DE3314230C2 - - Google Patents
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- DE3314230C2 DE3314230C2 DE19833314230 DE3314230A DE3314230C2 DE 3314230 C2 DE3314230 C2 DE 3314230C2 DE 19833314230 DE19833314230 DE 19833314230 DE 3314230 A DE3314230 A DE 3314230A DE 3314230 C2 DE3314230 C2 DE 3314230C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/20—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung
für Fahrzeugsitze zur lösbaren Verriegelung einer mit
dem Sitzteil vorschwenkbar verbundenen Rückenlehne,
die mit dem Sitzteil über Gelenkbeschläge drehgelenkig
und neigungseinstellbar verbunden ist, wobei an jedem
mit der Rückenlehne vorschwenkbaren Gelenkbeschlag neben
dessen Auflager ein Fanghaken drehgelenkig gehaltert ist,
der mit seinem Hakenmaul bei Gebrauchslage der Rückenlehne
einen am Sitzteil angeordneten Anschlagzapfen verriegelnd
umgreift.
Bei Fahrzeugsitzen ist es aus der DE-A1 28 03 351 und der
DE-A1 31 09 302 bekannt, zwischen der Rückenlehne und dem
Sitzteil Gelenkbeschläge der unterschiedlichsten Bauart
anzuordnen, um die Rückenlehne aus einer etwa aufrechten
Lage vorschwenken und wieder zurückklappen zu können.
Außerdem ist es bekannt, derartige Gelenkbeschläge
gegebenenfalls auch mit einer Feineinstellung zu versehen,
um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, die für ihn
bequemste bzw. passendste Rückenlehnenneigung einzustellen.
Damit der hintere Fahrgastraum von insbesondere zweitürigen
Personenkraftwagen leicht zugänglich ist, wird der mit der
Rückenlehne verbundene Gelenkbeschlag derart am Sitzteil be
festigt, daß der Gelenkbeschlag zusammen mit der Rücken
lehne zum leichteren Ein- und Aussteigen vorgeschwenkt
werden kann. Dami die Rückenlehne an einer solchen Vor
schwenkbewegung während der Fahrt, beim plötzlichen Ab
bremsen des Fahrzeuges oder bei einem Unfall gehindert
wird, ist zwischen der Rückenlehne bzw. dem Gelenkbe
schlag und dem Sitzteil eine Verriegelungseinrichtung
vorgesehen. Diese Verriegelungseinrichtung besteht im
wesentlichen aus einem am mit dem Sitzteil schwenkbar
verbundenen Beschlagteil drehgelenkig angeordneten Fang
haken und einem am Sitzteil festgelegten Anschlagzapfen.
Im Verriegelungsfalle umgreift der Fanghaken mit seinem
Hakenmaul den Anschlagzapfen und wird auf bekannte
Weise am Beschlagteil verriegelt, wobei die Verriegelung
im Bedarfsfall lösbar ist. Die sich an beiden Sitz
längsseiten an den am Sitzteil festgelegten Anschlag
zapfen anlegenden Auflager eines jeden Gelenkteiles
können sich aufgrund von Fertigungstoleranzen und in
folge von durch Schweißverbindungen entstehende Span
nungen im Rückenlehnenrahmen nicht exakt übereinstim
mender Höhenlage befinden. Dadurch kann zunächst nur ein
Auflager eines Gelenkteiles auf einer Sitzlängsseite am
Anschlagzapfen anliegen, während das Auflager des anderen
Gelenkteiles erst bei Belastung der Rückenlehne am
gegenüberliegenden Anschlagzapfen zur Anlage kommt. In
folge der daraus resultierenden Verwindung ist die Ein
stellung der Rückenlehnenneigung erschwert, weil in den
Übertragungselementen vom einen zum anderen Gelenkbe
schlag infolge der Verwindung des Rückenlehnenrahmens
Zwangskräfte auftreten, die vom Sitzbenutzer bei Ver
stellung der Rückenlehne zusätzlich zu den Stellwieder
ständen zu überwinden sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Verriegelungseinrichtung der vorgenannten Art zu
schaffen, bei welcher die Abstützpunkte der auf beiden
Sitzlängsseiten angeordneten Gelenkbeschläge an die
unterschiedliche Höhenlage der Auflager angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe ist mit den im Kennzeichen des Hauptpatent
anspruches genannten Merkmalen gelöst.
