DE3819345A1 - Bremsfederkupplung fuer stellgetriebe, insbesondere von sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Bremsfederkupplung fuer stellgetriebe, insbesondere von sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsfederkupplung für
Stellgetriebe, insbesondere von Sitzstellvorrichtungen,
vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, mit einer eine Stellwelle
umgreifenden Bremstrommel und daran am inneren Trommel
mantel und/oder äußeren Trommelmantel anliegender Schrauben
drehfeder, die über jeweils ein radiales Winkelende einer
seits mit einem Stellglied und andererseits mit einem
Stützglied verbunden ist, und über das Stellglied die
Schraubendrehfeder im Sinne einer Verminderung ihrer
Anpreßkraft belastbar ist.
Bei einer aus der DE-PS 31 46 289 bekannten Bremsfeder
kupplung ist auf einer Stellwelle ein beispielsweise
manuell betätigbares Stellglied lose drehbar gelagert, das
einen sektorartigen Mitnehmerabschnitt aufweist, der
zumindest mit dem einen Winkelende einer den Trommelmantel
einer Bremstrommel umspannenden Schraubendrehfeder in deren
Lösesinn in Anlage bringbar ist. Das andere Winkelende der
Schraubendrehfeder ist in dem in den Sektor des Stell
gliedes fassenden Segment eines Stützgliedes gehaltert, das
mit seiner Nabe auf einem unrunden Abschnitt der Stellwelle
angeordnet ist. Dieses Stützglied dient der Übertragung der
in das Stellglied eingeleiteten Drehbewegung auf die Stell
welle. Zur Verminderung des einen begrenzten Drehwinkel
verursachenden Spiels ist bei dieser vorbekannten Lösung
eine zweite Schraubendrehfeder vorgesehen, die ebenfalls
an der feststehenden Bremstrommel anliegt, solange keine
Stellbewegung in die Bremsfederkupplung eingeleitet wird.
Dabei ist in den sektorartigen Mitnehmerabschnitt des
Stellgliedes eine weitere Ausnehmung für das Winkelende
der zweiten Schraubendrehfeder eingearbeitet, wobei die
Ausnehmungen maßlich derart ausgebildet sind, daß die
Winkelenden der Schraubendrehfeder an ihren einander zuge
kehrten Seiten spielfrei an den Schlitzwandungen des Mit
nehmers anliegen. Bei dieser beispielsweise als vorbekannt
angeführten Lösung ist die Bremstrommel feststehend ange
ordnet und legt bei Nichtbetätigung der Bremsfederkupplung
über die Schraubendrehfedern das bei der Verstellbewegung
rotierende Stellglied und als Übertragungsmittel fungierende
und auf der Stellwelle drehfest angeordnete Stützglied
mittels Reibschluß fest.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Bremsfederkupplung zu schaffen, mit der die rotierende
Stellwelle von einer ortsfest verbleibenden Schraubendreh
feder und damit in Wirkverbindung stehenden, ortsfesten
Baugliedern, wie Stellglied und Stützglied, festgehalten
werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Bremstrommel drehfest mit der vom Stellgetriebe drehbaren
Stellwelle verbunden ist und das Stützglied ortsfest am
Gehäuse des Stellgetriebes gehaltert ist. Das Stellglied
selbst ist zwar zur Lösung der Schraubendrehfeder von der
Bremstrommel geringfügig bewegbar, bleibt jedoch abgesehen
von dieser Stellbewegung im wesentlichen ebenfalls in
einer ortsfesten Lage. Eine Bremsfederkupplung mit den
vorgenannten Merkmalen kann dazu benutzt werden, eine
drehende Welle über eine damit fest verbundene, sich eben
falls drehende Bremstrommel abzubremsen und im Stillstand
zu halten. Diese Lösung ist insbesondere geeignet bei
Sitzlängsverstellern eingesetzt zu werden, bei denen der
Sitzteil gegenüber dem Fahrzeugboden unter Zwischen
schaltung eines Zahnstangengetriebes bewegt werden kann.
