DE3819346A1 - Bremsfederkupplung fuer stellgetriebe, insbesondere von sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise in kraftfahrzeugen - Google Patents
Bremsfederkupplung fuer stellgetriebe, insbesondere von sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise in kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsfederkupplung für
Stellgetriebe, insbesondere von Sitzstellvorrichtungen,
vorzugsweise in Kraftfahrzeugen, mit einer festgelegten
Bremstrommel, an deren innerem Trommelmantel eine
Schraubendrehfeder mit einwärts gebogenen Hakenenden
reibschlüssig anliegt, wobei die Hakenenden mit Spiel
in den Ausschnittsektor einer auf einer Stellwelle drehbar
gelagerten Stellbuchse eingreifen, und zwischen den
Hakenenden der Sektornocken eines mit der Stellwelle
drehfest verbundenen Übertragungsgliedes mit Spiel ange
ordnet ist, wobei der Sektornocken von einem spielelimi
nierenden Federglied beaufschlagt ist.
Bei einer aus der DE-AS 24 04 815 ersichtlichen Bremsfeder
kupplung der eingangs genannten Art verbindet das Feder
glied als Übertotpunktfeder den Sektornocken des Über
tragungsgliedes mit der Stellbuchse derart, daß beim
Betätigen der Bremsfederkupplung über einen Handgriff zur
Einleitung einer Drehbewegung in das Stellgetriebe bei der
jeweils gewählten Drehrichtung am Handrad die jeweilige
Anlagefläche der Stellbuchse am betreffenden Hakenende
in Anlage verbleibt, solange die gewählte Drehrichtung am
Handgriff beibehalten wird, selbst wenn die Bedienungs
person zum Umgreifen die Drehbewegung des Handgriffs unter
bricht. Mit dieser vorbekannten Lösung wird zwar erreicht,
daß bei Betätigung des Handgriffes außer dem funktionsbe
dingten Leerhub kein weiterer Leerhub durchlaufen werden
muß, solange die gewählte Drehrichtung beibehalten wird.
Mit dieser vorbekannten Lösung läßt sich jedoch der Sektor
nocken des Übertragungsgliedes nicht in einer gewünschten
Drehrichtung in Anlage an dem entsprechenden Hakenende
der Schraubendrehfeder halten.
Bei einer aus der DE-OS 34 15 692 ersichtlichen Brems
federkupplung ist der Segmentnocken mittels eines Ring
segmentstücks einstellbar, während die Hakenenden der
Schraubendrehfeder in Ansätze von Mitnehmern eingreifen,
die ihrerseits an den Anlageflächen des Segmentnockens
am Übertragungsglied zur Anlage kommen können. Dabei läßt
sich das funktionsbedingte Spiel durch einen in eine Teil
aussparung des Ringsegmentstücks selbsttätig rückstell
baren Spielüberbrücker eliminieren, wobei es jedoch er
forderlich ist, daß die Stellbuchse mit ihrem Ringsegment
stück in radialer Richtung ausweichbar auf der Stellwelle
gelagert ist. Diese als Kupplungsglied ausgebildete Stell
buchse weist außerdem einen Stellansatz auf, welcher die
in die Teilaussparung eingreifende Abwinklung des Spiel
überbrückers ebenfalls im Stellsinn übergreift und im
Betätigungsfall in die Teilaussparung eindrückt, so daß
das für die Funktion erforderliche Spiel zunächst durch
laufen werden kann, um die als Bremsglied fungierende
Schraubendrehfeder zu lösen. Durch eine derartige Lösung
lassen sich zwar Lastwechsel leerhubfrei von der Schrauben
drehfeder aufnehnen, so daß Klappergeräusche vermieden
werden, jedoch läßt sich eine derartige Stellbewegung mit
einem Handrad nur durch hohen Kraftaufwand bewerkstelligen,
da neben der Drehbewegung am Handrad dieses auch eine den
Spielüberbrücker betätigende Radialbewegung ausführen muß.
