließbügel 30 in einem Einrasteingriff in der zweiten Position der Rückenlehne 26 eingerückt ist, wie in 11 dargestellt, löst eine Betätigung des Griffmechanismus 78, um das Hebelelement 36 in die vollständig betätigte Position zu bewegen, wie etwa in 10 dargestellt, den Schließbügel 30 und ermöglicht, dass die Rückenlehne 26 aus einem Einrasteingriff mit dem Schließbügel 30 bewegt wird.
  • Die detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren unterstützen und beschreiben die Offenbarung; aber der Umfang der Offenbarung ist nur durch die Ansprüche definiert. Obgleich einige der besten Verfahren und andere Ausführungsformen zum Ausführen der beanspruchten Lehren im Detail beschrieben worden sind, gibt es verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen, um die in den beigefügten Ansprüchen definierte Offenbarung in die Praxis umzusetzen.

Claims (17)

  1. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung, umfassend: eine Abdeckung (34); ein Hebelelement (36), das von der Abdeckung (34) drehbar getragen wird und um eine Hebelachse (44) drehbar ist, wobei das Hebelelement (36) eine blockierende Fläche (100) darbietet; ein Hakenelement (38), das von der Abdeckung (34) drehbar getragen wird und um eine Hakenachse (52) drehbar ist, wobei das Hakenelement (38) einen Stift (96) enthält; und ein zusätzliches Hakenelement (40), das von der Abdeckung (34) drehbar getragen wird und um die Hakenachse (52) drehbar ist, wobei das zusätzliche Hakenelement (40) einen Schlitz (98) definiert, wobei sich der Stift (96) durch den Schlitz (98) derart erstreckt, dass der Schlitz (98) eine Bewegung des Stifts (96) begrenzt, um eine relative Bewegung zwischen dem Hakenelement (38) und dem zusätzlichen Hakenelement (40) zu begrenzen; wobei das zusätzliche Hakenelement (40) einen blockierenden Teil (102) umfasst, der dazu dient, mit der blockierenden Fläche (100) auf dem Hebelelement (36) in Eingriff zu gelangen, wenn das Hebelelement (36) in einer vordefinierten Position angeordnet ist, um eine Drehung des zusätzlichen Hakenelements (40) um die Hakenachse (52) zu begrenzen, und wobei in dem Stadium, in dem der blockierende Teil (102) des zusätzlichen Hakenelements (40) mit der blockierenden Fläche (100) auf dem Hebelelement (36) in Eingriff kommt, durch den Eingriff des blockierenden Teils (102) mit der blockierenden Fläche (100) eine Bewegung eines Schließbügels (30) von einer ersten Rückenlehnenposition, die im Allgemeinen aufrecht ist, zu einer zweiten Rückenlehnenposition, die nach hinten geneigt ist, blockiert ist.
  2. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 1, wobei der blockierende Teil (102) die blockierende Fläche (100) an einer Kontaktgrenzfläche (104) derart berührt, dass eine Linie (106), die im Wesentlichen tangential zu einem bogenförmigen Weg (108) verläuft, der durch die Drehbewegung des zusätzlichen Hakenelements (40) um die Hakenachse (52) definiert wird, durch die Kontaktgrenzfläche (104) verläuft und die Hebelachse (44) schneidet.
  3. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 1, wobei: das Hebelelement (36) zwischen einer vollständig betätigten Position, einer teilweise betätigten Position und einer nicht betätigten Position drehbar ist; das Hakenelement (38) zwischen einer vollständig geschlossenen Position, einer teilweise geschlossenen Position, einer teilweise offenen Position und einer vollständig offenen Position drehbar ist; das zusätzliche Hakenelement (40) zwischen einer vollständig geschlossenen Position, einer ersten, teilweise geschlossenen Position, einer zweiten, teilweise geschlossenen Position und einer vollständig offenen Position drehbar ist.
