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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfstütze.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Eine
Kopfstütze, die als eine aktive Kopfstütze bezeichnet
wird, ist so ausgelegt, dass ein Sperrmechanismus entsperrt wird,
wenn ein Fahrzeug eine Heckkollision erfährt, und ein Gelenkmechanismus
bei dem Entsperrungsvorgang betätigt wird, woraufhin die
Stützplatte hervorschnellt, um den Hinterkopf eines Insassen
abzufangen. Manche aktive Kopfstützen weisen einen Rückstellungsverhinderungsmechanismus
auf, der mit Hilfe eines Stoppers verhindert, dass die Stützplatte
durch eine durch den Hinterkopf des Insassen beim Nachvornschnellen der
Stützplatte ausgeübte Last zu ihrer vor dem Nachvornschnellen
eingenommenen Ausgangsposition zurückkehrt bzw. die der
Stützplatte festlegt. Durch diesen Mechanismus kann die
Stützplatte in einer Position nahe des Hinterkopfes des
Insassen gehalten werden, so dass der Hinterkopf des Insassen zuverlässig
abgefangen werden kann.
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Die
JP-A-2007-106384 oder
die
US 7,517,015 beschreibt
eine gattungsgemäße aktive Kopfstütze.
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Allerdings
kann in der oben beschriebenen Kopfstütze, wenn die so
hervorgeschnellte Stützplatte in ihre Ausgangsposition
zurückgebracht wird soll, die Stützplatte nicht
in ihre Ausgangsposition zurückgestellt werden, solange
die Verriegelung durch den Stopper in einem Freigebezustand gehalten
wird. Insbesondere muss die Bedienungsperson bei der Rückstellung
der Stützplatte diese mit einer Hand in ihre Ausgangsposition
zurückbringen, während sie mit der anderen Hand
den Stopper im Freigebezustand hält. Da die Betätigung
gleichzeitig beide Hände erfordert, ist die Handhabbarkeit
dieser Rückstellbetätigung unvorteilhaft.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kopfstütze
bereitzustellen, bei der eine Betätigung zur Rückstellung
einer hervorgeschnellten Stützplatte einfach ist, selbst
wenn die Kopfstütze derart ausgelegt ist, dass die Stützplatte
nach vorn schnellt, um den Hinterkopf eines Insassen abzufangen,
wenn sich ein Fahrzeug eine Heckkollision erfährt, und
sie einen Rückstellungsverhinderungsmechanismus umfasst,
um zu verhindern, dass die Stützplatte durch die durch
den Hinterkopf des Insassen ausgeübte Last während
des Vorschnellens der Stützplatte zu ihrer Ausgangsposition
vor dem Vorschnellen zurückkehrt.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird eine Kopfstütze bereitgestellt, die umfasst: Ein Basiselement,
das an einer Rückenlehne befestigt ist, eine Stützplatte,
die mit Hilfe eines Gelenkmechanismus an dem Basiselement befestigt
ist, einen Sperrmechanismus, der entsperrt wird, wenn ein Fahrzeug
eine Heckkollision erfährt, so dass der Gelenkmechanismus
mit der Entsperrung des Sperrmechanismus wirksam wird, woraufhin
die Stützplatte nach vorn schnellt, um den Hinterkopf des
Insassen abzufangen, einen Rückstellungsverhinderungsmechanismus
zur Verhinderung der Rückstellung der Stützplatte
zu einer Ausgangsposition, die sie vor ihrem Nachvornschnellen innehatte,
durch eine während des Nachvornschnellens der Stützplatte
durch eine durch den Hinterkopf des Insassen ausgeübte
Last, wobei der Rückstellungsverhinderungsmechanismus umfasst:
Ein Sperrelement mit einer Stufe an einer äußeren
Umfangsoberfläche und einen Stopper oder eine Sperrklinke, der/die
derart drehbar an dem Basiselement befestigt ist, dass er/sie mit
der Stufe des Sperrelements lösbar in Eingriff gelangen
kann, wobei der Stopper zwischen einer ersten Stellung, in der er
in eine erste Drehrichtung beaufschlagt ist, um in die Stufe des Sperrelements
einzugreifen, und einer zweiten Stellung, in der er in eine zweite,
der ersten Drehrichtung entgegengesetzte Drehrichtung beaufschlagt
ist, umschaltbar ist.
