DE102004015234B4 - Neigungsverstellbeschlag mit Freischwenkeinrichtung für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Neigungsverstellbeschlag mit Freischwenkeinrichtung für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Neigungsverstellbeschlag mit Freischwenkeinrichtung für eine Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes, wobei der Neigungsverstellbeschlag mindestens aufweist:
einen Neigungsversteller (2) mit einem Unterteil (3) und einem gegenüber dem Unterteil (3) innerhalb eines Neigungsverstellbereichs schwenkbaren und in seinen Schwenkstellungen mit dem Unterteil (3) verrastbaren Oberteil (4),
ein Schwenklager (5) zur Befestigung an der Rückenlehne, das ein Eingriffsmittel (26) zum lösbaren drehstarren Eingriff in das Oberteil (4) aufweist und nach Lösen des Eingriffs gegenüber dem Neigungsversteller (2) innerhalb eines Klappbereichs klappbar ist,
einen mit dem Unterteil (3) des Neigungsverstellers (2) drehstarr verbundenen Adapter (6) zur Befestigung an einem Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes, und
ein mit dem Schwenklager (5) drehstarr verbundenes Lagerteil (7), wobei das Oberteil (4) des Neigungsverstellers (2) zwischen dem Schwenklager (5) und dem Lagerteil (7) axial geklammert ist und das Schwenklager (5) zwischen dem Adapter (6) und dem Unterteil (3) des Neigungsverstellers (2) axial geklammert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Neigungsverstellbeschlag mit Freischwenkeinrichtung für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die DE 102 06 302 A1 beschreibt einen Neigungsverstellbeschlag gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Der Beschlag weißt einen sitzteilstrukturfesten Unterteil und einen relativ zu dem Unterteil verdrehbaren Oberteil für die Neigungseinstellung der Lehne auf, weiterhin einen lehnenstrukturfesten mit dem Oberteil verriegelbaren und für ein zentrisches Freischwenken der Lehne relativ zum Oberteil verschwenkbaren Freischwenkteil. Hierbei ist in einer freigeschwenkten Stellung der Lehne das Freischwenkteil an einem Sicherungselement festlegbar, welches am Oberteil gelagert ist und über eine Schlitz-Zapfen-Führung mit dem Unterteil verbunden ist.
  • Ein weiterer Neigungsverstellbeschlag ist aus der DE 102 32 030 A1 bekannt. Ein sitzteilfester Beschlagteil und ein lehnenfester Beschlagteil sind jeweils mit Adaptern fest verbunden, die den anderen Beschlagteil teilweise übergreifen und hierdurch eine axiale Sicherung ermöglichen. Zur Neigungsverstellung der Rückenlehne ist ein Taumelgetriebe vorgesehen, das zwei Teile des Neigungsverstellers stufenlos gegeneinander verschwenkt. Hierbei ist der an dem Lehnenholm befestigte Adapter mit einem der Teile verrastet; nach Entriegelung der Verrastung ist ein freies Klappen des lehnenfesten Beschlagteils gegenüber dem sitzteilfesten Beschlagteil möglich.
  • Gegenüber einem einfachen Neigungsversteller wird somit durch die weitere koaxiale Funktionsebene des lehnenfesten Adapters die Klappbewegung der Rückenlehne ermöglicht; der axial hinzugefügte lehnenfeste Adapter wird hierzu an dem Neigungsversteller axial gesichert. Axiale Sicherungen durch z. B. kreisbogenförmige Lagerstellen lassen einen für die Schwenkbewegungen, d. h. die Neigungsverstellung und die Klappbewegung nach Lösen der Verrastung, hinreichenden Freiraum. Durch diesen Freiraum besteht jedoch die Gefahr, dass bei Überlast aufgrund der in der Verzahnung des Taumelgetriebes erzeugten Querkräfte die Beschlagsteile auseinander gespreizt werden und der Beschlag hierdurch geöffnet wird.