  4. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 3, wobei der blockierende Teil (102) des zusätzlichen Hakenelements (40) dazu dient, mit der blockierenden Fläche (100) des Hebelelements (36) in Eingriff zu gelangen, wenn das Hebelelement (36) in der teilweise betätigten Position positioniert ist, um eine Bewegung des zusätzlichen Hakenelements (40) von der zweiten, teilweise geschlossenen Position in die vollständig offene Position zu verhindern.
  5. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 3, ferner umfassend eine Hebelfeder (50), die gegen das Hebelelement (36) und die Abdeckung (34) vorspannt, um das Hebelelement (36) in die nicht betätigte Position des Hebelelements (36) zu drängen.
  6. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 3, ferner umfassend eine Hakenfeder (56), die gegen das Hakenelement (38) und die Abdeckung (34) vorspannt, um das Hakenelement (38) in die vollständig geschlossene Position des Hakenelements (38) zu drängen.
  7. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 3, ferner umfassend eine zusätzliche Hakenfeder (64), die gegen das zusätzliche Hakenelement (40) und das Hakenelement (38) oder die Abdeckung (34) vorspannt, um das zusätzliche Hakenelement (40) in die vollständig geschlossene Position des zusätzlichen Hakenelements (40) zu drängen.
  8. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Hilfselement (42), das von der Abdeckung (34) drehbar getragen wird und um eine Hilfsachse (68) zwischen einer ersten Position, einer zweiten Position und einer dritten Position drehbar ist.
  9. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 8, ferner umfassend eine Hilfsfeder (72), die gegen das Hilfselement (42) und die Abdeckung (34) vorspannt, um das Hilfselement (42) in die erste Position des Hilfselements (42) zu drängen.
  10. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Griffmechanismus (78), der an der Abdeckung (34) angebracht und mit dem Hebelelement (36) wirksam gekoppelt ist, um das Hebelelement (36) selektiv um die Hebelachse (44) zu drehen.
  11. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 1, wobei das Hebelelement (36) zwischen dem Hakenelement (38) und dem zusätzlichen Hakenelement (40) angeordnet ist.
  12. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 11, wobei das Hebelelement (36) eine planare Struktur ist.
  13. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 1, wobei das Hebelelement (36) einen Vorsprung (92) definiert und das zusätzliche Hakenelement (40) einen Reiter (94) umfasst, der mit dem Vorsprung (92) in Eingriff steht, wobei eine Drehbewegung des Hebelelements (36) um die Hebelachse (44) das zusätzliche Hakenelement (40) um die Hakenachse (52) dreht.
  14. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 1, wobei das Hakenelement (38) einen ersten Hakenteil (58) und einen zweiten Hakenteil (60) umfasst.
  15. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 14, wobei das zusätzliche Hakenelement (40) einen sekundären Hakenteil (66) umfasst, der mit dem zweiten Hakenteil (60) des Hakenelements (38) im Allgemeinen ausgerichtet ist.
  16. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 14, ferner umfassend ein Hilfselement (42), das von der Abdeckung (34) drehbar getragen wird und um eine Hilfsachse (68) zwischen einer ersten Position, einer zweiten Position und einer dritten Position drehbar ist, wobei das Hilfselement (42) einen Arm (74) umfasst, der mit dem ersten Hakenteil (58) im Allgemeinen ausgerichtet ist, wenn das Hakenelement (38) in einer teilweise geschlossenen Position positioniert ist und das Hilfselement (42) in der ersten Position positioniert ist.
  17. Mechanismus (32A, 32B) einer Rückenlehnenverriegelung nach Anspruch 16, wobei das Hilfselement (42) einen Abstützteil (76) enthält, der mit dem zweiten Hakenteil (60) des Hakenelements (38) in Eingriff steht, wenn das Hakenelement (38) in der teilweise geschlossenen Position positioniert ist und das Hilfselement (42) in der ersten Position positioniert ist, um eine Bewegung des Hakenelements (38) in eine vollständig geschlossene Position zu verhindern.
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