Darüber hinaus ist der Bauteilaufwand einer derartigen
Lösung beträchtlich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Bremsfederkupplung der eingangs genannten Art zu
schaffen, deren mit der Stellwelle drehfest verbundenes
Übertragungsglied mit seinem Sektornocken in Anlage an
einem der beiden Hakenenden der Schraubendrehfeder sicher
gehalten ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
einerseits den am einen Hakenende anliegenden Sektornocken
beaufschlagende Federglied andererseits am anderen Haken
ende der Schraubendrehfeder im Sinne eines Auseinander
drückens der Hakenenden abgestützt ist. Durch die selbst
tätige Anlegung des Übertragungsgliedes an einem Hakenende
der Schraubendrehfeder sind insbesondere dann Anschlag
geräusche verhindert, wenn das aus der Belastung des
Stellgetriebes resultierende Drehmoment den Sektornocken
in einer die Wirkung des Federgliedes unterstützenden
Weise zu drehen sucht. Dies bedeutet beispielsweise, daß
bei Verwendung der Bremsfederkupplung für ein Stellgetriebe
zur Neigungsverstellung von Rückenlehnen an Fahrzeugsitzen
das Federglied derart angeordnet ist, daß das aus dem
Lehnengewicht resultierende Drehmoment zusammen mit dem
Federglied den Sektornocken des Übertragungsgliedes in
Anlage an einem Hakenende der Bremsfederkupplung hält.
Zur Schaffung einer einfachen, platzsparenden Baueinheit
mag das Federglied vorteilhaft als Schenkelfeder ausge
bildet sein, deren in Wicklungsebene abragende Schenkel
an ihrem freien Ende als Abwinklungen ausgebildet sind,
wovon die eine Abwinklung in eine Bohrung im Sektornocken
des Übertragungsgliedes eingreift, während die andere
Abwinklung in den Freiraum zwischen Sektornocken und
Hakenende der Schraubendrehfeder an diesem Hakenende an
liegend eingreift.
Um eine universelle Verwendung der Bremsfederkupplung un
abhängig von der Belastungsrichtung des Stellgetriebes
im Stillstand zu ermöglichen, weist nach einem weiteren
Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der Sektornocken des
Übertragungsgliedes zwei Bohrungen für die im Bedarfsfall
jeweilige Aufnahme einer Abwinklung der Schenkelfeder auf,
wobei jede Bohrung jeweils einer Anlagefläche des Sektor
nockens an einem Hakenende der Schraubendrehfeder benach
bart ist. Dabei ist es, je nach aufzuwendender Federkraft
der Schenkelfeder, möglich, diese mit mehreren Windungen
zu versehen. Im Normalfall mag es jedoch ausreichen, wenn
die Schenkel der Schenkelfeder durch eine halbe, die
Stellwelle umrundende Windung miteinander verbunden sind.
Die universelle Einsatzmöglichkeit der Bremsfederkupplung
wird nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Er
findung dadurch erhöht, daß die Stellbuchse mit einer
Handhabe, wie Handrad, Stellhebel und anderem, verbindbar
ist, während die Stellwelle einen Mitnehmerabschnitt zur
drehfesten Verbindung mit einer Antriebswelle des Stell
getriebes aufweist.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die bei einem Drehgelenk eingesetzte Brems
federkupplung in einem Vertikalschnitt nach
der Linie I-I von Fig. 2,
Fig. 2 die Bremsfederkupplung in einer teilweise
geschnittenen Ansicht nach der Schnittlinie
II-II von Fig. 1.
Die aus der Zeichnung ersichtliche Bremsfederkupplung 10
befindet sich in Sperrlage und weist ein drehfest mit
der Stellwelle 11 über beispielsweise eine Hirthverzahnung
verbundenes Übertragungsglied 12 auf, das auf einem Um
fangsabschnitt mit einem Sektornocken 13 versehen ist.
Dieser Sektornocken ist beiderseits durch zwei radiale
Anlageflächen 14 und 15 begrenzt, die an den Hakenenden
17 und 18 einer beispielsweise mehrere Windungen auf
weisenden Schraubendrehfeder 16 zur Anlage kommen können.
