DE202011100040U1 - Verriegelungselement für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/04Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision

Abstract

Verriegelungselement (9) für einen Fahrzeugsitz zur Verriegelung der Rückenlehne an einem Sitzteil und/oder der Karosserie des Fahrzeuges, mit einer drehbar gelagerten Drehfalle (2), die verriegelnd mit dem Bolzen (12) zusammenwirkt und einer drehbar gelagerten Rastklinke (3), die die Drehfalle in ihrer verriegelnden Position sichert, wobei sich bei einem Unfall die Drehfalle (2) relativ zu einem Gehäuseteil (1) verschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehfalle relativ zu dem Gehäuseteil in zwei Raumrichtungen (Δx, Δz) verschiebt

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verriegelungselement für einen Fahrzeugsitz zur Verriegelung der Rückenlehne an einem Sitzteil und/oder an der Karosserie des Fahrzeuges, mit einer drehbar gelagerten Drehfalle, die verriegelnd mit einem Balzen zusammenwirkt und einer drehbar gelagerten Rastklinke, die die Drehfalle in ihrer verriegelnden Position sichert.
  • Derartige gattungsgemäße Verriegelungselemente sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise der DE 10 2008 051 832 A1 bekannt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik, war es die Aufgabe das Verriegelungselement noch belastbarer zu gestalten.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einem Verriegelungselement für einen Fahrzeugsitz zur Verriegelung der Rückenlehne an einem Sitzteil und/oder an der Karosserie des Fahrzeuges, mit einer drehbar gelagerten Drehfalle, die verriegelnd mit dem Balzen zusammenwirkt und einer Rastklinke, die die Drehfalle in ihrer verriegelnden Position sichert, wobei sich bei einem Unfall die Drehfalle relativ zu einem Gehäuseteil in zwei Raumrichtungen verschiebt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verriegelungselement für einen Fahrzeugsitz. Ein derartiger Fahrzeugsitz kann einer oder mehreren Personen Platz bieten. Es kann sich bei dem Fahrzeugsitz folglich auch um eine Sitzbank handeln. Der Fahrzeugsitz weist ein Sitzteil und eine Rückenlehne auf, wobei die Rückenlehne aus einer Gebrauchsposition, in der sich ein Sitzinsasse auf den Sitz setzen kann, nach vorne klappbar ist, um den Stauraum des Fahrzeuges zu erhöhen und/oder den Einstieg in das Fahrzeug zu erleichtern. Um die Rückenlehne in der Gebrauchsposition zu fixieren, benötigt der Fahrzeugsitz eine Verriegelung, die die Rücklehne an dem Sitzteil und/oder an der Karosserie des Fahrzeugs reversibel verriegelt.
  • Das erfindungsgemäße Verriegelungselement weist dafür eine Drehfalle, die beispielsweise an der Rückenlehne angeordnet ist, und einen Bolzen, der beispielsweise mit dem Sitzteil oder der Karosserie verbunden ist, auf. Die Drehfalle und der Bolzen wirken im verriegelten Zustand form- und/oder kraftschlüssig zusammen.
  • Im Bedarfsfall kann die Verriegelung geöffnet werden. Bei einem Unfall muss jedoch sichergestellt sein, dass sich die Verriegelung nicht öffnet. Deshalb weist das erfindungsgemäße Verriegelungselement eine Rastklinke auf, die die Drehfalle in ihrer verriegelnden Position fixiert, indem sie form- und/oder kraftschlüssig mit dieser zusammenwirkt.
  • Erfindungsgemäß verschiebt sich bei einem Unfall die Drehfalle relativ zu dem Gehäuse, in dem sie sich befindet. Diese Verschiebung erfolgt erfindungsgemäß in zwei Raumrichtungen, die vorzugsweise senkrecht aufeinander stehen und insbesondere in einer Ebene liegen. Insbesondere erfolgt die Verschiebung in x- und in z-Richtung des Fahrzeuges, gemäß dem für Kraftfahrzeuge normierten Koordinatensystem. Vorzugsweise ist die Verschiebung in eine Richtung größer als in die andere Richtung. Insbesondere ist die Verschiebung in x-Richtung größer als in z-Richtung.
