DE4324734C2 - Lehneneinstellbeschlag für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Lehneneinstellbeschlag für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze

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DE4324734C2 DE19934324734 DE4324734A DE4324734C2 DE 4324734 C2 DE4324734 C2 DE 4324734C2 DE 19934324734 DE19934324734 DE 19934324734 DE 4324734 A DE4324734 A DE 4324734A DE 4324734 C2 DE4324734 C2 DE 4324734C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Lehneneinstellbeschlag für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei dem ein dem Sitzteil zugehöriger fester Beschlagteil und ein der Rückenlehne zugehöriger einstellbarer Beschlagteil über ein als Ver- und Feststelleinrichtung wirkendes Getriebe miteinander verbunden sind, indem den Beschlagteilen zugeordnete Verzahnungsteile mit kleinem Zähnezahlunterschied über eine mit den Beschlagteilen drehverbundene Stellwelle in Eingriff gehalten und bei Drehung der Stellwelle in Relativdrehung versetzbar sind, wobei zum Freischwenken des einstellbaren Beschlagteils der dem festen Beschlagteil zugeordnete Verzahnung steil an einem Zwischenglied angeordnet ist, welches mit dem festen Beschlagteil durch einen daran gelagerten Sperrhebel aufhebbar drehfest verbunden ist und einen Anschlag aufweist, der mit einem am festen Beschlagteil befestigten Stehbolzen zusammenwirkt.
Bei einem aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 41 302 bekannten Lehneneinstellbeschlag der eingangs genannten Art weist das als Verzahnung steil ausgebildete Zwischenglied ein Stirnrad auf, das einerseits auf einem Exzenterabschnitt der Stellwelle abgestützt und andererseits an einem ausgedrückten Vorsprung des mit dem Sitz fest verbundenen Beschlagteiles gelagert ist. Dabei greift die Verzahnung des Stirnzahnrades in einen Innenzahnkranz des mit der Rückenlehne verbindbaren Beschlagteiles ein, welches seinerseits auf einem zentrischen Abschnitt der Stellwelle abgestützt und mit einem Lagerschild verbunden ist, der Stirnrad und festen Beschlagteil bereichsweise übergreifend ebenfalls auf einem zentrischen Abschnitt der Stellwelle gelagert ist. Während der axiale Zusammenhalt des Lehneneinstellbeschlages in seinem oberen Bereich durch den Lagerschild erfolgt, ist bei dieser vorbekannten Ausführung der untere Bereich des Beschlages in axialer Richtung durch ein Führungselement gesichert, das aus einer den unteren Rand des mit der Rückenlehne verbundenen Beschlagteiles bereichsweise außenseitig übergreifenden Scheibe gebildet ist, die an einem Stehbolzen festgelegt ist, der seinerseits am mit dem Sitz verbundenen, festen Beschlagteil gehaltert ist. Außer der Festlegung des Führungselementes übernimmt der Stehbolzen eine weitere Aufgabe, nämlich die Abstützung eines Anschlages am Kragen des das Stirnrad aufweisenden Verzahnungsteiles und dient zusammen mit einem weiteren, an einem Sperrhebel festlegbaren Anschlag der bedarfsweise aufhebbaren festen Verbindung zwischen dem unteren, dem Sitz zugehörigen Beschlagteil und dem das Stirnrad aufweisenden Verzahnungsteil. In der Feststellage dieses Verzahnungsteiles kann nun bei Drehung der Stellwelle die Zahneingriffsstelle zwischen Stirnrad und Innenzahnkranz des mit der Rückenlehne verbundenen Beschlagteiles um das Stirnrad umlaufen, wobei sich die Neigungslage der Rückenlehne stufenlos einstellen läßt. Um jedoch bei insbesondere zweitürigen Personenkraftwagen den Fond leichter zugänglich zu machen, läßt sich der Sperrhebel von dem das Stirnrad aufweisenden Verzahnungsteil freischwenken, so daß sich der mit der Rückenlehne verbundene Beschlagteil und der das Stirnrad aufweisende Verzahnung steil zusammen mit der Stellwelle nach vorn klappen läßt. Dabei drückt sich die Polsterung der Rückenlehne auf die Polsterung des Sitzteiles, wodurch eine begrenzte Rückstellung der Rückenlehne entgegen der Vorschwenkbewegung erfolgt. Bei stark aufgepolsterten Seitenführungsteilen von Sitz und Rückenlehne kann die Vorklapplage der Rückenlehne nicht in jedem Fall befriedigen, wodurch der Zugang zum Fahrzeugfond behindert wird.
