DE102017203605A1 - Fahrzeugsitzgestell mit Axialsicherungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein Fahrzeugsitzgestell (1) umfasst ein erstes Rahmenteil (100, 101), das mit einem Fahrzeugboden (4) zu verbinden ist, und ein Rückenlehnenteil (10), das ein zweites Rahmenteil (110, 111) aufweist, das über eine Verbindungsbaugruppe (2) um eine Schwenkachse (D) über einen Schwenkbereich (α) zu dem ersten Rahmenteil (100, 101) schwenkbar ist. Zusätzlich ist eine Axialsicherungseinrichtung (3) vorgesehen, die zum Sichern des axialen Halts zwischen dem ersten Rahmenteil (100, 101) und dem zweiten Rahmenteil (110, 111) wirkt und eine dem ersten Rahmenteil (100, 101) zugeordnete, erste Sicherungsbaugruppe (30) und eine dem zweiten Rahmenteil (110, 111) zugeordnete, zweite Sicherungsbaugruppe (31) aufweist, wobei die erste Sicherungsbaugruppe (30) und die zweite Sicherungsbaugruppe (31) ausgebildet sind, nur in einem Teilbereich (α2) des Schwenkbereichs (α) zum Sichern des axialen Halts des zweiten Rahmenteils (110, 111) an dem ersten Rahmenteil (100, 101) zusammenzuwirken. Auf diese Weise wird ein Fahrzeugsitzgestell zur Verfügung gestellt, das einerseits eine einfache Montage und andererseits einen sicheren Halt des Rückenlehnenteils am zugeordneten ersten Rahmenteil ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugsitzgestell nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Fahrzeugsitzgestell umfasst ein erstes Rahmenteil, das mit einem Fahrzeugboden zu verbinden ist, und ein Rückenlehnenteil, das ein zweites Rahmenteil aufweist, das um eine Schwenkachse über einen Schwenkbereich zu dem ersten Rahmenteil schwenkbar ist.
  • Das Fahrzeugsitzgestell kann beispielsweise Bestandteil einer Fahrzeugsitzanordnung sein, die als dritte Sitzreihe in einem Pkw eingebaut ist. Das erste Rahmenteil kann hierbei unmittelbar oder mittelbar zum Beispiel über eine Längsverstelleinrichtung an dem Fahrzeugboden befestigt sein und ist einem Sitzteil zugeordnet, das beispielsweise als Klappsitz in eine Sitzstellung gebracht werden kann und eine Sitzfläche für einen Passagier ausbildet. Das Rückenlehnenteil kann demgegenüber zwischen einer Komfortstellung, in der ein Passagier auf dem Fahrzeugsitz Platz nehmen kann, und einer vorgeklappten Stellung, in der der Fahrzeugsitz beispielsweise in einem Kofferraumboden versenkt sein kann, verschwenkt werden.
  • Das Rückenlehnenteil ist über eine Verbindungsbaugruppe schwenkbar mit dem dem Sitzteil zugeordneten ersten Rahmenteil verbunden. Eine solche Verbindungsbaugruppe kann, in einfachster Bauform, beispielsweise als Scharnier ausgebildet sein. Eine solche Verbindungsbaugruppe kann aber auch einen Antrieb zum motorischen Verstellen des Rückenlehnenteils oder eine Feststellbaugruppe zum Feststellen des Rückenlehnenteils in einer Schwenkstellung verwirklichen.
  • Die Verbindungsbaugruppe kann beispielsweise ausgebildet sein, wie dies in der DE 10 2015 213 191 A1 beschrieben ist, deren Inhalt vorliegend vollumfänglich mit einbezogen werden soll.
  • Die Verbindungsbaugruppe kann beispielsweise aber auch als elektromotorisch oder manuell angetriebener, z.B. ein Taumelgetriebe aufweisender Drehbeschlag ausgebildet sein, der betätigt werden kann, um das Rückenlehnenteil kontinuierlich in seiner Neigung zum Einstellen einer komfortablen Sitzposition zu verstellen oder auch in eine vorgeklappte Stellung oder aus der vorgeklappten Stellung heraus zu bringen. Die Verbindungsbaugruppe kann zudem auch als Rastbeschlag ausgebildet sein, der das Rückenlehnenteil in einer Komfortstellung verriegelt und entriegelt werden kann, um das Rückenlehnenteil aus der Komfortstellung heraus in die vorgeklappte Stellung zu bringen.
  • Grundsätzlich kann das Fahrzeugsitzgestell aber auch Bestandteil einer zweiten Sitzreihe oder eines Vordersitzes in einem Fahrzeug sein.
