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Technisches Feld
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Die Offenbarung betrifft eine Höhenverstellvorrichtung zur Einstellung der Höhe des Sitzes in einem Automobil oder dergleichen.
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Hintergrund
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Eine Höhenverstellvorrichtung, die für einen Sitz eines Automobils oder dergleichen verwendet wird, ist zur Einstellung der Höhe eines Sitzpolsters in Bezug auf einen Boden durch Betätigen eines Betätigungsgriffs angepasst. Es wurden verschiedene Arten von Höhenverstellvorrichtungen entwickelt. Gemäß der in der
JP-A-2017-65484 offenbarten Erfindung wird die Höhe des Sitzes durch das Schwingen eines Endes eines Betätigungsgriffs um ein anderes Ende desselben in eine Richtung nach oben und unten bzw. Höhenrichtung eingestellt. Dementsprechend nimmt die Höhe um einen Betätigungsbetrag je Betätigung zu, sobald der Betätigungsgriff aus einer Neutralposition nach oben betätigt wird. Die Betätigung des Betätigungsgriffs wird solange wiederholt, bis die sitzende Person eine gewünschte Höhe erreicht hat. Wenn der Betätigungsgriff von der Neutralposition aus nach unten betätigt wird, wird ein Verriegelungsmechanismus aus einem verriegelten Zustand gelöst und die Höhe wird kontinuierlich verringert.
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Im Falle der Erfindung, die in der
JP-A-2017-65484 offenbart ist, wird der Betätigungsgriff durch eine Drehwelle an einem Drehzentrum in einer radialen Richtung gelagert. Jedoch wird der Betätigungsgriff nicht wirksam in einer Drück- bzw. Achsrichtung gelagert, da die Komponenten nur aufeinandergestapelt sind.
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Infolgedessen dreht sich der Betätigungsgriff stabil in Drehrichtung um die Drehwelle, wohingegen der Betätigungsgriff bei Betätigung in orthogonaler Richtung zur Drehrichtung wackeln kann und seine Betätigung nicht stabil ist. Dies liegt daran, dass sich, wie oben beschrieben, ein Zwischenraum am Drehzentrum des Betätigungsgriffs bilden kann, bedingt durch Maßfehler oder Abweichungen während der Montage der Steckkomponenten in Achsrichtung, und die Betätigung des Betätigungsgriffs in Achsrichtung durch den Einfluss des Zwischenraums instabil wird, selbst wenn der Zwischenraum klein ist. Aus diesem Grund kann ein zu betätigendes Ende des Betätigungsgriffs in der Achsrichtung des drehenden Schafts wackeln, wenn der Betätigungsgriff in der Richtung nach oben und unten schwingt, was veranlasst, dass der Bediener die Qualität als schlecht empfindet.
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Kurzfassung
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Es ist eine Aufgabe der Offenbarung, in einer Höhenverstellvorrichtung, die die Höheneinstellung eines Sitzes durch das Schwingen eines Betätigungsgriffs ausführt, den Betätigungsgriffs in einer Achsrichtung der Drehwelle zu lagern, indem der Betätigungsgriff gleitfähig an einem Lagerelement der Höhenverstellvorrichtung befestigt wird, und das Wackeln des Betätigungsgriffs in der Achsrichtung der Drehwelle während der Betätigung zu unterdrücken.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Offenbarung wird eine Höhenverstellvorrichtung vorgestellt, die Folgendes aufweist: Ein Ritzel, das mit einem Antriebsrad eines Verbindungsmechanismus zum Heben und Senken eines Sitzes verzahnt ist; und eine Drehsteuerungsvorrichtung, die dafür ausgelegt ist, die Drehung des Ritzels zu steuern und Folgendes aufweist: eine Drehwelle, die dafür ausgelegt ist, sich synchron mit dem Ritzel zu drehen, ein Lagerelement, das die Drehwelle drehbar lagert, einen an der Drehwelle vorgesehen Drehantriebsmechanismus, der dafür ausgelegt ist, die Drehwelle in eine Heberichtung zu drehen, wenn ein Betätigungsgriff zum Heben und Senken des Sitzes betätigt wird, um den Sitz zu heben, sowie die Drehwelle in einen frei drehbaren Zustand zu versetzen, ohne die Drehwelle anzutreiben, wenn der Betätigungsgriff betätigt wird, um den Sitz zu senken, einen an der Drehwelle vorgesehenen Verriegelungsmechanismus, wobei der Verriegelungsmechanismus dafür ausgelegt ist, die Drehung der Drehwelle in einer Betätigungsendposition des Betätigungsgriffs zu blockieren, wenn der Betätigungsgriff zum Heben des Sitzes betätigt wird, und die Drehwelle in einen frei drehenden Zustand ohne Blockierung zu versetzen, wenn der Betätigungsgriff betätigt wird, um den Sitz zu senken; ein Eingabeelement, das dafür ausgelegt ist, sich synchron mit dem Betätigungsgriff um die Drehwelle zu drehen und eine Betätigungskraft des Betätigungsgriffs in den Drehantriebsmechanismus und den Verriegelungsmechanismus einzutragen, und ein Befestigungselement, das das Eingabeelement an dem Lagerelement gleitfähig befestigt.
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Da gemäß dem ersten Aspekt das Eingabeelement, das synchron mit dem Betätigungsgriff dreht, am Lageelement fixiert ist, ist das Eingabeelement in axialer Richtung durch das Lagerelement stabil gelagert. Dementsprechend kann das Wackeln des Betätigungsgriffs in Achsrichtung der Drehwelle unterdrückt werden, wenn der Betätigungsgriff geschwenkt wird.
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Nach einem zweiten Aspekt der Offenbarung wird die Höhenverstellvorrichtung nach dem ersten Aspekt geschaffen, wobei das Lagerelement eine behälterförmige Form zur Aufnahme der Drehwelle, des Drehantriebsmechanismus und des Verriegelungsmechanismus im Innern aufweist, und wobei das Eingabeelement aus einem Plattenkörper gebildet ist, der vom Inneren zum Äußeren des Behälters des Lagerelements angeordnet ist
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Da das Eingabeelement gemäß dem zweiten Aspekt aus einem Plattenkörper gebildet ist, kann das Auftreten eines übermäßigen Zwischenraums durch Montageabweichungen der Komponenten in dem Fall vermieden werden, in dem mehrere Komponenten in Drehwellenrichtung des Eingabeelements aufeinandergestapelt sind. Dementsprechend kann das Wackeln des Betätigungsgriffs in der Achsrichtung der Drehwelle unterdrückt werden, wenn der Betätigungsgriff betätigt wird.
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Gemäß einem dritten Aspekt der Offenbarung wird eine Höhenverstellvorrichtung nach dem zweiten Aspekt geschaffen, die des Weiteren aufweist: Ein Verriegelungssteuerelement, das dafür ausgelegt ist, einen Drehzustand des Eingabeelements auf den Verriegelungsmechanismus zu übertragen, um einen Verriegelungszustand des Verriegelungsmechanismus zu steuern, wobei das Verriegelungssteuerelement zum Verriegelungsmechanismus hervorsteht und mit einer Außenumfangsseite eines Drehzentrums des Eingabeelements direkt gekoppelt ist.
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Nach dem dritten Aspekt ist das Verriegelungssteuerelement, das zum Verriegelungsmechanismus hervorsteht, direkt mit dem Eingabeelement gekoppelt. Daher kann das Eingabeelement während der Montage in einem Zustand einfach in den Behälter eingesetzt werden, in dem das Verriegelungssteuerelement nicht verbunden ist.