Aus dem DE-GM 18 38 151
ist zwar eine in radialer Richtung ein- und festellbare
Anschlagsfläche bekannt, die jedoch durch eine Nockenscheibe
mit spiralförmiger Umfangsfläche gebildet ist. Diese Nocken
scheibe ist jedoch wegen des an einer Stelle an ihrem Umfang
unvermeidlichen Absatzes nicht geeignet von einem Fanghaken
umgriffen zu werden. Jedoch ist dieser bekannten Verstellein
richtung für die Neigungslage der Rückenlehne nicht zu ent
nehmen, inwiefern eventuell auftretende Toleranzen in der Höhen
lage der Stützfläche des Rückenlehnenrahmens auf beiden Sitzlängsseiten
ausgeglichen werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt hingegen
den Ausgleich fertigungsbedingter Toleranzen. Daher kann es bei Be
lastung der Rückenlehne nicht zu Verwindungen und damit Zwangskräften,
insbesondere in den Bewegungsübertragungselementen von einen zum anderen
Gelenkbeschlag kommen, so daß daraus resultierende Zwangskräfte auf die
Verstelleinrichtungen der Gelenkbeschläge nicht wirksam werden. Somit
brauchen vom Sitzbenutzer bei einer Rückenlehnenverstellung
nur die daraus resultierenden Stellwiderstände überwunden
zu werden, wodurch die Neigungsverstellung der Rückenlehne
ihre vorgegebene Leichtgängigkeit behält. Dabei weist zur
Anpassung des Anschlagzapfens an die unterschiedliche Höhen
lage der als Stützschalen ausgebildeten Auflager der mit
dem Sitzteil verbundenen Gelenkteile der Anschlagzapfen vor
zugsweise einen in wählbaren Drehlagen feststellbaren, die
Anlagefläche für die jeweilige Stützschale bildenden Ex
zenterabschnitt auf.
Um den Exzenterabschnitt einerseits leicht in die ge
wünschte Lage einstellen zu können und andererseits
in der eingestellten Lage sicher zu fixieren, ist nach
einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Exzenterhülse
neben ihrer Drehlagerung auf dem Anschlagzapfen auch
axial verschiebbar angeordnet
und einerseits von einem Kraftspeicher in Axialrichtung
beaufschlagt und andererseits von diesem mit einem Sperrab
schnitt des Anschlagzapfens in formschlüssiger Verbindung gehalten.
Dabei weist der Sperrabschnitt des Anschlagzapfens vor
zugsweise eine Verzahnung auf, in die eine Gegenverzahnung
der Exzenterhülse im Sperrfall eingerastet ist.
Eine wirtschaftlich zu fertigende Verriegelungseinrichtung
wird nach einer konkreten Ausgestaltung der Erfindung
dadurch erzielt, daß am einen Ende des Anschlagzapfens
der verzahnte Sperrabschnitt angeordnet ist, an den sich
die auf dem Anschlagzapfen angeordnete Exzenterhülse an
schließt, die von einer am gegenüberliegenden Ende des
Anschlagzapfens abgestützten, den Kraftspeicher bildenden
Druckfeder in Richtung auf den Sperrabschnitt beaufschlagt
ist.
Zur Seitenführung von Stützschale und Fanghaken auf dem
Exzenterabschnitt weist die Exzenterhülse vorteilhaft
zwei diese in axialer Richtung begrenzende und zum
Exzenterumfang konzetrische Ringwulste auf.