  • Bei einem Fahrzeugsitzgestell besteht das grundsätzliche Erfordernis, den Halt des Rückenlehnenteils insbesondere in der Komfortstellung zu gewährleisten. Insbesondere bei außergewöhnlicher Belastung, zum Beispiel im Falle eines Crashs, ist sicherzustellen, dass sich das Rückenlehnenteil nicht von dem fahrzeugbodenseitigen ersten Rahmenteil lösen kann. Aus diesem Grunde wird herkömmlich das Rückenlehnenteil beispielsweise in seinem Drehpunkt verschraubt, oder Beschlagteile der Verbindungsbaugruppe werden einerseits mit dem Rückenlehnenteil und andererseits mit dem fahrzeugbodenseitigen ersten Rahmenteil verschweißt und aneinander gelagert, sodass darüber das Rückenlehnenteil fest, aber schwenkbar mit dem ersten Rahmenteil verbunden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeugsitzgestell zur Verfügung zu stellen, das einerseits eine einfache Montage und andererseits einen sicheren Halt des Rückenlehnenteils am zugeordneten ersten Rahmenteil ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach umfasst das Fahrzeugsitzgestell eine Axialsicherungseinrichtung, die zum Sichern des axialen Halts zwischen dem ersten Rahmenteil und dem zweiten Rahmenteil wirkt und eine dem ersten Rahmenteil zugeordnete, erste Sicherungsbaugruppe und eine dem zweiten Rahmenteil zugeordnete, zweite Sicherungsbaugruppe aufweist, wobei die erste Sicherungsbaugruppe und die zweite Sicherungsbaugruppe ausgebildet sind, nur in einem Teilbereich des Schwenkbereichs zum Sichern des axialen Halts des zweiten Rahmenteils an dem ersten Rahmenteil zusammenzuwirken.
  • Das Rückenlehnenteil ist über die Verbindungsbaugruppe schwenkbar mit dem zugeordneten, ersten Rahmenteil auf Seiten des Fahrzeugbodens verbunden. Über die Verbindungsbaugruppe - die beispielsweise als Scharnier, als direkt antreibender Antrieb, als Drehbeschlag (der zum kontinuierlichen, elektromotorisch oder manuell angetriebenen Verschwenken des Rückenlehnenteils betätigt werden kann) oder als Rastbeschlag (der das Rückenlehnenteil in einer Schwenkposition verriegelt und entriegelt werden kann, um das Rückenlehnenteil (manuell) zu verschwenken) ausgebildet ist - wird das Rückenlehnenteil in seiner Schwenkposition relativ zu dem fahrzeugbodenseitigen ersten Rahmenteil gehalten, wobei über die Verbindungsbaugruppe Drehmomente um die Schwenkachse aufgefangen und abgeleitet werden können. Um hierbei auch einen belastbaren axialen Halt des Rückenlehnenteils an dem ersten Rahmenteil zu bewirken, ist die Axialsicherungseinrichtung vorgesehen. Hintergrund ist, dass im Falle einer außergewöhnlichen Belastung, zum Beispiel bei einem Crash, es zu einer Verwindung an dem Rückenlehnenteil kommen kann, aufgrund derer an der Verbindungsbaugruppe (auch) axiale Kräfte wirken. Um diese axialen Kräfte aufzufangen und abzustützen, ist die Axialsicherungseinrichtung vorgesehen, die verhindert, dass das Rückenlehnenteil in axialer Richtung von dem ersten Rahmenteil gelöst werden kann.
  • Die erste Sicherungsbaugruppe auf Seiten des ersten Rahmenteils und die zweite Sicherungsbaugruppe auf Seiten des zweiten Rahmenteils des Rückenlehnenteils können beispielsweise als massive Elemente aus einem hochfesten Material, zum Beispiel einem Metallmaterial, zum Beispiel Stahl, ausgebildet sein. Der axiale Halt kann hierbei beispielsweise dadurch bereitgestellt werden, dass die erste Sicherungsbaugruppe und die zweite Sicherungsbaugruppe im Falle einer großen Belastung axial miteinander in Anlage gelangen, sodass axial wirkende Kräfte aufgefangen und abgeleitet werden können.