Aus der DE 40 23 653 A1 ist ein Stehbolzen bekannt, der einen eigenfedernden Bereich aufweist, der beim Vorschwenken des der Rückenlehne zugehörigen, einstellbaren Beschlagteiles dazu dient, ein Abdeckelement während der Verschwenkbewegung am Mitdrehen zu hindern, wobei das Abdeckelement dafür sorgt, daß die Sperrklinke nicht in das am einstellbaren Beschlagteil angeordnete Zahnsegment einfallen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Lehneneinstellbeschlag der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die maximal erreichbare Position der Rückenlehne in ihrer vorgeklappten Lage gegenüber der von der Aufpolsterung verursachten Rückstellbewegung gesichert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stehbolzen mit einem eigenfedernden Bereich in den Schwenkweg des in Lehnengebrauchslage oberhalb des Stehbolzens befindlichen Anschlags am Zwischenglied einragt, und der Anschlag in der Endposition der Vorschwenkbewegung der Rückenlehne vom Stehbolzen mit begrenzter Kraft sperrend hintergriffen ist. Dadurch wird die von der Aufpolsterung verursachte Rückstellkraft vom eigenfedernden Bereich des Stehbolzens aufgenommen, da die aus der Aufpolsterung resultierende Rückstellkraft allein nicht ausreicht, um den eigenfedernden Bereich des Stehbolzens soweit zusammenzudrücken, daß der Anschlag am Kragen des Stirnrades an diesem eigenfedernden Bereich des Stehbolzens vorbei nach oben gelangen kann. Dazu ist eine vom Fahrzeugbenutzer manuell aufzubringende Kraft in Richtung des Zurückklappens der Rückenlehne erforderlich. Dabei ist der am festen Beschlagteil befestigte Stehbolzen vorzugsweise mit einem den axialen Zusammenhalt des Beschlages aufrechterhaltenden Führungselement verbunden, das den Rand des einstellbaren Beschlagteiles bzw. des damit wirkverbundenen Zwischengliedes übergreift.
Die Rückhaltung des Anschlages am das Stirnrad aufweisenden Verzahnung steil läßt sich vorteilhaft dadurch bewerkstelligen, daß der eigenfedernde Bereich des Stehbolzens von einer elastischen Ummantelung des zwischen dem festen Beschlagteil und dem daran auf Distanz gehaltenen Führungselement befindlichen Stehbolzenabschnittes gebildet ist. Dabei läßt sich diese Ummantelung des Stehbolzens vorteilhaft von einer Kunststoffhülse bilden, die den zwischen festem Beschlagteil und Führungselement befindlichen Stehbolzenabschnitt umfaßt. Die Kunststoffhülse kann nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung drehfest mit dem Stehbolzen verbunden sein oder aber nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung drehbar auf dem Stehbolzen gelagert sein.
Außerdem ist es auch denkbar, den betreffenden Stehbolzenbereich mit einer aufgespritzten Kunststoffummantelung zu versehen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Lehneneinstellbeschlag in einer Ansicht auf dessen Außenseite gesehen, bei abgenommenem Führungsele­ ment, das in strichpunktierten Linien dargestellt ist,
Fig. 2 den aus Fig. 1 ersichtlichen Beschlag in einem Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 den aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Beschlag in einem Längs­ schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 den von einer Kunststoffhülse ummantelten Stehbolzen in einem Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 die schematische Darstellung der Verbindung zwischen dem das Stirnrad aufweisenden Verzahnung steil und dem festen Beschlag­ teil mittels einer Sperrklinke in Ansicht auf die Schnittlinie V-V von Fig. 3,
Fig. 6 die der Vorklapplage der Rückenlehne entsprechende Stellung des das Stirnrad aufweisenden Verzahnungsteiles bei gelöster Sperr­ klinke und in Halteposition, bei welcher der Stehbolzen mit einem Anschlag hintergriffen ist, in einer der Fig. 5 analogen schema­ tischen Darstellung.