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Gemäß der
obigen Konfiguration kann die Bedienungsperson, wenn sie die Stützplatte
zurückstellt, die Stützplatte, die nicht mehr
durch den Stopper verriegelt ist, mit einer Hand halten. Deswegen erfordert
die Betätigung nicht beide Hände. Demzufolge ist
die Bedienbarkeit verbessert, und die Stützplatte kann
einfach zurückgestellt werden.
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Der
Stopper der Kopfstütze kann einen Hakenabschnitt umfassen,
und nachdem die Stützplatte hervorgeschnellt ist, kann
die Stufe des Sperrelements, während die hervorgeschnellte
Stützplatte zu ihrer Ausgangsposition zurückgestellt
wird, durch Wechseln einer Richtung, in der der Stopper beaufschlagt
wird, von der ersten Dreh richtung zu der zweiten Drehrichtung in
den Hakenabschnitt des Stoppers eingreifen, woraufhin die Richtung,
in der der Stopper beaufschlagt wird, von der zweiten Drehrichtung
zu der ersten Drehrichtung wechselt.
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Gemäß der
obigen Konfiguration, kann auch die Richtung, in der der Stopper
beaufschlagt wird, bei der Rückstellung der Stützplatte
zurückversetzt werden. Daher muss die Rückstellung
des Stoppers nicht gesondert ausgeführt werden.
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Der
Rückstellungsverhinderungsmechanismus der Kopfstütze
kann eine Zugfeder umfassen, die den Stopper umschaltbar in die
erste Drehrichtung und die zweite Drehrichtung beaufschlagt.
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In
der Kopfstütze kann die Zugfeder an einem Ende des Stoppers
eingehakt sein und eine Beaufschlagungs- oder Spannkraft in der
Beaufschlagungsrichtung ausüben, und der Stopper kann derart drehbar
um eine Drehachse an dem Basiselement befestigt sein, dass eine
Linie, die sich von dem Ende des Stoppers, an dem die Zugfeder eingehakt
ist, in der Beaufschlagungsrichtung erstreckt, von der ersten Stellung
zu der zweiten Stellung die Drehachse überschreitet.
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In
der Kopfstütze kann der Stopper einen Betätigungsabschnitt
aufweisen, der dazu geeignet ist, die Richtung, in die der Stopper
beaufschlagt wird, von außerhalb des Basiselements umzuschalten bzw.
zu wechseln.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann, wenn die Richtung, in der der Stopper beaufschlagt
wird, von der ersten Drehrichtung zu der zweiten Drehrichtung gewechselt
wird, das Umschalten durch Betätigen des Betätigungsabschnitts
ohne Verwendung von zum Beispiel einem Werkzeug und dergleichen durchgeführt
werden. Daher kann eine Schaltbetätigung einfach durchgeführt
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den beigefügten Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht, die eine innere Struktur einer
Kopfstütze gemäß einer ersten beispielhaften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Seitenansicht, die einen durch Zusammenbau der in 1 gezeigten
Kopfstütze gewonnenen Normalzustand zeigt;
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3 eine
Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 2 gezeigte
Stützplatte als Folge einer Heckkollision, die ein Fahrzeug
erfahren hat, maximal hervorgeschnellt ist;
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4 eine
Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem auf die in 3 gezeigte
Stützplatte durch den Hinterkopf eines Insassen eine Last
ausgeübt wird;
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5 eine
Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 4 gezeigte
Richtung, in der der Stopper beaufschlagt wird, umgeschaltet ist;
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6 eine
Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in der Stufen eines Sperrelements
während des Rückstellens der so nach vorn geschnellten Stützplatte
von 5 in einen Hakenabschnitt eines Stoppers eingreifen;
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7 eine
Seitenansicht, die eine Stellung zeigt, in der durch das in 6 gezeigte
Eingreifen die Rückstellung der Beaufschlagungsrichtung
begonnen wird;
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8A und 8B sind
Seitenansichten, die einen Sperrmechanismus in der Kopfstütze
zeigen; und
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9 eine
Seitenansicht, die einen Normalzustand einer Kopfstütze
gemäß einer zweiten beispielhaften erfindungsgemäße
Ausführungsform zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend
sind beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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(Erste beispielhafte Ausführungsform)
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Zunächst
ist eine erste beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 8 beschrieben. 1 ist eine
perspektivische Explosionsansicht, die die innere Struktur einer
Kopfstütze gemäß der ersten beispielhaften
Ausführungsform zeigt; und 2 ist eine
Seitenansicht, die einen durch Zusammenbau gewonnenen Normalzustand
der in 1 gezeigten Kopfstütze zeigt. 3 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 2 gezeigte
Stützplatte als Folge einer Heckkollision, die ein Fahrzeug
erfahren hat, maximal hervorgeschnellt ist.