  • Um eine einfache Montage des Fahrzeugsitzgestells zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass die erste Sicherungsbaugruppe und die zweite Sicherungsbaugruppe nur in einem Teilbereich des Schwenkbereichs zum Sichern des axialen Halts des zweiten Rahmenteils an dem ersten Rahmenteil zusammenwirken. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die erste Sicherungsbaugruppe und die zweite Sicherungsbaugruppe in einem ersten Teilbereich des Schwenkbereichs axial entlang der Schwenkachse aneinander vorbei bewegt werden können und somit lediglich in einem von dem ersten Teilbereich unterschiedlichen, zweiten Teilbereich ein axialer Halt bereitgestellt wird. Der erste Teilbereich kann einer vorgeklappten Stellung des Rückenlehnenteils entsprechen, während der zweite Teilbereich einer Komfortstellung des Rückenlehnenteils - also einer solchen Stellung, in der ein Fahrzeuginsasse auf dem Fahrzeugsitz, dessen Bestandteil das Fahrzeugsitzgestell ist, Platz nehmen kann - entspricht. Dadurch, dass in dem ersten Teilbereich die Sicherungsbaugruppen aneinander vorbei bewegt werden können, kann das Rückenlehnenteil in einfacher Weise an dem ersten Rahmenteil montiert werden. So kann das Rückenlehnenteil in einer dem ersten Teilbereich entsprechenden Stellung axial an das erste Rahmenteil angesetzt werden, sodass die Sicherungsbaugruppen der Axialsicherungseinrichtung ineinander eingesetzt werden. Wird das Rückenlehnenteil aufgestellt und in seine Komfortstellung gebracht, wirken die Sicherungsbaugruppen der Axialsicherungseinrichtung dann zusammen, sodass bei Benutzung des Fahrzeugsitzes, dessen Bestandteil das Fahrzeugsitzgestell ist, das Rückenlehnenteil axial belastbar an dem ersten Rahmenteil gehalten ist.
  • Die erste Sicherungsbaugruppe kann zumindest ein erstes Formschlusselement aufweisen, während die zweite Sicherungsbaugruppe zumindest ein zweites Formschlusselement umfasst. Die Formschlusselemente der Sicherungsbaugruppen wirken zusammen, um den axialen Halt des Rückenlehnenteils an dem ersten Rahmenteil sicherzustellen. Die Formschlusselemente können hierbei, im Falle großer Belastung, axial miteinander in Anlage gelangen, sodass axial wirkende Kräfte wirkungsvoll aufgefangen und in den Fahrzeugboden abgeleitet werden können.
  • Das zumindest eine erste Formschlusselement und das zumindest eine zweite Formschlusselement können in einem Normalgebrauchszustand des Fahrzeugsitzgestells, in einer Ausführungsform, axial voneinander beabstandet sein. Bei dem Normalgebrauchszustand handelt es sich um einen Zustand, in dem keine außergewöhnlich großen axialen Kräfte zwischen dem Rückenlehnenteil und dem ersten Rahmenteil wirken. In dem Normalgebrauchszustand kann beispielsweise ein Fahrzeuginsasse bestimmungsgemäß auf dem Fahrzeugsitz sitzen, wobei in diesem Fall vorwiegend Drehmomente um die Schwenkachse wirken, die Belastung in axialer Richtung zwischen dem Rückenlehnenteil und dem ersten Rahmenteil aber eher gering ist. Erst in einem Zustand außergewöhnlich großer Belastung, zum Beispiel in einem Crashfall, gelangen dann die Formschlusselemente der Sicherungsbaugruppen axial miteinander in Anlage und sind somit aneinander abgestützt, sodass darüber der axiale Halt des Rückenlehnenteils an den ersten Rahmenteilen gesichert ist.
  • Eine der Sicherungsbaugruppen kann, in einem Ausführungsbeispiel, einen Ringbund aufweisen, der mit dem zugeordneten Rahmenteil verbunden ist und von dem zumindest ein Formschlusselement radial zur Schwenkachse nach innen vorsteht. Die andere Sicherungsbaugruppe kann in diesem Fall beispielsweise einen Körper aufweisen, von dem zumindest ein Formschlusselement radial zur Schwenkachse nach außen vorsteht. Die eine Sicherungsbaugruppe verwirklicht auf diese Weise einen Fangring, in den die andere Sicherungsbaugruppe eingreift. Bei großer axialer Belastung sind die Formschlusselemente der Sicherungsbaugruppen aneinander abgestützt, sodass das Rückenlehnenteil axial gesichert und an dem ersten Rahmenteil gehalten ist.
  • Die erste Sicherungsbaugruppe und die zweite Sicherungsbaugruppe wirken, in einer Ausgestaltung, vorzugsweise symmetrisch zur Schwenkachse. Ist eine Sicherungsbaugruppe beispielsweise als Fangring mit einem Ringbund ausgebildet, so ist dieser Ringbund vorzugsweise konzentrisch zur Schwenkachse angeordnet. Von dem Ringbund können beispielsweise, diametral gegenüberliegend, zwei Formschlusselemente radial nach innen vorstehen, die mit zwei diametral gegenüberliegenden Formschlusselementen am Körper der anderen Sicherungsbaugruppe zusammenwirken. Auf diese Weise ist die axiale Abstützung punktsymmetrisch zur Schwenkachse und damit in ihrer Wirkung konzentrisch zur Schwenkachse.