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Gemäß einem vierten Aspekt der Offenbarung wird eine Höhenverstellvorrichtung nach dem zweiten oder dritten Aspekt geschaffen, die weiterhin aufweist: Ein Antriebselement, das dafür ausgelegt ist, die Drehung des Eingabeelements auf den Drehantriebsmechanismus zu übertragen, um den Drehantriebsmechanismus dazu zu veranlassen, die Drehwelle in eine Heberichtung zu drehen, wobei das Antriebselement mit einer Außenumfangsseite eines Drehzentrums des Eingabeelements und einer drehantriebsmechanismusseitigen Oberfläche des Eingabeelements direkt verbunden ist.
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Nach dem vierten Aspekt ist das Antriebselement direkt mit dem Eingabeelement verbunden. Daher kann das Eingabeelement während der Montage in einem Zustand einfach in den Behälter eingesetzt werden, in dem es nicht mit dem Antriebselement gekoppelt ist.
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Gemäß einem fünften Aspekt der Offenbarung wird die Höhenverstellvorrichtung nach einem der ersten bis vierten Aspekte geschaffen, wobei das Befestigungselement in einem Montageloch der Drehwelle auf einer Drehmittellinie der Drehwelle drehbar montiert ist.
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Nach dem fünften Aspekt ist das Eingabeelement gleitfähig an dem Befestigungselement fixiert, das eine Größe aufweist, um in das Montageloch der Drehwelle montierbar zu sein. Dementsprechend gleitet das Eingabeelement in Bezug zu dem Lagerelement, wenn es über die Drehwelle gedreht wird. Die Gleitfläche zwischen dem Eingabeelement und dem Befestigungselement ist geringer als in einem Fall, in dem das Eingabeelement direkt auf der Drehwelle gleitet. Daher wird der Gleitwiderstand während der Betätigung des Betätigungsgriffs unterdrückt und die Bedienbarkeit des Betätigungsgriffs wird verbessert. Weiterhin kann das Befestigungselement als ein Teil der Drehwelle fungieren.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht eines Sitzes, bei dem eine Höhenverstellvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Offenbarung eingesetzt wird;
- 2 ist eine von dessen Innenseite sichtbare Seitenansicht des Sitzes;
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Hauptbestandteile des Sitzes;
- 4 ist eine perspektivische Frontansicht der Drehsteuerungseinrichtung in der ersten Ausführungsform;
- 5 ist eine perspektivische Rückseitenansicht der Drehsteuerungseinrichtung in der ersten Ausführungsform;
- 6 ist eine Frontansicht der Drehsteuerungseinrichtung in der ersten Ausführungsform;
- 7 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII in 6;
- 8 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie VIII-VIII in 6;
- 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Drehsteuerungseinrichtung in der ersten Ausführungsform;
- 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Drehsteuerungseinrichtung in der ersten Ausführungsform, in einem zu 9 unterschiedlichen Winkel gesehen;
- 11 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie XI-XI in 8;
- 12 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie XII-XII in 8;
- 13 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie XIII-XIII in 8;
- 14 ist eine Schnittansicht ähnlich der 11, die einen Zustand darstellt, bei dem ein Betätigungsgriff um einen ersten Winkel in eine Heberichtung bzw. nach oben betätigt wird;
- 15 ist eine Schnittansicht ähnlich der 12, die den Zustand darstellt, bei dem der Betätigungsgriff um einen ersten Winkel in die Heberichtung betätigt wird;
- 16 ist eine Schnittansicht ähnlich der 13, die den Zustand darstellt, bei dem der Betätigungsgriff um den ersten Winkel in die Heberichtung betätigt wird;
- 17 ist eine Schnittansicht ähnlich der 11, die einen Zustand darstellt, bei dem der Betätigungsgriff um einen zweiten Winkel in eine Senkrichtung bzw. nach unten betätigt wird;
- 18 ist eine Schnittansicht ähnlich der 12, die den Zustand darstellt, bei dem der Betätigungsgriff um den zweiten Winkel in die Senkrichtung betätigt wird;
- 19 ist eine Schnittansicht ähnlich der 13, die den Zustand darstellt, bei dem der Betätigungsgriff um den zweiten Winkel in die Senkrichtung betätigt wird;
- 20 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie XX-XX in 8, die den Zustand darstellt, bei dem der Betätigungsgriff um den ersten Winkel in die Heberichtung betätigt wird;
- 21 ist eine Schnittansicht ähnlich der 20, die einen Zustand darstellt, bei dem sich der Sitz in einer höchsten Position bzw. an einer oberen Anschlagposition befindet;
- 22 ist eine Schnittansicht ähnlich der 20, die einen Zustand darstellt, bei dem sich der Sitz in einer niedrigsten Position bzw. an einer unteren Anschlagposition befindet;
- 23 ist eine Frontansicht, die eine Höhenverstellvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Offenbarung darstellt;
- 24 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie XXIV-XXIV in 23;
- 25 ist eine Schnittansicht ähnlich der 24, die eine Höhenverstellvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Offenbarung darstellt;
- 26 ist eine Schnittansicht ähnlich der 24 die eine Höhenverstellvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Offenbarung darstellt;
- 27 ist eine Schnittansicht ähnlich der 24, die eine Höhenverstellvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Offenbarung darstellt; und
- 28 ist eine Schnittansicht ähnlich der 24, die eine Höhenverstellvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
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Detaillierte Erläuterung
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<Gesamtaufbau der ersten Ausführungsform>
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1 bis 3 stellen einen Fahrzeugsitz 1 dar (nachfolgend einfach mit „Sitz“ bezeichnet), an dem eine Höhenverstellvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Offenbarung angebracht ist. In den Figuren sind die Richtungen der Teile in einem Zustand mit Pfeilen versehen, bei dem der Sitz an ein Fahrzeug angebracht ist. Auf der Grundlage dieser Richtungsangaben werden die Ausrichtungen in der nachstehenden Ausführungsform beschrieben.
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Wie in 1 dargestellt, umfasst Sitz 1 eine Sitzlehne 3, die als Rückenstütze an der rückwärtigen Seite eines Sitzpolsters 2 dient, welches als Sitzgelegenheit dient. Die Sitzlehne 3 ist in einer Richtung nach vorne und hinten in Bezug auf das Sitzpolster 2 drehbar. Das Sitzpolster 2 weist eine Höhenverstellvorrichtung 10 und eine Sitzlängsverstellung 8 an ihrer Unterseite auf und ist mit einer Halterung 7 an einen Fahrzeugboden 4 befestigt.
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Wie in 2 dargestellt, ist die Sitzschienenvorrichtung 8 Stand der Technik und umfasst ein Paar aus linken und rechten oberen Schienen 6, das mit einem Paar aus linken und rechten unterer Schienen 5 verbunden ist und das sich in der Richtung nach vorne und hinten erstreckt, um nach vorne und hinten gleitfähig bzw. verstellbar zu sein. Die linken und rechten unteren Schienen 5 sind starr von einem Paar aus vorderen und hinteren Halterungen 7 gelagert, die jeweils an dem Fahrzeugboden 4 befestigt sind. Die Höhenverstellvorrichtung 10 ist oberhalb der linken und rechten oberen Schienen 6 angebracht.