  • Unter normalen Betriebsbedingungen ist die Drehfalle vorzugsweise so vorgesehen, dass die Drehfalle das Gehäuse, in dem sie sich befindet, nicht berührt, d. h. überall ist ein zumindest kleiner Spalt zwischen Gehäuse und Drehfalle vorhanden, so dass sich die Drehfalle mit einer geringen Reibung in dem Gehäuse drehen kann. Bei einem Unfall und der dadurch bedingten erfindungsgemäßen Verschiebung der Drehfalle relativ zu dem Gehäuse, erhält die Drehfalle jedoch mindestens einen, vorzugsweise zwei, zusätzliche Anlagepunkt an dem Gehäuse, die eine Drehung der Rastklinke zumindest weitgehend verhindert. Durch den/die Anlagepunkte wird ein ungewolltes Öffnen der Verriegelung zusätzlich verhindert. Des weiteren oder zusätzlich können zumindest einige Bauteile des erfindungsgemäßen Verriegelungselementes, insbesondere die Drehfalle und/oder das Gehäuse mit einer geringeren Materialstärke und/oder einem einfacheren Material ausgestaltet werden, weil durch die zusätzlichen Anlagepunkte eine bessere Lastverteilung erfolgt.
  • Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Verriegelungselement ein Gehäuseteil oder mehrere Gehäuseteile mit jeweils einer Ausnehmung auf, in der die Drehfalle gelagert ist. Die Drehfalle kann beispielsweise mit einer Buchse und/oder einer Welle drehbar an dem Gehäuse gelagert sein.
  • Vorzugsweise weist die Drehfalls ebenfalls eine Ausnehmung für deren Lagerung auf. Besonders bevorzugt ist diese Ausnehmung teilweise kreisförmig gestaltet und weist an einem bestimmten Anteil des Umfangs des kreisförmigen Teils eine Ausbuchtung auf, die sich über den kreisförmigen Teil hinaus erstreckt. Vorzugsweise ist die Ausbuchtung so vorgesehen, dass sie, bezüglich mindestens einer der beiden Mittelachsen des kreisförmigen Teils, asymmetrisch angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Umfang der Ausbuchtung zumindest abschnittsweise kreisförmig. Bei einem Unfall verschiebt sich die Drehfalle und damit deren Ausnehmung relativ zu ihrer Lagerung, beispielsweise eine Hülse und/oder eine Welle, und die Lagerung liegt nach dem Unfall an dem innerem Umfang der Ausbuchtung zumindest teilweise an.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Drehfalle mit einem Lager, beispielsweise einer Buchse und/oder einer Welle, an dem Gehäuse gelagert. Vorzugsweise deformiert sich das Lager bei einem Unfall, besonders bevorzugt plastisch, wodurch es zu der erfindungsgemäßen Verschiebung der Drehfalle kommt. Ganz besonders bevorzugt ist dieses Lager zumindest teilweise aus Kunststoff. Alternativ oder zusätzlich kann sich auch die Drehfalle, insbesondere im Bereich der Ausnehmung deformieren, damit es zu der erfindungsgemäßen Verschiebung kommt.
  • Vorzugsweise ist die Rastklinke ebenfalls bei einem Unfall verschiebbar vorgesehen, um in diesem Fall ihre Drehung zumindest weitgehend zu unterbinden. Die zu der Lagerung der Drehfalle bzw. deren Verschiebungen in einer Unfallsituation gemachten Ausführungen gelten für die Rastklinke analog.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verriegelungselement eine Toleranzausgleichsklinke auf, die ebenfalls die Drehfalle in ihrer verriegelnden Lage sichert. Diese Toleranzausgleichsklinke wird beispielsweise zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und/oder beim Einsatz von sogenannten Taumelreclinern benötigt, mit denen eine Komfortverstellung der Neigung der Rückenlehne erfolgt.
  • Die Toleranzausgleichsklinke ist vorzugsweise mit derselben Lagerung, beispielsweise einer Buchse, gelagert wie die Rastklinke.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugsitz, dessen Rückenlehne an einer Sitzteil und/oder der Karosserie des Fahrzeuges mit dem erfindungsgemäßen Verriegelungselement verriegelbar ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der 1 und 2 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Verriegelungselement vor einem Unfall.
  • 2 zeigt das erfindungsgemäße Verriegelungselement nach einem Unfall.