  • Die Verbindungsbaugruppe kann beispielsweise eine erste Beschlagbaugruppe auf Seiten des ersten Rahmenteils und eine zweite Beschlagbaugruppe auf Seiten des zweiten Rahmenteils aufweisen. Die Beschlagbaugruppen wirken z.B. zusammen, um - im Falle eines Direktantriebs oder eines Drehbeschlags - das Rückenlehnenteil zu verschwenken oder - im Falle eines Rastbeschlags - in einer eingenommenen Stellung miteinander zu verriegeln. Unabhängig von der Ausgestaltung der Verbindungsbaugruppe wirken die Beschlagbaugruppen zusammen, sodass das Rückenlehnenteil gelenkig mit dem zugeordneten ersten Rahmenteil des Sitzteils verbunden ist.
  • In einer Ausgestaltung kann eine der Beschlagbaugruppen beispielsweise einen elektromotorischen Antrieb aufweisen. Ein solcher Antrieb kann beispielsweise auf Seiten der Verbindungsbaugruppe des ersten Rahmenteils angeordnet sein. Der Antrieb ist hierbei beispielsweise fest mit dem ersten Rahmenteil verbunden und wirkt mit der anderen Beschlagbaugruppe auf Seiten des zweiten Rahmenteils des Rückenlehnenteils zusammen.
  • Der Antrieb kann beispielsweise über ein um die Schwenkachse drehbares Antriebselement mit der anderen Beschlagbaugruppe gekoppelt sein derart, dass bei einem Verdrehen des Antriebselements die Beschlagbaugruppen zum Verschwenken des Rückenlehnenteils zueinander bewegt werden. Das Antriebselement kann beispielsweise als Zahnrad ausgebildet sein, das in eine zugeordnete Verzahnung auf Seiten der anderen, zweiten Beschlagbaugruppe eingreift. Auf Seiten der anderen, zweiten Beschlagbaugruppe kann hierbei ein Getriebe vorgesehen sein. Denkbar und möglich ist aber auch, dass das Antriebselement über den Eingriff starr mit dem zweiten Rahmenteil verbunden wird und somit bei einem Verdrehen des Antriebselements eine Kraft unmittelbar in das zweite Rahmenteil eingeleitet wird.
  • In besonders einfacher Ausgestaltung, zum Beispiel bei Verwendung des Fahrzeugsitzgestells für eine dritte Sitzreihe in einem Fahrzeug, können die Beschlagbaugruppen einfach axial zusammengesteckt sein, ohne dass sie axial zusätzlich aneinander befestigt sind. Für einen axialen Halt sorgt in diesem Fall die Axialsicherungseinrichtung, die bei Belastung wirkende axiale Kräfte zwischen dem Rückenlehnenteil und dem ersten Rahmenteil aufnimmt und ableitet.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1A eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugsitzgestells, mit einem Rückenlehnenteil in einer Komfortstellung;
    • 1B eine vorderseitige Ansicht des Fahrzeugsitzgestells;
    • 2A eine Ansicht des Fahrzeugsitzgestells, bei in einer vorgeklappten Stellung befindlichem Rückenlehnenteil;
    • 2B das Fahrzeugsitzgestell mit vorgeklapptem Rückenlehnenteil in einer vorderseitigen Ansicht;
    • 3A eine vergrößerte Ansicht einer Verbindungsbaugruppe und einer Axialsicherungseinrichtung vor der Montage des Rückenlehnenteils;
    • 3B die Ansicht gemäß Fig. 3A, nach Einsetzen zweier Sicherungsbaugruppen der Axialsicherungseinrichtung ineinander;
    • 3C die Ansicht gemäß Fig. 3B, nach einem Aufstellen des Rückenlehnenteils;
    • 4A die Ansicht gemäß Fig. 3A, jedoch mit einem Antrieb auf Seiten des dem Fahrzeugboden zugeordneten Rahmenteils;
    • 4B die Ansicht gemäß Fig. 3B, jedoch mit dem Antrieb;
    • 4C die Ansicht gemäß Fig. 3C, jedoch mit dem Antrieb;
    • 5A eine vorderseitige Ansicht der Anordnung gemäß 3A;
    • 5B eine vorderseitige Ansicht der Anordnung gemäß 3B;
    • 5C eine vorderseitige Ansicht der Anordnung gemäß 3C;
    • 6A eine vorderseitige Ansicht der Anordnung gemäß 4A;
    • 6B eine vorderseitige Ansicht der Anordnung gemäß 4B;
    • 6C eine vorderseitige Ansicht der Anordnung gemäß 4C;
    • 7 eine schematische Ansicht einer Verbindungsbaugruppe zusammen mit einer Axialsicherungseinrichtung; und
    • 8 eine schematische Ansicht des Fahrzeugsitzgestells, darstellend einen Schwenkbereich des Rückenlehnenteils und Teilbereiche, in denen die Axialsicherungseinrichtung wirkt bzw. nicht wirkt.