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Wie in 2 und 3 dargestellt, umfasst die Höhenverstellvorrichtung 10 ein Basiselement 14, das an den oberen Schienen 6 befestigt ist sowie eine Vielzahl von Verbindungselementen 11, die drehbar mit vorderen und hinteren Endstücken der oberen Schienen 6 verbunden sind. Das Basiselement 14 bildet zusammen mit den Verbindungselementen 11 und einem Seitenrahmen 13, der ein Rahmenelement des Sitzpolsters 2 ist, einen Verbindungsmechanismus 12, der eine Vier-Stangen-Verbindung ist. Aus der Vielzahl der Verbindungselemente 11 weist ein hinteres Verbindungselement 11b an einer rechten Hinterseite einen Zahnbogen 16 (entsprechend einem Antriebsrad in der Offenbarung) auf und ist dafür ausgelegt, über ein Ritzel 18 einer Drehsteuerungseinrichtung 21 in Richtung nach vorne und hinten gedreht zu werden. Eine Drehwelle des hinteren Verbindungselements 11b an der rechten hinteren Seite des Seitenrahmens 13 ist als ein Drehmomentübertragungsstab 17 ausgelegt. Ein (nicht dargestelltes) hinteres Verbindungselement an der linken hinteren Seite ist ebenfalls dafür ausgelegt, sich über den Drehmomentübertragungsstab 17 synchron mit dem hinteren Verbindungselement 11b zu drehen.
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Der Seitenrahmen 13 ist mit einem Durchgangsloch 13a ausgestaltet, um das Ritzel 18 einzufügen. Die Drehsteuerungseinrichtung 21 ist an einer rechten Wand des Seitenrahmens 13 so befestigt, dass das Ritzel 18 in das Durchgangsloch 13a einfügbar ist. Die Drehsteuerungseinrichtung 21 ist nach vorne und hinten über einen Betätigungsgriff 20 drehbar, der an einer rechten Seite des Sitzpolsters 2 angebracht ist und sich in einer Richtung nach vorne und hinten bzw. Längsrichtung erstreckt. Der Betätigungsgriff 20 ist so ausgelegt, dass sein vorderes Endstück betätigt wird, um sich um sein hinteres Endstück in die Richtung nach oben und unten zu schwingen. Wenn der Betätigungsgriff 20 aus einer Neutralposition nach oben gedreht wird, wird die Drehsteuerungseinrichtung 21 so gedreht, dass sich das hintere Verbindungselement 11b am Basiselement 14 aufrichtet und wenn der Betätigungsgriff 20 aus einer Neutralposition nach unten betätigt wird, wird die Drehsteuerungseinrichtung 21 so gedreht, dass das hintere Verbindungselement 11b auf das Basiselement 14 klappt. Mit dem Aufbau der hervorstehend erläuterten Vier-Stangen-Verbindung wird auch ein vorderes Verbindungselement 11a auf Grund der Drehung des hinteren Verbindungselements 11b so gedreht, dass die Höhe des Sitzpolsters 2 zum Fahrzeugboden 4 als Reaktion auf die Betätigung des Betätigungsgriffs 20 angepasst wird.
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<Aufbau der Drehsteuerungseinrichtung 21 (Drehwelle 22 und Lagerelement 23)>
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Die 4 bis 6 stellen einen Zustand dar, in dem die Drehsteuerungseinrichtung 21 vom Sitzpolster 2 getrennt ist. Nachfolgend wird der Aufbau der Drehsteuerungseinrichtung 21 mit Hilfe der 4 bis 13 und 20 beschrieben.
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Die Drehsteuerungseinrichtung 21 ist in einer Art und Weise integriert, dass die kappenförmige Abdeckung 24 auf einem Lagerelement 23 platziert ist, das ein Basiselement mit einem dazwischen angeordneten, im Wesentlichen scheibenförmigen Zwischenelement 61 ist. Zwei Beinteile 24d der Abdeckung 24 sind an Durchgangslöcher 23a des Lagerelements 23 durch Nieten 23b so gecrimpt bzw. verpresst, dass die Abdeckung 24 zusammen mit dem Zwischenelement 61 am Lagerelement 23 befestigt ist. Eine Drehwelle 22 ist so ausgelegt, dass sie durch Zentren des Lagerelements 23 und des Zwischenelements 61 verläuft. Eine Kombination des Lagerelements 23 und der Abdeckung 24 entspricht hier einem behälterförmigen Lagerelement der Offenbarung.
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Die Drehwelle 22 ist mit dem Ritzel 18 an einem linken Endstück einstückig ausgebildet und ein Sperrrad 31 ist zwischen beiden Enden davon einstückig ausgebildet. Des Weiteren ist eine Kerbverzahnung 22a an einem Endstück der Drehwelle 22 an einer rechten Seite des Sperrrads 31 ausgebildet. Das Ritzel 18 ist so montiert, dass es vom Lagerelement 23 hervorsteht. Wie in 8 dargestellt ist ein Dämpfer 19 mit der Drehwelle 22 verbunden. Wie allgemein bekannt ist der Dämpfer 19 dazu angepasst, eine plötzliche Änderung der Drehgeschwindigkeit der Drehwelle 22 zu unterdrücken.
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<Aufbau der Drehsteuerungseinrichtung 21 (des Drehantriebsmechanismus 50)>
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In oberen und unteren Teilen eines rechten zentralen Teils der Abdeckung 24 sind bogenförmige Öffnungen 24a, 24b ausgebildet. Ein im Wesentlichen T-förmiges, flaches Eingabeelement 41 ist in die Öffnungen 24a, 24b eingesetzt. Daher ist das Eingabeelement 41 von der Innenseite zur Außenseite eines Behälters angeordnet, der durch das Lagerelement 23 und die Abdeckung 24 definiert ist. Folglich überlappen sich ein oberes Plattenteil 24e der Abdeckung 24 und ein zentrales Teil des Eingabeelements 41. Ein Verstemmstift 25 ist in ein Durchgangsloch 24h des oberen Plattenteils 24e und ein Durchgangsloch 41e des Eingabeelements 41 so eingesetzt, dass das Eingabeelement 41 an dem oberen Plattenteil 24e so befestigt ist, dass es um den Verstemmstift 25 drehbar ist. Das bedeutet, dass der Verstemmstift 25 an dem oberen Plattenteil 24e an einem rechten Ende verpresst ist und das Eingabeelement 41 drehbar zwischen einem linken Stufenteil des Stemmstiftes 25 und dem oberen Plattenteil 24e gehalten wird. Der Verstemmstift 25 befindet sich auf einer Rotationsmittellinie der Drehwelle 22. Ein Montageloch 22b ist innerhalb der Kerbverzahnung 22a der Drehwelle 22 ausgebildet, um den Verstemmstift 25 in einem Einbauzustand aufzunehmen. Daher ist die Drehwelle 22 drehbar zwischen dem Lagerelement 23 und der Abdeckung 24 über den Verstemmstift 25 gelagert. Der Verstemmstift 25 entspricht einem Befestigungselement der Offenbarung.
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Endstücke des Eingabeelements 41 ragen aus den Öffnungen 24a, 24b der Abdeckung 24 heraus und Verbindungsteile 41a an beiden oberen Enden des Eingabeelements 41 sind mit dem Betätigungsgriff 20 verbunden. Daher wird das Eingabeelement 41 um den Verstemmstift 25 in die Betätigungsrichtung gedreht, wenn der Betätigungsgriff 20 in die Richtung nach oben und unten betätigt wird. Durch Einfügen des Eingabeelements 41 in die Öffnungen 24a, 24b auf diese Weise wird ein Drehbetätigungswinkel des Betätigungsgriffs 20 eingeschränkt.