Dabei könnte diese Bremsfederkupplung unmittelbar auf
der Ritzelwelle angeordnet sein, deren Zahnritzel in die
Zahnstange eingreift. Zur Reduzierung des Bremsmomentes
ist es jedoch auch möglich, eine oder mehrere Getriebe
stufen nachzuschalten, um die letzte Ritzelwelle mit einem
geringen Bremsmoment abbremsen und festlegen zu können.
Dabei mag im einfachsten Fall eine einzige Schraubendreh
feder Verwendung finden. Größere Bremsmomente lassen sich
jedoch auch aufnehmen, wenn an der einen einzigen Trommel
mantel aufweisenden Bremstrommel an dessen Außenseite und
an dessen Innenseite jeweils eine Schraubendrehfeder lösbar
angepreßt ist, wobei die Schraubendrehfedern konzentrisch
zueinander angeordnet sind. Zur Betätigung der Bremsfeder
kupplung ist das ein entfernt vom Stützglied angeordnetes
Winkelende einer Schraubendrehfeder erfassende Stellglied
lose drehbar auf der Stellwelle angeordnet und über einen
Stellzapfen mit einem am Gehäuse des Stellgetriebes ge
halterten Stellhebel verbunden.
Um beim Einsatz zweier Schraubendrehfedern eine kompakte
Baueinheit zu erzielen, schließen an die vorzugsweise
axial hintereinander auf der Stellwelle gelagerten Naben
der Stellglieder etwa halbkreisförmige Sektoren an, die
im Bereich des Stützgliedes um dessen Breite und den maximal
erforderlichen Stellhub mit einer Aussparung versehen sind
und in jedem Sektor eine den Trommelmantel und die Schrauben
drehfedern aufnehmende, sich zu einer kreisförmigen Aus
sparung ergänzende Teilringnuten aufweisen. Dabei wird
zur Betätigung beider Schraubendrehfedern der Stellhebel
als am Gehäuse des Stellgetriebes längs verschiebbar gelagerte
Schaltgabel ausgebildet, in deren Gabelenden die im Sektor
jeden Stellgliedes festgelegten Stellzapfen eingreifen.
Dabei ist die Schaltgabel vorteilhaft einerseits in einem
Gehäuseausschnitt und andererseits an einem gehäusefesten
Führungszapfen längsverschiebbar geführt.
Damit die Schraubendrehfedern bei freigegebenem Stellhebel
sicher in ihre Sperrlage gelangen können, sind die Stell
zapfen der Stellglieder von jeweils einem am Führungs
zapfen abgestützten Federglied im Sinne einer die Brems
wirkung der Schraubendrehfedern freigebenden und die
Stellglieder in ihre der Bremslage entsprechende Stellung
rückführend beaufschlagt.
Die Möglichkeit der spielfreien Verbindung der Winkelenden
der Schraubendrehfedern mit dem jeweiligen Stellglied
einerseits und dem Stützglied andererseits führt zu einer
spielfreien Betätigungsmöglichkeit der Bremsfederkupplung
sowohl im Löse- als auch im Sperrsinn. Dazu trägt auch
die Ausbildung des Stützgliedes bei, das aus einem in
Schlitzen des Gehäuses festgelegten U-Profilstück gebildet
ist, das zwischen seinen Schenkeln den Trommelmantel der
Bremstrommel mit den an diesem anliegenden Schraubendreh
federn aufnimmt und in den Schenkeln des Stützgliedes Aus
nehmungen zur ortsfesten Aufnahme jeweils eines Winkelendes
einer jeden Schraubendrehfeder angeordnet sind. Schließlich
lassen sich die Bauteile der Bremsfederkupplung auf ein
fache Weise abdecken, in dem vorzugsweise mit der Brems
trommel eine Schraubendrehfedern, Stützglied und Stell
glieder abdeckende Topfscheibe verbunden ist.