  • Die DE 197 15 764 C2 zeigt einen Neigungsverstellbeschlag mit Freischwenkeinrichtung, bei dem eine axiale Sicherung der lehnenfesten und sitzrahmenfesten Beschlagteile durch eine Abdeckhaube und einen Achszapfen erreicht wird. Die DE 43 24 734 C2 zeigt einen Lehneneinstellbeschlag für Sitze mit einem sitzfesten Schwenklager.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Neigungsverstellbeschlag mit Freischwenkeinrichtung für eine Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes zu schaffen, der zum einen sowohl eine Neigungsverstellung innerhalb eines Komfortbereichs der Rückenlehne als auch ein Verklappen der Rückenlehne in der Freischwenkstellung ermöglicht und zum anderen eine axiale Sicherung des Beschlages bei in den Beschlag auftretenden Querkräften gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Neigungsverstellbeschlag nach Patentanspruch 1 und ein Verfahren zur Montage bzw. Herstellung eines derartigen Neigungsverstellbeschlages nach Patentanspruch 12 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß ist somit eine zusätzliche axiale Bajonettsicherung vorgesehen, die eine formschlüssige Hintergreifung zwischen dem Oberteil des Neigungsverstellers und dem lehnenfesten Schwenklager ausbildet. Diese Bajonettsicherung sitzt vorteilhafterweise zentral und im umklammerten Bereich und kann daher einen erheblichen Widerstand gegen das Öffnen des Beschlages leisten. Die Bajonettsicherung wird vorzugsweise durch einen am Oberteil vorgesehenen, axial vorstehenden Bajonettring mit radial abstehenden Bajonettfedern und in dem Schwenklager vorgesehene Bajonettnuten gebildet. Hierbei können die Bajonettfedern und Bajonettnuten lediglich während der Montage in eine sich überdeckende Drehstellung gelangen, nicht jedoch nach dem Fügen der Bauteile, bei dem der Adapter mit dem Unterteil und das Schwenklager mit dem Lagerteil verbunden werden, da die entsprechende Drehstellung außerhalb der Schwenkbereiche der Klappbewegung und Neigungsverstellbewegung liegt.
  • Die Bajonettsicherung kann weiterhin zur Positionierung im Montageablauf des Beschlages dienen, indem sie das Schwenklager beim Vernieten mit dem – z. B. als Lagerblech ausgebildeten – Lagerteil hält.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine in axialer Richtung auseinander gezogene Darstellung eines erfindungsgemäßen Neigungsverstellbeschlages mit Blick von der Lehnenmitte nach außen;
  • 2 eine entsprechende Darstellung bei zusammengefügten Teilen und im Gegenuhrzeigersinn verdrehtem Schwenklager;
  • 3 einen Radialschnitt III-III aus 2.
  • Ein Neigungsverstellbeschlag 1 weist einen Neigungsversteller 2 mit einem Unterteil 3 und einem gegenüber dem Unterteil 3 innerhalb eines Komfortbereichs schwenkbaren und in seinen Schwenkstellungen verrastbaren Oberteil 4, ein konzentrisch mit dem Neigungsversteller 2 auf der Lehnenschwenkachse A vorgesehenes Schwenklager 5 zur Befestigung an einem Lehnenholm der Rückenlehne, einen Adapter 6 zum axialen Klammern des Schwenklagers 5 an den Neigungsversteller 2 und zur Befestigung am Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes und ein Lagerblech 7 zum axialen Klammern des Oberteils 4 des Neigungsverstellers 2 an das Schwenklager 5 auf.