  • 1A, 1B und 2A, 2B zeigen ein Fahrzeugsitzgestell 1 eines Fahrzeugsitzes, der beispielsweise Bestandteil einer dritten Sitzreihe in einem Fahrzeug sein kann.
  • Das Fahrzeugsitzgestell 1 umfasst zwei erste Rahmenteile 100, 101, die fest mit einem Fahrzeugboden 4 verbunden sind und eine sitzteilseitige Baugruppe 10 des Fahrzeugsitzgestells 1 ausbilden. Zwischen den ersten Rahmenteilen 100, 101 ist ein Rückenlehnenteil 11 angeordnet, das um eine Schwenkachse D zu den ersten Rahmenteilen 100, 101 der sitzteilseitigen Baugruppe 10 schwenkbar ist und insbesondere zwischen einer Komfortstellung (1A, 1B) und einer vorgeklappten Stellung (2A, 2B) verschwenkt werden kann. In der Komfortstellung kann ein Fahrzeuginsasse komfortabel auf dem Fahrzeugsitz, dessen Bestandteil das Fahrzeugsitzgestell 1 ist, Platz nehmen. Durch Überführen des Rückenlehnenteils 11 in eine vorgeklappte Stellung kann demgegenüber das Fahrzeugsitzgestell 1 beispielsweise innerhalb des Fahrzeugbodens 4 versenkt werden, indem das Rückenlehnenteil 11 in eine abgeflachte Position gebracht und somit ein Laderaum des Fahrzeugs vergrößert wird.
  • Das Rückenlehnenteil 11 weist zwei zweite Rahmenteile 110, 111 auf, die jeweils über eine Verbindungsbaugruppe 2 mit einem zugeordneten ersten Rahmenteil 100, 101 verbunden sind und eine Lehnenwand 112 tragen.
  • Die Verbindungsbaugruppen 2 können beispielsweise ausgebildet sein, wie dies in der DE 10 2015 213 191 A1 beschrieben ist, deren Inhalt vorliegend vollumfänglich miteinbezogen sein soll. Die Verbindungsbaugruppen 2 können jedoch auch eine andere Gestalt aufweisen und können allgemein, in einfachster Bauform, z.B. als Scharnier oder, in komplexerer Bauform, als Drehbeschlag zum kontinuierlichen Verschwenken des Rückenlehnenteils 11 um die Schwenkachse D oder als Rastbeschlag zum (lösbaren) Verriegeln des Rückenlehnenteils 11 in einer eingenommenen Schwenkposition ausgebildet sein.
  • Bei einem in 3A-3C bis 6A-6C dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbindungsbaugruppe 2 durch zwei Beschlagbaugruppen 20, 21 verwirklicht, von denen eine erste Beschlagbaugruppe 21 auf Seiten des fahrzeugbodenseitigen, ersten Rahmenteils 100, 101 angeordnet ist und eine zweite Beschlagbaugruppe 20 auf Seiten des jeweils zugeordneten zweiten Rahmenteils 110, 111 auf Seiten des Rückenlehnenteils 11. Die erste Beschlagbaugruppe 21 weist einen Antrieb in Form eines Elektromotors 212 auf, der über eine Motorwelle ein Antriebselement 210 in Form eines Zahnrads antreibt.
  • Wie schematisch in 7 dargestellt, greift das Antriebselement 210 in eine Öffnung 200 eines Körpers 202 der zweiten Beschlagbaugruppe 20 auf Seiten des zugeordneten zweiten Rahmenteils 111 ein und steht über eine Innenverzahnung 201 innenseitig an einer die Öffnung 200 umgebenden Mantelfläche formschlüssig mit dem Körper 202 in Eingriff, sodass bei einer Drehbewegung des Antriebselements 210 um die Schwenkachse D der Körper 202 mitgenommen und darüber das zweite Rahmenteil 111 verschwenkt wird.
  • Ein von dem Antriebselement 210 vorstehender Achsstummel 211 liegt in einer Bohrung 203 des Körpers 202, die an die Öffnung 200 anschließt, ein und stellt darüber einen verbesserten Eingriff der Baugruppen 20,21 miteinander zur Verfügung.
  • Die Baugruppen 20, 21 sind im Wesentlichen, zur Herstellung der Verbindung, axial entlang der Schwenkachse D ineinander gesteckt.
  • Über die Verbindungsbaugruppen 2 beidseitig des Rückenlehnenteils 11 wird das Rückenlehnenteil 11 in seiner Schwenkposition festgehalten, wobei angetrieben durch den Antrieb 212 das Rückenlehnenteil 11 in seiner Schwenkposition verstellt werden kann.