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Ein Verbindungsteil 41c, das ein Durchgangsloch ist, ist an einer Außenumfangsseite des Durchgangslochs 41e ausgebildet und fungiert als das Drehzentrum des Eingabeelements 41. Ein Antriebshebel 52 ist mit dem Verbindungsteil 41c über einen Verstemmstift 42 verbunden und ist drehbar zu einer linken Oberfläche des Eingabeelements 41 mit dem Verstemmstift 42 als Zentrum verbunden. Der Antriebshebel 52 entspricht einem Antriebselement der Offenbarung.
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Ein Sperrrad 51 ist angrenzend zu dem Antriebshebel 52 vorgesehen und ist über ein Kerbverzahnungsloch 51a, das an einer Innenumfangsseite des Sperrrads 51 ausgebildet ist, mit der Kerbverzahnung 22a der Drehwelle 22 in Drehrichtung verbunden. Dementsprechend werden das Sperrrad 51 und die Drehwelle 22 synchron gedreht.
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Ein Eingriffsendstück 52a, das in eine Kralle des Sperrrads 51 greift, ist an einem hinteren Endstück des Antriebshebels 52 ausgebildet. Ein Eingriffsstück 52b, das in ein Eingriffsstück 24c greift, das an der Öffnung 24a der Abdeckung 24 ausgebildet ist, ist an einem vorderen Endstück des Antriebshebels 52 ausgebildet, um nach rechts hervorzustehen. Des Weiteren ist eine Feder 42a zwischen dem Antriebshebel 52 und dem Verstemmstift 42 so eingehakt, dass das Eingriffsendstück 52a zu einer Seite hin vorgespannt ist, wo es in die Kralle des Sperrrads 51 eingreift. Das Sperrrad 51 und der Antriebshebel 52 entsprechen einem Drehantriebsmechanismus 50 der Offenbarung.
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<Aufbau der Drehsteuerungseinrichtung 21 (Verriegelungsmechanismus 30)>
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An einer rechten Oberfläche des Lagerelements 23 und um das Sperrrad 31 herum sind zwei Hauptklinken 32 und eine Nebenklinke 34 parallel angeordnet, um in eine Kralle des Klinkenrads 31 eingreifen zu können, die an seinem Außenumfang vorgesehen ist. Die beiden Hauptklinken 32 sind an vorderen und hinteren Positionen zweier Seiten mit der dazwischen angeordneten Drehwelle 22 angeordnet, und die Nebenklinke ist an einem Zwischenteil der beiden Hauptklinken 32 angebracht. Die beiden Hauptklinken 32 und die Nebenklinke 34 sind zwischen zwei Führungsteilen 33, 35 eingefügt, die jeweils auf dem Lagerelement 23 angeordnet sind. Die beiden Hauptklinken 32 und die Nebenklinke 34 werden von den beiden Führungsteilen 33, 35 so gehalten, dass eine Bewegung in Drehrichtung der Drehwelle 22 verhindert wird, und dass sie in radialer Richtung der Drehwelle 22 bewegbar sind. Daher sind die beiden Hauptklinken 32 und die Nebenklinke 34 zwischen einer Position, in der sie in die Kralle des Sperrrads 31 eingreifen, und einer Position bewegbar, in welcher der Eingriff gelöst ist. Eine Sprengringfeder 36 ist an der Außenumfangsseite der beiden Hauptklinken 32 und der Nebenklinke 34 angebracht und spannt die Klinken 32, 34 in einer Richtung vor, in der sie in die Kralle des Sperrrads 31 eingreifen. Zudem sind Eingriffsvorsprünge 32a, 34a so ausgebildet, dass sie an rechten Flächen der beiden Hauptklinken 32 und der Nebenklinke 34 hervorstehen.
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Ein Sperrklinkenbetätigungselement 37 ist zwischen dem Lagerelement 23 und dem Zwischenelement 61 an einer Position vorgesehen, an der es die beiden Hauptklinken 32 und die Nebenklinke 34 von der rechte Seite abdeckt. Das Sperrklinkenbetätigungselement 37 weist Nutführungen 37c, 37f auf, die den Klinken 32, 34 entsprechen und die Eingriffsvorsprünge 32a, 34a aufnehmen. Des Weiteren ist ein Vorsprung 37a, der sich in der radialen Richtung der Drehwelle 22 erstreckt, auf einer Seite des Sperrklinkenbetätigungselements 37 ausgebildet, die der Führungsnut 37f gegenüberliegt, wobei die Drehwelle 22 dazwischen angeordnet ist. Ein Verbindungsteil 37b, das ein Durchgangsloch ist, ist an einem Wurzelteil des Vorsprungs 37a zum Sperrklinkenbetätigungselement 37 hin ausgebildet.
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An einem unteren Endstück des Eingabeelements 41 steht ein hervorstehender Stift 43 nach links hervor, der mit dem Verbindungsteil 41b über ein Verstemmteil 43a verbunden ist. Ein Spitzenendstück 43b des hervorstehenden Stifts 43 durchdringt das Zwischenelement 61 und ist mit dem Durchgangsloch des Sperrklinkenbetätigungselements 37 verbunden, das als Verbindungsteil 37b fungiert. Wenn sich das Eingabeelement 41 dreht, dreht sich daher das Sperrklinkenbetätigungselement 37 über den hervorstehenden Stift 43, und es kann sich zwischen der Position, an der die Klinken 32, 34 in die Kralle des Sperrrads 31 eingreifen, und der Position bewegen, an der der Eingriff gelöst ist. Um die Klinken 32, 34 durch die Drehung des Sperrklinkenbetätigungselements 37 zu bewegen, sind Eingriffsvorsprünge 37d, 37e, 37g, 37h, die zu den Innenseiten der Nutführungen 37c bzw. 37f hervorstehen, in den Nutführungen 37c, 37f ausgebildet.
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Das Sperrrad 31, die Klinken 32, 34, die Sprengringfeder 36 und das Sperrklinkenbetätigungselement 37 bilden einen Verriegelungsmechanismus 30 der Offenbarung. Der hervorstehende Stift 43 entspricht einem Verriegelungssteuerelement der Offenbarung.
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<Aufbau der Drehsteuerungseinrichtung 21 (des Stoppers 70)>
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Ein Außenumfangsflächenteil 22c ist an einer linke Seite des Sperrrads 31 und an einer rechte Seite des Ritzels 18 ausgebildet. Der Außenumfangsflächenteil 22c ist koaxial zu der Drehwelle 22 und weist einen kleineren Durchmesser als das Sperrrad 31 und einen größeren als das Ritzel 18 auf. Des Weiteren ist ein Vorsprung 71 integriert geformt und überbrückt den Außenumfangsflächenteil 22c und eine linke Wandoberfläche des Sperrrads 31.
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Währenddessen wird auf einer rechten Oberfläche des Lagerelements 23 und auf einer Innendurchmesserseite der Führungsteile 33, 35 eine kreisförmige Führungsaussparung 73 entlang des äußeren Umfangsflächenteils 22c der Drehwelle 22 durch Prägen des Lagerelements 23 auf einer linken Seite ausgebildet. Die Führungsaussparung 73 ist durch zwei Kreise mit unterschiedlichen Durchmessern gebildet, in welcher der untere Kreis einen größeren Durchmesser aufweist als der obere Kreis. Dadurch ist an einem Grenzteil zwischen den beiden Kreisen mit unterschiedlichen Durchmessern eine Stufe ausgebildet und Kontaktflächenteile 73a sind in einem gestuften Teil ausgebildet.