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4 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem auf die in 3 gezeigte
Stützplatte durch den Hinterkopf eines Insassen eine Last ausgeübt
wird. eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 4 gezeigte
Richtung, in der der Stopper beaufschlagt wird, umgeschaltet ist. 6 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem Stufen eines
Sperrelements während des Rückstellens der so
nach vorn geschnellten Stützplatte von 5 in
einen Hakenabschnitt eines Stoppers eingreifen. 7 ist
eine Seitenansicht, die eine Stellung zeigt, in der durch das in 6 gezeigte
Eingreifen die Rückstellung der Beaufschlagungsrichtung
begonnen wird. Die 8A und 8B sind Seitenansichten,
die einen Sperrmechanismus in der Kopfstütze zeigen;
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Um
das Verständnis der inneren Struktur einer Kopfstütze 3 zu
erleichtern, sind in 1 eine Polsterstruktur und eine
Oberflächenstruktur der Kopfstütze weggelassen,
so dass nur eine innere Rahmenstruktur der Kopfstütze in 1 gezeigt
ist. In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke ”oben”, ”unten”, ”vorn”, ”hinten”, ”links” und ”rechts” auf
Richtungen ”nach oben”, ”nach unten”, ”nach
vorn”, ”nach hinten”, ”nach
links” bzw. ”nach rechts” in den jeweiligen
Zeichnungen; das heißt Richtungen ”nach oben”, ”nach
unten”, ”nach vorn”, ”nach hinten”, ”nach
links” und ”nach rechts” bezüglich
der Kopfstütze 3.
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Zunächst
ist die Struktur der Kopfstütze 3 der ersten beispielhaften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 beschrieben.
Die Kopfstütze 3 umfasst ein Basiselement 20,
das eine Basis von ihr bildet, ein Paar von Haltestangen 22, 22,
die fest mit dem Basiselement 20 verbunden sind, eine plattenartige
Stützplatte 24, die die vordere Oberfläche
des Basiselements 20 abdeckt und die den Hinterkopf eines
auf einem (nicht gezeigten) Sitzpolster sitzenden Insassen abfangen
kann, eine hintere Abdeckung 26, die die Rückseite
der Stützplatte 24 abdeckt, ein (nicht gezeigtes)
Polsterelement 28, das zur Umhüllung der Stützplatte
und der hinteren Abdeckung 26 vorgesehen ist, und ein (nicht gezeigtes)
Abdeckelement 28a, das das Polsterelement 28 abdeckt.
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Da
die Kopfstütze wie oben beschrieben aufgebaut ist, sind
die hintere Abdeckung 26 und das Polsterelement 28 mit
der Stützplatte 24 verbunden. Daher sei erwähnt,
dass auch wenn nachfolgend nur das Nachvornschnellen der Stützplatte 24 beschrieben
ist, zusammen mit der Stützplatte 24 auch die hintere
Abdeckung 26 und das Polsterelement 28 nach vorn
schnellen.
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Von
den Komponenten der Kopfstütze 3 ist nachfolgend
das Paar von Haltestangen 22 und 22 beschrieben.
Die zwei Haltestangen 22 und 22 sind jeweils rohr förmig.
Die Haltestangen 22, 22 sind in ein Paar von (nicht
gezeigten) Halterungen eingeführt, die in einer Rückenlehne
vorgesehen sind, so dass die Kopfstütze 3 in der
Rückenlehne verankert werden kann. Ferner ist eine Stange 36 beispielsweise
in die linke Haltestange 22 eingeführt.