Damit die Stellbewegung in einem vorbestimmten Bereich
bei völliger Ausschöpfung des Stellweges durchgeführt
werden kann, weist nach einem weiteren Ausgestaltungs
merkmal der Erfindung ein Ringwulst zur Bildung eines
die Stellbewegung der Exzenterhülse auf 180° begrenzenden
Stellbereiches einen ausgesparten Ringsektor von 180°
zuzüglich der Stärke eines radial zum Anschlagzapfen am
Sitzteil festgelegten Stoppgliedes auf.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 einen die Verriegelungseinrichtung auf
weisenden Fahrzeugsitz in einer schema
tischen Seitenansicht, wobei die Ge
brauchslage der Rückenlehne in ausge
zogenen Linien und deren Vorklapplage
in strichpunktierten Linien dargestellt
ist,
Fig. 2 die am mit dem Sitzteil schwenkbar ver
bundenen Gelenkteil angeordnete Ver
riegelungseinrichtung in einer gegenüber
Fig. 1 vergrößert dargestellten Seiten
ansicht, in welcher der Anschlagzapfen
im Schnitt gezeichnet ist,
Fig. 3 den aus Fig. 2 ersichtlichen Anschlag
zapfen in einem Horizontalschnitt nach
der Linie III-III von Fig. 2 in einem
gegenüber Fig. 2 vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 den Anschlagzapfen in einem Schnitt nach
der Linie IV-IV von Fig. 3 mit diesen um
fassenden Teilbereichen von Stützschale
und Fanghaken, wobei sich die Exzenter
hülse in einer mittleren Einstellage be
findet,
Fig. 5 den analog Fig. 4 dargestellten An
schlagzapfen, bei dem sich die Exzenter
hülse in einer oberen Grenzlage befindet,
Fig. 6 den analog Fig. 4 dargestellten Anschlag
zapfen, dessen Exzenterhülse sich in der
unteren Grenzlage befindet.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte und bei
spielsweise zur Verwendung in einem Personenkraftwagen
vorgesehene Fahrzeugsitz umfaßt gemäß Fig. 1 einen Sitz
teil 10 und eine Rückenlehne 11. Auf beiden Längsseiten
des Fahrzeugsitzes ist zwischen dem Sitzteil 10 und
der Rückenlehne 11 jeweils ein Gelenkbeschlag 12 ange
ordnet, dessen unterer Gelenkteil 13 drehgelenkig auf
einem am Sitzteil 10 befestigten Lagerzapfen 14 angeord
net ist, während der obere Gelenkteil 15 mit der Rücken
lehne 11 fest verbunden ist. Dabei mag zwischen den
Gelenkteilen 13 und 15 ein Stellgetriebe vorhanden sein,
das beispielsweise als eine die Lage der beiden Gelenk
teile zueinander bestimmende, als Taumelgetriebe aus
gebildete Ver- und Feststelleinrichtung ausgebildet
sein mag, welche beispielsweise durch einen auf der
Drehachse 16 angeordneten Handgriff 17 betätigbar ist.
Jedoch kann statt des vorgenannten Taumelgetriebes eine
andere beliebige Ver- und Feststelleinrichtung einge
setzt sein.