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Ein kreisförmiger Ring 72 ist in die Führungsaussparung 73 so eingefügt, dass er innerhalb der Führungsaussparung 73 drehbar ist. Der Ring 72 ist auf einer Außenumfangsseite des Außenumfangsflächenteils 22c positioniert. Auf einem Teil des Umfangs des Rings 72 ist ein erstes Eingriffsstück 72a einstückig ausgebildet und ragt in radialer Richtung nach innen, und ein zweites Eingriffsstück 72b ist einstückig ausgebildet und ragt in radialer Richtung nach außen. Wie in 20 dargestellt gleitet das erste Eingriffsstück 72a auf dem Außenumfangsflächenteil 22c und greift in den Vorsprung 71 in Drehrichtung ein, wenn der Ring 72 gedreht wird. Des Weiteren gleitet das zweite Eingriffsstück 72b entlang des Kreises mit großem Durchmesser der Führungsaussparung 73 und greift in die Kontaktflächenteile 73a in der Drehrichtung ein, wenn der Ring 72 gedreht wird.
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<Aufbau der Drehsteuerungseinrichtung 21 (Ausrichtung des Sperrklinkenbetätigungselements 37)>
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An einer Position, die sich an einem unteren Seitenteil des Lagerelements 23 befindet und dem Vorsprung 37a des Sperrklinkenbetätigungselements 37 zugewandt ist, ist ein Vorsprung 38 mit einer Größe entsprechend dem gesamten Vorsprung 37a durch Prägen eines Plattenmaterials des Lagerelements 23 von linker Seite ausgebildet. Des Weiteren ist eine Sprengringfeder 62 an einer rechten Fläche des Zwischenelements 61 vorgesehen. Die Sprengringfeder 62 weist eine offene, partiell abgetrennte Ringform auf, auf die eine Federkraft in einer Richtung angebracht wird, um einen Innendurchmesser zu verringern. Zwei Bogenwände 61a sind an einer rechten Fläche des Zwischenelements 61 und auf einem Kreis konzentrisch zur Drehwelle 22 so ausgebildet, dass die Sprengringfeder 62 auf einer Außenumfangsseite der Bogenwände 61a gehalten wird. Ein sich öffnendes Endstück der Sprengringfeder 62 befindet sich an dem abgetrennten Teil und ist dafür ausgebildet, dass es sich zu der linken Seite (zu dem Lagerelement 23) erstreckt, um verlängerte Endstücke 62a auszubilden. Spitzenenden bzw. äußerste Ende (linke Enden) der verlängerten Endstücke 62a sind in Kontakt mit einer Oberfläche des Lagerelements 23 und der Vorsprung 38 und Vorsprung 37a sind zwischen den verlängerten Endstücken 62a angeordnet. Daher ist der Vorsprung 37a durch eine Federkraft der Sprengringfeder 62 vorgespannt, um an einer dem Vorsprung 38 zugewandten Position ausgerichtet zu sein. D.h., dass in einem Zustand, in dem das Sperrklinkenbetätigungselement 37 nicht durch den Betätigungsgriff 20 gedreht wird, sein Drehwinkel mit dem Vorsprung 38 zusammenfällt, um eine Referenzposition zu definieren. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Position des Betätigungsgriffs 20 zur Neutralstellung.
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<Betätigung der Drehsteuerungseinrichtung 21>
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Nachfolgend wird ein Höheneinstellvorgang des Sitzpolsters 2 durch die Drehsteuerungseinrichtung 21 mit Hilfe der 11 bis 22 beschrieben.
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11 bis 13 veranschaulichen einen Zustand der Neutralstellung, in der der Betätigungsgriff 20 nicht gedreht ist und das Eingabeelement 41 und das Sperrklinkenbetätigungselement 37 ebenfalls nicht gedreht sind. Zu diesem Zeitpunkt ist der Antriebshebel 52, wie in dargestellt, durch die Feder 42b vorgespannt und das Eingriffsendstück 52a greift in die Kralle des Sperrrads 51 ein. Wie in 12 und 13 dargestellt befinden sich die Hauptklinken 32 des Weiteren in einem Zustand, in dem sie durch die Sprengringfeder 36 angepresst werden und in das Sperrrad 31 eingreifen. In diesem Zustand greifen die Eingriffsvorsprünge 37d in die Eingriffsvorsprünge 32a und werden in einem Zustand gehalten, bei dem sie in das Sperrrad 31 eingreifen. Des Weiteren wird der Eingriffsvorsprung 34a durch den Eingriffsvorsprung 37g zum Sperrrad 31 so gedrückt, dass die Nebenklinke 34 in das Sperrrad 31 eingreift. Daher ist der Verriegelungsmechanismus 30 in einem blockierten Zustand, das Sperrrad 31 wird nicht gedreht und die Höhe des Sitzes 1 wird nicht verändert.
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In dem Zustand, in dem sich der Betätigungsgriff 20 wie hervorstehend beschrieben in der Neutralstellung befindet, ist der Drehwinkel des Sperrklinkenbetätigungselements 37 genau auf die Referenzposition ausgerichtet, indem der Vorsprung 37a an dem Vorsprung 38 ausgerichtet ist.
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Die 14 bis 16 veranschaulichen einen Zustand, bei dem der Betätigungsgriff 20 um einen ersten Winkel U in eine Heberichtung des Sitzes betätigt wird. Zu diesem Zeitpunkt dreht der Antriebshebel 52, wie in 14 dargestellt, das Sperrrad 51 um den ersten Winkel U in einen Zustand, in dem das Eingriffsendstück 52a in die Kralle des Sperrrads 51 eingreift. Des Weiteren wird das Sperrklinkenbetätigungselement 37 wie in 15 dargestellt über den Verstemmstift 42 ebenfalls um den Winkel U gedreht. Durch die Drehung des Sperrklinkenbetätigungselements 37 drücken die Eingriffsvorsprünge 37d nicht auf die Eingriffsvorsprünge 32a der Hauptklinken 32. Ebenso wird der Eingriffsvorsprung 34a der Nebenklinke 34 nicht durch den Eingriffsvorsprung 37g gedrückt. Daher sind die Hauptklinken 32 und die Nebenklinke 34, wie in 16 dargestellt, in einer Richtung durch die Sprengringfeder 36 vorgespannt, in der sie in das Sperrklinkenrad 31 eingreifen. In diesem Zustand kann das Sperrrad 31, das zusammen mit dem Sperrrad 51 in Richtung des Pfeils U gedreht wird, gedreht werden, ohne in die Krallen der Hauptklinken 32 und der Nebenklinke 34 einzugreifen. Folglich dreht sich das Ritzel 18, um den Sitz 1 um eine dem Winkel U entsprechende Höhe anzuheben.
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Wenn die Betätigung des Betätigungsgriffs 20 in Heberichtung des Sitzes beendet ist, greifen die Hauptklinken 32 und die Nebenklinke 34 durch die Vorspannung der Sprengringfeder 36 in das Sperrrad 31 ein. Des Weiteren wird das Sperrklinkenbetätigungselement 37 in die Neutralposition zurückgeführt, und die Eingriffsvorsprünge 37d und der Eingriffsvorsprung 37g des Klinkenbetätigungselements 37 greifen entsprechend in die Eingriffsvorsprünge 32a der Hauptklinken 32 und den Eingriffsvorsprung 34a der Nebenklinke 34 ein, um das Sperrrad 31 zu blockieren.