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Die
Stange 36 ist in die linke Haltestange 22 eingeführt,
wobei ein oberes Ende der Stange von einem Freigebeelement K eines
unten beschriebenen Sperrmechanismus R gegriffen wird. Die Kopfstütze ist
so aufgebaut, dass im Falle einer Heckkollision des Fahrzeugs ein
(nicht gezeigtes) Heckkollision-Erfassungsmittel betätigt
und die Stange 36 einhergehend mit der Aktivierung des
Heckkollision-Erfassungsmittels nach oben gedrückt wird,
um so das Freigebeelement K zu betätigen und dadurch den Sperrmechanismus
R zu entsperren.
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Nachfolgend
ist die Stützplatte 24 der Kopfstütze 3 beschrieben.
Die Stützplatte 24 wird so befestigt, dass sie
mit Hilfe eines Gelenkmechanismus (LB. ein Dreipunkt-Gelenkmechanismus)
mit dem Basiselement 20 gelenkig verbunden ist, wobei eine dicke
Gelenkplatte 30 verwendet wird. Im Folgenden ist der Dreipunkt-Gelenkmechanismus
ausführlich beschrieben. Beide Enden in Richtung der Breite
sind durch einen Stift P1 an einer Seite (einer Rückseite) der
Gelenkplatte 30 drehbar an einem rechten bzw. linken Abschnitt
des Basiselements 20 befestigt. Ebenso sind beide Enden
in Richtung der Breite durch einen Stift P2 an der weiteren Seite
(einer Vorderseite) der Gelenkplatte 30 drehbar an einem
rechten bzw. linken Abschnitt der Stützplatte 24 befestigt.
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Das
Basiselement 20 weist Langlöcher 20a auf,
die sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung in einem unteren
linken bzw. rechten Abschnitt erstrecken. Ein Verbindungsstift 32 ist
fest an einer Rückseite der Stützplatte 24 befestigt,
und zwar derart, dass er sich quer über die Stützplatte 24 erstreckt. Der
Verbindungsstift 32 ist innerhalb der in dem Basiselement 20 ausgebildeten
Langlöcher 20a bewegbar. Daher umfasst der Dreipunkt-Gelenkmechanismus
drei Angelpunkte, das heißt, der an einem Ende der Gelenkplatte 30 angeordnete
Stift P1, der an dem weiteren Ende vorgesehene Stift P2 und der
Verbindungsstift 32.
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Eine
(nur in 2 gezeigte) erste Zugfeder 51 ist
an dem Verbindungsstift 32 und einer oberen Seite des Basiselements 20 (Stift
P1) eingehakt und zwischen diesen angeordnet. Der Verbindungsstift 32 ist
dadurch zu den oberen Enden der Langlöcher 20a des
Basiselements 20 beaufschlagt, das heißt, die
Stützplatte 24 wird in einem nach vorn oben bezüglich
des Basiselements 20 vorgespannten Zustand gehalten.
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Nachfolgend
ist der Sperrmechanismus R mit Bezug auf die 8A und 8B ausführlich
beschrieben. Der Sperrmechanismus R umfasst das Freigebeelement
K, einen Hebel 61 und einen Haken 62. Der Hebel 61 ist
drehbar zum Basiselement 20 ausgelegt und durch eine Hebelfeder 63 im
Uhrzeigersinn beaufschlagt. Das Freigebeelement K ist drehbar an
dem Basiselement 20 befestigt und dazu geeignet, den Hebel 61 entgegen
einer Kraft der Hebelfeder 63 gegen den Uhrzeigersinn zu
drehen. Der Haken 62 ist drehbar an dem Basiselement 20 befestigt
und durch eine Hakenfeder 64 gegen den Uhrzeigersinn beaufschlagt.
Der Haken 62 weist ein erstes Eingriffsteil, das mit dem
Hebel 61 lösbar in Eingriff gebracht werden kann,
und ein zweites Eingriffsteil, das mit dem Verbindungsstift 32 lösbar
in Eingriff gebracht werden kann, auf. Wie es in 8A gezeigt ist,
ist bei gesperrtem Sperrmechanismus R der Hebel 61 mit
dem Eingriffsteil des Hakens 62 in Eingriff, um die Drehung
des Hakens 62 entgegen der Kraft der Hakenfeder 64 zu
verriegeln, so dass der zweite Eingriffsteil des Hakens 62 in
Eingriff mit dem Verbindungsstift 32 gehalten wird, um
so den Verbindungsstift 32 an den unteren Enden der Langlöcher 20a festzulegen.