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Verriegelungselements 9 im Normalbetrieb, d. h. vor einem Unfall. Das Verriegelungselement weist ein Gehäuse 1 auf, das beispielsweise aus einem Gehäuseteil und einer Seitenplatte besteht, die miteinander verbunden sind. An beiden Gehäuseteilen sind drehbar die Drehfalle 2 und die Rastklinke 3 gelagert. Dafür sind die Buchsen 5, 5' vorgesehen, die an ihrem äußeren Umfang mit der Ausnehmung 14 der Drehfalle bzw. der Bohrung der Rastklinke zusammenwirkt. Sowohl an der Drehfalle 2 als auch an der Rastklinke 3 können Drehfedern (nicht dargestellt) vorgesehen sein, die die Drehfalle 2 und die Rastklinke 3 jeweils, hier gegen den Uhrzeigersinn drehend, vorspannen. In 1 ist die Drehfalle in ihrem verriegelten Zustand dargestellt, in dem ein Schlitz 2.1 in der Drehfalle 2 einen Bolzen 12, der beispielsweise an dem Sitzteil oder der Karosserie angeordnet ist, umgreift. Die Rastklinke 3 sichert die Drehfalle 2 in dieser Stellung, indem die Anlagefläche 2.2 der Drehfalle mit der Anlagefläche 3.1 der Rastklinke 3 im Eingriff steht. Zum Öffnen der Verriegelung wird erst die Rastklinke und dann die Drehfalle im Uhrzeigersinn verdreht. Zusätzlich zu der Rastklinke 3 weist das Verriegelungselement vorzugsweise noch eine Toleranzausgleichsklinke 4 auf, die ebenfalls drehbar an der Buchse 5' gelagert ist. Die Toleranzausgleichsklinke 4 kann zumindest teilweise unabhängig von der Rastklinke 3 drehen und ist vorzugsweise gegen den Uhrzeigersinn drehend mit einer separaten Drehfeder vorgespannt. Die Toleranzausgleichsklinke 4 weist die Anlagefläche 4.1 auf, mit der sie verriegelnd mit der Anlagefläche 2.2 der Drehfalle zusammenwirkt. Vorzugsweise sind die Anlageflächen zwischen der Drehfalle und der Rastklinke und der Drehfalle und der Toleranzausgleichsklinke zumindest teilweise unterschiedlich. Die Toleranzausgleichsklinke 4 kann nur begrenzte, insbesondere im Normalbetrieb vorkommende Lasten abfangen. Bei Lasten, die darüber hinausgehen, dreht sich die Toleranzausgleichsklinke beispielsweise weg und diese Lasten werden dann im Wesentlichen ausschließlich von der Rastklinke übernommen. Wie in 1 zu sehen ist, ist im Normalbetrieb ein Spalt 1a zwischen dem Gehäuseteil 1 und der Drehfalle vorhanden, so dass diese durch eine Drehung im Uhrzeigersinn geöffnet werden kann. Ferner ist in dieser Darstellung zu erkennen, dass die Ausnehmung 14 im Wesentlichen linksbündig mit der Buchse 5 zusammenwirkt. Wie insbesondere der vergrößerten Darstellung (rechte Teil der 1) der Ausnehmung 14 entnommen werden kann, weist diese einen kreisförmigen Teil 14.2 auf, in dem sich die Buchse 5 im Normalbetrieb befindet. In einem bestimmten Abschnitt des Umfangs des kreisförmigen Teils 14.2 weist die Ausnehmung 14 eine Ausbuchtung 14.1 auf, die über sich über den kreisförmigen Teil, der in diesem Bereich durch eine gestrichelte Linie symbolisiert ist, hinaus erstreckt. Die Ausbuchtung 14.1 ist so vorgesehen, dass sie bezüglich einer der beiden Mittelachsen, hier der z-Achse, des kreisförmigen Teils asymmetrisch angeordnet ist, d. h. ihr wesentlicher Anteil erstreckt sich hier in den ersten Quadranten I. Dadurch verschiebt sich die Lagerung 5 der Drehfalle bei einem Unfall auch in diesen Bereich, d. h. den ersten Quadranten I. Die Buchse 5 und/oder die Drehfalle, insbesondere in ihrem Bereich um die Ausnehmung 14, ganz besonders bevorzugt im Übergangsbereich zwischen dem kreisförmigen Teil 14.2 und der Ausbuchtung 14.1, können elastisch und/oder plastisch deformierbar gestaltet sein. Bei einem Unfall verformen sich die Buchse 5 und/oder die Drehfalle 2 und die Drehfalle 2 verschiebt sich relativ zu ihrer Lagerung 5, beispielsweise der Buchse 5.