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Die 17 bis 19 veranschaulichen einen Zustand, bei dem der Betätigungsgriff 20 um einen zweiten Winkel D in eine Senkrichtung des Sitzes aus der Neutralposition betätigt wird und das Eingabeelement 41 und das Sperrklinkenbetätigungselement 37 um den zweiten Winkel D in die Senkrichtung des Sitzes aus der Neutralposition gedreht werden. Wenn das Eingabeelement 41 wie in 17 dargestellt um den zweiten Winkel D gedreht wird, greift das Eingriffsstück 52b des Antriebshebels 52 in das Eingriffsstück 24c der Abdeckung 24 ein, der Antriebshebel 52 wird gegen die Spannkraft der Feder 42a gedreht und das Eingriffsendstück 52a wird von der Sperrklinke des Sperrrads 51 gelöst. Daher wird das Sperrrad 51 nicht durch den Antriebshebel 52 angetrieben.
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Währenddessen werden wie in 18 dargestellt als Ergebnis der Drehung des Sperrklinkenbetätigungselements 37 die Eingriffsvorsprünge 32a der Hauptklinken 32 nicht durch die Eingriffsvorsprüngen 37d gedrückt, sondern greifen in den Eingriffsvorsprung 37e ein. Dementsprechend werden die Hauptklinken 32 vom Sperrrad 31 gelöst. Des Weiteren wird der Eingriffsvorsprung 34a der Nebenklinke 34 nicht durch den Eingriffsvorsprung 37g gedrückt, sondern entlang einer geneigten Oberfläche des Eingriffsvorsprungs 37h bewegt. Dementsprechend wird die Nebenklinke 34 vom Sperrrad 31 gelöst. Daher wird in diesem Zustand wie in 19 dargestellt der blockierte Zustand des Sperrrads 31 gelöst und das Sperrrad 31 wird frei drehbar. Infolgedessen dreht sich das Ritzel 18 und der Sitz 1 wird durch sein Gewicht abgesenkt. Zu diesem Zeitpunkt wirkt der mit dem Ritzel 18 verbundene Dämpfer 19 so, dass eine Absenkgeschwindigkeit des Sitzes 1 angemessen verringert wird.
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Wenn die Betätigung des Betätigungsgriffs 20 in Senkrichtung des Sitzes beendet ist, kehrt das Sperrklinkenbetätigungselement 37 in die Neutralposition zurück und die Hauptklinken 32 und die Nebenklinke 34 greifen entsprechend aufgrund der Vorspannung über die Sprengringfeder 36 in das Sperrrad 31 ein. Des Weiteren greifen die Eingriffsvorsprünge 37d und der Eingriffsvorsprung 37g des Sperrklinkenbetätigungselements 37 in die Eingriffsvorsprünge 32a der Hauptklinken 32 und den Eingriffsvorsprung 34a der Nebenklinke 34 ein, um das Sperrrad 31 zu blockieren.
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Wie vorstehend beschrieben wird beim Heben des Sitzes 1 der Betätigungsgriff 20 betätigt, um sich in Heberichtung zu drehen und das Sperrrad 51 wird in Übereinstimmung mit dem Betätigungsgrad gedreht, so dass der Sitz 1 angehoben wird. Wenn die Hebehöhe unzureichend ist, kann der Sitz 1 durch weiteres Wiederholen der Drehbetätigung des Betätigungsgriffs 20 angehoben werden.
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Wenn das Sperrrad 31 und die Drehwelle 22 wie in 20 dargestellt gedreht werden, wird auch der Vorsprung 71 gedreht. Der Ring 72 wird nicht gedreht, während das erste Eingriffsstück 72a des Rings 72 in der Drehrichtung hinten angeordnet ist. Wenn die Drehwinkel des Klinkenrads 31 und der Drehwelle 22 jedoch zunehmen und das erste Eingriffsstück 72a vor dem Vorsprung 71 liegt und durch den Vorsprung 71 gedrückt wird, wird der Ring 72 zusammen mit dem Sperrrad 31 und der Drehwelle 22 gedreht. Sobald schließlich die Sitzhöhe wie in 21 dargestellt eine obere Anschlagsposition erreicht, kommt das zweite Eingriffsstück 72b des Rings 72 in Kontakt mit den vorderen Kontaktflächenteilen 73a, so dass die Drehung des Rings 72 eingeschränkt ist. Dementsprechend kann der Vorsprung 71 nicht durch das erste Eingriffsstück 72a gedreht werden und die Drehung des Sperrrads 31 und der Drehwelle 22 ist eingeschränkt. Daher kann das Ritzel 18 nicht gedreht werden und das Heben des Sitzes 1 ist wird angehalten.
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Wenn der Sitz 1 abgesenkt wird, wird der Betätigungsgriff 20 betätigt um sich in die Senkrichtung zu drehen und der blockierte Zustand des Sperrrads 31 durch die Hauptklinken 32 und die Nebenklinke 34 wird gelöst, so dass der Sitz 1 abgesenkt wird.
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22 stellt einen Zustand dar, bei dem die Höhe des Sitzes 1 eine untere Anschlagsposition erreicht. Bevor die untere Anschlagsposition erreicht ist, wird das erste Eingriffsstück 72a des Rings 72 in 22 durch den Vorsprung 71 gedrückt und im Uhrzeigersinn so gedreht, dass das zweite Eingriffsstück 72b in Kontakt mit den hinteren Kontaktflächenteile 73a kommt um die Drehung einzuschränken. Daher ist die Drehung des Sperrrads 31 und der Drehwelle 22 beschränkt und das Ritzel 18 kann nicht gedreht werden, so dass das Absenken des Sitzes 1 gestoppt wird.
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<Wirkung der ersten Ausführungsform>
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Nach der ersten Ausführungsform wird das Eingabeelement 41 durch die Drehwelle 22 über den Verstemmstift 25 gelagert und gedreht, wenn der Betätigungsgriff 20 betätigt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das Eingabeelement 41 an dem oberen Plattenteil 24e über den Verstemmstift 25 befestigt und ist durch das Lagerelement 23 über das obere Plattenteil 24e in Achsrichtung der Drehwelle 22 gelagert. Daher kann das Wackeln des Betätigungsgriffs 20 in Achsrichtung während der Betätigung verhindert werden.
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Der Antriebshebel 52 und der herausstehende Stift 43 sind direkt am Eingabeelement 41 befestigt und nur das Eingabeelement 41 ist zwischen dem Verstemmstift 25 und dem oberen Plattenteil 24e gehalten. Dementsprechend kann im Vergleich zu einem Fall, in dem ein anderes Element zwischen dem Stemmstift 25 und dem oberen Plattenteil 24e zusammen mit dem Eingabeelement 41 gehalten ist, ein Zwischenraum in der Drehwelle des Eingabeelements 41 zwischen dem Stemmstift 25 und dem oberen Plattenteil 24e minimiert werden. Daher kann das Wackeln der Drehwelle in der Achsrichtung verhindert werden, wenn der Betätigungsgriff 20 betätigt wird.