Wenn das Freigebeelement K betätigt wird, um den Hebel 61 zu
drehen, wird der Eingriff zwischen dem Hebel 61 und dem
ersten Eingriffsteil des Hakens 62 aufgehoben. Anschließend
wird der Haken 62 durch die Kraft der Hakenfeder 64 gegen den
Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Sperrung des Verbindungsstifts 32 aufgehoben
wird und sich der Verbindungsstift 32 zu den oberen Enden
der Langlöcher 20a bewegt, wie in 8B gezeigt
ist.
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Unter
normalen Bedingungen, wenn das Fahrzeug keine Heckkollision erfährt,
ist der Verbindungsstift 32 durch den Sperrmechanismus
R gesperrt (mittels der jeweiligen unteren Enden der Langlöcher 20a gehalten),
wie es in 8A gezeigt ist, so dass die
Stützplatte 24 mit dem Basiselement 20 eine
Einheit bildet, das heißt, die Stützplatte 24 nicht
von dem Basiselement 20 hervorragt. Im Folgenden ist dieser
Zustand der Kopfstütze 3 als ein ”Normalzustand
der Kopfstütze 3” bezeichnet. Wie es
zuvor beschrieben ist bewegt sich der Verbindungsstift 32,
wenn der Sperrmechanismus entsperrt wird, durch die Kraft der ersten
Zugfeder 51 von den jeweiligen unteren Enden der Langlöcher 20a zu
den oberen Enden, wie es in 8B gezeigt
ist. Der Gelenkmechanismus wird zusammen mit der Bewegung des Verbindungsstifts 32 betätigt,
wor aufhin die Stützplatte 24 von dem Basiselement 20 zum
Hinterkopf des Insassen nach vorn schnellt (hervorragt).
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Sperrelemente 40 sind
einteilig an einer Oberfläche der Gelenkplatte 30 ausgebildet,
die dem Basiselement 20 in der Breitenrichtung gegenüberliegt
(eine untere Oberfläche der Gelenkplatte 30). Beispielsweise
sind zwei Stufen 40a und 40b in einem äußeren
Umfang von jedem der Sperrelemente 40 ausgebildet. Ferner
ist ein Stopper 50, der mit den Stufen 40a und 40b lösbar
im Eingriff gelangen kann, drehbar an dem Basiselement 20 befestigt.
Eine zweite Zugfeder 52 ist an einem hinteren Ende 50b des
Stoppers 50 und dem Sperrmechanismus R eingehakt und zwischen
diesen angeordnet.
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Die
zweite Zugfeder 52 ist an einer Stelle eingehakt, an der
die Richtung der auf den Stopper 50 wirkenden Kraft gewechselt
bzw. geändert werden kann. Insbesondere ist die zweite
Zugfeder 52 derart schaltbar eingehakt, dass der Stopper 50 in
eine erste Drehrichtung beaufschlagt werden kann, in der der Stopper 50 mit
den Stufen 40a und 40b der Sperrelemente 40 in
Eingriff ist (gegen den Uhrzeigersinn in 2), und
umgekehrt auch in eine zweite, der ersten Drehrichtung entgegengesetzte
Drehrichtung (im Uhrzeigersinn in 2) beaufschlagt
werden kann. Mit anderen Worten, der Stopper 50 ist so
ausgelegt, dass er zwischen einem ersten Zustand, in dem er in die
erste Drehrichtung gedrängt wird, um in Eingriff mit den
Stufen 40a und 40b der Sperrelemente 40 zu gelangen,
und eine zweite Stellung, in der er in die zweite, der ersten Drehrichtung
entgegengesetzte Drehrichtung gedrängt wird, umgeschaltet
werden kann.