  • Um den axialen Halt des Rückenlehnenteils 11 zu den ersten Rahmenteilen 100, 101 auf Seiten des Fahrzeugbodens 4 zu sichern, sind beidseitig des Rückenlehnenteils 11 Axialsicherungseinrichtungen 3 vorgesehen, die dazu dienen, axial zwischen dem Rückenlehnenteil 11 und den ersten Rahmenteilen 100, 101 wirkende Kräfte insbesondere in einem Crashfall aufzufangen und abzuleiten.
  • Eine jede Axialsicherungseinrichtung 3 weist eine erste Sicherungsbaugruppe 30 auf Seiten des jeweiligen ersten Rahmenteils 100, 101 und eine zweite Sicherungsbaugruppe 31 auf Seiten des jeweils zugeordneten zweiten Rahmenteils 110, 111 auf. Die erste Sicherungsbaugruppe 30 ist durch einen fest an dem Rahmenteil 100, 101 angeordneten Ringbund 300 ausgebildet, von dem Formschlusselemente 301 radial nach innen vorstehen, sodass die erste Sicherungsbaugruppe 30 einen Fangring ausgebildet. Die zweite Sicherungsbaugruppe 31 weist demgegenüber radial von dem Körper 202 der zweiten Beschlagbaugruppe 20 vorstehende Formschlusselemente 310 in Form von Fangnasen auf, die in montierter Stellung in dem Ringbund 300 der ersten Sicherungsbaugruppe 30 einliegen und axial über die radial nach innen vorstehenden Formschlusselemente 301 der ersten Sicherungsbaugruppe 30 gesichert sind.
  • Eine jede Axialsicherungseinrichtung 3 ist derart ausgestaltet, dass sie einerseits eine zuverlässige, belastbare Axialsicherung bereitstellt, andererseits aber eine einfache Montage des Rückenlehnenteils 11 und der Verbindungsbaugruppen 2 ermöglicht. Hierzu können die Sicherungsbaugruppen 30, 31 in einfacher Weise ineinander eingesetzt werden, wie dies anhand von 3A-3C bis 6A-6C veranschaulicht ist.
  • In der Abfolge von 3A-3C mit 6A-6C zeigen die mit „A“ bezeichneten Figuren jeweils die Sicherungsbaugruppen 30, 31 vor dem Ansetzen ineinander. Die mit „B“ bezeichneten Figuren zeigen die Sicherungsbaugruppen 30, 31 beim Einsetzen ineinander. Und die mit „C“ bezeichneten Figuren zeigen die Sicherungsbaugruppen 30, 31 in einer Komfortstellung des Fahrzeugsitzgestells 1, also in betriebsgemäßer Stellung, in der ein Fahrzeuginsasse auf den Fahrzeugsitz, dessen Bestandteil das Sitzgestell 1 ist, sitzen kann.
  • Die radial nach innen von dem Ringbund 300 vorstehenden Formschlusselemente 301 stehen sich diametral gegenüber und sind umfänglich derart voneinander beabstandet, dass sich zwischen den Formschlusselementen 301 zwei gegenüberstehende Lücken 302 ergeben. Ebenso stehen sich die radial nach außen vorstehenden Formschlusselemente 310 der zweiten Sicherungsbaugruppe 31 diametral gegenüber und sind umfänglich voneinander beabstandet. Dies ermöglicht, wie in der Abfolge zum Beispiel von 3A und 3B ersichtlich, die zweite Sicherungsbaugruppe 31 auf Seiten des Rückenlehnenteils 11 axial in Richtung der Schwenkachse D in die erste Sicherungsbaugruppe 30 einzusetzen, indem die Formschlusselemente 310 der zweiten Sicherungsbaugruppe 31 zwischen den Formschlusselementen 301 der ersten Sicherungsbaugruppe 30 hindurchgeführt werden.
  • Das Einsetzen der Sicherungsbaugruppen 30, 31 ineinander ist möglich, wenn sich das Rückenlehnenteil 11 relativ zu den ersten Rahmenteilen 100, 101 in der vorgeklappten Stellung gemäß 2A und 2B befindet. In dieser vorgeklappten Stellung, entsprechend einem ersten Teilbereich α1 des Schwenkbereichs α des Rückenlehnenteils 11 (siehe 8), können die Formschlusselemente 310 axial aneinander vorbei bewegt werden, sodass die Sicherungsbaugruppen 30, 31 ineinander eingesetzt werden können.