Um insbesondere bei zweitürigen Personenkraftwagen den
Benutzern den Zugang zum Fond des Fahrzeuges zu erleichtern,
wird die Rückenlehne 11 über den Sitzteil 10 nach vorn
geschwenkt, wie dies mit den strichpunktierten Linien
in Fig. 1 dargestellt ist. Dies geschieht zweckmäßiger
weise ohne Veränderung der durch den Gelenkbeschlag 12
eingestellten Neigungslage der Rückenlehne 11, so daß
diese nach ihrem Zurückschwenken wieder in die vorherige
Lage kommt und nicht erneut über den Handgriff 17 an der
Drehachse 16 eingestellt werden muß. Deshalb werden
zusammen mit der Rückenlehne 11 auch die beiderseits des
Fahrzeugsitzes angeordneten Gelenkbeschläge 12 um die
Lagerzapfen 14 mit vorgeschwenkt, wobei die eingestellte
Winkellage zwischen den Gelenkteilen 13 und 15 erhalten
bleibt und der Gelenkbeschlag eine in sich starre Ein
heit bildet. In Gebrauchslage der Rückenlehne 11 liegt
der untere Rand des Gelenkteiles 13 mit einem als Stütz
schale ausgebildeten Auflager 18 gegen einen mit dem Sitz
teil 10 fest verbundenen Anschlagzapfen 19 an, der auf der
Gegenseite von einem am Gelenkteil 13 auf einem Achszapfen
20 drehgelenkig gelagerten Fanghaken 21 umgriffen ist. Der mit
einer Schraube 22 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung
von nicht dargestellten Sicherungsmitteln, wie beispiels
weise Sicherungsringen, Stiften, Planverzahnungen u. dgl.,
an einer Seitenwange des Sitzteiles 10 festgelegte An
schlagzapfen 19 ist von einer einen Exzenterabschnitt
bildenden Exzenterhülse 23 umgriffen, deren Umfangs
fläche 24 im Kontaktbereich mit der Stützschale 18 die
Anlagefläche bildet. Infolge der zum Zapfenzentrum 25
exzentrisch verlaufenden Umfangsfläche 24 der Exzenter
hülse 23 läßt sich eine Anlagefläche für die Stützschale
je nach Anordnung der Exzenterhülse 23 auf dem Anschlag
zapfen 19 in unterschiedlichen Abständen einstellen. Um
die Exzenterhülse 23 in dieser Einstellage undrehbar am
Anschlagzapfen 19 festzulegen, weist der Anschlagzapfen
im Bereich seines Gewindeloches 26 einen Sperrabschnitt
27 auf, der als zum Anschlagzapfen 19 zentrischer Zylinder
ansatz ausgebildet ist, dessen Außenumfang eine Kerb
verzahnung 28 trägt. Die Exzenterhülse 23 weist an einer
Stirnseite eine zu ihrer Innenbohrung konzentrische
Ausnehmung auf, die eine in die Kerbverzahnung passende,
als Innenverzahnung ausgebildete Gegenverzahnung 29 auf
weist, womit
die Verstellung der Exzenterhülse 23 in kleinen
Stellwegschritten an den Bedarfsfall angepaßt werden
kann. Statt einer am Umfang des Sperrabschnittes 27
und am Umfang der Exzenterhülse 23 angeordneten Kerb
verzahnung 28, 29 ist auch die Anordnung der Kerb
verzahnung als sogenannte Hirth-Verzahnung an planen
Flächen des Sperrabschnittes 27 und der Exzenterhülse
23 möglich. Auf der der Gegenverzahnung 29 gegenüberliegenden
Seite weist die Exzenterhülse 23 eine Ausnehmung 30 zur
Aufnahme eines, beispielsweise aus einer Druckfeder 31 be
stehenden Kraftspeichers auf. Während die Druckfeder 31
einerseits in der Ausnehmung 30 an der Exzenterhülse 23
anliegt, ist das andere Ende der Druckfeder an einer
am Anschlagzapfen 19 festgelegten Stützscheibe 32 abge
stützt. Zur Verstellung ist es erforderlich, daß die
Gegenverzahnung 29 der Exzenterhülse 23 außer Eingriff
mit der Kerbverzahnung 28 des Sperrabschnitts 27 am
Anschlagzapfen 19 gebracht wird. Aus diesem Grund und
aus Gründen eines ausreichend großen Federweges ist der
Anschlagzapfen 19 über das die Ausnehmung 30 aufweisende
Ende der Exzenterhülse 23 hinaus verlängert. Damit kann
die Exzenterhülse 23 in die in strichpunktierten Linien
in Fig. 3 angedeutete Stellung gezogen werden und bei
gleichzeitiger Verdrehung der Exzenterhülse 23 ent
sprechend den Erfordernissen hinsichtlich der Höhenlage
der Stützschale 18 eingestellt werden. Da die Umfangs
fläche 24 der Exzenterhülse 23 gegenüber ihrer Innen
bohrung exzentrisch angeordnet ist, läßt sich - wie
insbesondere aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich ist - die
Exzenterhülse 23 auf dem Anschlagzapfen 19 derart an
ordnen, daß die Stützschale18 am Gelenkteil 13 in
unterschiedlicher Höhenlage gegenüber dem Zapfenzentrum
25 angeordnet werden kann, wobei der Stellbereich der
doppelten Exzentrizität der Umfangsfläche 24 der Exzenter
hülse 23 gegenüber dem Zapfenzentrum 25 entspricht.