Die Erfindung ist in einer Ausführungsform auf der Zeich
nung beispielsweise dargestellt, das nachfolgend näher
erläutert wird. Er zeigt
Fig. 1 eine zwischen einem nicht dargestellten Sitz
teil und einem ebenfalls nicht dargestellten
Fahrzeugboden angeordnete Schienenanordnung
mit einem eine Bremsfederkupplung umfassenden
Stellgetriebe,
Fig. 2 das aus Fig. 1 ersichtliche Stellgetriebe
mit der Bremsfederkupplung in einem Horizontal
schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 das aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche, die
Bremsfederkupplung umfassende Stellgetriebe
mit der Schienenanordnung in einem Vertikal
schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 die Bremsfederkupplung in einer Schnittan
sicht nach der Linie IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 das Stellgetriebe in einem Schnitt nach der
Linie V-V von Fig. 2.
Die Schienenanordnung umfaßt eine bodenfeste Führungsschiene
10 und eine darin längs verschiebbar angeordnete, mit dem
nicht dargestellten Sitzteil verbindbare Laufschiene 11,
die in einer Aufweitung 12 ein Zahnritzel 13 aufweist, das
mit einer in der Laufschiene gelagerten Ritzelwelle 14
drehfest verbunden ist, und mit einer in der Führungsschiene
10 festgelegten Zahnstange 15 im Eingriff ist.
Mit der Ritzelwelle 14 ist ein in einem Stellgetriebe 16
angeordnetes Zahnrad 17 drehfest verbunden, das seinerseits
im Eingriff mit einem Ritzel 18 ist, das zusammen mit einer
Stellwelle 19 eine drehfeste Baueinheit bildet. Diese
Stellwelle 19 ist in einer am Gehäuse 20 des Stellgetriebes
16 festgelegten Lagerbuchse 21 drehbar gelagert. Die
Stellwelle 19 weist einen beispielsweise kerbverzahnten
Mitnehmerabschnitt 22 auf, mit dem die Nabe 24 einer Brems
trommel 23 drehfest verbunden ist. Der Trommelmantel 25 der
Bremstrommel 23 ist auf seiner Außenseite 25′ von einer
Schraubendrehfeder 26 umschlossen, die zu Beginn ihrer
Windung ein radial nach außen weisendes Winkelende 27 und
am Ende ihrer Windung ebenfalls ein radial nach außen ge
richtetes Winkelende 28 aufweist. Auf der Innenseite 25′′
des Trommelmantels 25 liegt bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel zur Erhöhung der Bremskraft ebenfalls eine
Schraubendrehfeder 29 kraftschlüssig an, die am Beginn
ihrer Windung ein radial nach innen abgebogenes Winkelende
30 und am Ende ihrer Windung ein radial nach innen ge
richtetes Winkelende 31 aufweist. Die Winkelenden 28 und 31
der Schraubendrehfedern 26 und 29 sind in einem Stützglied
32 festgelegt, das als U-Profilstück ausgebildet ist und
mit seinen Schenkeln 33 und 34 in Schlitzen des Gehäuses
20 festgelegt ist. Die Winkelenden 28 und 31 der Schrauben
drehfedern 26 und 29 greifen in schlitzförmige Ausnehmungen
35 in den Schenkeln 33 und 34 des Stützgliedes 32 im
wesentlichen spielfrei ein.