  • Durch Aufstellen des Rückenlehnenteils 11 (siehe zum Beispiel 3C), also durch Überführen des Rückenlehnenteils 11 von dem ersten Teilbereich α1 in einen zweiten Teilbereich α2 des Schwenkbereichs α (schematisch dargestellt in 8), wird die zweite Sicherungsbaugruppe 31 mit den Formschlusselementen 310 in dem Ringbund 300 der ersten Sicherungsbaugruppe 30 verdreht, sodass die Formschlusselemente 310 axial in Deckung mit den Formschlusselementen 301 der ersten Sicherungsbaugruppe 30 gelangen. Bei aufgestelltem Rückenlehnenteil 11 können die Formschlusselemente 301, 310 somit axial nicht mehr aneinander vorbei bewegt werden, sodass das Rückenlehnenteil 11 axial gegenüber einem jeden bodenseitigen Rahmenteil 100, 101 gesichert ist.
  • Über die Axialsicherungseinrichtungen 3 beidseits des Rückenlehnenteils 11 können somit Axialkräfte aufgenommen und abgeleitet werden. Die Axialsicherung wirkt hierbei bei aufgestelltem Rückenlehnenteil 11, also in einer Stellung des Rückenlehnenteils 11, in der möglicherweise ein Fahrzeuginsasse sich auf dem dem Fahrzeugsitzgestell 1 zugeordneten Fahrzeugsitz befindet. Die Axialsicherung wirkt demgegenüber nicht bei vorgeklapptem Rückenlehnenteil 11, also bei versenktem Fahrzeugsitzgestell 1. Bei vorgeklapptem Rückenlehnenteil 11 ist eine Axialsicherung nicht zwingend erforderlich, weil das Rückenlehnenteil 11 ohnehin im Fahrzeugboden 4 versenkt und damit nicht (mehr) sicherheitsrelevant ist.
  • Die Formschlusselemente 301, 310 sind, wie aus der schematischen Ansicht gemäß 7 ersichtlich, in einer Normalgebrauchsstellung - wenn keine außergewöhnlich großen Belastungskräfte auf das Rückenlehnenteil 11 wirken - axial um einen Abstand A voneinander beabstandet. Die Formschlusselemente 301, 310 sind somit bei normalem Gebrauch nicht unmittelbar in Anlage miteinander und behindern somit ein Verstellen des Rückenlehnenteils 11 nicht zusätzlich. Erst bei außergewöhnlichen Belastungen, zum Beispiel in einem Crashfall, gelangen die Formschlusselemente 301, 310 axial miteinander in Anlage, sodass der Halt des Rückenlehnenteils 11 zwischen den Rahmenteilen 100, 101 auf Seiten des Fahrzeugbodens 4 axial gesichert ist.
  • Der Körper 202 ist zylindrisch ausgebildet und fest mit dem jeweils zugeordneten zweiten Rahmenteil 110, 111 auf Seiten des Rückenlehnenteils 11 verbunden. Die Formschlusselemente 310 können hierbei einstückig mit dem Körper 202 gefertigt sein. Der Körper 202 ist hierzu beispielsweise als massives Bauteil aus Metall, zum Beispiel Stahl, gefertigt.
  • Ebenso ist der Ringbund 300 der ersten Sicherungsbaugruppe 30 vorzugsweise einstückig mit den radial nach innen vorspringenden Formschlusselementen 301 geformt und dazu vorzugsweise als massives Bauteil beispielsweise aus Metall, zum Beispiel Stahl, gefertigt. Der Ringbund 300 ist fest mit dem zugeordneten ersten Rahmenteil 100, 101 verbunden.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich grundsätzlich auch in gänzlich anders gearteter Weise verwirklichen.
  • Verbindungsbaugruppen können auf beiden Seiten des Rückenlehnenteils angeordnet sein. Alternativ kann auch nur eine Verbindungsbaugruppe auf einer Seite des Rückenlehnenteils vorgesehen sein.
  • Ebenso können Axialsicherungseinrichtungen der beschriebenen Art beidseits des Rückenlehnenteils vorgesehen sein. Alternativ ist auch denkbar, eine Axialsicherungseinrichtung nur auf einer Seite des Rückenlehnenteils anzuordnen.
