DE3314230C2 - - Google Patents

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DE3314230C2
DE3314230C2 DE19833314230 DE3314230A DE3314230C2 DE 3314230 C2 DE3314230 C2 DE 3314230C2 DE 19833314230 DE19833314230 DE 19833314230 DE 3314230 A DE3314230 A DE 3314230A DE 3314230 C2 DE3314230 C2 DE 3314230C2
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Germany
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locking
locking device
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DE19833314230
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DE3314230A1 (de
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Gerhard Lehmann
Dieter 5630 Remscheid De Muhr
Bernd 4010 Hilden De Borgmann
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Johnson Controls Components GmbH and Co KG
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Keiper Recaro GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/20Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für Fahrzeugsitze zur lösbaren Verriegelung einer mit dem Sitzteil vorschwenkbar verbundenen Rückenlehne, die mit dem Sitzteil über Gelenkbeschläge drehgelenkig und neigungseinstellbar verbunden ist, wobei an jedem mit der Rückenlehne vorschwenkbaren Gelenkbeschlag neben dessen Auflager ein Fanghaken drehgelenkig gehaltert ist, der mit seinem Hakenmaul bei Gebrauchslage der Rückenlehne einen am Sitzteil angeordneten Anschlagzapfen verriegelnd umgreift.
Bei Fahrzeugsitzen ist es aus der DE-A1 28 03 351 und der DE-A1 31 09 302 bekannt, zwischen der Rückenlehne und dem Sitzteil Gelenkbeschläge der unterschiedlichsten Bauart anzuordnen, um die Rückenlehne aus einer etwa aufrechten Lage vorschwenken und wieder zurückklappen zu können. Außerdem ist es bekannt, derartige Gelenkbeschläge gegebenenfalls auch mit einer Feineinstellung zu versehen, um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, die für ihn bequemste bzw. passendste Rückenlehnenneigung einzustellen. Damit der hintere Fahrgastraum von insbesondere zweitürigen Personenkraftwagen leicht zugänglich ist, wird der mit der Rückenlehne verbundene Gelenkbeschlag derart am Sitzteil be­ festigt, daß der Gelenkbeschlag zusammen mit der Rücken­ lehne zum leichteren Ein- und Aussteigen vorgeschwenkt werden kann. Dami die Rückenlehne an einer solchen Vor­ schwenkbewegung während der Fahrt, beim plötzlichen Ab­ bremsen des Fahrzeuges oder bei einem Unfall gehindert wird, ist zwischen der Rückenlehne bzw. dem Gelenkbe­ schlag und dem Sitzteil eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Diese Verriegelungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem am mit dem Sitzteil schwenkbar verbundenen Beschlagteil drehgelenkig angeordneten Fang­ haken und einem am Sitzteil festgelegten Anschlagzapfen. Im Verriegelungsfalle umgreift der Fanghaken mit seinem Hakenmaul den Anschlagzapfen und wird auf bekannte Weise am Beschlagteil verriegelt, wobei die Verriegelung im Bedarfsfall lösbar ist. Die sich an beiden Sitz­ längsseiten an den am Sitzteil festgelegten Anschlag­ zapfen anlegenden Auflager eines jeden Gelenkteiles können sich aufgrund von Fertigungstoleranzen und in­ folge von durch Schweißverbindungen entstehende Span­ nungen im Rückenlehnenrahmen nicht exakt übereinstim­ mender Höhenlage befinden. Dadurch kann zunächst nur ein Auflager eines Gelenkteiles auf einer Sitzlängsseite am Anschlagzapfen anliegen, während das Auflager des anderen Gelenkteiles erst bei Belastung der Rückenlehne am gegenüberliegenden Anschlagzapfen zur Anlage kommt. In­ folge der daraus resultierenden Verwindung ist die Ein­ stellung der Rückenlehnenneigung erschwert, weil in den Übertragungselementen vom einen zum anderen Gelenkbe­ schlag infolge der Verwindung des Rückenlehnenrahmens Zwangskräfte auftreten, die vom Sitzbenutzer bei Ver­ stellung der Rückenlehne zusätzlich zu den Stellwieder­ ständen zu überwinden sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verriegelungseinrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, bei welcher die Abstützpunkte der auf beiden Sitzlängsseiten angeordneten Gelenkbeschläge an die unterschiedliche Höhenlage der Auflager angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe ist mit den im Kennzeichen des Hauptpatent­ anspruches genannten Merkmalen gelöst.