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Während
dieses Umschaltens der Zustände passiert eine Linie, die
sich in Richtung der Kraft auf den Stopper 50 von der Position,
an der die zweite Zugfeder 51 eingehakt ist, eine Drehachse
(Totpunkt), um die sich der Stopper 50 dreht, so dass die Richtung
der Kraft auf den Stopper 50 zwischen der ersten Drehrichtung
und der zweiten Drehrichtung umgeschaltet werden kann.
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Der
Stopper 50 weist einen Hakenabschnitt 50c auf,
der mit den zweiten Stufen 40b der Sperrelemente 40 in
Eingriff gelangen kann, wenn die Richtung der Beaufschlagung des
Stoppers 50 die zweite Drehrichtung ist. Demzufolge wird
der Stopper 50 im Normalzustand der Kopfstütze 3 in
die erste Drehrichtung beaufschlagt. Die Sperrelemente 40 und
der Stopper 50 sind ein Beispiel eines Rückstellverhinderungs mechanismus.
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Nachfolgend
ist die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Kopfstütze 3 beschrieben.
Zunächst ist das Nachvornschnellen der Stützplatte 24 beschrieben.
Wenn im Normalzustand der Kopfstütze 3, wie es
in 2 gezeigt ist, das Fahrzeug eine Heckkollision
erfährt, wird der Sperrmechanismus R wie zuvor beschrieben
entsperrt und der Dreipunkt-Gelenkmechanismus wird zusammen mit
dem Entsperrvorgang betätigt, woraufhin die Stützplatte 24 nach
vorn zum Hinterkopf des Insassen schnellt (siehe 3).
Da sich ein vorderes Ende 50a des Stoppers 50 entlang
eines äußeren Umfangs der Sperrelemente 40 bewegt,
um sich unter die Stufen 40a und 40b der Sperrelemente 40 zu
bewegen, wird das Nachvornschnellen der Stützplatte 24 nicht durch
den Stopper 50 verriegelt.
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Selbst
wenn die Stützplatte 24 durch die durch den Hinterkopf
des Insassen ausgeübte Last zurück gedrückt
wird, nachdem die Stützplatte 24 vollständig
hervorgeschnellt ist, ist das vordere Ende 50a des Stoppers 50 in
Eingriff mit den ersten Stufen 40a der Sperrelemente 40.
Daher kann die Stützplatte 24 nicht ihrem Nachvornschnellen
in ihre Ausgangsposition zurückgestellt werden (siehe 4). Das
Gleiche gilt auch für einen Fall, in dem die Stützplatte 24 während
des Nachvornschnellens der Stützplatte durch die durch
den Hinterkopf des Insassen ausgeübte Last zurück
gedrückt wird. Insbesondere kann die Stützplatte 24 nicht
vor dem Nachvornschnellen in ihre Ausgangsposition zurückgestellt werden,
da das vordere Ende 50a des Stoppers 50 in Eingriff
mit den zweiten Stufen 40b der Sperrelemente 40 ist.
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Nachfolgend
ist der Vorgang zur Rückstellung der so hervorgeschnellten
Stützplatte 24 beschrieben. Zunächst
wird ein hinteres Ende 50b des Stoppers 50 von
abwärts nach aufwärts orientiert. Dies wird beispielsweise
durch Einführen eines Werkzeugs C oder dergleichen von
unten in die Kopfstütze 3 durchgeführt.
Die Richtung, in die der Stopper 50 beaufschlagt ist, wird
von der ersten Drehrichtung in die zweite Drehrichtung gewechselt,
und das vordere Ende 50a des Stoppers 50 wird
gegen einen Stopperpressabschnitt 20b (in 5 nicht
gezeigten) gedrückt, der an dem Basiselement 20 ausgebildet ist,
so dass das vordere Ende 50a des Stoppers 50 außer
Eingriff mit den ersten Stufen 40a der Sperrelemente 40 gehalten
werden kann (siehe 5).