  • Zwischen dem Unterteil 3 und dem Adapter 6 sind zwei Schweißverbindungen 8, 9 in Schweißbereichen 10, 11 des Unterteils 3 und Schweißbereichen 12, 13 des Adapters 6 ausgebildet, wodurch diese drehstarr miteinander gekoppelt sind. Der Adapter 6 wird über hierfür vorgesehene Schraubenlöcher 14 in zwei Schraubverbindungen am Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes befestigt und klammert das Schwenklager 5 mit seinem in axialer Richtung vorstehenden, bogenförmigen Klammerbereich 16 axial mit Luft an das Oberteil 4 des Neigungsverstellers 2. Hierbei ist ein nicht dargestellter Gleiter aus Kunststoff in ein Loch 17 des Klammerbereichs 16 eingesetzt.
  • Das Lagerblech 7 ist über Niete 18 drehstarr an dem Schwenklager 5 befestigt und weist einen Klammerbereich 20 zum axialen Klammern des Oberteils 4 an das Schwenklager 5 auf. Hierbei ist wiederum in einem Loch 21 des Klammerbereichs 20 ein nicht dargestellter Gleiter aus Kunststoff befestigt. Der Adapter 6 und das Lagerblech 7 dienen somit der axialen Sicherung des Neigungsverstellers 2 und des Schwenklagers 5, damit diese bei auftretenden Querkräften nicht in axialer Richtung auseinander gespreizt werden.
  • Das Schwenklager 5 wird in Schweißbereichen 22 an den Lehnenholm der Rückenlehne angeschweißt. Das Oberteil 4 weist auf seiner Oberseite eine Verzahnung 24 zur Aufnahme einer am Schwenklager 5 befestigten und durch eine Steuerung 26 verstellbaren Zahnklinke auf. Die Steuerung 26 ist hierbei in einem Bogenschlitz 27 des Schwenklagers 5 geführt, vorteilhafterweise in ihre untere Position zum Eingriff der Zahnklinke in die Verzahnung 24 federvorgespannt und kann zur Entriegelung z. B. über einen Bowdenzug nach oben verstellt werden.
  • Zur Neigungsverstellung der Rückenlehne innerhalb eines Komfort-Neigungsverstellbereichs ist die Zahnklinke in die Verzahnung 24 eingerastet, so dass das Schwenklager 5 drehstarr mit dem Oberteil 4 verbunden ist. Durch Verschwenken des Oberteils 4 mitsamt dem Schwenklager 5 gegenüber dem Unterteil 3 mit dem drehstarr befestigten Adapter 6 kann somit die Neigung der Rückenlehne gegenüber dem Sitzrahmen eingestellt werden. Der Neigungsverstellbereich des Neigungsverstellers 2 ist, wie aus 2ersichtlich, durch Anschläge 30, 31 des Oberteils 4 und des am Unterteil 3 befestigten Adapters 6 festgelegt. Nach Entriegelung der Zahnklinke über die Steuerung 26 kann das Schwenklager 5 mit angenietetem Lagerblech 7 und angeschweißtem Lehnenholm frei vorgeklappt werden. Der Lehnenklappbereich zum Verstellen der Rückenlehne in eine teilweise vorgeklappte Easy-Entry-Stellung ist durch Anschläge 32, 33 zwischen dem Adapter 6 und dem Schwenklager 5 festgelegt. Ein hinterer Anschlag für den Lehnenklappbereich wird durch den Nietbolzen des in 1, 2 linken Nietes 18 und einen Anschlag 34 gebildet.
  • Der Neigungsversteller 2 und das Schwenklager 5 sind ergänzend durch eine Bajonettsicherung bzw. Bajonettverriegelung gegen ein axiales Auseinanderspreizen gesichert. Die Bajonettsicherung weist einen am Oberteil 4 vorgesehenen, in axialer Richtung vorstehenden Bajonettring 36 mit zwei von dem Bajonettring 36 radial nach außen abstehenden Bajonettfedern 37 und zwei den Bajonettfedern 37 komplementär entsprechende, am Schwenklager 5 ausgebildete Bajonettnuten 38 auf. Der Bajonettring 36 kann an dem weiteren Blechpressteil des Oberteils 4 z. B. durch eine Widerstandsschweißung 39 befestigt sein.