Aus dem DE-GM 18 38 151 ist zwar eine in radialer Richtung ein- und festellbare Anschlagsfläche bekannt, die jedoch durch eine Nockenscheibe mit spiralförmiger Umfangsfläche gebildet ist. Diese Nocken­ scheibe ist jedoch wegen des an einer Stelle an ihrem Umfang unvermeidlichen Absatzes nicht geeignet von einem Fanghaken umgriffen zu werden. Jedoch ist dieser bekannten Verstellein­ richtung für die Neigungslage der Rückenlehne nicht zu ent­ nehmen, inwiefern eventuell auftretende Toleranzen in der Höhen­ lage der Stützfläche des Rückenlehnenrahmens auf beiden Sitzlängsseiten ausgeglichen werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt hingegen den Ausgleich fertigungsbedingter Toleranzen. Daher kann es bei Be­ lastung der Rückenlehne nicht zu Verwindungen und damit Zwangskräften, insbesondere in den Bewegungsübertragungselementen von einen zum anderen Gelenkbeschlag kommen, so daß daraus resultierende Zwangskräfte auf die Verstelleinrichtungen der Gelenkbeschläge nicht wirksam werden. Somit brauchen vom Sitzbenutzer bei einer Rückenlehnenverstellung nur die daraus resultierenden Stellwiderstände überwunden zu werden, wodurch die Neigungsverstellung der Rückenlehne ihre vorgegebene Leichtgängigkeit behält. Dabei weist zur Anpassung des Anschlagzapfens an die unterschiedliche Höhen­ lage der als Stützschalen ausgebildeten Auflager der mit dem Sitzteil verbundenen Gelenkteile der Anschlagzapfen vor­ zugsweise einen in wählbaren Drehlagen feststellbaren, die Anlagefläche für die jeweilige Stützschale bildenden Ex­ zenterabschnitt auf.
Um den Exzenterabschnitt einerseits leicht in die ge­ wünschte Lage einstellen zu können und andererseits in der eingestellten Lage sicher zu fixieren, ist nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Exzenterhülse neben ihrer Drehlagerung auf dem Anschlagzapfen auch axial verschiebbar angeordnet und einerseits von einem Kraftspeicher in Axialrichtung beaufschlagt und andererseits von diesem mit einem Sperrab­ schnitt des Anschlagzapfens in formschlüssiger Verbindung gehalten. Dabei weist der Sperrabschnitt des Anschlagzapfens vor­ zugsweise eine Verzahnung auf, in die eine Gegenverzahnung der Exzenterhülse im Sperrfall eingerastet ist.
Eine wirtschaftlich zu fertigende Verriegelungseinrichtung wird nach einer konkreten Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, daß am einen Ende des Anschlagzapfens der verzahnte Sperrabschnitt angeordnet ist, an den sich die auf dem Anschlagzapfen angeordnete Exzenterhülse an­ schließt, die von einer am gegenüberliegenden Ende des Anschlagzapfens abgestützten, den Kraftspeicher bildenden Druckfeder in Richtung auf den Sperrabschnitt beaufschlagt ist.
Zur Seitenführung von Stützschale und Fanghaken auf dem Exzenterabschnitt weist die Exzenterhülse vorteilhaft zwei diese in axialer Richtung begrenzende und zum Exzenterumfang konzetrische Ringwulste auf.