  • Eine Axialsicherungseinrichtung der hier beschriebenen Art kann mit einer Verbindungsbaugruppe ganz unterschiedlicher Ausgestaltung kombiniert werden. Eine solche Verbindungsbaugruppe kann als Scharnier, als Direktantrieb, als Rastbeschlag oder als Drehbeschlag ganz unterschiedlicher Bauform ausgestaltet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitzgestell
    10
    Sitzteilseitige Baugruppe
    100, 101
    Rahmenteil
    11
    Rückenlehnenteil
    110, 111
    Rahmenteil
    112
    Lehnenwand
    2
    Verbindungsbaugruppe
    20
    Beschlagbaugruppe (Mitnehmerteil)
    200
    Öffnung
    201
    Innenverzahnung
    202
    Körper
    203
    Bohrung
    21
    Beschlagbaugruppe
    210
    Antriebselement (Zahnrad)
    211
    Achsstummel
    212
    Antrieb (Elektromotor)
    3
    Axialsicherungseinrichtung
    30
    Sicherungsbaugruppe
    300
    Ringbund
    301
    Formschlusselement (Umgriffselement)
    302
    Lücke
    31
    Sicherungsbaugruppe
    310
    Formschlusselement (Vorsprungselemente)
    4
    Fahrzeugboden
    α
    Schwenkbereich
    α1, α2
    Teilbereich
    D
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015213191 A1 [0005, 0027]

Claims (11)

  1. Fahrzeugsitzgestell (1), mit - einem ersten Rahmenteil (100, 101), das mit einem Fahrzeugboden (4) zu verbinden ist, und - einem Rückenlehnenteil (10), das ein zweites Rahmenteil (110, 111) aufweist, das über eine Verbindungsbaugruppe (2) um eine Schwenkachse (D) über einen Schwenkbereich (α) zu dem ersten Rahmenteil (100, 101) schwenkbar ist, gekennzeichnet durch eine Axialsicherungseinrichtung (3), die zum Sichern des axialen Halts zwischen dem ersten Rahmenteil (100, 101) und dem zweiten Rahmenteil (110, 111) wirkt und eine dem ersten Rahmenteil (100, 101) zugeordnete, erste Sicherungsbaugruppe (30) und eine dem zweiten Rahmenteil (110, 111) zugeordnete, zweite Sicherungsbaugruppe (31) aufweist, wobei die erste Sicherungsbaugruppe (30) und die zweite Sicherungsbaugruppe (31) ausgebildet sind, nur in einem Teilbereich (α2) des Schwenkbereichs (α) zum Sichern des axialen Halts des zweiten Rahmenteils (110, 111) an dem ersten Rahmenteil (100, 101) zusammenzuwirken.
  2. Fahrzeugsitzgestell (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sicherungsbaugruppe (30) und die zweite Sicherungsbaugruppe (31) in einem ersten Teilbereich (α1) des Schwenkbereichs (α) axial entlang der Schwenkachse (D) aneinander vorbeibewegbar sind und in einem von dem ersten Teilbereich (α1) unterschiedlichen, zweiten Teilbereich (α2) zum Sichern des axialen Halts des zweiten Rahmenteils (110, 111) an dem ersten Rahmenteil (100, 101) zusammenwirken.
  3. Fahrzeugsitzgestell (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilbereich (α1) einer vorgeklappten Stellung des Rückenlehnenteils (11) und der zweite Teilbereich (α2) einer Komfortstellung des Rückenlehnenteils (11) entspricht.
  4. Fahrzeugsitzgestell (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sicherungsbaugruppe (30) zumindest ein erstes Formschlusselement (301) und die zweite Sicherungsbaugruppe (31) zumindest ein zweites Formschlusselement (310) aufweisen, wobei das zumindest eine erste Formschlusselement (301) und das zumindest eine zweite Formschlusselement (310) zum Sichern des axialen Halts zusammenwirken.
  5. Fahrzeugsitzgestell (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Formschlusselement (301) und das zumindest eine zweite Formschlusselement (310) in einem Normalgebrauchszustand axial voneinander beabstandet sind.
  6. Fahrzeugsitzgestell (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Sicherungsbaugruppen (30, 31) einen Ringbund (300) aufweist, der mit dem zugeordneten Rahmenteil (100, 101) verbunden ist und von dem zumindest ein Formschlusselement (301) radial zur Schwenkachse (D) nach innen vorsteht.
  7. Fahrzeugsitzgestell (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die andere der Sicherungsbaugruppen (31, 30) einen Körper (202) aufweist, von dem zumindest ein Formschlusselement (310) radial zur Schwenkachse (D) nach außen vorsteht.
  8. Fahrzeugsitzgestell (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sicherungsbaugruppe und die zweite Sicherungsbaugruppe symmetrisch zur Schwenkachse (D) wirken.
  9. Fahrzeugsitzgestell (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbaugruppe (2) eine dem ersten Rahmenteil (100, 101) zugeordnete, erste Beschlagbaugruppe (21) und eine dem zweiten Rahmenteil (110, 111) zugeordnete, zweite Beschlagbaugruppe (20) aufweist.
  10. Fahrzeugsitzgestell (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Beschlagbaugruppen (20, 21) einen elektromotorischen Antrieb (212) aufweist.
  11. Fahrzeugsitzgestell (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (212) über ein um die Schwenkachse drehbares Antriebselement (210) mit der anderen der Beschlagbaugruppen (21, 20) gekoppelt ist derart, dass bei einem Verdrehen des Antriebselements (210) die Beschlagbaugruppe (21, 20) zum Verschwenken des Rückenlehnenteils (11) zueinander bewegt werden.
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