  • In dem Neigungsversteller 2 kann zwischen dem Oberteil 4 und dem Unterteil 3 z. B. ein im Schnitt der 3 gezeigtes, als solches bekanntes Taumelgetriebe ausgebildet sein, bei dem ein Exzenter 40 eine Taumelbewegung durchführt und die Oberteilverzahnung des Oberteils 4 auf der Verzahnung 42 des Unterteils 3 abrollt. Zwischen der Verzahnung des Oberteils 4 und der in diese eingreifenden Verzahnung 42 des Unterteils 3 ist in an sich bekannter Weise zur Ausbildung einer hohen Untersetzung ein geringer Zähnezahlunterschied von z. B. 40 zu 39 ausgebildet. Grundsätzlich können hierbei auch andere Neigungsverstellgetriebe vorgesehen sein.
  • Bei der Montage wird der Bajonettring 36 mit den Bajonettfedern 37 in der in 1 gezeigten Füge-Drehstellung durch die Bajonettnuten 38 geführt, und nachfolgend werden das Oberteil 4 und das Schwenklager 5 gegeneinander verdreht; in 2 ist hierzu das Schwenklager 5 im Gegenuhrzeigersinn gegenüber dem Oberteil 4 verdreht. Nachfolgend werden die Schweißverbindungen 8 und 9 zwischen dem Unterteil 3 und dem Adapter 6 sowie die Vernietungen zwischen dem Schwenklager 5 und dem Lagerblech 7 durch die Niete 18 ausgebildet. Hierdurch werden der oben beschriebene Lehnenklappbereich und Neigungsverstellbereich festgelegt, wobei die Bajonettfedern 37 und die Bajonettnuten 38 aufgrund der festgelegten Anschläge nicht mehr übereinander gelangen können, so dass die Bajonettverriegelung eine Verliersicherung bewirkt.
  • Zur Montage wird eine äußere Abdeckscheibe 45 mit einem sich in axialer Richtung durch den Neigungsversteller 2 erstreckenden Kunststoffclip 46 eingesetzt, die den Neigungsversteller 2 während des Handlings und der Montage axial zusammenhält, indem sie mit ihrem Scheibenrand gegen das Unterteil 3 drückt und mit ihrem Kunststoffclip 46 den Exzenter 40 gegenhält. Das Schwenklager 5 wird durch die Abdeckscheibe 45 zunächst nicht festgehalten; da die Bajonettfeder 37 jedoch das Schwenklager 5 hintergreift, wird auch das Schwenklager 5 axial gesichert, so dass ein sicherer Nietvorgang zur Verbindung des Schwenklagers 5 mit dem Lagerblech 7 sichergestellt ist.

Claims (12)

  1. Neigungsverstellbeschlag mit Freischwenkeinrichtung für eine Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes, wobei der Neigungsverstellbeschlag mindestens aufweist: einen Neigungsversteller (2) mit einem Unterteil (3) und einem gegenüber dem Unterteil (3) innerhalb eines Neigungsverstellbereichs schwenkbaren und in seinen Schwenkstellungen mit dem Unterteil (3) verrastbaren Oberteil (4), ein Schwenklager (5) zur Befestigung an der Rückenlehne, das ein Eingriffsmittel (26) zum lösbaren drehstarren Eingriff in das Oberteil (4) aufweist und nach Lösen des Eingriffs gegenüber dem Neigungsversteller (2) innerhalb eines Klappbereichs klappbar ist, einen mit dem Unterteil (3) des Neigungsverstellers (2) drehstarr verbundenen Adapter (6) zur Befestigung an einem Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes, und ein mit dem Schwenklager (5) drehstarr verbundenes Lagerteil (7), wobei das Oberteil (4) des Neigungsverstellers (2) zwischen dem Schwenklager (5) und dem Lagerteil (7) axial geklammert ist und das Schwenklager (5) zwischen dem Adapter (6) und dem Unterteil (3) des Neigungsverstellers (2) axial geklammert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (5) an dem Oberteil (4) durch eine Bajonettsicherung (36, 37, 38) axial gesichert ist, die formschlüssige Bajonettsicherung vor dem Zusammenfügen des Neigungsverstellers (2), Schwenklagers (5), Adapters (6) und Lagerteils (7) durch axiales Aufeinandersetzen des Schwenklagers (5) auf den Neigungsversteller (2) in einer Füge-Drehstellung und nachfolgendes Verdrehen des Schwenklagers (5) gegenüber dem Neigungsversteller (2) ausbildbar ist, und die Füge-Drehstellung des Schwenklagers (5) gegenüber dem Neigungsversteller (2) außerhalb des Klappbereichs und Neigungsverstellbereichs liegt.