Die Exzenterhülse 23 weist im Bereich ihrer beiden Stirn
enden Ringwulste 33 und 34 auf, die an den einander zu
weisenden Ringflächen nach innen geneigt geformt sind.
Der Ringwulst 33 weist einen von Anschlagvorsprüngen 35
und 36 begrenzten Ringsektor 37 auf, der eine Stellbe
wegung der Exzenterhülse um 180° zuläßt. Dabei begrenzt
ein am Seitenholm des Sitzteiles 10 festgelegtes Stopp
glied 38 die Einstellverschwenkung der Exzenterhülse 23
auf dem Anschlagzapfen 19.
In den Fig. 4 bis 6 sind unterschiedliche Stellagen der
Exzenterhülse 23 auf dem Anschlagzapfen 19 dargestellt.
In Fig. 4 nimmt die Exzenterhülse 23 etwa eine Mittellage
auf dem Anschlagzapfen 19 ein, während in Fig. 5 die
Exzenterhülse 23 derart eingestellt ist, daß zu dem aus
Fig. 4 ersichtlichen Abstand zwischen der Anlagefläche
24 und dem Zapfenzentrum 25 das Exzentermaß hinzu kommt
und somit die größtmögliche Höhenlage der Stützschale 18
gegenüber dem Zapfenzentrum 25 erzielt wird. Dabei legt
sich der Anschlag 35 auf das Stoppglied 38. Bei der aus
Fig. 6 ersichtlichen Einstellage ist die Exzenterhülse
23 derart verschwenkt, daß der in Fig. 4 ersichtliche
Abstand zwischen der Anlagefläche 24 und dem Zapfen
zentrum 25 um das Exzentermaß vermindert ist. Bei dieser
Lage der Exzenterhülse 23 auf dem Anschlagzapfen 19 ist
der minimal ereichbare Abstand zwischen dem Zapfen
zentrum 25 und der Anschlagfläche 24′′ der Exzenterhülse
23 erreicht. Dabei legt sich der Anschlagvorsprung 36
unterhalb des Stoppgliedes 38 an diesem an.
- Bezugszeichenliste
10 Sitzteil
11 Rückenlehne
12 Gelenkbeschlag
13 Gelenkteil
14 Lagerzapfen
15 Gelenkteil
16 Drehachse
17 Handgriff
18 Auflager/Stützschale
19 Anschlagzapfen
20 Achszapfen
21 Fanghaken
22 Schraube
23 Exzenterhülse/Exzenterabschnitt
24 Umfangsfläche/Anlagefläche
25 Zapfenzentrum
26 Gewindeloch
27 Sperrabschnitt
28 Kerbverzahnung
29 Gegenverzahnung
30 Ausnehmung
31 Kraftspeicher/Druckfeder
32 Stützscheibe
33 Ringwulst
34 Ringwulst
35 Anschlagvorsprung
36 Anschlagvorsprung
37 Ringsektor
38 Stoppglied
Claims (6)
1. Verriegelungseinrichtung für Fahrzeugsitze zur lösbaren
Verriegelung einer mit dem Sitzteil vorschwenkbar ver
bundenen Rückenlehne, die mit dem Sitz
teil über Gelenkbeschläge drehgelenkig und neigungs
einstellbar verbunden ist, wobei an jedem mit der Rücken
lehne vorschwenkbaren Gelenkbeschlag neben dessen Auf
lager ein Fanghaken drehgelenkig gehaltert ist, der
mit einem Hakenmaul bei Gebrauchslage der Rücken
lehne einem am Sitzteil angeordneten Anschlagzapfen
verriegelnd umgreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlagzapfen (19) in an sich bekannter
Weise eine in radialer Richtung ein- und feststellbare
Anlagefläche (24) aufweist, die durch den Außenumfang
einer auf dem Anschlagzapfen (19) einstellbar gelagerten
Exzenterhülse (23) gebildet ist.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Exzenterhülse (23) neben ihrer
Drehlagerung auf dem Anschlagzapfen (19) auch axial
verschiebbar angeordnet ist und einerseits von einem
Kraftspeicher (31) in Axialrichtung beaufschlagt und
andererseits von diesem mit einem Sperrabschnitt (27)