Diese, den Sektornocken 13 übergreifende Schraubendreh
feder 16 legt sich unter Vorspannung am inneren Trommel
mantel einer Bremstrommel 19 reibschlüssig an, wobei die
Bremstrommel mit Anschlußaugen 20 ortsfest gehaltert ist
und einen Lagerkragen 21 für eine auf der Stellwelle 11
lose drehbar gelagerte Stellbuchse 22 aufweist. Diese
Stellbuchse 22 weist einen an diese angeformten, mit ge
ringem Spiel in das Innere der Schraubendrehfeder 16
eingreifenden Stegring 23 auf, der seinerseits mit einem
durch Anschlagflächen 24 und 25 begrenzten Ausschnittsektor
versehen ist. In diesen Ausschnittsektor greifen mit etwas
Spiel zu den Anschlagflächen 24 und 25 die Hakenenden 17
und 18 der Schraubendrehfeder 16 und kommen je nach Dreh
richtung der Stellbuchse 22 mit der einen oder anderen
Anschlagfläche 24 bzw. 25 derart in Berührung, daß eine
Lösung der Schraubendrehfeder 16 vom Innenmantel der Brems
trommel 19 infolge geringen Zusammenziehens der Schrauben
drehfeder erfolgt. Zwischen diese Hakenenden 17 und 18
der Schraubendrehfeder faßt - wie oben erwähnt - der
Sektornocken 13 mit Spiel ein. Benachbart zu den Anlage
flächen 14 und 15 sind im Sektornocken 13 Bohrungen 26
und 27 angeordnet. In eine dieser Bohrungen - bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel in die Bohrung 27 - faßt
eine Abwinklung 31 des Schenkels 29 eines als Schenkel
feder ausgebildeten Federgliedes 28. Der andere Schenkel
30 dieser Schenkelfeder 28 weist ebenfalls eine Abwinklung
32 auf, die im Aufspreizsinne der Schraubendrehfeder 16
an deren Hakenende 17 angreift. Bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel sind die Schenkel 29 und 30 der Schenkel
feder 28 durch eine halbe Federwindung miteinander ver
bunden, wobei die Schenkelfeder 28 mit ihren Schenkeln
und ihrer halben Windung die Stellwelle 11 bereichsweise
umgreift. Durch die Spreizwirkung der Schenkelfeder 28
wird die Anlagefläche 15 des Sektornockens 13 in Anlage
an dem Hakenende 18 der Schraubendrehfeder 16 ständig
unter Spannung gehalten.
Im Bedarfsfall könnte man jedoch auch die Anlagefläche 14
des Sektornockens 13 in Anlage am Hakenende 17 der
Schraubendrehfeder 16 halten, indem die Abwinklung 32 des
Schenkels 30 der Schenkelfeder 28 in die Bohrung 26 im
Sektornocken 13 faßt, während dann die Abwinklung 31 des
anderen Schenkels 29 der Schenkelfeder 28 unmittelbar am
Hakenende 18 der Schraubendrehfeder 16 anliegen würde.
Auf diese Weise läßt sich das über die Stellwelle 11 ein
geleitete und auf die Schraubendrehfeder 16 wirkende,
eine Bremskraft entwickelnde Rückstellmoment durch die
Schenkelfeder 28 im gewünschten Drehsinn unterstützen, so daß
der Sektornocken 13 immer in Anlage an dem vom Rückstell
moment beaufschlagten Hakenende der Schraubendrehfeder 16
gehalten ist. Somit können Anschlagbereiche aus der rück
stellenden Belastung der Stellwelle nicht entstehen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 entnommen werden kann, ist die
Bremsfederkupplung 10 zwischen ein bekanntes, eine nicht
dargestellte Rückenlehne mit einem Sitzteil verbindendes
Drehgelenk 33 und einer Handhabe 34 geschaltet. Zum
Anschluß der Handhabe 34 an die Stellbuchse 22 weist diese
einen unrunden Mitnehmerzapfen 35 auf, an dem eine unrunde
Bohrung der als Handrad ausgebildeten Handhabe 34 in
bekannter Weise mittels einer Halteschraube befestigt sein
kann.
Das Drehgelenk 33 besteht aus einem mit der Rückenlehne
verbindbaren, schwenkbaren Gelenkteil 36 und aus einem
mit dem Sitzteil verbindbaren feststehenden Gelenkteil 37.