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<Aufbau der zweiten Ausführungsform>
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23 und 24 stellen eine zweite Ausführungsform der Offenbarung dar. Die zweite Ausführungsform ist verglichen mit der ersten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement 41 am oberen Plattenteil 24e nicht am Drehzentrum des Eingabeelements 41 befestigt ist, sondern an dessen Außenumfangsseite. Die anderen Aufbauten sind gleich und Beschreibungen der gleichen Teile werden nicht wiederholt.
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In der zweiten Ausführungsform durchdringt die Drehwelle 22 das Eingabeelement 41 und den oberen Plattenteil 24e und das Eingabeelement 41 ist um die Drehwelle 22 drehbar. Des Weiteren ist eine Außenumfangsseite des Drehzentrums des Eingabeelements 41 am oberen Plattenteil 24e über einen Verstemmstift 26 befestigt. Das Eingabeelement 41 weist hier ein bogenförmiges Führungsloch 41d passend zum Verstemmstift 26 auf. Das Führungsloch 41d ist so auf der Drehwelle 22 zentriert, dass das Eingabeelement 41 um die Drehwelle 22 drehbar ist. Die Position der Befestigung über den Verstemmstift 26 befindet sich an der Vorderseite des Drehzentrums des Eingabeelements 41. Der Verstemmstift 26 entspricht einem Befestigungselement der Offenbarung.
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Das Eingabeelement 41 ist am oberen Plattenteil 24e durch den Verstemmstift 26 so befestigt, dass das Eingabeelement 41 daran gehindert wird, während der Betätigung des Betätigungsgriffs 20 in Achsrichtung zu wackeln. Jedoch ist zu berücksichtigen, dass der zunehmende Gleitwiderstand gegenüber dem oberen Plattenteil 24e den Drehbetrieb das Eingabeelement 41 nicht beeinflusst, wenn das Eingabeelement 41 gedreht wird. Dementsprechend ist das obere Plattenteil 24e über den Verstemmstift 26 fest verpresst bzw. gecrimpt und das Eingabeelement 41, das zwischen dem oberen Plattenteil 24e und einem Stufenteil des Verstemmstifts 26 gehalten ist, ist mit einem kleinen Zwischenraum gecrimpt.
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In der zweiten Ausführungsform ist das Eingabeelement 41 an dem oberen Plattenteil 24e über den Verstemmstift 26 an nur einer Position an der Außenumfangsseite des Drehzentrums des Eingabeelements 41 befestigt. Jedoch kann die Befestigung an beiden Positionen durchgeführt werden. In diesem Fall liegen die beiden Positionen bevorzugt einander gegenüber, wobei das Drehzentrum dazwischenliegt. Somit kann das Wackeln weiter unterdrückt werden, wenn der Betätigungsgriff 20 in dem Fall betätigt wird, in dem die Befestigung an beiden Positionen durchgeführt wird.
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<Auswirkung der zweiten Ausführungsform>
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Bei der zweiten Ausführungsform ist das Eingabeelement 41 an dem oberen Plattenteil 24e über den Verstemmstift 26 befestigt und durch das Lagerelement 23 über das obere Plattenteil 24e in Achsrichtung der Drehwelle 22 gelagert, was ähnlich zur ersten Ausführungsform ist. Dementsprechend kann das Wackeln der Drehwelle 22 in Achsrichtung unterdrückt werden, wenn der Betätigungsgriff 20 betätigt wird.
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Das Wackeln des Betätigungsgriffs 20 tritt auf, wenn sein äußerstes Ende, das sich zu einer Vorderseite des Betätigungsgriffs 20 erstreckt, der an dem Eingabeelement 41 über das Verbindungsteil 41a befestigt ist, in einer Links-Rechts-Richtung schwingt. Da das Eingabeelement 41 bei der zweiten Ausführungsform an dem oberen Plattenteil 24e über einen Verstemmstift 26 an nur einer Position an der Außenumfangsseite des Drehzentrums des Eingabeelements 41 befestigt ist und die Richtung, in der die Befestigungsposition vom Drehzentrum des Eingabeelements 41 getrennt ist, mit der Richtung zusammenfällt, in der sich der Betätigungsgriff 20 erstreckt, kann das Schwingen und Wackeln des Betätigungsgriffs 20 effektiv unterdrückt werden.
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<Aufbau der dritten Ausführungsform>
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25 stellt eine dritte Ausführungsform der Offenbarung dar. Die dritte Ausführungsform ist verglichen mit der zweiten Ausführungsform (23, 24), dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement 41 an dem oberen Plattenteil 24e durch Deformieren und Crimpen eines Teils des oberen Plattenteils 24e befestigt ist, ohne den Verstemmstift 26 zu verwenden. Andere Aufbauten sind gleich und Beschreibungen der gleichen Teile werden nicht wiederholt.
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Bei der dritten Ausführungsform ist ein Grenzteil zwischen dem oberen Plattenteil 24e der Abdeckung 24 und dem Paar der Beinteile 24d entlang einer Außenumfangsform der Abdeckung 24 partiell abgetrennt. Kanten der geschnittenen Teile auf der Seite des oberen Plattenteils 24e sind so zu einer linken Seite gebogen, dass eine Außenumfangsseite des Eingabeelements 41 eingewickelt und gecrimpt ist, um ein Verpressteil 24f zu bilden. Daher kann der Grad des Crimpens in dem Verpressteil 24f relativ zum oberen Plattenteil 24e des Eingabeelements 41 gedreht werden, so dass das Wackeln der Drehwelle 22 in Achsrichtung unterdrückt wird, wenn der Betätigungsgriff 20 betätigt wird. Das Verpressteil 24f entspricht einem Befestigungsteil der Offenbarung.
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<Wirkung der dritten Ausführungsform>
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Bei der dritten Ausführungsform ist das Eingabeelement 41 über das Verpressteil 24f verpresst und befestigt und ist durch das Lagerelement 23 über das obere Plattenteil 24e in Achsrichtung der Drehwelle 22 gelagert, was ähnlich zur zweiten Ausführung ist. Dementsprechend kann das Wackeln der Drehwelle 22 in Achsrichtung unterdrückt werden, wenn der Betätigungsgriff 20 betätigt wird.
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Da das Verpressteil 24f des Eingabeelements 41 des Weiteren über das obere Plattenteil 24e in einer Richtung nach vorne und hinten bzw. Längsrichtung des Drehzentrums des Eingabeelements 41 ausgebildet ist, fällt die Richtung, in der zwei Verpressteile 24f verbunden sind mit der Richtung zusammen, in der sich der Betätigungsgriff 20 erstreckt, und dementsprechend kann das Schwingen und Wackeln des Betätigungsgriffs 20 effektiv unterdrückt werden.
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<Aufbau der vierten Ausführungsform>
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26 stellt eine vierte Ausführungsform der Offenbarung da. Die vierte Ausführungsform ist verglichen mit der dritten Ausführungsform (25) dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement 41 an dem oberen Plattenteil 24e dadurch befestigt ist, dass das Eingabeelement 41 zwischen dem oberem Plattenteil 24e der Abdeckung 24 und den Beinteilen 24d gehalten wird. Die anderen Aufbauten sind gleich und Beschreibungen der gleichen Teile werden nicht wiederholt.