  2. Neigungsverstellbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Bajonettsicherung ein an dem Oberteil (4) vorgesehener, axial vorstehender Bajonettring (36) mit radial abstehenden Bajonettfedern (37) und in dem Schwenklager (5) den Bajonettfedern (37) entsprechende Bajonettnuten (38) vorgesehen sind.
  3. Neigungsverstellbeschlag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klappbereich des Schwenklagers (5) gegenüber dem Unterteil (3) und dem Adapter (6) sowie ein Neigungsverstellbereich des Oberteils (4) und des mit dem Oberteil (4) verrasteten Schwenklagers (5) gegenüber dem Unterteil (3) und dem Adapter (6) durch Anschläge (30, 31, 32, 33) festgelegt sind.
  4. Neigungsverstellbeschlag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) einen in axialer Richtung vorstehenden, bogenförmigen Klammerbereich (16) zur axialen Sicherung des Schwenklagers (5) aufweist.
  5. Neigungsverstellbeschlag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (7) einen axial vorstehenden, bogenförmigen Klammerbereich (20) zur axialen Sicherung des Oberteils (4) aufweist.
  6. Neigungsverstellbeschlag nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Klammerbereich (16, 20) ein Gleiter aus Kunststoff eingeclipst ist.
  7. Neigungsverstellbeschlag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schwenklager (5) eine federvorgespannte Zahnklinke mit einer über eine Entriegelungseinrichtung betätigbaren Steuerung (26) zum lösbaren drehstarren Eingriff in eine Verzahnung (24) des Oberteils (4) vorgesehen ist.
  8. Neigungsverstellbeschlag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) mit dem Unterteil (3) in Schweißverbindungen (8, 9) verschweißt ist.
  9. Neigungsverstellbeschlag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (7) mit dem Schwenklager (5) drehstarr vernietet ist.
  10. Neigungsverstellbeschlag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Montage beim Vernieten des Schwenklagers (5) mit dem Lagerteil (7) eine äußere Abdeckscheibe (45) auf den Neigungsversteller (2) aufsetzbar und drehfest einklipsbar ist.
  11. Neigungsverstellbeschlag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Oberteil (4) und dem Unterteil (3) des Neigungsverstellers (2) ein Taumelgetriebe zur Untersetzung einer in das Unterteil (3) eingegebenen Drehbewegung in eine Schwenkbewegung des Oberteils (4) ausgebildet ist.
  12. Verfahren zum Montieren eines Neigungsverstellbeschlages nach einem der vorherigen Ansprüche mit mindestens folgenden Schritten: Einclipsen einer äußeren Abdeckscheibe (45) in das Unterteil (3) zur axialen Sicherung des Neigungsverstellers (2), Aufsetzen des Schwenklagers (5) auf den Neigungsversteller (2) und Ausbilden der Bajonettsicherung (36, 37, 38) zwischen dem Schwenklager (5) und dem Oberteil (4), und Befestigen des Adapters (6) an dem Unterteil (3) und Befestigen des Schwenklagers (5) an dem Lagerteil (7) zur axialen Sicherung des Schwenklagers (5) und Neigungsverstellers (2).
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