Die Gelenkteile 36 und 37 sind über eine Schwenkachse 38
miteinander verbunden, die einen Exzenterabschnitt 39
aufweist, auf dem der eine Gelenkteil 37 gelagert ist,
während der andere Gelenkteil 36 zusammen mit einem daran
festgelegten Lagerschild 40 auf zentrischen Abschnitten
der Schwenkachse 38 gelagert ist. Der eine Gelenkteil 37
mag einen Innenzahnkranz 41 aufweisen, während der andere
Gelenkteil 36 mit einem in den Innenzahnkranz eingreifenden
Stirnzahnrad 42 versehen ist. In bekannter Weise wird der
Innenzahnkranz 41 eine Zähnezahl aufweisen, die wenigstens
um einen Zahn größer ist als die Zähnezahl des Stirnzahn
rades 42. Außerdem wird sich der Kopfkreisdurchmesser des
Innenzahnkranzes 41 um wenigstens eine Zahnhöhe vom Fuß
kreisdurchmesser des Stirnzahnrades 42 unterschieden. An
dem Gelenkteil 36 ist über Verbindungsbolzen 43 die
Bremstrommel 19 mit ihren Anschlußaugen 20 festgelegt.
Bei Einleitung einer Drehbewegung in die Handhabe 34 wird
über die Stellbuchse 22 je nach Drehrichtung von deren
Anschlagfläche 24 oder 25 entweder das Hakenende 17 oder
das Hakenende 18 der Schraubendrehfeder 16 im Sinne einer
Kontraktion beaufschlagt, so daß die Bremswirkung der
Schraubendrehfeder 16 aufgehoben wird und diese sich
mitdreht und im einen oder anderen Drehsinn den Sektor
nocken 13 des Übertragungsgliedes 12 mitdreht, welches
durch seine drehfeste Verbindung mit der Stellwelle 11
über den mit der Schwenkachse 38 gekuppelten Mitnehmerab
schnitt 44 die Schwenkachse 38 selbst in Drehung versetzt,
wodurch die bekannte Relativbewegung zwischen den Gelenk
teilen 36 und 37 zur Verschwenkung der Rückenlehne erzeugt
wird. Bei Unterbrechung der Drehbewegung an der Handhabe
34 wird die aus den Figuren ersichtliche Haltelage der
Bremsfederkupplung 10 sofort wieder hergestellt. Dabei
ist die Anordnung der Schenkelfeder 28 derart gewählt, daß
das aus dem Rückenlehnengewicht resultierende Rückstell
moment durch die Aufspreizwirkung der Schenkelfeder 28
unterstützt wird, und beide daraus resultierenden Kräfte
den Sektornocken 13 mit seiner Anlagefläche 15 in Anlage
am Hakenende 18 der Schraubendrehfeder 16 zu halten suchen.
Obschon das aus den Zeichnungen ersichtliche Einsatzbei
spiel der Bremsfederkupplung sich auf die Verwendung bei
einem Drehgelenk zur Neigungsverstellung der Rückenlehne
bezieht, so ist es jedoch auch möglich, die Bremsfeder
kupplung bei anderen Stellgetrieben einzusetzen, die bei
spielsweise zur Längslagenverstellung oder Höhenverstellung
des Sitzes dienen. Daher gibt die dargestellte und vorbe
schriebene Ausführungsform die Erfindung lediglich bei
spielsweise wieder, die keinesfalls allein darauf be
schränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei Änderungen
und andere Ausgestaltungen der Erfindung denkbar.