  • 2 zeigt die Konstellation gemäß 2 nach einem Unfall. Die Drehfalle 2 hat sich relativ zu dem Gehäuse 1 und ihrer Lagerung 5 so nach links, um den Betrag Δx, und senkrecht dazu, hier nach unten, um den Betrag Δz verschoben, dass die Lagerung 5, die Buchse, nun im Wesentlichen rechtsbündig mit der Ausnehmung 14 zusammenwirkt. Die Verschiebung der Drehfalle erfolgt also in Richtung des dritten Quadranten III. Dadurch liegt die Drehfalle an zwei Anlagepunkten 11 des Gehäuses an, so dass deren Drehung im Uhrzeigersinn unmöglich ist. Die Behinderung der Drehung der Drehfalle 2 wird vorzugsweise durch eine entsprechende Formgebung 2.2 der Drehfalle im Bereich zumindest eines Anlagepunktes 11 unterstützt. In dem vorliegenden Fall ist die Drehfalle abgeflacht, was die Berührungsfläche 2.3 zwischen der Drehfalle und dem Gehäuse vergrößert. Die Erfindung hat den Vorteil, dass zumindest einige Bauteile des erfindungsgemäßen Verriegelungselementes, insbesondere die Drehfalle 2 und/oder das Gehäuse 1, mit einer geringeren Materialstärke und/oder einem einfacheren Material ausgestaltet werden können, weil durch die zusätzlichen Anlagepunkte 11 eine bessere Lastverteilung erfolgt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuseteil, Seitenplatte
    2
    Drehfalle
    2.1
    Schlitz
    2.2
    Anlagefläche
    2.3
    Formgebung, Abflachung
    3
    Rastklinke
    3.1
    Anlagefläche
    4
    Toleranzausgleichsklinke
    4.1
    Anlagefläche
    5
    Lagerung der Drehfalle 2, Buchse
    5'
    Lagerung der Rastklinke 3 und/oder der Toleranzklinke 4, Buchse
    9
    Verriegelungselement
    10
    Spalt
    11
    Anlagepunkt
    12
    Bolzen
    14
    Ausnehmung in der Drehfalle
    14.1
    Ausbuchtung, die über den kreisförmigen Teil hinausgeht
    14.2
    kreisförmiger Teil der Ausnehmung
    Δx
    Verschiebung der Drehfalle in x-Richtung
    Δz
    Verschiebung der Drehfalle in z-Richtung
    I
    erster Quadrant
    II
    zweiter Quadrant
    III
    dritter Quadrant
    IV
    vierter Quadrant
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008051832 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verriegelungselement (9) für einen Fahrzeugsitz zur Verriegelung der Rückenlehne an einem Sitzteil und/oder der Karosserie des Fahrzeuges, mit einer drehbar gelagerten Drehfalle (2), die verriegelnd mit dem Bolzen (12) zusammenwirkt und einer drehbar gelagerten Rastklinke (3), die die Drehfalle in ihrer verriegelnden Position sichert, wobei sich bei einem Unfall die Drehfalle (2) relativ zu einem Gehäuseteil (1) verschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehfalle relativ zu dem Gehäuseteil in zwei Raumrichtungen (Δx, Δz) verschiebt
  2. Verriegelungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungen senkrecht zueinander vorgesehen sind.
  3. Verriegelungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung in eine Raumrichtung (Δx) größer ist als in die andere (Δz).
  4. Verriegelungselement (9) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfalle (2) und die Rastklinke (3) jeweils mit einem Lager (5, 5') an dem Gehäuseteil (1) gelagert ist und dass sich das Lager der Drehfalle bei einem Unfall vorzugsweise deformiert
  5. Verriegelungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfalle eine Ausnehmung (14) für deren Lagerung aufweist, wobei die Ausnehmung (14) mit einer Ausbuchtung (14.1) versehen ist.
  6. Verriegelungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfalle durch die Verschiebung mindestens einen zusätzlichen Anlagepunkt (11) an dem Gehäuse (1) erhält.
  7. Verriegelungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Toleranzausgleichsklinke (4) aufweist.
  8. Verriegelungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Toleranzausgleichsklinke (4) dasselbe Lager (5') hat wie die Rastklinke (3).
  9. Verriegelungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastklinke (3) bei einem Unfall ebenfalls verschieblich vorgesehen ist.
  10. Fahrzeugsitz, dadurch gekennzeichnet, dass seine Rückenlehne an einem Sitzteil und/oder der Karosserie des Fahrzeuges mit einem Verriegelungselement (9) nach einem der voranstehenden Ansprüche verriegelbar ist.
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