Damit die Stellbewegung in einem vorbestimmten Bereich bei völliger Ausschöpfung des Stellweges durchgeführt werden kann, weist nach einem weiteren Ausgestaltungs­ merkmal der Erfindung ein Ringwulst zur Bildung eines die Stellbewegung der Exzenterhülse auf 180° begrenzenden Stellbereiches einen ausgesparten Ringsektor von 180° zuzüglich der Stärke eines radial zum Anschlagzapfen am Sitzteil festgelegten Stoppgliedes auf.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 einen die Verriegelungseinrichtung auf­ weisenden Fahrzeugsitz in einer schema­ tischen Seitenansicht, wobei die Ge­ brauchslage der Rückenlehne in ausge­ zogenen Linien und deren Vorklapplage in strichpunktierten Linien dargestellt ist,
Fig. 2 die am mit dem Sitzteil schwenkbar ver­ bundenen Gelenkteil angeordnete Ver­ riegelungseinrichtung in einer gegenüber Fig. 1 vergrößert dargestellten Seiten­ ansicht, in welcher der Anschlagzapfen im Schnitt gezeichnet ist,
Fig. 3 den aus Fig. 2 ersichtlichen Anschlag­ zapfen in einem Horizontalschnitt nach der Linie III-III von Fig. 2 in einem gegenüber Fig. 2 vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 den Anschlagzapfen in einem Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3 mit diesen um­ fassenden Teilbereichen von Stützschale und Fanghaken, wobei sich die Exzenter­ hülse in einer mittleren Einstellage be­ findet,
Fig. 5 den analog Fig. 4 dargestellten An­ schlagzapfen, bei dem sich die Exzenter­ hülse in einer oberen Grenzlage befindet,
Fig. 6 den analog Fig. 4 dargestellten Anschlag­ zapfen, dessen Exzenterhülse sich in der unteren Grenzlage befindet.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte und bei­ spielsweise zur Verwendung in einem Personenkraftwagen vorgesehene Fahrzeugsitz umfaßt gemäß Fig. 1 einen Sitz­ teil 10 und eine Rückenlehne 11. Auf beiden Längsseiten des Fahrzeugsitzes ist zwischen dem Sitzteil 10 und der Rückenlehne 11 jeweils ein Gelenkbeschlag 12 ange­ ordnet, dessen unterer Gelenkteil 13 drehgelenkig auf einem am Sitzteil 10 befestigten Lagerzapfen 14 angeord­ net ist, während der obere Gelenkteil 15 mit der Rücken­ lehne 11 fest verbunden ist. Dabei mag zwischen den Gelenkteilen 13 und 15 ein Stellgetriebe vorhanden sein, das beispielsweise als eine die Lage der beiden Gelenk­ teile zueinander bestimmende, als Taumelgetriebe aus­ gebildete Ver- und Feststelleinrichtung ausgebildet sein mag, welche beispielsweise durch einen auf der Drehachse 16 angeordneten Handgriff 17 betätigbar ist. Jedoch kann statt des vorgenannten Taumelgetriebes eine andere beliebige Ver- und Feststelleinrichtung einge­ setzt sein.
Um insbesondere bei zweitürigen Personenkraftwagen den Benutzern den Zugang zum Fond des Fahrzeuges zu erleichtern, wird die Rückenlehne 11 über den Sitzteil 10 nach vorn geschwenkt, wie dies mit den strichpunktierten Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Dies geschieht zweckmäßiger­ weise ohne Veränderung der durch den Gelenkbeschlag 12 eingestellten Neigungslage der Rückenlehne 11, so daß diese nach ihrem Zurückschwenken wieder in die vorherige Lage kommt und nicht erneut über den Handgriff 17 an der Drehachse 16 eingestellt werden muß. Deshalb werden zusammen mit der Rückenlehne 11 auch die beiderseits des Fahrzeugsitzes angeordneten Gelenkbeschläge 12 um die Lagerzapfen 14 mit vorgeschwenkt, wobei die eingestellte Winkellage zwischen den Gelenkteilen 13 und 15 erhalten bleibt und der Gelenkbeschlag eine in sich starre Ein­ heit bildet. In Gebrauchslage der Rückenlehne 11 liegt der untere Rand des Gelenkteiles 13 mit einem als Stütz­ schale ausgebildeten Auflager 18 gegen einen mit dem Sitz­ teil 10 fest verbundenen Anschlagzapfen 19 an, der auf der Gegenseite von