Das radial nach außen ragende Winkelende 27 der Schrauben
drehfeder 26 ist in einem Stellglied 36 festgelegt, das
mit seiner Nabe 37 lose drehbar auf der die Stellwelle 19
umschließenden Lagerbuchse 21 gelagert ist. An den Außen
mantel der Nabe 37 des Stellgliedes 36 schließt sich ein
etwa halbkreisförmiger Sektor 38 an, der über die Naben
breite vom Gehäuse 20 wegweisend übersteht. Das Winkelende
30 der Schraubendrehfeder 29 ist ebenfalls mit einem Stell
glied 39 drehfest verbunden, das sich ebenfalls mit seiner
Nabe 40 an die Nabe 37 des ersten Stellgliedes 36 an
schließend auf der die Stellwelle 19 umschließenden Lager
buchse 21 lose drehbar abstützt. Auch bei diesem Stellglied
39 schließt sich an die Nabe 40 ein etwa halbkreisförmiger
Sektor 41 an, der über die Breite der Nabe 40 zum Gehäuse
20 des Stellgetriebes 16 hin übersteht. Die Sektoren 38 und
41 der Stellglieder 36 bzw. 39 ergänzen sich zu einem Kreis,
der jedoch im Bereich des Stützgliedes 32 durch Aus
sparungen 42 und 43 unterbrochen ist, wobei diese beiden
Aussparungen zusammen einen Freiraum ergeben, dessen
tangentiale Breite um den maximal erforderlichen Stellhub
größer ist als die Breite des Stützgliedes 32. In den
Sektoren 38 und 41 der Stellglieder 36 und 39 sind die
Schraubendrehfedern 26 und 29 sowie den Trommelmantel 25 auf
nehmende Teilringnuten 44 und 45 angeordnet, die sich zu
einer etwa kreisförmigen Aussparung ergänzen. Jedes Stell
glied 36 und 39 weist einen durch Langlöcher 48 des Ge
häuses 20 in das Stellgetriebe 16 eintretende Stellzapfen
46 und 47 auf, an denen ein im Gehäuse 20 gehalterter
Stellhebel 49 angreift. Dieser bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel als Schaltgabel ausgebildete Stellhebel
49 weist in seinen Gabelenden ebenfalls Langlöcher 50 auf,
mit denen die im Sektor 38 bzw. 41 eines jeden Stellgliedes
36 bzw. 39 festgelegten Stellzapfen 46 bzw. 47 übergriffen
werden. Die Schaltgabel 49 ist in einem Ausschnitt des
Gehäuses 20 und mit einem Langloch 51 an einem gehäusefesten
Führungszapfen 52 längsverschiebbar gehaltert und weist ein
aus dem Gehäuse 20 ausragendes Betätigungsende 53 auf, das
von einem am nicht dargestellten Sitzteil gelagerten, eben
falls nicht dargestellten Betätigungshebel in Löserichtung
verschiebbar ist. Zwischen dem Stellzapfen 46 einerseits
und dem Führungszapfen 52 andererseits ist jeweils ein Feder
glied 54 bzw. 55 angeordnet, wodurch die Stellglieder 36
und 39 und damit auch die Schaltgabel 49 in eine der Sperr
lage der Schraubendrehfedern 26 und 29 entsprechende Lage
nach Freigabe des Betätigungshebels zurückgeführt werden,
wie dies insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich
ist. An die Bremstrommel 23 schließt sich eine die Schrauben
drehfedern 26 und 29, das Stützglied 32 und die Stell
glieder 36 und 39 abdeckende Topfscheibe 56 an, die, wie
insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, an
einen Kragenansatz der Bremstrommel 23 angeschweißt sein
kann.
Bei dem aus den Figuren ersichtlichen Ausführungsbeispiel
befindet sich die Bremsfederkupplung im Sperrzustand, wobei
die Schraubendrehfeder 26 den Trommelmantel 25 auf der
Außenseite 25′ mit Spannung umschließt, während sich die
Schraubendrehfeder 29 an die Innenseite 25′′ des Trommel
mantels 25 unter Vorspannung anpreßt und die Bremstrommel
drehfest haltert. Dieser Zustand ist am besten aus Fig. 4
zu entnehmen. Zur Freigabe der Bremstrommel 25 wird die
Schaltgabel 49 nach rechts gedrückt, wodurch das Stellglied
36 im Uhrzeigersinn über den Stellzapfen 46 und das Stell
glied 39 über den Stellzapfen 47 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt wird. Dabei wird einerseits das in einem
Schlitz des Sektors 38 festgelegte Winkelende 27 der
Schraubendrehfeder 26 ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt,
wodurch sich die Schraubendrehfeder 26 etwas aufweitet und
mit ihrem Innenumfang vom Trommelmantel 25 freikommt.
Gleichzeitig wird jedoch auch über den Sektor 41 des
Stellgliedes 39 das in einen inneren Schlitz des Sektors 41
radial nach innen einragende Winkelende 30 der Schrauben
drehfeder 29 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so daß
sich die Schraubendrehfeder 29 zusammenzieht und ebenfalls
von der Innenseite 25′′ des Trommelmantels 25 freikommt.