Bezugszeichenliste:
10 Bremsfederkupplung
11 Stellwelle
12 Übertragungsglied
13 Sektornocken
14 Anlagefläche
15 Anlagefläche
16 Schraubendrehfeder
17 Hakenende
18 Hakenende
19 Bremstrommel
20 Anschlußauge
21 Lagerkragen
22 Stellbuchse
23 Stegring
24 Anschlagfläche
25 Anschlagfläche
26 Bohrung
27 Bohrung
28 Federglied/Schenkelfeder
29 Schenkel, von 28
30 Schenkel, von 28
31 Abwinklung, an 29
32 Abwinklung, an 30
33 Drehgelenk
34 Handhabe
35 Mitnehmerzapfen, an 22
36 Gelenkteil, schwenkbar
37 Gelenkteil, fest
38 Schwenkachse
39 Exzenterabschnitt
40 Lagerschild
41 Innenzahnkranz
42 Stirnzahnrad
43 Verbindungsbolzen
44 Mitnehmerabschnitt
11 Stellwelle
12 Übertragungsglied
13 Sektornocken
14 Anlagefläche
15 Anlagefläche
16 Schraubendrehfeder
17 Hakenende
18 Hakenende
19 Bremstrommel
20 Anschlußauge
21 Lagerkragen
22 Stellbuchse
23 Stegring
24 Anschlagfläche
25 Anschlagfläche
26 Bohrung
27 Bohrung
28 Federglied/Schenkelfeder
29 Schenkel, von 28
30 Schenkel, von 28
31 Abwinklung, an 29
32 Abwinklung, an 30
33 Drehgelenk
34 Handhabe
35 Mitnehmerzapfen, an 22
36 Gelenkteil, schwenkbar
37 Gelenkteil, fest
38 Schwenkachse
39 Exzenterabschnitt
40 Lagerschild
41 Innenzahnkranz
42 Stirnzahnrad
43 Verbindungsbolzen
44 Mitnehmerabschnitt
Claims (5)
1. Bremsfederkupplung für Stellgetriebe, insbesondere
von Sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise in Kraftfahr
zeugen, mit einer festgelegten Bremstrommel, an deren
innerem Trommelmantel eine Schraubendrehfeder mit
einwärts gebogenen Hakenenden reibschlüssig anliegt,
wobei die Hakenenden mit Spiel in den Ausschnittsektor
einer auf einer Stellwelle drehbar gelagerten Stell
buchse eingreifen und zwischen den Hakenenden der
Sektornocken eines mit der Stellwelle drehfest ver
bundenen Übertragungsgliedes mit Spiel angeordnet ist,
wobei der Sektornocken von einem spieleliminierenden
Federglied beaufschlagt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das einerseits den am einen Hakenende (18) anliegen
den Sektornocken (13) beaufschlagende Federglied (28)
andererseits am anderen Hakenende (17) der Schrauben
drehfeder (16) im Sinne eines Auseinanderdrückens
der Hakenenden (17, 18) abgestützt ist.
2. Bremsfederkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federglied als Schenkelfeder (28)
ausgebildet ist, deren in Wicklungsebene abragende
Schenkel (29, 30) an ihren freien Enden als Abwink
lungen (31, 32) ausgebildet sind, wovon die eine
Abwinklung (31) in eine Bohrung (27) im Sektornocken
(13) des Übertragungsgliedes (12) eingreift, während
die andere Abwinklung (32) in den Freiraum zwischen
Sektornocken (13) und Hakenende (17) der Schraubendreh
feder ( 16) an diesem Hakenende (17) anliegend ein
greift.
3. Bremsfederkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sektornocken (13) des Übertragungs
gliedes (12) zwei Bohrungen (26, 27) für die im
Bedarfsfall jeweilige Aufnahme einer Abwinklung (31, 32)
der Schenkelfeder (28) aufweist, wobei jede Bohrung
(26, 27) jeweils einer Anlagefläche (14, 15) des
Sektornockens an einem Hakenende (17, 18) der Schrau
bendrehfeder (16) benachbart ist.
4. Bremsfederkupplung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (29, 30) der Schenkelfeder (28) durch
eine halbe, die Stellwelle (11) umrundende Windung
miteinander verbunden sind.
5. Bremsfederkupplung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellbuchse (22) mit einer Handhabe (34), wie
Handrad, Stellhebel und anderes, verbindbar ist,
während die Stellwelle (11) einen Mitnehmerabschnitt
(44) zur drehfesten Verbindung mit einer Antriebswelle
(38) des Stellgetriebes (33) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819346 DE3819346A1 (de) | 1988-06-07 | 1988-06-07 | Bremsfederkupplung fuer stellgetriebe, insbesondere von sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise in kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819346 DE3819346A1 (de) | 1988-06-07 | 1988-06-07 | Bremsfederkupplung fuer stellgetriebe, insbesondere von sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise in kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3819346A1 true DE3819346A1 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=6356032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883819346 Withdrawn DE3819346A1 (de) | 1988-06-07 | 1988-06-07 | Bremsfederkupplung fuer stellgetriebe, insbesondere von sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise in kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3819346A1 (de) |
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1988
- 1988-06-07 DE DE19883819346 patent/DE3819346A1/de not_active Withdrawn
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