einem am Gelenkteil 13 auf einem Achszapfen 20 drehgelenkig gelagerten Fanghaken 21 umgriffen ist. Der mit einer Schraube 22 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von nicht dargestellten Sicherungsmitteln, wie beispiels­ weise Sicherungsringen, Stiften, Planverzahnungen u. dgl., an einer Seitenwange des Sitzteiles 10 festgelegte An­ schlagzapfen 19 ist von einer einen Exzenterabschnitt bildenden Exzenterhülse 23 umgriffen, deren Umfangs­ fläche 24 im Kontaktbereich mit der Stützschale 18 die Anlagefläche bildet. Infolge der zum Zapfenzentrum 25 exzentrisch verlaufenden Umfangsfläche 24 der Exzenter­ hülse 23 läßt sich eine Anlagefläche für die Stützschale je nach Anordnung der Exzenterhülse 23 auf dem Anschlag­ zapfen 19 in unterschiedlichen Abständen einstellen. Um die Exzenterhülse 23 in dieser Einstellage undrehbar am Anschlagzapfen 19 festzulegen, weist der Anschlagzapfen im Bereich seines Gewindeloches 26 einen Sperrabschnitt 27 auf, der als zum Anschlagzapfen 19 zentrischer Zylinder­ ansatz ausgebildet ist, dessen Außenumfang eine Kerb­ verzahnung 28 trägt. Die Exzenterhülse 23 weist an einer Stirnseite eine zu ihrer Innenbohrung konzentrische Ausnehmung auf, die eine in die Kerbverzahnung passende, als Innenverzahnung ausgebildete Gegenverzahnung 29 auf­ weist, womit die Verstellung der Exzenterhülse 23 in kleinen Stellwegschritten an den Bedarfsfall angepaßt werden kann. Statt einer am Umfang des Sperrabschnittes 27 und am Umfang der Exzenterhülse 23 angeordneten Kerb­ verzahnung 28, 29 ist auch die Anordnung der Kerb­ verzahnung als sogenannte Hirth-Verzahnung an planen Flächen des Sperrabschnittes 27 und der Exzenterhülse 23 möglich. Auf der der Gegenverzahnung 29 gegenüberliegenden Seite weist die Exzenterhülse 23 eine Ausnehmung 30 zur Aufnahme eines, beispielsweise aus einer Druckfeder 31 be­ stehenden Kraftspeichers auf. Während die Druckfeder 31 einerseits in der Ausnehmung 30 an der Exzenterhülse 23 anliegt, ist das andere Ende der Druckfeder an einer am Anschlagzapfen 19 festgelegten Stützscheibe 32 abge­ stützt. Zur Verstellung ist es erforderlich, daß die Gegenverzahnung 29 der Exzenterhülse 23 außer Eingriff mit der Kerbverzahnung 28 des Sperrabschnitts 27 am Anschlagzapfen 19 gebracht wird. Aus diesem Grund und aus Gründen eines ausreichend großen Federweges ist der Anschlagzapfen 19 über das die Ausnehmung 30 aufweisende Ende der Exzenterhülse 23 hinaus verlängert. Damit kann die Exzenterhülse 23 in die in strichpunktierten Linien in Fig. 3 angedeutete Stellung gezogen werden und bei gleichzeitiger Verdrehung der Exzenterhülse 23 ent­ sprechend den Erfordernissen hinsichtlich der Höhenlage der Stützschale 18 eingestellt werden. Da die Umfangs­ fläche 24 der Exzenterhülse 23 gegenüber ihrer Innen­ bohrung exzentrisch angeordnet ist, läßt sich - wie insbesondere aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich ist - die Exzenterhülse 23 auf dem Anschlagzapfen 19 derart an­ ordnen, daß die Stützschale18 am Gelenkteil 13 in unterschiedlicher Höhenlage gegenüber dem Zapfenzentrum 25 angeordnet werden kann, wobei der Stellbereich der doppelten Exzentrizität der Umfangsfläche 24 der Exzenter­ hülse 23 gegenüber dem Zapfenzentrum 25 entspricht.
Die Exzenterhülse 23 weist im Bereich ihrer beiden Stirn­ enden Ringwulste 33 und 34 auf, die an den einander zu­ weisenden Ringflächen nach innen geneigt geformt sind.
Der Ringwulst 33 weist einen von Anschlagvorsprüngen 35 und 36 begrenzten Ringsektor 37 auf, der eine Stellbe­ wegung der Exzenterhülse um 180° zuläßt. Dabei begrenzt ein am Seitenholm des Sitzteiles 10 festgelegtes Stopp­ glied 38 die Einstellverschwenkung der Exzenterhülse 23 auf dem Anschlagzapfen 19.