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Bei der vierten Ausführungsform ist ein Grenzteil zwischen dem oberen Plattenteil 24e der Abdeckung 24 und der beiden Beinteilen 24d entlang einer Außenumfangsform der Abdeckung 24 partiell abgetrennt. Die Abtrennteile 24g auf der Seite des oberen Plattenteil 24e und der Seite der Beinteile 24d erstrecken sich jeweils entlang linker und rechter Flächen des Eingabeelements 41. Dementsprechend werden linke und rechte Flächen an vorderen und hinteren Endstücken des Drehzentrums des Eingabeelements 41 durch die Abtrennteile 24g auf den Seiten des oberen Plattenteils 24e und der Beinteile 24d gehalten, und das Eingabeelement 41 ist am oberen Plattenteil 24e befestigt. Daher ist der Haltegrad des Eingabeelements 41 über die Abtrennteile 24e so ausgelegt, dass sich der obere Plattenteil 24e relativ zum Eingabeelement 41 dreht und Wackeln der Drehwelle 22 in Achsrichtung unterdrückt wird, wenn der Betätigungsgriff 20 betätigt wird. Die Abtrennteile 24g entsprechen einem Befestigungselement der Offenbarung.
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<Auswirkung der vierten Ausführungsform>
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Bei der vierten Ausführungsform ist das Eingabeelement 41 am oberen Plattenteil 24e befestigt und durch das Lagerelement 23 über das obere Plattenteil 24e in Achsrichtung der Drehwelle 22 gelagert, was ähnlich zur dritten Ausführung ist. Dementsprechend kann das Wackeln der Drehwelle 22 in Achsrichtung unterdrückt werden, wenn der Betätigungsgriff 20 betätigt wird.
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Da die Position, an der das Eingabeelement 41 gehalten und an dem das oberen Plattenteil 24e über die Abtrennteile 24g befestigt ist, zur Achsrichtung bzw. Richtung nach vorn und hinten des Drehzentrums des Eingabeelements 41 passt und die Richtung, in der die Befestigungsposition des Eingabeelements 41 über die Abtrennteile 24g verbunden ist, mit der Richtung zusammenfällt, in der sich der Betätigungsgriff 20 erstreckt, kann das Schwingen und Wackeln des Betätigungsgriffs 20 effektiv unterdrückt werden.
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<Auslegung der fünften Ausführungsform>
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27 stellt eine fünfte Ausführungsform der Offenbarung dar. Die fünfte Ausführungsform ist verglichen mit der ersten Ausführungsform (8) dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement 41 an dem oberen Plattenteil 24e über einen Stufenbolzen 27 und eine Nut 28 anstelle des Verstemmstifts 25 befestigt ist. Die anderen Aufbauten sind gleich und Beschreibungen der gleichen Teile werden nicht wiederholt.
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Bei der fünften Ausführungsform ist das Eingabeelement 41 an dem oberen Plattenteil 24e durch Befestigung der Nut 28 an dem Stufenbolzen 27 befestigt, wobei das Eingabeelement 41 und das oberen Plattenteil 24e dazwischen angeordnet sind. Ein Kopf des Stufenbolzens 27 ist gleitfähig in das Montageloch 22b eingefügt, das an einem rechten Ende der Drehwelle 22 ausgebildet ist. Daher ist das obere Plattenteil 24e fest durch den Stufenbolzen 27 und die Nut 28 befestigt, und das Eingabeelement 41 ist lose zwischen einem Stufenteil des Stufenbolzens 27 und dem oberen Plattenteil 24e gehalten, ohne eine Feststellkraft des Stufenbolzens 27 und der Nut 28 direkt zu empfangen. Daher ist das Eingabeelement 41 an das obere Plattenteil 24e in einem relativ zu dem oberen Plattenteil 24e drehbaren Zustand befestigt und das Wackeln der Drehwelle 22 in Achsrichtung wird unterdrückt, wenn der Betätigungsgriff 20 betätigt wird. Der Stufenbolzen 27 und die Nut 28 bilden ein Befestigungselement in der Offenbarung.
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<Wirkung der fünften Ausführungsform>
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Bei der fünften Ausführungsform ist das Eingabeelement 41 an dem oberen Plattenteil 24e befestigt und durch das Lagerelement 23 über den oberen Plattenteil 24e in Achsrichtung der Drehwelle 22 gelagert, was ähnlich zur vierten Ausführung ist. Dementsprechend kann das Wackeln der Drehwelle 22 in Achsrichtung unterdrückt werden, wenn der Betätigungsgriff 20 betätigt wird.
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<Aufbau der sechsten Ausführungsform>
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28 stellt eine sechste Ausführungsform der Offenbarung dar. Die sechste Ausführungsform ist verglichen mit der ersten Ausführungsform (8) dadurch gekennzeichnet, dass eine Manschette 29a in einem Stufenteil eines Verstemmstifts 29 so verwendet wird, dass das Eingabeelement 41 am oberen Plattenteil 24e befestigt ist. Die anderen Aufbauten sind gleich und Beschreibungen der gleichen Teile werden nicht wiederholt.
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Bei der sechsten Ausführungsform ist das obere Plattenteil 24e fest durch den Verstemmstift 29 über die Manschette 29a gecrimpt. Die Manschette 29a ist zwischen einem Stufenteil des Verstemmstifts 29 und dem oberer Plattenteil 24e so angeordnet, dass eine Crimpkraft des Verstemmstifts 29 nicht stark auf das Eingabeelement 41 wirkt. Daher ist das Eingabeelement 41 lose in einem Zwischenraum zwischen dem Stufenteil des Verstemmstifts 29 und des oberen Plattenteils 24e gehalten, der durch die Höhe (Abmessung von links nach rechts) der Manschette 29a bestimmt ist. Der Verstemmstift 29 und die Manschette 29a bilden Befestigungselement der Offenbarung.
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<Wirkung der sechsten Ausführungsform>
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Bei der sechsten Ausführungsform ist das Eingabeelement 41 am oberen Plattenteil 24e befestigt und durch das Lagerelement 23 über den oberen Plattenteil 24e in Achsrichtung der Drehwelle 22 gelagert, was ähnlich zur vierten Ausführungsform ist. Dementsprechend kann das Wackeln der Drehwelle 22 in Achsrichtung unterdrückt werden, wenn der Betätigungsgriff 20 betätigt wird.
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<Andere Ausführungen>
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Obwohl hervorstehend spezifische Ausführungsformen beschrieben sind, ist die Offenbarung nicht auf diese Erscheinungsformen und Aufbauten beschränkt und Modifikationen, Ergänzungen oder Weglassungen können vorgenommen werden. Zum Beispiel ist das Lagerelement in den Ausführungen wie ein Behälter ausgebildet, kann aber auch ein plattenförmiges Element statt eines Behälters sein. Des Weiteren ist in der ersten, fünften und sechsten Ausführungsform ein Kopfteil eines Befestigungselements, wie beispielsweise der Verstemmstift 25, in das Montageloch 22b der Drehwelle 22 eingefügt. Jedoch kann ein Montageloch, das der Drehwelle 22 zugewandt ist, an dem Kopf des Befestigungselements durch Umkehren der Bolzen-Hülsenbeziehung der Montage ausgebildet sein und ein äußeres Ende der Drehwelle 22 kann in das Montageloch eingefügt sein.
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In den obigen Ausführungsformen wird die Offenbarung auf einen Sitz eines Automobils angewendet, kann aber auch auf einen Sitz angewendet werden, der in einem Flugzeug, einem Schiff, einem Zug oder dergleichen angebracht ist oder einen Sitz, der in einem Kino oder dergleichen installiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017065484 A [0002, 0003]