Damit ist die Bremstrommel 23 frei drehbar, so daß nun
entweder durch Antrieb der Ritzelwelle 14 oder durch
manuelle Verschiebung des Sitzbenutzers die Laufschiene 11
gegenüber der Führungsschiene 10 längsverschoben werden
kann.
Wie bereits erwähnt, gibt die dargestellte und vorbe
schriebene Ausführungsform die Erfindung lediglich bei
spielsweise wieder, die keinesfalls allein darauf be
schränkt ist. So ist es beispielsweise denkbar, nur eine
der beiden Schraubendrehfedern zu benutzen, wozu demgemäß
auch nur ein zugehöriges Stellglied Verwendung findet. In
diesem Fall kann natürlich auch der Stellhebel 49 von der
dargestellten Form einer Schaltgabel abweichen und bei
spielsweise als längsverschiebbarer Schieber gestaltet sein.
Bezugszeichenliste:
10 Führungsschiene
11 Laufschiene
12 Aufweitung
13 Zahnritzel
14 Ritzelwelle
15 Zahnstange
16 Stellgetriebe
17 Zahnrad
18 Ritzel
19 Stellwelle
20 Gehäuse, von 16
21 Lagerbuchse
22 Mitnehmerabschnitt
23 Bremstrommel
24 Nabe, von 23
25 Trommelmantel
25′ Außenseite, von 25
25′′ Innenseite, von 25
26 Schraubendrehfeder
27 Winkelende, von 26
28 Winkelende, von 26
29 Schraubendrehfeder
30 Winkelende, von 29
31 Winkelende, von 29
32 Stützglied
33 Schenkel, von 32
34 Schenkel, von 32
35 Ausnehmung
36 Stellglied
37 Nabe, von 36
38 Sektor, an 37
39 Stellglied
40 Nabe, von 39
41 Sektor, an 40
42 Aussparung, an 38
43 Aussparung, an 41
44 Teilringnut
45 Teilringnut
46 Stellzapfen
47 Stellzapfen
48 Langloch
49 Stellhebel/Schaltgabel
50 Ausschnitt
51 Langloch
52 Führungszapfen
53 Betätigungsende
54 Federglied/Zugfeder
55 Federglied/Zugfeder
56 Topfscheibe
11 Laufschiene
12 Aufweitung
13 Zahnritzel
14 Ritzelwelle
15 Zahnstange
16 Stellgetriebe
17 Zahnrad
18 Ritzel
19 Stellwelle
20 Gehäuse, von 16
21 Lagerbuchse
22 Mitnehmerabschnitt
23 Bremstrommel
24 Nabe, von 23
25 Trommelmantel
25′ Außenseite, von 25
25′′ Innenseite, von 25
26 Schraubendrehfeder
27 Winkelende, von 26
28 Winkelende, von 26
29 Schraubendrehfeder
30 Winkelende, von 29
31 Winkelende, von 29
32 Stützglied
33 Schenkel, von 32
34 Schenkel, von 32
35 Ausnehmung
36 Stellglied
37 Nabe, von 36
38 Sektor, an 37
39 Stellglied
40 Nabe, von 39
41 Sektor, an 40
42 Aussparung, an 38
43 Aussparung, an 41
44 Teilringnut
45 Teilringnut
46 Stellzapfen
47 Stellzapfen
48 Langloch
49 Stellhebel/Schaltgabel
50 Ausschnitt
51 Langloch
52 Führungszapfen
53 Betätigungsende
54 Federglied/Zugfeder
55 Federglied/Zugfeder
56 Topfscheibe
Claims (9)
1. Bremsfederkupplung für Stellgetriebe, insbesondere
von Sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise für Kraft
fahrzeuge, mit einer eine Stellwelle umgreifenden
Bremstrommel und daran am inneren Trommelmantel und/
oder äußeren Trommelmantel anliegender Schraubendreh
feder, die über jeweils ein radiales Winkelende einer
seits mit einem Stellglied und andererseits mit einem
Stützglied verbunden ist und über das Stellglied die
Schraubendrehfeder im Sinne einer Verminderung ihrer
Anpreßkraft belastbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremstrommel (23) drehfest mit der vom Stell
getriebe (16) drehbaren Stellwelle (19) verbunden ist
und das Stützglied (32) ortsfest am Gehäuse (20) des
Stellgetriebes (16) gehaltert ist.
2. Bremsfederkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremstrommel (23) einen einzigen
Trommelmantel (25) aufweist, an dessen Außenseite (25′)
und an dessen Innenseite (25′′) jeweils eine Schrauben
drehfeder (26, 29) lösbar angepreßt ist, und die
Schraubendrehfedern konzentrisch zueinander angeordnet
sind.
3. Bremfederkupplung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das ein entfernt vom Stützglied
(32) angeordnetes Winkelende (27 bzw. 30) einer Schraubendreh
feder (26 bzw. 29) erfassende Stellglied (36 bzw. 39)
lose drehbar auf der Stellwelle (19) angeordnet ist und
über einen Stellzapfen (46 bzw. 47) mit einem am Gehäuse
(20) des Stellgetriebes gehalterten Stellhebel (49)
verbunden ist.
4. Bremsfederkupplung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Einsatz zweier Schrauben
drehfedern (26, 29) an die axial hintereinander auf der
Stellwelle (19) gelagerten Naben (37, 40) der Stellglieder
(36, 39) etwa halbkreisförmige Sektoren (38, 41) an
schließen, die im Bereich des Stützgliedes (32) um
dessen Breite und den maximal erforderlichen Stellhub
mit einer Aussparung (42, 43) versehen sind, und in
jedem Sektor (38, 41) eine den Trommelmantel (25) und
die Schraubendrehfedern (26, 29) aufnehmende, sich zu
einer kreisförmigen Aussparung ergänzenden Teilring
nuten (44, 45) angeordnet sind.
5. Bremsfederkupplung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellhebel (49) als am Gehäuse
(20) des Stellgetriebes längsverschiebbar gelagerte
Schaltgabel ausgebildet ist, in deren Gabelenden die
im Sektor (38, 41) jeden Stellgliedes (36, 39) fest
gelegten Stellzapfen (46, 47) eingreifen.
6. Bremsfederkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltgabel (49) einerseits in einem
Gehäuseausschnitt (50) und andererseits an einem
gehäusefesten Führungszapfen (52) längsverschiebbar
geführt ist.
7. Bremsfederkupplung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellzapfen (46, 47) von jeweils einem am Führungs
zapfen (52) abgestützten Federglied (54, 55) im Sinne
einer die Bremswirkung der Schraubendrehfedern (26, 29)
freigebenden und die Stellglieder (36, 39) in ihre
der Bremslage entsprechende Stellung rückführend be
aufschlagt sind.
8. Bremsfederkupplung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stützglied (32) aus einem in Schlitzen des Gehäuses
(20) festgelegten U-Profilstück gebildet ist, das
zwischen seinen Schenkeln (33, 34) den Trommelmantel
(25) der Bremstrommel (23) mit den an diesem anliegen
den Schraubendrehfedern (26, 29) aufnimmt und in den
Schenkeln (33, 34) des Stützgliedes Ausnehmungen (35)
zur ortsfesten Aufnahme jeweils eines Winkelendes (28, 31)
einer jeden Schraubendrehfeder (26, 29) angeordnet
sind.
9. Bremsfederkupplung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Bremstrommel (23) eine Schraubendrehfedern
(26, 29), Stützglied (32) und Stellglieder (36, 39)
abdeckende Topfscheibe (56) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819345 DE3819345A1 (de) | 1988-06-07 | 1988-06-07 | Bremsfederkupplung fuer stellgetriebe, insbesondere von sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819345 DE3819345A1 (de) | 1988-06-07 | 1988-06-07 | Bremsfederkupplung fuer stellgetriebe, insbesondere von sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3819345A1 true DE3819345A1 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=6356031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883819345 Withdrawn DE3819345A1 (de) | 1988-06-07 | 1988-06-07 | Bremsfederkupplung fuer stellgetriebe, insbesondere von sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3819345A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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