In den Fig. 4 bis 6 sind unterschiedliche Stellagen der Exzenterhülse 23 auf dem Anschlagzapfen 19 dargestellt. In Fig. 4 nimmt die Exzenterhülse 23 etwa eine Mittellage auf dem Anschlagzapfen 19 ein, während in Fig. 5 die Exzenterhülse 23 derart eingestellt ist, daß zu dem aus Fig. 4 ersichtlichen Abstand zwischen der Anlagefläche 24 und dem Zapfenzentrum 25 das Exzentermaß hinzu kommt und somit die größtmögliche Höhenlage der Stützschale 18 gegenüber dem Zapfenzentrum 25 erzielt wird. Dabei legt sich der Anschlag 35 auf das Stoppglied 38. Bei der aus Fig. 6 ersichtlichen Einstellage ist die Exzenterhülse 23 derart verschwenkt, daß der in Fig. 4 ersichtliche Abstand zwischen der Anlagefläche 24 und dem Zapfen­ zentrum 25 um das Exzentermaß vermindert ist. Bei dieser Lage der Exzenterhülse 23 auf dem Anschlagzapfen 19 ist der minimal ereichbare Abstand zwischen dem Zapfen­ zentrum 25 und der Anschlagfläche 24′′ der Exzenterhülse 23 erreicht. Dabei legt sich der Anschlagvorsprung 36 unterhalb des Stoppgliedes 38 an diesem an.
  • Bezugszeichenliste 10 Sitzteil
    11 Rückenlehne
    12 Gelenkbeschlag
    13 Gelenkteil
    14 Lagerzapfen
    15 Gelenkteil
    16 Drehachse
    17 Handgriff
    18 Auflager/Stützschale
    19 Anschlagzapfen
    20 Achszapfen
    21 Fanghaken
    22 Schraube
    23 Exzenterhülse/Exzenterabschnitt
    24 Umfangsfläche/Anlagefläche
    25 Zapfenzentrum
    26 Gewindeloch
    27 Sperrabschnitt
    28 Kerbverzahnung
    29 Gegenverzahnung
    30 Ausnehmung
    31 Kraftspeicher/Druckfeder
    32 Stützscheibe
    33 Ringwulst
    34 Ringwulst
    35 Anschlagvorsprung
    36 Anschlagvorsprung
    37 Ringsektor
    38 Stoppglied

Claims (6)

1. Verriegelungseinrichtung für Fahrzeugsitze zur lösbaren Verriegelung einer mit dem Sitzteil vorschwenkbar ver­ bundenen Rückenlehne, die mit dem Sitz­ teil über Gelenkbeschläge drehgelenkig und neigungs­ einstellbar verbunden ist, wobei an jedem mit der Rücken­ lehne vorschwenkbaren Gelenkbeschlag neben dessen Auf­ lager ein Fanghaken drehgelenkig gehaltert ist, der mit einem Hakenmaul bei Gebrauchslage der Rücken­ lehne einem am Sitzteil angeordneten Anschlagzapfen verriegelnd umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagzapfen (19) in an sich bekannter Weise eine in radialer Richtung ein- und feststellbare Anlagefläche (24) aufweist, die durch den Außenumfang einer auf dem Anschlagzapfen (19) einstellbar gelagerten Exzenterhülse (23) gebildet ist.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Exzenterhülse (23) neben ihrer Drehlagerung auf dem Anschlagzapfen (19) auch axial verschiebbar angeordnet ist und einerseits von einem Kraftspeicher (31) in Axialrichtung beaufschlagt und andererseits von diesem mit einem Sperrabschnitt (27) des Anschlagzapfens (19) in formschlüssiger Verbindung gehalten ist.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrabschnitt (27) des Anschlagzapfens (19) eine Verzahnung (28) aufweist, in die eine Gegenverzahnung (29) der Exzenterhülse (23) im Sperrfall eingerastet ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende des Anschlagzapfens (19) der ver­ zahnte Sperrabschnitt (27) angeordnet ist, an den sich die auf dem Anschlagzapfen angeordnete Exzenter­ hülse (23) anschließt, die von einer am gegenüber­ liegenden Ende des Anschlagzapfens (19) abgestützten, den Kraftspeicher bildenden Druckfeder (31) in Richtung auf den Sperrabschnitt (27) beaufschlagt ist.
5. Verriegelungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterhülse (23) zwei diese in axialer Richtung begrenzende und zum Exzenterumfang konzentri­ sche Ringwulste (33, 34) aufweist.
6. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringwulst (33) zur Bildung eines die Stellbewegung der Exzenterhülse (23) auf 180° begrenzenden Stellbereiches einen ausgesparten Ringsektor (37) von 180° zuzüglich der Stärke eines radial zum Anschlagzapfen (19) am Sitzteil festge­ legten Stoppgliedes (38) aufweist.
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