Der Lehneneinstellbeschlag weist einen mit dem Sitzteil fest verbundenen Beschlagteil 10 und einen mit der Rückenlehne verbundenen, stufenlos neigungseinstellbaren Beschlagteil 11 auf. Diese beiden Beschlagteile 10 und 11 sind über eine einen Exzenterabschnitt 13 aufweisende Stellwelle 12 miteinander verbunden. Dabei mag der Exzenterabschnitt derart aufgebaut und gestaltet sein, wie dies aus der DE 39 41 215 A1 ersichtlich ist, so daß an dieser Stelle auf eine Beschreibung dieses Exzenterabschnittes 13 verzichtet werden kann. Während sich der einstellbare Beschlagteil 11 mit seinem daran festgelegten Lagerschild 14 auf zentrischen Abschnitten 15 und 16 der Stellwelle 12 abstützt, ist der Exzenterabschnitt 13 von der Zentralbohrung eines Verzahnungsteiles 17 umfaßt, das mit einem konzentrisch zu seiner Zentralbohrung angeordneten Zylinderabsatz 19 in der Bohrung 20 im Lagerauge des festen Beschlagteiles 10 gelagert ist. Dieser Verzahnungsteil 17 weist ein Stirnzahnrad 18 auf, das mit einem einen weiteren Verzahnungsteil bildenden Innenzahnkranz 21 des einstellbaren Beschlagteiles 11 im Eingriff ist, wobei der Innenzahnkranz 21 durch Ausprägen einer den zentrischen Abschnitt 15 der Stellwelle 12 umfassenden Stützscheibe 22 gebildet ist (Fig. 3). Die Zähnezahl des Stirnrades 18 ist um wenigstens einen Zahn geringer als die Zähnezahl des Innenzahnkranzes 21, wobei der Fußkreisdurchmesser des Innenzahnkranzes 21 um eine Zahnhöhe größer ist als der Kopfkreisdurchmesser des Stirnzahnrades 18. Dabei entspricht das Exzentermaß des Exzenterabschnittes 13 gegenüber dem Zentrum der zentrischen Abschnitte 15 und 16 wenigstens der halben Zahnhöhe der Verzahnungen, so daß das Stirnrad 18 an einer Stelle in ständigem Eingriff mit dem Innenzahnkranz 21 des einstellbaren Beschlagteiles 11 verbleibt.
Um bei Drehung der Stellwelle 12 eine Winkelbewegung des einstellbaren Beschlagteiles 11 erzielen zu können, ist der Verzahnungsteil 17 am festen Beschlagteil 10 über einen daran gelagerten, als Rastklinke ausgebildeten Sperrhebel 23 festgelegt. Dieser auf einem am festen Beschlagteil 10 gehalterten Achszapfen 26 gelagerte Sperrhebel 23 greift mit einem Rastzahn 24 in eine Ausnehmung 25 am Umfang des Verzahnungsteiles 17 schließend ein und wird in seiner Sperrlage durch einen Andruckriegel 27 gestützt, der auf einem weiteren, am festen Beschlagteil 10 gehalterten Achszapfen 28 gelagert ist. Auf diesem Achszapfen 28 ist außerdem auf der dem Andruckriegel 27 gegenüberliegenden Seite des festen Beschlagteiles 10 ein Betätigungshebel 29 gelagert, der über einen ein gekrümmtes Langloch im festen Beschlagteil 10 durchgreifenden Bolzen 30 mit dem Andruckriegel 27 auf Drehmitnahme gekuppelt ist. Am oberen Auslösearm des Betätigungshebels 29 mag ein nicht dargestellter Seilzug angeschlossen sein, um den Andruckriegel 27 im Uhrzeigersinn in seine Loslage zu überführen. Auf der dem Lösearm diametral gegenüberliegenden Seite weist der Betätigungshebel 29 einen Sperrarm auf, an dem eine Zugfeder 31 mit einem Ende angreift, deren anderes Ende am Achszapfen 26 eingehängt ist. Außerdem greift der Kopf des Bolzens 30 nach dem Aussteuern des Andruckriegels 27 in eine den Sperrhebel 23 freigebende Lage an einem Finger eines auf der Achse 26 gelagerten Mitnehmerhebels 32 an, der über einen Ausdruckzapfen 33 mit dem Sperrhebel 23 auf Drehmitnahme gekuppelt ist.
Außer an den beiden Achszapfen 26 und 28 ist an einem Stehbolzen 34 ein als Blechschale ausgebildetes Führungselement 35 gehaltert, das einerseits den vorbeschriebenen Stellmechanismus überdeckt und den unteren Randbereich des einstellbaren Beschlagteiles 11 zur Stützung des axialen Zusammenhalts des Gelenkbeschlages übergreift (Fig. 2). Der das Stirnrad 18 aufweisende Verzahnungsteil 17 weist beiderseits seiner Ausnehmung 25 am Rand Anschläge 36 und 27 auf. Während der Anschlag 36 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Verbindungslage des Verzahnungsteiles 17 mit dem festen Beschlagteil 10 mit Spiel am Auge des Sperrhebels 23 anliegt (Fig. 5), dient der Anschlag 37 der Begrenzung der Freischwenkbewegung des einstellbaren Beschlagteiles 11 und legt sich in der Endposition der Vorschwenklage der Rückenlehne am Rastzahn 24 des in Freigabelage geschwenkten Sperrhebels 23 an (Fig. 6). Dabei bleiben während der Schwenkbewegung des Beschlagteiles 11 dieser Beschlagteil mit dem