des Anschlagzapfens (19) in formschlüssiger Verbindung
gehalten ist.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrabschnitt (27) des
Anschlagzapfens (19) eine Verzahnung (28) aufweist,
in die eine Gegenverzahnung (29) der Exzenterhülse
(23) im Sperrfall eingerastet ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am einen Ende des Anschlagzapfens (19) der ver
zahnte Sperrabschnitt (27) angeordnet ist, an den
sich die auf dem Anschlagzapfen angeordnete Exzenter
hülse (23) anschließt, die von einer am gegenüber
liegenden Ende des Anschlagzapfens (19) abgestützten,
den Kraftspeicher bildenden Druckfeder (31) in
Richtung auf den Sperrabschnitt (27) beaufschlagt
ist.
5. Verriegelungseinrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Exzenterhülse (23) zwei diese in axialer
Richtung begrenzende und zum Exzenterumfang konzentri
sche Ringwulste (33, 34) aufweist.
6. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ringwulst (33) zur Bildung
eines die Stellbewegung der Exzenterhülse (23) auf
180° begrenzenden Stellbereiches einen ausgesparten
Ringsektor (37) von 180° zuzüglich der Stärke eines
radial zum Anschlagzapfen (19) am Sitzteil festge
legten Stoppgliedes (38) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833314230 DE3314230A1 (de) | 1983-04-20 | 1983-04-20 | Verriegelungseinrichtung fuer fahrzeugsitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833314230 DE3314230A1 (de) | 1983-04-20 | 1983-04-20 | Verriegelungseinrichtung fuer fahrzeugsitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3314230A1 DE3314230A1 (de) | 1984-10-31 |
DE3314230C2 true DE3314230C2 (de) | 1988-09-08 |
Family
ID=6196825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833314230 Granted DE3314230A1 (de) | 1983-04-20 | 1983-04-20 | Verriegelungseinrichtung fuer fahrzeugsitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3314230A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3816833C2 (de) * | 1988-05-18 | 1998-01-15 | Keiper Recaro Gmbh Co | Lehneneinstellbeschlag mit Freischwenkeinrichtung |
DE3916543A1 (de) * | 1989-05-20 | 1990-11-22 | Audi Ag | Fahrzeugsitz mit einer verstellbaren rueckenlehne |
DE3939920C1 (en) * | 1989-12-02 | 1991-05-02 | Keiper Recaro Gmbh & Co, 5630 Remscheid, De | Lock for forward foldable car seat - has rotary pawl on eccentric, to which is associated actuating rotator |
DE19602211C1 (de) * | 1996-01-23 | 1997-04-10 | Faure Bertrand Sitztech Gmbh | Betätigungsvorrichtung für das Entriegeln der Sperrklinke einer klappbaren Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes |
Family Cites Families (3)
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DE2803351A1 (de) * | 1978-01-26 | 1979-08-02 | Keiper Automobiltechnik Gmbh | Fanghaken zur loesbaren verriegelung der rueckenlehne eines fahrzeugsitzes |
US4305615A (en) * | 1978-03-07 | 1981-12-15 | Keiper U.S.A., Inc. | Vehicle seat back mounting |
-
1983
- 1983-04-20 DE DE19833314230 patent/DE3314230A1/de active Granted
Also Published As
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DE3314230A1 (de) | 1984-10-31 |
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