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Die
Stützplatte 24 wird, während diese Zustand
ausrecht erhalten wird, zu ihrer Ausgangsposition vor dem Nachvornschnellen
zurückgestellt, die ersten Stufen 40a der Sperrelemente 40 sind
mit dem Hakenabschnitt 50c des Stoppers 50 in
Eingriff (siehe 6), wobei die Richtung, in der
der Stopper 50 beaufschlagt ist, von der zweiten Drehrichtung
in die erste Drehrichtung (siehe 7) zurückgebracht wird,
und das vordere Ende 50a des Stoppers 50 wird in
den Zustand zurückgebracht, in dem es gegen die äußere
Umfangsoberfläche des Sperrelements 40 gedrückt
wird (siehe 2). Demzufolge kann die Stützplatte 24 in
den Normalzustand der Kopfstütze 3 zurückgestellt
werden.
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Die
Kopfstütze 3 der ersten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist wie oben beschrieben aufgebaut. Gemäß diesem
Aufbau kann die Bedienungsperson bei der Rückstellung der Stützplatte 24 die
Stützplatte durch eine Rückstellkraft der zweiten
Zugfeder 52 mit einer Hand halten, ohne die von der Verriegelung
durch den Stopper 50 befreite Stützplatte zu halten.
Daher sind zur Betätigung nicht beide Hände erforderlich,
so dass die Bedienbarkeit bei der Rückstellung verbessert
ist. Folglich ist es leicht möglich, die auf diese Weise
nach vorn geschnellte Stützplatte 24 zurückzustellen.
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Ferner
kann gemäß der oben beschriebenen Konfiguration
die Richtung der Beaufschlagung des Stoppers 50 zusammen
mit der Rückstellung der Stützplatte 24 zurückgestellt
werden. Deswegen ist es nicht notwendig, den Stopper 50 separat
zurückzustellen.
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(Zweite beispielhafte Ausführungsform)
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Nachfolgend
ist eine zweite beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf 9 beschrieben. 9 ist
eine Seitenansicht, die schematisch einen Normalzustand einer Kopfstütze
der zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt. Die zweite
beispielhafte Ausführungsform dient dazu, die Richtung
der Beaufschlagung des Stoppers 5 im Vergleich zu der oben
beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform zu
verbessern. In der folgenden Beschreibung sind Elemente, die identisch
mit oder äquivalent zu jenen, die in der ersten beispielhaften
Ausführungsform beschrieben sind, in den Zeichnungen mit
den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und auf ihre wiederholte
Erläuterung ist verzichtet.
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Ein
Betätigungsabschnitt 54, der ein Umschalten der
Richtung der Beaufschlagung des Stoppers 50 von außerhalb
des Basiselements 20 ermöglicht, ist auf dem Stopper 50 vorgesehen.
Insbesondere ist der Stopper 50 so ausgelegt, dass das hintere
Ende 50b des Stoppers aus der hinteren Abdeckung 26 und
dem Polsterelement 28 hervorragt. Die Richtung der Beaufschlagung
des Stoppers 50 kann durch direkte Betätigung
des Betätigungsabschnitts 54 gewechselt werden.
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Die
Kopfstütze 3 der zweiten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist wie oben beschrieben aufgebaut. Gemäß diesem
Aufbau wird die Richtung der Beaufschlagung des Stoppers 50 von
der ersten Drehrichtung in die zweite Drehrichtung gewechselt, wobei
das Wechseln durch die Betätigung des Betätigungsabschnitt 54 ohne
Verwendung eines Werkzeugs oder dergleichen, wie es im Zusammenhang
mit der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben
ist, durchgeführt werden kann. Deswegen kann das Wechseln
einfach durchgeführt werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bestimmte beispielhafte
Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden ist,
ist es für den Fachmann klar, dass verschiedene Abänderungen
in Form und Details vorgenommen werden können, ohne vom
Geist und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er in den
beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
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Beispielsweise
erstreckt sich in den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen
die zweite Zugfeder 52 zwischen dem hinteren Ende 50b des
Stoppers 50 und dem Sperrmechanismus R. Jedoch ist die
zweite Zugfeder nicht auf diese Konfiguration beschränkt.
Die zweite Zugfeder 52 kann sich ebenso zwischen dem hinteren
Ende 50b des Stoppers 50 und der Rückseite
der Stützplatte 24 erstrecken. Ferner kann die
zweite Zugfeder durch jedes Element ersetzt werden, das den Stopper
wechselbar oder schaltbar in die erste Drehrichtung und die zweite
Drehrichtung beaufschlagen kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-106384
A [0003]
- - US 7517015 [0003]