Verzahnungsteil 17 in starrer Verbindung miteinander, da der Zahneingriff dem Innenzahnkranz 21 des einstellbaren Beschlagteiles 11 und dem Stirnrad 18 des Verzahnungsteiles 17 aufrechterhalten bleibt. Beim Vorklappen der Rückenlehne bewegt sich der Anschlag 37 am Stehbolzen 34 vorbei, der an seinem Außenumfang einen eigenfedernden Bereich 38 aufweist (Fig. 4), der beispielsweise von einer elastischen Ummantelung 39 des Stehbolzens 34 gebildet sein kann. Dabei läßt sich diese Ummantelung von einer Kunststoffhülse 40 bilden, die entweder drehfest mit dem Stehbolzen 34 verbunden ist oder aber drehbar auf dem Stehbolzen 34 gelagert sein kann. In jedem Fall ist der eigenfedernde Bereich 38 bzw. die elastische Ummantelung 39 oder die Kunststoffhülse 40 derart bemessen, das sie in den Schwenkweg des Anschlages 37 geringfügig einragt und eine von der Sitzpolsterung am Anschlag 37 geäußerte Rückstellkraft aufnehmen kann und verhindert, daß die Rückenlehne ohne Fremdkraft aus der Endposition ihrer Vorschwenklage zurückfedert. In Fig. 6 ist anschaulich dargestellt, wie der Anschlag 37 zwischen dem Sperrhebel 23 und der Ummantelung 39 bzw. der Kunststoffhülse 40 des Stehbolzens 34 festgelegt ist, da beim Zurückschwenken des Verzahnungsteiles 17 gemäß dem strichpunktiert dargestellten Schwenkpfeil der Totpunkt des eigenfedernden Bereiches 38 am Stehbolzen 34 zu überwinden ist.
Bezugszeichenliste
10 Beschlagteil, fest
11 Beschlagteil, einstellbar
12 Stellwelle
13 Exzenterabschnitt
14 Lagerschild
15 Abschnitt, zentrisch
16 Abschnitt, zentrisch
17 Zwischenglied/Verzahnungsteil
18 Stirnzahnrad, an 17
19 Zylinderabsatz, an 17
20 Bohrung, in 10
21 Innenzahnkranz, an 11
22 Stützscheibe, an 11
23 Sperrhebel
24 Rastzahn, an 23
25 Ausnehmung, an 17
26 Achszapfen
27 Andruckriegel
28 Achszapfen
29 Betätigungshebel
30 Bolzen
31 Zugfeder
32 Mitnehmerhebel
33 Ausdruckzapfen
34 Stehbolzen
35 Führungselement
36 Anschlag
37 Anschlag
38 Bereich, eigenfedernd
39 Ummantelung, elastisch
40 Kunststoffhülse

Claims (6)

1. Lehneneinstellbeschlag für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei dem ein dem Sitzteil zugehöriger, fester Beschlagteil und ein der Rückenlehne zugehöriger, einstellbarer Beschlagteil über ein als Ver- und Feststelleinrichtung wirkendes Getriebe miteinander verbunden sind, indem den Beschlagteilen zugeordnete Verzahnungsteile mit kleinem Zähnezahlunterschied über eine mit den Beschlagteilen drehverbundene Stellwelle in Eingriff gehalten und bei Drehung der Stellwelle in Relativdrehung versetzbar sind, wobei zum Freischwenken des einstellbaren Beschlagteiles der dem festen Beschlagteil zugeordnete Verzahnung steil an einem Zwischenglied angeordnet ist, welches mit dem festen Beschlagteil durch einen daran gelagerten Sperrhebel aufhebbar drehfest verbunden ist und einen Anschlag aufweist, der mit einem am festen Beschlagteil befestigten Stehbolzen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehbolzen (34) mit einem eigenfedernden Bereich (38) in den Schwenkweg des in Lehnengebrauchslage oberhalb des Stehbolzens (34) befindlichen Anschlages (37) am Zwischenglied (17) einragt, und der Anschlag (37) in der Endposition der Vorschwenkbewegung der Rückenlehne vom Stehbolzen (34) mit begrenzter Kraft sperrend hintergriffen ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am festen Beschlagteil (10) befestigte Stehbolzen (34) mit einem den axialen Zusammenhalt des Beschlages aufrechterhaltenden Führungselement (35) verbunden ist, das den Rand des einstellbaren Beschlagteiles (11) bzw., des damit wirkverbundenen Zwischengliedes (17) übergreift.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eigenfedernde Bereich des Stehbolzens (34) von einer elastischen Ummantelung (39) des zwischen dem festen Beschlagteil (10) und dem daran auf Distanz gehalterten Führungselement (35) befindlichen Stehbolzenabschnitts gebildet ist.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (39) des Stehbolzens (34) von einer Kunststoffhülse (40) gebildet ist, die den zwischen festem Beschlagteil (10) und Führungselement (35) befindlichen Stehbolzenabschnitt umfaßt.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse (40) drehfest mit dem Stehbolzen (34) verbunden ist.
6. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse (40) drehbar auf dem Stehbolzen (34) gelagert ist.
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